STEUERLEHRE STEUERLEHRE
Prof. H.
Prof. H.- -G. Petersen G. Petersen Lehrstuhl f
Lehrstuhl fü ür Finanzwissenschaft r Finanzwissenschaft Wintersemester 2008/09
Wintersemester 2008/09
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Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 22
STEUERLEHRE STEUERLEHRE
I.
I. GESCHICHTE DER STEUERLEHRE UND GESCHICHTE DER STEUERLEHRE UND STEUERWIRTSCHAFT
STEUERWIRTSCHAFT II.II. GRUNDLAGENGRUNDLAGEN III.
III. ALLGEMEINE STEUERLEHREALLGEMEINE STEUERLEHRE IV.IV. SPEZIELLE STEUERLEHRESPEZIELLE STEUERLEHRE
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Gliederung (1) Gliederung (1)
I. GESCHICHTE DER STEUERLEHRE UND STEUERWIRTSCHAFT I. GESCHICHTE DER STEUERLEHRE UND STEUERWIRTSCHAFT 1.1.
1.1. Die Entwicklung der SteuerlehreDie Entwicklung der Steuerlehre 1.1.1.
1.1.1. Die Steuerlehre in Altertum und MittelalterDie Steuerlehre in Altertum und Mittelalter 1.1.2.
1.1.2. Die Steuerlehre in neuerer ZeitDie Steuerlehre in neuerer Zeit 1.1.2.1. Steuerlehre im Absolutismus 1.1.2.1. Steuerlehre im Absolutismus 1.1.2.2. Steuerlehre in der liberalen Periode 1.1.2.2. Steuerlehre in der liberalen Periode 1.1.3.
1.1.3. Die Steuerlehre im InterventionismusDie Steuerlehre im Interventionismus 1.2.
1.2.Die Entwicklung der SteuerwirtschaftDie Entwicklung der Steuerwirtschaft 1.2.1.
1.2.1. Altertum und MittelalterAltertum und Mittelalter 1.2.2.
1.2.2. Absolutismus und LiberalismusAbsolutismus und Liberalismus 1.2.3.
1.2.3. InterventionismusInterventionismus
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Gliederung (2) Gliederung (2)
II. II. GRUNDLAGENGRUNDLAGEN 2.1.
2.1. Funktionen der SteuerFunktionen der Steuer 2.2.
2.2. Grundprinzipien der AbgabenerhebungGrundprinzipien der Abgabenerhebung
2.2.1.
2.2.1. Steuergrunds Steuergrundsä ätze nach Adam Smith tze nach Adam Smith 2.2.2.
2.2.2. Ä Äquivalenzprinzip quivalenzprinzip 2.2.3.
2.2.3. Leistungsf Leistungsfä ähigkeitsprinzip higkeitsprinzip 2.2.4.
2.2.4. Prinzip der steuerlichen Umverteilung Prinzip der steuerlichen Umverteilung
2.3.2.3. Definition und AbgrenzungDefinition und Abgrenzung
2.3.1.
2.3.1. Definition der Steuern Definition der Steuern 2.3.2.
2.3.2. Abgrenzung von den Erwerbseink Abgrenzung von den Erwerbseinkü ünften nften 2.3.3.
2.3.3. Abgrenzung von den Geb Abgrenzung von den Gebü ühren und Beitr hren und Beiträ ägen gen 2.3.4.
2.3.4. Abgrenzung vom Abgrenzung vom ö öffentlichen Kredit ffentlichen Kredit 2.3.5.
2.3.5. Steuern und Sozialversicherungsbeitr Steuern und Sozialversicherungsbeiträ äge ge
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Gliederung (3) Gliederung (3)
2.4.
2.4. Die Gliederung der SteuernDie Gliederung der Steuern
2.4.1.
2.4.1. Nach der Stellung im Steuersystem Nach der Stellung im Steuersystem 2.4.2.
2.4.2. Nach dem Steuerzweck Nach dem Steuerzweck 2.4.3.
2.4.3. Direkte und indirekte Steuern Direkte und indirekte Steuern
2.5.2.5. SteuersystemeSteuersysteme
2.5.1.
2.5.1. Historische Steuersysteme Historische Steuersysteme 2.5.2.
2.5.2. Rationales Steuersystem Rationales Steuersystem 2.5.3.
2.5.3. Das Steuersystem der Bundesrepublik Das Steuersystem der Bundesrepublik Deutschland
Deutschland
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Gliederung (4) Gliederung (4)
III.
III. ALLGEMEINE STEUERLEHREALLGEMEINE STEUERLEHRE 3.1.
3.1. Grundbegriffe der SteuerlehreGrundbegriffe der Steuerlehre
3.1.1.
3.1.1. Steuersubjekt Steuersubjekt 3.1.2.
3.1.2. Steuerobjekt Steuerobjekt 3.1.3.
3.1.3. Steuertarif Steuertarif
3.2.3.2. SteuertariflehreSteuertariflehre
3.2.1.
3.2.1. Begriffe der Tariflehre Begriffe der Tariflehre 3.2.2.
3.2.2. Tariftypen Tariftypen 3.2.3.
3.2.3. Tarifformen Tarifformen 3.2.4.
3.2.4. Tariftechniken Tariftechniken
3.2.5.
3.2.5. Tarife von NegativsteuernTarife von Negativsteuern
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Gliederung (5) Gliederung (5)
3.3.
3.3. ProgressionsmaProgressionsmaßße und Elastizite und Elastizitäätenten 3.3.1.
3.3.1. Progressionsgrad, TarifelastizitProgressionsgrad, Tarifelastizitäät und t und Besteuerungsmengenelastizit
Besteuerungsmengenelastizitäätt 3.3.2.
3.3.2. SteuerschuldelastizitSteuerschuldelastizitäätt 3.3.3.
3.3.3. VerfVerfüügungselastizitgungselastizitäätt 3.3.4.
3.3.4. ElastizitElastizitääten und Verteilungswirkungenten und Verteilungswirkungen 3.3.4.1.
3.3.4.1. SteuerlastverteilungSteuerlastverteilung 3.3.4.2.
3.3.4.2. Verteilung des verfVerteilung des verfüügbaren Einkommensgbaren Einkommens 3.4.
3.4. Ansatzpunkte der "normativen" SteuerlehreAnsatzpunkte der "normativen" Steuerlehre 3.4.1.
3.4.1. Opfertheorien und TariftypOpfertheorien und Tariftyp 3.4.1.1.
3.4.1.1. Konzepte "gerechter" Verteilung der Konzepte "gerechter" Verteilung der Steuerlasten
Steuerlasten 3.4.1.2.
3.4.1.2. Gerechtigkeitskonzept und TariftypGerechtigkeitskonzept und Tariftyp 3.4.1.3.
3.4.1.3. Das AnfangswertproblemDas Anfangswertproblem
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Gliederung (6) Gliederung (6)
3.4.2.
3.4.2. Steuerliche MehrbelastungSteuerliche Mehrbelastung 3.4.3.
3.4.3. TarifnormenTarifnormen 3.4.4.
3.4.4. LorenzLorenz--"neutrale"neutrale" oder " oder --"gerechte"gerechte„„BesteuerungBesteuerung 3.4.5.
3.4.5. Ansatz und Problematik der "optimal Ansatz und Problematik der "optimal taxationtaxation""
3.4.5.1.
