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Archiv "Medizintourismus: Patienten weltweit „auf Achse“" (02.09.2013)

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A 1616 Deutsches Ärzteblatt

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Heft 35–36

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2. September 2013

K

ostendruck, demografischer, Lifestyle- und Wertewandel einerseits, kollabierende nationale Gesundheitssysteme und medizini- sche Krisengebiete andererseits:

Patienten sind „auf Achse“ rund um den Globus auf der Suche nach Operationsschnäppchen und güns- tiger Körperoptimierung, weniger Wartezeit oder in verzweifelter Hoffnung auf Heilung – koste es, was es wolle. Die Welt der Medizin ist längst globalisiert. Zu den be- günstigenden Faktoren des Medizin- tourismus zählt meistens eine Leis- tungsschwäche des jeweiligen Ge- sundheitssystems, bei der die me - dizinisch-technische Qualität und die Zugänglichkeit zu den Leistun- gen beschränkt oder zu teuer sind.

Das deutsche Gesundheitswesen genießt eine hohe Wertschätzung im Ausland. In vielen Teilen der Welt besteht Interesse, mit medizi - nischen Einrichtungen aus Deutsch- land zusammenzuarbeiten. Als vor - bildlich gelten unter anderem die Organisation, Standardisierungen,

das Management, die Aus- und Fortbildung sowie die Qualitäts - sicherung. Deutsche medizinische Einrichtungen und Bildungsträger sind aufgrund ihres hohen Wis- sensstands im Ausland gefragt.

Freistaat Sachsen bei russischen Patienten beliebt

So erfreut sich etwa der Freistaat Sachsen bei russischen Patienten zu- nehmender Beliebtheit. Besondere Schwerpunkte sind zum Beispiel die medizinische Kinderrehabilita- tion oder die Behandlung bösartiger Erkran kungen. Nicht nur das touris- tisch hochattraktive Dresden profi- tiert von steigenden Besucherzah- len aus GUS-Staaten (Zusammen- schluss verschiedener Nachfolge- staaten der Sowjetunion). Der sonst weniger bekannte Ort Radeburg in Sachsen etwa zählt, gemessen an den Zahlen der Übernachtungen, bundes- weit zu den beliebtesten Reisezielen der Russen überhaupt. Auf der Ba- sis historischer sächsisch-russischer Beziehungen sind neue intensive ge -

schäftliche Verbindungen entstan- den. Sichtbares Zeichen dafür sind mehrere russische Direktflugverbin- dungen vom Flughafen Dresden aus.

Gerade wird unter der Schirm- herrschaft des sächsischen Gesund- heitsministeriums eine russischspra- chige Broschüre zur gemeinschaft - lichen Anwerbung von russischen Patienten erarbeitet. Ebenfalls auf Russisch und auch auf Chinesisch erscheint eine Broschüre mit medi- zinischen, therapeutischen und pfle- gerischen Fort- und Ausbildungsan- geboten verschiedener Bildungsträ- ger, Hochschulen und der Wirt- schaft in Sachsen.

Medizintourismus 2.0 bedeutet eine engere internationale Vernet- zung und den Systemexport von Lö- sungen, das heißt medizinischem Know-how, Dienstleistungen und technisch-organisatorischen Kom- plettlösungen beziehungsweise Netz- werken bis hin zu schlüsselfertigen Krankenhäusern. Patienten, die ihr Heil im Ausland suchen, sind für kein Gesundheitssystem eine be-

MEDIZINTOURISMUS

Patienten weltweit „auf Achse“

Die länderübergreifende Inanspruchnahme ärztlicher Behandlungen gilt als weltweiter Trend und zählt zu den Folgen einer fortschreitenden Globalisierung. Für viele Länder und Regionen entwickelt sich daraus ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.

Foto: Fotolia/HP_Photo [m]

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ternehmen im Vogtland und der Re- gierung des Irak die Ausstattung von Operationssälen in vier Kranken- häusern mit hochmodernen Bildbe- trachtungseinheiten vereinbart. „Die Araber müssen her“, lautet die kür- zeste Formel der Staatsministerin zum Thema Medizintourismus, die sogar jüngst als Zitat des Jahres zur Prämierung stand.

