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JDI Journal of Dental Implantology

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Academic year: 2022

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DP AG P ostver triebsstück – Entgelt

bezahlt – 57439 – Hef t3/2006

Deutscher Ärzte-V erlag GmbH – Postf

ach 40 02 65 – 50832 Köln

Themen

Klinische Beurteilung von Verankerungselementen bei der implantatgetragenen prothetischen Versorgung von Tumorpatienten

Retrospektive multizentrische klinische Studie zur navigierten Implantologie

Tierexperimentelle Untersuchung von sofort belasteten Mikroimplantaten

Chirurgisch-implantologische Behandlung einer ausgedehnten Keratozyste des Unterkiefers

Komplikationen und Folgeschäden nach Disk-Implantationen Qualitätsmanagement mit impDAT 3

Entscheidungsfindung in der Parodontaltherapie – vom Scaling bis zur Extraktion

Herausgeber/Editor

Deutsche Gesellschaft und/and

für Implantologie Deutsche Gesellschaft im Zahn-, Mund- und für Zahn-, Mund-, Kieferbereich e.V. und Kieferheilkunde e.V.

Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie 3/2006 JDI Journal of Dental Implantology

Zeitschrift für Zahnärztliche ImplantologieBand 223/2006

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Wissen schaffen und Innovationen fördern – das will die Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI). Die enge Zusammenarbeit zwischen Praktikern und Wissenschaftlern in unserer Gesellschaft ist dafür die Grundlage, doch sie ist gleichwohl keine Selbstverständlichkeit. Es gilt, Brücken zu schlagen, Dialoge zu führen und unterschiedliche Sicht- weisen zu integrieren, um Fortschritte zu erzielen. Ich denke, dass dies in der DGI immer wieder sehr gut gelingt.

Die Synthese von Wissenschaft und Praxis ist ein Marken- zeichen unserer Gesellschaft und ein entscheidender Erfolgs- faktor.

Deutlich wird dies auch bei unserem Jahreskongress, der vom 30. November bis zum 2. Dezember 2006 in Dresden stattfinden wird. Die Tagung ist die Plattform für den Aus- tausch zwischen Wissenschaftlern und Praktikern unter- und miteinander.

Beständig sind in der Wissenschaft nur Wandel und Wei- terentwicklung. Dies zeigt das Forum Wissenschaft, in dem die Trends des Faches in Dresden präsentiert werden:

Diagnostik und Robotik, neue Implantatoberflächen, CAD/CAM. Es geht um aktuelle Aspekte der Periimplantitis und neue Entwicklungen beim Einsatz von Membranen.

Doch entscheidend für unsere Patienten ist die Um- setzung neuer Forschungsergebnisse in die Praxis: „Trans- lationale Forschung“ – die Umsetzung von Erkenntnissen aus der Grundlagenforschung in die klinische Anwendung sowie der „Rückpass“ aus der Praxis in die Forschung – ist ein Schlüssel zum zukünftigen Erfolg unseres Fachgebietes.

Im Forum „Praxis und Wissenschaft“ geht es daher genau um diesen Austausch zwischen Praktikern und Forschern.

Im Mittelpunkt stehen die Innovationen in der Ästhetik, in der Aufbereitung des Implantatbettes und bei den Augmentationstechniken.

Brücken bauen will die DGI auch zu den anderen Berufs- gruppen. Denn dieser Austausch ist ein weiterer Motor, der unser Fachgebiet antreibt. Ziel ist es daher, die Jahres- tagungen der DGI zu der wichtigsten Plattform für alle in der Implantologie zu machen. Wir haben in diesem Jahr darum das Konzept des Kongresses weiterentwickelt. Es gibt Foren, die den speziellen Bedürfnissen der verschie- denen Berufsgruppen Rechnung tragen. In Sektionen für

Praktiker, Wissenschaftler, Zahntechniker und Assisten- tinnen werden renommierte Referenten jeweils die neues- ten Entwicklungen maßgeschneidert für ihr Auditorium präsentieren. Hinzu kommen gemeinsame Plattformen, die für eine verbesserte Zusammenarbeit im Alltag sorgen.

Brücken bauen will die DGI aber auch in die Zukunft der Zahnmedizin. Denn unser Fachgebiet wird bei der Entwick- lung der Zahnheilkunde eine wichtige Rolle spielen.

„Implantologie – Evolution oder Revolution?“, so lautet das Motto. Die heutige Implantologie ist das Produkt eines ständigen Veränderungsprozesses. Neue Erkenntnisse und Innovationen aus der Forschung – ob sprunghaft-schnell oder langsam gereift – liefern jenes Repertoire an Strate- gien, von dem einige sich in der Praxis etablieren und andere wieder verschwinden werden. Auch dies belegt, dass das Zusammenspiel von Praxis und Wissenschaft für die Zukunft der Implantologie unverzichtbar ist.

Von Charles Darwin, dem Begründer der Evolutions- theorie, kann man lernen, dass langfristig erfolgreich nicht die stärksten Spezies sind, sondern diejenigen, die sich am besten veränderten Umweltbedingungen anpassen können.

Dies gilt nicht nur für Tier- und Pflanzenarten. Auch wir Zahnärzte müssen lernen, uns an veränderte Bedingungen anzupassen. Wir müssen immer wieder unsere Ziele neu definieren und unsere Fähigkeiten auf neue Herausforde- rungen ausrichten. Nur so können wir das Vertrauen unse- rer Patienten, die zunehmend auf die Qualifikation ihrer Behandler achten, stärken und in einem durch die der- zeitige Gesundheitspolitik immer schwieriger werdenden Umfeld bestehen.

Ich verspreche Ihnen spannende, nützliche und schöne Tage in Dresden.

Ihr

Dr. Günter Dhom

Vizepräsident der DGI und diesjähriger Kongresspräsident der DGI-Tagung in Dresden

Brücken bauen – Dialoge führen

Dr. Günter Dhom

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inhalt/contents 166

Organ der DGI und der Österreichischen Gesellschaft für Orale Chirurgie und Implantation (ÖGOCI) Official Organ of the DGI Herausgeber/Editor Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V.

und/and

Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde e.V.

Schriftleitung/

Managering Editors Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner Dr. Sebastian Schmidinger Koordination/

Coordination Irmingard Dey Beirat/

Advisors

Prof. Dr. J. Becker, Düsseldorf Prof. Dr. N. Behneke, Mainz Dr. G. Dhom, Ludwigshafen

Prof. Dr. Dr. K. Donath, Rödinghausen Dr. H. Duelund, Passau

Dr. Dr. D. Haessler, Oppenheim Prof. Dr. B. d’Hoedt, Mainz Univ. Prof. Dr. Dr. N. Jakse, Graz Prof. Dr. Th. Kerschbaum, Köln Prof. Dr. G.-H. Nentwig, Frankfurt Prof. Dr. Dr. F. W. Neukam, Erlangen Prof. Dr. E.-J. Richter, Würzburg Dr. M. Schlee, Forchheim Prof. Dr. W. Schulte, Tübingen Prof. Dr. Dr. P. Tetsch, Münster Prof. Dr. G. Watzek, Wien

Dieselstraße 2, 50859 Köln Postfach/P.O. Box 40 02 54, 50832 Köln

Telefon/Phone: (0 22 34) 70 11-0 www.aerzteverlag.de

in Kooperation mit

JDI Journal of Dental Implantology

Editorial / Editorial 165

Originalbeiträge / Original Studies

C. Glatzer, H. Ozyuvaci, D. Hildebrand, K. Nelson

Klinische Beurteilung von Verankerungselementen bei der implantat- getragenen pothetischen Versorgung von Tumorpatienten

Clinical evaluation of retention units in implant-borne prosthetic

restorations in tumor patients 191

J. Bier, F. Mosch, E. Esser, Ch. Foitzik, G.M. Henrich, D. Hildebrand, R. Kah, H. Kniha, R. Luckey, S. Heberer

Retrospektive multizentrische klinische Studie zur navigierten Implantologie

Retrospective study in dental navigated implantology 210 A. Büchter, D. Wiechmann, U. Meyer, H.P. Wiesmann, U. Joos

