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52. Jahrgang Mittwoch, 2. Juni 2021 Nummer 22

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

52. Jahrgang Mittwoch, 2. Juni 2021 Nummer 22

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Tiere und Wald leiden unter illegalen Mountainbike-Trails

Königstein (kw/gs) – Viele Freizeitsportler lockt das Frühlingswetter in die Wälder, und besonders bei Mountainbikern ist die Fahrt durch den Taunuswald sehr beliebt. Doch lei- der halten sich nicht alle an die Regeln, wie das Entstehen vieler, über den gesamten Tau- nus verteilt liegender illegaler Mountainbike- Trails eindrucksvoll zeigt.

Wertvolle Rückzugsorte gehen ver- loren

Sebastian Gräf, frischgebackener Leiter des Forstamtes Königstein, musste in den vergan- genen Wochen feststellen, dass rund um den Feldberg und Altkönig – inmitten der Taunus- wälder – immer mehr illegale Mountainbike- Trails angelegt wurden. Um diese „wilden“

Trails für ihre Benutzer attraktiv zu machen, wurden umfangreiche „Baumaßnahmen“ auf den „Quer-Wald-Ein“-Strecken durchgeführt, ohne auf die Natur und den Ruhebedarf der Waldtiere während der Brut- und Setzzeiten Rücksicht zu nehmen. Es wurden Löcher ge- graben, Sprungschanzen gebaut und weitere, nicht unerhebliche Bodenveränderungen vor- genommen. Die Waldtiere leiden zunehmend unter den Nutzern dieser illegalen Trails und dem damit einhergehenden Besucherdruck und verlieren durch solche unbedachten Maß- nahmen wertvolle Rückzugsorte.

Vielleicht, so Gräf, wissen einige gar nicht, dass man im Wald nicht einfach Trails bauen darf, was allerdings angesichts der teils sehr professionellen „Bauweise“ dieser Trails be- zweifelt werden darf. Er beobachte immer öf-

ter, dass hier die Freizeitgestaltung einer klei- nen Gruppe über alles andere gestellt werde.

„Die Tiere sind Spaziergänger im Wald ge- wohnt und wissen, dass Menschen, die sich auf den Spazierwegen befinden, ungefährlich für sie sind. Brettern aber die Mountainbiker auf den illegalen Trails quer durchs Gehölz, werden die Tiere, die tagsüber im Unterholz verweilen, aufgeschreckt, flüchten und lassen dabei unter Umständen ihre Jungtiere unge- schützt zurück“, merkt Sebastian Gräf an.

Probleme der Bergrettung

Auch die Problematik, dass sich unerfahrene Biker auf den illegalen Strecken verletzen oder die Erbauer selbst sich überschätzen könnten, werde nicht ausreichend bedacht. Dann lie- ge im Falle eines Unfalls die Person verletzt mitten im Wald und könne die Rettungskräfte nicht sinnvoll einweisen, da nicht immer klar sei, wo der Verletzte sich genau befinde. Eine Rettung dauere dann unverhältnismäßig lange und berge darüber hinaus auch zusätzliche Ri- siken für die Rettungskräfte, die in dem Fall oft zu Fuß den illegalen Trails folgen müssen, um die verletzte Person überhaupt zu finden.

Besonders dreist angelegt sind die Trails, die einen „Jungwuchs“ durchqueren. Dies sind junge Bäume, die eigentlich die nächste Wald- Generation sicherstellen sollen. Dort werden die jungen Bäume rechts und links einfach zurückgeschnitten, um besonders gut durch- fahren zu können.

Anlegen illegaler Trails ist strafbar

Bereits im Jahr 2013 wurden an einem Run- den Tisch „Wald und Sport“ von Vertretern der Sport- und Naturschutzverbände und der Waldeigentümer Verhaltensregeln im Wald beschlossen, die ein Beschädigen von Pflan- zen und das Stören von Tieren verhindern sollen.

Ausdrücklich als unzulässig ist dort das An- legen von Wegen durch Waldbesucherinnen und Waldbesucher ohne Zustimmung des Waldeigentümers in Paragraph 15 Absatz 6 des Hessischen Waldgesetzes genannt. Solch ordnungswidriges Verhalten kann mit Geld- bußen bis zu 25.000 € geahndet werden.

Fortsetzung auf Seite 3 Die illegal im Taunus angelegten Mountainbike-Trails zerstören nicht nur die Natur, sondern nehmen den Tieren auch wichtige Rückzugsgebiete.

Foto: Scholl

Taunus Nachrichten

www. .de

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40 Jahre im Dienst der Stadt und ihrer Bürger: Bürgermeister Leonhard Helm (links) und Betriebshofchef Oliver Bördner (rechts) gratulieren Michael Makel (Mitte).

Foto: Stadt Königstein

Seite 2 - KW 22 KÖNIGSTEINER WOCHE Mittwoch, 2. Juni 2021

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die wichtigsten politischen Ämter der Stadt

Die Kommunalwahl hat der Stadt Königstein ein neues Stadtparlament, einen neuen Ma- gistrat und neue Ortsbeiräte in Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain gebracht. Es sind viele ehrenamtlich tätige Politiker*innen, die sich für Königstein in ihrer Freizeit einset- zen und viel Arbeit in ihr Ehrenamt stecken.

In lockerer Folge sollen jetzt die wichtigsten Personen und Ämter auf der Rathaus-Seite der Königsteiner Woche vorgestellt werden.

Falls sich jemand wundert – Bürgermeis- ter Leonhard Helm gehört nicht dazu. Er ist hauptamtlich tätig, stand jetzt nicht zur Wahl.

Das Amt des Bürgermeisters wird alle sechs Jahre in direkter Wahl vergeben.

Heute geht es um die Dezernentin für Grün- pflege und die Dezernentin für Abfallwirt- schaft.

Dezernat für Grünpflege

Als Dezernentin für Grünpflege ist Gabriela Terhorst (ALK) ein bekanntes Königsteiner Gesicht. Sie lebt seit über 20 Jahren in König- stein und ist seit 14 Jahren aktiv für die ALK engagiert und Stadträtin. Ihr Augenmerk liegt in der Kurstadt grundsätzlich auf allem, was grün in der Stadt ist und mit den vielfältigen Pflanzen zu tun hat. Dazu kommt der Bereich der Baumschutzsatzung, bei dem es vielfach um Bäume im privaten Bereich, aber auch in den verschiedenen Anlagen geht. Gabriele Terhorst sagt: „Zu deren Schutz sehe ich mich verpflichtet, wenn es eben möglich ist.“

Die Aufgaben für die ehrenamtliche Dezer- nentin werden immer vielfältiger und rücken deutlich in den Fokus der Stadt. Terhorst:

„Die Parkanlagen müssen in den kommenden Jahren mit dem Klimawandel zurechtkom- men, das bedeutet einen behutsamen Umbau mit klimaresilienten Baum- und Pflanzen- arten. Auch dem Insekten- und Vogelschutz müssen wir immer größere Beachtung schen- ken, daher ist eine große biologische Vielfalt bei der Auswahl zwingend. Heimischen Stau- den und Sträuchern ist dabei der klare Vorzug zu geben. Hecken müssen auch im Privaten ebenfalls diesem Anspruch Genüge tun, da- her wurde in die letzten B-Pläne auch eine entsprechende Liste an Pflanzen und Bäumen eingearbeitet. Den ökologisch minderwerti- gen Thuja- und Kirschlorbeer-Hecken wurde dabei eine Absage erteilt, und auch die gärt- nerische Gestaltung der Außenflächen wurde entsprechend überarbeitet.“

Die Dezernentin für Grünpflege wünscht sich mehr Mut bei der Anlage von Blühflächen im Stadtgebiet. „Es sind keine ‚unordentlichen, ungepflegten Flächen‘, sondern wahre Schät- ze der Natur, die wir mehr denn je benötigen.

