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20. Jahrgang Donnerstag, 19. November 2015 Kalenderwoche 47

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

(Fortsetzung auf Seite 3)

20. Jahrgang Donnerstag, 19. November 2015 Kalenderwoche 47

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Kaffee und Kuchen in der Werkstatt, inmitten von Kunst: Das gibt es so jährlich beim Atelierfest der Kunsttäter. Foto: Simon

Wie im Atelier aus Tätern Künstler werden

Von Heike Simon

Oberursel. Seit 15 Jahren gibt es sie nun schon, die „Kunsttäter“. Man kennt von ihnen Oberursels „neuen Treffpunkt“ am Bahnhofsvorplatz zur Adenauerallee, die bei Dunkelheit so ansprechend illuminierte „Kartennadel“. Sie ist ein Objekt, das in ihrer Bildhauerwerkstatt entstanden ist.

Im Jahr 2000 wurde das Projekt vom Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO) auf- grund einer Initiative des Diplom-Sozialarbei- ters und Kunsttherapeuten Andreas Hett ins Leben gerufen. Die Idee dahinter: straffällig gewordenen Jugendlichen und jungen Er- wachsenen aus dem Vordertaunus (schwer- punktmäßig aus Oberursel, Steinbach und Bad Homburg) im Alter von 14 bis 21 Jahren, die

nach dem Jugendgerichtsgesetz Arbeitsstun- den „aufgebrummt“ bekommen haben, den Zugang zur Kunst und darüber zu ihrem Inne- ren zu ermöglichen. „Mit der Kunst öffnen wir sie. Die Jugendlichen sollen hier stabilisiert, nicht bestraft werden“, so Hett.

Die Zweite im Bunde, Bildhauerin und Stein- metzin Regina Planz, ergänzt: „Hier lassen sie sich zum ersten Mal darauf ein, dass sie etwas fertig machen müssen, und sie erleben, dass sie dieses Ergebnis stolz macht. Wenn sie dann sehen, dass ihre Arbeit auch noch verkauft wird, dann macht sie das nochmal so stolz. Sie lernen hier, ihre eigenen Arbeiten und die der anderen zu schätzen“. Der Zugang über die Kunst zu ihrem Inneren ermöglicht es ihnen

auch, über ihre Tat zu reflektieren. „In der Werkstatt wird keiner gezwungen zu reden, aber wer will, dem hören wir zu“, so Planz.

Kunst als Ventil und Brücke – mit Erfolg.

„Viele halten, auch nachdem sie die Arbeits- stunden abgeleistet haben, Kontakt zu uns und berichten, was aus ihnen geworden ist“, be- richten die beiden. Mehr als einmal haben sie gehört: „Wenn ihr nicht gewesen wärt, dann wär ich abgerutscht.“

Einmal im Jahr öffnet die Bildhauerwerkstatt ihre großen Türen für die Öffentlichkeit zum

„Atelierfest“. Dann kommen die gesammelten Werke der „Kunsttäter“, wie Stahlbilderrah- men, Holzskulpturen, Ytongfiguren und Specksteinobjekte, unter den professionellen Hammer von Alexander Hoffmann vom Frankfurter Auktionshaus für Technik. Der Erlös fließt direkt in die Arbeit für und mit den Kunsttätern.

Am vergangenen Sonntag war es wieder so- weit. Vor der Tür der Werkstatt auf dem Ge- lände der Feldbergschule standen die ersten Besucher und löffelten Suppe oder gönnten sich ein Stück Kuchen. Innen saßen Kinder an Tischen und Bänken und arbeiteten mit Speck- stein. Mittendrin Annabel, die Tochter des vielseitigen Kunsttherapeuten. Seit Jahren hilft sie ihrem Vater bei den Ferienkunstworkshops, denn neben seiner Arbeit mit den Straffälligen arbeitet Hett unter anderem auch mit Kindern und Menschen mit Demenz.

Da wird gefeilt und geschmirgelt, dass es nur so staubt. Hier ein kleiner Schnörkel rein, da

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Konzentriert bearbeiteten die jungen Künstler ihren Speckstein und rückten ihm mit Feile und Schleifpapier zu Leibe. Foto: Simon

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FÜR DEN NOTFALL

Ausstellungen

„Metall …ist nicht alles“ – Werke der Ateliergruppe Morgenstern, Rathaus, montags bis donnerstags 8-12 Uhr, montags und donnerstags 14-18 Uhr sowie 14./15. November 10-18 Uhr (bis 23. November)

„Aquarelle und Acrylbilder“ von Martin Dietsche und Peter Rank, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16- 18, montags bis freitags 10-13 und 15-18 Uhr, sams- tags und sonntags 10-18 Uhr (bis 22. November) Bilder einer Reise nach Java und Bali,Fotos von Gerhard Spangenberg, Artcafé Macondo, Strackgas - se 14 (bis 12. Dezember)

„Lebens.Raum Psalmen“,Gemeindehaus St. Petrus Canisius, Landwehr 3 in Oberstedten, Donnerstag 16- 18 und Sonntag 10-13 Uhr (bis 22. November)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, je- weils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 19. November

Live-Musikmit „Nurkurt“, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Lesung„Mein Lieblingsbuch“ mit Dr. Dorette Sei - bert, Verein „Literatouren“, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Freitag, 20. November

„Laberrhabarber“,Comedy mit Peter Schüßler, Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Acker- gasse 13, 20 Uhr

