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22. Jahrgang Donnerstag, 24. August 2017 Kalenderwoche 34

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22. Jahrgang Donnerstag, 24. August 2017 Kalenderwoche 34

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Von Bernd Ehmler

Kirdorf. 1125 Jahre Kirdorf – dieses Jubiläum wurde richtig gut gefeiert.

Das Festzelt am Schwesternhaus war am Freitag proppenvoll, der Samstag war sehr gut besucht und der Sonntag war bei gutem Wetter ein Selbstläufer.

Als Hula und Alolf vor 1125 Jahren den Ein- trag in den Lorscher Codex veranlassten und so die Gemeinde „Kirchdorf“ entstand, schrieb man das Jahr 892. Die beiden hätten sich da- mals nie träumen lassen, dass dieses Ereignis 1125 Jahre später gebührend und ausgelassen gefeiert wird. Ursula Stiehler, die im Heimat- museum Kirdorf die Ausstellungen organisiert, und Stefan Ohmeis, der intensiv die Geschich- te Kirdorfs erforscht, haben als Hula und Alolf

in mittelalterlichen Kostümen am Freitag im mit 400 Personen besetzten Festzelt an das Er- eignis vor 1125 Jahren erinnert. Ortsvorsteher Hans Leimeister hat „Hannes im Hei“ und

„Die Gaas macht mäh mäh“ im Kirdorfer Dia- lekt gesungen und Interessantes aus Kirdorf zum Besten gegeben. „So wie die Kirdorfer babbeln, so hab ich gesungen“, sagte Leimeis- ter, der am Sonntag im Frack und blauen Turn- schuhen moderierte, weil er in den zum Frack passenden Schuhen nicht mehr laufen konnte, da er Blasen an den Füßen hatte. Auch die Stimme hatte am dritten Tag gelitten, aber er versprach dem Publikum, dass er es bis zum Ende des Fests durchhalten werde.

Die St. Johanneskirche war am Sonntag zum ökumenischen Festgottesdienst „rappelvoll“.

Der evangelische Pfarrer Jörg Marwitz und Pastoralreferentin Verena Moos hatten den Gottesdienst gehalten und danach ein neues Fahrzeug der Frewilligen Feuerwehr Kirdorf eingeweiht. Der mit Blumengirlanden ge- schmückte Mannschaftstransportwagen hat die Segnung mit Blaulicht entgegengenom- men und führte dann die große Prozession von der St. Johanneskirche bis zum Festzelt an.

Dem am Freitag der Feuerwehr ausgelieferten Auto folgten die Garde des Karnevalvereins

„Heiterkeit“, der Spielmannszug Kirdorf im (Fortsetzung auf Seite 3)

Kirdorf feiert ein stolzes Jubiläum

Die Garde des Karnevalvereins „Heiterkeit“, der Spielmannszug Kirdorf und die Blaskappel- le Ockstadt sorgen im Festzelt für gute Laune. Foto: Ehmler Eine ganz besondere Atmosphäre herrscht vor der alten Schule und rund um das Kirdorfer Kreuz, als die Freiwilligen Feuerwehren Stierstadt und Kirdorf den Großen Zapfenstreich zelebrieren. 800 Menschen verfolgen das seltene Ereignis bei abgeschalteten Straßenlaternen. Foto: Ehmler

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Weitere Neuigkeiten auf Seite 23 …

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Ausstellungen

„Blickachsen 11“, Skulpturenausstellung im Kurpark und Schlosspark (bis 1. Oktober); Führungen im Kur- park donnerstags 18.30 Uhr sowie sonn- und feiertags 11 Uhr (Treffpunkt Schmuckplatz), im Schlosspark sonn- und feiertags 15 Uhr (Treffpunkt große Zeder, Eingang Löwengasse/Dorotheenstraße)

„Spectrum stellt aus“ – Werke der Künstlervereini- gung, Foyer des Kurtheaters, geöffnet montags bis freitags 11-18 Uhr sowie Samstag und Sonntag 11-17 Uhr (27. August bis 3. September)

„Malerei als sozialer Akt“ – Werke von Ingrid Ju- reit, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, geöffnet dienstags - freitags 16-19 Uhr sowie samstags + sonntags 14-18 Uhr (bis 3. September)

„Werke von Joana Vasconcelos“, Galerie Scheffel, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5 (bis 21. Oktober)

„Nach der Natur. Material, Form, Struktur“, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, geöffnet dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (bis 10. September)

„Schau an der schönen Gärten Zier… – Gartenkul- tur in Hessen“, Orangerie des Bad Homburger Schlossgartens, geöffnet täglich 9-15.30 Uhr (26. Au- gust bis 22. Oktober)

„Jagdmomente und planetarischer Raum“ – Wer- ke von Heide Weidele, Kunstverein Bad Homburg- Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, frei- tags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 10. September )

„Fest der Farben“ – Bilder von Said Tiraei, Tanja Bergmann, Uriel Cazes, „Art e Cafè“ Louisenstraße 78, geöffnet montags bis samstags 9-19 Uhr (bis Ende September)

„Porträts auf Münzen, Medaillen und Plaketten“

– Münzkabinett, Museum im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr (bis 26. November)

„Modellwechsel – Sammlung Richard Berger, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (26. August bis September 2018)

„Frauen geben Gas“ – neue Werke von Björn Mau- te, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs - sonntags 12-16.30 Uhr (bis Mitte Sep- tember)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“

„1125 Jahre Ersterwähnung Kirdorfs“ – Sonder- ausstellung Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, geöffnet sonntags und mittwochs 15-17 Uhr (bis 31. Dezember)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Freitag, 25. August,

Tag der offenen Tür, Jugendzentrum Ober-Erlen- bach, Holzweg 14a, 15-21 Uhr

Theaterstück „Kasperl geht auf Reisen“ mit Gabi Ziesch, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 16 Uhr

Märchenstunde „Und sie hielten einander die Treue“ mit Michaele Scherenberg, Schloss Bad Hom- burg, Treffpunkt: Museumsshop Schloss, 19 Uhr

Freitag, 25., bis Sonntag, 27. August

Komödie „Venedig im Schnee“, Louisen Arkaden – Lichthof, Freitag + Samstag 20 Uhr, Sonntag 11 Uhr

Samstag, 26. August

Basar, ev. Kirchengemeinde Ober-Eschbach, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9-12 Uhr;

Schwangere ab 8.45 Uhr

Samstag, 26. August

Basar, ev. Kirchengemeinde Ober-Eschbach, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9-12 Uhr;

Schwangere ab 8.45 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 24. August

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Freitag, 25. August

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Samstag, 26. August

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Sonntag, 27. August

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Montag, 28. August

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Dienstag, 29. August

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Mittwoch, 30. August

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Donnerstag, 31. August

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Freitag, 1. September

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Samstag, 2. September

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Sonntag, 3. September Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 Inthronisation der Laternenkönigin, Laternenfest-

verein, Kurhausvorplatz, 11 Uhr

Sommerfest Hort- und Jugendzentrum Oberste Gär- ten, 15.30 Uhr

Sonntag, 27. August

Vernissage „Spectrum stellt aus“ – Werke der Künst- lervereinigung, Foyer des Kurtheaters, 11 Uhr

Dienstag, 29. August

Podiumsdiskusison zur Bundestagswahl, Jugendbei- rat der Stadt, Vereinshaus Gonzenheim, am Kitzen- hof 4, 16 Uhr

Freitag, 1., bis Montag, 4. September

Laternenfest „Helden der Kindheit“, Laternenfest- verein, Innenstadt; Nähere Informationen und das komplette Programm finden Interessierte auf den Sonderseiten in der nächsten Ausgabe der Bad Hom- burger Woche.

