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15. Jahrgang Mittwoch, 2. Juni 2010 Kalenderwoche 22

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(Fortsetzung auf Seite 3)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 38.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

15. Jahrgang Mittwoch, 2. Juni 2010 Kalenderwoche 22

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Aus dem ehemaligen Löschteich auf dem Klinikgelände ist mittlerweile ein Biotop geworden, in dem sich Amphibien wohl fühlen. Dieter Becker (links) und Rudi Reinfelder zeigen Kaul- quappen und Fische, die sich in dem künstlich angelegten Gewässer tummeln. Foto: jas

Um die Lärmbelastung zu reduzieren, wurde eine elektrische Kehrmaschine dauerhaft ange- mietet. Bisher war Vitos-Gärtnermeister Hans-Dieter Jantz ausschließlich mit Dieseltraktoren

auf dem Gelände unterwegs. Foto: jas

Löschteich wurde zum kleinen Biotop

Köppern (jas). „Eines unserer strategischen Unternehmensziele ist, dass Ökologie und Ökonomie im Einklang stehen“, sagt Dieter Becker.

Bereits 2008 sei diese Kernaussage für Vitos Hochtaunus, dem ehemaligen Waldkrankenhaus am Köpperner Ortsrand, formuliert worden. Und nicht nur das: Engagiert habe ein eigens gegründetes Umweltteam seitdem daran gearbeitet, diesen Anspruch auch mit Leben zu füllen.

Als im Jahr 2009 die Fachklinik für Psychia- trie und Psychotherapie von der Stadt Fried- richsdorf die Einladung bekam, am Umwelt- projekt „Ökoprofit“ teilzunehmen, mussten die Umweltbeauftragten nicht lange überle- gen, ob sie zu- oder absagen. „Das passt zu Vitos wie die Faust aufs Auge“, sagt Becker.

„Natürlich können wir nicht alles neu erfin- den, vor allem nicht, so lange die Standortfra- ge ungeklärt ist.“ Punktuell aber seien Pro- jekte möglich. „Eine sehr gute Sache“, fügt auch Betriebsingenieur Rudi Reinfelder hin- zu. „Ökoprofit hat uns den Anstoß gegeben, mit kritischem Blick erneut das eigene Haus zu betrachten.“

Und so ergänzen jetzt neue Maßnahmen zur Ressourcenschonung und Kosteneinsparung – das Ziel des Umweltmanagementsystems Ökoprofit – bereits umgesetzte aus den Vor- jahren. „Wir wollen ökologische Maßnah- men aber nicht nur unter ökonomischen Ge- sichtspunkten sehen“, sagt Becker und be- richtet zusammen mit Reinfelder und Gärt- nermeister Hans-Dieter Jantz von einem Pro- jekt, das bereits Hand und Fuß hat und vor al- lem der Natur, weniger dem Klinikbudget zu- gute kommt: der Umgestaltung des ehemali- gen Löschteichs. Aus dem künstlich angeleg- ten Wasserreservoir, in dem einst Goldfische den dort angesiedelten Insekten und Amphi- bien das Leben schwer machten, ist ein klei- nes Biotop geworden. „Die exotischen Gold- fische wurden herausgenommen und an Interessenten verteilt, der Teich wieder be- füllt, mit einheimischen Wasserpflanzen wie Seerosen, Froschbiss und Wasserknöterich bepflanzt und schließlich mit Moderlieschen, einer einheimischen Fischart, besetzt“, infor- miert Jantz. Ganz in der Nähe des Teichs wurde darüber hinaus eine Streuobstwiese mit 28 Apfelbäumen angelegt.

Ebenfalls vor der Teilnahme an Ökoprofit wurde für das 37,4 Hektar große Klinik- gelände im Köpperner Tal ein interner Flächennutzungsplan ausgearbeitet. „Wir ha- ben viele Grünflächen in Naturwiesen umge- wandelt. In der Regel werden sie nur noch ein

Mal jährlich gemäht. Pflanzen und Tiere kön- nen sich dort ansiedeln, die Artenvielfalt bleibt erhalten“, so Becker. Darüber hinaus werde die Lärmemission durch Rasenmäher reduziert. Nur zu bestimmten Tageszeiten dürfen lärmende Maschinen wie Hecken- scheren, Mäher, Grastrimmer und Motorsä- gen zum Einsatz kommen. „Laubbläser dür- fen bis auf wenige Ausnahmen nur vom 15.

September bis 15. Dezember benutzt wer- den“, so Becker. Wo immer möglich, werden lärmerzeugende Geräte durch lärmreduzierte Modelle ersetzt, um die Patienten zu schonen und die Naturidylle nicht unnötig zu stören.

Bestes Beispiel ist die moderne Elektrokehr- maschine, die auf dem Betriebshof steht. Di- rekt daneben ihr Vorgängermodell: ein Die- seltraktor mit aufgesetzter Bürste. „Wir ha- ben die Kehrmaschine auf Mietkaufbasis dauerhaft angemietet“, berichtet Becker.

„Die Lärmemission ist weit geringer als bei den Traktoren.“ Lärm reduziert werden soll auch durch einen elektrobetriebenen Quad, der bald für Versorgungsfahrten auf dem Kli- nikgelände eingesetzt werden soll. „Er ist schon bestellt“, sagt Jantz.

Die besten drei Vitos-Umweltschutzmaßnah- men im Rahmen von Ökoprofit stellte Rein-

felder kürzlich im Bad Homburger Rathaus vor. Durch strengere Restmülltrennung konn- te zum Beispiel einer der großen Container abgeschafft und damit 1,1 Kubikmeter Müll pro Jahr gespart werden. Der ökonomische Nutzen: 4230 Euro jährlich. Darüber hinaus wurden im Sozialzentrum bereits eine Viel- zahl alter Glühlampen gegen Energiespar- lampen oder aber LEDs ausgetauscht. Das

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Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr, sowie Mittwoch, 2.

Juni, ab 18 Uhr bis Montag,

7. Juni, 6 Uhr 061 72 / 1 92 92 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Fronleichnam, 3. Juni Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2 0 61 71/ 55222 Wochenende 5./6. Juni

Dr. med. Ralf Moebus

Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9 0 61 72/ 26021 Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 0 61 72 / 1 40 Polizeistation

Saalburgstraße 116 0 61 72 / 120 - 0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasser-

versorgung 0 61 72 / 4 01 30 Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 0 69 / 2 13 88-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 0 60 31 / 8 21 Giftinformationszentrale 06131/232466

V V eranstaltungen Bad Homburg

Impressum

Bad Homburge Bad Homburger r / / Friedric F riedrichsdorfer hsdorfer W Woc oche he

Herausgeber:

Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim Geschäftsstelle:

Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19

E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:

Michael Boldt Redaktion:

Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz- hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:

38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010 Druck:

Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Ausstellungen

„Eliza. Arbeiten auf Papier – Das grafische Werk der Landgräfin Elisabeth“ (bis 4. Juli) und Städti- sches Museum (Dauerausstellung), Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, frei- tags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-18 Uhr, sonntags 12-18 Uhr; Führungen sonntags 15 Uhr

„Around Shadows“ – Skulpturen von Jaume Plen- sa, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19 (dienstags bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 19. Juli)

„Geheimnisse der Schöpfung“ – Werke von Gesine Arps, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2 (bis 13. Juni)

„Imaginations: Dirty Cool“ – Malerei von Tatyana Ponamereva, Galerie Artlantis, Kunstverein Bad Homburg Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 20.

