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15. Jahrgang Mittwoch, 2. Juni 2010 Kalenderwoche 22

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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Auflage: 38.300 Exemplare

15. Jahrgang Mittwoch, 2. Juni 2010 Kalenderwoche 22

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Oberbürgermeister Michael Korwisi (l.) enthüllt den ersten „Blauen Engel“ an einem der 33 Stadtbusse. Stolz verfolgt Stadtrat Peter Sothmann (r.) die Aktion. Foto: Ehmler

An der Front der Stadtbusse befindet sich das Umweltzeichen „Blauer Engel“. Foto: eh

Der „Blaue Engel“ für die Stadtbusse

Von Bernd Ehmler

Bad Homburg. Die Bad Homburger Stadtbusse fahren umweltschonend.

Das ist jetzt an jedem einzelnen Fahrzeug ablesbar: Das Umwelt- zeichen „Blauer Engel“ ziert die in der Kurstadt eingesetzten Citaro-Busse von Mercedes Benz.

Der für den Öffentlichen Personennahver- kehr zuständige Stadtrat Peter Sothmann, Oberbürgermeister Michael Korwisi, Ran- dolph Troche von der Daimler-Tochter Evo Bus GmbH in Mannheim und Andreas Vetter, Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Mittelhessen mbH (VM), enthüllten auf dem Betriebshof das erste „Blaue-Engel“-Zeichen an einem Bus. Die insgesamt 33 modernen Busse bieten damit nicht nur guten Komfort für die Fahrgäste, sie sind auch umwelt- freundlich unterwegs und tragen mehr zu ei- ner besseren Luftqualität in der Stadt sowie zum Lärmschutz bei als die Fahrzeuge, die bis 2008 im Einsatz waren. „Es ist ein denk- würdiger Tag für uns“, so Peter Sothmann.

„Es ist eine Auszeichnung auf die wir stolz sind.“ „Im Konzert der Städte ist es ein derart gutes Angebot, das wir im öffentlichen Per- sonennahverkehr haben“, kommentierte Oberbürgermeister Michael Korwisi die Aus- zeichnung.

Der Einsatz der neuen Busse in Bad Homburg ist auf die strengen Anforderungen der Stadt bei der jüngsten Ausschreibung zurückzufüh- ren. Die Stadtverordneten hatten dabei unter anderem die Einhaltung der EEV-Norm (En- hanced Environmentally friendly Vehicles) gefordert. Sie ist noch strenger als die Abgas- Norm Euro 5. Die VM hatte den Auftrag er- halten und bedient seit 1. Januar 2009 mit 33 Mercedes-Benz-Bussen die Stadtbus-Linien.

Die Fahrzeuge haben den „Blauen Engel“ in der Kategorie „Schützt die Gesundheit“ erhal- ten. Dabei spielen Geräusch- und Schadstof- femissionen ebenso eine Rolle wie die Nut- zung von Farben ohne Schwermetalle.

Der „Blaue Engel“ ist die älteste umwelt- schutzbezogene Kennzeichnung der Welt für Produkte und Dienstleistungen. Er wurde 1978 durch den Beschluss der Umweltminis- ter des Bundes und der Länder ins Leben ge- rufen. Seitdem ist er ein Instrument der Um- weltpolitik, mit dem auf freiwilliger Basis die positiven Eigenschaften von Angeboten ge- kennzeichnet werden können. Dabei gibt es vier Kategorien: „Schützt die Gesundheit“,

„Schützt das Klima“, „Schützt das Wasser“

und „Schützt die Ressourcen“.

Omnibusse können auf Grundlage der RAL- UZ 59 den „Blauen Engel“ erhalten, neuer-

dings heißt die Kategorie „Schützt die Ge- sundheit“. Diese Vergabe-Grundlage setzt Grenzwerte für den Lärmpegel von Kehrfahr- zeugen, Müllfahrzeugen und Omnibussen fest. Sie zielt auf weniger Abgase und Fein- staub in Wohngebieten sowie Lärmschutz in Wohngebieten, denn Fahrzeuge mit geringe- ren Arbeitsgeräuschen sind ein Schutz für Anwohner in Wohnbereichen und Ruhezo- nen.

„Auf die Auszeichnung sind alle Beteiligten am Stadtbusverkehr, vom Hersteller, Bestel- ler und Betreiber stolz. „Die richtige Wahl ei- nes im wahrsten Sinne des Wortes ‚ausge- zeichneten’ Produkts passt zu dem hochwer- tigen Betrieb des Stadtbusverkehrs in Bad Homburg“, so Andreas Vetter, Geschäftsfüh- rer der Verkehrsgesellschaft Mittelhessen mbH.

Bad Homburg (hw). Zum Jubiläum „100 Jahre Reichsluftschiffparade“ lädt Bad Hom- burg in diesem Jahr zu einer außergewöhn- lichen Veranstaltung ein: „Luftschiffparade meets Montgolfiade“! Vom 13. bis 15. Au- gust geben sich in der „historischen Luft- fahrtstadt“ etliche Heißluft-Luftschiffe und Heißluftballone ein Stelldichein. Die eigent- liche Jubiläumsveranstaltung am 14. August wird ein abwechslungsreiches Erlebnis: Mit einer Ausstellung über den Luftfahrtpionier Graf Zeppelin, einer Präsentation des Zeppe- linmuseums, vielfältigen Informations- und Verkaufsständen, Sonderstempeln der Post,

Vorführungen von Lenkdrachen durch den Drachenclub Aiolos Rodgau, Musik und Moderation. Abends steuert das Ereignis auf seine Höhepunkte zu: einen gemeinsamen Start der Ballone, die Jubiläumsparade der Luftschiffe und zum Abschluss der Night- Glow der Ballone, inszeniert durch Hit Ra- dio FFH.

Passagiere können, wie bei der Montgolfiade gewohnt, Ballonfahrten buchen. Sie sind für die Abende des 13. und 14. August sowie den Morgen des 14. August geplant. Sollte das Wetter einen Start verhindern, dient der 15.

August als Ersatztermin. Der Kartenverkauf

Kartenvorverkauf für die Montgolfiade beginnt

beginnt am 1. Juni bei Tourist Info + Service im Kurhaus; die Kosten betragen 190 Euro pro Person.

„Luftschiffparade meets Montgolfiade“ fin- det auf dem Gelände des Hofguts „Kronen- hof“ am südöstlichen Stadtrand Bad Hom- burgs statt. Auf historischem Boden, denn dort hatte Kaiser Wilhelm II. vor 100 Jahren die erste deutsche Luftschiffparade abge- nommen.

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Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr, sowie Mittwoch, 2.