Tierexperimentelle Untersuchung von sofort belasteten Mikroimplantaten

Experimental study of animals with immediately loaded micro-implants 238

Aus der Praxis für die Praxis / From Practioner to Practioner F. Halling, H. Schaaf

Chirurgisch-implantologische Behandlung einer ausgedehnten Keratozyste des Unterkiefers

Surgical and implantological treatment of a keratocyst of the mandible 204 J. Tetsch, P. Tetsch

Komplikationen und Folgeschäden nach Disk-Implantationen

Fallberichte 218

A. Munding

Qualitätsmanagement mit impDAT3: Daten erfassen, auswerten

und sich mit anderen vergleichen 224

D. Engler-Hamm, S. Glindemann

Entscheidungsfindung in der Parodontaltherapie – vom Scaling bis zur Extraktion

Decision-making in periodontal therapy – from scaling to extraction 228

Tagungsbericht / Conference Report R. Keuschnigg

„Implantologie oder Endodontie – Alternative oder Ergänzung“

2. Jahreshauptversammlung der ÖGOCI 182

L. Tischendorf

Gemeinschaftstagung in Wiesbaden 200

L. Tischendorf

Impressionen vom 1. Internationalen CAMLOG Kongress

vom 11. bis 13. Mai 2006 in Montreux 202

DGI-Nachrichten / DGI-News

Gemeinsame Erklärung zur gebührenrechtlichen Bewertung

neuerer Verfahren in der Implantologie (Teil 2) 174

Tagungskalender / Meetings 168

Weltpresse / World Press 172

Industrie und Handel / Industry and Trade 184, 186, 188

Buchbesprechung / Book Review 236

Impressum / Imprint 252

www.zahnheilkunde.de

(4)

September 2006

Qualitätszirkel Chiemgau Termin: 20.09. (19.00 Uhr) Thema:„Crown Down“ – Schablonen- geführte Navigation

Ort:Hotel Luitpold am See, Seepromenade 110, 83209 Prien am Chiemsee Referent:ZA A. Kadic

Auskunft:Sekretariat des LV, Monika Pangerl, c/o Praxis Dr. Schmidinger, Hauptstraße 26, 82229 Seefeld, Fax: 08152-990916,

E-Mail: praxis@dr-schmidinger.de Qualitätszirkel Mittelfranken Termin: 20.09.2006 (18:00 Uhr) Thema:„Abrechnungsbesonderheiten in der Implantologie“

Ort:Zahnärztehaus, Laufertorgraben 10, Nürnberg Referent:Dr. T. Ratajczak, Sindelfingen

Auskunft:Sekretariat des LV, Monika Pangerl, c/o Praxis Dr. Schmidinger, Hauptstraße 26, 82229 Seefeld, Fax: 08152-990916,

E-Mail: praxis@dr-schmidinger.de

Qualitätszirkel München Termin: 20.09.2006 (19:00 Uhr) Thema:„Frontzahnimplantate und Weichgewebsmanagement während der prothetischen Phase“

Ort:Eazf, Fallstr. 34, München Referent:Dr. S. Seckler Ort:Burtenbach

Auskunft: Sekretariat des LV, Monika Pangerl, c/o Praxis Dr. Schmidinger, Hauptstraße 26, 82229 Seefeld, Fax: 08152-990916,

E-Mail: praxis@dr-schmidinger.de

Qualitätszirkel Schwaben Süd Termin: 27.09.2006 (19.00 Uhr) Thema:„Augmentationstechniken als Schlüssel zur ästhetischen Implan- tologie“

Ort:Institut für zahnärztliche Fortbildung, Steinbogenstrasse 26, 87700 Memmingen

Referent:Dr. C. Cacaci, München Auskunft:Sekretariat des LV, Monika Pangerl, c/o Praxis Dr. Schmidinger, Hauptstraße 26, 82229 Seefeld, Fax: 08152-990916,

E-Mail: praxis@dr-schmidinger.de Qualitätszirkel Ulm

Termin: 20.09.2006 (19.00 Uhr) Thema:„Periimplantitis“

Ort:Institut für gesundes erfolg- reiches Leben, Pfauengasse 14, 89073 Ulm

Referent:Dr. G. Iglhaut, Memmingen Auskunft:Sekretariat des LV, Monika Pangerl, c/o Praxis Dr. Schmidinger, Hauptstraße 26, 82229 Seefeld, Fax: 08152-990916,

E-Mail: praxis@dr-schmidinger.de

November 2006

Qualitätszirkel Chiemgau Termin: 22.11.2006 (19.00 Uhr) Thema:noch nicht bekannt Ort:Hotel Luitpold am See, Seepromenade 110, 83209 Prien am Chiemsee Referent:noch nicht bekannt Auskunft:Sekretariat des LV, Monika Pangerl, c/o Praxis Dr. Schmidinger, Hauptstraße 26, 82229 Seefeld, Fax: 08152-990916,

E-Mail: praxis@dr-schmidinger.de

Qualitätszirkel München Termin: 25.11.2006 (19.00 Uhr) Thema:„Einzelzahnersatz – ein Therapiekonzept für den ästhetisch-funktionellen Langzeit- erfolg durch gezieltes Hart- und Weichgewebsmanagement in Chirurgie und Prothetik“

Ort:Eazf, Fallstr. 34, München Referent:Dr. F. Bergheim, Ort:Sindelfingen

Auskunft:Sekretariat des LV, Monika Pangerl, c/o Praxis Dr. Schmidinger, Hauptstraße 26, 82229 Seefeld, Fax: 08152-990916,

E-Mail: praxis@dr-schmidinger.de

Dezember 2006

Qualitätszirkel Schwaben Süd Termin: 06.12.2006 (19.00 Uhr) Thema:„Zirkonoxid-Implantate – die Lösung metallfreier Implantat- versorgungen“

Ort:Institut für zahnärztliche Fort- bildung, Steinbogenstrasse 26, 87700 Memmingen

Referent:Dr. J. Mellinghoff, Ulm Auskunft:Sekretariat des LV, Monika Pangerl, c/o Praxis Dr. Schmidinger, Hauptstraße 26, 82229 Seefeld, Fax: 08152-990916,

E-Mail: praxis@dr-schmidinger.de

TAGUNGSKALENDER

Veranstaltungen der DGI

Veranstaltungen allgemein

Österreichischer Zahnärzte- kongress 2006

Termin: 27.09. – 30.09.2006, Krems

Thema:„Der Zahnarzt zwischen medizinischer Verantwortung und Patientenanspruch“

Ort:Donau-Universität Auskunft:Wiener Medizinische Akademie, Alser Str. 4, A-1090 Wien, Tel.: +43/1/4051383-10, Fax: -23, E-Mail: h.schulz@medacad.org

19. Jahrestagung der DGI

Termin: 30.11. – 02.12.2006

Thema:„Implantologie – Evolution oder Revolution?“

Ort:Maritim Hotel & Int. Congress Center Dresden, Ostra-Ufer 2, 01067 Dresden

Kongressorganisation/Auskunft:DGI GmbH, Erika Berchtold, Glückstr. 11, 91054 Erlangen, Tel.: 09131-8533615, Fax: 09131-8538534219, E-Mail: info@dgi-gmbh.com

Individuell gefräster Steg bei einem Patient mit totaler Glossektomie nach neunjähriger Tragedauer.

Beitrag C. Glatzer et al., Seite 191

Entfernte Brückenanteile und Diskimplantate.

Beitrag J. Tetsch, P. Tetsch, Seite 218

(5)

Titelseitenhinweis:

Links:Abso Anchor in situ. Indikation:

Maxillärer Lückenschluss von mesial.

Mitte:Selbstschneidende Mikroimplantate mit einer Länge von 1 mm und einem Durchmesser von 1,1 mm (Abso Anchor) links und 1,6 mm (Dual Top) rechts.

