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Archiv "Rentenversicherungsträger planen Antiraucherkuren" (28.08.1975)

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Academic year: 2022

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Sorgenvolle Kanzlerworte

„Wir müssen verdammt aufpassen, daß wir nächstes Jahr nicht einen Superboom kriegen!" Zeichnung: Prof. H. E. Köhler in „Frankfurter Allgemeine"

Die Information:

Bericht und Meinung

NACHRICHTEN

Benachteiligung für Behinderte

Das zur Zeit von der Bundesanstalt für Arbeit durchgeführte Verfahren zur vorläufigen Anerkennung der Werkstätten für Behinderte wird nur sehr schleppend praktiziert, so daß die dort arbeitenden behinder- ten Menschen erheblich benachtei- ligt werden.

Die (katholische) Caritas, Träger von rund 130 Werkstätten mit 10 000 Arbeitsplätzen für Behinder- te, weist darauf hin, daß die vorläu- fige Anerkennung für die Auftrags- firmen eine Voraussetzung dafür

ist, ihr Lieferkontingent auf die Ausgleichsabgaben nach dem Schwerbehindertengesetz ange- rechnet zu erhalten. In der jetzigen schwierigen wirtschaftlichen Situa- tion wäre ein Zurückgehen der Aufträge für die behinderten Men- schen geradezu katastrophal.

vorläufige Anerkennung der Werk- stätten durch die Bundesanstalt ist außerdem eine Vorbedingung da- für, daß die ohnehin schon benach- teiligten Behinderten sozialversi- chert werden können. Die schwieri- ge Situation sei dadurch entstan- den, daß der Gesetzgeber zwei vom Arbeitsministerium verantwor- tete Gesetze erlassen hat, ohne vorher die exakte Durchführung ge- nau geregelt zu haben, was nicht zuletzt auf die ungenügende Zu- sammenarbeit mit den Trägern der Werkstätten für Behinderte zurück- zuführen sei. WZ/DA

Rentenversicherungs- träger planen

Antiraucherkuren

Die Rentenversicherungsträger planen für die zweite Jahreshälfte eine breitangelegte Modellaktion zur Raucherentwöhnung im Rah- men stationärer Heilmaßnahmen in Kurkliniken und Sanatorien. Dies kündigte der Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR) in Düsseldorf an. Der Modellver-

such soll in Zusammenarbeit mit Fachmedizinern durchgeführt wer- den. Vorgesehen sind vier unter- schiedliche Behandlungsmethoden, die bereits bei Patienten erprobt wurden und die sich nach Ansicht

des VDR bewährt haben.

Ärztliche Nachuntersuchungen über einen Zeitraum von zwei Jah- ren sollen Aufschluß über die lang- fristigen Behandlungsergebnisse erbringen. Geplant sind vor allem differenzierte und wissenschaftli- che Auswertungen der Kurerfolge bei mehreren tausend Patienten.

Mit Hilfe dieser Unterlagen soll die Grundlage für die zweckmäßig- sten Behandlungsmethoden zur Raucherentwöhnung geschaffen werden.

Die geplanten Aktionen sollen in die normalen Heil- und Rehabilita- tionskuren der Rentenversiche-

rungsträger eingebaut werden.

Die Initiative der Rentenversiche- rungsträger scheint eine erste Ant- wort auf eine entsprechende `Bun- destagsanfrage zu sein. Staatsse- kretär Karl Fred Zander vom Bun- desgesundheitsministerium sagte auf Grund einer entsprechenden Anfrage des SPD-Bundestagsabge- ordneten Lothar Löffler, trotz aller Bemühungen sei es bisher nicht gelungen, insbesondere die Träger der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung, für die Durch- führung einer medizinisch geleite- ten Raucherentwöhnungsbehand- lung zu interessieren.

Offenbar begrüßt die Bundesregie- rung die jetzt eingeschlagene In- itiative der Rentenversicherungs- träger. Zander erklärte ausdrück- lich, daß die Bundesregierung dar- an interessiert sei, daß in Zukunft eine Raucherentwöhnungsbehand- lung breiten Bevölkerungskreisen angeboten werde. HC

2386 Heft 35 vom 28. August

1975 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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