Wir haben dazu unser Konzept „Blühendes Königstein“ weiterentwickelt und verkaufen unsere eigene zertifizierte Blühmischung in der KuSI für einen Euro“, so Terhorst.

Den Schutz der Natur hat sich die gebürtige Hamburgerin schon lange auf die Fahnen ge-

schrieben, deshalb ist Königstein schon lange Mitglied in den Bündnissen „Klimakommu- nen und „Kommune für biologische Vielfalt“.

Terhorst stieß den Förderantrag zur energe- tischen Förderung der HDB Sanierung an, was später zum „Green Building Award“ ge- führt hat. Neben ihrer Tätigkeit im Magistrat ist die Mutter zweier erwachsener Söhne im Vorstand des Ortsverbandes Königstein - Glashütten, stellvertretende Vorsitzende im BUND Landesverband Hessen, hier für Ener- gie und Klimaschutz zuständig und Delegier- te im BUND Bundesverband. Bei der Kin- derkunstwerkstatt Königstein ist sie eine von zwei Vorständen des Trägervereins.

Dezernat für Abfallwirtschaft

Seit Juli vergangenen Jahres kümmert sich Magistratsmitglied Katja Metz (CDU) um das Dezernat Abfallwirtschaft bei der Stadt.

Die engagierte Lokalpolitikerin, die 1986 im Ortsbeirat Mammolshain begonnen hat, wechselte im vergangenen Sommer von der Seite der Stadtverordneten in die Exekutive und wurde jetzt wieder in den Magistrat ge- wählt.

Mit Katja Metz hat Königstein eine echte Fachfrau für das Thema Abfall gewonnen.

Metz arbeitet hauptberuflich für die Rhein- Main-Deponie. Metz: „Ich weiß, wie mühsam es ist, wenn Mitarbeiter Plastiktüten aus dem Biomüll aussortieren müssen und wie proble- matisch eine falsche Mülltrennung ist.“

Für Königstein möchte sie vor allem beim Thema Sperrmüll und bei den gelben Säcken Veränderungen erreichen und arbeitet bereits an neuen Konzepten. Umweltschutz und Re- cycling sind die Themen, die sich die Mutter von drei Töchtern und stolze Großmutter auf die Fahne geschrieben hat.

Sie sagt: „Beim Einkaufen fängt der ‚aktive‘

Umweltschutz bereits an. Je weniger Verpa- ckung, desto besser. Ganz ohne Verpackung kommen aber bislang nur wenige zurecht, und deshalb ist eine sorgfältige Mülltrennung so wichtig. Sie sorgt dafür, dass die entsorg- ten Materialien recycelt werden können und somit in den Wertstoffkreislauf zurückkom- men.“

Metz, die im Heimatverein Mammolshain und im Partnerschaftsverein Kornik aktiv im Vorstand mitwirkt, ist außerdem das Thema Sperrmüll seit langem ein großes Anliegen.

Viel zu oft stünden Dinge an der Straße, die gar nicht in den Sperrmüll gehörten.

Ein großes Ärgernis sei auch, dass die soge- nannten Sperrmüllsammler erst die Sachen in ihre Autos einladen würden, um sie dann leider allzu oft illegal im Wald zu entsor- gen. Metz sagt: „Für mich ist wichtig, dass der Sperrmüll auf die Abholung mit Termin- vergabe umgestellt wird. Das verhindert die unsachgemäße Entsorgung, denn bei Anmel- dung des Sperrmülls findet bereits am Telefon eine Abfallberatung statt.“

Gabriela Terhorst (ALK), Dezernentin für Grünpflege Foto: Stadt Königstein

Katja Metz (CDU), Dezernentin für Abfallwirtschaft

Foto: Stadt Königstein

Stadt fördert Zisternenbau bei bestehenden Gebäuden

Die Stadt Königstein unterstützt den Bau von Zisternen jetzt mit insgesamt 150.000 Euro.

Gefördert wird der einmalige Einbau von Re- genwasserzisternen im Gebäudebestand bzw.

auch die Vergrößerung bereits vorhandener Zisternen.

Bürgermeister Leonhard Helm: „Durch die zusätzliche Förderung von Zisternen bei schon bestehenden Häusern soll ein weite- rer Anreiz geschaffen werden, hochwertiges Trinkwasser durch Regenwasser zu ersetzen, die Abwasseranlagen zu entlasten und Über- schwemmungsgefahren zu vermeiden.“

Nutzungskonzepte, für die Fördergelder bei der Stadt beantragt werden können, sind:

• Regenwasseranlagen rein zur Gartenbewäs- serung

• Brauchwasseranlagen zur Nutzung des Re- genwassers auch z.B. für die WC-Spülung, Waschmaschinenversorgung etc.

• Je nach geplanter Nutzung wird der Einbau in unterschiedlicher Höhe bezuschusst:

• 300 € je cbm Zisternenvolumen (bis maxi-

mal 4.500 €) für die Nutzung als reine Regen- wasseranlagen (Gartenbewässerung).

• 400 € je cbm Zisternenvolumen (bis maxi- mal 6.000 €) für Brauchwasseranlagen.

Der Antrag auf Bezuschussung der Maß- nahme muss schriftlich vor Beginn der Bau- maßnahme gestellt werden. Ist die Zisterne eingebaut, müssen die Stadtwerke die Anlage überprüfen. Erst dann kann der Zuschussbe- trag ausbezahlt werden.

Sowohl die Förderrichtlinie als auch das Antragsformular sind im Rathaus der Stadt Königstein, Burgweg 5 oder auf der Home- page der Stadt Königstein im Taunus erhält- lich. Grundsätzlich sind auf die Vorgaben der Förderrichtlinie und der Zisternensatzung zu achten.

Bei Neubauten besteht gemäß der geltenden Zisternensatzung der Stadt Königstein im Taunus bereits die Verpflichtung zur Errich- tung von Regenwassersammelanlagen im Rahmen der Baumaßnahme. Bei Neubauten gibt es keine Förderung aus diesem Topf.

40 Jahre im Dienst der Stadt

Betriebshofmitarbeiter Michael Makel wur- de jetzt von Bürgermeister Leonhard Helm für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit bei der Stadt Königstein ausgezeichnet. Es gab in einer kleinen Feierstunde eine Urkunde vom Bürgermeister und einen Korb mit leckeren Delikatessen. Im Mai 1981 fing er als junger Mann als Mitarbeiter beim Betriebshof an.

Makel erinnert sich: „Damals mussten wir noch sehr viele Arbeiten per Hand ausführen.

Die Straße wurde gefegt, der Schnee zum Teil geschaufelt. Heute gibt es für alles Maschi- nen und Fahrzeuge, was die Arbeit natürlich leichter macht.“

Von Oktober 1989 bis Juni 1994 ging Makel

zu den Königsteiner Stadtwerken, ließ sich dann aber wieder zurückversetzen. Seine Lei- denschaft ist das Radfahren – heute noch hält er sich damit fit. „So lange es geht ohne Ak- ku“, lacht er. Jahrelang war er als Amateur bei den großen Sportereignissen mit dabei. Auf seiner Hausstrecke „Rund um den Henninger Turm“ kannte er sich aus, in Frankreich und Italien trat er ebenfalls kräftig in die Pedale.