Rechts:Dual Top in situ. Indikation:

Maxillärer Lückenschluss von mesial.

Beitrag A. Büchter et al., Seite 238

Tagungskalender /Meetings 169

Implantate im regenerierten Knochen.

Beitrag D. Engler-Hamm, S. Glindemann, Seite 228

Termin: 15.09.2006 (9.00 – 17.00 Uhr)

Thema:„Ursachen und Fehlersuche bei implantologischen Misserfolgen und ihre Korrekturbehandlung”

Referent:Dr. J. Tetsch et al.

Kursort:Münster

Kursgebühr:340,00 € zzgl. MwSt. / 390,00 € zzgl. MwSt.

Kurs-Nr.: 49/06; 8 Fortbildungspunkte

Termin: 16.09.2006 (9.00 – 17.00 Uhr) Thema:„Das horizontale Knochendefizit zahnloser Kiefer- abschnitte – Klinik, Diagnostik, Therapie beim Schmalkiefer”

Referent:Dr. Dr. R. Streckbein Kursort:Limburg

Kursgebühr:340,00 € zzgl. MwSt. / 390,00 € zzgl. MwSt.

Kurs-Nr.: 30/06; 10 Fortbildungspunkte

Termin: 22.09.2006 (9.00 - 17.00 Uhr)

Thema:„Der chirurgische Eingriff in der oralen Implantologie – Praktischer Intensivkurs für das Praxisteam”

Referent:Dr. M. Gollner Kursort:Bayreuth

Kursgebühr:340,00 € zzgl. MwSt. / 390,00 € zzgl. MwSt.

Kurs-Nr.: 50/06; 9 Fortbildungspunkte

Termin: 22.09.2006 (8.00 - 16.00 Uhr) Thema:„Bewährte und sichere Augmentationstechniken”

Referent:Dr. W. Hotz Kursort:Sigmaringen

Kursgebühr:340,00 € zzgl. MwSt. / 390,00 € zzgl. MwSt.

Kurs-Nr.: 51/06; 8 Fortbildungspunkte

Termin: 22.09. – 23.09.2006 (Fr. ab 09.00 / Sa. bis 13.00 Uhr) Thema:„Techniken der Hart- und Weichgewebeaugmentation“

Referent:Prof. Dr. Dr. T. E. Reichert et al.

Kursort:Regensburg

Kursgebühr:680,00 € zzgl. MwSt. / 780,00 € zzgl. MwSt.

Kurs-Nr.: 23/06; 15 Fortbildungspunkte

Termin: 22.09. – 23.09.2006 (Fr. ab 14.00 / Sa. bis 16.00 Uhr) Thema:„Ein Lächeln ist ein Geschenk”

Referent:Prof. Dr. N. Behneke et al.

Kursort:Mainz

Kursgebühr:680,00 € zzgl. MwSt. / 780,00 € zzgl. MwSt.

Kurs-Nr.: 31/06; 18 Fortbildungspunkte

Termin: 23.09.2006 (9.00 – 16.00 Uhr)

Thema:„Altersspezifische Indikation, Differentialindikation des Alveolar- fortsatzaufbaus – Distraktions- osteogenese versus Augmentat”

Referent:Prof. Dr. Dr. B. Hoffmeister et al.

Kursort:Berlin

Kursgebühr:340,00 € zzgl. MwSt. / 390,00 € zzgl. MwSt.

Kurs-Nr.: 32/06; 10 Fortbildungspunkte

Termin: 07.10.2006 (9.00 – 18.00 Uhr)

Thema:„Digitale Fotografie in der Zahnmedizin und Implantologie”

Referent:Dr. A. Krauße Kursort:Köln

Kursgebühr:340,00 € zzgl. MwSt. / 390,00 € zzgl. MwSt.

Kurs-Nr.: 33/06; 9 Fortbildungspunkte

Termin: 13.10.2006 (9.00 – 18.00 Uhr)

Thema:„Diagnose und Planung – die Schlüssel zum perio-implantat- prothetischen Behandlungserfolg”

Referent:Dr. K.-L. Ackermann Kursort:Filderstadt

Kursgebühr:340,00 € zzgl. MwSt. / 390,00 € zzgl. MwSt.

Kurs-Nr.: 34/06; 10 Fortbildungspunkte

Termin: 14.10.2006 (9.00 – 18.00 Uhr) Thema:„Implantatplanung, -chirurgie und -prothetik in der ästhetischen Zone”

Referent:Dr. M. Stimmelmayr Kursort:Cham

Kursgebühr:340,00 € zzgl. MwSt. / 390,00 € zzgl. MwSt.

Kurs-Nr.: 35/06; 11 Fortbildungspunkte

Termin: 14.10.2006 (9.00 – 17.00 Uhr)

Thema:„Kriterien für die Sofort- implantation und Sofortbelastung und mögliche Risiken”

Referent:Dr. D. Weng Kursort:Starnberg

Kursgebühr:340,00 € zzgl. MwSt. / 390,00 € zzgl. MwSt.

Kurs-Nr.: 10/06; 10 Fortbildungspunkte

Termin: 20.10. – 21.10.2006 (Fr. ab 14.00 / Sa. bis 17.00 Uhr) Thema:„Management in einer implantologisch orientierten Praxis“

Referent:Dr. J. Mellinghoff Kursort:Ulm

Kursgebühr:680,00 € zzgl. MwSt. / 780,00 € zzgl. MwSt.

Kurs-Nr.: 36/06; 15 Fortbildungspunkte

C O N T I N U U M I M P L A N TO L O G I E

Anmeldung/Auskunft: DGI-Sekretariat für Fortbildung, Bismarckstr. 27, 67059 Ludwigshafen, Tel.: 0621-68124451, Fax: 0621-68124469, E-Mail: info@dgi-fortbildung.de

Weitere Informationen zur Zahnheilkunde sowie die ausführlichen Autorenrichtlinien finden Sie im Internet unter www.zahnheilkunde.de.

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass ab der Ausgabe 1/2006 der Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie nun zwei Originalarbeiten bilingual publiziert werden. Dies ist ein weiterer Schritt, die ZZI internationaler zu gestalten. In Zukunft können gerne in Englisch abgefasste Arbeiten bei der Schriftleitung eingereicht werden.

Bilingualität

(6)

Jemt T., Johansson J.

Implantatbehandlung des zahnlosen Ober- kiefers: eine 15 Jahres Studie bei

76 Patienten mit festsitzender Versorgung Implant treatment in the edentulous maxillae:

a 15-year follow-up study on 76 consecutive patients provided with fixed prostheses.

Clin Implant Dent Relat Res. 2006;8(2):61-69 Fragestellung

Bericht von 15 Jahresdaten bei Patienten mit implan- tatgetragenem, festsitzendem Zahnersatz im zahnlosen Oberkiefer.

Studiendesign

Prospektive, einarmige Studie.

Umfeld

Eine schwedische Klinik.

Patienten / Implantate

76 nacheinander versorgte Patienten mit 450 Bråne- mark Implantaten mit gedrehter Oberfläche.

Wesentliche Zielkriterien

Implantatüberleben, Instandsetzungen, Komplikatio- nen.

Wesentliche Ergebnisse

Patienten, die im Recall verblieben, wiesen besseres Implantatüberleben auf als solche, die nicht im Recall waren. 37 Implantatverluste (fünf Versorgungsverlus- te) traten in der Nachuntersuchungsphase auf. Die meisten Implantate (n = 15) waren Verluste in der Ein- heilphase; neun im ersten Jahr. Die 15 Jahres-Implan- tat- und Versorgungsüberlebensrate betrug 90,9 %, sowie 90,6 %. Die häufigsten Probleme stellten Fraktu- ren der Kunststoffverblendung dar. Der mittlere margi- nale Knochenverlust betrug 0,5 mm innerhalb von jeweils fünf Jahren. Nur 1,3 % der Implantate wies einen Knochenverlust von > 3 mm nach 15 Jahren auf.

Dennoch finden sich Implantate mit Knochenabbau über drei Windungen.