Live-Musikmit „Mr. T & Friends“, Artcafé Ma con - do, Strackgasse 14, 20 Uhr

Newcomer TV Nacht,Musikhalle Portstraße, Hohe- markstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 21. November

Flohmarktin der Adenauerallee, Frankfurter Land- straße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr

Englischer Weihnachtsmarkt,International Chris- tian Fellowship of the Taunus, Hohemarkstraße 75, 11-16 Uhr

Sternenfest,Waldorfschule, Eichwäldchenweg, 12- 17 Uhr

Benefizfestivalfür Geflüchtete, Organisatoren: Alex Mennie und Lothar Weise, Musikhalle Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, 17.45 Uhr

„Laberrhabarber“,Comedy mit Peter Schüßler, Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Acker- gasse 13, 20 Uhr

Sonntag, 22. November

Jazzfrühstück „Kunstgriff meets Macondo“ mit dem Trio „Göb Benz Hoffmann“, Verein Kunstgriff, Art- café Macondo, Strackgasse 14, 11-13 Uhr

Literaturnachmittag„Sturmflut“ mit Panja Schwe - der, KöB St. Crutzen in Weißkirchen, Bischof-Brand- Straße, 15 Uhr

Bildervortrag „Syrien – wie es einmal war“, mit Helga und Karlheinz Timter, Christlicher Bildungs- kreis Rabanus Maurus, Pfarrer-Hartmann-Haus, Alt- königstraße, 15 Uhr

Jahreskonzert des Bereichs Gitarre, Musikschule Oberursel, Rotunde des Gymnasiums, 17 Uhr Jahreskonzert, Gesangverein Germania Weißkir- chen, Turnhalle des TV Weißkirchen, Oberurseler Straße 16, 18 Uhr

Montag, 23. November

Vortrag„Kirche bei den Menschen“ von Dr. Franz Grubauer und Eugen Eckert, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 20 Uhr

Dienstag, 24. November

Kolpingtreff„Abrahams Kinder“ mit Dr. Fritz Huth, Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkönigstraße, 15 Uhr Bürgerversammlungdes Stadtverordnetenvorstehers zu aktuellen Themen, u.a. bezahlbarer Wohnraum und Biotonne, Rathaus, großer Sitzungssaal, 19.30 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 25. November

Stadtrundgang „Kultur auf der Spur“ mit Marion Unger, Treffpunkt am Alten Hospital, 18 Uhr Vortrag „Franz Liszt“ von Professor Goebel, Ge- meindehaus St. Crutzen, Bischof-Brand-Straße in Weißkirchen, 19-30 Uhr

26. bis 29. November

Oberurseler Weihnachtsmarktin der Innenstadt mit Rathausplatz und Marktplatz, Adventsmarkt im Vor- taunusmuseum und Kunsthandwerkermarkt im Rat- haus; nähere Informationen in der Sonderbeilage

„Oberursel erleben – Weihnachten“ in der Ausgabe vom 26. November

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 19. November Park-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Freitag, 20. November

Cune-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke,Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Samstag, 21. November Hirsch-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Sonntag, 22. November

Columbus-Apotheke,Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970 Hochtaunus-Apotheke,Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Montag, 23. November

Louisen-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Dienstag, 24. November

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Hohemark-Apotheke,Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Mittwoch, 25. November

Kur-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Donnerstag, 26. November

Burg-Apotheke,Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg,Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Freitag, 27. November

Hof-Apotheke,Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Samstag, 28. November

Rosen-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke,Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Sonntag, 29. November

Medicus-Apotheke,Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Birger Christiansen

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Donnerstag, 26. November

Live-Musikmit „Larry Watkins & Peter Glessing“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 27. November

Café Las Vegas,Kirchengemeinde St. Petrus Cani - sius, Gemeindezentrum, Landwehr in Oberstedten, 15 Uhr

„Laberrhabarber“,Comedy mit Peter Schüßler, Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Acker- gasse 13, 20 Uhr

Live-Musikmit „ClassX Light“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

28. und 29. November

Weihnachtsstück „Herr der Diebe“, Theaterverein Oberursel, Rotunde des Gymnasiums, 15 Uhr

Samstag, 28. November

Adventsmarktvon St. Crutzen, in und um das Ge- meindezentrum, Kirche und Kindergarten, Bischof- Brand-Straße in Weißkirchen, 14-19 Uhr

„Laberrhabarber“,Comedy mit Peter Schüßler, Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Acker- gasse 13, 20 Uhr

Sonntag, 29. November

Kindertheater„König Drosselbart“, Galli Theater Wiesbaden, Krebsmühle in Weißkirchen, 13.30 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Bommersheim(ow). Orschel steht doch nicht ohne Tollität da! Derzeit sind es noch Fiona und Simon, die als Orschels Hoheiten durch Stadt und Land ziehen. Am Samstag, 21. No- vember, ist es aber dann soweit, denn das Kin- derprinzenpaar des Bommersheimer Kar - nevalvereins übergibt Krone und Zepter an seine Nachfolger, die schon sehr nervös auf ihren großen Tag warten.