„Von Eppstein nach Königstein mit dem Rad zur Arbeit, das war für mich nie ein Problem.“

40 Dienstjahre hat Makel jetzt schon hinter sich, aber Schluss ist noch nicht. „Solange ich fit bin, mache ich weiter. Ein paar Jahre bis zur Rente sind es ja noch“, sagt Makel.

Frischer Wind um die Nase

Eine erfrischende Wanderung im reizvol- len Wald startet am Donnerstag, Fronleich- nam, um 10 Uhr, vom Portal Rothenhang am Kronberger Waldschwimmbad. Der herrliche Heilklima-Rundwanderweg Rothenhang 2 mit seiner angenehmen Länge von 6,7 Ki- lometern startet am Fuße des Altkönigs und führt auf dem ersten Wegabschnitt mit zum Teil starken Steigungen rasch in die Höhen- lagen, sodass man zügig eine angenehme

„Betriebstemperatur“ erreicht. Geführt wird die Wanderung von Heilklima-Therapeutin Kathrin Schäfer.

Die Strecke wartet mit etwa 250 Höhenme- tern auf – und mit der Höhe verstärkt sich die Reizintensität merklich. Nach Erreichen des höchsten Punktes führt der Weg mit ge- mäßigtem Gefälle wieder zurück zum Aus- gangspunkt. Die Wanderung dauert 2 bis 2,5 Stunden. Nebenbei bemerkt: Hier reiste da- mals auch Kaiserin Friedrich von Bad Hom- burg nach Kronberg, wo sie ihren Altersruhe- sitz errichten ließ.

Festes Schuhwerk und strapazierfähige Klei- dung sind von Vorteil, eine gute Gesundheit ist Voraussetzung. Nordic-Walking-Stöcke

können gerne mitgebracht werden. Gut ge- kleidet ist man nach dem Zwiebelprinzip, um bei Überhitzung eine Schicht ablegen zu können, ohne gleich wieder zu frieren. Wer zu Beginn einer Wanderung leicht fröstelt, ist genau richtig angezogen.

Damit die Durchführung der Wanderung in

„Corona-Zeiten“ nur in positiver Erinnerung bleibt, ist für die Teilnahme neben einer An- meldung auch die Vorlage eines Negativnach- weises erforderlich: Ein Bürgertest, max. 24 Stunden alt, oder ein den Anforderungen ent- sprechender Impf- bzw. Genesenennachweis.

Anmeldung unter (0 61 74) 202 251 oder E-Mail: info@koenigstein.de. Bei der An- meldung sind zudem die Adress- und Kon- taktdaten (DSGVO-konform) anzugeben. Zu beachten ist die Einhaltung des Mindestab- stands. Ein Mundschutz ist für den Fall der Fälle mitzuführen. Die Teilnahme ist kosten- los. Veranstalter ist die Kur- und Stadtinfor- mation der Stadt Königstein im Taunus.

Weitere Auskünfte zu dieser und anderen Wanderungen oder Führungen der Kur- und Stadtinformation erhalten Sie unter: (0 61 74) 202 251 oder an: info@koenigstein.de

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Die angelegte Downhillstrecke vom Feldberg bis nach Oberreifenberg bietet den Mountainbi- kern die Möglichkeit, ihre Grenzen auszuloten. Foto: Scholl

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Auflage enthält eine Beilage von

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Hauptstraße 34 · 61462 Königstein · Tel. 06174 221750 www.galerie-uhn.de · info@galerie-uhn.de

Ausstellung: 4. Juni – 16. Juli 2021

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Mittwoch, 09. Juni 2021

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(0 61 74) Fortsetzung von Seite 1

Attraktive Alternativen vorhanden

Angesichts der seit eineinhalb Jahren andau- ernden Pandemie und der damit einhergehen- den steigenden Beliebtheit des Radsports ist der Wunsch der Mountainbiker nach attrakti- ven Strecken mehr als verständlich. Sehr be- liebt sind zwei bereits extra für Mountainbi- ker angelegte Trails, die exklusiv den Bikern zur Verfügung stehen und für Fußgänger ge- sperrt sind.

Das ist zum einen der „Flowtrail Feldberg“

mit seiner Strecke vom großen Feldberg bis zur Hohemark in Oberursel. Die Strecke verläuft auf ganzem Wege in direkter Nähe zu Spazierwegen und verfügt daher über ei- ne relativ hohe Sicherheit für die Fahrer, da im Falle eines Unfalls sehr schnell und un- kompliziert Hilfe geleistet werden kann. Der

„Flowtrail“ zeichnet sich vor allem durch sei- ne relativ ebene Oberflächenbeschaffenheit und durch das Fehlen fahrtechnisch extrem anspruchsvoller Abschnitte wie enge Spitz- kehren, grobe Stein- und Wurzelfelder aus.

Solche Abschnitte würden durch wiederkeh- rende Reduzierung der Geschwindigkeit den

„Flow“ stören. Der „Flowtrail Feldberg“ wur- de vom Verein MTB Club Gravity Pilots e.V.

angelegt und wird von diesem auch gepflegt und in Stand gehalten.

Darüber hinaus gibt es noch die „Downhill“- Strecke vom Feldberg kommend bis nach Schmitten. Diese Strecke ist für die „Profis“

unter den Mountainbikern gedacht, die ei- ne größere Herausforderung als den „Flow- trail“ suchen. Im Downhill (kurz „DH“, zu Deutsch „Abfahrt“) gilt es, eine abgesperrte, ausschließlich bergab führende Strecke mit dem Mountainbike so schnell wie möglich zu fahren – in grobem Gelände, gespickt mit natürlichen Hindernissen und bei hohen Ge- schwindigkeiten. Die Schwierigkeit besteht darin, den schmalen Grat zwischen maxi- malem Tempo und geringer Sturzgefahr zu finden. Diese Mountainbike-Strecken bieten eine Menge Fahrspaß und können von den Sportlern genutzt werden, ohne den Pflanzen und Tieren des Waldes zu schaden.

Darüber hinaus soll im Sommer des nächsten Jahres mit dem Bike-Park im Friedrichsdor-

fer Sportpark ein interessantes Zusatzangebot für Mountainbiker neu eröffnet werden. Au- ßerdem gibt es rund um den Winterstein zwei weitere, sehr beliebte Trails: den „Handkääs“

und den „Ebbelwoi“.

Eigennutz überdenken

Die Eingriffe in die Natur des Waldes sind in den letzten Monaten vermehrt festzustellen, so Sebastian Gräf. Den Mountainbikern, die die illegalen Trails anlegen, diese zum Teil dann auch noch unter Angabe der GPS-Daten tracken und als „neuen“ Trail ins Netz stellen, sei allerdings nur schwer beizukommen. Ob- wohl der Revierförster in dem durch ihn be- treuten Waldgebiet das Hoheitsrecht genießt, Personen kontrollieren und ggf. sogar fest- halten darf, sind die Möglichkeiten des zu- ständigen Königsteiner Forstamtes begrenzt.

Die personelle Ausstattung der Forstämter reicht im Allgemeinen nicht aus, so Gräf, um die Wälder flächendeckend zu kontrollieren.

