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20. Jahrgang Nr. 11 15. März 2012 :

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20. Jahrgang Nr. 11 15. März 2012 :

Hoher Besuch vom Konsul

Italienischer Sprachunterricht reif für Vertrag – Partner schnüren Gesamtpaket

Gottmadingen lö. Was schon seit einigen Jahren ganz selbstverständlich an der Grund- und Realschule praktiziert wird, wurde jetzt schwarz auf weiß durch die Unterzeichnung einer Vertragsvereinbarung verlässlich manifestiert. Vier Partner haben ein Gesamtpa- ket für den Italienischunterricht geschnürt, der für alle Schülerinnen und Schüler offen ist. Mit der Unterzeichnung durch den Ita- lienischen Konsul Filippo Romano, Bürgermeister Michael Klinger als Vertreter der Gemeinde, der Realschule mit Konrektor Edgar Raible und der Hebelgrundschule mit Rektorin Anja Abert besteht nun ein durchgängiges Fremdsprachenangebot von der Klasse 2 der Grundschule bis Klasse 8 der weiterführenden Schule und zieht sich wie ein roter Faden hin bis zu den Berufsschulen und Gym- nasien. Muttersprachlicher Unterricht wird schon seit vielen Jahren für italienische Kinder angeboten.

Aus dieser Struktur heraus folgt der italienische Fremdspra- chenunterricht sowohl im mut- tersprachlichen Bereich als auch im Bereich der Arbeitsgemein- schaften.

»Italien und Gottmadingen sind sich sehr nahe, räumlich ge- sehen und auch bedingt durch die große Anzahl italienischer Mitbürger«, betonte Schulleiter Dr. Andrea Gatti, der die gut aus- gebildeten Lehrkräfte seitens des Freiburger Konsulates koor- diniert. Er hat viel Herzblut in diese Vereinbarung gesteckt, ebenso wie Gemeinderat Luigi de Felici, Hebelschul-Konrektor i. R.

und Gemeinderat Meinrad Muffler sowie der Konrektor der Realschule, Edgar Raible, um dieses über die Region hinaus einmalige Projekt auf eine gute Basis zu stellen. Der Konsul dankte allen, die am Erfolg mit- gearbeitet haben. Gleichzeitig betonte er, die Öffnung des mut- tersprachlichen Unterrichts solle gleichzeitig auch das Interesse an der italienischen Sprache und dem Land wecken.

»Wir reden nicht nur über Eu- ropa, wir bringen Taten auf den Weg«, lobte Bürgermeister Klin- ger diese Vereinbarung auch als wichtiges Zeichen für die 343 im

Ort lebenden italienischen Mit- bürger. Gleichzeitig dankte er dem Konsulat für die Bereit- schaft, zur langfristigen Förde- rung und Sicherung des Italie- nischunterrichts ausgebildete Lehrkräfte für mindestens drei Wochenstunden Italienisch-AG für die Grundschule und minde- stens vier Wochenstunden für die weiterführenden Schulen zur Verfügung zu stellen. Die Ge- meinde stellt die benötigten Räume kostenlos zur Verfügung und fördert gleichzeitig die Städtepartnerschaft mit Caselle und den darin eingebetteten Schüleraustausch.

Die Realschule integriert das Fremdsprachenangebot in ihren Unterrichtsablauf und organi- siert auch die Schulpartner- schaft mit der Schule Scuola me- dia in Caselle. Sie unterstützt die Schüler bei der Zertifizierungs- prüfung über die Kompetenz der italienischen Sprache CILS Level A1 oder A 2.

Als ein tolles Ergebnis und ei- nen gewaltigen Schritt bezeich- nete Konrektor Edgar Raible, der auch für den Schüleraustausch verantwortlich zeichnet, diese Vereinbarung. »Der Italie- nischunterricht ist mehr, als nur eine Fremdsprache zu lernen. Er bietet gleichzeitig auch die Möglichkeit, die Kultur kennen- zulernen«, betonte Rektor Gottbert Hogg.

Als ein Geschenk sieht Rektorin Anja Abert den an der Hebel- grundschule beliebten Italie- nischunterricht, der sehr gut an- komme und schon ganz selbst- verständlich zum Unterrichtsall- tag gehöre. Die Koordination des Italienischunterrichts liegt in den Händen von Andrea Maaß, während für den Unterricht Leh- rerin Maria Luisa Fragomeni zu- ständig ist. »Die Grundschüler sind noch sehr offen für die Sprache und die Kultur«, so die Erfahrungen von Maaß.

Die Freude am Italienischun- terricht haben die Kinder in einer bunt gestalteten Collage zusam- mengefasst, die die Lehrerin Konsul Filippo Romano und seinem Begleiter Dr. Andrea Gatti überreichte.

Vier starke Partner stellen mit der Unterzeichnung der Vereinbarung den italienischen Fremdsprachen- unterricht auf eine langfristige, verlässliche Basis: (von links, vorne) Konsul der Italienischen Republik Filippo Romano und Bürgermeister Dr. Michael Klinger, (hinten) Dr. Andrea Gatti vom Konsulat Frei- burg, Konrektor Edgar Raible, Gemeinderat Luigi de Felici, Rektor Gottbert Hogg, Rektorin Anja Abert

und Konrektorin Andrea Maaß. Foto: Löffler

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Freitag, 16. März:

7 bis 12.30 UhrWochenmarkt

15 UhrKindergruppe I, fünf bis sieben Jahre, »Es wird Frühling im Wichtelwald«, Parkplatz Fußballplatz Katzental, BUND-Orts- gruppe Gottmadingen

20 UhrBergsteigerabend mit Information und Ausbildung, Ver- einsraum der Eichendorffhalle, NaturFreunde Gottmadingen 20 UhrJahreshauptversammlung, Turnhalle Bietingen, Turnver- ein Bietingen

Samstag, 17. März:

8 UhrAlteisensammlung, Bietingen, Freiwillige Feuerwehr, Ab- teilung Bietingen

Sonntag, 18. März:

10 Uhr Mannschafts- und Einzelwettkämpfe auf Gauebene weiblich, Goldbühlhalle, Turn- und Sportverein

13 UhrWanderung von Schienen zur Burg Hohenklingen (Geh- zeit zwei Stunden), Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, NaturFreunde Gottmadingen

Montag, 19. März:

20 UhrJahreshauptversammlung, Clubheim Bietingen, Freiwil- lige Feuerwehr, Abteilung Bietingen

Mittwoch, 21. März:

20 UhrMotzersitzung, Bürgersaal Randegg, Narrenverein Fide- lia Unkenbrenner

Terminplaner

vom 15. bis 21. März

fuhrterAb-

Grünschnittabholung

Di., 20. März, Gottmadingen und Ortsteile (siehe Seite 13 der Ab- fallfibel)

Gelber Sack

Mi., 21. März, Ortsteile Do., 22. März, Gottmadingen

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen Biomüll

Fr., 23. März, Gottmadingen und Ortsteile Restmüll

Mi., 28. März, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 2. April, Gottmadingen und Ortsteile

Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Sa., 17. März, Altmaterialsammlung in Bietingen durch die Frei- willige Feuerwehr Bietingen

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung:

Radio, Küchengeräte und Ähnliches

Fr., 30. März, Gottmadingen, Bauhof, 16 bis 18 Uhr.

Problemstoff-Sammlung

Mo., 7. Mai, Randegg, Altes Rathaus, 9 bis 11 Uhr Fr., 15. Juni, Gottmadingen, Bauhof, 15 bis 18 Uhr

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmög- lichkeit besteht zweimal im Jahr.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de). Die Ab- fuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr

Abfuhrtermine

Tagesordnung

für die 1. öffentliche Sitzung des Stiftungsrates der Anneliese-Bilger-Stiftung im Saal des Rathauses am

Dienstag 20. März 2012, 18:00 Uhr 1. Fragestunde

2. Bekanntgabe derNiederschriftüber die 4. öffentliche Sitzung des Stiftungsrates am 12. Juli 2011

3. Jahresergebnis 2011- Information 4. Zuschussanträge 2012

5. Vorberatung desWirtschaftsplans 2012 6. Anlagestrategie– regionale Investitionen

7. Unterstützung zu Beitragszahlungenan Vereine und Musikschulen von Kindern und Jugendlichen

- Änderung der Richtlinien 8. Fragestunde

9. Verschiedenes,Wünsche, Anträge

Stiftungsrat

Tagesordnung

für die 3. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Soziales

im Saal des Rathauses am Dienstag, 20. März 2012, 17:30 Uhr 1. Fragestunde

2. Bekanntgabe derNiederschriftüber die 2. öffentliche Sitzung am 6. März 2012

3. Jährlicher Bericht desJugendpflegers 4. Fragestunde

5. Verschiedenes,Wünsche, Anträge

Ausschuss

für Finanzen und Soziales

Dorfgespräch in Randegg

Abschluss der Sanierung Sport- und Mehrzweckhalle

Gottmadingen/Randegg. Er- neut im Fokus eines Dorfgesprä- ches am Donnerstag, 29. März, um 17:30 Uhr, steht die Halle in Randegg. Die stolze Summe von 395.000 Euro stellt die Gemein- de Gottmadingen in diesem Jahr bereit, um unter anderem die Toilettentrakte, die Umkleideka- binen und auch die Kegelbahn wieder auf Vordermann zu brin- gen. Die Außensanierung der Fassade im Bereich der Kegel- bahn wird ebenfalls mit abge- schlossen.

Nach den guten Erfahrungen und dem großen ehrenamtli- chen Engagement der Vereine in Randegg sollen auch dieses Mal

bereits im Vorfeld die Bürger/in- nen einbezogen werden.

Bürgermeister Dr. Michael Klinger ist es wichtig, zusammen mit dem beauftragten Architek- ten und der Bauverwaltung die anstehenden Sanierungen zu er- läutern, die Zeitplanung vorzu- stellen und mögliche Anregun- gen aus Randegg aufzunehmen.

Selbstverständlich besteht am Ende des Dorfgesprächs wie im- mer auch die Möglichkeit, Fra- gen und Anregungen zu anderen Themen des Dorfgeschehens an- zubringen. Bürgermeister, Ver- waltung und Gemeinderat freu- en sich auf eine zahlreiche Teil- nehmerschar.