Ausstellungen

„Mein Sellwich“ zum 1250. Jubiläum Seulbergs, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 1. Oktober)

„Italienische Motive auf Olivenholz“ von Reiner Harscher, „Die Foto-Galerie“, Philipp-Reis-Passage 1, samstags 10-14 Uhr (bis Ende 2017)

„Musik – Music – Musique“ – Werke des Kunst- kreises, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 20. Oktober)

„Herbstfärbung und Apfel“ – Schals von Maja Vogl und Schmuck von Konrad Laimer, Ateliergale- rie „followrabbit“, Hugenottenstraße 85, geöffnet mittwochs undsamstags 10-13 Uhr, mittwochs, don- nerstags, freitags 15-18 Uhr (bis 30. September; 20.

bis 23. September geschlossen)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Sommerpause bis 31. August

Donnerstag, 24. August

Vortrag „Happy Birthday Norma Jeane!“ von Tho- mas Sander, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße, 19.30 Uhr

A-capella-Konzert mit „Unduzo“, Parkdeck am Rat- haus, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr

Freitag, 25. August

Live-Musik mit „Celebration“,Sportpark, Edouard- Désor-Straße 1, 19.30 Uhr

Freitag, 25., bis Sonntag, 27. August

Horex- und Oldtimertreffen in Burgholzhausen, Motorsportclub Bad Homburg, Peter-Geibel-Straße, Freitag Oldieparty 20 Uhr, Samstag Ausstellung, Tei- lemarkt, Siegerehrung, Sonntag Frühschoppen

Samstag, 26. August

Live-Musik mit „Ulrich Ellison & Tribe“,Sportpark, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr

Sonntag, 27. August

Jazzmatinee mit „Red Hot Hottentots“, Rathausvor- platz, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr

Sommerfest, Vitos Waldkrankenhaus, Emil-Sioli- Weg, 11-19 Uhr

Vier Tage bunte Lichter und Laternen

Bad Homburg (hw). Bad Homburg taucht von Freitag, 1., bis Montag, 4. September, wie- der in die bunten Lichter des traditionellen La- ternenfestes ein.

Die illuminierte Innenstadt wird zu einer einzi- gen Festmeile: Auf der Louisenstraße, hinüber über die Ritter-von-Marx-Brücke bis hin zum Festplatz an der Dietigheimer Straße reihen sich Buden mit den unterschiedlichsten Warenange- boten, Imbiss- und Getränkestände und Karus- sells aneinander. Wein- und Biergärten laden zum Verweilen ein. Auf den Plätzen der City und in der Altstadt treten Rock- und Popbands live auf. Die beiden Festzüge am Samstag und Sonn- tag stehen unter dem Motto „Helden der Kind- heit“. Ein Festzug der besonderen Art ist der Festmarsch von Bad Homburgs Kommunalpoli-

tikern aus Magistrat und Stadtparlament, den sie am Freitag ab 14 Uhr vom Rathaus zum Kurhaus zur Eröffnung des Festwochenendes unterneh- men. Und natürlich kommen die Kinder mit ei- genen Veranstaltungen sowie die Freunde des Windhund-Festivals wieder zu ihrem Recht.

Über dem viertägigen Treiben herrscht in die- sem Jahr Laternenkönigin Anna I. Sie wird am Samstag, 26. August, auf dem Kurhausplatz den Thron besteigen und von ihrer Vorgängerin Maria I. das Zepter entgegen nehmen. Die Krö- nungsfeierlichkeiten beginnen um 10.45 Uhr.

!

Weitere Informationen zum Laternenfest finden sich im Laternenfestheft und auf den Sonderseiten der Bad Homburger Woche in der nächsten Ausgabe.

Ein Blick von oben auf das Festgelände lohnt sich immer. Bei klarem Wetter kann man weit in

die Ferne schauen. Foto: Klein

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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FÜR DEN NOTFALL

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Donnerstag, 24. August 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 34 – Seite 3

Feminine Führung

Bad Homburg (hw). Eine Führung nur über Frauen:

Uta Werner-Ullrich widmet sich im Ahnensaal des Land- grafenschlosses den Damen des Hauses Hessen-Hom- burg. Lange vor der Zeit von Frauenbewegungen und Emanzipation wirkten ganz unterschiedliche Frauen am Hof. Während der unterhalt- samen Führung erfährt man, welche Persönlichkeiten den damaligen Landgrafen zur Seite standen und warum ausgerechnet diese als Ehe- frauen ausgewählt wurden.

Es gibt allerlei brisante De- tails aus dem Leben der Landgräfinnen. In den Hauptrollen sind Margareta Brahe, Elisabeth von Kur- land, Karoline von Hessen- Darmstadt und Prinzessin Elizabeth von Großbritanni- en. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 10. September, um 19 Uhr ab sechs Teilneh- mern statt und dauert etwa eine Stunde. Der Eintritt be- trägt neun Euro pro Person.

Anmeldung unter Telefon 06172-9262122 oder E-Mail m u s e u m s p a e d a g o g i k @ schloesser.hessen.de.

Perfektes Jubiläum – und doch etwas vergessen

Kirdorf (hw). Nach dem Festwochenende in Kirdorf hat Stefan Ohmeis eine große Bitte an alle Leser der Bad Homburger Woche. Er schreibt: „Letztes Wochenende stand ganz Kirdorf im Zeichen der 1125 Jahr-Feier. Un- glaublich viele Helfer waren unermüdlich im Einsatz. An alles wurde gedacht – und doch haben wir etwas Wichtiges übersehen: Es gibt fast keine Fotos! Daher ruft das Kirdorfer Heimatmuseum alle Fotografen, die Fotos vom Fest gemacht haben, auf, ihre Fotos dem Heimatmuseum zur Verfügung zu stellen, am Besten per E-Mail an S.Ohmeis@gmx.de.

Vielen Dank für die Unterstützung!“

Rollstuhldiebe

Bad Homburg (hw). Wer macht denn sowas? Am Dienstag, 22. August, ent- wendeten dreiste Diebe zwi- schen 10 und 15.45 Uhr ei- nen Rollstuhl in Ober-Esch- bach, Jakob-Lengfelder- Straße. Der Eigentümer hatte sein Fahrzeug im Hof abgestellt. Danach flüchte- ten sie in unbekannte Rich- tung. Das Gefährt hatte ei- nen Wert von 300 Euro.