Juni, ab 18 Uhr bis Montag,

7. Juni, 6 Uhr 061 72 / 1 92 92 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Fronleichnam, 3. Juni Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2 0 61 71/ 55222 Wochenende 5./6. Juni

Dr. med. Ralf Moebus

Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9 0 61 72/ 26021 Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 0 61 72 / 1 40 Polizeistation

Saalburgstraße 116 0 61 72 / 120 - 0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasser-

versorgung 0 61 72 / 4 01 30 Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 0 69 / 2 13 88-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 0 60 31 / 8 21 Giftinformationszentrale 06131/232466

V V eranstaltungen Bad Homburg

Impressum

Bad Homburge Bad Homburger r / / Friedric F riedrichsdorfer hsdorfer W Woc oche he

Herausgeber:

Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim Geschäftsstelle:

Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19

E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:

Michael Boldt Redaktion:

Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz- hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:

38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010 Druck:

Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Ausstellungen

„Eliza. Arbeiten auf Papier – Das grafische Werk der Landgräfin Elisabeth“ (bis 4. Juli) und Städti- sches Museum (Dauerausstellung), Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, frei- tags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-18 Uhr, sonntags 12-18 Uhr; Führungen sonntags 15 Uhr

„Around Shadows“ – Skulpturen von Jaume Plen- sa, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19 (dienstags bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 19. Juli)

„Geheimnisse der Schöpfung“ – Werke von Gesine Arps, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2 (bis 13. Juni)

„Imaginations: Dirty Cool“ – Malerei von Tatyana Ponamereva, Galerie Artlantis, Kunstverein Bad Homburg Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 20.

Juni)

Bilder von Peter-Uwe Hahn, Forum der Hochtau- nus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (bis Ende Juni)

„100 Jahre Ketteler-Francke-Schule“, Heimatmu- seum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16 Uhr, mittwochs 15-17 Uhr (bis 4. Juli)

„Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im Römerkastell Saalburg, dienstags bis sonntags 9-18 Uhr (bis 15. August)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme (Tel. 489209)

„Sex and the City 2“

Donnerstag - Mittwoch 17.15 + 20.15 Uhr Prince of Persia – Der Sand der Zeit“

Donnerstag - Mittwoch 17.15 + 20.15 Uhr

„Eine zauberhafte Nanny 2“

Donnerstag-Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr

„Hier kommt Lola“

Donnerstag-Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag geschlossen

„Die Friseuse“

Freitag - Dienstag 20 Uhr

„Die 4. Revolution“

Mittwoch 20 Uhr Mittwoch, 2. Juni

Komödie „Agathe & ich“ der Volksbühne Bad Hom- burg, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 3. Juni

Gemeindefest der kath. Gemeinde St. Johannes, Schwesternhaus in Kirdorf, nach dem 9-Uhr-Gottes- dienst und der anschließenden Fronleichnamsprozes- sion

Gemeindefest der kath. Gemeinde St. Elisabeth, An der Leimenkaut 5 in Ober-Eschbach, ab 14 Uhr Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr Freitag, 4., und Samstag, 5. Juni

55. Internationale deutsche Schnauferl-Rallye

„Auf den Spuren der Prinz-Heinrich-Fahrt von 1910“, Allgemeiner Schnauferl-Club, Start in der Brunnenallee im Kurpark jeweils ab 8.30 Uhr, Ziel- ankunft jeweils ab ca. 15.30 Uhr

Samstag, 5. Juni

Flohmarkt auf dem Schlossplatz, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, 6-13 Uhr

Sonntag, 6. Juni

Hölderlin-Preisverleihung an Georg Kreisler, Lau- datio: Eva Menasse, Piano: Sherri Jones, Förderpreis an Eva Baronsky, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Kurtheater, 11-14 Uhr

Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Gonzenheim, Am Kitzenhof, ab 11 Uhr

Patronatsfest der Gemeinde St. Marien, Kirche Herz Jesu, Gartenfeld, ab 11 Uhr

Dienstag, 8. Juni

Reisebericht „Eine Reise durch die Ostsee – Teil 1“

von Klaus und Gisela Tjaden, Filmclub Taunus Bad Homburg, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 20 Uhr

Mittwoch, 9. Juni

Jonglage und Musik mit dem Duo Farfalle „Frau Werffenball und Frau von Hochgemuth“, Kinderthe- ater im Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst- Gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Mittwoch, 2. Juni

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Donnerstag, 3. Juni

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-4603 Freitag, 4. Juni

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Samstag, 5. Juni

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Sonntag, 6. Juni

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Montag, 7. Juni

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525 Dienstag, 8. Juni

Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420 Mittwoch, 9. Juni

Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Donnerstag, 10. Juni

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Freitag, 11. Juni

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Samstag, 12. Juni

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Sonntag, 13. Juni

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Vortrag „Die Prinz-Heinrich-Fahrten – Homburg

als Ziel- und Startort im Mittelpunkt des Gesche- hens“ von Dieter Dressel in der Reihe „Aus dem Stadtarchiv“, Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Donnerstag, 10. Juni

Kunterbunte Buchstabenkiste für Kinder, Stadt- bibliothek, Dorotheenstraße, 15.30-17 Uhr

Vortrag „Ecu – der Vorläufer des Euro“ von Albert Larem, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’sche Stiftstraße, 19.30 Uhr

Literaturabend „In der Hitze der Nacht“, Bücherei Gemeindezentrum St. Franziskus, Gluckensteinweg 101, 20 Uhr

Vortrag „Das Zusammenleben jüdischer und christ- licher Bürger in Bad Homburg vor und nach Hitlers Machtergreifung 1933“ von Wolfgang Zimmer- mann, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zu- sammenarbeit Hochtaunus, Stadtbibliothek, Doro- theenstraße 24, 20 Uhr

Freitag, 11. Juni

Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 12. Juni

Vortrag „Krebs – Möglichkeiten einer biologischen Begleitbehandlung“ von PeerWinter, Kneipp-Verein Bad Homburg, Kurhaus, 10 Uhr

Orgelmatinee, Jorin Sandau spielt Muffat, Coupe- rin und Bach, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr

Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 12., und Sonntag, 13. Juni

15. Bad Homburger Auto-Gala, Aktionsgemein- schaft, Innenstadt, jeweils 10.30 bis 18 Uhr Sonntag, 13. Juni

Chorkonzert mit Werken von Schumann, Brahms und Mendelsson-Bartholdy, Kammerchor unter Lei- tung von Susanne Rohn, Erlöserkirche, Dorotheen- straße, 19.30 Uhr

·Beilagenhinweis·

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Zeppelinstraße 25 · 61118 Bad Vilbel Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Bauzentrum und Gartenland

Maeusel

Bei den regelmäßigen Kindertheater-Veranstaltungen im Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, sind am Mittwoch, 9. Juni, „Frau Werffenball und Frau von Hochgemuth“ mit Jonglage und Musik zu Gast. Frau Werffenball und Frau von Hochgemuth alias das Duo Far- falle wollen eigentlich ein paar tolle Kunststücke mit Bällen und Flöte vorführen. Den Ton gibt dabei Frau von Hochgemuth an, meint sie zumindest. Frau Werffenball macht ihr da aller- dings manchmal einen Strich durch die Rechnung. Und obwohl Frau von Hochgemuth sogar auf zwei Flöten gleichzeitig wundervoll spielt und Frau Werffenball mit bis zu fünf Bällen beeindruckend jongliert, ergeben sich bei ihren Kunststückchen doch allerhand Turbulenzen, bei denen so manches auf dem Kopf steht. Wieso Frau Hochgemuth mit einem Gipsbein her- umhumpelt und wie das großartige Akrobatik-Finale doch noch zustande kommt, das ist ein besonderer Genuss für Kinder ab drei Jahren. Der Eintritt kostet drei Euro bei Einlass ab 15 Uhr. Das Kindertheater beginnt um 15.30 Uhr.