(3)

Spannende Wettkämpfe

Jugendtreff will Pokal um »Juze Games« verteidigen

Gottmadingen.Vom 19. bis 29.

März messen sich wieder sieben Jugendtreffs aus dem Landkreis Konstanz um den begehrten Po- kal. Das Besondere dabei ist: Je- der Jugendtreff bietet eine Dis- ziplin als Gastgeber an, so dass die Jugendlichen die Möglich- keit haben, während der »Juze- Games« andere Jugendtreffs zu besuchen und untereinander Kontakte zu knüpfen.

Los geht es am 19. März mit ei- nem Billardturnier in Rielasin- gen-Worblingen. Am 21. März folgt ein Tischkicker-Turnier in Engen. Die erste Turnierwoche endet mit Boule in Konstanz am 22. März und Tischtennis im Ju- gendtreff Südpol in Singen am 23. März.

Zum Heimspiel der Gottmadin- ger Jugendlichen hofft Jugend- pfleger Steffen Raible auf mög- lichst viele Fans beim Tipp-Kick- Turnier am Mittwoch, 28. März.

Die weiteren Disziplinen finden am 26. März im Blauen Haus Sin- gen (Bowling auf der X-Box) und am 29. März im JuNo Singen (Make’n Break) statt.

Alle Veranstaltungen beginnen um 18 Uhr, die Jugendlichen werden von Steffen Raible zu den Turnieren begleitet.

Im Anschluss an die letzte Ver-

anstaltung im JuNo Singen fin- det ein Abschlussfest statt, bei dem der erfolgreichste Jugend- treff den Wanderpokal in Emp- fang nehmen wird.

Die Gottmadinger Jugendli- chen werden sicher alles geben, damit nach dem Sieg im letzten Jahr der Pokal in Gottmadingen bleibt.

Nähere Informationen gibt es bei Jugendpfleger Steffen Raible unter Telefon 07731/908-150, per Mail jugendpflege@gott- madingen.de oder im Internet unter www.coolzap.de

Windkraft in Gailingen

Einladung zum Bürgerforum am 28. März

Gottmadingen/Hegau. Nach- dem das Thema Windräder zwi- schen den Gemeinden Gottma- dingen und Gailingen auf dem Rauhenberg in die öffentliche Diskussion kommt, veranstaltet die Gemeinde Gailingen ein breit angelegtes und offenes Bürger- informationsforum. Dazu sind am Mittwoch, 28. März, ab 19 Uhr, in die Hochrheinhalle in Gailingen nicht nur Gailinger/in- nen, sondern auch die gesamte Bevölkerung aus dem betroffe- nen Umland eingeladen.

»Ich freue mich, dass Gailingen eine solche offene Bürgerbetei- ligung und ein Mitdiskutieren möglich macht«, betont Bürger- meister Dr. Michael Klinger und hofft, »dass auch viele Gottma- dingerinnen und Gottmadinger diese Möglichkeit wahrnehmen:

Gehen Sie hin, informieren Sie sich und diskutieren Sie mit!«.

Moderiert wird der Abend vom

Leiter der Energieagentur Ra- vensburg, Michael Maucher.

Zu Wort kommen sollen neben der »Bürgerinitiative für einen verantwortungsvollen Umgang mit Windenergie« und der Firma solarcomplex, die Projektskizzen vorstellen wird, vor allem auch die Bürger. Sie können Fragen an die Referenten und eingeladene Experten aus dem Bereich der Elektrizitätsversorgung, des Kreisforstamtes, des Landrats- amtes und des Regionalverban- des Hochrhein-Bodensee stellen und sich in einer Erarbeitungs- phase zur Diskussion über die Vor- und Nachteile in der Grup- penarbeit einbringen.

»Solche großen Veränderun- gen müssen wir offen und bür- gernah diskutieren«, so Bürger- meister Michael Klinger, »des- halb bin ich überzeugt, dass die Veranstaltung der richtige Weg ist und ein Erfolg sein wird!«.

Mehreinnahmen und gespart

Vorläufiges Jahresergebnis 2011 besser als erwartet

Gottmadingen hol. Das vor- läufige Jahresergebnis 2011 gab Kämmerer Andreas Ley in der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt. Die vorläufigen Haus- haltseinnahmereste betragen 340.000 Euro, die Summe der Haushaltsausgabereste 100.500 Euro. So darf sich die Gemeinde über eine deutlich bessere Zu- führungsrate an den Vermö- genshaushalt freuen. Veran- schlagt waren 124.000 Euro, zu- geführt wurden etwa 2,8 Millio- nen (Mio.) Euro.

Bessere Einnahmen bei der Ge- werbesteuer, dem Einkommen- steueranteil, den Schlüsselzu- weisungen, den Gebühren und Entgelten und bei den Verkäu- fen, Mieten und Pachten trugen laut Ley zu der Verbesserung bei.

Außerdem wurde bei den Perso- nalausgaben und den Bewirt- schaftungskosten gespart. Die Deckungsreserve in Höhe von 240.000 Euro wurde nicht in An- spruch genommen. Zu Mehraus- gaben kam es bei den Umlagen- zahlungen an Bund, Land und Landkreis (250.000 Euro) und den Unterhaltungskosten für

Grundstücke und Gebäuden (circa 129.000 Euro).

Beim Vermögenshaushalt mussten dagegen Wenigerein- nahmen hingenommen werden, etwa bei den geplanten Grund- stückserlösen (minus 31.000 Euro). Außerdem gab es weniger Zuschüsse als erwartet (minus 169.000 Euro). Mehrausgaben waren laut Kämmerer Ley beim Grunderwerb und den Baumaß- nahmen notwendig. Fast 2,3 Mio. Euro statt der veranschlag- ten 68.000 Euro können in die Rücklagen fließen.

Die allgemeine Rücklage be- trägt zum Ende des Haushalts- jahres 2011 voraussichtlich 3,8 Mio. Euro. »Wir werden das Geld gut brauchen können«, schloss Andreas Ley seine Ausführun- gen. In den kommenden Jahren stünden Investitionen an, auch würden die Schlüsselzuweisun- gen vermutlich niedriger ausfal- len. Der Gemeinderat stimmte den vorläufigen Haushaltsresten einstimmig zu. Der Bericht zum vorläufigen Jahresergebnis 2011 wurde vom Rat einstimmig zur Kenntnis genommen.

Geschäftsstelle Säntisstr. 1

78244 Gottmadingen Tel. 0 77 31 14 98 99 Fax 0 77 31 14 49 63

info.messmer@continentale.de

Manfred Messmer

(4)

Satzung über die förmliche Festlegung

des Sanierungsgebietes »Strickmann« der Gemeinde Gottmadingen vom 6. März 2012

Der Gemeinderat von Gottmadingen hat aufgrund von § 142 Abs.

1, 3 und 4 Baugesetzbuch (BauGB) und § 4 Abs. 1 Gemeindeord- nung Baden-Württemberg (GemO) in der jeweils gültigen Fas- sung in seiner Sitzung am 6. März 2012 folgende Satzung be- schlossen:

§ 1

Festlegung des Sanierungsgebietes

Im nachfolgend näher bezeichneten Gebiet liegen städtebauliche Missstände vor. Dieser Bereich soll durch städtebauliche Sanie- rungsmaßnahmen wesentlich verbessert oder umgestaltet wer- den. Das Gebiet wird hiermit förmlich als Sanierungsgebiet fest- gelegt und erhält die Bezeichnung »Strickmann«.

Das Sanierungsgebiet umfasst alle Grundstücke und Grund- stücksteile innerhalb der im Lageplan Originalmaßstab 1:3000 des Bauamtes der Gemeinde Gottmadingen vom 22. Februar 2012 ab- gegrenzten Fläche. Der Lageplan ist Bestandteil dieser Satzung und als Anlage beigefügt.

§ 2 Verfahren

Die Sanierungsmaßnahme wird im vereinfachten Verfahren durchgeführt. Die besonderen sanierungsrechtlichen Vorschrif- ten der §§ 152 bis 156a BauGB finden keine Anwendung.

§ 3

Genehmigungspflichten

Die Vorschriften des § 144 BauGB über genehmigungspflichtige Vorhaben und Rechtsvorgänge finden Anwendung.

§ 4

Frist zur Sanierungsdurchführung

Nach dem Beschluss der Gemeinde Gottmadingen soll die Sanie- rungsmaßnahme bis zum 31. Dezember 2018 durchgeführt wer- den. Sollten Umstände, die aus heutiger Sicht nicht bekannt sind, dazu führen, dass die Frist zur Sanierungsdurchführung verlän- gert werden muss, ist dies durch erneute Bekanntmachung der Öffentlichkeit mitzuteilen.

§ 5 Inkrafttreten

Die Satzung wird gem. § 143 Abs. 1 BauGB mit ihrer Bekanntma- chung rechtsverbindlich.

Hinweise:

I.Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB be- zeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, sowie Mängel der Abwägung sind gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 1 und 2 BauGB unbeacht- lich, wenn die Verletzung der o. g. Verfahrens- und Formvor- schriften nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntma- chung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht wor- den ist. Bei der Geltendmachung ist der Sachverhalt, der die Ver- letzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen.

Nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) gilt die Satzung, sofern sie unter der Verletzung von Ver- fahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung oder auf- grund der Gemeindeordnung ergangenen Bestimmungen zu- stande gekommen ist, ein Jahr nach dieser Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn

1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind;

2. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 43 Gemeindeord- nung wegen Gesetzeswidrigkeit widersprochen hat, oder wenn innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften ge- genüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

II.Der in § 1 der Satzung genannte Lageplan (Abgrenzungsplan) ist als Planverkleinerung abgedruckt.

Jedermann kann den Originalplan und die einschlägigen Vor- schriften beim Rathaus Gottmadingen, Bauamt, Johann-Georg- Fahr-Straße 10, 78244 Gottmadingen, während der üblichen Dienststunden, also

Montag bis Mittwoch von 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr, Donnerstag von 08:15 bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Freitag von 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr, einsehen und über seinen Inhalt Auskunft verlangen.