Know-how-Transfer nach Griechenland

Der medizinisch-technische Fort- schritt erzeugt global eine Nachfrage nach neuen Behandlungs-, Thera- pie-, Pflege- und Nachsorgemög- lichkeiten aufgrund besserer Über- lebensraten schwerstkranker Patien- ten. Die Verbesserung der Qualität und Wettbewerbsfähigkeit des Ge- sundheitstourismus ist auch im kri- sengeschüttelten Griechenland ein Topthema. Unter dem Eindruck der Finanzkrise bieten sich völlig neue Chancen, Traditionelles wiederzu- entdecken und moderne medizintou- ristische Trends zu integrieren, auch um das daniederliegende öffentli- che Gesundheitswesen Griechen- lands wieder anzukurbeln. In den Wintermonaten von Oktober bis Mai leiden zudem viele griechische Touristikhotels unter Unterbelegung, und eine Menge Saisonarbeitskräfte sind arbeitslos. Qualifizierte medi- zintouristische Angebote eröffnen eine Verlängerung der Saisonzeiten.

Neuere medizintouristische Ange- bote gehen aber über die Zielgruppe der sogenannten Saisonresidenten, friedigende Dauerlösung. Daher

wurden auf russischer Seite erhebli- che Investitionen im Gesundheits- bereich beschlossen.

Die Föderationsregierung und beauftragte Unternehmen suchen dazu Partner im Systemexport, vor- zugsweise aus Deutschland. So in- formierte sich vor kurzem eine De- legation russischer Fachleute der Unternehmensgruppe RT-Biotech- prom in sächsischen Gesundheits- einrichtungen. Das 2009 gegründete Unternehmen ist eine Holding auf dem Gebiet der industriellen Bio- technologien, der Pharmazeutik und der Medizintechnik. Es sucht unter anderem Partner in Deutschland zur

strategischen Krankenhausplanung und zum Bau von schlüsselfertigen medizinischen Einrichtungen. Ge- plant ist die Errichtung von 20 Re- habilitationskliniken. Dar über hin - aus werden Qualifizierungsmaßnah- men, Schulungen, Zertifizierungs- prozesse, Investitionsmanagement, komplette Versorgungsnetzwerke (Schlaganfallnetz, Diabetes), Pfle- gekonzepte und Rehabilitations- möglichkeiten nachgefragt.

Ähnliches lässt sich aus China berichten: Auch hier findet eine massive Aufrüstung im Gesund- heitswesen statt. Gigantische Tra- bantenstädte rein medizinischer Ausrichtung und Luxusaltersheime sind Spiegelbild und Ausdruck des dortigen rasanten demografischen und Wertewandels. Bei näherer Be- trachtung zeigen sich jedoch Defizi- te. Hinter eindrucksvoller Architek- tur fehlen häufig Qualitätsmerkmale

„Made in Germany“, zuweilen ha- pert es zum Beispiel an einfachsten Hygienevorschriften. Doch das Pro- blem ist erkannt, und so sollen Fach- kräfte zur Hospitation nach Sachsen geschickt werden.

„Die Gesundheitswirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zum Außen- handelsumsatz Sachsens“, sagt Ge- sundheitsministerin Chris tine Clauß.

Sie ist davon überzeugt: „Der Ge- sundheitssektor ist ein Zukunfts- markt, der an Bedeutung weiter zu- nehmen wird.“ Dafür ist sie auch unterwegs in arabischen Staaten – mit Erfolg. Anfang des Jahres wur- de zwischen einem sächsischen Un-

Zum neuen Gesundheitstourismus zählen Reiseformen, bei der sich gesunde Personen zumeist als Selbstzahler ambulant oder statio- när in eine diagnostische, präventive, kurative oder rehabilitative Behandlung begeben und dabei auch attraktive touristische Rahmenbe- dingungen wie gesundheitsförderndes Klima, Küche, Kultur und Erlebnis von Flora und Fauna vorfinden. Diese indikationsunabhängigen An- gebote zielen – neben der Primärprävention und der Gesundheitserhaltung – auch auf den Aufbau von Kompetenzen für eine gesundheits- fördernde Lebensweise ab und sind ein Gegen- trend zur Hektik und Technisierung des Alltags.