Schlussfolgerung

Die Implantatversorgung mit festsitzendem Zahnersatz im zahnlosen Oberkiefer ist über einen Zeitraum von 15 Jahren funktionstüchtig. Langsam, aber stetig vor- anschreitender Knochenverlust lässt einen erhöhten Wartungsaufwand von über 15 Jahren erwarten.

Kommentar

Diese Studie überzeugt durch die lange Untersuchungs- dauer, aber auch durch das homogene Kollektiv. Inter- essant ist, dass, neben Fragen der Langzeitüberlebens- rate, auch Fragen der Komplikationshäufigkeit ins Zen- trum des Interesses rücken. Auch wenn es sich um eine Studie ohne Kontrollgruppe handelt, lassen sich an dieser systematischen Aufbereitung klinisch relevante Erkenntnisse gewinnen.

Hinode D., Tanabe S., Yokoyama M., Fujisawa K., Yamauchi E., Miyamoto Y.

Einfluss von Tabakrauchen auf die Verlustrate osseointegrierter Implantate:

eine Meta Analyse

Influence of smoking on osseointegrated implant failure: a meta-analysis

Clin Oral Impl Res. 2006 17:473-478 Fragestellung

Einfluss von Tabakrauchen auf Verluste osseointegrier- ter Implantate.

Studiendesign Metaanalyse.

Studien

19 von 175 Studien konnten zur Analyse eingeschlos- sen werden.

Wesentliche Zielkriterien Implantaterfolg.

Wesentliche Ergebnisse

Raucher haben im Vergleich zu Nichtrauchern ein 2,17-faches [1,67 – 2,83] Risiko für Implantatverlust.

Auf der Basis von sieben Studien findet sich ein Unter- schied bezüglich der Implantatlokalisation. Raucher haben im Oberkiefer ein 2,06-faches [1,61 – 2,65] Risi- ko für Implantatverlust im Vergleich zu Nichtrauchern.

Im Unterkiefer liegt dieses Risiko bei 1,32 [0,72 – 2,4].

Schlussfolgerung

Insbesondere für Implantate im Oberkiefer finden die Autoren einen Zusammenhang zwischen Rauchen und erhöhtem Implantatverlust.

Kommentar

Methodisch einwandfrei wird in dieser Metaanalyse die Fragestellung aufgearbeitet. Mit umfangreichen statis- tischen Methoden wird versucht den klassischen Feh- lerquellen einer Metaanalyse zu begegnen. Hier zeigt sich deutlich die Stärke einer gut durchgeführten strukturierten Analyse mehrerer klinischer Studien unter gemeinsamer Fragestellung.

B. Al-Nawas, Mainz

(7)

DGI-NACHRICHTEN 174

Bewertungsempfehlungen zur Periimplantatchirurgie

Vertikale Gewebedefizite crestaler Alveolarfortsatz: – Knochen – Weichgewebe Knochen:

„Non additive“ Verfahren zur Kompensation vertikaler oder crestaler knöcherner Gewebedefizite

Distraktionsosteogenese

GOÄ 2710 analog „Partielle Resektion des Ober- oder Unterkiefers – auch Segmentosteotomie, als selbständige Leistung“

GOÄ 2730 analog „Operative Maßnahmen zur Lagerbildung beim Aufbau des Alveolarfortsatzes, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich“

oder bei ausgedehnten Defekten anstatt GOÄ 2730 GOÄ 2732 analog „Operation zur Lagerbildung für Knochen oder Knorpel bei ausgedehnten Kieferdefekten“

in Verbindung mit Osteosynthesemaßnahmen zusätzlich

GOÄ 2348 analog „Nagelung und/oder Drahtung eines kleinen Röhrchen- knochens“

oder bei größerem Aufwand GOÄ 2355 analog „Operative Stabilisierung einer Pseudoarthrose oder operative Korrektur eines in Fehlstellung verheilten Knochenbruchs“

und/oder

Nervverlagerung GOÄ 2584 „Neurolyse mit Nervverlagerung und Neueinbettung“

Knochen:

„Additive“ Verfahren zur Kompensation vertikaler crestaler knöcherner Gewebedefizite Vertikale Auflagerungsplastik

• Bankknochenblock GOÄ 2254 „Implantation von Knochen“

• mit autologem Knochenblock GOÄ 2255 „Freie Verpflanzung eines Knochens oder von Knochenteilen“

in Verbindung mit Osteosynthesemaßnahmen

zusätzlich GOÄ 2348 „Nagelung und/oder Drahtung eines kleinen Röhrchenknochens“

oder bei größerem Aufwand GOÄ 2355 analog „Operative Stabilisierung einer Pseudoarthrose oder operative Korrektur eines in Fehlstellung verheilten Knochenbruchs“

in Verbindung mit alloplastischem Material zusätzlich lokal

GOZ 411 analog „Auffüllen parodontaler Knochendefekte mit autologem oder alloplastischem Material, je Zahn“

zusätzlich regional GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbstständige Leistung“

in Verbindung mit Membran zusätzlich geringerer Aufwand oder lokal

GOZ 413 „Chirurgische Maßnahmen zur Verbreiterung der unverschieblichen Gingiva und/oder zur Vertiefung des Mundvorhofes, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich.“ (Mehrfachlagen und Setzen von Nägeln über Steigerungsfak- tor, Nägel und Membran gesondert)

größerer Aufwand oder regional GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbständige Leistung“

Lagerbildung GOÄ 2730 analog „Operative Maßnahmen zur Lagerbildung beim Aufbau

des Alveolarfortsatzes, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich“

oder Lagerbildung größeren Umfangs GOÄ 2732 analog „Operation zur Lagerbildung für Knochen oder Knorpel bei ausgedehnten Kieferdefekten“

Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e. V.

Deutsche Gesellschaft für zahnärztliche Implantologie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e. V.

Berufsverband Deutscher Oralchirurgen e. V.

Gemeinsame Erklärung zur gebührenrechtlichen Bewertung neuerer Verfahren in der Implantologie (Fortsetzung)

(8)

oder

autologe Knochenspäne

Entnahme GOÄ 2253 „Knochenspanentnahme“

Implantation GOÄ 2254 „Implantation von Knochen“

in Verbindung mit Membran zusätzlich geringerer Aufwand oder lokal

GOZ 413 „Chirurgische Maßnahmen zur Verbreiterung der unverschieblichen Gingiva und/oder zur Vertiefung des Mundvorhofes, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich.“ (Mehrfachlagen und Setzen von Nägeln über Steigerungs- faktor, Nägel und Membran gesondert)

größerer Aufwand oder regional GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbständige Leistung“

in Verbindung mit alloplastischem Material

zusätzlich lokal GOZ 411 analog „Auffüllen parodontaler Knochendefekte mit autologem oder alloplastischem Material, je Zahn“

zusätzlich regional GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbstständige Leistung“

Lagerbildung GOÄ 2730 analog „Operative Maßnahmen zur Lagerbildung beim Aufbau

des Alveolarfortsatzes, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich“

oder Lagerbildung größeren Umfangs GOÄ 2732 analog „Operation zur Lagerbildung für Knochen oder Knorpel bei ausgedehnten Kieferdefekten“

Weichgewebe:

„Non additive“ Verfahren zur Kompensation vertikaler oder crestaler knöcherner Gewebedefizite

Verschiebelappentechniken GOÄ 2675 „Partielle Vestibulum- oder Mundbodenplastik oder große Tuberplastik, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich“

oder

bei größerem Umfang (z. B. VIP-Lappen) GOÄ 2676 analog „Totale Mundboden- oder Vestibulumplastik zur Formung des Prothesenlagers mit partieller Ablösung der Mundbodenmuskulatur, je Kiefer“

auch in Verbindung mit

• Vestibulumplastik GOÄ 2675 „Partielle Vestibulum- oder Mundbodenplastik oder große Tuberplastik, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich“

• submuköser Vestibulumplastik GOÄ 2677 „Submuköse Vestibulumplastik, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich, als selbständige Leistung“