Gottmadingen, 15. März 2012

Dr. Michael Klinger Bürgermeister

Anlage zur Satzung über die förmliche Festlegung des Sanie- rungsgebietes »Strickmann«

Öffentliche Bekanntmachung

(5)

Schwieriges Jahr

für Kindergartenbedarfsplanung

Höchstmaß an Gerechtigkeit angestrebt - Komplexe Angebotsvielfalt kann nicht alle Wünsche erfüllen

Gottmadingen hol. Besorgt zeigten sich die anwesenden Eltern vor Beginn der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Soziales. Hintergrund ist das Vorhaben, im Kindergarten »Im Täschen« künftig nur noch verlängerte Öffnungszeiten statt der Regelbetreuung anzubieten. »Wir haben vom Kindergarten Auskunft erhalten, dass wir ab Sommer grundsätzlich den Beitrag für verlängerte Öffnungszeiten (VÖ) bezahlen sollen, auch wenn wir die Kinder früher abholen«, äußerte sich eine Mutter in der Frage- stunde vor der Sitzung. »Das hat uns schockiert. Wir sind der Meinung, wer Regelbetreuung gebucht hat, soll nicht für VÖ bezahlen müssen«.

Bürgermeister Dr. Michael Klinger konnte den Eltern zu- mindest zusagen, dass sich das Problem der Bezahlung lösen lasse. »Aber das Thema ist kom- plex. Unser Grundproblem ist:

Wir können nicht alles in jedem Kindergarten anbieten. Jeder Kindergarten hat seine Schwer- punkte«, so Klinger.

Die Kindergartenbedarfspla- nung 2012/13 stellt die Verwal- tung vor große Herausforderun- gen. »Wegen der Umstrukturie- rungsmaßnahmen und dem Neubau des katholischen Kin- dergartens haben wir die Pla- nung vorgezogen«, so Haupt- amtsleiterin Marion Haas. Auch angesichts der Bevölkerungs- entwicklung sei die detaillierte Planung notwendig, denn laut Statistik bleibt die Geburtenrate in Gottmadingen konstant. »Bei uns gehen die Kinderzahlen er- freulicherweise nicht zurück«, so Marion Haas.

Auf die Kleinkindbetreuung, für die ab dem kommenden Jahr ein Rechtsanspruch besteht, ist Gottmadingen gut vorbereitet.

Bei der Kleinkindbetreuung U3 liegt die Gemeinde mit 22,8 Pro- zent sogar über der Quote des Landkreises Konstanz (2011: 22 Prozent). Die Erwerbstätigkeit von Müttern nehme ebenfalls zu, so Haas, von den Müttern sei- en drei Viertel in Teilzeit tätig.

»Das sind alles Faktoren, die in die Planung miteinfließen«, so die Hauptamtsleiterin. »Wir ha- ben eine Steigerung des Betreu-

ungsbedarfs, zahlenmäßig bei der Kleinkindbetreuung und qualitativ beim Betreuungsum- fang, nämlich mehr verlängerte Öffnungszeiten und Ganztages- betreuung«. Der Verwaltung steht nach Ansicht von Marion Haas ein schwieriges Jahr bevor:

»Wir haben kaum einen Rück- gang der Kinderzahlen, aber eine Änderung der Betreuungsfor- men«. Ganztagesbetreuung er- fordere aber beispielsweise ei- nen anderen Betreuungsschlüs- sel als Regelbetreuung.

Von den Umstellungen betrof- fen sind in Gottmadingen der Kindergarten »Im Täschen« und der katholische Kindergarten.

Bei insgesamt 278 Plätzen sind im Kindergarten »Im Täschen« 56 Plätze geplant. 12 Plätze fallen weg. Statt bisher zwei Regel- gruppen und einer Gruppe mit VÖ werden künftig zwei Grup- pen mit VÖ und eine altersge- mischte Gruppe mit VÖ angebo- ten. Der Platz für fünf Kleinkin- der bleibt bestehen.

Im katholischen Kindergarten, der zur Zeit vier Regelgruppen und eine Kleingruppe von zehn Kindern (als Regelgruppe) anbie- tet, sind vier Regelgruppen und eine Gruppe mit VÖ geplant und damit insgesamt 116 Plätze (bis- her 108). Nichts ändert sich im evangelischen Kindergarten mit zwei Gruppen mit VÖ und zwei Ganztagesgruppen (insgesamt 84 Plätze) und im Waldorfkin- dergarten mit einer Gruppe mit VÖ (gesamt 22 Plätze).

Angesichts der Umstrukturie- rung und der Belegung ergibt sich laut Marion Haas im Kinder- garten »Im Täschen« ein Fehlbe- darf von 16 Plätzen, im evangeli- schen Kindergarten ein Fehlbe- darf von sieben Plätzen. »Das heißt, wir müssen die Fehlplätze umschichten. Die Kinder werden vom katholischen Kindergarten aufgenommen«, so Haas.

Da der Bedarf an Plätzen zwar gedeckt sei, aber nicht immer im gewünschten Kindergarten, be- auftragte der Ausschuss auf An- trag die Kindergartenträger, ihre Leitungen in Koordination der Gemeindeverwaltung, durch in- tensive gemeinsame Abstim- mung und Gespräche mit den El- tern möglichst einvernehmliche Lösungen zu finden. Vorschul- kinder würden laut Marion Haas nicht wechseln müssen. »Es wird jeder Fall einzeln entschieden.

Geschwisterkinder werden na- türlich zusammenbleiben kön- nen«, so Haas. Auch müssten die Eltern nicht mehr bezahlen, be- tonte Haas. »Kinder aus der Kleinkindbetreuung können al- lerdings nicht automatisch im Kindergarten “Im Täschen” blei- ben«, betonte sie auch.

Mit einem langen Vorlauf – deswegen sei die Bedarfspla- nung frühzeitig gemacht wor- den – könne man den Kindern den Wechsel angenehm gestal- ten, etwa mit Besuchen im »neu- en« Kindergarten. Haas betonte, dass die freie Wahl des Kinder- gartens keinesfalls überall mög-

lich sei. »Andere Kommunen sammeln die Anmeldungen und weisen den Platz zu«, bestätigte auch Bürgermeister Klinger.

Der Bedarf wurde vom Aus- schuss für Finanzen und Soziales einstimmig anerkannt. Keine Änderungen ergeben sich in der Planung für den Kindergarten

»Biberburg« Randegg mit einer Regelgruppe, einer altersge- mischten Gruppe (mit Platz für vier Kleinkinder) und insgesamt 42 Plätzen. Im katholischen Kin- dergarten in Bietingen bleibt es bei insgesamt 39 Plätzen bei ei- ner Regelgruppe und einer al- tersgemischten Gruppe (mit Platz für drei statt bisher fünf Kleinkinder). Auch dieser Bedarf wurde vom Ausschuss aner- kannt. Bei der Kleinkindbetreu- ung wurde vom Ausschuss fol- gender Bedarf anerkannt: Der Kindergarten »Im Täschen« be- treut insgesamt 25 Kleinkinder, im Waldorfkindergarten sind es sieben Kleinkinder. Im Kinder- garten Randegg und in Bietin- gen sind es vierzehn beziehungs- weise drei Kleinkinder.

Auch der Bedarf an Tagespfle- ge wurde anerkannt: Derzeit sind 13 Tagesmütter für 32 Kin- der aus Gottmadingen und den Ortsteilen im Einsatz. Der Bedarf an Hausaufgaben- und Kern- zeitbetreuung an den Schulen wurde durch den Ausschuss anerkannt, angestrebt wird auch eine Hausaufgabenbetreuung durch den Kinderschutzbund an der Grundschule Bietingen.

NV Fidelia Unkenbrenner

Motzersitzung

Randegg. Am Mittwoch, 21.

März, trifft sich der Narrenverein Fidelia Unkenbrenner Randegg zur diesjährigen Motzersitzung um 20 Uhr im Bürgersaal.

Alle Mitglieder sind hierzu herzlich eingeladen.

Naturfreunde Gottmadingen

Dienstags- wanderer

Gottmadingen. Am 20. März treffen sich wieder die Diens- tagswanderer der Naturfreunde um 14 Uhr am Feuerwehrhaus.

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(6)

über die Auslegung des Beteiligungsberichts 2011

Der Beteiligungsbericht der Gemeinde Gottmadingen für das Jahr 2011 wurde fertig gestellt. Der Gemeinderat hat dem Betei- ligungsbericht in seiner öffentlichen Sitzung am 6. März 2012 zugestimmt. Er liegt gemäß § 105 Abs. 3 der Gemeindeordnung

von Montag, 19. März 2012,

bis Dienstag, 27. März 2012 – je einschließlich – in der Kämmerei, Rathausplatz 1, Zimmer 103, während der übli- chen Dienststunden (Montag, Dienstag und Mittwoch von 8:15 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 15:30 Uhr, Donnerstag von 8:15 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 8:15 bis 12:00 Uhr), öffentlich aus.

Gottmadingen, den 15. März 2012

Dr. Michael Klinger, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Gibt es ein Leben nach der Fastnacht?

Mitgliederversammlung des FöKuHei am Freitag mit Lichtbildervortrag von Prof. Dr. Werner Mezger

Gottmadingen. »Am Ascher- mittwoch ist alles vorbei«. So be- hauptet es jedenfalls ein be- kannter rheinischer Karnevals- schlager. Dass dies nicht im Min- desten zutrifft, wird der Vortrag morgen, Freitag, 16. März, gegen 20.15 Uhr im Rahmen der Mit- gliederversammlung des Förder- kreises für Kultur und Heimatge- schichte Gottmadingen, die um 19.30 Uhr im Hotel Sonne be- ginnt, mit vielen eindrucksvollen Bildern aus der näheren Umge- bung und ganz Europa zeigen.

Gerade der Zeitraum zwischen Aschermittwoch und Ostern, die scheinbar so karge Fastenzeit, ist nämlich in Wirklichkeit eine Pe- riode besonders intensiver Brauchentfaltung. Das Spek- trum einschlägiger Inszenierun- gen reicht von den Feuerbräu- chen des Funkensonntags und den Maskeraden der Alten Fast- nacht über die Rituale um die Fastenmitte, das Todaustragen und die Sommertagszüge am Sonntag Laetare bis zu den Palmprozessionen und den litur- gischen Schauspielen der Kar- woche und des Ostersonntags, wie sie vor allem in den Mittel- meerländern üblich sind. Einen der Höhepunkte europäischer Folklore bildet schließlich das gi-

gantische Flammeninferno der Fallas in Valencia am 19. März, dem Tag des heiligen Joseph.