Auch möchte man sich als Privatperson nicht vorstellen, dass sich der Förster einer Gruppe Mountainbikern ernsthaft in den Weg stellen würde. Da die „schwarzen Schafe“ unter den Radlern jedoch eine ganze Gruppe Freizeit- sportler unter Generalverdacht stellen, wäre ein wenig Einsicht der treibenden Personen vielleicht angebracht. Es kann eigentlich nicht sein, dass eine Gruppe Freizeitsportler ihre eigenen Interessen über die aller anderen Waldnutzer und -bewohner stellt.

Der Flowtrail vom Feldberg bis zur Hohe- mark bietet den Bikern viel Abwechslung und wird professionell gepflegt. Foto: Scholl

Tiere und Wald leiden ....

Unterhaltsamer Spaziergang durch den Kurpark auf die Burg

Die erste Stadt- und Burgführung der Saison findet am Sonntag, 6. Juni um 15 Uhr statt.

Im Mittelpunkt der Führung steht die Burgru- ine. Die Burganlage, die zu den größten ihrer Art in Deutschland zählt, wird gemeinsam erkundet. Ihre wechselvolle Geschichte reicht von der mittelalterlichen Ritterburg über das Schloss der Renaissance bis zur Nutzung als Staatsgefängnis. Jede Epoche hat ihre Spuren hinterlassen, die es zu entdecken gilt.

Auf dem Weg hinauf bleibt genügend Zeit, um das eine oder andere weitere Highlight der vielen Königsteiner Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Darunter die Villa Borgnis, eine der ersten der mondänen Sommervillen in Königstein bis hin zum Farbrausch des

Königsteiner Kurbads, das im Gegenhang leuchtet. Auf der etwa einstündigen Tour wird kurzweilig und informativ Wissenswertes und Unterhaltsames aus rund 800 Jahren Kö- nigsteiner Stadtgeschichte vorgestellt.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung aber erforderlich. Treffpunkt ist die Kur- und Stadtinformation Königstein.

Damit die Durchführung der Wanderung in „Corona-Zeiten“ nur in positiver Erinne- rung bleibt, ist für die Teilnahme neben einer Anmeldung auch die Vorlage eines Nega- tivnachweises zum Termin erforderlich: Ein Bürgertest, max. 24 Stunden alt, oder ein den Anforderungen entsprechender Impf- bzw.

Genesenennachweis.

Anmeldung unter (06174) 202 251 oder E- Mail: info@koenigstein.de. Bei Anmeldung sind zudem die Adress- und Kontaktdaten (DSGVO-konform) anzugeben. Während der Führung ist die Einhaltung des Mindestab- stands zu beachten. Ein Mundschutz ist für den Fall der Fälle mitzuführen.

Veranstalter ist die Kur- und Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus. Weitere Aus- künfte zu dieser und anderen Führungen oder Wanderungen der Kur- und Stadtinformation erhalten Interessierte unter: (0 61 74) 202 251 oder an: info@koenigstein.de

Foto: Stadt Königstein

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Seite 4 - KW 22 KÖNIGSTEINER WOCHE Mittwoch, 2. Juni 2021

Ärztedienst

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Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa., So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Feuerbacher (3. Juni 2021)

Mobile Praxis für Kleintiere 0157 / 50131201

65779 Kelkheim 06174 23443

Dr. Yvonne Ilieff (6. Juni 2021)

65779 Kelkheim Tel. 06195 / 64829

Apothekendienst

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 03.06.

Fr., 04.06.

Sa., 05.06.

So., 06.06.

Mo., 07.05.

Di., 08.06.

Mi., 09.06.

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Herausgeber: Annette Bommersheim Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim

Tel. 06174 9385-0 kw@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein Redaktion: Sylvia Puck / Gryta Scholl

redaktion-kw@hochtaunus.de Telefax: 06174 / 9385 60 u. 9385 50 Auflage: 12.450 verteilte Exemplare für

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Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

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Brunnen-Apotheke

Bad Soden, Prog.-Much-Straße Tel. 06196 / 7640670

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Kinder als Lebensretter ausgezeichnet

Königstein – Athir (10), Arij (12) und Amjad (12) aus Königstein sind Lebensretter. Dafür bekamen sie jetzt eine Belobigung in Form einer Urkunde von Ministerpräsident Vol- ker Bouffier. In einer kleinen Feierstunde im Haus der Begegnung überreichte Bürgermeis- ter Leonhard Helm den Kindern die beson- dere Urkunde aus Wiesbaden und legte noch Gutscheine von TicTacToy obendrauf.

Vorbildliches Handeln

„Die Geschwister haben vorbildlich gehan- delt, durch ihre Umsicht und schnelles Re- agieren wurde ein Menschenleben gerettet“, so der Bürgermeister stolz auf die Königstei- ner Schülerinnen und Schüler.

Gerettet wurde ALK-Politikerin Dr. Hedwig

Schlachter. Die sportliche Frau kam vom Jog- gen zurück, setzte sich, um kurz auszuruhen.

„Dann bin ich einfach umgekippt, war nicht mehr ansprechbar“, sagt sie. Die drei Ge- schwister, die nach der Schule bei ihr waren, versuchten sofort zu helfen. Amjad erzählt:

„Sie konnte nicht sprechen, lag regungslos auf der Seite. Wir wollten sie umdrehen, doch das war zu schwer. Zum Glück kannte meine Schwester die Telefonnummer vom Rettungs- dienst.“ Die drei behielten einen kühlen Kopf und handelten schnell und verantwortungs- voll. 112 – die Nummer des Notrufs wurde gewählt und die Situation geschildert, die richtige Adresse genannt. Amjad erinnert sich: „Ich bin dann ganz schnell vorne zur Straße gelaufen, damit der Rettungswagen

uns gleich findet.“ Zum Glück ging die Ge- schichte gut aus.

Dank für schnelle Rettung

Die Juristin: „Wochenlang lag ich im Koma.

Heute geht es mir gut. Die Ärzte haben die schnelle und überlegte Reaktion der Kinder sehr gelobt, denn es ging wirklich um Minu- ten. Eine Verzögerung hätte ich wohl nicht überlebt. Diese Kinder sind meine Schutzen- gel.“ Die jüngste Schwester geht in die Kö- nigsteiner Grundschule, die älteren Zwillinge aufs Taunusgymnasium. Schlachter: „Sie sind alle ein Vorbild. Jedes Kind sollte schon früh den Notruf 112 kennen, um Hilfe zu holen.

Ich bin sehr stolz und dankbar für diese drei wunderbaren Menschen.“

Bürgermeister Leonhard Helm mit Athir, Dr. Hedwig Schlachter sowie Arij und Amjad (von links) Foto: Stadt Königstein

Energieexperten informieren online

Königstein – Die Energieberatung der Ver- braucherzentrale bietet auch im Juni Online- Vorträge, um Verbraucherinnen und Verbrau- cher rund um das Thema Energiesparen zu informieren. Über das Internet können Inte- ressierte live und bequem von zuhause den Online-Vortrag verfolgen und den Experten über einen Chat Fragen stellen. Die Teilnah- me ist kostenlos nach Anmeldung unter www.

verbraucherzentrale-energieberatung.de/vor- traege/ möglich. Es können pro Vortrag 500 Personen teilnehmen.

Online-Fragestunde Solar Mittwoch, 9.6.2021, 15 bis 16 Uhr

Der Energieberater gibt zuerst eine kurze Einführung zum Thema Solaranlage. Danach sind die Bürger an der Reihe und können ih- re Fragen zu Anlagengröße, Komponenten, Speicher, Kosten, Instandhaltung, Ertrag, Meldepflichten etc. stellen.