Einer ihrer letzten Auftritt am Wochenende war die Verabschiedung von Prinzessin Vikto- ria 67. Sodenia der Bad Sodener Karnevalsge- sellschaft, Mit ihr hatten sie in der Kampagne so viel Zeit verbracht und man hatte sich an- gefreundet. So ließen es sich auch Ex-Prinz Jürgen mit seinem damaligen Hofmarschall Ex-Prinz Patrick nicht nehmen, bei der Verab- schiedung von „Vicky“ dabei zu sein. Mit dem Lied „Es ist Zeit zu gehen“ überraschten die beiden die zu Tränen ge rührte Viktoria und als die anwesenden Ho heiten, zu denen auch Ex- Prinz Marco aus Usingen zählte, mit ein- stimmten, da liefen die Tränchen bei der sonst sehr souveränen Vik toria. Viele Tänze wurden gezeigt, neue Elfer räter in den SKG-Kreis auf- genommen und dann bestieg Christina, die 68.

Sodenia, den närrischen Thron. Fiona und Simon ließen es sich auch hier nicht nehmen die neue Hoheit auf Sodenias Thron mit einem Gastgeschenk zu überraschen. Die 23-jährige Christin freute sich sehr. Die Pferdenärrin und Tänzerin der SKG ist schon ganz gespannt auf ihre diesjährige Kampagne. Am Samstag sieht man sich gleich wieder, wenn um 19.30 Uhr

das bunte Programm zur Verabschiedung von Fiona und Simon in der Bommersheimer Burgwiesen-halle startet.

„Kinder an die Macht!“ heißt es in Oberursel und vielleicht ist ja der neue Usinger Kinder- prinz Leon I. auch vor Ort, denn dann wird der Hochtaunuskreis von drei Kinderhoheiten an - geführt. Nur Bad Homburg kann sich in die - sem Jahr rühmen, eine große Hoheit auf dem närrischen Thron zu haben.

Kinder an die Macht –

heißt es im Hochtaunuskreis

Ein Erinnerungsfoto der besonderen Art mit Hoheiten und Exhoheiten aus Bad Soden, Oberursel, Bommersheim und Usingen, das die Verbundenheit zwischen den ehemaligen und

kommenden Hoheiten zeigt. Foto: Klein

Exprinz Jürgen (links) und Exprinz Patrick (rechts) brachten der scheidenden SKG-Ho- heit Viktoria ein Ständchen, in dass alle mit

einstimmten. Foto: Klein

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Andreas Hett (rechts mit Mikrofon) eröffnete die Auktion, die einmal mehr Alexander Hoffmann

(mit Frau und Mutter) professionell leitete. Foto: Simon

(Fortsetzung von Seite 1)

etwas abgefeilt, vielleicht hier noch eine kleine Aussparung und erstmal schleifen.

„Mama, was ist das?“ „Ein Seehund?“ „Jaaa!“

O.k., nun noch etwas Feinarbeit und dann wieder schleifen. Diesmal mit einem anderen Papier, in einer anderen Körnung. Fühlt sich ja schon toll an. Und jetzt? Man ahnt es: erst- mal wieder schleifen. Mit drei unterschiedli- chen Papieren rücken die Kids dem Stein zu Leibe, bevor er gereinigt wird. „Jetzt wird er mit Fußbodenwachs eingerieben“, erklärt An- nabel lachend und am Ende sieht der Seehund wunderschön und ganz blank aus.

In der Zwischenzeit haben sich Eltern und Großeltern die zum Verkauf anstehenden Kunstobjekte angeschaut. Pinguine oder Gummibären aus Ytong, ein König aus Pflau- menholz, ein Fisch aus Alabaster. 32 Objekte, in einer Startpreisspanne von 40 bis 1000 Euro. Mitten in der Halle steht ein riesiges Gold-Rad. Es ist ein Bauteil des aktuell auf

dem Gelände der Krebsmühle entstehenden Wasser-, Wind- und Sonnenkunstwerks „E- Mobile“. Seit 2013 arbeiteten rund 40 Kunst- täter daran. Ein Film hat die einzelnen Kon- struktions- und Bauabschnitte dokumentiert und läuft für die Besucher in „Endlos- schleife“. Groß wird das Objekt werden, sehr groß. „Es wird rund vier Meter hoch und be- steht aus mehreren Windrädern“, erklärt An- dreas Hett. Das goldene Windrad bekommt eine sehr lange Deichsel, an der ebenfalls Ob- jekte befestigt sind. Es wird einen Antrieb durch E-Motor geben, der das Wasser über ein Rad in das hierfür angelegte wunderschöne Mosaik-Becken aus blauem Muranoglas be- fördert. „Da wird sich auf allen Ebenen was bewegen“, erläutert Hett und seine Augen strahlen vor Vorfreude.

Wer sich für die Objekte interessiert oder noch ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk sucht, der wende sich an Andreas Hett unter Tel. 06171-503098 oder E-Mail andreas- hett@onlinehome.de.

Wie im Atelier aus …

Die Amnesty-Gruppe zeigt „Die Piroge“

Oberursel(ow). Die Oberurseler Amnesty- Gruppe zeigt in der Reihe Dienstagskino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, am 24. November um 21 Uhr den preisgekrönten Film „Die Piroge“. Der Eintritt ist frei. 2006, auf dem Höhepunkt einer neueren Migrations- welle, erreichten 32 000 Flüchtlinge unter Führung senegalesischer Fischer die Kanaren.