Was die Besucher erwartet, ist also ein farbenprächtiger Ein- blick über die kulturellen Tradi- tionen des christlichen Abend- landes, in deren dichtem Ge- flecht auch die vertraute Fast- nacht des schwäbisch-aleman- nischen Raums ihren Platz hat.

Werner Mezger, bekannt durch zahlreiche Buchveröffentli- chungen, Rundfunk- und Fern- sehsendungen, ist Professor für Volkskunde an der Universität Freiburg i. Br. und Direktor des Freiburger Johannes-Künzig-In- stituts für ostdeutsche Volks- kunde.

Botanische Erfassungen

Biotopkartierung ab Ende April/Anfang Mai

Gottmadingen/Hegau. Der Schutz von Natur und Land- schaft ist ein wichtiges Anliegen des Landes und der Europäischen Union. Die Richtlinie zur Erhal- tung der natürlichen Lebensräu- me sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (Fauna-Flora-Ha- bitat-Richtlinie, kurz FFH- Richtlinie) ist eine der wichtigs- ten Grundlagen des Naturschut- zes in Europa. Seit dem Erlass dieser Richtlinie im Jahr 1992 und deren Umsetzung in Bun- des- und Landesrecht hat sich in Baden-Württemberg viel getan.

Die zu schützenden Gebiete (Natura 2000-Gebiete) wurden an die europäische Kommission gemeldet, und vielerorts sind Managementpläne zur Pflege der Gebiete in Arbeit. Ergänzend dazu müssen im Rahmen der Be- richtspflicht zu den europäi- schen Naturschutzrichtlinien in den nächsten Jahren Daten zum Vorkommen und zur Verbrei- tung der FFH-Lebensraumtypen erhoben werden. Da es sich bei einem Großteil der Lebensraum- typen zugleich um gesetzlich ge- schützte Biotope nach § 30 Bun- desnaturschutzgesetz handelt, wird die Erhebung der geschütz- ten Biotope und der Lebens- raumtypen miteinander ver- knüpft.

Mit Hilfe der Kartierung sollen umfassende Kenntnisse über die Vorkommen der naturschutz- fachlich bedeutsamen Biotope, ihre Ausstattung und Wertigkeit gewonnen werden. Die FFH- Biotopkartierung liefert somit wichtige Grundlagen für den Naturschutz und stellt notwen- dige Informationen für die un- terschiedlichsten Verfahren und Fachplanungen bereit, wie Ein- griffsregelung, Ökokonto, Land- schaftsplanung, FFH-Manage- mentpläne.

Im Außenbereich der Gemein- de Gottmadingen soll eine Pilot- kartierung durchgeführt wer- den. Im Rahmen dieser Erhebun- gen werden sowohl alte Biotope (in den 1990ern kartiert) über- prüft und aktualisiert als auch neue Biotope aufgenommen.

Die botanischen Erfassungen werden ab Ende April/Anfang Mai beginnen.

Die Untersuchungen erfolgen im Auftrag der LUBW, Landesan- stalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Würt- temberg. Weitere Informationen auch zu Natura 2000 auf den In- ternetseiten der LUBW: www.

lubw.baden-wuerttemberg.de, Natur und Landschaft, Flächen- schutz beziehungsweise Natura 2000.

Fr. 16.03. Höri-Apotheke, Öhningen-Wangen, Hauptstr. 53, Tel. 07735-3197 Wasmuth-Apotheke, Mühlhausen, Schloßstr. 40, Tel. 07733-5152 Sa. 17.03. Hohentwiel Apotheke, Singen

Hegaustr. 14, Tel. 07731-905680 So. 18.03. Ratoldus-Apotheke, Radolfzell,

Schützenstr. 2, Tel. 07732-4033 Mo. 19.03. Aachtal-Apotheke, Volkertshausen,

Bärenloh 3, Tel. 07774-93260 Di. 20.03. Martinus-Apotheke, Singen,

Uhlandstr. 48, Tel. 07731-41971 Mi. 21.03. Central-Apotheke Singen,

Hegaustr. 26, Tel. 07731-64317 Do. 22.03. See-Apotheke Gaienhofen,

Hauptstr. 223, Tel. 07735-706 Stadt-Apotheke Engen, Vorstadt 8, Tel. 07733-5257

Apotheken-Notdienst

vom 16. bis 22. März

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Margrafenstraße

Bau-Vergaben

Gottmadingenhol. Die Verga- be der Bauleistungen zum Um- bau der Margrafenstraße wurde in der Gemeinderatssitzung be- kannt gegeben. Die Firma Ziegler aus Stockach wird die Tief- und Straßenbauarbeiten zu einer Summe von 176.466 Euro über- nehmen. Die Rohrverlegungsar- beiten werden von der Firma Senn Bau aus Aach durchge- führt. Die Vergabesumme be- trägt 16.225 Euro.

Im Gemeinderat notiert

Neuer Mäher

Gottmadingen hol. Ein neuer Spindelmäher wird für den Bauhof angeschafft. Das be- schloss der Gemeinderat in sei- ner jüngsten Sitzung. Der Mäher Torro LT3340 im Wert von 56.640 Euro wird von der Firma Hiestand aus Hilzingen-Binnin- gen geliefert.

Förmlich beschlossen

Sanierungsgebiet

»Strickmann«

Gottmadingenhol. Das Sanie- rungsgebiet »Strickmann« in Gottmadingen wurde vom Ge- meinderat förmlich als Sanie- rungsgebiet festgelegt, es erhält die Bezeichnung »Strickmann«.

Die Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsge- bietes »Strickmann« wurde ebenfalls einstimmig beschlos- sen.

Vorhabens- und Erschlie- ßungsplan festgelegt

»Stegleacker«

Gottmadingenhol. Der im Ok- tober beschlossene Vorhabens- und Erschließungsplan für den Bebauungsplan »Fachmärkte Stegleacker« wurde in der Fas- sung vom 1. März 2012 vom Ge- meinderat festgestellt. Wie Flo- rian Steinbrenner vom Bauamt erläuterte, wurden einige Ände- rungen vorgenommen. Die Fest- stellung erfolgte mit einer Ent- haltung.

»AusBaden«

FöKuHei lädt zu »separatistischer Satirade«

Gottmadingen.Volkmar Staub kommt auf Einladung des För- derkreises für Kultur und Hei- matgeschichte Gottmadingen (FöKuHei) am Sonntag, 25. März, ins St.-Georgshaus nach Gott- madingen.

Er spielt sein Programm »Aus- Baden«, passend zum 60-jähri- gen Jubiläum des Landes Ba- den-Württemberg. Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.

Der Eintritt kostet 10, ermäßigt 8 Euro.

»Die Alemannen, nach denen man im Ausland die ganze Bun- desrepublik Allemagne oder Al- lemania nennt - ein immer un- terschätztes Völkchen im Süd- westen Deutschlands. Die Land- schaft, die diese kauzigen Men- schen besiedeln, gilt als die Tos- kana der Germanen. Staatlich getrennt und zerstreut in fünf Länder, ethnisch und politisch immer unterdrückt, sind die Ale- mannen die Kosovaren Deutsch- lands, die Basken der Republik.

Der Alemanne kämpft dabei immer selbstlos um der Sache selbst willen, ohne zu wissen, um welche Sache es sich handelt.

Immer voller Selbstzweifel und Größenwahn, Weltblues und eu- phorischer Überheblichkeit, Freiheitsliebe und Provinzchau- vinismus. Selbst als Täter immer nur Opfer. Oft als Attentäter auf dem Sprung - beim Sanitäter ge- landet. Aus Erfahrung Humani- täter geworden: Im tiefsten Sin- ne lieb, libidinös und liberal. Kein Wunder, dass es Typen mit einer solchen mentalen Grundaus- stattung zu nichts bringen«.

Heute Dorfgespräch

Kinderspielplatz in der Kirchstraße

Gottmadingen. Nach den er- folgreichen Diskussionen mit den Eltern über die Umgestal- tung des Spielplatzes im »Bild- stöckle« möchte die Gemeinde Gottmadingen nun auch die anstehende Neugestaltung des Spielplatzes in der Kirchstraße zum Thema eines Dorfgesprä- ches machen.

Alle Eltern, die interessiert sind, sich über die Planung zu infor- mieren und auch ihre Ideen für die Umgestaltung einbringen möchten, sind heute, Donners- tag, 15. März, um 17:30 Uhr herzlich eingeladen. Treffpunkt ist direkt vor Ort in der Kirchstra- ße. Bürgermeister Klinger und die Bauverwaltung freuen sich auf viele Teilnehmer.

Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Dorfgespräches auch andere Themen der Gemeindepolitik und der Gemeindeentwicklung anzusprechen.

Unsere Empfehlung

www.fahrschuletesche.de Jugendliche Medienwelten

Facebook und Co.

Schulen laden zu Informationsabend am 20. März

Gottmadingen. Fast alle Ju- gendliche besitzen ein eigenes Handy, 75 Prozent einen eigenen Computer, jeder zweite Jugend- liche hat freien Zugriff auf das Internet. Die vielfachen Mög- lichkeiten des Web 2.0 begeis- tern die jungen Menschen jeden Tag aufs Neue. So erleben die webbasierten Sozialen Netzwer- ke einen ungeheuren Zulauf:

Schon jetzt ist weltweit jeder vierte Internetnutzer Mitglied bei Facebook – allein circa 22 Millionen Deutsche (das sind rund 25 Prozent der Bevölke- rung) informieren sich regelmä- ßig in diesem Netzwerk. Unter den 12- bis 13-Jährigen gibt es bereits 60 Prozent Nutzer eines sozialen Netzwerkes, viele davon sind bei Facebook angemeldet.