Juni)

Bilder von Peter-Uwe Hahn, Forum der Hochtau- nus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (bis Ende Juni)

„100 Jahre Ketteler-Francke-Schule“, Heimatmu- seum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16 Uhr, mittwochs 15-17 Uhr (bis 4. Juli)

„Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im Römerkastell Saalburg, dienstags bis sonntags 9-18 Uhr (bis 15. August)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme (Tel. 489209)

„Sex and the City 2“

Donnerstag - Mittwoch 17.15 + 20.15 Uhr Prince of Persia – Der Sand der Zeit“

Donnerstag - Mittwoch 17.15 + 20.15 Uhr

„Eine zauberhafte Nanny 2“

Donnerstag-Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr

„Hier kommt Lola“

Donnerstag-Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag geschlossen

„Die Friseuse“

Freitag - Dienstag 20 Uhr

„Die 4. Revolution“

Mittwoch 20 Uhr Mittwoch, 2. Juni

Komödie „Agathe & ich“ der Volksbühne Bad Hom- burg, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 3. Juni

Gemeindefest der kath. Gemeinde St. Johannes, Schwesternhaus in Kirdorf, nach dem 9-Uhr-Gottes- dienst und der anschließenden Fronleichnamsprozes- sion

Gemeindefest der kath. Gemeinde St. Elisabeth, An der Leimenkaut 5 in Ober-Eschbach, ab 14 Uhr Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr Freitag, 4., und Samstag, 5. Juni

55. Internationale deutsche Schnauferl-Rallye

„Auf den Spuren der Prinz-Heinrich-Fahrt von 1910“, Allgemeiner Schnauferl-Club, Start in der Brunnenallee im Kurpark jeweils ab 8.30 Uhr, Ziel- ankunft jeweils ab ca. 15.30 Uhr

Samstag, 5. Juni

Flohmarkt auf dem Schlossplatz, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, 6-13 Uhr

Sonntag, 6. Juni

Hölderlin-Preisverleihung an Georg Kreisler, Lau- datio: Eva Menasse, Piano: Sherri Jones, Förderpreis an Eva Baronsky, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Kurtheater, 11-14 Uhr

Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Gonzenheim, Am Kitzenhof, ab 11 Uhr

Patronatsfest der Gemeinde St. Marien, Kirche Herz Jesu, Gartenfeld, ab 11 Uhr

Dienstag, 8. Juni

Reisebericht „Eine Reise durch die Ostsee – Teil 1“

von Klaus und Gisela Tjaden, Filmclub Taunus Bad Homburg, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 20 Uhr

Mittwoch, 9. Juni

Jonglage und Musik mit dem Duo Farfalle „Frau Werffenball und Frau von Hochgemuth“, Kinderthe- ater im Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst- Gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Mittwoch, 2. Juni

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Donnerstag, 3. Juni

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-4603 Freitag, 4. Juni

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Samstag, 5. Juni

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Sonntag, 6. Juni

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Montag, 7. Juni

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525 Dienstag, 8. Juni

Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420 Mittwoch, 9. Juni

Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Donnerstag, 10. Juni

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Freitag, 11. Juni

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Samstag, 12. Juni

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Sonntag, 13. Juni

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Vortrag „Die Prinz-Heinrich-Fahrten – Homburg

als Ziel- und Startort im Mittelpunkt des Gesche- hens“ von Dieter Dressel in der Reihe „Aus dem Stadtarchiv“, Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Donnerstag, 10. Juni

Kunterbunte Buchstabenkiste für Kinder, Stadt- bibliothek, Dorotheenstraße, 15.30-17 Uhr

Vortrag „Ecu – der Vorläufer des Euro“ von Albert Larem, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’sche Stiftstraße, 19.30 Uhr

Literaturabend „In der Hitze der Nacht“, Bücherei Gemeindezentrum St. Franziskus, Gluckensteinweg 101, 20 Uhr

Vortrag „Das Zusammenleben jüdischer und christ- licher Bürger in Bad Homburg vor und nach Hitlers Machtergreifung 1933“ von Wolfgang Zimmer- mann, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zu- sammenarbeit Hochtaunus, Stadtbibliothek, Doro- theenstraße 24, 20 Uhr

Freitag, 11. Juni

Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 12. Juni

Vortrag „Krebs – Möglichkeiten einer biologischen Begleitbehandlung“ von PeerWinter, Kneipp-Verein Bad Homburg, Kurhaus, 10 Uhr

Orgelmatinee, Jorin Sandau spielt Muffat, Coupe- rin und Bach, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr

Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 12., und Sonntag, 13. Juni

15. Bad Homburger Auto-Gala, Aktionsgemein- schaft, Innenstadt, jeweils 10.30 bis 18 Uhr Sonntag, 13. Juni

Chorkonzert mit Werken von Schumann, Brahms und Mendelsson-Bartholdy, Kammerchor unter Lei- tung von Susanne Rohn, Erlöserkirche, Dorotheen- straße, 19.30 Uhr

·Beilagenhinweis·

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Zeppelinstraße 25 · 61118 Bad Vilbel Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Bauzentrum und Gartenland

Maeusel

Bei den regelmäßigen Kindertheater-Veranstaltungen im Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, sind am Mittwoch, 9. Juni, „Frau Werffenball und Frau von Hochgemuth“ mit Jonglage und Musik zu Gast. Frau Werffenball und Frau von Hochgemuth alias das Duo Far- falle wollen eigentlich ein paar tolle Kunststücke mit Bällen und Flöte vorführen. Den Ton gibt dabei Frau von Hochgemuth an, meint sie zumindest. Frau Werffenball macht ihr da aller- dings manchmal einen Strich durch die Rechnung. Und obwohl Frau von Hochgemuth sogar auf zwei Flöten gleichzeitig wundervoll spielt und Frau Werffenball mit bis zu fünf Bällen beeindruckend jongliert, ergeben sich bei ihren Kunststückchen doch allerhand Turbulenzen, bei denen so manches auf dem Kopf steht. Wieso Frau Hochgemuth mit einem Gipsbein her- umhumpelt und wie das großartige Akrobatik-Finale doch noch zustande kommt, das ist ein besonderer Genuss für Kinder ab drei Jahren. Der Eintritt kostet drei Euro bei Einlass ab 15 Uhr. Das Kindertheater beginnt um 15.30 Uhr.

Jonglage und Musik im Kindertheater

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 10.

Juni,findet in der Cafeteria im 8. Stock der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, das Klinikforum zum Thema „Untergewicht, Übergewicht – Ernährung als gesundheit- licher Risikofaktor“. Die Teilnahme ist kos- tenlos; es wird jedoch um vorherige Anmel- dung unter Tel. 14-3151 oder per E-Mail an info@hochtaunus-kliniken.de gebeten. Kos- tenlose Parkplätze stehen hinter der Klinik zur Verfügung.