(Fortsetzung von Seite 1)

neuen Outfit, Fahnenträger, zwei Pferdekut- schen, ein Oldtimer, historische Traktoren sowie die Kirchenbesucher und andere Fest- gäste. Die Pferde einer Kutsche waren bei so vielen Menschen nur mit Not zu zügeln, aber sie erreichten ihr Ziel, wo Hans Leimeister zusammen mit Hula und Alolf die Leute ins Festzelt lotste. Drinnen spielte die Blaskapel- le Ockstadt, die dort schon am Samstag bis Mitternacht für Stimmung gesorgt hatte.

Am Sonntagnachmittag nahm der Ortsvorste- her die erste Bachtaufe seit 2004 vor. Sieben Täuflinge warteten auf dieses feuchte Ereig- nis im Kirdorfer Brunnen, der noch sehr schön geschmückt an den Schulbeginn erin- nerte. Sabine Kraus-Gallermann, Ivan Letica, Dr. J.-Dietrich Reinking, Julia Zentgraf, Pfar- rer Jörg Marwitz, Ingunn Wolz und Uwe Griesel mussten in den Brunnen steigen und darin eine Runde laufen. War dies erledigt,

mussten sie den Schwur des Täufers Hans Leimeister, der auf dem Brunnenrand stand, nachsprechen: „Nachdem mir heut‘ durch mein Bemühen, das Bachrecht Kirdorfs wurd‘

verliehen, schwöre ich jetzt hier und heut‘, vor alle Kirdorfer Leut‘, mich für Kirdorf ein- zusetzen, das Brauchtum niemals zu verlet- zen, für seine Bürger einzustehen, auf alle Veranstaltungen zu geh‘n, bereit bin für ‘ne gute Tat, das schwör ich hier vor‘m großen Rat.“

Danach wurde jedem Täufling Kirdorfer Bachwasser aus einem Bembel über den Kopf gegossen. Die Gardemädchen der „Heiter- keit“ trockneten den Täuflingen die Füße ab- und schon ging es ins Festzelt, wo den frisch getauften Kirdorfern eine Urkunde und ein Glas Äppelwoi überreicht wurden.

Unterdessen war viel los auf dem Süwag- Marktplatz vor der alten Schule. Unter ande- rem konnte man dort seilspringen mit einem Zählwerk. „Für jeden Sprung werden zehn Cent gespendet“, sagte Syna-Standortleiter Dr. J.-Dietrich Reinking. Und es kamen sage und schreibe 16 006 Sprünge zustande, wobei der beste Seilspringer 256 Sprünge schaffte.

Hinzu kamen 50 Sprünge von Oberbürger- meister Alexander Hetjes, die gesondert hin- zugezählt wurden, sodass der Standortleiter 1650 Euro auf den Scheck schreiben konnte, die dem Vereinsring Kirdorf zugute kommen.

Hans Leimeister, der auch den Vorsitz im Ver- einsring innehat, will das Geld für die Ju- gendarbeit in Kirdorfer Vereinen zur Verfü- gung stellen.

Absolute Stille beim Zapfenstreich

Krönender Abschluss der 1125 Jahr-Feier war am Sonntagabend der Große Zapfenstreich vor der alten Schule in der Bachstraße. 800 Leute kamen, um bei dieser stimmungsvollen Zeremonie dabei zu sein. 1596 wurde der Be- griff „Zapfenstreich“ zum ersten Mal er- wähnt, seit 1922 kommt die Nationalhymne hinzu.

Die Blaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr Stierstadt spielte auf, als die Freiwillige Feu- erwehr Kirdorf mit Fackeln die Hauptstraße hinunter zur alten Schule kam. Die Straßenla- ternen vor der alten Schule wurden ausge- schaltet. In dieser stimmungsvollen Atmo- sphäre wurden zunächst drei Märsche ge- spielt, dann der Zapfenstreich, bei dem die Besucher um absolute Ruhe gebeten wurden.

Nach der deutschen Nationalhymne brach mi- nutenlanger Beifall mit Bravorufen aus. Nach diesem feierlichen Moment war das Fest ei- gentlich beendet, aber das Festzelt leerte sich erst gegen Mitternacht. Zu essen gab es aller- dings nichts mehr, Steaks und Bratwürste wa- ren alle weg.

Kirdorf feiert ein stolzes …

Täufer Hans Leimeister verleiht Dr. J.-Diet- rich Reinking das Bachrecht, indem er ihm einen Bembel mit Kirdorfer Bachwasser über den Kopf gießt. Foto: Ehmler

Der neue Mannschaftstransportwagen der Freiwilligen Feuerwehr Kirdorf wird nach dem Fest- gottesdienst vor der St. Johanneskirche geweiht. Foto: Ehmler

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Uhr gestohlen

Bad Homburg (hw). Um ei- ne Armbanduhr wurde am Sonntag ein 23-jähriger in der Baseler Straße gegen 5.45 Uhr beraubt. Der Täter soll etwa 25 Jahre alt und 160 Zentimeter groß gewe- sen sein. Er hatte krauses Haar, trug eine scharze Dau- nenjacke. Hinweise unter Telefon 06172-1200.

Blick auf ein selbstbewusstes Dorf zum 1125. Geburtstag

Bad Homburg (ks). „Was wär’ dann unser Städtche bloß, hätt es des Örtche Kirdorf net?

Es wär wie’n Anzug ohne Hos’: net fei und net adrett“. Kirdorf! 1125 Jahre hat das Ört- che amtlich auf dem Buckel. Und es sind ver- mutlich noch etliche Jahre mehr. Da ist sich Chronist Stefan Ohmeis. von dem diese Verse stammen, sicher. Eineinhalb Jahre hat er da- mit zugebracht, Fakten, Daten und Bilder zu- sammenzutragen, damit Kirdorf zum großen

Jubiläum endlich die längst fällige Chronik bekommen hat. Und die ist ihm gut gelungen.

Auf 152 Seiten lässt der engagierte Historiker Geschichte und Geschichten des „Örtchens“

lebendig werden, das sich rühmen darf, der größte Homburger Stadtteil zu sein. Reich mit Bildern geschmückt, erinnert der Autor an Menschen und Einrichtungen, die den Ort ge- prägt haben. Sie erklären auch manche „Ei- genheit“ einer katholischen Gemeinde, die sich als „Enklave“ inmitten evangelischer Nachbarn gut zu behaupten wusste. Das be- zeugt nicht zuletzt der imposante „Kirdorfer Dom“ St. Johannes.