Über 1000 Migranten sind in diesem Jahr er- trunken, Tausende gelten als vermisst. „La Pi- rogue“ erhellt in klaren, eindrucksvollen, doch nie reißerischen Bildern, was hinter diesen Zahlen steckt. Man erfährt viel in diesem Film: Über die Beziehungen zwischen Aus- wanderern und Zurückgebliebenen, über die Ökonomie der Migration, über die Vorstellun- gen, die die Migranten von ihrem künftigen Leben haben. Der Film erhielt in der Vergan- genheit mehrere Preise und er war der Film des Monats April 2013 des Evangelischen Zentrums für entwicklungsbezogene Filmar- beit.

Franz Liszt-Vortrag in St. Crutzen

Weißkirchen (ow). Zu den großen Kompo- nisten des 19. Jahrhunderts gehört Franz Liszt (1811-1886), der aus dem Grenzgebiet von Österreich-Ungarn stammte. Als berühmter Klavier-Virtuose trat er jahrelang in den euro- päischen Metropolen auf und begeisterte sein Konzertpublikum. Daneben komponierte er zahlreiche überaus virtuose Klavierstücke, unter anderem die populären „Ungarischen Rhapsodien“ oder manche geistliches Werk.

Sein Lebenslauf war äußerst farbig und be- schäftigte schon bald die damalige Gesell- schaft, zumal er später auch katholischer Geistlicher wurde. Am Mittwoch, 25. Novem- ber, um 19.30 Uhr wird Professor A. Goebel Franz Liszts Biographie im Gemeindehaus St.

Crutzen, Bischof-Brand-Straße, beleuchten und bekannte Kompositionen von ihm zum Erklingen bringen. Der Eintritt ist frei.

Weißkirchen (ow). Der Club Geselligkeit Humor alias CluGeHu startete mit einer Eröff- nungssitzung im Saal des Gasthauses „Zum Rühl“. Es gab ein buntes Programm, das auf die Kampagne 2015/2016 einstimmen sollte.

Zu Beginn wurde der Elferrat mit Schwüren auf den Verein vereidigt. Die Garde zeigte in kleinerer Besetzung den neuen Gardetanz, der das Publikum begeisterte. Oh ja, und es gab was Neues. Für viele eine Überraschung – zum ersten Mal ein Kindertanzpaar – Antonia Köhne und Alexander Henzler, beide zehn Jahre alt, tanzten als Pärchen erstmals aber souverän ihre Polka, einstudiert von Katharina Schorr. Andreas Mohr erzählte als „Alter Fast- nachter“ von der Fastnacht, wie sie früher mal war und was ihn immer daran begeistert hat

(„der Äppler, die Weiber und die Orden“) was für große Lacher sorgte. Die Maxis tanzten einen Ausschnitt aus dem Tanz der vergange- nen Kampagne „Rock den Barock“ und heiz- ten dem Publikum ordentlich ein. Clothilde alias Monika Stenz plauderte aus, wie es in der Küche vom Rühl zugeht, wo sie zur Zeit als Küchenhilfe arbeitet und strapazierte ordent- lich die Lachmuskeln. Außerdem wurden ver- diente Mitglieder mit dem Verdienstorden sowie silbernen und goldenen Flammen ge- ehrt. Eine weitere Neuerung gab es dieses Jahr:

der Kampagnenorden wurde schon an diesem Abend an alle Aktiven vergeben, so dass dieser schon zu Beginn der Kampagne getragen wer- den kann. Es war ein gelungener Abend und ein toller Start in die Fastnachtszeit.

Gelungener Start beim

CluGeHu in die Kampagne

40 Jahre Musizierkreis

Stierstadt(ow). Musik ist die Sprache der Engel, denn sie verschafft sich Zugang zur Seele des Menschen. Seit nun 40 Jahren verschaffen sich junge Menschen durch Musi- zieren und Singen diesen Zu- gang. Im Jahr 1975 hatte sich auf Initiative von Pfarrer Kostka und mit Unterstützung der Musizierkreis gebildet. Da- raus ist ein beachtlicher Kreis entstanden, der in den Kir- chenchor „Sankt Sebastian“

Oberursel-Stierstadt/Steinbach integriert worden ist. Dieses Jubiläum „40 Jahre Musizier- kreis“ wird am Sonntag, 22.

November, um 9.30 Uhr in einem Fest- und Dankgottes- dienst in der Sankt Sebastian- Kirche in Stierstadt gefeiert.

Im Anschluss an diesen Got- tesdienst wollen der Kirchen- chor und der Musizierkreis ein kleines Konzert von circa einer halben Stunde Dauer geben.

Dazu sind neben allen Grün- dungsmitgliedern, Freunden und Gemeindemitgliedern auch alle Interessierten einge- laden.

3000 Schritte in Stierstadt

Stierstadt (ow). Der 3000- Schritte-Spaziergang in Stier- stadt findet am Dienstag, 24.

November,statt. Die Spazier- gänger treffen sich um 15 Uhr an der Bushaltestelle „Altes Rathaus“. Geleitet wird die Veranstaltung von Hedi Madl und der Seniorenbeauftragten.

Weitere Informationen gibt es unter Tel. 06171-76183.

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Der Stadtverordnetenvorsteher Einladung

Bürgerversammlung zur

gemäß § 8 a Hessische Gemeindeordnung

am Dienstag, dem 24. November 2015, um 19.30 Uhr, im Rathaus Oberursel (Taunus) - Großer Sitzungssaal -,

Rathausplatz 1, 61440 Oberursel (Taunus) Themen:

Bezahlbarer Wohnraum

Erfahrungen mit der Abfallsatzung und weitere aktuelle Themen

In dieser Bürgerversammlung wird der Magistrat den aktuellen Stand der Themen vorstellen und erläutern.

Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger, die an diesen Themen Interesse haben, zur Teilnahme an der Veranstaltung sehr herzlich ein.

Oberursel (Taunus), den 19. November 2015

DR. CHRISTOPH MÜLLERLEILE Stadtverordnetenvorsteher

Gott hat uns die kleine

anvertraut.

Lenja Pauline

Wir freuen uns

und sind dankbar Birte und Johannes Großer Auch die Großeltern freuen sich Godela und Ralf Fettback Rosi und Christopher Großer

F A M I L I E N A N Z E I G E N

Oberursel(ow). Traditionell beginnt die Ad- ventszeit in Oberursel mit dem Weihnachts- markt im Herzen der Stadt. In diesem Jahr prä- sentieren vom 26. bis 29. November vom Rat- hausplatz bis zum Marktplatz über 100 Stände Christbaumschmuck und andere weihnachtli- che Accessoires, Töpferwaren, Kunsthand- werk und nunterschiedlichste kulinarische Köstlichkeiten.

Laternenlicht und knisternde Feuerkörbe ver- breiten ihr unnachahmliches Flair inmitten der romantischen Kulisse des historischen Markt- platzes und in der Strackgasse. Unter dem Motto „Feuerzauber auf dem Marktplatz“ bie- tet die Feuerwehr Oberursel Mitte stimmungs- volle Aktivitäten und Leckereien. Ebenfalls auf dem historischen Marktplatz und in der oberen Strackgasse laden zahlreiche mittelal- terliche Marktstände zum Zeitsprung ins Mit- telalter ein. Dort stellen Händler und Hand- werker ihre Zelte auf und erhellen die frühen Abende mit Feuer und Laternenlicht. Stim- mungsvoll untermalt mit den mal frechen, mal romantischen Balladen von „Fidel, dem Bar- den“, „Sunny, der hangspielenden Frau“ und den Narreteien sowie dem Feuerspiel von

„Marbun, dem Gaukler“. Sollte also das eine oder andere Weihnachtsgeschenk auf dem Ga- bentisch noch fehlen, bei den über 30 Kra- mern werden die Besucher sicher fündig.

Auf dem Rathausplatz und dem nahen Park- platz am Rathaus drehen kleine Gäste auf der Dampfeisenbahn und dem Karussell ihre Run- den. In Kooperation mit verschiedenen Part- nern werden auf dem Rathausplatz ausge- suchte und stimmungsvolle Programmpunkte präsentiert.

Den Weihnachtsmarkt kann man am Donners- tag, 26. November von 16 bis 21 Uhr, am Frei- tag, 28. November von 14 bis 22 Uhr, Am Samstag, 28. November von 12 bis 22 Uhr und am Sonntag 29. November von 12 bis 21 Uhr besuchen Im Rathaus findet traditionell der Kunst- und Kunsthandwerkermarkt statt.

In diesem Jahr werden wieder fast 40 Ausstel- ler gemeinsam mit Gästen aus den Partner- städten Kunsthandwerk sowie landestypische Spezialitäten präsentieren. Der Kunsthand- werkermarkt schließt Freitag bis Sonntag eine Stunde früher als der Weihnachtsmarkt. Der städtische Seniorentreff „Altes Hospital“ wird in diesem Jahr wieder mit einem Stand am Alten Hospital vertreten sein. Neben hausge- machten Kartoffelpuffern und Waffeln sowie

Kaffee und Glühwein verkaufen die Seniorin- nen und Senioren ihre beliebten selbstge- strickten Socken, Mützen und viele andere Hand- und Bastelarbeiten an ihrem Stand im Hof an der Hospitalkirche. Auch in diesem Jahr läutet der Adventsmarkt im Vortaunusmu- seum wieder die Vorweihnachtszeit ein. Zahl- reiche Stände mit „Geschenkideen rund ums Fest“ laden ein zum gemütlichen Bummeln, Schauen und Einkaufen. Alle angebotenen Waren sind von den Ausstellern handgefertigt.

In entspannter Atmosphäre können die Besu- cher im „Museums-Café Viola“ selbstgeba- ckenen Kuchen und warme Getränke genie- ßen. Für Kinder und jung gebliebene Erwach- sene gibt es ein Märchenrätsel mit Viola Vam- pir und dem Weihnachtself. Das Museum ist Samstag und Sonntag von 12 bis 18 Uhr ge- öffnet.

Auch in diesem Jahr gibt es in den frühen Abendstunden wieder eine festliche und be- sinnliche Konzertreihe in der Hospitalkirche.

Am Donnerstag um 18 Uhr spielt das Drei- Mann Orchester „Vagabondoij“ Weisen aus dem Balkan. Am Freitagabend tritt ab 18 Uhr das Kammerorchester „Weihnachtssterne“

des Gymnasiums Oberursel mit Stücken der Komponisten Bach, Corelli, Williams und Massenet auf.

Ab 19 Uhr wird das Ensemble „Voice:Ten“

das Publikum mit Auszügen ihres weihnacht- lichen Programms stimmungsvoll unterhal- ten.