Jonglage und Musik im Kindertheater

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 10.

Juni,findet in der Cafeteria im 8. Stock der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, das Klinikforum zum Thema „Untergewicht, Übergewicht – Ernährung als gesundheit- licher Risikofaktor“. Die Teilnahme ist kos- tenlos; es wird jedoch um vorherige Anmel- dung unter Tel. 14-3151 oder per E-Mail an info@hochtaunus-kliniken.de gebeten. Kos- tenlose Parkplätze stehen hinter der Klinik zur Verfügung.

Das Körpergewicht spielt bei der Entstehung

und auch bei der Vermeidung des Diabetes eine entscheidende Rolle. Vor allem Patien- ten mit einem Typ-2-Diabetes sind häufig übergewichtig. Prof. Dr. Dr. Gerhard Rohr, Chefarzt der Medizinischen Klinik II (Klinik für Gastroenterologie), wird über den Zusammenhang von Übergewicht und Dia- betes-Erkrankungen, über Vorbeugung und mögliche Therapien berichten und Fragen der Zuhörer beantworten. Unterstützt wird er von Monika Luh, Ernährungsberaterin an den Hochtaunus-Kliniken.

Diabetes und Übergewicht

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Mittwoch, 2. Juni 2010 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 22 – Seite 3

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SAMSTAG

Juni 5.

9:30-18 Uhr nur am

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Wenn Sie Interesse haben, aber uns keinesfalls an diesen Aktionstagen besuchen können, rufen Sie uns bitte trotzdem an!

Bad Homburg (hw). Am Freitag, 4. Juni, findet um 15.30 Uhr in der Flersheim-Stif- tung, Paul-Ehrlich-Weg 4, eine Gesprächs- runde mit dem ehemaligen Bundesligaspieler von Eintracht Frankfurt und Nationalspieler Friedel Lutz statt. Die Bewohner freuen sich auf die Erzählungen aus seiner aktiven Frankfurter Zeit und seiner WM-Teilnahme 1966 in England.

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Bad Homburg (hw). Beim Arzt-Patienten- Gespräch der Deutschen Herzstiftung am Donnerstag, 17. Juni, von 18 bis 19 Uhr in der Cafeteria (8. Stock) der Hochtaunus-Kli- niken, Urseler Straße 33. hat Prof. Dr. Hans Hölschermann dieses Mal als Thema gewählt

„Gefahr plötzlicher Herztod: Lässt er sich verhindern?“

Plötzlicher Herztod

Bad Homburg (hw). Zwei große Gottesdien- ste im Freien mit anschließender Fronleich- namsprozession sind für Donnerstag, 3. Juni, im Pastoralen Raum Bad Homburg geplant.

So laden die Innenstadtpfarrei St. Marien mit den Filialkirchen Heilig Kreuz (Gonzen- heim) und Herz Jesu (Gartenfeldsiedlung), sowie die Italienische Gemeinde zu einer ge- meinsamen Eucharistiefeier um 9.30 Uhr in den Oberen Schlosshof ein. Die Gottesdienst- teilnehmer treffen sich in den drei Kirchen zu einer kurzen „Statio“ und gehen dann ge- meinsam zur Eucharistiefeier in den Schloss- hof. Die Statio beginnt in der Heilig Kreuz- Kirche um 8.30 Uhr, in der Herz Jesu-Kirche um 8.45 Uhr und in der St. Marienkirche um 9.15 Uhr. Auch die Erstkommunionkinder nehmen in ihrer Festtagskleidung an dem Gottesdienst teil, der von einer kleinen Sän- gergruppe musikalisch mitgestaltet wird.

Den Abschluss des gemeinsamen Gottes- dienstes bildet dann die feierliche Fronleich- namsprozession durch die obere Fußgänger- zone und die Waisenhausstraße zur St. Ma- rienkirche, wobei eine Bläsergruppe die Ge- sänge begleitet.

Das sonst traditionelle Pfarrfest rund um St.

Marien muss in diesem Jahr wegen der Bau- arbeiten in der Dorotheenstraße und am Kir- chenvorplatz von St. Marien ausfallen. Die Pfarrgemeinde St. Johannes (Kirdorf) hält ih- ren Festgottesdienst um 9 Uhr auf dem Schulhof der Ketteler-Francke-Schule, musi- kalisch mitgestaltet von der St. Johannes- Band und den Bläsern. Nach dem Gottes-

dienst, der „Die sieben Werke der Barmher- zigkeit“ zum Thema hat, erfolgt die Fron- leichnamsprozession durch den alten Orts- kern von Kirdorf zur St. Johanneskirche. An- schließend beginnt das Gemeindefest im Schwesternhaus mit der Agape und dem Mit- tagessen, mit Kaffee und Kuchen, Leckerem vom Grill und Kinderspielen.

Um 16 Uhr führen die Kommunionkinder das Misereor-Singspiel „Jagd auf den Oliven- baum“ auf. Danach wird noch zum gemüt- lichen Beisammensein eingeladen.

Wenn es regnen sollte, wird der Gottesdienst um 9.15 Uhr in der St. Johanneskirche und um 10 Uhr in der St. Marienkirche gehalten.. Bei zweifelhafter Witterung können am Fronleich- namstag von 7.30 Uhr an unter der Telefon- nummer 2 51 57 Informationen per Anrufbe- antworter eingeholt werden, ob der Gottes- dienst im Schlosshof oder in der St. Marien- kirche stattfindet. Die Gottesdienstteilnehmer in Kirdorf werden in diesem Fall durch ent- sprechendes Glockengeläut informiert.

Fronleichnamsfeiern im Pastoralen Raum

Bad Homburg (a.ber). „Meine erste OP!“, sagte der kleine Jannis stolz, nachdem er un- ter fachkundiger Anleitung des Oberarztes der Chirurgie in den Hochtaunus-Kliniken, Dr. Kai Rüttger, mit der Zange in einem künstlichen „Bauch“ herumgefischt hatte.

Das Krankenhaus hatte zu einem Kindertag eingeladen und bot kindgerechte Führungen durch die Klinik an.