• und Mundbodenplastik zusätzlich GOÄ 2676 „Totale Mundboden- oder Vestibulumplastik zur Formung des Prothesenlagers mit partieller Ablösung der Mundbodenmuskulatur, je Kiefer“

Weichgewebe:

„Additive“ Verfahren zur Kompensation von dünnem und/oder wenig fixiertem Weichgewebe

einfache Plastik GOÄ 2381 analog „Einfache Hautlappenplastik“

schwierige Plastik GOÄ 2382 analog „Schwierige Hautlappenplastik oder Spalthauttransplantation“

freies Schleimhauttransplantat GOÄ 2386 „Schleimhauttransplantation“

freies Bindegewebstransplantat GOÄ 2384 analog „Knorpeltransplantation“

Membran

geringerer Aufwand oder lokal

GOZ 413 „Chirurgische Maßnahmen zur Verbreiterung der unverschieblichen Gingiva und/oder zur Vertiefung des Mundvorhofes, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich.“ (Mehrfachlagen und Setzen von Nägeln über Steigerungs- faktor, Nägel und Membran gesondert)

größerer Aufwand oder regional GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbstständige Leistung“

in Verbindung mit alloplastischem Material

zusätzlich lokal GOZ 411 analog „Auffüllen parodontaler Knochendefekte mit autologem oder alloplastischem Material, je Zahn“

zusätzlich regional GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbstständige Leistung“

(9)

DGI-NACHRICHTEN 178

Vertikale knöcherne Gewebedefizite im Bereich des Sinus maxillaris:

„Non additive“ Verfahren zur Kompensation vertikaler knöcherner Gewebedefizite im Sinusbodenbereich Interner Sinuslift

lokal bei einem Ausmaß bis zu 2 Zähnen GOÄ 2250 analog „Keilförmige oder lineare Osteotomie“

regional bei einem Ausmaß von mehr als 2 Zähnen 2 x GOÄ 2250 analog „Keilförmige oder lineare Osteotomie“

in Verbindung mit Ballondilatation Hier wird wegen der aktuell noch geringen Verbreitung der Methode auf die Vereinbarungsmöglichkeit nach § 2 GOZ verwiesen

„Additive“ Verfahren zur Kompensation vertikaler knöcherner Gewebedefizite im Sinusbodenbereich Interner Sinuslift

lokal bei einem Ausmaß bis zu 2 Zähnen GOÄ 2250 analog „Keilförmige oder lineare Osteotomie“

regional bei einem Ausmaß von mehr als 2 Zähnen 2 x GOÄ 2250 analog „Keilförmige oder lineare Osteotomie“

in Verbindung mit Einlagerungsplastik lokal zusätzlich

GOZ 411 analog „Auffüllen parodontaler Knochendefekte mit autologem oder alloplastischem Material, je Zahn“

in Verbindung mit Einlagerungsplastik regional zusätzlich

GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbständige Leistung“

Lokale regionale externe Sinusbodenelevation:

Eröffnung KH GOÄ 1467 analog „Operative Eröffnung einer Kieferhöhle vom Mundvorhof aus, einschließlich Fensterung“

Schleimhautpräparation GOÄ 2386 analog „Schleimhauttransplantation, einschließlich operativer Unterminierung der Entnahmestelle und plastischer Deckung“

Lagerbildung GOÄ 2730 analog „Operative Maßnahmen zur Lagerbildung beim Aufbau

des Alveolarfortsatzes, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich“

in Verbindung mit Bankknochenblock zusätzlich GOÄ 2254 „Implantation von Knochen“

in Verbindung mit autologem Knochenblock zusätzlich GOÄ 2255 „Freie Verpflanzung eines Knochens oder von Knochenteilen“

in Verbindung mit Osteosynthesemaßnahmen

zusätzlich GOÄ 2348 „Nagelung und/oder Drahtung eines kleinen Röhrchenknochens“

oder bei größerem Aufwand GOÄ 2355 analog „Operative Stabilisierung einer Pseudoarthrose oder operative Korrektur eines in Fehlstellung verheilten Knochenbruchs“

in Verbindung mit Membran zusätzlich geringerer Aufwand oder lokal

GOZ 413 „Chirurgische Maßnahmen zur Verbreiterung der unverschieblichen Gingiva und/oder zur Vertiefung des Mundvorhofes, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich.“ (Mehrfachlagen und Setzen von Nägeln über Steigerungs- faktor, Nägel und Membran gesondert)

größerer Aufwand oder regional GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbstständige Leistung“

in Verbindung mit alloplastischem Material zusätzlich lokal

GOZ 411 analog „Auffüllen parodontaler Knochendefekte mit autologem oder alloplastischem Material, je Zahn“

zusätzlich regional GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbstständige Leistung“

oder

autologe Knochenspäne

Entnahme GOÄ 2253 „Knochenspanentnahme“

Implantation GOÄ 2254 „Implantation von Knochen“

in Verbindung mit Membran zusätzlich geringerer Aufwand oder lokal

GOZ 413 „Chirurgische Maßnahmen zur Verbreiterung der unverschieblichen Gingiva und/oder zur Vertiefung des Mundvorhofes, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich.“ (Mehrfachlagen und Setzen von Nägeln über Steigerungs- faktor, Nägel und Membran gesondert)

größerer Aufwand oder regional GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbstständige Leistung“

in Verbindung mit alloplastischem Material zusätzlich lokal

GOZ 411 analog „Auffüllen parodontaler Knochendefekte mit autologem oder alloplastischem Material, je Zahn“

zusätzlich regional GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbstständige Leistung“

(10)

Komplette externe Sinusbodenelevation:

Eröffnung KH GOÄ 1467 analog „Operative Eröffnung einer Kieferhöhle vom Mundvorhof aus, einschließlich Fensterung“

Schleimhautpräparation GOÄ 2386 analog „Schleimhauttransplantation, einschließlich operativer Unterminierung der Entnahmestelle und plastischer Deckung“

Lagerbildung GOÄ 2732 analog „Operation zur Lagerbildung für Knochen oder Knorpel bei ausgedehnten Kieferdefekten“

in Verbindung mit Bankknochenblock zusätzlich GOÄ 2254 „Implantation von Knochen“

in Verbindung mit autologem Knochenblock zusätzlich GOÄ 2255 „Freie Verpflanzung eines Knochens oder von Knochenteilen“

in Verbindung mit Osteosynthesemaßnahmen

zusätzlich GOÄ 2348 „Nagelung und/oder Drahtung eines kleinen Röhrchenknochens“

oder bei größerem Aufwand GOÄ 2355 analog „Operative Stabilisierung einer Pseudoarthrose oder operative Korrektur eines in Fehlstellung verheilten Knochenbruchs“

in Verbindung mit Membran zusätzlich geringerer Aufwand oder lokal

GOZ 413 „Chirurgische Maßnahmen zur Verbreiterung der unverschieblichen Gingiva und/oder zur Vertiefung des Mundvorhofes, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich.“ (Mehrfachlagen und Setzen von Nägeln über Steigerungs- faktor, Nägel und Membran gesondert)

größerer Aufwand oder regional GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbstständige Leistung“

in Verbindung mit alloplastischem Material zusätzlich lokal

GOZ 411 analog „Auffüllen parodontaler Knochendefekte mit autologem oder alloplastischem Material, je Zahn“

zusätzlich regional GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbstständige Leistung“

in Verbindung mit Septumresektion zusätzlich GOÄ 2250 analog „Keilförmige oder lineare Osteotomie“

oder

autologe Knochenspäne

Entnahme GOÄ 2253 „Knochenspanentnahme“

Implantation GOÄ 2254 „Implantation von Knochen“

in Verbindung mit Membran zusätzlich geringerer Aufwand oder lokal

GOZ 413 „Chirurgische Maßnahmen zur Verbreiterung der unverschieblichen Gingiva und/oder zur Vertiefung des Mundvorhofes, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich.“ (Mehrfachlagen und Setzen von Nägeln über Steigerungs- faktor, Nägel und Membran gesondert)

größerer Aufwand oder regional GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbständige Leistung“

in Verbindung mit alloplastischem Material zusätzlich GOÄ 2442 analog „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung, als selbständige Leistung“

(11)

DGI-NACHRICHTEN 181

Allgemeine Hinweise:

In Verbindung mit Eingriffen zur Implantatfreilegung sind vielfach weichteilchirurgische Techniken anzuwenden.