Das Körpergewicht spielt bei der Entstehung

und auch bei der Vermeidung des Diabetes eine entscheidende Rolle. Vor allem Patien- ten mit einem Typ-2-Diabetes sind häufig übergewichtig. Prof. Dr. Dr. Gerhard Rohr, Chefarzt der Medizinischen Klinik II (Klinik für Gastroenterologie), wird über den Zusammenhang von Übergewicht und Dia- betes-Erkrankungen, über Vorbeugung und mögliche Therapien berichten und Fragen der Zuhörer beantworten. Unterstützt wird er von Monika Luh, Ernährungsberaterin an den Hochtaunus-Kliniken.

Diabetes und Übergewicht

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Mittwoch, 2. Juni 2010 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 22 – Seite 3

Seulberg (fw). Im Jugendtreff Seulberg fin- det am Montag, 7. Juni, ab 16 Uhr eine WM- Warm-up-Party zum Einstimmen auf die Fußball-WM statt. Neben vielen Attraktionen bildet dieser Aktionstag den Auftakt zur Er- stellung einer eigenen „Fairplay Fotostory“

am Dienstag, 8., und Mittwoch, 9. Juni, je- weils zwischen 15 und 18 Uhr. Open-Air- Kicker, Leckeres vom Grill, Getränke und WM-Kino auf der Leinwand sind nur einige Highlights, die das Team des Jugendtreffs den Jugendlichen bietet. An diesem Tag kann jeder „den“ Weltmeister-Tipp abgeben. Je nachdem, wie weit es die getippte Mann- schaft im WM-Turnier schafft, warten „welt- meisterliche“ Prämien auf die JuZ-Besucher.

WM-Warm-up-Party im Jugendtreff

Burgholzhausen (fw). Diesen Sommer spielt die Burgspielschar Burgholzhausen auf ihrer Freilichtbühne in der Weinstraße

„Mein Freund Wickie“, ein Musical für Jung und Alt von Josef Göhlen (Texte) und Chris- tian Bruhn (Musik) nach der Trickfilmserie

„Wickie und die starken Männer“ und Er- zählungen von Runer Jonsson.

Als bei einem der Raubzüge von Halvar und seinen Mannen mal wieder etwas schief geht und sie vom fürchterlichen Gröhl gefangen genommen werden, schlägt Wickies Stunde.

Er ist der Einzige, der seinen Vater und die anderen Wikinger aus ihrer misslichen Lage retten kann. Und wieder beweist der clevere Junge, dass die richtige Idee fehlende Mu- skelkraft mehr als wettmachen kann: Den Zeigefinger an der Nasenspitze reibend und

„Ich hab’s“ ausrufend, kommt ihm der retten- de Einfall und er macht sich auf, seinen Vater und dessen Männer mit Verstand und List zu befreien.

Nicht nur für die Kinder gibt es erfrischende Melodien und lustige Szenen und nebenbei die Botschaft, dass man nicht immer mit dem Kopf durch die Wand muss, wenn man ihn mit seinen Ideen besser nutzen kann. Man muss eben nicht die größten Muskeln haben, um wirklich cool zu sein.

Wer die Geschichten von Wickie kennt weiß, welche wichtige Rolle Kinder dabei spielen

und daher besteht das 30-köpfige Ensemble auch zumeist aus Kindern bzw. Jugendlichen.

Unter der professionellen Regie des erfahre- nen Theaterpädagogen Georg Bachmann ste- hen ihre Spielleistungen denen erwachsener Spieler aber in nichts nach. Wer in den letz- ten Jahren die Aufführungen von „Emil und die Detektive“, „Die kleine Hexe“ oder „Jim Knopf“ gesehen hat, freut sich bestimmt schon jetzt darauf, wieder unterhaltsames Theater auf der Freilichtbühne in Burgholz- hausen erleben zu können. Geprobt wird schon seit Januar.

Die Musik zu diesem beschwingten und hei- teren Kindermusical stammt aus der Feder von Christian Bruhn, der auch schon die Ti- telmelodie zur Zeichentrickserie aus den 70ern schrieb. Das Libretto fertigte Josef Göhlen an.

Aufführungstermine sind an den Samstagen 5., 12., 19. und 26. Juni jeweils um 17 Uhr sowie an den Sonntagen 6., 13., 20. und 27.

Juni jeweils um 11 Uhr. Die Eintrittspreise betragen für Erwachsene acht, für Kinder ab drei Jahren fünf Euro. Inhaber eines Senio- renpasses der Stadt Friedrichsdorf zahlen sie- ben Euro.

Karten gibt es im Vorverkauf bei der Bäcke- rei Moos, Haingasse 45, im Holiday Land Reisecenter, Am Houiller Platz 5 oder im Internet unter www.Burgspielschar.de.

„Mein Freund Wickie“ auf der Freilichtbühne Alte Burg

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FREITAG

Juni 4.

9:30-19 Uhr

SAMSTAG

Juni 5.

9:30-18 Uhr nur am

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Dann schnell anrufen und Planungstermin sichern!

Wenn Sie Interesse haben, aber uns keinesfalls an diesen Aktionstagen besuchen können, rufen Sie uns bitte trotzdem an!

(Fortsetzung von Seite 1)

betrifft sowohl die Lampen in der Cafeteria als auch die Strahler in der Bildergalerie, die zum 100. Bestehen des Krankenhauses 2001 eingerichtet worden war. Der jährliche Stromverbrauch wird so um 12 800 Kilowatt- stunden reduziert, 2500 Euro pro Jahr können eingespart werden. In der Krankenstation wird darüber hinaus mit Bewegungsmeldern gearbeitet.

Einen rein ökologischen Nutzen hat das An- bringen von 30 Nistkästen an Bäumen auf dem weitläufigen Gelände. „Wir haben 500 Euro investiert und etwas für die Natur ge- tan“, sagt Becker. Die Kästen wurden in der Köpperner Teichmühle, einem Wohnheim für ehemalige Obdachlose, gefertigt. Vitos hat vor, dort weitere Nistkästen und auch Fle- dermauskästen bauen zu lassen. „Drei Viertel der aufgehängten Kästen sind bereits bezo- gen“, berichtet Becker.

Ob Vitos Hochtaunus auch nach Ende der ak- tuellen Ökoprofit-Runde im September wei- ter im Ökoprofit-Klub – einem Zusammen- schluss ehemaliger Teilnehmerbetriebe – da- beisein wird, steht noch nicht fest. „Auf je- den Fall war die Teilnahme am Umweltpro- jekt äußerst lehrreich“, zieht Becker Bilanz.

„Wir haben bei den Workshops und Betriebs- besuchen immer wieder neue Anregungen bekommen.“

Löschteich wurde zum …

Die Mitglieder der Burgspielschar Burgholzhausen führen auf ihrer Freilichtbühne in der Weinstraße das Musical „Mein Freund Wickie“ auf.

Die Friedrichsdorfer Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

Ökoprofit hat den Anstoß gegeben: Bauinge- nieur Rudi Reinfelder tauscht im Sozialzent- rum von Vitos Hochtaunus alte Glühbirnen- gegen Energiesparlampen aus. Das Unter- nehmen spart dadurch im Jahr erheblich

Strom und Geld. Foto: jas

Dillingen (fw). Die Dillinger Vereinewande- rung findet am Samstag, 5. Juni, statt. Treff- punkt für die große Tour (ca. 14 Kilometer) ist um 13.30 Uhr am Dillinger Brunnen. Die kleine Tour (ca. sieben Kilometer) trifft sich um 15 Uhr am Dillinger Brunnen. Während der Wanderung ist Selbstversorgung angesagt – also Rucksack und Marschverpflegung nicht vergessen. Der Abschluss findet im Feuerwehrhaus Friedrichsdorf-Mitte statt.

