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ü^! jJ t)ji>5, zu der De Goeje ZDMG

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788

Kleine Mitteilungen.

Zu Ibn Saäd III, 1, r., ult. und V, II*., 2, und zu

ZDMG. 62,280 und 56 8. — Bezüglicb der Stelle ISaSd III,

1, f., ult. ü^! jJ t)ji>5, zu der De Goeje ZDMG. 59, 380 be¬

merkt hatte: „Die Worte sind nicht klar. Eine Anspielung auf

5 Zaid's Tod als Zeuge kann doch kaum darin liegen ; da würde es

heißen iC^b ly^} ■ ■ Ich vermute in iüii- den Namen eines

Gutes habe ich ibid. 452 als meine Ansicht ausgesprochen,

daß mit jciil doch wohl das Paradies gemeint sei. Folgender Passus

in IHiSäm's Sira, t".f, 3 v. u , gibt mir Recht: tUjJi Jvc ^ Jjt=>-j

10 Ä-iil ii5üjvj „und er versprach ihnen zum Lohn für treue Erfüllung

dieser Pflichten das Paradies" '). Vgl. zu dieser Bedeutung von

Jot> Lane, Lex. s. v. : „! ^ !J^T xi Jois» He stipulated with him

to give him such a thing for [doing] such a thing. (K.)"

Zu ISaäd V, (f., 2 bemerkt De Goeje ZDMG. 61, 457: „^jsJi

15 nach Fischer 'in diesem geflügelten Worte nicht länger ^Lc

sondern Ich möchte eher einen Schreibfehler an-

j

nehmen und ä..i^Lb lesen". Ich darf wohl hier kurz konstatieren,

daß ich den betr. Passus meiner Erstlingssehrift längst als irrig

erkannt habe und daß ich De Goeje beistimme.

20 Im Anschluß an meine Ausführungen zu den Worten |,tXäj L«

i= o -

^>Lj Lcj »_<Jv3 auf der ersten der zwei von Musil veröffent-

w i&t O ) .

1) ^^.(^^1 cJ^^^ i-)^"^^ oijts? ibid. t*'t"l, 4 bedeutet dagegen:

„und es werden Gärten gleicb den Gärten des Jordan für euch bereitet werden' (vgl. ibid. z. 5, rer, u u. s. f.).

(2)

Kleine Mitteilungen. 789

lichten arab. Inschriften aus Arabia Petraea oben S. 280 möchte

ich noch auf die Stelle BuhärT, ed. Krehl-JuynboU IV, ffi, 2, auf

die ich kürzlich gestoßen bin, hinweisen: ci^tXä L« ^ ^acLs

J * ) f t m c

siiUJLctj Oj^lj ^y^*!? <^6S Propheten). Hier ist ganz klar,

daß es sich nur um geschehene Sünden handeln kann (man wird

dem Propheten, besonders Allah gegenüber, kaum die Worte in den

Mund legen wollen, daß er sich allerlei Sünden für die Zukunft

vorbehalten habe) und daß cyi-tj ebenso wie das damit

c e

verbundene c^-iictj '•^j*"'» '^^^ Ausdruck per merismum zur

Bezeichnung sämtlicher begangener Sünden ist. i

Die Ausdrücke ^^yC-wo, iwJjÄ.^?, v^aL«, y^Jlwi,

^ - &E - & i

j^^ää! und die Seybold oben S. 568 zu meiner Notiz über

^^jjL-^ „epileptisch' (ibid. S. 151—3) nachträgt, waren mir an sich

nicht unbekannt '), wohl aber in der direkten Bedeutung „epileptisch",

und da es bei meinen Ausführungen gerade auf diese Bedeutung i

ankam, so hatte ich keine Veranlassung sie zu nennen. Inzwischen

habe ich bei Beaussier, Diet, gefunden : ^.^jXm*» Epileptique; possedS

(und Ä^uX^wv Epilepsie, mal caduc, haut mal). Für die übrigen

sechs Ausdrücke aber kann ich die Bedeutung „epileptisch" auch

jetzt noch nicht positiv nachweisen. 2

1) Vgl, die Wörterbücher, besonders auch Dozy, Spiro und Beaussier, und außerdem zu ^jjjC«*.« ZDMG. 61, 231, 28, Snouck Hurgronje, Mokka II, 128, unt., Curtiss, Ursemit. Religion im Volksleben d. heutigen Orients 107, Anm. 1, 267, ob., ZDPV. X, 176, Musil, Arabia Petraea III, 320, ult., 324,8 v. u.,

325, pu. und Janssen, Coutumes des Arabes 56, 12; zu Hamäsa 1l*'f, 10

und zu i*->jJl*u./i 1001 Nacht, ed. Habicht, I, Hf", ult. — Die Zahl der arab.