3.4.5.1. Optimale VerbrauchsbesteuerungOptimale Verbrauchsbesteuerung 3.4.5.2.
3.4.5.2. Optimale EinkommensbesteuerungOptimale Einkommensbesteuerung 3.5.
3.5. Alternative BemessungsgrundlagenAlternative Bemessungsgrundlagen 3.5.1.
3.5.1. Das EinkommenDas Einkommen 3.5.2.
3.5.2. Die AusgabenDie Ausgaben 3.5.2.1.
3.5.2.1. Die Ausgaben fDie Ausgaben füür einzelne Gr einzelne Güüterter 3.5.2.2.
3.5.2.2. Die Gesamtausgaben der HaushalteDie Gesamtausgaben der Haushalte 3.5.2.3.
3.5.2.3. Die persDie persöönlichen Ausgaben der Haushaltenlichen Ausgaben der Haushalte
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Gliederung (7) Gliederung (7)
3.5.3.
3.5.3. Das VermöDas Vermögengen 3.5.3.1.
3.5.3.1. Einzelne VermEinzelne Vermöögensggensgüüterter 3.5.3.2.
3.5.3.2. Das persDas persöönliche Gesamtvermnliche Gesamtvermöögengen 3.5.3.3.
3.5.3.3. Erbschaften und SchenkungenErbschaften und Schenkungen
3.5.4. Zum Zusammenhang zwischen Einkommen, Konsum 3.5.4. Zum Zusammenhang zwischen Einkommen, Konsum
und Verm und Vermöögengen 3.5.5.
3.5.5. Das "FüDas "Für und Wider" der dreir und Wider" der drei Bemessungsgrundlagen Bemessungsgrundlagen 3.6.
3.6. Besteuerung und LeistungsanreizeBesteuerung und Leistungsanreize 3.6.1.
3.6.1. SteuermentalitäSteuermentalität und Steuermoralt und Steuermoral 3.6.2.
3.6.2. Informationen und subjektives Informationen und subjektives Belastungsgef
Belastungsgefüühlhl 3.6.3.
3.6.3. Anpassungsreaktionen der SteuerpflichtigenAnpassungsreaktionen der Steuerpflichtigen 3.6.3.1.
3.6.3.1. SteuerhinterziehungSteuerhinterziehung 3.6.3.2.
3.6.3.2. SteuervermeidungSteuervermeidung 3.6.3.3.
3.6.3.3. SteuereinholungSteuereinholung
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Gliederung (8) Gliederung (8)
3.6.4.
3.6.4. Partialanalytische Theorie der Partialanalytische Theorie der Steuerwirkungen
Steuerwirkungen 3.6.4.1.
3.6.4.1. Wirkungen auf das ArbeitsangebotWirkungen auf das Arbeitsangebot 3.6.4.1.1.
3.6.4.1.1. EinkommenseffektEinkommenseffekt 3.6.4.1.2.
3.6.4.1.2. SubstitutionseffektSubstitutionseffekt 3.6.4.1.3.
3.6.4.1.3. DisincentiveDisincentive--EffekteEffekte 3.6.4.2.
3.6.4.2. Wirkungen auf Ersparnis und InvestitionWirkungen auf Ersparnis und Investition 3.6.4.3.
3.6.4.3. Wirkungen von Subventionen auf die unterWirkungen von Subventionen auf die unter-- nehmerische Leistungsbereitschaft
nehmerische Leistungsbereitschaft 3.6.5.
3.6.5. ErhebungsErhebungs--und Folgekosten der Besteuerungund Folgekosten der Besteuerung 3.6.6.
3.6.6. Steuerwirkungen bei Vorhandensein eines Steuerwirkungen bei Vorhandensein eines illegalen Arbeitsmarktes
illegalen Arbeitsmarktes
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Gliederung (9) Gliederung (9)
3.6.7.
3.6.7. Negative Anreizwirkungen bei hoher SteuerbelastungNegative Anreizwirkungen bei hoher Steuerbelastung 3.6.7.1.
3.6.7.1. Das Swiftsche SteuereinmaleinsDas Swiftsche Steuereinmaleins 3.6.7.2.
3.6.7.2. Die "Die "LafferLaffer--KurveKurve""
3.6.8.
3.6.8. Besteuerung und Besteuerung und BudgetinzidenzBudgetinzidenz 3.6.8.1.
3.6.8.1. Steuerfinanzierung von TransfersSteuerfinanzierung von Transfers 3.6.8.2.
3.6.8.2. Steuerfinanzierung privater und Steuerfinanzierung privater und ööffentlicher Gffentlicher Güüterter 3.6.9.
3.6.9. Besteuerung und SchattenwirtschaftBesteuerung und Schattenwirtschaft 3.7.
3.7. SteuerSteuerüüberwberwäälzunglzung 3.7.1.
3.7.1. SteuerSteuerüüberwberwäälzung und lzung und --inzidenzinzidenz 3.7.1.1.
3.7.1.1. Begriff der SteuerBegriff der Steuerüüberwberwäälzunglzung 3.7.1.2.
3.7.1.2. SteuerinzidenzSteuerinzidenz 3.7.1.3.
3.7.1.3. Entwicklung der SteuerEntwicklung der Steuerüüberwberwäälzungstheorielzungstheorie
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Gliederung (10) Gliederung (10)
3.7.2.
3.7.2. ÜÜberwberwäälzung bei indirekten Steuernlzung bei indirekten Steuern 3.7.2.1.
3.7.2.1. MengenanpasserMengenanpasserund Stund Stüücksteuercksteuer 3.7.2.2.
3.7.2.2. Monopolistische Preisfixierer und StMonopolistische Preisfixierer und Stüücksteuercksteuer 3.7.2.3.
3.7.2.3. Geknickte PreisGeknickte Preis--AbsatzAbsatz--Relation und Relation und St
Stüücksteuercksteuer 3.7.2.4.
3.7.2.4. ÜÜberwberwäälzung bei Wertsteuernlzung bei Wertsteuern 3.7.2.5. Exkurs:
3.7.2.5. Exkurs: PigouPigou--SteuerSteuer 3.7.3.
3.7.3. ÜÜberwberwäälzung bei direkten Steuernlzung bei direkten Steuern 3.7.3.1.
3.7.3.1. MengenanpasserverhaltenMengenanpasserverhaltenund und Gewinnsteuer
Gewinnsteuer 3.7.3.2.
3.7.3.2. Das Das FFööhlschehlscheModellModell 3.7.3.3.
3.7.3.3. Das Das HarbergerHarberger--ModellModell 3.7.4.
3.7.4. ZusammenfassungZusammenfassung
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Gliederung (11) Gliederung (11)
IV. SPEZIELLE STEUERLEHREIV. SPEZIELLE STEUERLEHRE
4.1.