Jugendliche sind sich aber oft nicht bewusst, dass soziale Netz- werke keine Privatsphärenberei- che sind, sondern öffentlich zu- gänglich. Welche Nachteile (aber auch Vorteile) kann die Mitgliedschaft in einem Sozialen Netzwerk mit sich bringen? Wel- che Daten sollen sie ins Netz stellen, welche nicht? Wie stellen sie ihre Privatsphäre-Einstellun- gen richtig ein? Was macht Fa- cebook mit ihren Daten? Wie kann ein Jugendlicher erfahren,

welche Daten von ihm in Face- book abgespeichert sind? Wie kann ein Facebook-Konto wie- der endgültig gelöscht werden?

Was müssen die Eltern wissen, um ihre Kinder anzuleiten und zu begleiten, um Problembe- wusstsein zu schaffen und Me- dienkompetenz zu fördern?

Der Vortrag »Jugendliche Me- dienwelten – Facebook und Co.«

am Dienstag, 20. März, um 19.30 Uhr in der Hebelhalle Gottma- dingen, soll helfen, auf diese Fra- gen Antworten zu finden.

Fritz Wäldin, medienpädagogi- scher Berater beim Kreismedien- zentrum Bodenseekreis, Fort- bildner beim Landesmedienzen- trum Baden-Württemberg und selbst Lehrer, wird zu diesem Thema referieren und zu einer Diskussion und für Fragen zur Verfügung stehen.

Ergänzend wird Tina Reinhei- mer, Schulsozialarbeiterin an den Eichendorffschulen, anhand von Beispielen die Auswirkun- gen von Gewaltspielen, Fern- sehen und Richtlinien zum PC- Gebrauch referieren. Anhand von Bildern aus der Gehirnfor- schung wird sie aufzeigen, was beispielsweise Gewaltfilme oder PC-»Baller«-Spiele mit dem Ge- hirn machen.

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www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Dienstag, 27. März, von 14.30 bis circa 15.30 Uhr,

für Kinder ab vier Jahren Herr Hansen hat eine Idee

(Feridun Oral)

gelesen von Bürgermeister Dr. Michael Klinger Herr Hansen möchte nur friedlich auf seiner Wiese sitzen und das Leben genießen. Doch ein böser großer Hund vertreibt ihn immer wieder. Herr Hansen wehrt sich, aber gegen den Hund hat er allein keine Chance. Eines Tages hat der Hase eine geniale Idee.

Und der Hund muss feststellen, dass der Stärkere nicht immer gewinnt. Wir laden alle Kinder ab vier Jahren zu dieser spannen- den Lesung ein. Anschließend wird noch etwas Tolles gebastelt.

Öffnungszeiten

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

35 Autoren laden ein zur literarischen Reise

Drittes Literaturfestival »Erzählzeit ohne Grenzen« Singen- Schaffhausen unter dem Motto »Daheim und unterwegs«

Die »Erzählzeit ohne Grenzen« Singen-Schaffhausen wird in die- sem Jahr mit ihrem Motto »Daheim und unterwegs« nicht nur die Lust am Lesen, sondern auch am Reisen wecken. Die dritte Auflage des deutsch-schweizerischen Literaturfestivals findet vom 26. März bis 1. April statt. 35 namhafte Autorinnen und Au- toren aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Österreich er- zählen in 31 Städten und Gemeinden beiderseits der Grenze vom Reisen und Heimkommen. 46 Veranstaltungen - und nicht nur Lesungen - stehen auf dem Programm.

In Gottmadingen findet am 29. März um 19 Uhr im Weinhaus

& Vinothek Fahr, Im Buck 13, eine Doppellesung statt. Helge Timmerberg liest aus »African Queen« und Marcel Bergmann aus »Trotzdem China«. Wir laden zu einem unterhaltsamen Abend mit einem Glas Wein ein. Wir freuen uns auf Ihr Kom- men!

Internet und Programmheft: Stets aktuell informiert die Inter- netseite der »Erzählzeit ohne Grenzen« Singen-Schaffhausen (www.erzaehlzeit.com). Auskünfte erteilen die Städtischen Bi- bliotheken Singen, Marktpassage, August-Ruf-Straße 13, Tele- fon 07731/85-292. Ein Programmheft liegt in zahlreichen öf- fentlichen Einrichtungen und Geschäften aus.

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

Fünfzehn Geburten mehr

Statistikdaten im Vergleich

Gottmadingenher. In der Ge- meinde Gottmadingen waren im Jahr 2011 mit 92 Geburten 15 Geburten mehr als im Vorjahr zu verzeichnen. Die Zahl der ver- storbenen Personen betrug 95 gegenüber 128 im vorangegan- genen Jahr. Kein Anstieg ist bei den Zuzügen zu verzeichnen. So zogen im vergangenen Jahr 635 neue Bürger in die Gemeinde, 2010 waren es 660. Den Zuzügen stehen mit 565 Wegzügen deut- lich weniger als im Vorjahr mit 601 Wegzügen gegenüber. Mit 411 zogen weniger Personen innerhalb der Gemeinde um als im Jahr 2010 mit 414.

Das Standesamt beurkundete im vergangenen Jahr 60 Ehe- schließungen, neun mehr als 2010. Die Zahl der Kirchenaus- tritte stieg von 57 auf 60.

Bei den Gewerbemeldungen waren im Jahr 2011 insgesamt 101 Anmeldungen (Vorjahr 133), 40 Ummeldungen (Vorjahr 47) und 113 Abmeldungen (Vorjahr

108) zu verzeichnen. Insgesamt waren am Ende des vergangenen Jahres 637 Gewerbebetriebe (ohne Nebenerwerb) in Gottma- dingen gemeldet, zwölf weniger als im Vorjahr. Dabei handelte es sich neben 42 Betrieben (Vorjahr 41) im Industriesektor mit 105 um sieben Handwerksbetriebe mehr als im Jahr 2010 und mit 158 um neunzehn Handelsbe- triebe weniger.

Die übrigen 332 Betriebe (333 im Vorjahr) entfallen auf den sonstigen Bereich.

Das Bauamt der Gemeinde Gottmadingen nahm 54 Bauge- suche im vergangenen Jahr ent- gegen. 2010 waren 51 Baugesu- che eingegangen. Mit 147 wur- den im vergangenen Jahr zwei Rentenanträge mehr als im Vor- jahr gestellt. Außerdem wurden 1.301 Personalausweise (Vor- jahr: 1.408) ausgestellt. Die Zahl der im Jahr 2011 ausgestellten Reisepässe betrug 502 gegen- über 469 im Vorjahr.

Frau Maria Granato

Gottmadingen, zum 89. Geburtstag am 15. März Herrn Kurt Heinemann

Gottmadingen, zum 72. Geburtstag am 16. März Herrn Giuseppe Saitta

Gottmadingen, zum 80. Geburtstag am 16. März Frau Ilse Katala

Gottmadingen, zum 83. Geburtstag am 17. März Frau Cicek Isbecerir

Gottmadingen, zum 73. Geburtstag am 18. März Frau Jutta Schmidt

Gottmadingen, zum 82. Geburtstag am 18. März Herrn Giuseppe Ciribuchi

Gottmadingen, zum 70. Geburtstag am 19. März Herr Josef Will

Gottmadingen, zum 72. Geburtstag am 19. März Frau Mechthilde Schwarz

Gottmadingen, zum 74. Geburtstag am 19. März Frau Helga Richter-Schramm

Gottmadingen, zum 83. Geburtstag am 19. März Herrn Siegfried Buhl

Gottmadingen, zum 85. Geburtstag am 20. März Herrn Werner Vogler

Randegg, zum 73. Geburtstag am 21. März Herrn Jürgen Steputsch

Gottmadingen, zum 72. Geburtstag am 21. März Frau Lucia Dodaro

Gottmadingen, zum 78. Geburtstag am 21. März Herrn Silvester Burmann

Gottmadingen, zum 87. Geburtstag am 21. März

Herzlichen Glückwunsch

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Neue Führungsriege in gutem Fahrwasser

Feuerwehr Randegg erhält im September neues Vorführ-Löschfahrzeug

Randegg lö. Auch einem ge- standenen Feuerwehrmann fällt ein Abschied nicht eben leicht.

Besonders dann, wenn er, wie Werner Brütsch, als Komman- dant 30 Jahre die Geschicke der Abteilungswehr erfolgreich und mit Elan geleitet hat. Vieles hat der scheidende Kommandant in dieser Zeit gemeinsam mit sei- nen Vorstandskollegen Ralf Hauser und Schriftführer Peter Ebert sowie seit fünf Jahren mit Kassier Wilfried Bruderhofer be- wegt und auf den Weg gebracht.

Ihren guten Leistungsstand de- monstrieren die 31 Kameraden jährlich bei der Jahreshaupt- übung, denn der scheidende Kommandant legte großen Wert auf eine gut ausgebildete Trup- pe. So empfahl er seinem Nach- folger, unbedingt den Zugfüh- rerlehrgang abzulegen. Gekrönt wurde die Arbeit von Werner Brütsch mit einem großen Ab- schiedsgeschenk, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Im September erfolgt die Ausliefe- rung des neuen Vorführ-Lösch- fahrzeuges STLF10/6, das die Kollegen schon beim Kreisfeuer- wehrtag bewundern konnten.

Allerdings hatte damals keiner geahnt, dass sie dieses schon so bald ihr eigen nennen dürfen.

Jetzt kann das 34 Jahre alte Vor- gängerauto ausgemustert wer- den.

Der Dank des scheidenden Kommandanten galt dem Ge- meinderat und Bürgermeister Dr. Michael Klinger für deren einstimmige Entscheidung. Beim

Kreisfeuerwehrtag habe man die Gottmadinger Kollegen tatkräf- tig unterstützt. Dank der Bemü- hungen des Bürgermeisters und Hauptamtsleiterin Marion Haas bekam die Wehr von der BGV (Badische Versicherung) eine neue Pumpe, während der Feu- erwehr-Förderkreis einen Stromerzeuger und Drucklüfter für das neue Löschfahrzeug fi- nanziert.

Zumindest beim Namen des neuen Abteilungskommandan- ten bleibt alles beim Alten. In ge- heimer Wahl wurden Volker Brütsch, Sohn des scheidenden Kommandanten, und sein Stell- vertreter Andreas Schlatter mit großer Mehrheit gewählt. Die anderen Positionen werden laut neuem Feuerwehrgesetz vom Abteilungsausschuss gewählt, in den Ralf Hauser, Udo Hahn, Mar- tin Günther und Pasqual Brom- mant ebenfalls in geheimer Wahl bestimmt wurden.