Aufgrund der Dillinger Vereinewanderung findet der Clubabend nicht wie gewohnt am Samstag statt, sondern ist auf Freitag, 4. Juni, um 20 Uhr vorverlegt worden.

Wanderung der Dillinger Vereine

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Lecker speisen im

„Wirtshaus zum Schulberg“

Am Samstag, 5. Juni, wird das „Wirtshaus zum Schulberg“ , Schulberg 6, ab 11 Uhr neu eröffnet. Gut bürgerliche deutsche Küche erwartet die Gäste in dem rus- tikalen Ambiente in der Altstadt. Der täglich wechselnde Mittagstisch bie- tet leckere Gerichte wie Hackbraten mit Bratkartoffeln, Schweinebraten mit Knödel, Bratkartoffeln mit Wurst- salat, aber auch Vegetarisches.

Kleine deftige Speisen wie Strammer Max und Handkäs mit Musik gibt es

ebenso wie eine große Schnitzelauswahl.

Hier sind das Schlemmerschnitzel und das Meerrettich-Schnitzel die Highlights dieser „Schnitzelwelt“. Aber im „Wirts- haus zum Schulberg“ sind auch Gerichte wie Schweinelende oder Rumpsteak er- hältlich. Eine leckere Taunusforelle, der große Salatteller mit saisonalem Salat

lachen die Gäste auf der Karte an. Des- serts sorgen wie bei jedem kulinarischen Hochgenuss für den süßen Abschluss.

Neben Bieren, alkoholfreien Geträn- ken und Spirituosen sind auf der Karte ausgesuchte deutsche Weine zu fin- den. Warme Küche gibt es im „Wirts- haus zum Schulberg“ täglich von 11 bis 22 Uhr.

Die Inhaberin Sigrid Herr ist seit vielen Jahren im Rhein-Main-Gebiet in der Gastronomie tätig. Seit 2006 hat sie in Oberursel-Stierstadt einen Landgasthof und öffnet ihre kulinarischen Pforten jetzt auch in Bad Homburg.

„Wirtshaus zum Schulberg“

Schulberg 6

– gegenüber des Standesamts Tel. 06172 - 49 88 539

Ausstellungen

„Luftige Wedel aufgeFÄCHERt“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donners- tags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr; an Feiertagen ge- schlossen (bis 4. Juli)

„Rohstoffe: Für eine gerechte Welt?!“ – Fotos des ökumenischen Netzwerks Rohstoffgerechtigkeit, kath. Gemeindezentrum St. Bonifatius, Ostpreußen- straße, montags bis freitags 16-20 Uhr sowie sams- tags, sonntags und feiertags 15-18 Uhr (bis 6. Juni) Mittwoch, 2. Juni

9. Kul-(To)ur in Friedrichsdorf, Live-Musik im Café Central, Garniers Keller, Café Klatsch, Vor- platz Standesamt, Landgasthof Hotel Lindenhof und Mercure Hotel, ab 19 Uhr

Donnerstag, 3. Juni

Pfarrfest der Gemeinde Heilig Kreuz Burgholz- hausen, in und um die Kirche, Prozession nach 11 Uhr-Gottesdienst, Einweihung Marienstatue 15 Uhr Freitag, 4., bis Sonntag, 6. Juni

Seulberger Heimat- und Schützenfest, Schützengelände am Hardtwald; Eröffnung Freitag 16 Uhr, Sonntag ab 15 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr, Aus- marsch der Schützen zum Freiheitsschießen ab

„Deutsches Haus“ 11.15 Uhr Freitag, 4. Juni

Konzert für Senioren, Haus Dammwald, Kolberger Straße 2, 15 Uhr

Samstag, 5. Juni

Premiere „Mein Freund Wickie“, Musical der Burg- spielschar Burgholzhausen, Freilichtbühne Alte Burg, Weinstraße, 17 Uhr

Sonntag, 6. Juni

Pfarrfest der Gemeinde St. Bonifatius, Flohmarkt und Gottesdienst mit Chor, ab 10.30 Uhr

„Mein Freund Wickie“, Musical der Burg- spielschar Burgholzhausen, Freilichtbühne Alte Burg, Weinstraße, 11 Uhr

Montag, 7. Juni

WM-Warmup-Party, Jugendtreff Seulberg, 16 Uhr Samstag, 12. Juni

Flohmarkt des Fördervereins der Grundschule Köppern, Schulgelände, Dreieichstraße, 10-12 Uhr 10. Büffeltage des Sportschützenvereins Hubertus Köppern, Vereinsgelände, ab 12 Uhr

„Mein Freund Wickie“, Musical der Burg- spielschar Burgholzhausen, Freilichtbühne Alte Burg, Weinstraße, 17 Uhr

Sonntag, 13. Juni

„Mein Freund Wickie“, Musical der Burg- spielschar Burgholzhausen, Freilichtbühne Alte Burg, Weinstraße,11 Uhr

10. Büffeltage des Sportschützenvereins Hubertus Köppern, Vereinsgelände, ab 12 Uhr

Konzert des Vokalensembles „LaCappella“, kath.

Kirche Burgholzhausen, 18 Uhr

V V eranstaltungen Friedrichsdorf

Seulberg (fw). Das Pfarrfest mit großem Floh- markt findet am Sonntag, 6. Juni, in St. Boni- fatius, Ostpreußenstraße, statt. Beginn ist um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst, mitge- staltet vom Kirchenchor Friedrichsdorf- Burg- holzhausen, dem Chor „Von allen Seiten“ und dem Posaunenchor der ev.-meth. Kirche. An- schließend wird zum Frühschoppen mit dem Posaunenchor eingeladen. Die Besucher er- wartet leckeres Essen, ein gut sortierter Wein- stand, eine von Jugendlichen vorbereitete Saft- bar, ein abwechslungsreiches Kinderpro- gramm sowie Unterhaltung und Musik für Jung und Alt. Um 15 findet die Führung durch

die Ausstellung „Rohstoffe: Für eine gerechte Welt“! statt. Der Flohmarkt bietet eine große Bücherauswahl, dessen Erlös an das Projekt

„Schule statt Steinbruch“ und andere karitative Einrichtungen geht. Dafür werden noch Spen- den gesucht. Angenommen werden Haushalts- gegenstände (Porzellan, Bücher, Gläser), Kleinmöbel nur nach Absprache (keine Klei- dung). Auf Wunsch werden die Spenden auch abgeholt (Tel. 06172-71631 oder 06172- 71600). Spendenannahme ist in der Garage der St. Bonifatius-Kirche, Ostpreußenstraße/Ecke Stettiner Ring, am Freitag von 9 bis 17.30 Uhr und am Samstag von 9 bis 12 Uhr.