4.1. EinkommenEinkommen--und Köund Körperschaftsteuerrperschaftsteuer 4.1.1.
4.1.1. Die personelle EinkommensteuerDie personelle Einkommensteuer 4.1.1.1.
4.1.1.1. Begriff und ArtenBegriff und Arten 4.1.1.2.
4.1.1.2. WWüürdigung der Einkommensteuer rdigung der Einkommensteuer 4.1.1.3. Historische Entwicklung
4.1.1.3. Historische Entwicklung 4.1.2.
4.1.2. Das deutsche EinkommensteuersystemDas deutsche Einkommensteuersystem 4.1.2.1.
4.1.2.1. Steuersubjekt, Steuersubjekt, --objekt, Abzugsbetrobjekt, Abzugsbeträägege 4.1.2.2.
4.1.2.2. SteuertarifSteuertarif 4.1.3.
4.1.3. KöKörperschaftsteuerrperschaftsteuer 4.1.3.1.
4.1.3.1. Systeme der KapitaleinkommensbesteuerungSysteme der Kapitaleinkommensbesteuerung 4.1.3.2.
4.1.3.2. Die deutsche KDie deutsche Köörperschaftsteuerrperschaftsteuer 4.1.3.2.1.
4.1.3.2.1. Steuersubjekt und SteuerobjektSteuersubjekt und Steuerobjekt 4.1.3.2.2.
4.1.3.2.2. Der Tarif und die Gesamtbelastung d. DividendenDer Tarif und die Gesamtbelastung d. Dividenden
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Gliederung (12) Gliederung (12)
4.1.4.
4.1.4. Probleme der EinkommensbesteuerungProbleme der Einkommensbesteuerung 4.1.4.1.
4.1.4.1. "Heimliche" Steuererh"Heimliche" Steuererhööhungen und hungen und
"kalte" Progression
"kalte" Progression 4.1.4.2.
4.1.4.2. Erosion der BemessungsgrundlageErosion der Bemessungsgrundlage 4.1.4.3.
4.1.4.3. Einkommensteuerlast und SozialabgabenEinkommensteuerlast und Sozialabgaben 4.1.4.4.
4.1.4.4. ZukZuküünftige Belastungsentwicklungnftige Belastungsentwicklung
4.1.4.5. Anforderungen an eine grundlegende Steuer 4.1.4.5. Anforderungen an eine grundlegende Steuer--
und Transferreform und Transferreform 4.1.5.
4.1.5. Alternative EinkommensAlternative Einkommens--und Gewinnbesteuerung:und Gewinnbesteuerung:
Die Einfachsteuer Die Einfachsteuer 4.1.6.
4.1.6. Zum Zusammenhang von Einkommen, Konsum, Zum Zusammenhang von Einkommen, Konsum, Ersparnis und Verm
Ersparnis und Vermöögengen
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Gliederung (13) Gliederung (13)
4.2.
4.2. VermVermöögengen--und Erbschaftsteuernund Erbschaftsteuern 4.2.1.
4.2.1. VermVermöögensteuerngensteuern 4.2.1.1.
4.2.1.1. VermVermöögensteuerbegriff und gensteuerbegriff und --artenarten 4.2.1.2.
4.2.1.2. Die VermDie Vermöögensbewertunggensbewertung 4.2.1.2.1.
4.2.1.2.1. Die EinheitsbewertungDie Einheitsbewertung 4.2.1.2.2.
4.2.1.2.2. Die Problematik der VermDie Problematik der Vermöögenszuwgenszuwäächsechse 4.2.1.3.
4.2.1.3. Die deutsche VermDie deutsche Vermöögensteuergensteuer 4.2.1.3.1.
4.2.1.3.1. Steuersubjekt und Steuersubjekt und --objektobjekt 4.2.1.3.2.
4.2.1.3.2. SteuertarifSteuertarif 4.2.1.4.
4.2.1.4. Wirkungen der VermWirkungen der Vermöögensteuergensteuer
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Gliederung (14) Gliederung (14)
4.2.2.
4.2.2. Erbschaft-Erbschaft-und und SchenkungsteuernSchenkungsteuern 4.2.2.1.
4.2.2.1. Wesen und FormenWesen und Formen 4.2.2.1.1.
4.2.2.1.1. NachlaNachlaßßsteuersteuer 4.2.2.1.2.
4.2.2.1.2. ErbanfallsteuerErbanfallsteuer 4.2.2.2.
4.2.2.2. Die deutsche ErbschaftsteuerDie deutsche Erbschaftsteuer 4.2.2.3.
4.2.2.3. Die Wirkungen der ErbschaftsteuerDie Wirkungen der Erbschaftsteuer
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Gliederung (15) Gliederung (15)
4.3.
4.3. ErtragsteuernErtragsteuern 4.3.1.
4.3.1. Begriff und ArtenBegriff und Arten 4.3.2.
4.3.2. WWüürdigung und Entwicklungrdigung und Entwicklung 4.3.3.
4.3.3. Die steuerliche Behandlung von Grund und Die steuerliche Behandlung von Grund und Boden
Boden 4.3.3.1.
4.3.3.1. Die GrundsteuerDie Grundsteuer 4.3.3.2.
4.3.3.2. Die GrunderwerbsteuerDie Grunderwerbsteuer 4.3.3.3.
4.3.3.3. Die BodenwertzuwachssteuerDie Bodenwertzuwachssteuer 4.3.4.
4.3.4. Die GewerbesteuerDie Gewerbesteuer 4.3.4.1.
4.3.4.1. Der gegenwDer gegenwäärtige Standrtige Stand 4.3.4.1.1. Die Gewerbeertragsteuer 4.3.4.1.1. Die Gewerbeertragsteuer 4.3.4.1.2. Die Gewerbekapitalsteuer 4.3.4.1.2. Die Gewerbekapitalsteuer 4.3.4.1.3. Die Lohnsummensteuer 4.3.4.1.3. Die Lohnsummensteuer 4.3.4.2.
4.3.4.2. Wirkungen und kritische WWirkungen und kritische Wüürdigungrdigung
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Gliederung (16) Gliederung (16)
4.4.
4.4. UmsatzUmsatz--und Verbrauchsteuernund Verbrauchsteuern 4.4.1.
4.4.1. UmsatzsteuernUmsatzsteuern 4.4.1.1. Begriff und Arten 4.4.1.1. Begriff und Arten 4.4.1.2. Die
4.4.1.2. Die BruttoallphasenumsatzsteuerBruttoallphasenumsatzsteuer 4.4.1.2.1. Charakterisierung 4.4.1.2.1. Charakterisierung 4.4.1.2.2. Vor
4.4.1.2.2. Vor--und Nachteileund Nachteile 4.4.1.3. Die heutige Nettoumsatzsteuer 4.4.1.3. Die heutige Nettoumsatzsteuer
4.4.1.3.1. Charakterisierung 4.4.1.3.1. Charakterisierung 4.4.1.3.2. Steuerobjekt 4.4.1.3.2. Steuerobjekt--und und
Bemessungsgrundlage Bemessungsgrundlage 4.4.1.3.3. Tarif und Steuertechnik 4.4.1.3.3. Tarif und Steuertechnik 4.4.1.3.4. Beurteilung
4.4.1.3.4. Beurteilung
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Gliederung (17) Gliederung (17)
4.4.2.