»Wir können stolz sein, so eine gut aufgestellte Feuerwehr übernehmen zu können«, freute sich Volker Brütsch auf seine Aufgabe. Die Neuwahl wurde vom Bürgermeister geleitet, der gleichzeitig die gute und ver- lässliche Zusammenarbeit lobte.

Auch er freue sich mit den Ka- meraden über das neue Lösch- fahrzeug, das dank der guten Haushaltslage früher als gedacht realisiert werden konnte. »Das wichtigste Potential aber sind die Männer vor Ort«, betonte Klinger. Zufrieden habe er auch vernommen, dass rund ein Drit-

tel der Kameraden auch tags- über vor Ort einsatzbereit seien, wie Werner Brütsch in seinen Ausführungen auflistete. Unter den neun Brandeinsätzen war die Wehr mit einem Durch- schnittsalter von 34 Jahren auch bei einem Wasserrohrbruch, Nottüröffnungen und Verkehrs- unfällen im Einsatz. Stark gefor- dert war sie bei einem Dach- stuhlbrand, während sie die Gottmadinger Wehr beim Brandeinsatz der Firma Landma- schinen Brachat mit Atem- schutzträger unterstützte. Ne- ben den Einsätzen standen auch 16 Proben auf dem Programm.

Zehn Kollegen konnten für einen über 90-prozentigen Probenbe- such mit einem Gottmadinger Geschenkgutschein bedacht werden. Andreas Schlatter, Pas- qual Brommont und Ralf Hauser hatten alle Proben besucht. Bei rund 94 Prozent der Proben wa- ren Frank Freund, Werner Brütsch, Florian Gall, Udo Hahn, Ralf Hauser, Andreas Lutz und Werner Würfele mit dabei.

Als Gratulant der neuen Füh- rungsriege, die für die Zukunft gut aufgestellt sei, beförderte der stellvertretende Gesamt- kommandant und Ausbildungs- leiter Harald Mehlich den neuen Stellvertretenden Abteilungs- kommandanten Andreas Schlat- ter nach bestandenem Gruppen- führerlehrgang zum Löschmeis- ter. Den Truppmannlehrgang hatte Florian Gall absolviert, Pascal Brommont den Atem- schutzlehrgang.

Zur Wahl des ersten und zweien Abteilungskommandanten gratu- lierte Bürgmeister Dr. Michael Klinger Volker Brütsch und Andreas

Schlatter. Foto: Löffler

Wertgrenzen festgelegt

Ausschreibungen

Gottmadingen hol. Der Ge- meinderat hat die Wertgrenzen für Ausschreibungen nach einer Aufforderung von Bund und Land neu festgelegt. Die Wert- grenzen für Ausschreibungen von VOB-Leistungen bleiben un- verändert. Die Wertgrenze für VOL-Leistungen wurde für die Öffentlichen Ausschreibungen auf 40.000 Euro reduziert. Der Beschluss erfolgte einstimmig.

Feuerwehr Bietingen

Altmetallsammlung

Bietingen. Am kommenden Samstag, 17. März, führt die Freiwillige Feuerwehr Bietingen eine Altmetallsammlung durch.

Gesammelt werden Alteisen und Altmetalle, jedoch kein Papier und keine Kartonagen. Die Ge- genstände sollten ab 8 Uhr am Straßenrand bereitstehen.

FFW Bietingen

Jahreshaupt- versammlung

Bietingen.Die Freiwillige Feu- erwehr Bietingen hält am Mon- tag, 19. März, ihre Jahreshaupt- versammlung ab. Sie beginnt um 20 Uhr im FC-Clubheim in Bie- tingen. Auf der Tagesordnung stehen neben den Berichten der Vorstandschaft auch Ehrungen und Neuwahlen. Interessierte Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen.

VdK-Sozialverband

Sprechtage

Hegau.Die Sprechtage der So- zialreferentin F. Mauch finden jeden Dienstag von 9 bis 15.30 Uhr in der VdK-Geschäftsstelle Radolfzell, Bleichwiesenstraße 1/1 (nur nach telefonischer Ver- einbarung), statt. Informiert und beraten wird in allen sozial- rechtlichen Fragen, unter ande- rem im Schwerbehinderten- recht, in der gesetzlichen Un- fall-, Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung. Nähere In- fos in der VdK-Geschäftsstelle Radolfzell, Tel. 07732/92360.

St. Georg-Str.1 78244 Gottmadingen

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Erfolg lässt sauberes Wasser in Afrika sprudeln

Gulaschsuppe und Schwarzwälder Kirschtorte – »Brücke« freut sich über überwältigenden Erlös

Gottmadingenlö. Übertraf die vor zwei Jahren erstmals gestar- tete gemeinsame Kuchenaktion des AWO-Ortsvereins zusammen mit der »Brücke der Freund- schaft« mit 800 Kuchenstücken alle Erwartungen, wurde dieses stolze Ergebnis bei der zweiten Aktion sogar noch übertrumpft.

Da ließ die gewaltige Zahl von 110 gespendeten Kuchen und Torten, was 1.320 Kuchenstücke ergibt, aufhorchen, sie sorgte bei den Genießern ebenso wie bei den Veranstaltern für eine »sü- ße« Stimmung. Ist diese großar- tige Beteiligung doch Zeichen dafür, dass die Bevölkerung das soziale Engagement der AWO und der »Brücke« voll unter- stützt. Denn in Sachen »Kuchen für sauberes Wasser« hatte sich der ganze Ort engagiert. Die ei- nen, die die vielen Kuchen geba-

cken haben, und die anderen, die diese herrlichen Kreationen im AWO-Café genossen, das seinem Namen an diesem Nachmittag alle Ehre machte. Gerne wurde auch die Möglichkeit genutzt, sich für eine gemütliche Kaffee- runde zu Hause mit Kuchen ein- zudecken, sehr zur Freude von Klaus Brachat, denn »der Erfolg lässt das Wasser in Afrika spru- deln«. Der Grundstein für die dringend benötigte Brunnen- bohrung für das Gemeinde- und Schulzentrum in Kiwere/Tansa- nia, das von rund 800 Jungen und Mädchen besucht wird, ist gelegt. Eine junge Afrikanerin, die jetzt die Möglichkeit zu ei- nem Schulbesuch habe, ver- sprach Pilotin zu werden, um dann nach Deutschland zu flie- gen, um Danke zu sagen, erzähl- te Klaus Brachat. Er freute sich,

dass die Kuchenaktion von der ganzen Bevölkerung mitgetra- gen wurde und hofft gleichzei- tig, man möge weiterhin am Ball bleiben.

Auch wenn nicht alle Kuchen- stücke verkauft werden konn- ten, erfreuten die restlichen Stückchen die Bewohner der Al- tenpflegeheime Sankt Hildegard Gottmadingen und Sankt Anna in Singen. »Das beeindruckende soziale Engagement schafft gleichzeitig ein starkes Wir-Ge- fühl«, zeigte sich ein strahlender AWO-Vorsitzender Rainer Ruess überwältigt vom großartigen Er- gebnis, das Kreise zog. So stellte Edeltraud Jakob ihre kreativ ge- stalteten Kerzen und Windlich- ter zum Verkauf, und die Com- puteria spendete 1.000 Euro.

Auch der gesamte Erlös aus den Getränkeeinnahmen kam der

»Brücke« zugute. Es passte auch gut, dass der Eine-Welt-Stand mit Gudrun Heinzelmann und Isolde Arce seine Produkte für den fairen Handel anbot, denn zu den leckeren Kuchen wurde Fair-Trade-Kaffee ausge- schenkt.

Verbunden mit dieser Aktion lud der AWO-Ortsverein zu ei- nem Tag der offenen Tür ein.

Entspannen konnten sich die Be- sucher bei einer wunderschönen Dia-Show mit herrlichen Bildern von Heinrich Brendel, und man konnte mit Hr. Mandi auf der Ke- gelbahn eine Kugel schieben.

Kompetent nahm Louis Heyne vom AWO-Kreisverband die Be- sucher mit zu einer Besichtigung der betreuten Seniorenwohnan- lage mit 39 Ein- und 18 Zwei- zimmerwohnungen von 40 bis 60 Quadratmetern Wohnfläche.

Nach dem Gottesdienst in der Christkönigskirche hatten die Helfer der »Brücke« Anne Maria und Manfred Gleichauf, Andrea und Her- bert Buchholz, Monika Kühn und AWO-Vorsitzender Rainer Ruess alle Hände voll zu tun, um der Kuchennachfrage nachzukommen.

Fotos: Löffler Vor dem Süßen gab’s dank der Helfer in der Küche etwas Herzhaftes:

(von links) Heinz Mrochen, Marianne Huber, Doris Wiggert, Heinz Gabriel, Ingeborg Scheufele, Ingrid Mrochen und Walter Gollent.

Ein ganzes Zelt voller Torten! Darüber freuen sich (von links) Korne- lija Hladek, Helga Mack, Rainer Ruess, Ulrike Brachat und Karl Mack, (rechts) Gudrun Heinzelmann, Klaus Brachat, Iwona Mieth und Isol- de Arce.

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Naturfreunde

Wanderung

Gottmadingen. Die Natur- freunde Gottmadingen führen am kommenden Sonntag, 18.

März, eine Wanderung auf dem Schienerberg durch. Gewandert wird von Schienen zur Burg Ho- henklingen.

Abfahrt ist um 13 Uhr am Feu- erwehrhaus, die Gehzeit beträgt zweieinhalb Stunden. Die Lei- tung hat Leopold Müller, Tel.

07731/97020.

Bei traumhaften Pistenverhältnissen und tollem Wetter waren 15 Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Gottmadingen im Ötztal beim Ski- fahren und Snowboarden. Nicht nur sportlich waren die Gottmadin- ger Kameraden im Fokus, auch die neue, gesponserte Kleidung war ein Blickfang auf den Pisten. Wohlbehalten kehrte man wieder nach Gottmadingen zurück und freut sich schon wieder auf die nächste Tour 2013.

TuS-Männerriege

Kegeln

Gottmadingen. Die TuS-Män- nerriege kommt morgen, Frei- tag, 16. März, von 17 bis 19.30 Uhr zum Kegeln in der Kegelstu- be der Eichendorffhalle zusam- men.