Pfarrfest mit großem Flohmarkt

Köppern (fw). „Kinder verkaufen an Kin- der“, unter diesem Motto findet der Floh- markt des Fördervereins der Grundschule Köppern am Samstag, 12. Juni, von 10 bis 12 Uhr auf dem Schulgelände in der Dreieich- straße statt: Alle Kinder der Schule und deren Geschwister, die zu Hause mal wieder richtig Platz schaffen wollen, können sich beim För- derverein melden (Tel. 06175-1762 oder 06175-628). Standgebühr oder Provisionen werden nicht erhoben. Für die großen und kleinen Liebhaber von Kinderspielzeug, Bü- chern und Kassetten lohnt sich der Besuch auf alle Fälle. Und damit auch der Förderver- ein profitiert, verkaufen Mitglieder Kuchen, Brezeln und Getränke.

Nicht verkauftes und nicht gebrauchtes Spielzeug kann gespendet werden. Auch in diesem Jahr unterstützt der Förderverein die Aktion Help Alliance, in der sich Mitarbeiter der Lufthansa ehrenamtlich engagieren. Die-

ser eingetragene Verein fördert und unter- stützt Hilfsprojekte im Ausland, insbesonde- re unter anderem Waisenhäuser, Straßenkin- derprojekte, Ausbildungseinrichtungen und Buschkrankenhäuser.

Es besteht die Möglichkeit, während des Kin- der-Flohmarkts nicht verkaufte Spielsachen bei einer Mitarbeiterin der Lufthansa, die in Köppern wohnt und sich für das Projekt en- gagiert, abzugeben. Diese werden am Flug- hafen in Frankfurt gelagert und bei freien Ka- pazitäten der Lufthansa-Maschinen direkt an die entsprechenden Einrichtungen im Aus- land weitergegeben. Folgende Spielsachen werden besonders benötigt: Spiele, Puzzles, Bilderbücher oder Sachbücher mit wenig deutschem Text, gut erhaltene Kuscheltiere, Puppen und diverse Kleinspielzeuge. Auch gut erhaltene Kinderkleidung kann gespendet werden. Elektronische Artikel oder sperriges Spielzeug eignet sich nicht.

Beim Flohmarkt

verkaufen Kinder für Kinder

Seulberg (fw). Die Kirchengemeinde Seul- berg lädt alle Jungen und Mädchen, die An- fang August ihr 8. Schuljahr beginnen oder zwischen dem 1. Juli 1996 und 30. Juni 1997 geboren sind, zum Konfirmandenunterricht ein. Er findet dienstags von 16.30 bis 18 Uhr statt. Der Anmeldetermin ist am Dienstag, 1.

Juni, von 18 bis 19 Uhr im ev. Gemeindehaus (neben der Kirche), Alt Seulberg 27.

Anmeldung zum

Konfirmandenunterricht

Friedrichsdorf (fw). Die Friedrichsdorfer Rollsportsaison gerät nun so richtig ins Rol- len: Bei ihrem ersten Kür-Wettkampf im Jahr 2010, dem Hessencup in Georgenhausen, starteten fünf Läufer der TSG Friedrichsdorf und nahmen prompt alle eine Medaille mit nach Hause. Obwohl die Kür-Programme größtenteils ganz frisch einstudiert sind, konnten alle Läufer bereits eine gute Lei- stung präsentieren und auch schon die eine oder andere Höchstschwierigkeit zeigen.

Die jüngste im Bunde war Helena Damba- cher, die dieses Jahr das Feld förmlich von hinten aufzurollen scheint: Letztes Jahr hatte sie es als jüngste Teilnehmerin des Schüler C – Wettbewerbs noch besonders schwer, die- ses Jahr ist sie ihrer gleichaltrigen Konkur- renz dafür scheinbar weit voraus: Mit riskan- ten und schwierigen Elementen wie Doppel- salchow konnte sie punkten und sich eindeu- tig den 1. Platz sichern. Bei den Schülern B Mädchen gelang Jessica Baumgarten mit ei- ner fehlerfreien Kurzkür und tollen Pirouet- ten in einem starken Feld ein hervorragender 2. Platz. Das Bild bei den Schülern B Jungen rundete Matti Urbach ab. Er belegte Platz 1 und begeisterte die Zuschauer durch seine ausdrucksstarken Vorträge.

Als nächstes startete Jakob Brunnengräber bei den Schülern A Jungen. Seine Leistung hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert und er belegte ebenfalls Platz 1.

Seine Schwester Anna Lena Brunnengräber ging in der Nachwuchsklasse an den Start und überraschte sogar sich selbst mit einem 2. Platz.

Friedrichsdorfer Rollkunstläufer glänzen beim Hessencup

Verena Preis mit ihren fünf Medaillen- Gewinnern am Hessen Cup 2010 zusammen mit Jessica Baumgarten, Anna Lena Brun- nengräber, Helena Dambacher, Jakob Brun- nengräber und Matti Urbach (v.l.).

Burgholzhausen (fw). An Fronleichnam, Donnerstag, 3. Juni, beginnt der Feiertag bei der kath. Kirchengemeinde Heilig Kreuz um 11 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst im Zelt hinter der Kirche mit anschließender Prozession durch den alten Ortskern von Burgholzhausen. Im Anschluss wird das Pfarrfest gefeiert, das um 15 Uhr als einen Höhepunkt die Einweihung der neuen Ma-

rienstatue hat. Um 14 Uhr unterhalten die Alphornbläser aus Ober-Erlenbach die Besu- cher. Außerdem gibt es Kinderspiele, eine reich bestückte Tombola und eine Kegelbahn.

Der Missionskreis serviert ein Kartoffel- gulasch, fleißige Hände grillen Steaks und Würstchen, die Messdiener bieten Pommes frites an. Ein reichhaltige Kuchenbüfett run- det das Angebot ab.

Neue Marienstatue wird geweiht

(5)

Mittwoch, 2. Juni 2010 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 22 – Seite 5

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P im Hof Bad Homburg (hw). Am

Donnerstag, 10. Juni, 16 Uhr, lädt das Deutsche Rote Kreuz zu einem Informationsnach- mittag in die DRK-Begeg- nungsstätte in die Kaiser- Friedrich-Promenade 5 ein.

Rechtsanwalt Rüdiger Rattay wird über Testament, Erb- recht, Vorsorgevollmacht, Pa- tientenverfügung sowie Erb- schaftssteuerrecht informieren und Fragen beantworten.

Erben und Vererben

Bad Homburg (hw). Die Ar- beitsgemeinschaft 60 Plus der SPD Bad Homburg lädt ein zu ihrer nächsten Zusammen- kunft für Mittwoch, 9. Juni, um 18 Uhr in die Gaststätte

„Zum Wingert“, Seulberger Straße 75. Gäste sind will- kommen. Neben aktuellen kommunalpolitischen Themen wird vor allem die landespoli- tische Situation nach dem Ab- gang von Roland Koch und Silke Lautenschläger Gegen- stand der Diskussion sein.

SPD-AG 60 Plus

Hochtaunus (how). Der Kreisbeigeordnete und Umweltdezernent Uwe Kraft warnt vor der gefährlichen Herkulesstaude, die auch im Hochtaunuskreis zu finden ist. „Dank der en- gagierten und frühzeitigen Bekämpfung der Pflanze, auch seitens der Kommunen, hält sich das Aufkommen im Kreis in den letzten Jahren in Grenzen. Dennoch ist äußerste Vor- sicht im Umgang mit der Herkulesstaude ge- boten“ so Kraft.