„Non additive“ plastisch-chirurgische Mukogingivalchirurgie

• GOÄ 2382 „Schwierige Hautlappenplastik oder Spalthauttransplantation“

• GOÄ 2677 „Submuköse Vestibulumplastik, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich, als selbstständige Leistung“

• GOÄ 2675 „Partielle Vestibulum- oder Mundbodenplastik oder große Tuberplastik, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich“

„Additive“ plastisch-chirurgische Mukogingivalchirurgie

• GOÄ 2386 „Schleimhauttransplantation – einschließlich operativer Unterminierung der Entnahmestelle und plastischer Deckung“

• GOÄ 2384 „Bindegewebstransplantat analog Knorpel“

Im Zuge einer ästhetischen anspruchsvollen Rehabilitation sind spezielle Erfordernisse von Zahnarzt und Zahntechniker einzuhalten.

Im Team werden beide eine individuelle Abutmentgestaltung realisieren, wobei die heute zunehmend eingesetzten metallfreien Versorgungen eine Stufenkronengestaltung erfordern.

Bezüglich dieser Kronenformen ist die

• GOZ 221 „Versorgung eines Zahnes durch eine Vollkrone (Hohlkehl- oder Stufenpräparation)“ bzw.

• GOZ 501 „Versorgung eines Lückengebisses durch eine Brücke oder Prothese: je Pfeilerzahn als Brücken- oder Prothesenanker mit einer Vollkrone (Hohlkehl- oder Stufenpräparation oder Einlagefüllung)“

anzusetzen.

Bedingt durch die heute vielfach genutzten aufschraubbaren Navigationshilfen werden die Positionen

• GOZ 902 „Einsetzen einer Implantatschablone zur Überprüfung der Knochenkavität“

sowie die Position

• GOZ 905 „Auswechseln eines Sekundärteils bei einem zusammengesetzten Implantat“ je Implantat, auch in verschiedenen Sitzungen angesetzt.

Horizontalverschraubungen an Kronen sind bei implantologischen Versorgungen oft nicht notwendig.

Hier ist die Position

• GOZ 508 „Versorgung eines Lückengebisses durch eine zusammengesetzte Brücke oder Prothese, je Verbindungselement“

anzusetzen. Zur Realisation von Bohrschablonen in Verbindung mit einem Set-up fallen funktionsanalytische Leistungen nach Abschnitt J GOZ, Gebührennummern 800 bis 810 an.

Hilfsimplantate haben sich bewährt bei der Realisation einer funktionslosen Einheilzeit für Implantate, insbesondere in Verbindung mit augmentativen Maßnahmen.

Das BGH-Urteil vom 27. Mai 2004 (Az.: III ZR 264/03) hat die Abrechnung von Verbrauchsmaterialien über die GOZ 88 eingeschränkt.

Bei operativen Prozeduren, die der Zahnarzt aus den für ihn offenen Abschnitten der GOÄ erbringt, ist auch die Systematik dieser Gebührenordnung anzuwenden:

Alle Materialien, die zur einmaligen Verwendung beim Patienten eingesetzt werden, sind abzurechnen.

Der erste Teil dieser Erklärung wurde bereits in der zzi 2/2006 publiziert. Teil 1 und Teil 2 finden Sie im Internet unter www.zahnheilkunde.de als pdf-Datei zum Herunterladen.

(12)

Am 22. April 2006 fand im Tech Gate Center in Wien die 2. Jahreshauptversammlung der Österreichischen Gesell- schaft für orale Chirurgie und Implantation (ÖGOCI) statt.

Im Rahmen dieser Versammlung wurde eine Tagung mit namhaften Spezialisten der unterschiedlichen Fachberei- che zum Thema „Implantologie oder Endodontie – Alterna- tive oder Ergänzung“ abgehalten.

Parodontologische Ansätze Der Schweizer Prof. Dr. Andrea Mombelli meinte durch die korrekt durchgeführte parodontologische Behandlung einen erstaunlichen Knochengewinn auch im parodontal kompromittierten Gebiss erzeugen zu können, was er in beeindrucken- den Fällen präsentierte. Stellt man jedoch keine Verbesserung fest, ist

auch an eine Längsfraktur der Zahnwurzel zu denken. In diesem Fall wäre eine Implantation die Behandlungsmethode der ersten Wahl.

Der Endodontiespezialist Prof. Dr.

Michael Hülsmann berichtete über eine Studie, die aufzeigt, dass etwa 50 bis 60 % aller wurzelbehandelten Zähne eine Parodontitis apicalis aufweisen.

Chirurgische und implantologische Ansätze Doz. Dr. Christof Pertl sprach über

chirurgische Endodontie-Möglichkei- ten wie die Wurzelspitzenresektion oder die intentionelle Replantation, die auch in Betracht zu ziehen sind.

Je weiter posterior sich eine Beher- dung befindet, umso eher kommt eine Implantation in Frage, meint Prof. Dr. Martin Lorenzoni.

„Jeder kranke Zahn steht einem gesunden Implantat im Weg!“ laute- te die provokante These von Priv.- Doz. Dr. Gérman Gómez-Román aus Tübingen. Diese Aussage unterstütz- te er anschaulich mit Bildern aus seinen klini-

schen Stu- dien.

Im Anschluss kam Prof. Dr. Kurt Ebeleseder mit dem Thema „Endo- dontie im Rahmen posttraumati- scher Zahnversorgung“ zu Wort. Er sagte, dass es bei 70 % aller Zahn- frakturen, die sich innerhalb des Zahnfaches befinden, zu einer Vital- heilung komme.

Prof. Dr. Murat Yildirimaus Aachen sprach über Augmen- tation und Implantation zur posttraumatischen Rehabilita- tion. Eine der Kernaussagen war, dass der Gesamterfolg der Implantation zum größten Teil vom chirurgischen Vorge- hen bestimmt wird und, entgegen früherer Meinungen, die bukkale Lamelle nicht berührt werden darf.

Zahlen und Fakten

Sehr interessante Zahlen brachte Dr. Peter Velvart aus Zürich. Die Endodontieerfolgsrate von Spezialisten betrage 98,1 % im Vergleich zu den allgemeine Praktikern, die beachtliche 89,7 % erreichen würden. Des Weiteren ist für Dr. Velvartdie enge Zusammenarbeit zwischen Implantolo- gen und Endodonten von entscheidender Bedeutung.

Endodontie bei Milchzähnen

Dr. Verena Bürkle, die sich der Kinderzahnheilkunde ver- schrieben hat, berichtete von ihren Erfahrungen aus dem Gebiet der Milchzahnendodontie. Sollte bei der Eröffnung der Pulpa die auftretende Blutung nach spätestens 15 Sekunden sistieren, so empfiehlt Dr. Bürkleeine Pulpo- tomie. Bei einer über diesen Zeitraum anhaltenden Blu- tung ist eine Pulpektomie indiziert.

„Implantologie oder Endodontie – Alternative oder Ergänzung“

2. Jahreshauptversammlung der ÖGOCI

Prof. Dr. Andrea Mombelli.

Doz. Dr. Christof Pertl.

Prof. Dr. Michael Hülsmann.

Prof. Dr. Martin Lorenzoni.

Prof. Dr. Gérman Gómez-Román.

(13)

Tagungsbericht 183

Frontzahnlücke – was tun?

Als letzter Vortragender sprach Prof. Dr. Georg Watzeküber die Frontzahnlücke und ihre Behandlungsmöglichkeiten bei Kindern und Jugendlichen. In eindrucksvollen Bildern zeigte er unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten auf, wobei das Alter des Patienten einen wesentlichen Einfluss auf die Indikationsstellung ausübt.