4.4.2. Verbrauchsteuern (Steuern auf spezielle GVerbrauchsteuern (Steuern auf spezielle Güüter)ter) und Z
und Zööllelle
4.4.2.1. Begriff und Arten 4.4.2.1. Begriff und Arten
4.4.2.2. Zielsetzungen und Wirkungen 4.4.2.2. Zielsetzungen und Wirkungen 4.4.2.3. Die heutigen Steuern auf Nahrungs 4.4.2.3. Die heutigen Steuern auf Nahrungs--und und Genu
Genußßmittelmittel
4.4.2.4. Die Energiebesteuerung 4.4.2.4. Die Energiebesteuerung 4.4.2.5. Gebrauchsbesteuerung 4.4.2.5. Gebrauchsbesteuerung 4.4.2.6. Z
4.4.2.6. Zöölle und Abschlle und Abschööpfungenpfungen 4.5.
4.5. AllokationsAllokations--und Verteilungswirkungen des und Verteilungswirkungen des deutschen Steuersystems
deutschen Steuersystems
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Literatur (1) Literatur (1)
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Neumark, F. (1970): Grundsäätze gerechter und tze gerechter und öökonomisch rationaler konomisch rationaler Steuerpolitik. T
Steuerpolitik. Tüübingen.bingen.
Neumark, F., N. Andel u. H. Haller (1980): Handbuch der Finanzwi
Neumark, F., N. Andel u. H. Haller (1980): Handbuch der Finanzwissenschaft. ssenschaft.
Bd.Bd.II, 3. Aufl., TII, 3. Aufl., Tüübingen (die Beitrbingen (die Beiträäge unter III. Die Lehre von Steuern).ge unter III. Die Lehre von Steuern).
Petersen, H.
Petersen, H.--G. (1993): FinanzwissenschaftG. (1993): FinanzwissenschaftI. 3.I. 3.Aufl., Stuttgart, Berlin, KöAufl., Stuttgart, Berlin, Köln.ln.
Petersen, H.
Petersen, H.--G. (1993): G. (1993): ÖÖkonomik, Ethik und Demokratie. Zu einer Theorie der konomik, Ethik und Demokratie. Zu einer Theorie der Effizienz und Gerechtigkeit offener Gesellschaften. Baden
Effizienz und Gerechtigkeit offener Gesellschaften. Baden--Baden.Baden.
Petersen, H.
Petersen, H.--G. (1988): FinanzwissenschaftG. (1988): FinanzwissenschaftII. Stuttgart, Berlin, KöII. Stuttgart, Berlin, Köln, Mainzln, Mainz
Prof. H.
Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 2222
Literatur (3) Literatur (3)
Petersen, H.
Petersen, H.--G. (1988): Wer trG. (1988): Wer träägt die Einkommensteuerlast? Aufkommensentwicklung und gt die Einkommensteuerlast? Aufkommensentwicklung und Verteilungswirkungen der Lohn
Verteilungswirkungen der Lohn--und Einkommensteuer 1965-und Einkommensteuer 1965-1990. Stuttgart u.a..1990. Stuttgart u.a..
Petersen, H.
Petersen, H.--G. und B. G. und B. RaffelhRaffelhüüschenschen(2000): Die gesetzliche und freiwillige Altersvorsorge als (2000): Die gesetzliche und freiwillige Altersvorsorge als Element eines konsumorientierten Steuer
Element eines konsumorientierten Steuer--und Sozialsystems. Finanzwissenschaftliche und Sozialsystems. Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeitr
Diskussionsbeiträäge Nr. 30, Potsdam.ge Nr. 30, Potsdam.
Petersen, H.
Petersen, H.--G., M. G., M. HHüüthertherund K. Müund K. Müller (Hrsg.) (1992): Wirkungsanalyse alternativer Steuerller (Hrsg.) (1992): Wirkungsanalyse alternativer Steuer--und und Transfersysteme. Das Beispiel der Bundesrepublik Deutschland. Fr
Transfersysteme. Das Beispiel der Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt, New York.ankfurt, New York.
Reding
Reding, K. und W. M, K. und W. Müüller (1999): Einfller (1999): Einfüührung in die Allgemeine Steuerlehre. Mhrung in die Allgemeine Steuerlehre. Müünchen.nchen.
Rose, G. (1993/1995): Die Ertragsteuern. 14. Aufl., Wiesbaden, D
Rose, G. (1993/1995): Die Ertragsteuern. 14. Aufl., Wiesbaden, Die Verkehrsteuern. 11. Aufl., ie Verkehrsteuern. 11. Aufl., Wiesbaden, Die Substanzsteuern. 9. Aufl., Wiesbaden.
Wiesbaden, Die Substanzsteuern. 9. Aufl., Wiesbaden.
Rose, M. (Hrsg.) (1999): Steuern einfacher machen! Heidelberg.
Rose, M. (Hrsg.) (1999): Steuern einfacher machen! Heidelberg.
Rose, M. (2003): Vom Steuerchaos zur Einfachsteuer: Der Wegweise
Rose, M. (2003): Vom Steuerchaos zur Einfachsteuer: Der Wegweiser durch die Steuerdebatte, r durch die Steuerdebatte, Stuttgart 2003.
Stuttgart 2003.
W
Wööhehe, G. (1991): Die Steuern des Unternehmens. 6., , G. (1991): Die Steuern des Unternehmens. 6., üüberarbberarb. u. erw. Aufl., M. u. erw. Aufl., Müünchennchen Neuver
Neuverööffentlichungen auf der ffentlichungen auf der homepagehomepagedes Lehrstuhlsdes Lehrstuhls
Prof. H.
Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 2323
I. Geschichte I. Geschichte der der Steuerlehre
Steuerlehre und - und -wirtschaft wirtschaft
Ist Ist Teil Teil der der Vorlesung Vorlesung Steuer- Steuer - und und Sozialpolitik Sozialpolitik (BA 400)
(BA 400) im im BA- BA -Programm Programm; ; wird wird hier hier nicht nicht wiederholt
wiederholt. .
II. Grundlagen
II. Grundlagen
Prof. H.
Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 2525
II Grundlagen II Grundlagen
2.1. 2.1. Funktionen der Steuer (1) Funktionen der Steuer (1)
Fiskalischer Steuerzweck: Fiskalischer Steuerzweck:
Beschaffung der erforderlichen Geldmittel f Beschaffung der erforderlichen Geldmittel füür r staatliche Aufgaben (klassischer Steuerzweck) staatliche Aufgaben (klassischer Steuerzweck) Edinburgher Regel (1783):
Edinburgher Regel (1783): „„LeaveLeavethemthemas as youyoufind them.“find them.“
Sozialpolitischer Steuerzweck: Sozialpolitischer Steuerzweck:
Umverteilung des Markteinkommens und Umverteilung des Markteinkommens und Nivellierung verf
Nivellierung verfüügbarer Einkommengbarer Einkommen
Prof. H.
Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 2626
II Grundlagen II Grundlagen
2.1 Funktionen der Steuer (2) 2.1 Funktionen der Steuer (2)
Konjunkturpolitischer Steuerzweck: Konjunkturpolitischer Steuerzweck:
Stabilisierung der gesamtwirtschaftlichen Stabilisierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
Entwicklung
Allokationspolitischer Steuerzweck: Allokationspolitischer Steuerzweck:
Lenkungsnormen (Steuern bzw.
Lenkungsnormen (Steuern bzw.