AWO Gottmadingen

Gemütlicher Hock erst am 30. März

Gottmadingen. Der gemütli- che Hock findet nicht wie ange- kündigt am 24. März, sondern erst am Freitag, 30. März, statt.

Bürger Aktiv, VdK, AWO

Testament und Erbrecht

Gottmadingen. Zu einem ge- meinsamen Vortrag zum Thema Testament und Erbrecht mit der Gottmadinger Rechtsanwältin Katharina Wengert laden die

»Bürger Aktiv«, der VdK und die AWO am Mittwoch, 21. März, um 19 Uhr ins AWO-Café in der Hauptstraße 62 in Gottmadin- gen ein. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zu stel- len. Der Eintritt ist frei.

Gemeinderat spendet

Fasnachtswagen- prämie

Gottmadingen. Den Gewinn aus der diesjährigen Prämierung des Fasnachtswagens spendet der Gottmadinger Gemeinderat für einen guten Zweck. Je die Hälfte des Preisgeldes aus dem ersten Platz geht an den Förder- verein der Freiwilligen Feuer- wehr Gottmadingen und an das Kinderferienprogramm. »Der Wagenbau und die gemeinsame Fasnacht haben Spaß gemacht«, so Gemeinderäte und Bürger- meister unisono, »den Gewinn geben wir gerne für einen guten Zweck!«. Dem Gemeinderat ist wichtig, mit seinem Wagenbau die alte Tradition der Motivwa- gen, die früher einst in der Brauerei und bei der Firma Fahr angefertigt wurden, wieder hoch zu halten. Bürgermeister und Gemeinderäte hoffen, dass sich wieder mehr Vereinigungen und Vereine aus Gottmadingen animiert fühlen, selbst in diesem Sinne aktiv zu werden und den überregional bedeutsamen Fas- nachtsmontags-Umzug der Gerstensackzunft zu beleben.

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Die Räumlichkeiten sind vorhanden, und das Interesse an der Haus- aufgabenbetreuung des Kinderschutzbundes ist groß, der übrigens im nächsten Jahr hier sein 20-jähriges Jubiläum feiern kann. Um der Nachfrage gerecht zu werden, werden ehrenamtliche Lesepaten ge- sucht; denn gutes Lesen schafft die Voraussetzung für gutes Lernen!

Daher sucht die Hausaufgabenbetreuung ehrenamtliche Lesepaten/

innen, die nachmittags mit den Kindern lesen, ihnen vorlesen und sie beim Lesen lernen unterstützen. Den ehrenamtlichen Mitarbeiterin- nen der Hausaufgabenbetreuung, die jeweils von Montag bis Don- nerstag von 14 bis 16 Uhr in der Hebelschule die Kinder betreuen, fehlt dazu die nötige Zeit. Erika Sailer, Ingrid Kirsch, Sabine Heuel und Birgitta Schmid freuen sich mit den Kindern auf möglichst viele Interessenten. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich melden unter

07731/73689 oder 976837. Foto: Löffler

Tagesmütterverein

Frühstück

Hegau.Das nächste Tagesmüt- terfrühstück findet am Montag, 19. März, von 9:30 bis 11:30 Uhr in der »Lila Distel«, Alemannen- straße 31 in Singen, statt. Dort können Tagesmütter Kollegin- nen treffen und kennen lernen, sich austauschen und Kontakte knüpfen, zum Beispiel für Ver- tretungen bei Krankheit oder Urlaub. An der Tätigkeit als Ta- gesmutter Interessierte und El- tern, die eine Betreuung für ihr Kind suchen, sind herzlich will- kommen. Spielsachen sind vor- handen. Anette Kühne-Horber, sozialpädagogische Mitarbeite- rin des Tagesmüttervereins, steht für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Telefonisch er- reichbar ist Anette Kühne-Hor- ber im Büro des Tagesmütterver- eins, Im Bildungszentrum Sin- gen, Zelglestraße 4, unter 07731 793982 oder per Mail unter sin- gen@tagesmütterverein.info.

Todesanzeige und Danksagung

Der Tod ist nur das Tor zum Licht am Ende eines mühsam

gewordenen Weges

Franz von Assisi Nach langer Krankheit entschlief unser Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa und Schwager

Herzlichen Dank sagen wir allen, die ihre Anteilnahme in Wort und Schrift sowie durch Blumen- und Geldspenden zum Ausdruck brachten.

Besonderen Dank

- dem Pflegepersonal vom Altenpflegeheim St. Hildegard für die fürsorgliche Pflege

- den Ärzten und dem Pflegepersonal des Hegau-Klinikums Singen für die ärztliche Betreuung

- Herrn Pfarrer Ringling für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier Gottmadingen, im März 2012 In stiller Trauer

Karl-Heinz Hillmann mit Familie Wolfgang Hillmann mit Familie und alle Anverwandten

Wir haben ihn seinem Wunsch entsprechend in aller Stille auf dem Friedhof in Gottmadingen beigesetzt.

Karl Hillmann

* 26.03.1918 † 01.03.2012

Geburten

08.02.2012 (S) Emminger, Frieda, Emminger, geb. Altmann, Doreen und Emminger, Alexander, Kettelbrunnstraße 12, Bietingen

S: Standesamt Singen

Eheschließungen

keine

Sterbefälle

29.01.2012 Holona, Günter, Hauptstraße 56, Gottmadingen 02.02.2012 Jacob, Karl Heinz, Sankt-Georg-Platz 2, Gottmadingen 04.02.2012 Bayer, Paul Bernhard, Steiner Weg 12/1, Gottmadingen 04.02.2012 Beuter, geb. Hellstern, Antonie, Sankt-Georg-Platz 2,

Gottmadingen

07.02.2012 Richter, Adolf, Säntisstraße 17, Gottmadingen 10.02.2012 Müller, geb. Schumann, Marianne Sidonie,

Wiesenstraße 21, Gottmadingen

12.02.2012 Egger, Josef Erwin, Dorfstraße 29, Bietingen 13.02.2012 Klett, geb. Leber, Emilie, Königsberger Straße 12,

Gottmadingen

24.02.2012 Schwarz, Herbert Johann, Ringstraße 7, Bietingen 27.02.2012 Mack, geb. Gut, Stefanie Emma, Sankt-Georg-Platz 2,

Gottmadingen

28.02.2012 Dietrich, Anna Elisabetha, Sankt-Georg-Platz 2, Gottmadingen

Standesamt Monat Februar

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S’Klösterle

und sein bitteres Ende

Neubau wird Spuren verwischen

Gottmadingen. Das stattliche Anwesen von Alma Fahr mit zwei Scheunen und Stallungen stand mit dem Giebel zur Straße am Steinerweg 9 und war bei vielen Gottmadingern als »s’Klösterle«

bekannt. Viele Jahre war hier an- lässlich der Fronleichnamspro- zession eine Station (Altar) auf- gebaut. Wie es zu dieser Hausbe- zeichnung »s’Klösterle« kam, er- fuhr mein Vater, der 1930 nach Gottmadingen kam, so ganz ne- benbei. Auf die Frage von Alma Fahr: »Wüssäd Sie denn, wo ich wohn?«, antwortete mein Vater prompt, so wie auch er unglück- licherweise informiert war, »ja, im Klösterle«. Frau Fahr, sichtlich nicht begeistert, erklärte dem jungen Handwerker: »Losäd Sie, des könnöd Sie als Zuäzogänä halt noet wüssä, des isch än Übernamä uf mi Hus, weil ich äwäng mee id Kcherchä gang wiä andri Lüüt, und des mit dem Chlöschterli des höri garit gärn«, was somit geklärt war und künftig vermieden wurde.

Alma Fahr, geboren 1895, die nie verheiratet war, betrieb nach dem Tod ihrer Eltern ab 1936

noch einige Jahre die kleine Landwirtschaft mit Kleinvieh und beschränkter Feldbestel- lung. Sie lebte sehr bescheiden von geringen Miet- beziehungs- weise Pachteinnahmen, da sie keinerlei Rentenanspruch hatte.

Ihre Lebensaufgabe sah sie über viele Jahre in der Aufnahme und Sorge um ihre Nichte Hilde und Neffe August Brachat (fünf Mo- nate beziehungsweise einein- halb Jahre alt), deren Mutter Adeline Brachat nach nur drei Ehejahren mit 31 Jahren ver- starb. Die schwärzeste Zeit ihres Lebens begann im August 1979, als eine unseriöse Dachdecker- firma ihr Haus in einem unreparablen Zustand verließ, sodass es abgetragen werden musste.

Ob nun Schicksal oder Fügung, Alma Fahr fand liebevolle Auf- nahme bei ihrer Nichte Hilde in Herzogenrat bei Aachen wo sie 99-jährig starb. Am Steinerweg 9 wird in Bälde ein Neubau die Spuren und Erinnerungen an Alma Fahr und »s’Klösterle«

vergessen lassen.

Helmut Moosmann

Lander’s Stube

Amthausstr. 18 in Weiterdingen, Tel. 0 77 39 / 9 88 20

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag ab 18 Uhr

Sonntag ab 10 Uhr, Samstag Ruhetag Familie Lander freut sich auf Ihren Besuch!

Dünne & Pizza

nur Freitag und Sonntag ab 18 Uhr Wir bieten auch hausgemachte Bratwürste VdK-Ortsverband

Jahreshaupt- versammlung

Gottmadingen. Am Samstag, 24. März, findet um 15 Uhr im Hotel »Sonne«, Hauptstraße, die Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbands Gottmadin- gen statt. Auf der Tagesordnung stehen neben den Berichten auch Neuwahlen und Ehrungen.

Mitglieder aus den Ortsteilen, die keine Fahr- oder Mitfahrge- legenheit haben, können auf Wunsch abgeholt und zurückge- bracht werden. Anmeldung hier- zu erbeten bei Walter Benz, Tel.

07731/978016, oder Jürgen Schweizer, Tel. 07731/45436.