Resümee

Im Anschluss an die einzelnen Vorträge gab es spannende Diskussionen, die als Ausdruck der konträren Ansichten über Behandlungsmethoden zu werten sind. In Windeseile war der Tag vorüber und bei einem köstlichen Buffet zu Mittag und am Nachmittag blieb den Tagungsteilnehmern genügend Zeit, um ihre Gedanken auszutau- schen. Dieser Beitrag ermöglicht lei- der nur einen kleinen Einblick in die umfangreiche Thematik. Der Tag war geprägt von vielen neuen wissen- schaftlichen Erkenntnissen, die in angenehmem Ambiente und auf interessante Art und Weise den Zuhörern vermittelt wurden.

R. Keuschnigg, Wien Prof. Dr. Robert Haas,

Präsident der ÖGOCI.

(14)

Die elmex Zahnseiden mit Amin- fluorid sind zahnärztlich anerkannt und überzeugen sowohl in der Praxis als auch zu Hause. Zu diesem Ergeb- nis kommen zwei Untersuchungen zur Zufriedenheit mit elmex Inter- dentalprodukten. Von 1644 befrag- ten Zahnärzten verwenden 60 % elmex Zahnseiden und multifloss in ihrer Praxis. Entsprechend hoch ist die Empfehlungsbereitschaft: 60 % der befragten Zahnärzte empfehlen ihren Patienten elmex Zahnseide ungewachst, 63 % elmex Zahnseide

gewachst. Zwei Drittel raten ihren Patienten, kieferorthopädische Apparaturen mit der 3-Phasen-Zahnseide elmex multi-floss zu rei- nigen.

GABA GmbH

Berner Weg 7 79539 Lörrach

✆ 0 76 21 / 90 71 20 0 76 21 / 90 71 24 http://www.gaba-dent.de

@ presse@gaba-dent.de GABA

Zufrieden mit elmex Zahnseiden

Mit der Röntgensoftware Sidexis XG von Sirona war schon in der ersten Version die Erfassung, Analyse, Bearbeitung und Verwaltung digitaler Röntgenbilder auf Knopfdruck möglich. Das aktuelle Up- grade bedeutet einen weiteren Schritt in Richtung digitale Praxis.

Zahnärzte, die sich für die Umstellung auf Sidexis XG 1.6 entschei- den, müssen die Röntgensoftware nur an einem Masterrechner installieren – eine große Zeitersparnis für

digital vernetzte Praxen. Alle anderen Computer des Netzwerkes werden anschlie- ßend über ein schnelles Express-Setup aktualisiert. Sidexis XG 1.6 verwaltet Bilddateien in einer SQL-Datenbank, die einen schnelleren Zugriff auf die Daten erlaubt und über eine größere Speicher- kapazität als die Vorgängerversion ver- fügt. Die Software lässt sich außerdem jetzt ohne hohen Aufwand auf dem neu-

esten Stand halten. Der Masterrechner lädt Aktualisierungen ent- weder automatisch aus dem Internet herunter oder benachrichtigt den Nutzer, wenn Updates verfügbar sind.

Sirona Dental Systems GmbH

Fabrikstraße 31 64625 Bensheim

✆ 01 80 / 188 99 00 01 80 / 554 46 64 http://www.sirona.de

@ contact@sirona.de Sirona

Sidexis-Upgrade aktualisiert sich automatisch

Philips baut sein Produktprogramm bei elektrischen Zahnbürsten strate- gisch aus. Seit Juni ist die neue Sonicare Elite 9000er Serie bestell- bar. Die neue elektrische Schall- zahnbürste Philips Sonicare Elite e9000 passt sich den individuellen Mundpflege-Anforderungen an: Mit zwei Geschwindigkeitsstufen und zwei unterschiedlichen Bürstenkopf- größen: Einen Standardkopf und einen kleinen Kopf für die gezielte Reinigung schwer erreichbarer Zahn- flächen. Die Höchststufe ist für die tägliche gründliche Reinigung, die sanfte Einstellung zur Massage und Stärkung des Zahnfleisches gedacht.

Die Kombination aus Geschwindig- keit und Bürstenkopfgröße bietet damit vier verschiedene Anwendungsmöglichkeiten, die Zähne ganz nach den persönlichen Wünschen zu reinigen. Die Sonicare Elite 9000 ist direkt unter der Telefonnummer 07249 / 95 25 74 zu bestellen.

Philips Oral Healthcare Deutschland GmbH

Hammerbrookerstraße 69 20097 Hamburg

✆ 0 40 / 23 72 36 - 00 0 40 / 23 72 36 - 20

http://www.philips.com/sonicare

@ info.sonicare@philips.com Philips

Zahnbürste mit zwei Bürstenkopfgrößen

Welche Wirkung haben der Arzt und seine Beziehung zum Patien- ten auf den Verlauf einer Behandlung oder auf die psychosomati- schen Aspekte des Heilungsprozesses? Der Deutsche Ärzte-Verlag bietet vom 16. bis 19. November 2006 mit einem Balint-Seminar auf Mallorca Einblicke in den Ansatz des ungarischen Arztes und Psychoanalytikers Michael Balint. „In der Balint-Gruppe wird Beziehungsdiagnostik betrieben, Beziehungsverständnis erlernt und trainiert. Dadurch verändert sich das eigene berufliche Han- deln“, erläutert Dr. Jörg Kaspar Roth, Diplom-Psychologe und Coach, der gemeinsam mit Dr. med. dent. Frank Bordan die Balint- Werkstatt leiten wird. Für die erfolgreiche Teilnahme an dem Seminar werden 16 Fortbildungspunkte nach den Kriterien von Bundeszahnärztekammer und Kassenzahnärztlicher Bundesvereini- gung vergeben. Weitere Informationen sind direkt beim Deutschen Ärzte-Verlag erhältlich.

Deutscher Ärzte-Verlag GmbH

Dieselstraße 2 50859 Köln

✆ 0 22 34 / 70 11 - 246 0 22 34 / 70 11 - 515 http://www.aerzteverlag.de

@ weltgen@aerzteverlag.de Deutscher Ärzte-Verlag

Balint-Seminar auf Mallorca

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Industrie und Handel 186

Vom 22. bis 23. September sind alle Zahnärzte, Oralchi- rurgen, Mund-Kiefer-Gesichts- chirurgen und Zahntechniker zu den Bego-Dialogen 2006 im Atlantic-Hotel in Bremen eingeladen. Geboten werden aktuelle Workshops über CAD/CAM und Implantologie, Einblicke in das Werberecht für Zahnärzte, moderne Augmentationsverfahren, die rechtliche Situation für die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in der Zahnarztpraxis und ein Hands-on-Workshop. „Bego will Brü- cken bauen und den Dialog zwischen Zahnmedizin und Zahntech- nik vertiefen“, sagt Bego-Gesellschafter Christoph Weiss (Foto).

Das Vortragsprogramm stellt unter anderem die Fortschritte bei Ästhetik und Funktion vor und beleuchtet Zukunftstechnologien bei der Knochen- und Weichgewebsregeneration mit den aktuellen Konzepten zur Sofortbelastung.

BEGO Bremer Goldschlägerei Wilhelm Herbst GmbH & Co. KG

Technologiepark Universität Wilhelm-Herbst-Straße 1 28359 Bremen

✆ 04 21 / 20 28 - 0 04 21 / 20 28 - 100 http://www.bego.com

@ info@bego.com BEGO

Im Dialog mit der Zahnmedizin

Die neue Dento- Prox Interdental- bürste von Dent-o- care besitzt einen kräftigen, kurzen Griff und ist daher ideal für die Front- zähne geeignet.

Alle anderen Eigenschaften übernehmen die neuen Bürsten von ihrem bewähr- ten Schwestermodell Proximal-Grip: Hochwertiges Bürstenmaterial, identische Bürstenstärken, gleiche Farbkodierung der Griffe.