Zielgruppen dieses Wachstumsmarktes sind etwa die LOHAS (Lifestyle of Health and Sustain - ability), die gesundheitliche Angebote wie Self- nessurlaub, Personal-Coaching und Krisenma- nagement, Ernährungs- und Natururlaube nut- zen, um die eigene physische und psychische Leistungsfähigkeit zu erhalten. Im Zentrum steht ein ganzheitlicher, gesunder Lebensstil mit den Schwerpunkten Bio und Entschleunigung. Als Anbieter kommen dabei nicht nur heilklimati- sche Kurorte, sondern etwa auch Klöster infrage.

Medizintourismus ist dagegen krankheits- induziert beziehungsweise indikationsbezogen.

Zielgruppe können zum Beispiel Patienten sein,

die aufgrund gesetzlicher Beschränkungen oder moralischer Gründe Behandlungen nur in aus- ländischen Kliniken vornehmen lassen können.

Es handelt sich um Patienten, die weltweit die beste Behandlungsmöglichkeit beziehungswei- se Therapie im Vergleich zu ihrem Heimatland suchen oder deren Behandlung im Ausland preiswerter ist. Dieser Personenkreis begibt sich aus finanziellen, terminlichen oder medizini- schen Gründen auf Reisen. Die unterschiedli- chen Zielgruppen variieren erheblich und wer- den zumeist über die Aufenthaltsdauer definiert.

Einige Patienten halten sich nur stunden- oder tageweise zur Behandlung oder Operation auf.

GESUNDHHEITS- VERSUS MEDIZINTOURISMUS

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„Mallorca-Pensionäre“ beziehungs- weise Best Ager hinaus. Nach dem Erwerbsleben folgt mit dem Ruhe- stand ein Lebensabschnitt, bei dem disponible Zeit zum Konsum von touristischen Leistungen zur Verfügung steht, der aber von erheblichen gesundheit- lichen Beeinträchtigungen gekennzeichnet sein kann.

Konzepte für Langzeitaufenthalte

Von der Deutsch-Griechi - schen Versammlung (DGV) werden aktuell neue gesund- heitstouristische Konzepte zwischen Deutschland und Griechenland angestoßen, die mit den vorhandenen Raum- und Personalkapazitäten vor Ort zusammengebracht werden sollen.

„Was im Einzelnen praktisch mach- bar ist, müssen Fachleute klären“, er- läuterte der Beauftragte der Bundes- regierung für die DGV, der parlamen- tarische Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel. Von griechischer Seite inter - essiere man sich für anspruchsvolle Konzepte im Bereich Langzeitauf- enthalte, zum Beispiel bei ge ron - topsychiatrischen Erkrankungen, Mobilitätseinschränkungen, Dialy- sepflicht, künstlicher Ernährung und chronischen Krankheiten bis hin zur Kurzzeitpflege von Selbst-

zahlern in einem urlaubstypischen Ambiente.

Im Rahmen dieser Kurzzeitpfle- ge sollen auch die betreuenden An- gehörigen profitieren: Diesen wird damit eine Alltagsentlas- tung ermöglicht. Hinzu kom- men das milde Klima und die gesunde mediterrane Küche.

Erste Feldversuche mit Senio- renpflegereisen belegten einen erhöhten Erholungsfaktor für

alle Beteiligten.

In einem Pilotprojekt unter Federführung des Pflegenet- zes Heilbronn e.V. sollen nun auf Rhodos Langzeitaufent- halte ab Oktober für be -

treuende und pflegende An- gehörige mit deren kranken beziehungsweise dementen, pflege- bedürftigen Partner (zunächst nur Pflegestufe 0 und 1) etabliert wer- den. Bestehende Hotels werden zu

„Pflegehotels“ umgewandelt mit Pflegebetten, Notrufsystem und Bar- rierefreiheit, angebunden an ein lo- kales Netzwerk wie Sanitätshäuser, Krankenhäuser, Arztpraxen, Physio- und Ergotherapeuten.