Viele Eltern kennen die Situation: Das Kind hat sich verletzt oder ist krank und der Weg ins Krankenhaus unabdingbar. Fremde, un- gastliche Räume mit vielen Geräten, ein anti- septischer Geruch und Menschen in unifor- mem Weiß und Blaugrün mit Mundschutz schüchtern die Kleinen ein, ja, machen Angst. Dem entgegenzuwirken, ist der Kin- dertag des Krankenhauses jetzt schon zum vierten Mal unter reger Teilnahme von Kin- dern und Eltern durchgeführt worden. Mit Puppen und Teddys bewaffnet, zogen sie in Kleingruppen durchs Klinikum, geführt von Schwesternschülerinnen und Krankenpfle- gerschülern. Nach einer Zahnpflege-De- monstration wurden die Kinder in OP-Klei- dung gesteckt und durften nach Erklärungen des Oberarztes Dr. Kai Rüttgers mithilfe ei- ner Kamera in einem eigens aufgebauten

„Bauchraum“ herumleuchten. Kindgerecht

wurde die Technik erläutert, mit langen Zan- gen schoben die mutigsten Kinder schließlich Gegenstände im „Bauch“ hin und her, wobei sie auf einen Monitor gucken mussten. „Halt die Zange fest, du bist die Operateurin!“, er- munterte Rüttgers die kleine Lisa.

In der Physiotherapie wurde geturnt, eine Babypuppe fachgerecht unter Anleitung ei- nes Pflegers gewickelt. Spannend wurde es auch bei der Röntgen-Demonstration: Kinder wussten schon von ihren Erfahrungen damit wegen eines Schädelbruchs oder einer Hand- gelenkverletzung zu berichten und Dr. Mat- thias Hansen demonstrierte liebevoll die

„Knochenaufnahmen“ an einem der mitge- schleppten Teddys. Die Eltern oder Großel- tern im Hintergrund, wurden die kleinen Teil- nehmer immer forscher. Nach dem Basteln in der Kapelle der Hochtaunus-Kliniken ging es wieder nach draußen, wo die Besichtigung eines Rettungswagens, der Aktivitäten von Johannitern und Technischem Hilfswerk und des Jugendrotkreuzes auf die Familien warte- ten. Vielen der im medizinischen Bereich Tä- tigen war es wichtig, die Kinder geduldig an ihren Tätigkeiten und Erfahrungen teilhaben zu lassen. Die Einnahmen aus Kuchen- spenden und Würstchen gingen an das Kin- derhospiz Bärenherz in Wiesbaden.

Klein-Jannis operierte

am Kindertag im Krankenhaus

Bad Homburg (hw). Die Auszubildenden von „B&K … alles klar!“ präsentieren im Sportzentrum Nordwest am Usinger Weg am Samstag, 19. Juni, ein Benefiz-Fußballturnier zugunsten der Deutschen Kinderkrebs-Stif- tung. Beginn ist um 11 Uhr, Anstoß ist um 12 Uhr.

Benefiz-Fußballturnier

Gonzenheim (hw). Am Sonntag, 6. Juni ver- anstaltet die Freiwillige Feuerwehr Gonzen- heim ab 11 Uhr ihren diesjährigen Tag der of- fenen Tür, der ganz im Zeichen des zehnjäh- rigen Jubiläums der Minifeuerwehr steht.

Ganztätig werden Spiel und Spaß für kleine und große Besucher geboten. Ein Höhepunkt wird sicher das Quadfahren sein. Zum Mit- tagessen werden neben Steaks und Würst- chen vom Grill auch die hausgemachte Erb- sensuppe aus der Feldküche angeboten. Zur Kaffeezeit wird es ein reichhaltiges Kuchen- büfett geben. Ab 16 Uhr finden Kinderrund- fahrten mit dem Löschfahrzeug statt.

Tag der offenen Tür mit zehnjährigem Jubiläum

Unter dem Tuch konnten die Kinder aus dem „Bauchraum“ kleine Gegenstände wie zum Bei- spiel Gummibärchen fischen. Anhand der aufgeschnittenen Paprika demonstrierte Dr. Kai

Rüttger das Ausleuchten eines Magens. Foto: a.ber

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Lecker speisen im

„Wirtshaus zum Schulberg“

Am Samstag, 5. Juni, wird das „Wirtshaus zum Schulberg“ , Schulberg 6, ab 11 Uhr neu eröffnet. Gut bürgerliche deutsche Küche erwartet die Gäste in dem rus- tikalen Ambiente in der Altstadt. Der täglich wechselnde Mittagstisch bie- tet leckere Gerichte wie Hackbraten mit Bratkartoffeln, Schweinebraten mit Knödel, Bratkartoffeln mit Wurst- salat, aber auch Vegetarisches.

Kleine deftige Speisen wie Strammer Max und Handkäs mit Musik gibt es

ebenso wie eine große Schnitzelauswahl.

Hier sind das Schlemmerschnitzel und das Meerrettich-Schnitzel die Highlights dieser „Schnitzelwelt“. Aber im „Wirts- haus zum Schulberg“ sind auch Gerichte wie Schweinelende oder Rumpsteak er- hältlich. Eine leckere Taunusforelle, der große Salatteller mit saisonalem Salat

lachen die Gäste auf der Karte an. Des- serts sorgen wie bei jedem kulinarischen Hochgenuss für den süßen Abschluss.

Neben Bieren, alkoholfreien Geträn- ken und Spirituosen sind auf der Karte ausgesuchte deutsche Weine zu fin- den. Warme Küche gibt es im „Wirts- haus zum Schulberg“ täglich von 11 bis 22 Uhr.

Die Inhaberin Sigrid Herr ist seit vielen Jahren im Rhein-Main-Gebiet in der Gastronomie tätig. Seit 2006 hat sie in Oberursel-Stierstadt einen Landgasthof und öffnet ihre kulinarischen Pforten jetzt auch in Bad Homburg.

„Wirtshaus zum Schulberg“

Schulberg 6

– gegenüber des Standesamts Tel. 06172 - 49 88 539

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Bad Homburg (hw). Beamte der Bad Hom- burger Polizeistation konnten in der Montag- nacht zwei Männer festnehmen, die im Ver- dacht stehen, kurz zuvor in eine Autovermie- tung am Hindenburgring eingebrochen zu ha- ben. Dort hatte ein Zeuge gegen 3.45 Uhr Scheibenklirren gehört und eine verdächtige Person weglaufen sehen. Bei der Überprü- fung stellten die Polizisten fest, dass Einbre- cher ein Loch in die Verglasung der Ein- gangstür geschlagen hatten und im Begriff waren, einen Tresor zu entwenden. Da sie sich offenbar entdeckt glaubten, flüchteten die Täter zunächst unerkannt. Den Beamten kam jedoch ein in der Nähe des Tatortes ab- gestellter Ford Fiesta verdächtig vor und sie beschlossen, das Auto zu observieren. Und tatsächlich begaben sich gegen 5.30 Uhr zwei Männer zu dem Fahrzeug, bei denen sich auf- grund der Täterbeschreibung und weiterer Spurenauswertung der Tatverdacht begrün- den lässt. Sie wurden vorläufig festgenom- men und erkennungsdienstlich behandelt. Es handelt sich um zwei 30- und 20-Jährige aus Frankfurt. Zum Diebstahl kam es nicht, der Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt.