Der Online-Vortrag richtet sich vor allem an

private Haus- und Wohnungseigentümer.

Wie gelingt der Heizungstausch?

Donnerstag, 10.6.2021, 18 bis 19 Uhr

„Alte raus und Neue rein“ – wenn das so einfach wäre. Viele Halbwahrheiten geistern zum Heizungstausch durch die Presse und das Netz. Doch wann muss eine alte Heizung wirklich raus? Was darf, kann oder muss man neu einbauen? Was kostet das alles und vor allem, welche Förderungen bekommt man für den Einbau einer neuen Heizung?

Im Online-Vortrag erhalten Interessierte ei- nen Überblick über die Systeme mit den da- zugehörigen Förderungen sowie über die ge- setzlichen Grundlagen und Möglichkeiten.

Fördermittel für die energetische Gebäu- desanierung

Montag, 14.6.2021, 17 bis 18.30 Uhr

Sind die Energiekosten zu hoch? Steigende Energiekosten veranlassen viele Hausbesit- zer, über eine energetische Gebäudesanierung

und/oder Heizungserneuerung nachzuden- ken. Doch wie schafft man es, die dafür not- wendigen Investitionen zu stemmen? Welche Rolle spielt dabei der Staat? Wer kann was, wo und wie beantragen? In diesem Vortrag wird neben technischen Randbedingungen auch erläutert, welche Fördermöglichkeiten sinnvoll sind.

Der Energieberater der Verbraucherzentrale zeigt Eigenheimbesitzern den Weg durch den Förderdschungel.

Tipps zum Hitzeschutz: Kühle Wohnräu- me auch an heißen Tagen

Dienstag, 22.6.2021, 18 bis 19.30 Uhr

Kühler wohnen – aber wie? Außenrollo?

Nachtlüftung? Ventilator oder Klimaanlage?

Welche Maßnahmen sind am effizientesten, um an heißen Tagen die Wohnung kühlen zu können? Und was benötigt wie viel Strom?

Antworten auf diese Fragen erhalten Interes- sierte im Vortrag Hitzeschutz.

Öffnungszeiten der Kur- und Stadtinformation mit Fundbüro:

Mo bis Freitag bis 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr (An Feiertagen hat auch das KuSi-Team frei)

Anschrift und Kontakt:

Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de

Tipps und Informationen

für die Zeit vom 2. bis 9. Juni 2021

Covid-Testzentrum im Kurpark Königstein, Hauptstraße Mo – Fr 7.30 bis 11.30 Uhr | Mi + Fr 14.00 bis 18.00 Uhr So 7.30 bis 11.30 Uhr - Schulprogramm „Kinder-Test-Tag“!

Covid-Testzentrum im Babbel Pub Mammolshain, Oberstraße 4 Mo 7.30 – 12.00 Uhr | Mi + Do 15.00 – 17.00 Uhr

Fr + Sa 10.00 – 14.00 Uhr | So 10.00 – 12.00 Uhr | Di geschlossen!

Do 3.6. | 10.00 Uhr | Treffpunkt: Portal am Kronberger Waldschwimmbad Heilklima-Wanderung: Frischer Wind um die Nase…

Auf Tour mit Heilklima-Therapeutin Kathrin Schäfer auf dem ambitio- niertem, herrlichen Rundwanderweg von 6,7 km Länge in den Höhen- lagen am Altkönig. Ca. 2.5 Stunden. Corona-Test erforderlich!

Anmeldung unter (0 61 74) 202 251, da begrenzte Teilnehmerzahl.

Fr 4.6. | 8.00 bis 14.00 Uhr | Kapuzinerplatz, Stadtmitte Königsteiner Wochenmarkt

Auf dem Marktgelände und in der Fußgängerzone gilt weiterhin die Maskenpflicht sowie die Abstands- und Hygieneregeln.

Fr 4.6. | 16.00 Uhr | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstraße 13a Kleine Heilklima-Wanderung

Zum Kennenlernen der besonderen Art des Wanderns… Ca. 90 Minu- ten. Die Teilnahme ist kostenlos, die Anzahl der Teilnehmer begrenzt.

Ein Corona-Test ist erforderlich sowie die vorherige telefonische Anmeldung unter (0 61 74) 202 251.

So 6.6. | 15.00 Uhr | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstraße 13a Königsteiner Stadt- und Burgführung

Kurzweiliger Spaziergang durch den Kurpark auf die Burg mit Geschichte(n) aus und über Königstein. Ca. 60 Minuten. Die Teilnah- me ist kostenlos, die Anzahl der Teilnehmer begrenzt. Ein Corona- Test ist erforderlich sowie die vorherige telefonische Anmeldung unter (0 61 74) 202 251.

Tipps und Informationen

für die Zeit vom 2. bis 9. Juni 2021

Covid-Testzentrum im Kurpark Königstein, Hauptstraße Mo – Fr 7.30 bis 11.30 Uhr | Mi + Fr 14.00 bis 18.00 Uhr So 7.30 bis 11.30 Uhr - Schulprogramm „Kinder-Test-Tag“!

Covid-Testzentrum im Babbel Pub Mammolshain, Oberstraße 4 Mo 7.30 – 12.00 Uhr | Mi + Do 15.00 – 17.00 Uhr

Fr + Sa 10.00 – 14.00 Uhr | So 10.00 – 12.00 Uhr | Di geschlossen!

Do 3.6. | 10.00 Uhr | Treffpunkt: Portal am Kronberger Waldschwimmbad Heilklima-Wanderung: Frischer Wind um die Nase…

Auf Tour mit Heilklima-Therapeutin Kathrin Schäfer auf dem ambitio- niertem, herrlichen Rundwanderweg von 6,7 km Länge in den Höhen- lagen am Altkönig. Ca. 2.5 Stunden. Corona-Test erforderlich!

Anmeldung unter (0 61 74) 202 251, da begrenzte Teilnehmerzahl.

Fr 4.6. | 8.00 bis 14.00 Uhr | Kapuzinerplatz, Stadtmitte Königsteiner Wochenmarkt

Auf dem Marktgelände und in der Fußgängerzone gilt weiterhin die Maskenpflicht sowie die Abstands- und Hygieneregeln.

Fr 4.6. | 16.00 Uhr | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstraße 13a Kleine Heilklima-Wanderung

Zum Kennenlernen der besonderen Art des Wanderns… Ca. 90 Minu- ten. Die Teilnahme ist kostenlos, die Anzahl der Teilnehmer begrenzt.

Ein Corona-Test ist erforderlich sowie die vorherige telefonische Anmeldung unter (0 61 74) 202 251.

So 6.6. | 15.00 Uhr | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstraße 13a Königsteiner Stadt- und Burgführung

Kurzweiliger Spaziergang durch den Kurpark auf die Burg mit Geschichte(n) aus und über Königstein. Ca. 60 Minuten. Die Teilnah- me ist kostenlos, die Anzahl der Teilnehmer begrenzt. Ein Corona- Test ist erforderlich sowie die vorherige telefonische Anmeldung unter (0 61 74) 202 251.

Öffnungszeiten der Kur- und Stadtinformation mit Fundbüro:

Mo bis Freitag bis 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr (An Feiertagen hat auch das KuSi-Team frei)

Anschrift und Kontakt:

Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de Mo 7.6. | 8.00 Uhr | Freibad im Woogtal, Forellenweg Das Freibad im Woogtal eröffnet die Badesaison

Geschwommen werden kann wieder in Zeitfenster von jeweils drei Stunden (8 bis 11 Uhr | 12 bis 15 Uhr | 16 bis 19 Uhr).