Die „Crotchets“, das beliebte Kletzmer En- semble der Musikschule Oberursel wird am Samstag ab 18 Uhr zu hören sein und am Sonntag ab 18 Uhr das Jugendorchester des Turnverein Stierstadt und der Grundschule Stierstadt. Am Samstag präsentiert der ge- mischte Erwachsenenchor „CHORiosum“ der Musikschule Oberursel von 19.30 bis 22 Uhr in der St. Ursula-Kirche ein stimmungsvolles Programm unter dem Titel „Praise the Lord“.

Die Konzerte sind kostenfrei, Spenden werden gerne gesehen.

„Gute alte Weihnachtszeit“ heißt es am Sonn- tag in die Christuskirche. Das Publikum er- wartet eine phantastische und spannende Ge- schichte mit dem bekannten HR-Moderator Werner Reinke und dessen unverwechselbarer Stimme als Erzähler. Untermalt wird die Ver- anstaltung von der renommierten Opernsän- gerin Laetitia Cropp und der versierten Pianis- tin Yuie Takada. Beginn ist um 16 Uhr.

Viele Konzerte, Mittelalterflair und Stände zum Bummeln

Oberursel (ow). Mr. T wird am Freitag, 20. November, ab 20 Uhr im Artcafé Macondo, Strackgasse 14, Blues, Soul und Funk präsentieren. Seit Jahren sorgt Mr. T im Rhein- Main-Gebiet für beste Stim- mung. In seinem Deep South Alabama Stil präsentiert er Blues, Soul, Funk und Jazz von Klassikern wie Lionel Rit- chie, Stevie Wonder und Ge- orge Benson. Der Eintritt ist frei.

Mr. T im Macondo

Frauen-Schwimmen

Oberursel(ow). Am Sonntag, 22. November, findet von 8 bis 10 Uhr das nächste Frauen- Schwimmen im Taunabad statt. Das Schwimmbad ist in dieser Zeit exklusiv für Frauen, junge Mädchen und Kinder bis zehn Jahren geöffnet.

Meisterkonzert von Christoph Ullrich

Der Kulturkreis Taunus-Rhein-Main präsen- tiert in seinem nächsten Meisterkonzert den Pianisten Christoph Ullrich. Am Sonntag, 22.

November, um 17 Uhr stellt Christoph Ullrich im Foyer des Kurtheaters Bad Homburg meh- rere einsätzige Scarlatti-Sonaten der letzten Klaviersonate in B-Dur von Franz Schubert gegenüber. Christoph Ullrich, der sich zu- nächst als Schubert-Interpret einen Namen ge- macht hat, ist zurzeit dabei, alle 555 Klavier- sonaten von Domenico Scarlatti einzuspielen.

Ein Riesenprojekt, das sich über mehrere Jahre erstreckt und ein großer Erfolg zu wer- den verspricht. Hat doch die Wochenzeitung

„Die Zeit“ den ersten inzwischen erschiene- nen CDs schon jetzt eine im höchsten Maße lobende Kolumne gewidmet. Das Konzert dürfte daher ein außergewöhnliches, musika- lisches Ereignis werden. Karten zu zwölf Euro, Schüler und Studenten sechs Euro, Mit- glieder zehn Euro sind ab 16.30 Uhr an der Ta- geskasse erhältlich.

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Informationsabend für interessierte Eltern

am 24. November 2015 um 18.00 Uhr

Termine für Probetage sind nach Absprache jederzeit möglich.

Wer macht

mit beim Krippenspiel?

Oberursel(ow). Am Sonntag, 22. November, um 10.30 Uhr findet die Rollenverteilung für das diesjährige Krippenspiel in der Auferste- hungskirche statt. Alle Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren sind eingeladen, mitzuma- chen. Das Krippenspiel-Team probt an vier Adventssonntagen und an zwei Samstagvor- mittagen. Der genaue Zeitplan wird bei der Rollenverteilung bekanntgegeben. Bei Fragen einfach anrufen bei Jutta Haßelwander, Tel.

06171-24299. Väter und Mütter, die bei Orga- nisation und Proben helfen möchten, sind ebenfalls eingeladen.

Wanderclub fährt

zur Adventsausstellung

Oberstedten (ow). Agnes und Wolfgang Schmidt fahren am Sonntag, 22. November, mit dem Wanderclub Oberstedten zur Ad- ventsausstellung der Baumschule Schorn nach Usingen. Um 10 Uhr fahren die Teilnehmer vom Restaurant „Tante Anna” in Oberstedten mit eigenen Autos nach Usingen. Eine Mit- tagspause ist ebenfalls dort vorgesehen. Wei- tere Auskünfte können unter Tel. 06171- 56635 erfragt werden.

Oberursel (bg). Das Atelier von Birigt C.

Morgenstern in der alten Zimmersmühle ist einfach inspirierend, es herrscht eine kreativ- lockere Künstleratmosphäre – Bohème im schönste Sinne. Über allem schwebt dabei der gute Geist von Janosch, der vor gut 50 Jahren in diesen Räumen gewirkt hat, davon ist die Künstlerin überzeugt. Nach getaner Arbeit sitzt die Donnerstagsmalgruppe um den run- den Tisch zusammen und lässt ihre Lehrerin hochleben.