Steuerverg
Steuervergüünstigungen)nstigungen)
BegrBegrüündung: Marktversagen, Externalitndung: Marktversagen, Externalitääten, ten, (de)meritorische G
(de)meritorische Güüterter
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Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 2727
Anmerkung:
Vereinbare Kriterien bei Verteilungsziel und LFP;
Konflikt zwischen LFP und Effizienz Kompensation
oder Schadens- reparatur
II Grundlagen II Grundlagen
2.1. Funktionen der Steuer (3) 2.1. Funktionen der Steuer (3)
Fiskalisches
Ziel Lenkungsziel Fiskalisches Ziel
Verteilungs ziel
Leistungs- fähigkeits- prinzip (LFP)
Äquiva- lenzprinzip
Externe
Effekte Meritorik
Zielbe- ziehung
Neutralität der Besteuerung
Leistung, z.B.
Bereitstellung
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Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 2828
2.2. Grundprinzipien der 2.2. Grundprinzipien der Abgabenerhebung
Abgabenerhebung
2.2.1. Steuergrunds
2.2.1. Steuergrundsä ätze nach A. Smith tze nach A. Smith
I.I. GleichmGleichmäßäßigkeit:igkeit:
Allgemeinheit der Besteuerung unabh
Allgemeinheit der Besteuerung unabhäängig von ngig von st
stäändischer Zugehndischer Zugehöörigkeitrigkeit II.II. Bestimmtheit:Bestimmtheit:
Steuerpflichtiger kennt abzuf
Steuerpflichtiger kennt abzufüührende Steuern, keine hrende Steuern, keine WillkWillküürr III.III.Bequemlichkeit:Bequemlichkeit:
F
Füür Br Büürger grger güünstige Besteuerungstermine / nstige Besteuerungstermine / --formenformen IV.IV.Billigkeit:Billigkeit:
Minimale Kosten der Steuererhebung Minimale Kosten der Steuererhebung
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Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 2929
2.2. Grundprinzipien der 2.2. Grundprinzipien der Abgabenerhebung
Abgabenerhebung
2.2.2.
2.2.2. Ä Äquivalenzprinzip ( quivalenzprinzip (benefit benefit principle) principle )
Definition: Jeder BDefinition: Jeder Büürger soll nach Marger soll nach Maßßgabe der empfangenen oder in gabe der empfangenen oder in Anspruch genommenen staatlichen Leistungen besteuert werden Anspruch genommenen staatlichen Leistungen besteuert werden
Historisch: AssekuranztheorieHistorisch: Assekuranztheorie
Individuelles Individuelles ÄÄquivalenzprinzip: Gebquivalenzprinzip: Gebüühren und Beitrhren und Beiträägege
GruppenmGruppenmäßäßigesigesÄÄquivalenzprinzip: Nutzerkreise fquivalenzprinzip: Nutzerkreise füür r ööffentliche ffentliche GGüüter (funktionale oder regionale Abgrenzung)ter (funktionale oder regionale Abgrenzung)
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Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 3030
2.2. Grundprinzipien der 2.2. Grundprinzipien der Abgabenerhebung
Abgabenerhebung
2.2.3. Leistungsf
2.2.3. Leistungsfä ähigkeitsprinzip (1) higkeitsprinzip (1)
Definition: Jeder BDefinition: Jeder Büürger soll nach Marger soll nach Maßßgabe seiner steuerlichen gabe seiner steuerlichen Leistungsf
Leistungsfäähigkeit besteuert werden.higkeit besteuert werden.
Historisch: kollektive Bedarfsdeckung, Finanzierung gemeinsamer Historisch: kollektive Bedarfsdeckung, Finanzierung gemeinsamer Aufgaben (
Aufgaben („„ZehntZehnt““))
FFüührte zur direkten Personalbesteuerung und Progressionsprinziphrte zur direkten Personalbesteuerung und Progressionsprinzip
LeistungsfLeistungsfäähigkeit: higkeit: „„Umfang der privaten BedUmfang der privaten Bedüürfnisbefriedigung, den rfnisbefriedigung, den der zu besteuernde Staatsb
der zu besteuernde Staatsbüürger zu erreichen in der Lage istrger zu erreichen in der Lage ist““ (Haller)
(Haller)
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2.2. Grundprinzipien der 2.2. Grundprinzipien der Abgabenerhebung
Abgabenerhebung
2.2.3. Leistungsf
2.2.3. Leistungsfä ähigkeitsprinzip (2) higkeitsprinzip (2)
Kriterium der LeistungsfKriterium der Leistungsfäähigkeit ist strittig, denkbare higkeit ist strittig, denkbare Bemessungsgrundlagen:
Bemessungsgrundlagen:
–– VermVermöögen:gen:
Allgemeine oder spezielle Verm
Allgemeine oder spezielle Vermöögensteuer (z.B. Grundsteuer)gensteuer (z.B. Grundsteuer)
–– Einkommen:Einkommen:
Einkommensteuer, K
Einkommensteuer, Köörperschaftsteuer, Gewerbesteuerrperschaftsteuer, Gewerbesteuer
–
– Konsum:Konsum:
Allgemeine oder spezielle Verbrauchsteuer Allgemeine oder spezielle Verbrauchsteuer
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Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 3232
2.2. Grundprinzipien der 2.2. Grundprinzipien der Abgabenerhebung
Abgabenerhebung
2.2.4. Prinzip der steuerlichen Umverteilung 2.2.4. Prinzip der steuerlichen Umverteilung
Folgt aus sozialpolitischem Steuerzweck.Folgt aus sozialpolitischem Steuerzweck.
Steuersystem muss progressiv ausgestaltet sein, wenn das Steuersystem muss progressiv ausgestaltet sein, wenn das Leistungsf
Leistungsfäähigkeitsprinzip als proportionaler Tarif konkretisiert wird. higkeitsprinzip als proportionaler Tarif konkretisiert wird.
Nur dann ist die Sekund
Nur dann ist die Sekundäärverteilung gleichmrverteilung gleichmäßäßiger als iger als PrimPrimäärverteilung.rverteilung.
Kann auch als Kompensation zu regressiv wirkenden, d.h. untere Kann auch als Kompensation zu regressiv wirkenden, d.h. untere Einkommensschichten besonders belastenden, indirekten Steuern Einkommensschichten besonders belastenden, indirekten Steuern verstanden werden (Regressionswirkungen treten aber nur bei verstanden werden (Regressionswirkungen treten aber nur bei Beziehern von Leistungseinkommen auf; Transferempf
Beziehern von Leistungseinkommen auf; Transferempfäängern ngern werden
werden üüber die (ber die (SozialSozial--)Hilfezahlungen)Hilfezahlungendie indirekten Steuern die indirekten Steuern verg
vergüütet, so dass die Bezieher von Leistungseinkommen alle direkten tet, so dass die Bezieher von Leistungseinkommen alle direkten und indirekten Steuern auch zahlen (und eventuell tragen).
und indirekten Steuern auch zahlen (und eventuell tragen).
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2.3. Definition und Abgrenzung 2.3. Definition und Abgrenzung
2.3.1. Definition der Steuer (1) 2.3.1. Definition der Steuer (1)
Finanzwissenschaftliche Definition:
Finanzwissenschaftliche Definition:
Steuern sindSteuern sind (a)
(a) ZwangseinnahmenZwangseinnahmender der ööffentlichen Hand, denenffentlichen Hand, denen
(b) (b) keine spezielle Gegenleistungkeine spezielle Gegenleistungzugunsten des Steuerpflichtigen zugunsten des Steuerpflichtigen entgegensteht.
entgegensteht.