Ausdrücke für „besessen, verhext, von Spukgeistem bewohnt" o. ä. läßt sich t

noch vermehren; vgl. IwJLao* Lex.v. s. v. und van Vloten, WZKM. VII, 234;

twJjyia^ Janssen a. a. O. 387, Mitte; j^j-Oa.^ und y^ÄJ^ Lezx. s. vv., Hariri, Maq.''' flo, Schol. 4 v. u., Näsif al-Iäzigl, MagmaJ al-bahrain (1856) Ct^f, Anm. 1,

ZDPV. X, 176. 180 und Wellhausen, Reste^ 151, Anm. 4; Lexx. s. v.

und s. ycLc und Wellhausen a. a. O. 151, Anm. 3; ^_j-'*'** Hariri, Maq.»

flo, 9 u. a.

Zeitschrift der D. M. G. Bd. LXII. 6 '

(3)

790 Kleine Mitteilungen.

Dagegen kann ich jetzt noch nennen das mir freilich nur aus

den Wörterbüchern 1) bekannte gj-ä^ „besessen", das allem An¬

schein nach speziell auf epileptische oder kataleptische Besessenheits-

- O J t - O J

erscheinungen geht; vgl. Lisän s. v.: g^ÄjsUlj (3' ^sl^

gJI und TsA. s. v.: jS' liLä, (^^y^svlt ^^.i^Utj)

gjyiali. Zu ^y^:^ selbst laßt sich jetzt noch vergleichen Musil,

Arabia Petraea III, 319 ff.-) Von vorn herein hätte ich wohl hin¬

weisen sollen auf van Vloten, WZKM. VII, 232 ff. und Wellhausen,

Besteh 155, unt. A.Fischer.

1) S. schon Freytag, Einleitung 8. 169, 9 r

2) Vgl. hier auch läbes el-insi 320, 14 v. u. zu meinen Bemerkungen Uber (juykLn a. a. O. 153.

(4)

791

La Fondation De Goeje.

Lorsque, le 16 juin 1906, M. le professeur M. J. De Goeje

quitta, pour oböir ä la loi, sa chaire d'arabe ä l'universite de

Leyde, une commission, agissant au nom de nombreux elfeves, amis

et collaborateurs du savant septuagenaire , mit ä sa disposition,

comme on s'en souvient peut-etre, une somme d'environ 14500 florins

hollandais (29 000 francs) pour lui permettre de creer une fondation

dont les revenus pourraient 6tre employes, ä l'avenir, ä la pro¬

pagation des etudes qui lui etaient les plus sympathiques.

La fondation existe depuis quelque temps et M. De Goeje lui-

meme ainsi que les autres membres du conseil, qui la dirigent,

jugent desirable de faire connaltre par l'organe des principales

revues consacrees ä l'etude des langues orientales la fa9on dont

eile a H6 constituee.

En voici les Statuts:

Statuts de la fondation De Goeje,

fondee le 28 juin 1907.

Art. 1. La fondation est etablie ä Leyde ; eile se nomme ,Stichting De Goeje* (fondation De Goeje). Elle a pour but de favoriser

l'etude de la langue et de la litterature arabes ainsi que

Celle d'autres langues orientales et de leur litterature.

Art. 2. Le choix des moyeus, servant ä atteindre ce but, est confiö

ä un conseil, qui decide ä la majorite des voix.

Art. 3. Les fonds de la fondation derivent des sources suivantes:

1. le capital donne par M. De Goeje; 2. les contributions;

3. les successions, legs et donations; 4. les int6r6ts des

capitaux.

Art. 4. Le conseil est compose de cinq membres, dont deux, de-

meurant ä Amsterdam , sont nommes par la section des

lettres de l'Academie Royale d'Amsterdam, et trois par le

Senat de l'universite de Leyde. La section de l'Academie

ainsi que le Senat de l'universite ayant consenti ä prefer

leur concours, la section a nomme M. le docteur H. T. Karsten

et M. le docteur J. A. Sillem, et le Senat de Leyde a

nomme M. le docteur C. Snouck Hurgronje et M. le docteur

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