Gerade wird die große Ausstellung „Metall“

vorbereitet, die noch bis zum 23. November im Rathaus Oberursel gezeigt werden soll. Bei der Ausstellung unter dem Motto „Metall... ist nicht alles“ darf jeder aus der Ateliergruppe eigene Bilder vorstellen. Insgesamt beteiligen sich an dieser großen Werkschau 39 Künstler und neun Kinder. Alle Arbeiten der Kinder zum Thema Metall werden auf einer großen Fläche gemeinsam präsentiert. Gerade wurde ein Gestell gezimmert. Als Fries wird es im Georg-Hieronymi-Saal über neun Meter lang an der Wand aufgehängt und über 30 Bilder, alle zum Thema „Metall“ im Format 30 mal 30 Zentimeter, zeigen. „Alle meine Schüler, auch die neun Kinder, haben sich auf die schwierige Aufgabenstellung eingelassen und waren dabei sehr produktiv. Es ist unglaublich, was ihnen zu diesem Thema alles eingefallen ist. Sie bringen ja alle sehr unterschiedliche Talente und Voraussetzungen mit“, so die en- gagierte Lehrerin.

Bei Christine Stedten kommt immer ihr Humor mit ins Bild, Barbara Andres-Schucht malt wunderbare lebendige Porträts, Gisela Dessau sitzt am Bild eines Stepptänzers, seine Schuhe liegen als Anschauungsmaterial vor ihr, Elke Riad-Siewert versucht ein Selbstpor- trät, Eliva Nixdorf trägt Farbe auf ein Straßen-

bild auf, während Ulla Schomann eine roman- tische Landschaft darstellt. Sie arbeiten mit unterschiedlichen Werkstoffen, ob Ölfarben, Acryl oder Pastell, Marc Chapmann und Jür- gen Dessau kommen ursprünglich vom Zeich- nen und lernen hier den Umgang mit Farbe, so stellte die Künstlerin einige Mitglieder der Ta- felrunde vor. „Die Umsetzung war für alle meine Schüler eine echte Herausforderung, die sie hervorragend bewältigt haben“, stellt sie hocherfreut fest.

Schon Gold- oder Messingfarben selbst anzu- rühren, sei eine schwierige Angelegenheit.

Doch immer wenn es brenzlig wird, steht ihnen die stets gutgelaunte Künstlerin mit vie- len Anregungen und Tipps hilfreich zur Seite Sie schöpft dabei aus ihrem großen Fundus langjähriger Erfahrungen und gibt ihr Wissen gerne an die Mitglieder ihrer Ateliergruppe weiter. „Wir profitieren alle davon, sie ist die geniale Dompteurin unseres Malerzirkus’“, schwärmt Lucia Steinrücke, die eigentlich lie- ber Tiger zeichnet. Mit ihrer anregenden Art und dank ihres großen Einfühlungsvermögens gelingt es Birgit C. Morgenstern, das schlum- mernde Potenzial der begeisterten Maler her- vorzulocken und zu heben. Der Zulauf zu ihren Malkursen ist seit Jahren ungebrochen hoch. Aus Kapazitätsgründen kann sie nicht alle Interessenten annehmen.

Die Ausstellung sprengte alle Rekorde. Dicht an dicht gedrängt standen die Besucher im Rathaus-Foyer bei der Eröffnung, zeitweilig gab es kein Durchkommen mehr. Bürgermeis- ter Hans-Georg Brum zeigte sich beeindruckt von der Fülle der Talente und der überwälti- genden Bilderflut. Die Bandbreite der gezeig- ten Objekte war ungeheuer vielfältig, jeder Besucher konnte hier sein Lieblingsbild fin- den. Gerade die Kindergruppe, Jungen und Mädchen im Alter von neun bis zwölf Jahren, zeigte durch ihre Werke, was Birgit C. Mor- genstern in ihren Kursen vermittelt hat. Musi- kalisch wurde die Ausstellungseröffnung von dem jungen Laurids B. Green am Klavier um- rahmt.

Überwältigende Werkschau zum Thema „Metall“

Das Wappen kommt erst im Januar

Oberursel(HB). An der Stadtmauer schreibt der Denkmalschutz ein neues Kapitel. An der Burg wird gerade die Krone der Stadtbefesti- gung saniert und loses Material mit der Spitz- hacke abgetragen. Doch am historischen Rat- haus dauert es noch Monate, ehe dem Denk- malschutz entsprochen und der helle Fleck am Torbogen verschwinden wird.

Im Mai herrschte auf dem Marktplatz Auf- bruchstimmung. Sogar der Bürgermeister kam vorbei, als der Bauhof das Stadtwappen zum Transport in den Hessenpark fertig machte.

200 Jahre hatten die gekreuzten Pfeile der Stadtpatronin St. Ursula auf blauem Grund den Eingang zur Altstadt markiert, ehe klar wurde, dass Umwelteinflüsse dem Sandstein arg zugesetzt hatten. Das Wappen landete in einer Werkstatt, in der es für 6700 Euro auf- poliert werden sollte. Das war der Stadt zu

teuer. Deshalb kam ihr ein Angebot des Neu- Anspacher Freilichtmuseums Hessenpark ge- legen, von dem historischen Relikt eine Kopie anzufertigen, die das historische Rathaus künftig schmücken soll, denn für eine Sanie- rung sei das Orginal einfach zu marode. Die Arbeiten wolle man in das pädagogische Kon- zept einbinden und deshalb zum Nulltarif er- ledigen. Bis Oktober, so versprach Museum- schef Jens Scheller, sei der Fall erledigt.