Stefan Ohmeis, seit 1980 Mitglied der Ar- beitsgemeinschaft „Unser Kirdorf“, wollte weder „ein staubtrockenes Geschichtsbuch“

präsentieren noch eine „selbstverherrlichende Nabelschau“ betreiben. Sein Ziel war „eine abwechslungsreiche Darstellung der unter- schiedlichsten Vorgänge und Begebenheiten im Laufe der langen Geschichte Kirdorfs“, so sauber recherchiert, dass sie jeder Prüfung standhalten kann. Beim ersten Durchblättern dieser im quadratischen Format gestalteten Chronik mit dem Titel „1125 Jahre Bad Hom- burg-Kirdorf – Vom alt-fränkischen Bauern- dorf zum bevorzugten Wohnort am Taunus“

zweifelt man nicht, dass das Werk diesem An- spruch gerecht wird. Motiviert habe ihn das

Bedürfnis, historisches Wissen zu bewahren und weiterzugeben: Zum Nutzen aller, die et- was mehr über Kirdorf wissen wollen, sagt der Autor.

An Selbstbewusstsein hat es den Kirdorfern nie gefehlt, und dazu hatten sie auch gute Gründe. Älter als Homburg, reichte die Ge- markung Kirdorfs im südöstlichen Teil von der Kisseleffstraße bis zum Sülzerloch und grenzte an die Promenade, die Höhestraße und den Gluckensteinweg. Als der Kurpark 1858 angelegt wurde, musste Kirdorf die Län- dereien zwischen Schwedenpfad und Hain- gasse im Tausch an die Stadt Bad Homburg abtreten. Die im Kurpark liegenden Grundstü- cke wurden zwar enteignet, blieben aber Kir- dorfer Gemarkung. So mancher „Homburger“

weiß nicht, dass er eigentlich ein „Kirdorfer“

ist. Das hat erst wieder Bedeutung bekom- men, seit Kirdorf einen Ortsbeitrat hat, dem Hans Leimeister vorsteht. Er berichtete, dass seine Großmutter auf dem Kurparkgelände

„wo heute der Brunnen steht, noch Heu ge- macht hat“.

Kirdorf hatte viel Glück

„Die Kirdorfer haben immer Glück gehabt“.

Davon ist Stefan Ohmeis überzeugt. Hatten sie bis dahin in Heimarbeit als Leinweber ein Zubrot verdienen müssen, so profitierten sie nun von den Kurgästen. „Sie haben die Wä- sche gewaschen, Zimmer an Bedienstete der Herrschaften vermietet, die in den Hotels re- sidierten, die Kurgäste durch die Gegend kut- schiert und ihnen manchen persönlichen Dienst erwiesen.“ Und bei der „Kur“ gab es außerdem auch Arbeitsmöglichkeiten. Bei der

Eingemeindung 1902 habe Kirdorf ebenfalls einen guten Deal ausgehandelt, von dem der Stadtteil noch immer profitiere. Nicht nur aus diesen Gründen war es dem Autor von Anfang an wichtig, in dieser Chronik das Gemeinsa- me und nicht das Trennende zu betonen, Be- züge herzustellen. Das macht schon sein klei- nes Bild auf der Umschlagseite deutlich, in dem die Türme von St. Johannes und der Wei- ße Turm traulich vereint sind. „Ich habe ein eWeile gesucht, bis ich diese Perspektive ge- funden habe“, gesteht er.

Bisherige Veröffentlichungen über Kirdorf seien immer speziellen Einzelthemen gewid- met. gewesen. „Es gibt noch keine Schrift, die sich mit Kirdorf im Ganzen befasst hat. Das holt diese Publikation nun nach, in der ich mich auch bemüht habe, einige dunkle Löcher zu füllen“, erklärt Ohmeis. Damit sind Ereig- nisse gemeint, die Menschen während der Na- zizeit betroffen haben, aber auch Auswirkun- gen der 68er Jahre. „Manches wird bis heute tot geschwiegen“, wundert sich Ohmeis. Ob- wohl noch Angehörige der Betroffenen leben.

Und er wundert sich auch, warum es für diese Opfer bisher noch keine Stolpersteine gibt, wie sie für die jüdischen Opfer zu finden sind.

Dem „Kirchendorf“ immer Ehre gemacht In 1125 Jahren „bezeugter“ Geschichte gab und gibt es viele dunkle Löcher. Aus jüngster Vergangenheit werden sie in dieser Chronik nicht mehr ausgelassen. Sie beschreibt neben dem historischen Rückblick einen lebendigen,

kreativen Ort, in dem auch die Geselligkeit und das Vereinsleben immer einen hohen Stel- lenwert hatten; in dem der raue Dialekt gut geeignet war, Gefühle zu verbergen; in dem Menschen und Originale gelebt haben und ak- tiv waren, die bis heute in lebhafter Erinne- rung geblieben sind. Es wird auch deutlich, dass die Kirdorfer dem Namen ihres Ortes, der sich von „Kirchendorf“ ableitet, immer Ehre gemacht haben. Sie waren fromm, er- richteten viele Kreuze, gingen und gehen zur Messe in die Kirche und feierten die kirchli- chen Feste mit gleicher Begeisterung wie die weltlichen. Wenn es um Wahlen geht, war Kirdorf immer ein verlässliches „schwarzes

Nest“. Auch das hat Stefan Ohmeis nicht aus- gelassen, der auch ein Stück Familienge- schichte in seine Chronik einfügen konnte.

Von den Ideen des „Gesellenvaters“ Adolph Kolping angetan, hatten seine Großeltern Franz und Franziska Ohmeis 1920 im kleinen Anwesen Am Kirchberg eine Herberge für wandernde Handwerksgesellen eingerichtet, die dort kostenlos übernachten konnten. Heu- te ist dort das Kirdorfer Heimatmuseum un- tergebracht, in dem nun die Jubiläumsausstel- lung zu sehen ist.

Eine gewisse Schlitzohrigkeit und die Fähig- keit zur Selbstironie möchte man den Ur-Kir- dorfern auch zueignen. Das kommt in dem von Elisabeth Hett, der Wirtin der einstigen Kultkneipe „Krawall“ in der Grabengasse, überlieferten Spruch gut zum Ausdruck: „Pif- fig sein unser Boabe, gehn in die Kerch un bete net“.

!

Stefan Ohmeis: 1125 Jahre Bad Hom- burg- Kirdorf – Vom alt-fränkischen Bauerndorf zum bevorzugen Wohnort am Taunus. Herausgegeben vom Kirdorfer Heimatmuseum im Auftrag des Kirdorfer Vereinsrings. Mit Grußworten von Landrat Ulrich Krebs, Oberbürgermeister Alexander Hetjes und Hans Leimeister, Vorsitzender des Vereinsrings und des Ortsbeirates. 152 Sei- ten, Auflage 750 Exemplare, Verkaufspreis fünf Euro – deshalb so niedrig, weil er keine Hürde sein soll, die Chronik zu erwerben.