Nach dem Einbruch erfolgte die Festnahme

Bad Homburg (hw). Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hoch- taunus lädt ein – anlässlich der Deportation jüdischer Bürger in verschiedene KZ-Mas- senvernichtungslager vor 68 Jahren am 10.

Juni 1942 vom Bad Homburger Bahnhof – zu einem Vortragsabend mit dem Heimathistori- ker Wolfgang Zimmermann. Er wird am Donnerstag, 10. Juni, um 20 Uhr in der Stadt- bibliothek, Dorotheenstraße 24, zum Thema

„Das Zusammenleben jüdischer und christ- licher Bürger in Bad Homburg vor und nach Hitlers ‚Machtergreifung’ 1933“ sprechen.

Gäste und weitere Zeitzeugen sind willkom- men. Der Eintritt ist frei.

Das Zusammenleben von Christen und Juden

Die Kinder fanden beim Teehausfest einen reich gedeckten Basteltisch vor. Foto: bg

Ein lauschiges Plätzchen mit Blick auf den Teich im wiederhergestellten Forstgarten.

Bad Homburg (bg). Wieder ist ein großer Schritt getan. Ein Schritt auf dem steinigen Weg, die landgräflichen Gärten entlang der Tannenwaldallee wieder in ihren ursprüng- lichen Zustand zu versetzen. Steinig nicht im wahrsten Sinnes des Wortes, sondern in der zeitlichen Abfolge, denn es wird noch viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern, bis man sagen kann: „Wir haben es geschafft!“ Zumal man bei einem fertiggestellten Projekt wahr- lich nicht die Hände in den Schoß legen kann, sondern ständig mit der Pflege der Gär- ten beschäftigt ist. Die Vegetation muss stän- dig überwacht und gegebenenfalls erneuert werden. Ständig müssen die Wege gesäubert werden. Auch ein Teich bedarf natürlich ei- ner ständigen Kontrolle, damit das Wasser nicht umkippt – im biologischen Sinne.

Doch am Sonntag gab es einen Grund zu feiern. Daher luden der Regionalpark Rhein- Main Taunushang und die Stadt Bad Hom- burg zu einem Teehausfest in den Forstgarten ein, der in diesem Rahmen offiziell eröffnet wurde. Schon vor vier Jahren konnte das Tee- haus, das ursprünglich der landgräflichen Muse während der Jagdausritte diente, dann der Forstverwaltung unterstellt war und schließlich wieder in den Besitz der Stadt kam, feierlich neu eröffnet werden. Es war, wie berichtet, saniert und nach alten Plänen nachgebaut worden. Damals – 2006 – freuten sich alle über das schmucke Häuschen im Forstgarten unterhalb des Hirschgartens. Die Außenanlagen bedurften allerdings noch der Neugestaltung.

Wie Stadtplaner Jürgen Hölz mit Stolz ver- kündete, sind diese nun abgeschlossen. Der Teich ist mit Zu- und Ablauf neu gestaltet, die Wege wurden sorgsam angelegt, zwei Brücken gebaut und rund um den Teich wur- de für eine „fürstliche“ Vegetation gesorgt.

Während der Landgrafenzeit diente der

Forstgarten nicht nur der Erbauung des Lan- desfürsten, sondern auch der Anpflanzung exotischer Pflanzen, um ihre Tauglichkeit in hiesigen Breiten zu erproben.

Mit großzügiger finanzieller Unterstützung der Fraport AG, die durch Frank Cornelius vertreten war, konnte der Forstgarten nun wieder seiner eigentlichen Bestimmung und seiner Einbindung in den Regionalpark Rhein-Main übergeben werden. Das regiona- le Projekt wird dereinst ein Streckennetz von 190 Kilometer umfassen und sich von Frank- furt aus bis hin zur Wetterau erstrecken.

Es fanden nicht viele Besucher den Weg zur offiziellen Eröffnung in den Forstgarten, aber die wenigen ließen es sich bei Sonnenstrah- len und herrlichem Blick auf den Teich, ge- stärkt durch Kaffee und Kuchen (dargeboten von der Freiwilligen Feuerwehr Dornholz- hausen) wohl ergehen. Nach den offiziellen Ansprachen war es an den „Taktlosen“ (Sus- anna Gusso am Akkordeon und Daniela Lo- renz am Sopran-Saxofon), die Gäste musika- lisch zu unterhalten. Im Teehaus selbst er- zählte Gisa Naumann-Namba Märchen nicht nur für Kinder, sondern auch für die älteren Generationen. Außerdem gab es Führungen durch das vier Hektar große Gebiet, die viel- leicht bald in den städtischen Kalender regel- mäßig aufgenommen werden können.

Das aktuelle andere große Projekt im insge- samt 300 Hektar großen Areal der landgräf- lichen Gartenlandschaft ist der Kleine Tan- nenwald, bei dessen Umsetzung noch die ei- ne oder andere Million in die Hand genom- men werden muss. Doch auch dort sind die ersten Schritte getan; nun geht es an den Ei- skeller und an die Meierei. Und dann liegt mit dem Großen Tannenwald noch ein wahr- lich „großer Brocken“ vor der Verwirkli- chung der Träume, alle landgräflichen Gärten zu renaturieren.

Ein Teehausfest eröffnete den „neuen“ Forstgarten

„Forsthaus im Lustgarten des Landgrafen von Hessen-Homburg“ um 1785 von Thierry, Aqua- rell mit Bleistiftresten aus dem Thüringer Landesmuseum Heidecksburg Rudolstadt, entnom- men dem Buch „Gartenlandschaft in Bad Homburg v. d. Höhe“.

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P im Hof Bad Homburg (hw). Am

Donnerstag, 10. Juni, 16 Uhr, lädt das Deutsche Rote Kreuz zu einem Informationsnach- mittag in die DRK-Begeg- nungsstätte in die Kaiser- Friedrich-Promenade 5 ein.

Rechtsanwalt Rüdiger Rattay wird über Testament, Erb- recht, Vorsorgevollmacht, Pa- tientenverfügung sowie Erb- schaftssteuerrecht informieren und Fragen beantworten.

Erben und Vererben

Bad Homburg (hw). Die Ar- beitsgemeinschaft 60 Plus der SPD Bad Homburg lädt ein zu ihrer nächsten Zusammen- kunft für Mittwoch, 9. Juni, um 18 Uhr in die Gaststätte

„Zum Wingert“, Seulberger Straße 75. Gäste sind will- kommen. Neben aktuellen kommunalpolitischen Themen wird vor allem die landespoli- tische Situation nach dem Ab- gang von Roland Koch und Silke Lautenschläger Gegen- stand der Diskussion sein.