Die Pflanze ist mit kleinen Härchen überzo- gen, die giftige Stoffe enthalten. Bei Haut- kontakt in Verbindung mit den UV-Strahlen des Sonnenlichts können diese zu verbren- nungsähnlichen Hautverletzungen führen.

Im Frühjahr bei Sonnenschein und Wärme entwickelt sich die Pflanze rasant. Im Juni bildeten sich dann die gewaltigen Blütenstän- gel, die eine Höhe von bis zu vier Meter er- reichen können. Die Pflanze ist dann leicht zu erkennen, jedoch für eine effektive Be-

kämpfung ist es zu diesem Zeitpunkt zu spät.

Jetzt im Frühjahr befinden sich die Knospen der Pflanze dicht unter der Erdoberfläche. An den Stellen, wo die Stauden in den letzen Jahren zu finden waren, können die Pflanzen im frühen Wachstumsstadium ausgegraben und so deren Ausbreitung kontrolliert wer- den. Die Knollen sollten dann auf einer Folie ausgebreitet zum Vertrocknen in die Sonne gelegt werden. „In jedem Fall sollte man sich beim Entfernen der Pflanze schützen, die Ge- fährlichkeit der Pflanze ist nicht zu unter- schätzen“, warnt Kraft.

Bei einer chemischen Bekämpfung sollten sich die Bürger an die Kreisverwaltung, Un- tere Naturschutzbehörde, Tel. 06172-999- 6000 oder -6002 wenden. Weitere Informa- tionen, Notfall-Adressen und Bilder sind auf der Homepage des Hochtaunuskreises unter www.hochtaunuskreis.de mit der Eingabe des Wortes „Herkules“ zu finden.

Warnung vor der Herkulesstaude

Im Kreise zahlreicher Ehrengäste feierten die neuen Pächter Christa von Hesler und Ha- rald Wagner (Zweite und Dritter v.l.) die Er- öffnung der „Orangerie“. Foto: Ehmler

Bad Homburg (hw). Der Taunusklub Bad Homburg wandert am Sonntag, 6. Juni, vom Sandplacken über Oberreifenberg nach Schmitten. Treffpunkt ist um 8.20 Uhr am Bahnhof. Um 8.36 Uhr fahren die Teilnehmer mit der Buslinie 50 zum Sandplacken. Von dort geht es in einer ca. dreistündigen Wan- derung vorbei am „Homburger Haus“ durch das Krötenbachtal und über den Masigweg nach Oberreifenberg. Dort ist Einkehr und Mittagessen im Hotel „Haus Reifenberg“.

Die Nachmittagswanderung führt von Ober- reifenberg nach Schmitten und dauert ca. ei- ne Stunde. Rückfahrt ist um 15.26 Uhr mit der Buslinie 50 nach Bad Homburg. Gäste sind willkommen.

Taunusklub wandert nach Schmitten

Bad Homburg (eh). Fünf Monate wurde re- noviert, nun erstrahlt die „Orangerie im Kur- park“ im neuen Glanz: Nach der Kernsanie- rung der ehemaligen Wandelhalle können in gehobenem Ambiente bis zu 180 Gäste drin- nen und bis 250 Gäste draußen bewirtet wer- den.

Die „Orangerie im Kurpark“ steht unter der Leitung der Pächter Christa von Hesler und ihrem Sohn Harald Wagner, die in der Kur- stadt auch ein Catering-Unternehmen und auch das Theatercafé „Fundus“ im Frankfur- ter Schauspielhaus betreiben. „Den Innenbe- reich haben wir entkernt und so gestaltet, dass er sich dem neoklassizistischen Stil des Gebäudes anpasst“, berichtet Harald Wagner

„Es gibt nicht viele Orte in der Region, an de- nen der Glanz früherer Tage und ein moder- nes kulinarisches Angebot atmosphärisch so gelungen zueinander kommen“, sagte Kurdi- rektor Ralf Wolter bei der Eröffnung. Er zeig- te sich sichtlich erleichtert über den Ab- schluss der umfangreichen Sanierungsarbei- ten im Innenbereich. Er ist sicher, dass das historische Schmuckstück wieder zu einer der zentralen Stätten des gesellschaftlichen Lebens in Bad Homburg wird, das es einst war.

Zur Eröffnung erschien viel Prominenz der Stadt. Unter anderem ließen es sich Oberbür- germeister Michael Korwisi, Stadtverordne- tenvorsteher Franz-Josef Ament, Stadträtin Beate Fleige und Stadtrat Dieter Kraft nicht

nehmen, bei der Eröffnung vorbeizuschauen.

Passend zum Namen „Orangerie im Kur- park“ wurden die Gäste von orange-schwarz gekleidetem Personal begrüßt.

„Wir versuchen, alle Generationen hier zu bewirten“, sagt Harald Wagner. Und so ist er auch sehr stolz darauf, einen Still- und Wik- kelraum für junge Mütter mit ihren Kindern unter seinen Gästen anbieten zu können.

„Daher sind Familien mit Kindern in der

‚Orangerie im Kurpark’ besonders willkom- men“, erklärt Harald Wagner. Auch die bei Kurgästen und Bürgern beliebten Tanztees sollen wieder aufleben, allerdings in etwas veränderter Form. „Zwei Mal pro Woche wollen wir den Tanztee anbieten“, verspricht Harald Wagner.

„Wir sind froh, dass wir mit den Pächtern Christa von Hesler und Harald Wagner Be- treiber gefunden haben, die unsere Vorstel- lungen verwirklichen“, würdigt Kurdirektor Ralf Wolter das Engagement. „Mit der Neu- gestaltung und der Namensgebung gehen wir einerseits zurück zu den Ursprüngen, ande- rerseits aber auch den ersten Schritt in die Zukunft.“ Die unter der Geschäftsführung von Ralf Wolter stehende „Stiftung Histori- scher Kurpark Bad Homburg“ möchte den aus den Siebzigerjahren stammenden Anbau und den Musikpavillon entfernen lassen und das Areal um die „Orangerie“ in Anlehnung an historische Vorgaben umgestalten. Das soll bis zum Jahr 2012 geschehen.

„Orangerie im Kurpark“

wurde eröffnet

Über den Froschkönigteich fällt der Blick auf die Caféterrasse der „Orangerie“ im Kurpark.

(6)

Bad Homburg (hw). Die nächste Philosophische (All- tags)-Ecke findet am Mitt- woch, 9. Juni, um 19 Uhr im Kurhaushotel Maritim im ers- ten Obergeschoss in der

„Lounge“ statt. Es geht um den gemeinsamen Gedanken- austausch über Alltagsthemen, das Zeitgeschehen und andere Schwerpunkte. Nähere Aus- künfte erteilt Birgit Wilde un- ter 0176-28883036.

Philosophische Ecke

Bad Homburg (hw). An je- dem ersten Sonntag im Mo- nat, das nächste Mal am 6. Ju- ni um 16 Uhr findet der der Antifernseh-Stammtisch im Gebäude des Kleingartenbau- vereins beim Kleinen Tannen- wald (Eingang Leopoldsweg) statt. Traditionsgemäß werden dort als Alternativen zum Fernsehen verschiedenste Ak- tivitäten vorgeschlagen und vereinbart. Weitere Infos unter www.antifernsehen.de oder Tel. 690717.