Den Umschlag hat Heike Stark gestaltet, die Auszüge aus dem „Lorcher Kodex“, der his- torischen Quelle der Gründungsdaten, als Hintergrund gewählt hat. Die Rückseite schmückt ein Panoramabild der Stadt, aufge- nommen im Kirdorfer Feld, sowie das Zitat von Konrad Adenauer: „Ein Blick in die Ver- gangenheit hat nur Sinn, wenn er der Zu- kunft dient“.

Auch junge Männer aus Kirdorf zogen „mit Hurra“ in den Ersten Weltkrieg. Diese kindli- che Verharmlosung mit dem Titel „Feind in Sicht“ hat dafür geworben. Foto: Staffel

Das Deckblatt der Chronik von Stefan Ohmeis mit dem Auszug aus dem „Lorcher Kodex“ und dem Weißen Turm auf Augenhöhe mit den Türmen von St. Johannes ist wohl durchdacht.

Stefan Ohmeis hat in seine Chronik einein- halb Jahre investiert. Foto: Staffel

Tumorchirurgie gegen den Krebs

Hochtaunus (how). Krebs zählt zu den häu- figsten Erkrankungen -– es trifft etwa jeden Zweiten einmal im Laufe seines Lebens.

Nach Herzkreislauferkrankungen ist er Todesur- sache Nummer zwei. Und auch wenn Präventi- on und medizinischer Fortschritt das in den kommenden Jahren nicht wesentlich ändern können, hat sich die Technik der Chirurgie da- hingehend entscheidend verfeinert. Zielvorstel-

lung der chirurgischen Therapie ist die Erfas- sung sämtlicher Tumorzellen. Professor Dr.

Dominik Denschlag, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und Privat-Do- zent Dr. Dr. Jörg Höer, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie werden in ih- rem Vortrag: „Den Krebs gemeinsam schlagen – Moderne interdisziplinäre Therapiekonzepte in der Tumorchirurgie“ am Donnerstag, 31. Au- gust, um 18 Uhr in den Hochtaunus-Kliniken, Zeppelinstraße 20, diese modernen Konzepte am Krebszentrum vorstellen. Ein besonderer Aspekt wird hierbei auf den minimal-invasiven Operationsverfahren, der sogenannten Schlüs- selloch-Chirurgie, liegen. „Eine Krebstherapie hängt immer von der Art des Tumors ab“, so Professor Denschlag. In diesem interdisziplinä- ren Klinikforum erhalten Besucher Einblicke in die unterschiedlichen Behandlungsmethoden.

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Donnerstag, 24. August 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 34 – Seite 5

JB: Refokussierung auf Jugendpolitik

Bad Homburg (hw). Die Jungen Bürger (JB) hoffen, dass 18 Monate nach der Kommunal- wahl wieder verstärkt die Interessen der jun- gen Bad Homburger in die Politik einbezogen werden. Es sei notwendig, sich etwa mit der immer noch kritischen Situation für Radfahrer und den hohen Schwimmbadpreisen zu be- schäftigen, heißt es in einer Mitteilung.

Reflektiert hat die Jugendorganisation ebenso den pfiffigen Vorschlag aus dem JU-Wahlpro- gramm 2016, Gastronomie im Jubiläumspark

zu fördern. Bekanntlich hätten die jüngeren Bad Homburger ihren Treffpunkt im Park und so sei „auch an heißen Sommertagen immer eine Erfrischung vorhanden.“

Allgemein komme vor allem den Jugendpar- teien der Stadtkoalition, also auch den Jusos, hier eine besondere Verantwortung zu. Auf Seiten der Opposition jedoch sei auch das passive Agieren der Grünen Jugend als kri- tisch anzusehen. Konstruktive Jugendpoltik brauche eine lebendige Debattenkultur.

Offene Tür im Jugendzentrum

Ober-Erlenbach (hw). Am Freitag, 25. August, öffnet das Jugendzentrum Ober- Erlenbach im Holzweg 14a von 15 bis 21 Uhr die Türen und den Garten. Besucher können die Arbeit des Ju- gendzentrums, seine Aufga- ben, seine Möglichkeiten und das pädagogische Team kennenlernen. Aktionen wie der Barfußpfad, sportliche Angebote und eine Kunstak- tion laden zum Mitmachen ein. Bei Kaffee und Kuchen, an der Cocktailbar oder abends beim Grillen an der Feuerstelle gibt es viele Möglichkeiten zum Aus- tausch und Gespräch. Neben klassischen Angeboten wie Sport, Kicker, Kochen, Mu- sik hören, im Internet surfen, Brett- und Konsolenspielen sowie Kreativ- und Werkan- geboten richtet sich das Ju- gendzentrum Ober-Erlen- bach mit seinem Programm gezielt an die Bedürfnisse von Jugendlichen und hält Projekte und Veranstaltun- gen in verschiedenen Berei- chen bereit. Zusätzlich zum offenen Jugendcafé bietet das pädagogische Team den Jugendlichen Themen- und Beratungsangebote für alle Lebenslagen an.

44. Internationales

Horex- und Oldtimertreffen

Bad Homburg (hw). Bereits zum 44. Mal veranstaltet der Motorsportclub Bad Hom- burg im Deutschen Motorsport Verband (DMV) vom 25. bis zum 27. August sein In- ternationales Horex- und Oldtimertreffen in Friedrichsdorf-Burgholzhausen auf dem Park- platz der Grundschule in der Peter-Geibel- Straße.

Das Treffen ist nicht nur für Motorradfahrer, sondern für alle, die an alten und neuen Mo- torrädern Interesse haben. Maschinen aller Art, Marken und Jahrgänge können bestaunt und das eine oder andere Gespräch mit den Besitzern geführt werden. Es werden auch in diesem Jahr etwa 100 Teilnehmer aus ganz Deutschland und den europäischen Nachbar- ländern erwartet.

Die Veranstaltung beginnt am Freitag um 19 Uhr mit dem öffentlichen Clubabend im Clubzelt des Horex-Clubs Taunus, bei dem bereits die ersten Teilnehmer anwesend sind, aber auch viele Freunde des Vereins aus der näheren Umgebung. Um 20 Uhr startet im Festzelt die Imperator-Schlagerparty mit DJ Schmudge bereits zum dritten Mal. Der Ein- tritt ist frei.

Am Samstagmorgen werden die Teilnehmer gegen 10.30 Uhr nach Bad Homburg in die Horexstraße fahren, um dort bei einer Füh-

rung durch das Horex-Museum die neue Aus- stellung zu bestaunen. Gegen 13 Uhr kehren die Teilnehmer auf den Platz in Burgholzhau- sen zurück. Dort können die Besucher sicher viele interessante Exponate der Marke Horex, aber auch anderer Marken bewundern und mit deren Besitzern ins Gespräch kommen und die sogenannten Benzingespräche pflegen.

Ein erweiterter Teilemarkt und die Ausstel- lung von mehreren Motocross-Rennmaschi- nen runden am Samstag die Veranstaltung ab.