SPD-AG 60 Plus

Hochtaunus (how). Der Kreisbeigeordnete und Umweltdezernent Uwe Kraft warnt vor der gefährlichen Herkulesstaude, die auch im Hochtaunuskreis zu finden ist. „Dank der en- gagierten und frühzeitigen Bekämpfung der Pflanze, auch seitens der Kommunen, hält sich das Aufkommen im Kreis in den letzten Jahren in Grenzen. Dennoch ist äußerste Vor- sicht im Umgang mit der Herkulesstaude ge- boten“ so Kraft.

Die Pflanze ist mit kleinen Härchen überzo- gen, die giftige Stoffe enthalten. Bei Haut- kontakt in Verbindung mit den UV-Strahlen des Sonnenlichts können diese zu verbren- nungsähnlichen Hautverletzungen führen.

Im Frühjahr bei Sonnenschein und Wärme entwickelt sich die Pflanze rasant. Im Juni bildeten sich dann die gewaltigen Blütenstän- gel, die eine Höhe von bis zu vier Meter er- reichen können. Die Pflanze ist dann leicht zu erkennen, jedoch für eine effektive Be-

kämpfung ist es zu diesem Zeitpunkt zu spät.

Jetzt im Frühjahr befinden sich die Knospen der Pflanze dicht unter der Erdoberfläche. An den Stellen, wo die Stauden in den letzen Jahren zu finden waren, können die Pflanzen im frühen Wachstumsstadium ausgegraben und so deren Ausbreitung kontrolliert wer- den. Die Knollen sollten dann auf einer Folie ausgebreitet zum Vertrocknen in die Sonne gelegt werden. „In jedem Fall sollte man sich beim Entfernen der Pflanze schützen, die Ge- fährlichkeit der Pflanze ist nicht zu unter- schätzen“, warnt Kraft.

Bei einer chemischen Bekämpfung sollten sich die Bürger an die Kreisverwaltung, Un- tere Naturschutzbehörde, Tel. 06172-999- 6000 oder -6002 wenden. Weitere Informa- tionen, Notfall-Adressen und Bilder sind auf der Homepage des Hochtaunuskreises unter www.hochtaunuskreis.de mit der Eingabe des Wortes „Herkules“ zu finden.

Warnung vor der Herkulesstaude

Im Kreise zahlreicher Ehrengäste feierten die neuen Pächter Christa von Hesler und Ha- rald Wagner (Zweite und Dritter v.l.) die Er- öffnung der „Orangerie“. Foto: Ehmler

Bad Homburg (hw). Der Taunusklub Bad Homburg wandert am Sonntag, 6. Juni, vom Sandplacken über Oberreifenberg nach Schmitten. Treffpunkt ist um 8.20 Uhr am Bahnhof. Um 8.36 Uhr fahren die Teilnehmer mit der Buslinie 50 zum Sandplacken. Von dort geht es in einer ca. dreistündigen Wan- derung vorbei am „Homburger Haus“ durch das Krötenbachtal und über den Masigweg nach Oberreifenberg. Dort ist Einkehr und Mittagessen im Hotel „Haus Reifenberg“.

Die Nachmittagswanderung führt von Ober- reifenberg nach Schmitten und dauert ca. ei- ne Stunde. Rückfahrt ist um 15.26 Uhr mit der Buslinie 50 nach Bad Homburg. Gäste sind willkommen.

Taunusklub wandert nach Schmitten

Bad Homburg (eh). Fünf Monate wurde re- noviert, nun erstrahlt die „Orangerie im Kur- park“ im neuen Glanz: Nach der Kernsanie- rung der ehemaligen Wandelhalle können in gehobenem Ambiente bis zu 180 Gäste drin- nen und bis 250 Gäste draußen bewirtet wer- den.

Die „Orangerie im Kurpark“ steht unter der Leitung der Pächter Christa von Hesler und ihrem Sohn Harald Wagner, die in der Kur- stadt auch ein Catering-Unternehmen und auch das Theatercafé „Fundus“ im Frankfur- ter Schauspielhaus betreiben. „Den Innenbe- reich haben wir entkernt und so gestaltet, dass er sich dem neoklassizistischen Stil des Gebäudes anpasst“, berichtet Harald Wagner

„Es gibt nicht viele Orte in der Region, an de- nen der Glanz früherer Tage und ein moder- nes kulinarisches Angebot atmosphärisch so gelungen zueinander kommen“, sagte Kurdi- rektor Ralf Wolter bei der Eröffnung. Er zeig- te sich sichtlich erleichtert über den Ab- schluss der umfangreichen Sanierungsarbei- ten im Innenbereich. Er ist sicher, dass das historische Schmuckstück wieder zu einer der zentralen Stätten des gesellschaftlichen Lebens in Bad Homburg wird, das es einst war.

Zur Eröffnung erschien viel Prominenz der Stadt. Unter anderem ließen es sich Oberbür- germeister Michael Korwisi, Stadtverordne- tenvorsteher Franz-Josef Ament, Stadträtin Beate Fleige und Stadtrat Dieter Kraft nicht

nehmen, bei der Eröffnung vorbeizuschauen.

Passend zum Namen „Orangerie im Kur- park“ wurden die Gäste von orange-schwarz gekleidetem Personal begrüßt.

„Wir versuchen, alle Generationen hier zu bewirten“, sagt Harald Wagner. Und so ist er auch sehr stolz darauf, einen Still- und Wik- kelraum für junge Mütter mit ihren Kindern unter seinen Gästen anbieten zu können.

„Daher sind Familien mit Kindern in der

‚Orangerie im Kurpark’ besonders willkom- men“, erklärt Harald Wagner. Auch die bei Kurgästen und Bürgern beliebten Tanztees sollen wieder aufleben, allerdings in etwas veränderter Form. „Zwei Mal pro Woche wollen wir den Tanztee anbieten“, verspricht Harald Wagner.

„Wir sind froh, dass wir mit den Pächtern Christa von Hesler und Harald Wagner Be- treiber gefunden haben, die unsere Vorstel- lungen verwirklichen“, würdigt Kurdirektor Ralf Wolter das Engagement. „Mit der Neu- gestaltung und der Namensgebung gehen wir einerseits zurück zu den Ursprüngen, ande- rerseits aber auch den ersten Schritt in die Zukunft.“ Die unter der Geschäftsführung von Ralf Wolter stehende „Stiftung Histori- scher Kurpark Bad Homburg“ möchte den aus den Siebzigerjahren stammenden Anbau und den Musikpavillon entfernen lassen und das Areal um die „Orangerie“ in Anlehnung an historische Vorgaben umgestalten. Das soll bis zum Jahr 2012 geschehen.

„Orangerie im Kurpark“

wurde eröffnet

Über den Froschkönigteich fällt der Blick auf die Caféterrasse der „Orangerie“ im Kurpark.