Anti-Fernseher

Bad Homburg (hw). Im Rahmen des Früh- lingsfests der Freunde des Carnevals (FdC) standen neben einem unterhaltsamen Pro- gramm auch einige Ehrungen an. Begrüßt wurden die zahlreichen Mitglieder und Freunde des Vereins vom Vorsitzenden Tors- ten Hainz und dem Sitzungspräsidenten Ge- org Müller. Sie leiteten in den Abend der Ver- anstaltung, die traditionell genutzt wird, um außerhalb der Kampagne Auszeichnungen und Ehrungen für verdiente Mitglieder vor- zunehmen.

Bevor aber die Verdienstorden an ihre Träger übereicht wurden, gab es einen Showtanz zu bewundern. Die „Free Dance Company“

zeigte ihren Tanz mit Musik aus dem Queen- Musical „We Will Rock You“. Für viel Spaß und Humor sorgte Olga Orange mit ihrer Tra- vestie Show. So konnte sich das Publikum auf einen unterhaltsamen Abend einstimmen.

Nicht nur Gäste aus Bad Homburg und Um- gebung waren gekommen, karnevalistischen Glanz brachte der amtierenden Europaprinz Marino I. in den Saal der Erlenbach-Halle.

Unter seinen Augen wurden standesgemäß die Ehrungen vorgenommen.

Es erhielten Addi Merkel und Michael Dert- scheny den Jahresorden der Föderation Euro- päischer Narren (FEN). Vereinschef Torsten Hainz wurde mit dem „Narr von Europa“ in Gold ausgezeichnet. Für ihre Leistung im Verein bekamen die Aktiven Heike Diehl, Tollität aus dem Jahr 2005, und Günter Hill die Goldene Flamme.

Nachdem der Europaprinz, der extra aus dem Belgien angereist war, mit seinem gro- ßen Hofstaat auch noch einige seiner Prin- zenorden verliehen hatte, wurde es span- nend. Der Höhepunkt der Ehrungen stand bevor. Ein verdientes Mitglied sollte das Goldene Vlies, eine der höchsten Auszeich-

nungen im deutschen Karneval erhalten. In einer Laudatio dankte man der künftigen Or- densträgerin für langjährige aktive Verein- sarbeit. Es war schnell klar, wer die zu Eh- rende ist. Es handelt sich um Bettina Galva- no, die schon seit früher Kindheit mit ihrer damals schon närrischen Familie im Karne- val aktiv dabei war. Später folgte ihre Lauf- bahn im FdC, angefangen als Garde- und Schautänzerin und später bei den Vortragen- den. Seit 2001 singt sie bei den Nebelkrähen und hinter den Kulissen schneiderte sie schon einige kunstvolle Kostüme für das Männerballett. Auch außerhalb der närri- schen Zeit ist sie aktiv und war zum Beispiel im FdC-Kolping-Musical „Marilyn“ in der Rolle der Mrs. Murray auf der Bühne zu se- hen. Den dazugehörigen Ritterschlag zur Trägerin des Golden Vlies’ erhielt sie von Rainhard Langer, dem 2. FdC-Vorsitzenden.

FdC ehrt Bettina Galvano mit dem Goldenen Vlies

Dornholzhausen (bg). Die siebenjährige Elene hat es gerichtet: Während kalter und regnerischer Witterung setzte sie sich ans Klavier und spielte unentwegt „Liebe, liebe Sonne!“ Als wäre ein Wunder geschehen konnte die Grundschule Dornholzhausen tat- sächlich ein Sommerfest im Freien und bei strahlendem Sonnenschein feiern. Das Fest stand ganz unter dem Thema „Blumen“, so war es nur logisch, dass die Kinder der E2 das Fest auf dem Schulhof mit einem Blu- menlied eröffneten, begleitet an der Gitarre von Eva-Maria Steinmetz. Mit strahlendem Lächeln wegen des herrlichen Wetters be- grüßte Schulleiterin Monika Arens die zahl- reichen Besucher, die Kiloweise Kuchen und Salate in den Schulhof brachten, damit kein Bauch hungrig bleiben musste. Dazu gab es Grilladen vom Feinsten.

Die zahlreichen Aufführungen der einzelnen Klassen verteilten sich auf die Bühne im Schulhof und in die Aula. Sicherlich trug auch „Komm lieber Mai“ der Klassen 4a und 4c und der schwungvolle Veilchenrap zum

sommerlichen Gelingen bei. Aber auch das

„Sommerfest auf der Wiese“ und „Die Tulpe“

sorgten für hoffnungsfrohe Stimmung, dass die warme Jahreszeit vielleicht ja doch noch einmal Einzug hält. Auch ins Ausland ent- führten die Pennäler mit „Greensleeves“,

„Flamenco Andaluz“ und zum feierlichen Ausklang „We are the world“. Am Rande konnte man getrost das Glücksspiel heraus- fordern: In einem großen Glas lagen Tulpen- zwiebeln, deren Anzahl es zu schätzen galt.

Der Förderverein hatte nicht nur das Spiel, sondern auch die Gewinne organisiert. Als Hauptpreis winkte für die Kinder ein fünftä- giges Fußball-Trainings-Camp auf Mallorca.

Aber auch Eintrittskarten für den Kletterpark und die Lochmühle lockten die zahlreichen Teilnehmer an. Für die Erwachsenen gab es Freikarten für den benachbarten Golf Club.

Die Nase vorn hatte Robert Fröhlich, der mit seiner Schätzung den 235 Tulpenzwiebeln am nächsten kam. Pünktlich zum Sommer- fest wurde die DVD „Die Zauberharfe“ fer- tig, die käuflich erworben werden konnte.

Das Sommerfest konnte im Freien gefeiert werden

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Ihr Sommerfest konnte die Grundschule Dornholzhausen im Freien bei schönstem Wetter feiern. Dementsprechend war die Besucherzahl auch sehr hoch. Foto: bg

Bettina Galvano erhält den Ritterschlag zur Ehrung mit dem Golden Vlies von Rainhard Langer. Hinten (v.l.) Sitzungspräsident Georg Müller und 1. Vorsitzender Torsten Hainz.

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Wow, hat der Junge schöne Beine. Um die würde ihn manche Frau be- neiden! Überhaupt hat der smarte Klaas (Maximilian Meintges) auch als Klara rest- los überzeugt. Im Minijeansrock zum ärmel- losen Top und langmähniger Perücke hat er eine prima Figur gemacht – auch wenn beim Busen Apfelsinen herhalten mussten und das Stöckeln auf hohen Absätzen oft daneben ging.

In der spritzigen Komödie „Agathe und ich“

von Frank Pinkus hat Maximilian Meintges diese Verwandlungsposse mit Bravour und wunderbar verhaltener Komik gemeistert.

Kompliment! Männer in Frauenkleidern, das zieht eigentlich immer. Es braucht aller- dings einen Regisseur, der die Balance im Auge behält und dafür sorgt, dass die Auf- führung nicht zum derben Klamauk wird.