Des Weiteren wird eine Abordnung von Fah- rern der neuen VR6-Horex erwartet. Der MSC Winkelmesser, der sich als Interessenvertre- tung der Motorradfahrer im Rhein/Main-Ge- biet versteht und die Erhöhung der Sicherheit von Motorradfahrern durch die unterschied- lichsten Aktionen als Ziel hat, wird einen In- fostand auf dem Platz haben.

Am Samstagabend findet ab 20 Uhr der Fest- abend mit Siegerehrung und Musik statt. Am Sonntagmorgen endet die Veranstaltung mit einem Frühschoppen, bei dem es ab etwa 12 Uhr die traditionelle Erbsensuppe aus dem Kupferkessel gibt. Die Veranstaltung klingt am frühen Sonntagnachmittag bei Kaffee und Kuchen aus. Der Eintritt ist an allen Tagen frei. Für Speisen und Getränke ist bestens ge- sorgt.

Offenes Wohnzimmer

Bad Homburg (hw). Die Arbeiterwohlfahrt Bad Homburg lädt für Montag, 28. August, von 14.30 bis 16.30 Uhr in das „Offene Woh- zimmer“ ein. Eine Gruppe Kindergartenkinder aus der Kita Ober-Eschbach ist zu Besuch.

Nichtmitglieder sind willkommen. Für Gehbe- hinderte ist ein Fahrdienst eingerichtet, bei Bedarf unter Telefon 06172-41480 anrufen.

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Horex-Spezialist Richard Berger stellt Teil seiner Sammlung aus

Bad Homburg (hw). Es gibt Neues im Horex Museum in Bad Homburg! Immer im Spät- sommer steht der Modellwechsel an, der ein neues Themenfeld, rund um die einst in der Kurstadt produzierte Kultmarke erschließt.

Zur Freude der Fans kann das Museum dies- mal eine ganz besondere Sammlung zeigen:

die von Richard Berger. Er hat seine schöns- ten Horex-Motorräder für ein Jahr als Leihga- be zur Verfügung gestellt. Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 26. August, gegen 11 Uhr, dann, wenn der Motorrad-Korso vor dem Horex Museum in der Horexstraße 6 ein- trifft. Er wird traditionell zum Internationalen Horex- und Veteranentreffen des Motor- Sport-Clubs Bad Homburg veranstaltet, das zum 44. Mal vom 25. bis 27. August in Fried- richsdorf-Burgholzhausen stattfindet.

Horex-Freunden und Besuchern des Museum ist Richard Berger spätestens ein Begriff, seit-

dem sie im Museum einen kurzen Film über die Geschichte der Horex-Werke gesehen ha- ben. Darin wird er in seiner Werkstatt vorge- stellt und an seiner Seite steht Christian Thür- mer vom Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main, der sich als Gastkurator für die Ausstellung verpflichten ließ. Berger und Thürmer zählen zu den besten Kennern der Horex-Maschinen und haben schon zahl- reiche Motorräder wieder aufgebaut und res- tauriert. Und sie haben etliche Fahrten quer durch Europa zurückgelegt. Danzig, Zoppot, die Halbinsel Hel, die Marienburg im pom- merschen Malbor waren nur einige ihrer Ziele.

Auf diesen Fahrten ließen sich die technischen Besonderheiten der Horex-Motorräder bis in alle Einzelheiten studieren. Ein kleines Kist- chen mit Teilen, die als Summe aller Ausfälle auf diesen Reisen irreparabel blieben, steht stellvertretend für das techni-sche Know-how von Richard Berger. Fotos, Reisetagebücher und andere Objekte erzählen von der touristi- schen Seite dieser Motorrad-Touren. Auch zum Thema „200 Jahre Fahrrad“ können die Besucher Entdeckungen im Horex Museum machen. Der Erfolg dieser bahnbrechenden technischen Entwicklung hat viele Väter – im Horex Museum sieht man eine der ersten Wei- terentwicklungen des 1817 von Karl von Drais gebauten Laufrads, das nach Pierre Michaux (1813–1883) gebaute Veloziped.

1867 stellte er seine Konstruktion, mit Peda- len an der Tretkurbel des Vorderrads, auf der Weltausstellung in Paris vor. Und der Hom- burger Hoffotograf Thomas Voigt sah ein Ve- loziped in Paris und erwarb es für sein Foto- atelier. Besonders die englischen Kurgäste liebten es, sich sportlich und auf dem technisch aktuellsten Stand ins Bild setzen zu lassen.

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Weitere Informationen zum Laternenfest finden sich im Laternenfestheft und auf den Sonderseiten der Bad Homburger Woche in der nächsten Ausgabe.

Exponate vom Spezialisten sind im Horex- Museum zu sehen. Foto: Richard Berger

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Neuer Entsorger für Altpapier

Bad Homburg (hw). Die blauen Tonnen zur Altpapiersammlung werden ab sofort sowie in privaten Haushalten als auch an den Wert- stoffstationen durch den Betriebhof einge- sammelt und verwertet und nicht mehr von der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES). Das Service-Telefon der FES beantwortet Rückfragen unter Telefon 069- 21271626. Die Abholung des Sperrmülls und der Grünabfälle wird weiterhin von der Firma Meinhardt GmbH & Co. KG über- nommen. Sperrmülltermine können wie bis- her telefonisch unter Telefon 06172-677570 vereinbart werden. Fragen zum Service der Grünabfuhr werden unter Telefon 06122- 80010 beantwortet.

Sopranistin Renata Grunwald, Altistin Beate Leisner, Tenor Florian Bauer, Bariton Ronny Rickfelder und Bass Martin Winkler sind das Solistenensemble „enCHANTed“. Foto: fch Das Wormser Kammerensemble mit seinem Dirigenten und Leiter Tristan Meister versteht es,

das Publikum in seinen Vorträgen mitzunehmen. Foto: fch

Trost- und Liebeslieder aus verschiedenen Jahrhunderten

Bad Homburg (fch). Trifft Musik auf sozia- les Engagement, dann dürfen sich die Bad Homburger und Frankfurter Kinder- und Ju- gendheime auf eine großzügige Spende vom Förderverein des Lions-Clubs Bad Hom- burg-Weißer Turm freuen. Am Freitag gin- gen bei der Bad Homburger „Nacht der Chö- re“ Musik, Gesang und bürgerschaftliches Engagement erneut eine fruchtbare Verbin- dung ein. Gastgeber des Konzertes ist seit 14 Jahren der Förderverein des Lions-Club Bad Homburg-Weißer Turm. Dieses Mal begrüß- ten die Lions in der voll besetzten Schloss- kirche mit dem Wormser Kammerensemble und dem Solistenensemble „enCHANTed“

gleich zwei Spitzenchöre. Beide gaben ihre Premiere in Bad Homburg.

Den ersten Teil des Konzertes bestritt das Wormser Kammerensemble, das seit 2014 unter der Leitung von Tristan Meister steht.