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Bad Homburg (hw). Die nächste Philosophische (All- tags)-Ecke findet am Mitt- woch, 9. Juni, um 19 Uhr im Kurhaushotel Maritim im ers- ten Obergeschoss in der

„Lounge“ statt. Es geht um den gemeinsamen Gedanken- austausch über Alltagsthemen, das Zeitgeschehen und andere Schwerpunkte. Nähere Aus- künfte erteilt Birgit Wilde un- ter 0176-28883036.

Philosophische Ecke

Bad Homburg (hw). An je- dem ersten Sonntag im Mo- nat, das nächste Mal am 6. Ju- ni um 16 Uhr findet der der Antifernseh-Stammtisch im Gebäude des Kleingartenbau- vereins beim Kleinen Tannen- wald (Eingang Leopoldsweg) statt. Traditionsgemäß werden dort als Alternativen zum Fernsehen verschiedenste Ak- tivitäten vorgeschlagen und vereinbart. Weitere Infos unter www.antifernsehen.de oder Tel. 690717.

Anti-Fernseher

Bad Homburg (hw). Im Rahmen des Früh- lingsfests der Freunde des Carnevals (FdC) standen neben einem unterhaltsamen Pro- gramm auch einige Ehrungen an. Begrüßt wurden die zahlreichen Mitglieder und Freunde des Vereins vom Vorsitzenden Tors- ten Hainz und dem Sitzungspräsidenten Ge- org Müller. Sie leiteten in den Abend der Ver- anstaltung, die traditionell genutzt wird, um außerhalb der Kampagne Auszeichnungen und Ehrungen für verdiente Mitglieder vor- zunehmen.

Bevor aber die Verdienstorden an ihre Träger übereicht wurden, gab es einen Showtanz zu bewundern. Die „Free Dance Company“

zeigte ihren Tanz mit Musik aus dem Queen- Musical „We Will Rock You“. Für viel Spaß und Humor sorgte Olga Orange mit ihrer Tra- vestie Show. So konnte sich das Publikum auf einen unterhaltsamen Abend einstimmen.

Nicht nur Gäste aus Bad Homburg und Um- gebung waren gekommen, karnevalistischen Glanz brachte der amtierenden Europaprinz Marino I. in den Saal der Erlenbach-Halle.

Unter seinen Augen wurden standesgemäß die Ehrungen vorgenommen.

Es erhielten Addi Merkel und Michael Dert- scheny den Jahresorden der Föderation Euro- päischer Narren (FEN). Vereinschef Torsten Hainz wurde mit dem „Narr von Europa“ in Gold ausgezeichnet. Für ihre Leistung im Verein bekamen die Aktiven Heike Diehl, Tollität aus dem Jahr 2005, und Günter Hill die Goldene Flamme.

Nachdem der Europaprinz, der extra aus dem Belgien angereist war, mit seinem gro- ßen Hofstaat auch noch einige seiner Prin- zenorden verliehen hatte, wurde es span- nend. Der Höhepunkt der Ehrungen stand bevor. Ein verdientes Mitglied sollte das Goldene Vlies, eine der höchsten Auszeich-

nungen im deutschen Karneval erhalten. In einer Laudatio dankte man der künftigen Or- densträgerin für langjährige aktive Verein- sarbeit. Es war schnell klar, wer die zu Eh- rende ist. Es handelt sich um Bettina Galva- no, die schon seit früher Kindheit mit ihrer damals schon närrischen Familie im Karne- val aktiv dabei war. Später folgte ihre Lauf- bahn im FdC, angefangen als Garde- und Schautänzerin und später bei den Vortragen- den. Seit 2001 singt sie bei den Nebelkrähen und hinter den Kulissen schneiderte sie schon einige kunstvolle Kostüme für das Männerballett. Auch außerhalb der närri- schen Zeit ist sie aktiv und war zum Beispiel im FdC-Kolping-Musical „Marilyn“ in der Rolle der Mrs. Murray auf der Bühne zu se- hen. Den dazugehörigen Ritterschlag zur Trägerin des Golden Vlies’ erhielt sie von Rainhard Langer, dem 2. FdC-Vorsitzenden.

FdC ehrt Bettina Galvano mit dem Goldenen Vlies

Dornholzhausen (bg). Die siebenjährige Elene hat es gerichtet: Während kalter und regnerischer Witterung setzte sie sich ans Klavier und spielte unentwegt „Liebe, liebe Sonne!“ Als wäre ein Wunder geschehen konnte die Grundschule Dornholzhausen tat- sächlich ein Sommerfest im Freien und bei strahlendem Sonnenschein feiern. Das Fest stand ganz unter dem Thema „Blumen“, so war es nur logisch, dass die Kinder der E2 das Fest auf dem Schulhof mit einem Blu- menlied eröffneten, begleitet an der Gitarre von Eva-Maria Steinmetz. Mit strahlendem Lächeln wegen des herrlichen Wetters be- grüßte Schulleiterin Monika Arens die zahl- reichen Besucher, die Kiloweise Kuchen und Salate in den Schulhof brachten, damit kein Bauch hungrig bleiben musste. Dazu gab es Grilladen vom Feinsten.

Die zahlreichen Aufführungen der einzelnen Klassen verteilten sich auf die Bühne im Schulhof und in die Aula. Sicherlich trug auch „Komm lieber Mai“ der Klassen 4a und 4c und der schwungvolle Veilchenrap zum

sommerlichen Gelingen bei. Aber auch das

„Sommerfest auf der Wiese“ und „Die Tulpe“

sorgten für hoffnungsfrohe Stimmung, dass die warme Jahreszeit vielleicht ja doch noch einmal Einzug hält. Auch ins Ausland ent- führten die Pennäler mit „Greensleeves“,

„Flamenco Andaluz“ und zum feierlichen Ausklang „We are the world“. Am Rande konnte man getrost das Glücksspiel heraus- fordern: In einem großen Glas lagen Tulpen- zwiebeln, deren Anzahl es zu schätzen galt.

Der Förderverein hatte nicht nur das Spiel, sondern auch die Gewinne organisiert. Als Hauptpreis winkte für die Kinder ein fünftä- giges Fußball-Trainings-Camp auf Mallorca.

Aber auch Eintrittskarten für den Kletterpark und die Lochmühle lockten die zahlreichen Teilnehmer an. Für die Erwachsenen gab es Freikarten für den benachbarten Golf Club.

Die Nase vorn hatte Robert Fröhlich, der mit seiner Schätzung den 235 Tulpenzwiebeln am nächsten kam. Pünktlich zum Sommer- fest wurde die DVD „Die Zauberharfe“ fer- tig, die käuflich erworben werden konnte.

Das Sommerfest konnte im Freien gefeiert werden

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Ihr Sommerfest konnte die Grundschule Dornholzhausen im Freien bei schönstem Wetter feiern. Dementsprechend war die Besucherzahl auch sehr hoch. Foto: bg

Bettina Galvano erhält den Ritterschlag zur Ehrung mit dem Golden Vlies von Rainhard Langer. Hinten (v.l.) Sitzungspräsident Georg Müller und 1. Vorsitzender Torsten Hainz.