Königsteiner Angebot | www.koenigstein.de

Geschenke aus Königstein – Stöbern ausdrücklich erwünscht...

Einfach mal wieder im KuSI-Lädchen stöbern, und viele schöne „Kö- nigsteiner Artikel“ entdecken wie z.B. den Apfel-Secco aus Mammols- hain oder das radius 99 Quellwasser aus dem Naturpark Taunus oder auch das „Loch mit Brett“ oder das tolle „Bild auf Holz“… Innerhalb Königsteins nutzen wir den kostenfreien Lieferservice von StayHome.

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Klimaneutraler Lieferdienst: Königsteiner-Bote auch im Juni Lassen Sie sich Ihre Bestellung aus Königstein in Königstein kosten- frei liefern. Bis 14.30 Uhr bestellte Ware wird Ihnen noch am selben Tag per Lastenrad geliefert. Mehr Infos: stayhome-lieferant.de/aktion.

Die Burgruinen in Königstein haben geöffnet

Burgruine Königstein: Täglich geöffnet von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr Burgruine Falkenstein: Sa & So geöffnet von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Vorschau:

Fr 11.6. | 16.00 Uhr | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstraße 13a Kleine Heilklima-Wanderung

Zum Kennenlernen der besonderen Art des Wanderns… Ca. 90 Minu- ten. Die Teilnahme ist kostenlos, die Anzahl der Teilnehmer begrenzt.

Ein Corona-Test ist erforderlich sowie die vorherige telefonische Anmeldung unter (0 61 74) 202 251.

Sa 12.6. | 14.30 Uhr | TP: Sportplatz-Parkplatz, Am Hasensprung Der alte Forstgarten

Themenwanderung mit Johannes Schiesser. Ca. 2 Stunden, die Teil- nahme ist kostenlos (Spenden gerne). Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Ein Corona-Test ist erforderlich sowie die vorherige telefoni- sche Anmeldung unter (0 61 74) 202 251.

Mit Abstand & Anstand die Lockerungen genießen!

(5)

AfD Fraktion Hochtaunuskreis

AfD Bürgergespräche

Impfmarathon ? Impfen von Kindern ? 4. Welle Indien-Mutation ? Corona Schäden beseitigen !

Wirtschaft ankurbeln ! Windräder im Taunus ? Massenzuwanderung im Sommer ?

Ihre Themen ? Sprechen Sie mit:

Frank Bücken

Vorsitzender der AfD Fraktion Hochtaunuskreis Freitag, 4. Juni 17-19 Uhr

Telefon 0176 42483066

frank.buecken@afd-fraktion-htk.de Facebook AfDFraktionHochtaunuskreis

Zoom Meeting 814 7441 6532

Testzentrum Mammolshain SARS-CoV-2-Bürgertests

Oberstraße 4 · 61462 Königstein-Mammolshain Öffnungszeiten – ohne Terminvergabe

Montag 7.30 – 12.00 Uhr Dienstag geschlossen Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr Freitag 10.00 – 14.00 Uhr Samstag 10.00 – 14.00 Uhr Sonntag 10.00 – 12.00 Uhr www.testzentrum-mammolshain.de

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30 Jahre deutsche Vielfalt –

Freundeskreis der Städte Königstein feiert Jubiläum

Königstein (gs) - Die Grundidee einer verbindenden Städtepartnerschaft der drei Königsteins in Sachsen, der Ober- pfalz und im Taunus entstammte einer Initiative „unseres“ Königsteins aus dem Jahr 1984.

Den Anfang machte dabei die Verbin- dung zwischen Königstein im Taunus und Königstein in der Sächsischen Schweiz.

Eiserner Vorhang

Da der Eiserne Vorhang in den frühen 80er Jahren jedoch noch fest geschlos- sen war, rückte eine freundschaftliche Verbindung der beiden Städte zunächst in weite Ferne.

Erst mit der Grenzöffnung im Jahr 1989 konnte die Idee mit Leben gefüllt wer- den – im Jahr 1991 war es dann end- lich so weit und zwischen den Städten Königstein in der Sächsischen Schweiz und Königstein im Taunus konnte die lang ersehnte Städtefreundschaft feier- lich besiegelt werden.

Bereits kurze Zeit später gründeten sich in den beiden Städten die Freundes- kreise der Städtepartnerschaft, die den Gedanken der Verständigung und des Austausches pflegten, woraus sich im Verlauf der Zeit auch viele langjährige und persönliche Freundschaften entwi- ckelt haben.

Vier Jahre später wurde auch der Markt Königstein in der Oberpfalz in die be- reits bestehende Städtefreundschaft aufgenommen, und fortan waren die drei Königsteins in Deutschland offi- ziell freundschaftlich miteinander ver- bunden.

Band der Freundschaft

Am 26. Mai konnte das „Dreigestirn“

nun offiziell sein 30-jähriges Grün- dungsjubiläum feiern. Viele gemeinsa- me Aktivitäten und ein regelmäßiger persönlicher Austausch haben ein fes- tes Band der Freundschaft und inniger Verbundenheit zwischen den Bürgern, Institutionen, Vereinen und Familien aus den drei Städten gleichen Namens

entstehen lassen. Regelmäßige Veran- staltungen, Zusammenkünfte und Ar- beitstreffen kennzeichnen die Arbeit der Freundeskreise seit vielen Jahren. Gute Beispiele sind das als „Dreikönigstref- fen“ bekannte alljährliche Dreiertreffen in der Oberpfalz oder die vielen gegen- seitigen Besuche von Vereinen, Sport-, Senioren- oder Jugendgruppen zu den regionalen Stadt-, Markt- oder Burg- festen. Bei vielen dieser Begegnungen treffen sich die Vorstände der Freun- deskreise zu begleitenden Arbeitsge- sprächen. Darüber hinaus haben sich für viele Vereine über die Städtepart- nerschaft auch weitergehende Kontak- te nach Frankreich und in die Tsche- chische Republik ergeben. Auf diesem Weg dient die Partnerschaft auch der Völkerverständigung, indem sie die Menschen einander näherbringt, dem jeweils anderen einen Einblick in die eigene Lebensart ermöglicht und den europäischen Gemeinschaftsgedanken unterstützt.

Partnerschaftssymbol

Der Freundeskreis der Städte König- stein erhielt zu Beginn seiner Freund- schaft im Jahr 1994 einen Wegweiser, den der damalige Bürgermeister aus Königstein in der Oberpfalz, Hans Koch, für jede der drei Königsteins gebaut hatte. Im Laufe der Jahrzehnte fristete der Wegweiser ein mehr oder weniger einsames Dasein in der Georg- Pingler-Anlage, wurde baufällig und musste deshalb dringend erneuert wer- den. Obwohl die Notwendigkeit deut- lich sichtbar war, fehlte doch zunächst die zündende Idee – war doch gelebte Städtepartnerschaft in Königstein in- zwischen selbstverständlich geworden, so dass es an der Zeit war, diese auch weiterhin und in größerem Umfang sichtbar zu machen.

Gerd Böhmig (Fachdienstleiter Bau- en) sprach in diesem Zusammenhang Stadträtin Katja Metz in ihrer Eigen- schaft als Mitglied des Freundeskrei- ses Königstein im Taunus an, um eine

gemeinsame Lösung mit dem Verein zu erarbeiten. Bei diesem „Brainstorming“

kamen beide zu dem Ergebnis, dass es an der Zeit sei, auch die anderen Städte- partnerschaften in gebührender Weise zu würdigen.