Das ist Joachim Brunke und dem frei und fröhlich agierenden Volksbühnen-Quartett hervorragend gelungen. Bei der Premiere am Sonntagnachmittag kam das Publikum im Kurtheater voll auf seine Kosten – und aus dem Lachen selten heraus. Jens Müller- Langhans ist eine sichere Bank, vor allem, wenn es um Humor und Komik geht. Nicht nur die Frauen haben gekichert, wenn er als großer Bruder von Klaas diesen in Frauen- kleider stopft und ihm hilft, sich in Klara zu verwandeln. Diese vorübergehende „Ge- schlechtsumwandlung“ hat vor allem wirt- schaftliche Gründe. Klaas ist nämlich ein Autor, der über Frauen und ihre Probleme schreibt. Aber niemand will seine interes- santen Beiträge drucken. Nach herkömm- licher Meinung kann ein Mann nämlich nicht über Frauen schreiben. Auf Vorschlag von Bruder Falk, seines Zeichens Kinder- buchautor und alleinerziehender Vater von Baby Moppel, reicht er einen Beitrag unter dem Pseudonym Klara Kästner ein – und der wird prompt gedruckt. Chefredakteur David Posselt (Fuat Gören) von der Frauen- zeitschrift „Agathe“ ist so begeistert, dass er gleich weitere Texte anfordert. David ist allerdings nur das Sprachrohr seiner Mama Agathe, der Chefin des Verlags, die unsicht- bar bleibt. Der arme Kerl steht völlig unter Kuratel und wird von Mama über das Tele- fon terrorisiert. Fuat Gören übertreibt zwar manchmal ein bisschen, strapaziert aber im- mer wieder die Lachmuskeln.

Alles wäre gut, wenn der Chefredakteur Kla- ra nicht persönlich kennen lernen möchte. Er will ihr sogar eine feste Anstellung anbieten.

Also verwandelt sich Klaas in Klara und wird sofort eingestellt. Allerdings erhält er den Auftrag, die etwas schwierige Schauspielerin Maya Recknagel (Louise Oppenheimer) vier Wochen lang zu begleiten und einen Artikel über sie zu schreiben. Maya hat sich gerade von ihrem Liebhaber getrennt und zurzeit mit Männern nichts am Hut.

In einer guten Mischung aus komischen und gefühlvollen Szenen nimmt das Verhängnis seinen Lauf, denn der etwas unbedarfte Chef- redakteur David verliebt sich in Klara. Aber

auch Maya fühlt sich auf ungewöhnliche Weise zu der neuen „Freundin“ hingezogen und ist deshalb völlig verwirrt. Die muntere Louise Oppenheimer hat diesen Wirrwarr der Gefühle sehr gut zum Ausdruck gebracht.

Klaas, der sich längst in Maya verliebt hat, weiß nicht, wie er aus dem Gespinst aus Lü- gen herauskommen soll, in das er sich ver- strickt hat. Widerwillig muss der große Bru- der schließlich sogar die angeblich halbseitig gelähmte, im Rollstuhl sitzende Mutter mi- men. Noch einmal erlebt das Publikum die Verwandlung eines diesmal etwas kompakte- ren Mannsbildes in eine Frau und hat wieder seinen Spaß dabei. Maya kommt den beiden jedoch auf die Schliche und ist restlos am Bo- den zerstört. Sie, die keinem Mann mehr traut, hat wenigstens die „Freundin“ für eine ehrliche Haut gehalten. Sie kann Klaas dieses Täuschungsmanöver nicht verzeihen.

Obwohl es zunächst nicht so aussieht, gibt es dennoch ein Happyend. Klaas hat beschlos- sen, wieder er selbst zu sein und wird von David prompt gefeuert. Maya, die ihn zwar

„denunziert“ hatte, legt dennoch ein gutes Wort für ihn ein. Schließlich ist Klaas ein gu- ter Journalist. Chefredakteur David, der sich endlich von Mama emanzipiert hat, vergisst seine peinlichen Auftritte als abgewiesener Liebhaber und stellt den jungen Autor wieder ein. Maya muss sich schließlich eingestehen, dass sie diesen „Frauenversteher“ liebt. Da- mit steht dem Versöhnungskuss nichts mehr im Weg. Falk, der Baby Moppel mit schönen Geschichten von Clownfisch Maya und See- pferdchen Klaas beruhigt und die Handlung dabei geschickt kommentiert, säuselt am Te- lefon mit einer neuen Liebe. Sie könnte die nächste Ehefrau werden.

Am Ende sind alle happy, das Publikum ein- geschlossen. Es belohnte das spielfreudige, gut harmonierende Quartett reichlich mit Szenenapplaus. Über den kräftigen Beifall am Schluss durften sich dann auch der Regis- seur und alle anderen freuen, die zum Gelin- gen der drei Aufführungen beitragen.

Komik, aber kein Klamauk

Bad Homburg. Drei städtische Bereiche sind bereits in das ehemalige Gebäude der Bundesschuldenverwaltung eingezogen – de- ren neuen Namen eh niemand behalten kann.

Zuletzt hieß die Behörde Bundeswertpapier- verwaltung. Im nächsten Jahr soll das Stadt- archiv dort einziehen. Seine neue Anschrift:

„Stadtarchiv im ehemaligen Gebäude der Bundes…“ – oder wie? Mit Verlaub, das ist nicht nur keine gute, das ist überhaupt keine Adresse für eine noble städtische Einrich- tung. Ein neuer Name für das Gebäude muss her, bevor das Stadtarchiv dort einzieht. Es müsste sich doch eine verdiente Persönlich- keit finden lassen, die auf diese Weise geehrt werden könnte. Vielleicht hätten ja auch die Bürger Spaß daran, sich an der Suche nach einem passenden Namen zu beteiligen. Zeit

genug ist ja da. (ks)

Name gesucht!

Referenzen

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Burgholzhausen (hw). Die Grundschule Burgholzhausen in der Peter-Geibel-Straße öffnet ihre Tore für alle Interessierten. Juni, von 15.30 bis 18 Uhr ist je- der eingeladen, sich

Stolz steht der 32-jährige Bauunternehmer vor seinem überdimensionalen Konterfei am Bahnhof in Bad Homburg. Noch vor wenigen Wochen hätte er sich nicht im Traum vorstel- len

In den vergangenen 40 Jahren hat der Lions Club Oberursel bereits 500 000 Euro für wohltätige Zwecke in Oberursel zur Verfü- gung stellen können, im Fokus stand dabei immer das

Korwisi betonte, dass er am selben Vormittag das 100-jährige Bestehen der Ket- teler-Francke-Schule besucht habe: „Ich hof- fe, dass Ihre Schule das in Bad Homburg auch einmal

spiel: „Auch Würstchen muss man grillen können“. Er empfahl den Zuhörern, unbe- dingt das Frankfurter Musikfest 2012 zu be- suchen, zu dem 40 000 Sänger eine Sänger- meile am

Wer sich die Ausstellung „Generationes – die Soldaten Roms: Bewaffnung und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“ im Römerkastell Saalburg anschauen möchte, kann dies noch bis zum

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Wie bei einem Brunnen in früheren Jahrhun- derten muss mit einem Schwengel das klare Nass aus der Wasserleitung zunächst in eine Brunnenschale gepumpt werden, von wo aus es