Damit würde auch die lokale Wirtschaft gestärkt werden. Nicht nur für arbeitsloses Hotelpersonal, sondern vor allem auch für arbeits- lose Pflegefachkräfte ergeben sich dadurch neue Perspektiven vor Ort –

ohne die Folgen des Braindrains –, wie die Erlangung deutscher Sprach- zertifikate und Zusatzqualifikatio- nen zum Altenpfleger oder Betreu- er. So soll in das Projekt auch die Kran kenpflegeschule auf Rhodos, etwa im Rahmen der dualen Ausbil- dung nach deutschem Vorbild, ein- gebunden werden. Wenn zu dem die Ausbildungsplätze gleichzeitig mit Sprachunterricht ange boten werden, können zusätzlich auch für den deutschen Arbeitsmarkt qualifizier- te Pflegekräfte gewonnen werden.

Unterstützung nicht nur im Gesundheitstourismus

Das Thema „Gesundheitstourismus in Griechenland“ steht zudem expli- zit auf der Agenda von Bundesge- sundheitsminister Daniel Bahr, der vor wenigen Wochen der grie- chischen Regierung die Unterstüt- zung seines Hauses zusicherte. An- lass war die jüngste Unterzeichnung des Vertrages für Reformen im griechischen Gesundheitswesen, der neben Konsultationen im Gesund- heitstourismus auch maßgebliche Unterstützungen bei der Einführung von diagnosebezogenen Fallpauscha - len, E-Health und der Neustruktu- rierung des nationalen Krankenver- sicherungsträgers für Gesundheits- dienstleistungen beinhaltet.

Andreas Frädrich

Businessmodell: Viele Krankenhäuser in Deutschland betreiben – betriebswirtschaftlich nachvollziehbar – einen erheblichen Aufwand zur Gewinnung von ausländischen Patienten.

Während medizinische Leistungen je Behand- lungsfall durch die Fallpauschalen für deut- sche Akutpatienten explizit geregelt sind, sind internationale Patienten Selbstzahler. Aus Sicht der Kliniken stellen ausländische Gäste ein in- teressantes Businessmodell dar, weil sie in diesem Patientensegment zusätzliche Umsatz- quellen und attraktive Nebeneinnahmen gene- rieren können.

Zusätzliche nichtmedizinische Angebote sind jedoch neue Prozesse, die oft schwer in etab- lierte Abläufe der Kliniken zu integrieren sind und die Prozess- und Strukturveränderungen erfordern. Vor allem Sprachbarrieren zwischen

Arzt und Patient sind problematisch, manchmal entstehen daraus auch Haftungsprobleme mit juristischen und gesundheitlichen Folgen.

International bedeutsame Medizindestinatio- nen werden vor allem über die Fernsehbericht- erstattung und prominente Suchmaschinen - ergebnisse im Internet bekannt. Auch interna - tionale Messen wie die Arab Health in Dubai werden als Vertriebsweg genutzt. Neben medi - zinischen Schwerpunkten (wie Folgen von Dia- betes oder bösartige Erkrankungen) gibt es re- gional Präferenzen bei ausländischen Patienten.

Arabischsprachige Patienten kommen etwa bevorzugt nach Bayern und Hessen.

Patientenvermittler: Neben Mundpropa- ganda und Empfehlungswesen spielen vor al- lem Vermittlungsagenten im Medizintourismus eine Rolle. So arbeiten knapp zwei Drittel aller

im Geschäftsfeld „internationale Patienten“

tätigen Kliniken mit Patientenvermittlern zu- sammen. Diese sind häufig sprachkundige Einzelpersonen oder kleine Agenturen mit guten Kontakten vor Ort, die gegen Provision Patienten an inländische Kliniken vermitteln und auch Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Akquisition und Betreuung internatio- naler Patienten übernehmen.

Erforderliche Dienstleistungen wie Direktmar- keting im Ausland, Übersetzungen von Arztbrie- fen aus dem jeweiligen Heimatland, Erstellen von Kostenvoranschlägen, Terminabsprachen, Abwicklung von Reiseformalitäten nebst Bean- tragung medizinischer Visa, interkulturelle Be- treuung von Patienten und deren Begleitperso- nen vor Ort, medizinisches Dolmetschen und auch Fakturierung werden so outgesourct.

DEUTSCHE KLINIKEN PROFITIEREN

Broschüre für russische Patien- ten mit Informatio- nen über medizini- sche Angebote im Rheinland (siehe www.fb01.h-brs.

de/medizintouris mus.html)

T H E M E N D E R Z E I T

Referenzen

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