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Aufgabe 1 (Additivit¨ at der Fischer-Information). Sei M = (X , F , P

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Academic year: 2021

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Technische Universit¨ at Chemnitz Statistik, WS 12/13 Fakult¨ at f¨ ur Mathematik

Prof. Dr. I. Veseli´ c, Dr. M. Tautenhahn

Hausaufgabe 4

Abgabe am 03.12.2013 in der Vorlesung

Aufgabe 1 (Additivit¨ at der Fischer-Information). Sei M = (X , F , P

ϑ

: ϑ ∈ Θ) ein regul¨ ares Modell mit Fischer-Information I. Zeigen Sie, dass das Produktmodell M

⊗n

= (X

n

, F

⊗n

, P

⊗nϑ

: ϑ ∈ Θ) f¨ ur jedes n ∈ N die Fischer Information nI hat.

Aufgabe 2 (Konsistenz – Zweiseitige Exponentialverteilung). Gegeben sei das statisti- sche Produktmodell ( R

n

, B( R

n

), Q

⊗nϑ

: ϑ ∈ R ). Dabei sei Q

ϑ

die sogenannte zweiseitige Exponentialverteilung oder Laplace-Verteilung mit Zentrum ϑ, d. h. das Wahrscheinlich- keitsmaß auf ( R , B( R )) mit Dichtefunktion ρ

ϑ

: R → R ,

ρ

ϑ

(x) = 1

2 e

−|x−ϑ|

.

F¨ ur jedes n ∈ N sei T

n

ein beliebiger Maximum-Likelihood-Sch¨ atzer aufgrund von n unabh¨ angigen Beobachtungen. Zeigen Sie, dass die Folge (T

n

)

n∈N

konsistent ist.

Aufgabe 3 (Maximum-Likelihood – diskrete Verteilung). Von einer Schmetterlingsart gebe es drei Varianten 1, 2 und 3 in den Proportionen

p

1

(ϑ) = ϑ

2

, p

2

(ϑ) = 2ϑ(1 − ϑ) und p

3

(ϑ) = (1 − ϑ)

2

,

wobei ϑ ∈ [0, 1] ein unbekannter Parameter ist. Unter n gefangenen Schmetterlingen dieser Art beobachten Sie n

i

Exemplare der Variante i, i = 1, 2, 3. Bestimmen Sie einen Maximum-Likelihood-Sch¨ atzer T f¨ ur ϑ. Vergessen Sie nicht, die Grenzf¨ alle n

1

= n und n

3

= n zu betrachten.

Aufgabe 4 (Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit). Im Jahre 1879 machte der ameri- kanische Physiker (und Nobel-Preistr¨ ager) Albert Abraham Michelson f¨ unf Messreihen zu je 20 Messungen zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit; die Ergebnisse finden Sie unter http://lib.stat.cmu.edu/DASL/Datafiles/Michelson.html. Nehmen Sie an, daß die Messergebnisse normalverteilt sind, mit unbekanntem Mittelwert m und unbe- kannter Varianz v, und bestimmen Sie jeweils f¨ ur die erste und zweite Messreihe sowie f¨ ur die ersten beiden Messreihen zusammen ein Konfidenzintervall f¨ ur die Lichtgeschwin- digkeit zum Irrtumsniveau 0.02.

Bitte wenden!

(2)

Zusatzaufgabe (Sch¨ atzer f¨ ur Gleichverteilung). Wir betrachten das statistische Modell ( R

n

, B

n

, U

ϑ⊗n

: ϑ ∈ R ), wobei U

ϑ

die Gleichverteilung auf dem Intervall [ϑ − 1/2, ϑ + 1/2]

ist.

(a) Zeigen Sie, dass

T

n

= 1 n

n

X

i=1

X

i

und T ˜

n

= 1 2

1≤i≤n

max X

i

+ min

1≤i≤n

X

i

erwartungswerte Sch¨ atzer f¨ ur ϑ sind. Hinweis: Beachten Sie die Verteilungssymme- trie der X

i

.

(b) Berechnen Sie die Varianzen Var

ϑ

(T

n

) und Var

ϑ

( ˜ T

n

). Welchen Sch¨ atzer w¨ urden Sie f¨ ur die Benutzung empfehlen? Hinweis: Bestimmen Sie zun¨ achst f¨ ur n ≥ 3 und ϑ = 1/2 die gemeinsame Verteilungsdichte von min

1≤i≤n

X

i

und max

1≤i≤n

X

i

und anschließend die Verteilungsdichte von ˜ T

n

. Benutzen Sie f¨ ur a, b > 0

B(a + 1, b) = a

a + b B(a, b), wobei

B(a, b) = Z

1

0

s

a−1

(1 − s)

b−1

ds.

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