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Wow, hat der Junge schöne Beine. Um die würde ihn manche Frau be- neiden! Überhaupt hat der smarte Klaas (Maximilian Meintges) auch als Klara rest- los überzeugt. Im Minijeansrock zum ärmel- losen Top und langmähniger Perücke hat er eine prima Figur gemacht – auch wenn beim Busen Apfelsinen herhalten mussten und das Stöckeln auf hohen Absätzen oft daneben ging.

In der spritzigen Komödie „Agathe und ich“

von Frank Pinkus hat Maximilian Meintges diese Verwandlungsposse mit Bravour und wunderbar verhaltener Komik gemeistert.

Kompliment! Männer in Frauenkleidern, das zieht eigentlich immer. Es braucht aller- dings einen Regisseur, der die Balance im Auge behält und dafür sorgt, dass die Auf- führung nicht zum derben Klamauk wird.

Das ist Joachim Brunke und dem frei und fröhlich agierenden Volksbühnen-Quartett hervorragend gelungen. Bei der Premiere am Sonntagnachmittag kam das Publikum im Kurtheater voll auf seine Kosten – und aus dem Lachen selten heraus. Jens Müller- Langhans ist eine sichere Bank, vor allem, wenn es um Humor und Komik geht. Nicht nur die Frauen haben gekichert, wenn er als großer Bruder von Klaas diesen in Frauen- kleider stopft und ihm hilft, sich in Klara zu verwandeln. Diese vorübergehende „Ge- schlechtsumwandlung“ hat vor allem wirt- schaftliche Gründe. Klaas ist nämlich ein Autor, der über Frauen und ihre Probleme schreibt. Aber niemand will seine interes- santen Beiträge drucken. Nach herkömm- licher Meinung kann ein Mann nämlich nicht über Frauen schreiben. Auf Vorschlag von Bruder Falk, seines Zeichens Kinder- buchautor und alleinerziehender Vater von Baby Moppel, reicht er einen Beitrag unter dem Pseudonym Klara Kästner ein – und der wird prompt gedruckt. Chefredakteur David Posselt (Fuat Gören) von der Frauen- zeitschrift „Agathe“ ist so begeistert, dass er gleich weitere Texte anfordert. David ist allerdings nur das Sprachrohr seiner Mama Agathe, der Chefin des Verlags, die unsicht- bar bleibt. Der arme Kerl steht völlig unter Kuratel und wird von Mama über das Tele- fon terrorisiert. Fuat Gören übertreibt zwar manchmal ein bisschen, strapaziert aber im- mer wieder die Lachmuskeln.

Alles wäre gut, wenn der Chefredakteur Kla- ra nicht persönlich kennen lernen möchte. Er will ihr sogar eine feste Anstellung anbieten.

Also verwandelt sich Klaas in Klara und wird sofort eingestellt. Allerdings erhält er den Auftrag, die etwas schwierige Schauspielerin Maya Recknagel (Louise Oppenheimer) vier Wochen lang zu begleiten und einen Artikel über sie zu schreiben. Maya hat sich gerade von ihrem Liebhaber getrennt und zurzeit mit Männern nichts am Hut.

In einer guten Mischung aus komischen und gefühlvollen Szenen nimmt das Verhängnis seinen Lauf, denn der etwas unbedarfte Chef- redakteur David verliebt sich in Klara. Aber

auch Maya fühlt sich auf ungewöhnliche Weise zu der neuen „Freundin“ hingezogen und ist deshalb völlig verwirrt. Die muntere Louise Oppenheimer hat diesen Wirrwarr der Gefühle sehr gut zum Ausdruck gebracht.

Klaas, der sich längst in Maya verliebt hat, weiß nicht, wie er aus dem Gespinst aus Lü- gen herauskommen soll, in das er sich ver- strickt hat. Widerwillig muss der große Bru- der schließlich sogar die angeblich halbseitig gelähmte, im Rollstuhl sitzende Mutter mi- men. Noch einmal erlebt das Publikum die Verwandlung eines diesmal etwas kompakte- ren Mannsbildes in eine Frau und hat wieder seinen Spaß dabei. Maya kommt den beiden jedoch auf die Schliche und ist restlos am Bo- den zerstört. Sie, die keinem Mann mehr traut, hat wenigstens die „Freundin“ für eine ehrliche Haut gehalten. Sie kann Klaas dieses Täuschungsmanöver nicht verzeihen.

Obwohl es zunächst nicht so aussieht, gibt es dennoch ein Happyend. Klaas hat beschlos- sen, wieder er selbst zu sein und wird von David prompt gefeuert. Maya, die ihn zwar

„denunziert“ hatte, legt dennoch ein gutes Wort für ihn ein. Schließlich ist Klaas ein gu- ter Journalist. Chefredakteur David, der sich endlich von Mama emanzipiert hat, vergisst seine peinlichen Auftritte als abgewiesener Liebhaber und stellt den jungen Autor wieder ein. Maya muss sich schließlich eingestehen, dass sie diesen „Frauenversteher“ liebt. Da- mit steht dem Versöhnungskuss nichts mehr im Weg. Falk, der Baby Moppel mit schönen Geschichten von Clownfisch Maya und See- pferdchen Klaas beruhigt und die Handlung dabei geschickt kommentiert, säuselt am Te- lefon mit einer neuen Liebe. Sie könnte die nächste Ehefrau werden.

Am Ende sind alle happy, das Publikum ein- geschlossen. Es belohnte das spielfreudige, gut harmonierende Quartett reichlich mit Szenenapplaus. Über den kräftigen Beifall am Schluss durften sich dann auch der Regis- seur und alle anderen freuen, die zum Gelin- gen der drei Aufführungen beitragen.

Komik, aber kein Klamauk

Bad Homburg. Drei städtische Bereiche sind bereits in das ehemalige Gebäude der Bundesschuldenverwaltung eingezogen – de- ren neuen Namen eh niemand behalten kann.

Zuletzt hieß die Behörde Bundeswertpapier- verwaltung. Im nächsten Jahr soll das Stadt- archiv dort einziehen. Seine neue Anschrift:

„Stadtarchiv im ehemaligen Gebäude der Bundes…“ – oder wie? Mit Verlaub, das ist nicht nur keine gute, das ist überhaupt keine Adresse für eine noble städtische Einrich- tung. Ein neuer Name für das Gebäude muss her, bevor das Stadtarchiv dort einzieht. Es müsste sich doch eine verdiente Persönlich- keit finden lassen, die auf diese Weise geehrt werden könnte. Vielleicht hätten ja auch die Bürger Spaß daran, sich an der Suche nach einem passenden Namen zu beteiligen. Zeit

genug ist ja da. (ks)

Name gesucht!

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