Die Gegenleistung ist vielmehr allgemeiner Art Die Gegenleistung ist vielmehr allgemeiner Art
(Nonaffektationsprinzip, Aufhebung der Zweckbindung sowie der (Nonaffektationsprinzip, Aufhebung der Zweckbindung sowie der Ä
Äquivalenzbeziehung).quivalenzbeziehung).
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Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 3434
2.3. Definition und Abgrenzung 2.3. Definition und Abgrenzung
2.3.1. Definition der Steuer (2) 2.3.1. Definition der Steuer (2)
Steuerrechtliche Definition Steuerrechtliche Definition
§§3 (1) Abgabenordnung (AO):3 (1) Abgabenordnung (AO):
–
– „„Steuern sind Steuern sind GeldleistungenGeldleistungen,,
–– die die nichtnichteine eine GegenleistungGegenleistungffüür eine besondere Leistungr eine besondere Leistungdarstellendarstellen
–
– und von einem und von einem ööffentlichffentlich--rechtlichen Gemeinwesenrechtlichen Gemeinwesen
–– zur zur ErzielungErzielungvon von EinnahmenEinnahmenallen auferlegt werden,allen auferlegt werden,
–
– bei denen der bei denen der TatbestandTatbestandzutrifft, an den das Gesetz die zutrifft, an den das Gesetz die Leistungspflicht kn
Leistungspflicht knüüpft;pft;
–
– die Erzielung von Einnahmen kann die Erzielung von Einnahmen kann NebenzweckNebenzwecksein.“sein.“
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2.3. Definition und Abgrenzung 2.3. Definition und Abgrenzung
2.3.2.
2.3.2. Abgrenzung von Erwerbseinkü Abgrenzung von Erwerbseink ünften nften
ErwerbseinkErwerbseinküünfte: spezielles Entgelt fnfte: spezielles Entgelt füür Leistungen r Leistungen ööffentlicher ffentlicher Finanzwirtschaften
Finanzwirtschaften
Werden marktmWerden marktmäßäßig erworben, d.h. Gebietskig erworben, d.h. Gebietsköörperschaften beteiligen rperschaften beteiligen sich an Wertsch
sich an Wertschööpfung der Volkswirtschaftpfung der Volkswirtschaft
Gewinnerzielung muGewinnerzielung mußßnicht Hauptanliegen seinnicht Hauptanliegen sein
Grundlage ist das Grundlage ist das ööffentliche Erwerbsffentliche Erwerbs--und Finanzvermöund Finanzvermögengen
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2.3. Definition und Abgrenzung 2.3. Definition und Abgrenzung
2.3.3. Geb
2.3.3. Gebü ühren, Beitr hren, Beiträ äge und Sonderabgaben ge und Sonderabgaben
GebGebüühren: Abgaben fhren: Abgaben füür individuelle Leistung; entstehen mit r individuelle Leistung; entstehen mit Inanspruchnahme der staatlichen Leistung (z.B.
Inanspruchnahme der staatlichen Leistung (z.B.
Verwaltungsgeb Verwaltungsgebüühren).hren).
BeitrBeiträäge: Abgaben fge: Abgaben füür Gruppenbedarfe mit Gegenleistung; r Gruppenbedarfe mit Gegenleistung;
unabh
unabhäängig von tatsngig von tatsäächlicher Inanspruchnahme (z.B. chlicher Inanspruchnahme (z.B.
Kammerbeitr Kammerbeiträäge).ge).
Sonderabgaben: SteuerSonderabgaben: Steueräähnliche Abgaben fhnliche Abgaben füür spezielle r spezielle Gruppenbedarfe (z.B. Abwasserabgabe).
Gruppenbedarfe (z.B. Abwasserabgabe).
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2.3. Definition und Abgrenzung 2.3. Definition und Abgrenzung
2.3.4.
2.3.4. Abgrenzung vom ö Abgrenzung vom ö ffentlichen Kredit ffentlichen Kredit
ÖÖffentlicher Kredit zffentlicher Kredit zäählt zu den hlt zu den außaußerordentlichen Einnahmenerordentlichen Einnahmen (bislang betrachtet: ordentliche Einnahmen).
(bislang betrachtet: ordentliche Einnahmen).
Keine Zwangseinnahme, Kredit wird freiwillig durch StaatsglKeine Zwangseinnahme, Kredit wird freiwillig durch Staatsglääubiger ubiger gezeichnet.
gezeichnet.
Marktwirtschaftliche EinnahmeartMarktwirtschaftliche Einnahmeart
Spezielle Gegenleistung (Verzinsung und RSpezielle Gegenleistung (Verzinsung und Rüückzahlung) liegt vor.ckzahlung) liegt vor.
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2.3. Definition und Abgrenzung 2.3. Definition und Abgrenzung
2.3.5. Steuern und 2.3.5. Steuern und Sozialversicherungsbeitr Sozialversicherungsbeiträ äge ge
SozialversicherungsbeitrSozialversicherungsbeiträäge: Zwangseinnahmen mit spezieller ge: Zwangseinnahmen mit spezieller Gegenleistung.
Gegenleistung.
Eine gewisse Eine gewisse ÄÄquivalenz zwischen Leistung und Gegenleistung ist quivalenz zwischen Leistung und Gegenleistung ist angestrebt.
angestrebt.
In Praxis ist In Praxis ist ÄÄquivalenzprinzip nur eingeschrquivalenzprinzip nur eingeschräänkt verwirklicht (z.B. in nkt verwirklicht (z.B. in GRV).
GRV).
Aus Aus öökonomischer Sicht: nur marginale Unterschiede zwischen konomischer Sicht: nur marginale Unterschiede zwischen Sozialbeitr
Sozialbeiträägen und Steuern, insb. bei Quellenabzugsverfahren.gen und Steuern, insb. bei Quellenabzugsverfahren.
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2.4. Gliederung der Steuern 2.4. Gliederung der Steuern
2.4.1. Stellung im Steuersystem 2.4.1. Stellung im Steuersystem
(1) Mehrgliedrige Steuern:
(1) Mehrgliedrige Steuern:
Steuerart ist in mehrere Erhebungsformen zerlegt (z.B.