Tristan Meister trat bereits zum dritten Mal mit einem Chor beim Benefizkonzert auf.

Verstärkt wurde der 45 Sänger große, ge- mischte Projektchor aus Worms durch die Sopranistin Amelie Petrich, den Bariton Ri- chard Logiewa, die beiden Pianisten Andreas Frese und Jonas Manuel Pinot sowie Marius Fink an der Pauke. Zum Repertoire des Wormser Kam-merensembles gehörten sie- ben Lieder aus „Ein deutsches Requiem op.

45“ von Johannes Brahms. Für den Kompo- nisten stand der Trost der Hinterbliebenen im Fokus des Werks. Dies bringt besonders der lyrische fünfte Satz „Ihr habt nun Traurig- keit“ zum Ausdruck. Zu hören war das Re- quiem, das zu den Schlüsselwerken der Ora- toriengeschichte gehört, in einer Bearbeitung von Heinrich Poos. Dem Wormser Kamme- rensemble und seinen Solisten gelang es auf beeindruckende Weise, die Stimmungen der einzelnen Sätze zu transportieren.

In der Pause nutzten die Konzertbesucher die Gelegenheit, mit den Lions bei einem Glas Wein ins Gespräch zu kommen und sich über das zuvor Gehörte auszutauschen. Danach unterhielt das ebenfalls hochkarätige Soliste-

nensemble „enCHANTed“ die Musikliebha- ber. Die fünf Mitglieder stammen aus der Sängerakademie Dreieich. Leiter des Chores ist Bass Martin Winkler. Gemeinsam mit sei- nen Kollegen, der Sopranistin Renata Grun- wald, Altistin Beate Leisner, Tenor Florian Bauer und Bariton Ronny Rickfelder hatte er ein abwechslungsreiches Programm aus geistlicher und weltlicher Musik zusammen- gestellt. Die Bandbreite reichte vom Renais- sancekomponisten Orlando di Lasso „Ardo, si, ma non t’ amo“ über das populäre Liebes- lied aus dem 16. Jahrhundert „Wach auf, meines Herzens Schöne“ und einer Bearbei- tung des bekannten deutschen Volkslieds

„Wenn ich ein Vöglein wär“ bis hin zu Mu- sicalmelodien und Popsongs. Gefühlvoll in- terpretierte das Ensemble Titel wie „Swing low, sweet chariot“, „Saluto alla Beta Vergi- ne Maria“ oder von Monteverdi „Beatus se- condo“. Zu den Liebesliedern aus verschie- denen Epochen im zweiten Programmteil gehörten Werke wie „All the things you are“

oder „One more life with you“.

Erlös geht an Kinderhäuser

Das Publikum bedankte sich bei den Chören mit anhaltendem Applaus für die mit Können und vollem Einsatz dargebrachten, gefühl- vollen Gesangsvorträge. Wie Lions-Club- Präsident Karl-Ulrich Schweizer und Förder- vereinsvorsitzender Ernst-Wilhelm Frings informierten, gehen die Erlöse aus der 14.

„Nacht der Chöre“ an Kinderhäuser in Bad Homburg und Frankfurt. Die Lions vom Weißen Turm machten ihre Gäste auf ihre kommende Benefiz-Veranstaltung mit Men- talmagier Nicolai Friedrich am 29. Oktober um 17 Uhr im Kurtheater Bad Homburg auf- merksam. Die Veranstaltung ist Teil der Fei- erlichkeiten zum 100. Geburtstag der inter- nationalen Lions Organisation. Der Reiner- lös dieser Veranstaltung soll der geplanten Kindernotfallstation in den Hochtaunus-Kli- niken zugute kommen.

Auf dem Conferenz-Bike durchs Weiltal

Das sicherlich lustigste Fahrrad beim autofreien Sonntag im Weiltal war das prominent besetz- te „Conferenz-Bike“, auf dem Landrat Ulrich Krebs, Bürgermeister Götz Esser aus Weilrod, Bürgermeister Roland Seel aus Grävenwiesbach und Bürgermeister Leonard Helm aus König- stein sowie der Direktor des Hessischen Landkreistages Matthias Drexelius, Landrat-Büroleiter Uwe Fink und die Referentin des Landrats, Swaantje Stelling, unterwegs waren. Bei strahlen- dem Sonnenschein ging es um 10 Uhr für die Eventbike-Radler am Kreisel in Weilrod los.

Natürlich legten die Radler bei zahlreichen Vereinen, die an der Radstrecke einen Verpflegungs- stand hatten, einen Stopp ein und nutzten die Gelegenheit, um viele Gespräche mit Bürgern zu führen. Das Conferenz-Bike hat sieben Sitzplätze im Kreis um einen runden Tisch herum. So war es möglich, bei herrlichem Wetter während der Fahrt den Durst mit Wasser oder Apfelsaft- schorle zu stillen. „Der autofreie Weiltalsonntag hat bei vielen Menschen einen festen Platz im jährlichen Kalender. Allen Teilnehmern macht es Spaß, bei wunderbarem Wetter auf der Stre- cke unterwegs zu sein“, sagte Ulrich Krebs. Foto: Hochtaunuskreis

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Donnerstag, 24. August 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 34 – Seite 7

Sonntagsatelier und Künstlergespräch

Bad Homburg (ks). Nach einem Beschluss der Unternehmerin Susanne Klatten, Gründe- rin der Altana-Kulturstiftung mit dem Muse- um Sinclair-Haus in Bad Homburg, sowie der Stiftung Nantesbuch in München, werden bei- de Stiftungen künftig unter dem Dach der Stiftung Nantesbuch vereint. Das Museum Sinclair-Haus bleibt aber weiterhin, „in seiner Programmgestaltung unabhängig. Wie bisher auch, wird es seine Aktivitäten und sein Bud- get mit der Geschäftsführerin Dr. Andrea Fir- menich und der Gesellschafterin Susanne Klatten abstimmen“, erklärte Museumsleiter Dr. Johannes Janssen.

Die Angebote der Altana-Kulturstiftung wer- den von der Stiftung Nantesbuch „im Kern“

fortgeführt und in den kommenden Jahren um Angebote der Fort- und Weiterbildung er- gänzt. Das „KulturTagJahr“, ein Format kul- tureller Bildung an Schulen, von dem auch die Hölderlinschule profitiert, sowie der Studien- gang „Kulturelle Bildung an Schulen“ in Ko- operation mit der Philipps-Universität Mar- burg sollen weiterentwickelt werden. Das Museum Sinclair-Haus als „eigenständige Kulturstätte“ erfreut sich mit seinen Kunst- ausstellungen, den ausstellungsbezogenen Veranstaltungen und dem kulturellen Bil- dungsangebot auch deutschlandweit großer Aufmerksamkeit. Auch die aktuelle Ausstel- lung „Nach der Natur - Material, Form, Struk-

tur“, an der sich auch die Hochschule für Ge- staltung in Offenbach beteiligt hat, ist wieder ein Zuschauermagnet.