Agenda Kultur + Soziales

Spieleabend

Gottmadingen. Die Agenda- gruppe Kultur und Soziales lädt jeweils am ersten und dritten Dienstag im Monat zum Spiele- abend für Erwachsene ein. Der nächste Spieleabend findet also am Dienstag, 20. März, von 19 bis 21 Uhr in der AWO-Begeg- nungsstätte statt. Alle Spielbe- geisterten sowie neue Spiele sind herzlich willkommen.

NV Fidelia Unkenbrenner

Helferfest

Randegg. Der Narrenverein Randegg möchte sich bei allen Mitwirkenden und Helfern des diesjährigen Bunten Abends herzlich bedanken und veran- staltet deshalb am Samstag, 12.

Mai, ein Helferfest. Für Essen und Trinken ist bestens gesorgt, bitte jetzt schon den Termin vor- zumerken.

Alle Narrenvereinsmitglieder, Mitwirkenden und Helfer sind hierzu herzlich eingeladen. Nä- here Details sind zu erfahren bei Olaf Schuster.

BUND-Jugendgruppe

Ostereier bemalen

Gottmadingen.Da Ostern bald vor der Tür steht, will die BUND- Jugendgruppe Westlicher Hegau Ostereier bunt bemalen. Sie lädt alle interessierten Jugendlichen im Alter von zehn bis 15 Jahren hierzu herzlich ein. Eine Mit- gliedschaft beim BUND ist nicht erforderlich. Auch Geschwister und Freunde sind mit eingela- den. Mitzubringen ist Kleidung, die dreckig werden kann, damit es nichts ausmacht, wenn man ein bisschen Farbe abbekommt.

Treffpunkt ist am Freitag, 23.

März, um 14.30 Uhr beim BUND- Naturschutzzentrum Westlicher Hegau, Erwin-Dietrich-Straße 3 in Gottmadingen. Die Veranstal- tung endet um 16 Uhr.

Schwarzwaldverein

Städtetour Tübingen

Gottmadingen.Mit den Wan- derfreunden aus Singen unter- nimmt der Schwarzwaldverein Gottmadingen am Sonntag, 18.

März, die jährliche Städtetour mit Ziel Tübingen. Treffpunkt ist um 8 Uhr am Feuerwehrhaus in Gottmadingen.

Der Bus ist bereits ausgebucht.

Sollte von den angemeldeten Teilnehmern eine Absage erfol- gen, bitte sofort melden bei Heinz Kreidel, Tel. 07731/ 71015, oder Hans-Jörg Baumann, Tel.

07731/42395.

Ablauf: Stadtführung in Tübin- gen um 10:30 Uhr, Dauer rund eindreiviertel Stunden, anschlie- ßend gemeinsame Einkehr. Je nach Wetterlage noch eine Kurzwanderung.

Kreissozialamt

Pflegestützpunkt

Gottmadingen. Das Kreisso- zialamt des Landratsamtes Kon- stanz bietet im Rahmen des Pro- jektes »Pflegestützpunkt« eine Sprechstunde und Beratung am Montag, 26. März, von 14 bis 15 Uhr im Alten Rathaus, Rathaus- platz 1, Zimmer 002, Fr. Acker, zu folgenden Themen an: Voraus- setzungen der Leistungen nach der Pflegeversicherung, Grund- versorgung im Alter und bei dauernder Erwerbsminderung, Angebote im pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereich, Hausnotruf, Selbsthilfegruppen, Hilfen für Angehörige, Anbieter Ambulante Pflege und Soziale Dienste (Sozialstationen), Sta- tionäre Pflege (Heim), Vorsorge- vollmacht und Patientenverfü- gung, Betreuungsverfügung.

Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig.

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Zu selbstsicher aufgetreten

TVG-E-Jugend erkämpft Unentschieden in Bodman

Gottmadingen.Schon am vor- letzten Samstag mussten die Spieler der 1. Mannschaft der E-Jugend des TVG hart für den 31:22-Sieg beim TSC Blumberg kämpfen, trotzdem gingen sie sehr selbstsicher in die Aus- wärtspartie am vergangenen Sonntag beim TSV Bodman.

Zu selbstsicher, denn die Hand- baller vom Bodanrück hatten sich gegenüber dem Hinspiel in der Goldbühlhalle, das klar vom TVG gewonnen wurde, deutlich gesteigert. Beide Mannschaften waren etwa gleich stark, von ei- ner Überlegenheit der Gottma- dinger war nichts mehr zu spü- ren. Dazu kam auch noch Pech, als sich mit Kirill Glock einer der Gottmadinger Leistungsträger kurz nach Spielbeginn unglück- lich am Knie verletzte und länge- re Zeit am Spielfeldrand gepflegt werden musste. Keine Mann-

schaft konnte sich absetzen, mehr als zwei Tore Differenz gab es im ganzen Spiel nicht.

Nach der Halbzeitpause konnte der TVG die Vorgabe der Trainer vor allem im Defensivverhalten etwas besser umsetzen, schaffte es aber auf Grund einiger unge- nutzter Torchancen nicht, den eigenen Torevorsprung ent- scheidend auszubauen. So kam wieder Nervosität in das eigene Spiel, Fehlpässe häuften sich und die Außenspieler wurden kaum mehr angespielt. So beraubte sich das Gottmadinger Team der eigenen Stärken und konnte am Ende mit 24:24 froh über den gewonnenen Punkt sein. Die Spieler müssen im Training bei allem Spaß, der nicht fehlen darf, wieder konsequenter und disziplinierter arbeiten, wollen sie die Bezirksmeisterschaft in diesem Jahr gewinnen.

Sonne, Schnee und Party – das waren gute Grundlagen für ein weiteres rundum gelungenes Workshop- Wochenende des Skiclubs Gottmadingen. In sieben Gruppen tummelten sich rund 50 Teilnehmer ganz verschiedener Altersstufen unter der bewährten Führung der Skilehrer in Wildhaus auf und neben den Pisten. Patrizia Groh hatte zum dritten Mal zu diesem Veranstaltungshighlight eingeladen und ein per- fektes Wochenende organisiert. Der Himmel tat ein Übriges mit optimalem Sonnenschein. »Das Angebot des Skiclubs war vom ersten Mal an ein Erfolg«, zieht sie ihr Fazit und denkt schon über das nächste Jahr nach. Beim Workshop werden den Teilnehmern keine streng strukturierten Skikurse geboten. Vielmehr können sich Carver, Telemarkfreunde und Snowboarder in passende Gruppen einordnen und mit viel Spaß und einer Menge guter Tipps der Skilehrer die Hänge erobern. Der Spaß stand auch am Samstag- abend in der Bar des Berggasthofs im Vordergrund. Ralf Rentz und Christian Rösner sorgten mit Live- musik für Stimmung, so dass für den einen oder anderen der Schlaf etwas zu kurz kam. Nach entspann- tem und erneut von der Sonne verwöhntem Sonntagsskilauf verabschiedeten sich die Gruppen nur un- gern aus dem Toggenburg. »Unser Workshop-Wochenende war genial«, urteilten am Ende die Skifans.

»Wir sind nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei«.

Außerordentliche TVG- Mitgliederversammlung

Alle Handballfreun- de sind gefragt

Gottmadingenlö. Zu einer au- ßerordentlichen Mitgliederver- sammlung des TVG Handball am Montag, 26. März, um 19.30 Uhr im Hotel Sonne, sind alle Mit- glieder, Freunde und Gönner eingeladen.

Angesprochen sind alle aktiven und passiven Handballfreunde, die Eltern der Jugendspieler und alle, die es wichtig finden, dass auch in Zukunft der Handball- sport in der Gemeinde eine feste Einrichtung bleibt. Der einzige Tagesordnungspunkt mit dem Thema »Hat der Handball in Gottmadingen Zukunft?« zeigt auf, dass an diesem Abend die Weichen für den Handballsport gestellt werden. Die Vorstand- schaft mit dem Vorsitzenden Sa- scha Wengert freut sich über möglichst viele Teilnehmer.

Unsere LeserInnen meinen

Leserbriefe sind Meinungsäuße- rungen der Einsender, die sich nicht mit der Gemeinde oder Ver- lagsredaktion decken müssen.

Die Verlagsredaktion behält sich das Recht auf Kürzung von Leser- zuschriften vor. Sie sollten 1.650 Anschläge nicht überschreiten.

Alles Müll?! …

oder in was für einer Gesell- schaft leben wir? Leere Tüten vom Bäcker und Süßigkeiten, Flaschen, kaputte Regenschirme, Plastik ... überall liegt Müll ...

Laufe ich durch Gottmadingens Straßen, vor allem in Nähe des Bahnhofs, erschrecke ich. Auf je- der Wiese, auf dem Bürgersteig, zum Teil sogar auf der Straße liegt Müll! Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich im Rahmen der »Initiative Hoffnung 2011«

bei einer Putzaktion des Radwe- ges Gottmadingen - Singen mit- gemacht. Das erschreckende Er- gebnis von zwölf 140 Liter-Sä- cken gesammelten Mülls war in

»Gottmadingen aktuell« zu le- sen. Ein Jahr später sieht der Radweg wieder genau so aus.

Autofahrer werfen rücksichtslos alles aus dem Auto, besonders oft sieht man Verpackungen von bestimmten Fast-Food-Ketten oder To-Go-Kaffeebecher und Zigaretten. Sollten wir in Zeiten von Umweltverschmutzung und Klimawandel nicht sensibler mit der Natur umgehen? Ich finde schon! Und noch dazu, wenn es so einfach ist! Wenn man nur einmal pro Woche das Fahrrad nimmt statt mit dem Auto zu fahren, macht das schon einen Unterschied! Man kann Fahrge- meinschaften bilden oder auf öffentliche Verkehrsmittel um- steigen. Müll kann man in vorge- sehenen Behältern oder einfach zuhause entsorgen. Daheim wirft man ihn ja auch nicht in die Wohnung und in den Garten!

Auch junge Leute können hel- fen. Beim Shoppen braucht man wirklich nicht in jedem Laden eine neue Tüte, gebrauchte kann man mehrmals verwenden. Es macht mich traurig zu sehen, wie verantwortungslos manche Menschen mit unserem Zuhause, der Erde, umgehen. Aber es ist doch noch nicht alles verloren!

Jeder kann einen Unterschied machen. Jetzt bist du dran!

Annika Hanke,Gottmadingen

Referenzen

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