Steuerart ist in mehrere Erhebungsformen zerlegt (z.B.
deutsche Einkommensteuer) deutsche Einkommensteuer)
(2) Erg
(2) Ergä änzungssteuern: nzungssteuern:
Mehrere Steuern nebeneinander, um Steuerzweck zu Mehrere Steuern nebeneinander, um Steuerzweck zu erreichen (z.B. Einfuhrumsatz
erreichen (z.B. Einfuhrumsatz--und Umsatzsteuer)und Umsatzsteuer)
(3) Ausgleichs
(3) Ausgleichs- - und Folgesteuern: und Folgesteuern:
Verhinderung unerw
Verhinderung unerwüünschter (legaler) Ausweichreaktionennschter (legaler) Ausweichreaktionen
(4) Kontrollsteuern:
(4) Kontrollsteuern:
Anhaltspunkte
Anhaltspunkte üüber die Erfber die Erfüüllung der Steuerpflicht auf llung der Steuerpflicht auf andere Steuern
andere Steuern
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Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 4040
2.4. Gliederung der Steuern 2.4. Gliederung der Steuern
2.4.2. Steuerzweck 2.4.2. Steuerzweck
Fiskalischer Steuerzweck: reine Finanzsteuer Fiskalischer Steuerzweck: reine Finanzsteuer versus
versus
Nichtfiskalischer Steuerzweck: Staat versucht Nichtfiskalischer Steuerzweck: Staat versucht Wirtschaftsordnung
Wirtschaftsordnung „ „gestaltend gestaltend“ “ zu beeinflussen zu beeinflussen
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2.4. Gliederung der Steuern 2.4. Gliederung der Steuern
2.4.3. Direkte und indirekte Steuern 2.4.3. Direkte und indirekte Steuern
Kriterium der Kriterium der Ü Überw berwä älzbarkeit lzbarkeit wird hä wird h äufig zur Unterscheidung ufig zur Unterscheidung herangezogen
herangezogen
Direkte Steuern: Identit Direkte Steuern: Identitä ät zwischen Steuertr t zwischen Steuerträ äger und ger und Steuerzahler, keine
Steuerzahler, keine Ü Überw berwä älzung lzung Beispiel: Einkommensteuer, Verm
Beispiel: Einkommensteuer, Vermö ögensteuer gensteuer
Indirekte Steuern: Identit Indirekte Steuern: Identitä ät nicht zwingend vorhanden, t nicht zwingend vorhanden, Ü Überw berwä älzung m lzung mö öglich glich
Beispiel: Umsatzsteuer Beispiel: Umsatzsteuer
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Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 4242
2.5. Steuersysteme 2.5. Steuersysteme
2.5.1. Historische Steuersysteme 2.5.1. Historische Steuersysteme
Steuersysteme der Antike Steuersysteme der Antike
– – Steuern zahlen nur Unfreie, Ausnahme ist Kriegszeit Steuern zahlen nur Unfreie, Ausnahme ist Kriegszeit
feudale Steuersysteme feudale Steuersysteme
– – Adel privilegiert, sonst vor allem Kopf Adel privilegiert, sonst vor allem Kopf- -, Grundsteuern , Grundsteuern
Akzisensysteme Akzisensysteme –
– Verbrauchsteuersystem, Einkommen keine Verbrauchsteuersystem, Einkommen keine Bemessungsgrundlage
Bemessungsgrundlage
– – Regressionswirkung (LASSALE) Regressionswirkung (LASSALE)
Personalsteuersysteme Personalsteuersysteme
– – mit progressiver Einkommensbesteuerung mit progressiver Einkommensbesteuerung
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Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 4343
2.5. Steuersysteme 2.5. Steuersysteme
2.5.2. Rationales Steuersystem 2.5.2. Rationales Steuersystem
durch Besteuerung durch Besteuerung – – als politisches Instrument – als politisches Instrument – Ziele Ziele erreichen
erreichen –
– Ziele durch Werturteile bestimmt Ziele durch Werturteile bestimmt
Steuersystem am Rei Steuersystem am Reiß ßbrett konstruiert brett konstruiert
– – Ziele sollen zu minimalen Kosten erreicht werden Ziele sollen zu minimalen Kosten erreicht werden (geringe Wohlfahrtsverluste)
(geringe Wohlfahrtsverluste) aber:
aber:
Suche nach Mehrheiten (Kompromisse) l Suche nach Mehrheiten (Kompromisse) lä ässt oft sst oft „ „reine reine“ “ Entwicklung rationaler Steuersysteme nicht zu
Entwicklung rationaler Steuersysteme nicht zu
Beispiel Steuersystem von Haller Beispiel Steuersystem von Haller
Prof. H.
Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 4444
2.5. Steuersysteme 2.5. Steuersysteme
2.5.3. Das Steuersystem in Deutschland (1) 2.5.3. Das Steuersystem in Deutschland (1)
Steuersystem ist historisch gewachsen nach:Steuersystem ist historisch gewachsen nach:
–
– Ertragskompetenz und Ertragskompetenz und --bedarf (Bund, Lbedarf (Bund, Läänder Gemeinden)nder Gemeinden) –
– Stellung im Steuersystem (ErgStellung im Steuersystem (Ergäänzung, Ausgleich, Kontrolle)nzung, Ausgleich, Kontrolle) –
– Steuerzweck (fiskalisch, nicht fiskalisch)Steuerzweck (fiskalisch, nicht fiskalisch) –
– direkte und indirekte Steuern (Steuertrdirekte und indirekte Steuern (Steuerträäger ger ––Steuerzahler)Steuerzahler)
zahlreiche Steuerrechtszahlreiche Steuerrechtsäänderungen haben nicht immer Rationalitnderungen haben nicht immer Rationalitäät t des Systems erh
des Systems erhööhtht
Steuereinnahmen 2006 Steuereinnahmen 2006 Bund: 218,7; L
Bund: 218,7; Läänder: 180,2; Gemeinden: 69,7 Mrd. Euro. nder: 180,2; Gemeinden: 69,7 Mrd. Euro.
Prof. H.
Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 4545
Bund (ausschließlich)
Bund und Länder (gemeinschaftlich)
Länder (ausschließlich)
Gemeinden (auschließlich)
Einkommensentstehung
Einkommensverwendung
Vermögensbesitz Min.öl.St.; TabakSt.
Solidaritätszuschlag
Grundsteuer Gewerbesteuer
Kfz-Steuer Erbschaft- und Schenkungssteuer GrunderwerbSt.
Biersteuer, Spielbank- abgabe, LotterieSt.
Umsatzsteuer USt B/L: 53,1; 44,8;
Einkommenssteuer Körperschaftssteuer ESt B/L/G: 42,5; 42,5, 15 KSt B/L/G: 50; 50
Hundesteuer Jagdsteuer, etc.
2.5. Steuersysteme 2.5. Steuersysteme
2.5.3. Das Steuersystem in Deutschland (2) 2.5.3. Das Steuersystem in Deutschland (2)
Prof. H.
Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 4646
2.5. Steuersysteme 2.5. Steuersysteme
2.5.3. Das Steuersystem in Deutschland (3) 2.5.3. Das Steuersystem in Deutschland (3)
2006 (in Tsd. Euro) Æ
0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000
Bund EU Länder Gemeinden
(Mio. Euro)
Quelle: BMF, 2007.
Bundessteuern 84.214.986
Bundesanteil an den gem. Steuern 159.847.108
EU-MWSt-Eigenmittel -3.676.228
EU-BNE-Eigenmittel -14.586.453
Regionalisierungsmittel (ÖPNV) -7.053.101
Steuereinnahmen des Bundes vor BEZ 218.746.312
Bundesergänzungszuweisungen -14.688.504
Steuereinnahmen des Bundes nach BEZ 204.057.808
Steuereinnahmen der Gemeinden
Gemeindeanteil LSt/ESt/ZiAb 21.942.714
Gemeindeanteil StvU 3.045.455
Gemeindeanteil LSt/ESt/ZiAb/StvU 24.988.169
Gewerbesteuer 33.850.000
Reine Gemeindesteuern 10.940.000
Steuereinnahmen der Gemeinden insg. 69.778.169
Ländersteuern 21.728.828
Länderanteil an den gemeinschaftlichen Steuern 148.305.145
Regionalisierungsmittel (ÖPNV) 7.053.101
erhöhte Gewerbesteuerumlage 3.174.853
Steuereinnahmen der Länder vor BEZ 180.261.926
Bundesergänzungszuweisungen 14.688.504
Steuereinnahmen der Länder nach BEZ 194.950.430
EU-Eigenmittel
Zölle 3.879.504
MWSt-Eigenmittel 3.676.228
BNE-Eigenmittel 14.586.453
EU-Eigenmittel insgesamt 22.142.185
Prof. H.
Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009Lohnsteuer (42,5 vH) 4747 31%
Steuern vom Umsatz (2005/2006: 44,8 vH)
39% 20. Vermögensteuer
0%
21. Erbschaftsteuer 2%
22. Grunderwerbsteuer 4%
23.
Kraftfahrzeugsteuer 5%
Landes- steuern 13%
24. Rennwett- und Lotteriesteuer
1%
27. Sonstige Ländersteuern 0%
Gewerbesteuerumlage (2006: 22/38; 2005:
25/44) 1%
Körperschaftsteuer (50vH)
7%
Zinsabschlag (44 vH) 2%
nicht veranl. Steuern vom Ertrag (50vH)
4%
veranl.
Einkommensteuer (42,5 vH)
4%
2.5. Steuersysteme 2.5. Steuersysteme
2.5.3. Das Steuersystem in Deutschland (4) 2.5.3. Das Steuersystem in Deutschland (4)
Lohnsteuer (42,5 vH) 21%
Zinsabschlag (44 vH) 1%
Steuern vom Umsatz (2005/2006: 53,1 vH)
32%
Gewerbesteuerumlage (2006: 16/38; 2005: 19/44)
1%
Bundes- steuern 35%
Mineralölsteuer 3) 16%
Alcopopsteuer Körperschaftsteuer (50vH) 0%
5%
nicht veranl. Steuern vom Ertrag (50vH)
2%
veranl. Einkommensteuer (42,5 vH)
3%
Tabaksteuer 6%
Branntweinsteuer 1%
Kaffeesteuer 0%
Versicherungsteuer 4%
Stromsteuer 3%
Solidaritätszuschlag 4) 5%
Steuereinnahmen des Bundes
Steuereinnahmen der Länder
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III. Allgemeine Steuerlehre
III. Allgemeine Steuerlehre
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Prof. H.--G. PetersenG. Petersen MA Steuerlehre -MA Steuerlehre -WS 2008/2009WS 2008/2009 4949
3.1. Grundbegriffe 3.1. Grundbegriffe
3.1.1. Steuersubjekt 3.1.1. Steuersubjekt
SteuerpflichtigerSteuerpflichtiger(taxpayer(taxpayer): Person oder Personengemeinschaft, die ): Person oder Personengemeinschaft, die zur Zahlung der Steuer verpflichtet ist
zur Zahlung der Steuer verpflichtet ist
SteuerschuldnerSteuerschuldner: Person oder Personengemeinschaft, die den : Person oder Personengemeinschaft, die den Tatbestand erf
Tatbestand erfüüllt, an den das Gesetz die Leistungspflicht knllt, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüüpftpft
SteuerzahlerSteuerzahler: Person oder Personengemeinschaft, die zur : Person oder Personengemeinschaft, die zur Steuerzahlung verpflichtet sind
Steuerzahlung verpflichtet sind
SteuertrSteuerträägerger: Person oder Personengemeinschaft, auf der die : Person oder Personengemeinschaft, auf der die Steuerlast letztlich ruht
Steuerlast letztlich ruht –
– Infolge von Infolge von ÜÜberwberwäälzungsprozessen ist es mlzungsprozessen ist es mööglich, dass glich, dass Steuerschuldner und Steuertr
Steuerschuldner und Steuerträäger nicht ger nicht üübereinstimmen. bereinstimmen.
SteuerdestinatarSteuerdestinatar: derjenige, der nach Absicht des Gesetzgebers die : derjenige, der nach Absicht des Gesetzgebers die Steuer tragen soll
Steuer tragen soll
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3.1. Grundbegriffe 3.1. Grundbegriffe
3.1.2.
3.1.2. Steuerobjekt Steuerobjekt
SteuergegenstandSteuergegenstand(tax unit(tax unit): Tatbestand, dessen Vorhandensein den ): Tatbestand, dessen Vorhandensein den Anla
Anlaßßzur Steuererhebung bildetzur Steuererhebung bildet
Die Die SteuerbemessungsgrundlageSteuerbemessungsgrundlagequantifiziert den Steuergegenstand. quantifiziert den Steuergegenstand.
Nach ihr wird die Steuerschuld errechnet.
Nach ihr wird die Steuerschuld errechnet.
Bei Bei StüStücksteuerncksteuernist die Steuereinheit eine Mengenist die Steuereinheit eine Mengen--, ,
LLäängenngen--, Raum, Raum--oder Gewichtseinheit (z.B. kg Kaffee bei der oder Gewichtseinheit (z.B. kg Kaffee bei der Kaffeesteuer).
Kaffeesteuer).
Bei Bei WertsteuernWertsteuernist die Steuereinheit eine Geldeinheit (z.B. EUR ist die Steuereinheit eine Geldeinheit (z.B. EUR Einkommen).
Einkommen).
Steuerbemessungsgrundlage kann eine StromgrSteuerbemessungsgrundlage kann eine Stromgrößöße (Einkommen) e (Einkommen) bzw. eine Bestandsgr
bzw. eine Bestandsgrößöße (Verme (Vermöögen) sein.gen) sein.
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3.1. Grundbegriffe 3.1. Grundbegriffe
3.1.3. Steuertarif 3.1.3. Steuertarif
Tax Tax schedule schedule
die bei einer bestimmten Steuer geltende funktionale die bei einer bestimmten Steuer geltende funktionale Beziehung zwischen Steuerbemessungsgrundlage und Beziehung zwischen Steuerbemessungsgrundlage und Steuerbetrag.
Steuerbetrag.
der Teil eines Steuergesetzes, der das Ma der Teil eines Steuergesetzes, der das Maß ß der steuerlichen der steuerlichen Belastung wiedergibt.
Belastung wiedergibt.
Aus ihm l Aus ihm läß äßt sich der zu entrichtende Steuerbetrag t sich der zu entrichtende Steuerbetrag (Steuerschuld) bei einer bestimmten H
(Steuerschuld) bei einer bestimmten Hö öhe der he der Steuerbemessungsgrundlage ablesen oder errechnen.
Steuerbemessungsgrundlage ablesen oder errechnen.
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3.2. Steuertariflehre 3.2. Steuertariflehre
3.2.1. Begriffe (1) 3.2.1. Begriffe (1)
Steuerbetrag: absolute Größ Steuerbetrag: absolute Gr öße der (in Geldeinheiten e der (in Geldeinheiten ausgedr
ausgedrü ückten) Steuerschuld bei einer bestimmten Gr ckten) Steuerschuld bei einer bestimmten Größ öße der e der Steuerbemessungsgrundlage (x).
Steuerbemessungsgrundlage (x).
Steuerbetragsfunktion (t):
Steuerbetragsfunktion (t):
t = t(x) t = t(x)