Sechs verschiedene Ausführungen je Marke stehen zur Auswahl.

Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über Zahnärzte, Prophylaxe- shops und Apotheken.

Dent-o-care Dentalvertriebs GmbH

Rosenheimer Straße 4a

85635 Höhenkirchen bei München

✆ 0 81 02 / 777 28 88 0 81 02 / 777 28 77 http://www.dentocare.de

@ mtendl@dentocare.de Dent-o-care

Interdentalbürsten für Frontzähne

Mit dem zit-t Implantat präsentiert ziterion ein einteiliges Zahnimplantat aus Titan. Es zeichnet sich durch Varia- bilität, kurze Behandlungszeiten und hohe Rentabilität aus. Das spezielle Gewindedesign in Verbindung mit der bewährten mikrorauen Bonit-Oberfläche gewährleistet eine hohe Primärstabi- lität und bietet die Möglichkeit der frühzeitigen Belastung oder protheti- schen Versorgung. Der standardisierte prothetische Implantatpfosten setzt dabei für einteilige Implantate neue Maßstäbe. Mit einer präfabrizierten Hohlkehle sowie einer einheitlichen Höhe ist er für alle Implantate iden- tisch und optimal gestaltet. Dies macht vor allem ein zeitaufwändiges, intraora- les Präparieren und Beschleifen der Implantatpfosten überflüssig. Das uni-

versell einsetzbare einteilige zit-t Implantat bietet sich prinzipiell für alle geeigneten Einzelzahn- und mehrgliedrige Indikationen an.

ziterion GmbH

Bahnhofstr.3 97215 Uffenheim

✆ 0 98 42 / 93 69 - 0 0 98 42 / 93 69 - 10 http://www.ziterion.com

@ info@ziterion.com ziterion

Einteiliges Implantat aus Titan

Seit Juni 2006 bietet Astra Tech Einpatientenbohrer für die Be- handlung mit dem Astra Tech Implantat-System an. Die Bohrer sind einzeln oder im Set erhältlich, steril verpackt und werden gebrauchsfertig geliefert. Das Boh-

rer-Set enthält drei Bohrer, die bei jeder Implantation mit dem Astra Tech Implantat-System benötigt werden. Alle weiteren Bohrer sind als Einpatientenbohrer einzeln erhältlich. So steht für jede Implan- tation eine gleichbleibende Bohr- schärfe mit optimalen Schneide- eigenschaften zur Verfügung. Pro Patient und Behandlung können die neuen Einpatientenbohrer für die Insertion von bis zu zehn Implan- taten eingesetzt werden.

Astra Tech GmbH

An der kleinen Seite 8 65604 Elz

✆ 0 64 31 / 98 69 210 0 64 31 / 98 69 700 http:/www.astratech.de

@ eva.andries@astratech.com Astra Tech Dental

Einpatientenbohrer für Implantatsystem

(16)

Die Keramikinstrumente der CeraLine von Gebr. Brasseler/Komet haben Verstärkung erhalten: Den CeraBur Knochenfräsern hat man ein neues Instrument und den CeraDrill Pilotbohrern zwei zusätzliche Größen zur Sei- te gestellt. Bislang gab es zwei Vertreter der Bohrer in Weiß: Die CeraBur Knochenfräser operieren Knochengewebe dank ihrer speziel- len Schneidengeometrie besonders schonend und minimalinvasiv. Gleichzeitig verhindert die zylindrisch geformte Schneide Verklem- mungen während der Präparation. Ein neuer Rundbohrer mit effektiver Kopfpartie unter-

stützt die Knochenfräser nun zusätzlich: Seine vibrationsarme Kreuzverzahnung bedingt einen ruhigen Lauf sowie eine exakte Führung und bietet damit klare Vorteile beim Operieren. Die Cera- Drill Pilotbohrer übernehmen die initiale Präparation des Implan- tatbettes und legen die Position, Richtung und Tiefe des Implan- tates fest. Komet hat die L20-langen CeraDrill-Bohrer jetzt um zwei weitere Instrumente mit einem Durchmesser 3,5 und 4,2 ergänzt.

GEBR. BRASSELER GmbH & Co. KG

Trophagener Weg 25 32657 Lemgo

✆ 0 52 61 / 701 - 0 0 52 61 / 701 - 289 http://www.kometdental.de

@ info@brasseler.de GEBR. BRASSELER

Ergänzungen bei CeraLine

Mit durimplant hat lege artis ein Gel zur Implantatpflege und Prävention einer Periimplantitis auf den Markt gebracht. Es setzt nicht erst bei einer meist irreversiblen Periimplantitis marginalis an, sondern schon bei Frühformen der in der Regel reversi- blen Form der periimplantären Mucosi- tis. Durch seine ausgewogene Mischung von Natur- und Pflegestof- fen, wie Salbeiöl und Allantoin, beugt durimplant möglichem Implantat-Ver- lust vor. Seine hydrophobe Haftformel hält das Gel zudem lange vor Ort und schützt vor chemischen Reizen. Das Gel wird mit einem geeigne- ten Instrument, etwa einer Einbüschelbürste von TePe, rund um das Implantat aufgetragen. Der Patient sollte durimplant mindes- tens einmal täglich anwenden, am besten abends nach dem Zäh- neputzen. So wird die Übergangsstelle von der Mundhöhle in den Kieferknochen am Implantathals zusätzlich geschützt und die Schleimhaut rund um das Implantat optimal gepflegt.

Lege artis Pharma GmbH + Co KG

Breitwasenring 1 72135 Dettenhausen

✆ 0 71 57 / 56 45 - 0 0 71 57 / 56 45 - 50 http://www.durimplant.com

@ info@legeartis.de Lege artis Pharma

Neues Gel schützt Implantate

Mit den verschiedenen Aus- führungen des Chirurgiegerä- tes Intrasurg hält KaVo für jeden Anspruch, ob fortge- schrittener Implantologe oder Einsteiger, das geeigne- te Chirurgiegerät parat. In einer Sonderaktion bis zum 31. Juli 2006 bietet das Unternehmen alle Intrasurg Chirurgiegeräte zu besonders attraktiven Konditio- nen an. Wer sich innerhalb des Aktionszeitraumes beispielsweise zum Kauf eines Intrasurg 1000 Air Gerätes und eines Chirurgiewin- kelstückes Intra Lux CL 3-09 entschließt, erhält kostenlos das Chirurgiehandstück Intra Lux CL 10 plus drei Sonicflex Bone Spit- zen. Der Preisvorteil beträgt 1.610 Euro.

KaVo Dental GmbH

Bismarckring 39 88400 Biberach / Riss

✆ 0 73 51 / 56 - 0 0 73 51 / 56 - 14 88 http://www.kavo.com

@ info@kavo.de KaVo

Sonderaktion: Excellence in Implantologie

Mit dem Locator Implantat Attachment-System von Zimmer Dental wird den Patienten das Einsetzen ihrer Deckprothese erleichtert und die Abnutzung oder Beschädigung des Attachments wird durch das selbstpositionierende Design vermieden. Das Locator Attach- ment-System ist die Lösung für Deckprothesen-Versorgungen.

Durch seine geringe vertikale Höhe ist das Locator Attachment- System eine Behandlungsoption für ein breiteres Spektrum von Patienten. Das selbstpositionierende Design gibt den Patienten die Möglichkeit, ihre Deckprothese einfach einzusetzen. Die zweifache Retention und außergewöhnliche Haltbarkeit sichern langfristige Stabilität und Leistungsfähigkeit. Anhand einer Vielzahl von Retentions- und Angulationsmöglichkeiten kann jeder Behand- lungsfall individuell auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnit- ten werden.

Zimmer Dental GmbH

Merzhauser Straße 112 79100 Freiburg

✆ 07 61 / 45 84 - 07 07 61 / 45 84 - 709 http://www.zimmerdental.de

@ info@zimmerdental.de Zimmer Dental

Sicheres Implantatsystem

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