Am Sonntag, 3. September, von 13 bis 17 Uhr ist das „Sonntagsatelier für die ganze Fami- lie“ geöffnet. Die großen und kleinen Teilneh- mer können unter Anleitung von Künstlern eigene Werke mit Naturmaterialien erproben und mit nach Hause nehmen. Eine Tanzper- formance „Nach der Natur“ für Kinder findet von 13 bis 16 Uhr jeweils zur vollen Stunde statt. Tänzerin Katharina Wiederhofer und Kontrabassist Gregor Praml nehmen die Kin- der mit auf eine musikalisch-tänzerische Er- kundungsreise durch die Ausstellung.

Am Mittwoch, 6. September, findet um 19 Uhr ein Künstlergespräch mit Daniel Bräg statt. Es wird von Daniella Baumeister von hr2-kultur moderiert. Der Bildhauer Daniel Bräg bewegt sich in seiner Kunst „an der Schnittstelle zwischen Natur und Kunst, wo organische Strukturen auf menschliche Ge- staltung treffen“. In der Ausstellung ist er mit seiner Installation „Obstgarten“ zu sehen.

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Führungen finden sonntags (außer am 27. August) um 11.15 Uhr sowie diens- tags um 18 Uhr mit einem Kunstgespräch bei einem Glas Wein statt. Informationen und Anmeldung unter Telefon 06172-404127. Die Ausstellung geht am 10. September zu Ende.

In der Dunkelheit kommt die Lightshow der Queen Kings gut zur Geltung. Foto: Altherr

Weder die Band Purple Rising noch das Publikum lässt sich die Beisterung durch den Regen

nehmen. Foto: Altherr

Rockfans genießen die Zeiten von Deep Purple und Queen

Bad Homburg (ba). Deep Purple und Queen gehören zu den innovativsten und erfolg- reichsten Rockbands der Geschichte. Wäh- rend Deep Purple das scheinbar Unmögliche gelang, Hard Rock mit Anklängen aus der Barockmusik und Klassik zu verbinden, wur- de Queen durch die Kreativität der gesamten Band beim Songschreiben und durch die ein- malige Stimme und Bühnenpräsenz des Sän- gers Freddie Mercury berühmt.

Beim Sommerkonzert des Magistrats vor dem Technischen Rathaus spielten zwei Bands, die die Musik der Originale ehren und so perfekt wie möglich nachspielen wollten. „Purple Ri- sing „ – schon der Name erinnert an Deep Purple – gelang dies sehr gut. Die Bad Hom- burger Gruppe gehört zu den besten deutschen Tribute Bands und war hoch motiviert. Ihre Begeisterungsfähigkeit für die Songs von Deep Purple sprang sofort über auf das Publi- kum. Titel wie „Black Night“, „Smoke on the Water“ und „Highway Star“ ließen die enor- me Energie der Orginale spüren. Der stimm- gewaltige Sänger erreichte bei „Child in Time“ sogar gesangliche Höhen, die Deep Purples Sänger Ian Gillan, der mittlerweile über 70 ist, nicht mehr auf der Bühne präsen- tieren kann. Mit seiner Hammond-Orgel C-3 schuf Keyboarder Andreas König, der schon mit Jon Lord auf der Bühne stand, die Grund- lage des imposanten Sounds. Man spürte, dass die Songs von Deep Purple, die als Wegberei- ter des Hard Rock gelten, auch nach 40 Jah- ren nichts von ihrer Frische und Authentizität eingebüßt haben. Purple Rising spielten lei- denschaftlich, virtuos und überzeugend.

Der Weg zum Erfolg

1996 gegründet, war die Band anfangs als Cheap Turtle bekannt. Das Wortspiel war zwar originell, doch die „billige Schildkröte“

wurde 2010 in Purple Rising umbenannt und seitdem tourt die Band intensiv durch Deutschland. Sie gilt als erfolgreichste Deep Purple Coverband. Authentizität ist ihr nicht nur im Hinblick auf die Instrumente wichtig, sondern auch in der Präsentation. Die Musi-

ker waren auch optisch als echte Rocker zu erkennen. Mit ihren langen Haaren, die vor allem der Bassist gern beim Headbanging he- rumwirbelte, erinnerten sie an die jungen Deep Purple und begeisterten vor allem viele Zuhörerinnen. Das Publikum ging während des Konzerts begeistert mit und ließ sich auch von einigen Regentropfen nicht stören. Bevor die Band nach mehreren Zugaben die Bühne verlassen hatte, überlegte der Sänger noch laut, ob Deep Purple und Queen auch irgend- wann nacheinander auf der selben Bühne zu hören waren. Die anderen Musiker hielten das für unwahrscheinlich, doch einer meinte: „Ri- chie Blackmore und Brian May haben sich aber regelmäßig zum Skatspielen getroffen“, was große Erheiterung auslöste.

Hoffnung für Rockmusik-Fans

Nach der Umbaupause enterten „The Queen Kings“ die Bühne. Sie spielten die großen Hits der englischen Band wie „A Kind of Ma- gic“, „Don’t stop me now“ und „We are the Champions“. Auch sie touren schon seit Jah- ren erfolgreich durch Deutschland, aber im direkten Vergleich mit Purple Rising wurde deutlich, dass sie nicht so weit an die Origina- le heranreichen. Es fehlte nicht nur an instru- mentaler Genauigkeit, auch die Stimme des Sängers erinnerte nicht wirklich an das Organ des begnadeten Freddie Mercury. Trotzdem war die Stimmung gut und das Publikum tanzte begeistert mit. Es war ein denkwürdi- ger Abend für die Fans guter Rockmusik und es ist zu hoffen, dass es auch im nächsten Jahr wieder eine Auswahl an interessanten Open- Air-Konzerten in Bad Homburg geben wird.

Kasperltheater

Bad Homburg (ow). Am Freitag, 25. August, zeigt Gabi Ziesch im Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße, ihr Theaterstück „Kas- perl geht auf Reisen“. Sie feiert damit ihr 20-jähriges Jubiläum. Das Fest beginnt um 16 Uhr mit Kaffee und einer Überraschung. Der Eintritt beträgt fünf Euro.

Sommerfest

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 26. Au- gust, laden der Hort und das Jugendzentrum Oberste Gärten ab 15.30 Uhr zum Sommer- fest ein. Beide Einrichtungen aus den Obers- ten Gärten 1 öffnen an diesem Tag für alle Interessierten ihre Türen. In diesem Jahr kön- nen sich alle an Bullrider, Hufeisenwerfen oder beim Wasserpistolenduell ausprobieren und an einem Boxautomaten

die eigene Kraft austesten.

Des Weiteren wird es Ange- bote für Sportbegeisterte und Kreative geben. Bei Kaffee und Kuchen, einem Grill- und Dönerstand sowie einer Cocktailbar wird bis 19 Uhr gefeiert.

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