Alle Verantwortlichen der Königsteiner Städtepartnerschaftsvereine waren von der Idee eines gemeinsamen Projektes begeistert, und mit dem Rathausvor- platz war auch schnell ein ehrenvoller Platz für den nun geplanten „Baum der Partnerschaften“ gefunden. Nun steht an diesem zentralen Ort der Stadt ein neuer Wegweiser, den viele Besucher jetzt auch aktiv wahrnehmen und auf dem zu lesen steht, dass sowohl König- stein in der Sächsischen Schweiz mit einer Entfernung von 483 Kilometern als auch Königstein in der Oberpfalz mit 319 Kilometern nicht wirklich weit entfernt und damit für die Taunus-Kö- nigsteiner vielleicht jeweils eine kleine Reise wert sind.

Feierlichkeiten verschoben

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, weshalb die Jubiläumsfeier aktuell pan- demiebedingt leider nicht stattfinden kann, jedoch für die nahe Zukunft in Planung ist.

Gleiches gilt für die Jahreshauptver- sammlung, das Jugendtreffen und natür- lich das traditionsreiche „Dreikönigs- treffen“, das dieses Jahr turnusmäßig in der Oberpfalz stattgefunden hätte – sie stehen bereits für Herbst auf dem Plan.

Außerdem denken die Verantwortli- chen – angesichts der erfreulichen Inzi- denzen und damit verbundenen Locke- rungen – ebenfalls über ein Sommerfest nach, und sollte das Burgfest in diesem Jahr stattfinden können, so freuen sich die Mitglieder auf den Besuch der Dele- gationen aus den beiden Partnerstädten.

Zwar fühle man sich, so Lutz Paul (Vor- sitzender des Freundeskreises der Städ- te Königstein e.V.), pandemiebedingt in den Aktivitäten etwas ausgebremst, ist jedoch voller Ideen und hofft, in Kürze wieder „durchstarten“ zu können.

Ein Symbol der Freundschaft und Verbundenheit: Der Partnerschaftsbaum vor dem Rathaus verdankt seine Entstehung

dem „alten“ Wegweiser in der Georg-Pingler-Anlage. Foto: Scholl

Unfallfahrt ohne Führerschein

Hochtaunus – Am vergangenen Don- nerstagabend ereignete sich auf der B 456 zwischen Oberursel und Bad Hom- burg ein Verkehrsunfall, bei dem eine beteiligte Autofahrerin verletzt wur- de und ein Gesamtschaden von über 40.000 Euro entstand.

Gegen 20.25 Uhr befuhr ein 46-jähriger Mann aus Usingen mit einem Mercedes Vito die Bundesstraße in Fahrtrichtung Bad Homburg, als er in einer Rechts- kurve auf die Gegenfahrbahn geriet und dort mit einem entgegenkommen-

den Volkswagen zusammenstieß. Der Mercedes kam im Anschluss an die Kollision von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Leitplanke.

Die 53-jährige Oberurselerin am Steuer des VW wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. An den beiden beteilig- ten Fahrzeugen entstand jeweils Total- schaden.

Sie mussten von der Unfallstelle abge- schleppt werden. Im Rahmen der Un- fallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 46-jährige Mercedes-Fahrer

über keine gültige Fahrerlaubnis ver- fügte. Bei dem von ihm mitgeführten Führerschein handelte es sich augen- scheinlich um eine Fälschung.

Darüber hinaus ergab sich der Ver- dacht, dass er seinen Wagen unter dem Einfluss von Drogen gefahren hatte.

Ein Vortest schlug an und erhärtete den Verdacht. Dies hatte für den Mann eine ärztliche Blutentnahme auf der Polizei- dienststelle sowie die Einleitung ent- sprechender Ermittlungsverfahren zur Folge.

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Wiedergewonnene Lebensqualität – Nicho- las S. und Scott K. genießen im Freien. Die Gastronomen freut es! Foto: Privat

Seite 6 - KW 22 KÖNIGSTEINER WOCHE Mittwoch, 2. Juni 2021

Königstein (gs) – Der dieswöchige Blick auf die aktuelle Entwicklung des Infektionsge- schehens in Königstein, Kronberg, Glashüt- ten und im Hochtaunuskreis (Stand 31. Mai):

Nach vorliegenden Informationen wurde in Königstein vom 30. auf den 31. Mai kein neu- er Fall registriert. Insgesamt gab es nach vor- liegenden Zahlen seit März letzten Jahres 559 Covid-19-Erkrankungen in der Burgenstadt.

In der Nachbarstadt Kronberg stieg zum glei-

chen Zeitpunkt die Zahl der Infektionen um zwei auf insgesamt 612 Fälle. In Glashütten blieben es seit zwei Wochen insgesamt 120 Fälle. Im Hochtaunuskreis sind aktuell 187 aktive Fälle notiert, die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner lag bei 33,3. Gestor- ben sind an oder mit dem Covid-19-Virus 197 Menschen im Hochtaunuskreis. In den Hoch- taunuskliniken lagen am 31. Mai 12 Patien- ten, sieben davon auf der Intensivstation.

Das aktuelle Infektionsgeschehen

Führungen im Römerkastell Saalburg

Hochtaunus - Die Saalburg ist in der Zeit von Fronleichnam bis Sonntag an allen Tagen von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Das Museumscafé Ta- berna öffnet seine Türen von 10 bis 18 Uhr.

In Führungen den Römern auf die Spur kom- men – das können Erwachsene und Kinder gemeinsam an Fronleichnam, 3. Juni und Sonntag, dem 6. Juni, um 11, 13 und 15 Uhr.

Am Samstag 5. Juni bietet die Saalburg um 14 Uhr eine gemeinsame Führung für Kinder und Erwachsene an – immer unter Beachtung der bekannten AHA- und Hygieneregeln.

Zusätzlich zum Eintritt zahlen Erwachsene für die Führungen zwei Euro, Kinder einen Euro.

An Fronleichnam, 3. Juni, und Sonntag, 6. Ju- ni, hat die Saalburg zusätzlich für alle Besu- cher einen Besucherservice von 10 bis 17 Uhr eingerichtet. Der Eintritt beträgt 7 Euro für Erwachsene und drei Euro für Kinder. Eine Familienkarte kostet 14 Euro.

Foto: Römerkastell Saalburg

Königstein erwacht aus dem Corona-Schlaf

Königstein (kw) – Viele Bürger haben es noch gar nicht mitbekommen: Sie dürfen wie- der ohne Test einkaufen gehen und die Au- ßengastronomie nutzen. Lediglich wer die In- nengastronomie nutzt, muss noch einen Test vorlegen.

Es liegt dem Gewerbeverein HGK am Her- zen, dass die Königsteiner Bürger die wieder- gewonnene Freiheit auch nutzen, sodass alles, was Königstein an Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie zu bieten hat, auch für die Zukunft erhalten bleibt.

Aktuell gibt es noch viele Einzelhandels-

unternehmen und Gastronomiebetriebe in Königstein. Das Angebot ist breit gefächert – über Bekleidung, Schmuck, Geschenkide- en bis hin zu Obst und Gemüse gibt es in der Königsteiner Innenstadt viel zu entdecken und zu erwerben. Damit es in Zukunft auch so bleibt, dafür macht sich der HGK stark.

Die Folgen von Corona und der damit verbun- dene, stark expandierende Onlinehandel ma- chen den örtlichen Einzelhändlern und Gast- ronomen jedoch immer mehr zu schaffen, so dass das eine oder andere Unternehmen der- zeit Überlegungen anstellt, inwieweit es sich lohnt, weiterzumachen.

Dabei sind die kurzen Wege Königsteins nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern bieten auch eine Lebensqualität, die andere Städte bereits verloren haben.

Es wäre ganz sicher mehr als unschön, wenn man beim Sonntagsspaziergang künftig nur noch in leere Schaufenster sehen und bei Hunger kein Restaurant mehr finden würde.

Aus diesem Grund bedeuten die Slogans:

„buy local“ und „buy now“ für das dauerhaf- tes Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bür- ger in Königstein sowie der Erhalt des einzig- artigen Königsteiner Flairs mehr denn je.

Dem Vorstand des HGK ist es deshalb wich- tig, dass die Königsteiner Bürgerinnen und Bürger nun einfach wieder in ihre Innenstadt gehen und das vielfältige Angebot wahrneh- men können – mit diesem wichtigen Schritt zu mehr individueller Freiheit wird allen ge-

holfen sein.

www.taunus-nachrichten.de

Liebe Gäste!

Wir sind wieder da! Und freuen uns sehr, SIE in unserem Hause nach so langer Zeit

begrüßen zu dürfen!

Reservierung unter: 06082/3103 R. Seel & das Team vom Deutschen Haus

Frankfurter Straße 18 · 61479 Glashütten-Oberems Öffnungszeiten: Di./Mi./Fr.: ab 17 Uhr

Sa.: 11 – 14.30 und ab 17 Uhr So./Feiertage: ab 11 Uhr durchgehend

(warme Küche bis 21 Uhr)

Hauptstraße 44 · D-61462 Königstein Tel.: +49-(0)6174-93577-30 · Mobil 0174-4141900

Fax: +49-(0)6174-93577-29 www.ratsstuben-koenigstein.com restaurant@ratsstuben-koenigstein.com

Öffnungszeiten:

Di. – So. 12.00 – 14.00 Uhr und 17.00 – 21.00 Uhr

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G R I E C H I S C H E M E D I T E R R A N E K Ü C H E

Wir sind wieder für Sie da – drinnen und draußen Alle Gerichte auch zur Abholung

Ab dem 3. Juni 2021, 12.00 Uhr sind wir wieder für Sie da!

Bürgelstollen 1 61476 Kronberg

Tel.: 06173 963620 info@buergelstollen.de

Beikoch/Jungkoch gesucht!

Liebe Zeit – Genuss mit Herz | Katharinenstraße 6 | 61476 Kronberg www.liebe-zeit.de | 06173 2729 | kontakt@liebe-zeit.de Unsere neuen Öffnungszeiten:

Mo, Mi-Sa: ab 17 Uhr So: ab 12 Uhr; Di Ruhetag

Wir freuen uns auf Euch in unserem gemütlichen Lokal, im Wintergarten oder auf unserer Außenterrasse

Inh. Sabine Schädel

Borgnisweg · 61462 Königstein Tel. 0 61 74 / 25 53 29 www.naturfreundehaus-billtal.de

Wir sind wieder für Sie da!

Altkönigstraße 3

61476 Kronberg im Taunus Telefon 06173 9997649 www.darschtandoori.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11.00 – 14.30 Uhr und 17.00 – 22.00 Uhr

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Spezielle Mittagsgerichte Mo. – Fr. 11.00 – 14.00 Uhr

Wir sind wieder da!!!!

.. und sind glücklich nach 7 Monaten unsere Gäste wieder im Posthaus - innen wie außen - begrüßen zu dürfen!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Reservierungen bitte unter 06173 - 927950

Öffnungszeiten ‹ Mo.– Sa. 17-23 ‹Sonn– Feiertags geschlossen Berliner Platz 7-9 ‹ 61476 Kronberg ‹ Tel. 06173-927950

www.posthaus.de ‹ e-mail: info@posthaus.de

Königstein/Kronberg (pu) – Die monatelange Wartezeit ist beendet – in Außen- und Innenbereiche der örtlichen Gasthäuser, Restaurants, Cafés und Eisdielen kehrt das pulsierende Leben zurück!

Vorbei die Phase, als man sich darauf beschränken musste, beim Abholen von Speisen ein paar wenige Worte mit seinen Lieblingsgastronomen zu wechseln oder mit Weh- mut auf hochgestellte Stühle zu blicken.

In den letzten Tagen hat eine wachsende Zahl an Gaststättenbetrieben ihre notwen- digen Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen und verkündet auf Hinweisschildern oder im Internet „Wir haben wieder geöffnet!“

Das heißt, es ist angerichtet, und damit es für Alle die erhoffte und vor allem dauer- hafte Rückkehr in ein weiteres Stück Normalität mit kulinarischen Köstlichkeiten in unvergleichlicher Atmosphäre wird, sind lediglich ein paar zwingend einzuhaltende Spielregeln zu beachten.

Egal, was gerade gilt - im Schlosshotel Kronberg

heißen wir Sie immer Herzlich Willkommen.

www.schlosshotel-kronberg.de

Spielregeln

Nach erreichter Stufe zwei des vorerst bis zum 27. Juni gültigen Zwei-Stufen-Plans der hes- sischen Corona-Landesverordnung ist der Besuch von Außengastronomie unter folgenden Aufl agen machbar:

Prinzipiell geht ohne vorherige telefonische Reservierung zum momentanen Zeitpunkt gar nichts! Das hat allerdings den Vorteil der Planungssicherheit für Gäste und Gastronomie- betreiber. Zu den allgemein gültigen Abstands- und Hygieneregeln kommt eine Sitzplatz- pfl icht, das Tragen der Nasen-Mundmaske auf allen Wegen (auch bis zum Sitzplatz) sowie die Hinterlegung der Kontaktdaten. Das Vorlegen eines nicht mehr als 24 Stunden alten negativen Schnell-oder PCR-Tests wird nur empfohlen.

Da sich laut Landesregelung entweder zwei Hausstände oder zehn Personen, bei denen Geimpfte, Genesene und Kinder unter 14 Jahren nicht mitgezählt werden, treffen dürfen, die Gastronomie teilweise jedoch aus Sicherheits-und/oder Kapazitätsgründen weniger Gäste zulässt, sollte das vorab geklärt werden.

Bei Geimpften muss die Impfbescheinigung (Datum der Zweitimpfung plus 15 Tage) vor- gelegt werden, bei Genesenen ein Nachweis, dass die Erkrankung mindestens 28 Tage zu- rückliegt beziehungsweise maximal sechs Monate.

Für genesene Personen mit Impfung gilt die COVID19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmever- ordnung (SchAusnahmV), §2,3b. Hier ist nur eine Einzelimpfung erforderlich, um den vol- len Impfschutz zu erreichen.

Sämtliche Maßnahmen sind auch für den Besuch der Innengastronomie zu beachten. Einzi- ge Ausnahme: Das Vorlegen eines nicht mehr als 24 Stunden alten negativen Schnell-oder PCR-Tests ist Pfl icht!

Im eigenen Interesse sollten alle Vorgaben zwingend beachtet werden, denn sollte die 7-Tage-Inzidenz an mindestens drei aufeinanderfolgenden Tagen die 100er-Marke über- steigen, greift erneut die „Bundesnotbremse“! Der Gastronomie wäre in diesem Fall wie- der nur der Abhol- und Lieferservice gestattet.

Die Gastronomie freut sich auf

Ihre Rückkehr!

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