Das war er aber nicht. Zum einen hatte der Steinmetz einen Arbeitsunfall und zum ande- ren ist der Maler, dem der Anstrich des Stadt- symbols obliegt, erkrankt. Das teilte auf An- frage Heike Notz, Fachbereichsleiterin Hand- werk im Hessenpark, mit. Die Expertin rech- net jedoch mit der Anlieferung des Wappens bis spätestens Januar. Dann wird der weiße Fleck am alten Rathaus verschwinden.

Nach getaner Arbeit herrscht im Atelier von Birgit C. Morgenstern immer gute Stimmung.

Der Fries mit den „Metall“-Bildern ziert den Georg-Hieronymi-Saal und Birgit C. Morgenstern

ist stolz auf die Arbeiten ihrer Schüler. Fotos: bg

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Frohe Weihnachtszeit in der Christuskirche

Hochtaunus(how). Zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit lädt Heike Neidhardt am 1.

Adventssonntag, 29. November, um 16 Uhr (Einlass 15.30 Uhr) zu einer emotional ergrei- fenden Veranstaltung in die Christuskirche nach Oberursel, Oberhöchstadter Straße, ein.

Es bietet sich an, den Besuch dieses außerge- wöhnlichen Erlebnisses mit einem Bummel über den Oberurseler Weihnachtsmarkt.

Die Zuschauer erleben eine phantastische und spannende Geschichte mit dem bekannten HR-Moderator Werner Reinke und dessen un- verwechselbarer Stimme als Erzähler. Er wird sie mit einer ergreifenden Weihnachtsge- schichte aus den 50er-Jahren in seinen Bann ziehen. Musikalisch begleitet wird seine Er- zählung im Wechsel mit vertrauten Klängen sowie durch klassische Weihnachtslieder aus mehreren Ländern. Sie werden dargeboten von der renommierten Opernsängerin Laetitia Cropp und der versierten Pianistin Yuie Ta- kada. Schirmherr der Weihnachtsveranstaltung ist der Oberurseler Bürgermeister Hans-Georg Brum. Aus dem Erlös geht eine Spende an die Leberecht-Stiftung sowie an eine Oberurseler Sozialeinrichtung.

Werner Reinke ist der Gewinner des deutschen Radiopreises 2012 in der Kategorie „Bester Moderator“. Er fing 1969 als Nachrichten- sprecher bei Radio Bremen an. Bereits 1971 wechselte er zum HR nach Frankfurt und ent- wickelte sich dort zur Radio-Legende. Sein fundiertes Wissen gerade im Oldie-Musik-Be- reich ist einzigartig und bewundernswert. Mit seiner unverwechselbaren Stimme hört man ihm immer wieder gerne zu.

Laetitia Cropp studierte Gesang bei der inter- national renommierten Sopranistin Prof. Ar- leen Augèr an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt. Seit vielen Jahren arbeitet sie stimmlich mit der Südafri- kanerin Catò Brink. Ein Schwerpunkt ihres umfangreichen Repertoires liegt in selten zu hörender weltlicher und sakraler Gesangslite- ratur. Daneben wirkt sie bei Opernfestspielen und Festivals im In- und Ausland mit. Seit zwölf Jahren singt sie mit großer Begeisterung auf ausgewählten Kreuzfahrten sowohl klassi-

sche als auch Musik des frühen 20. Jahrhun- derts.

Die Pianistin Yukie Takada wurde in Kyoto/Japan geboren und begann dort ihre musikalische Ausbildung. Nach dem Diplom in Kobe wechselte sie als Stipendiatin der Ro- tary-Stiftung zum Klavieraufbaustudium bei Prof. Günter Phillip an die Carl Maria von Weber-Musikhochschule in Dresden. Dort schloss sie mit dem Konzertexamensdiplom ab. Im Anschluss folgte ein Studium an der Musikhochschule Frankfurt im Fach Kammer- musik und Liedbegleitung bei den Professoren Rainer Hoffmann, Charles Spencer und Her- bert Seidel. Sie bekleidet dort seit ihrem Ab- schluss einen Lehrauftrag als Dozentin. Darü- ber hinaus ist sie eine gefragte Liedbegleiterin und Kammermusikerin. Ihre Konzerte führten sie an zahlreiche Orte im In- und Ausland.

Karten kosten im Vorverkauf 25 Euro, an der Abendkasse 30 Euro. Kartenbestellungen sind möglich unter www.weihnachtslesung-oberur-

sel.de oder Tel. 0177-1658040 sowie 06173- 68253 oder Frankfurt Ticket RheinMain www.frankfurt-ticket.de oder Tel. 069- 1340400.

Jedem Zuschauer steht ein Sitzplatz zur Ver- fügung. Insgesamt verfügt die Christuskirche über 647 Sitzplätze: 306 im Kirchenschiff und 341 in der Empore.

Karl-Hermann-Flach-Str. 15 b 61440 Oberursel

Tel.: 06171 – 5 99 69 Fax: 06171 – 58 08 07

info.oberursel@praxisdranton.de www.praxisdranton.de

Wir freuen uns, Sie an diesem Tag persönlich in Oberursel zu begrüßen!

Im Anschluss an die Veranstaltung stehen Ihnen unsere Referenten selbst- verständlich für Fragen zur Verfügung.

Mittwoch, Infoabend 25. November ’15 am Standort 17.30 – 19.30 Uhr Oberursel

Der sanfte Weg zu weniger Schmerz und mehr Beweglichkeit

von 17.30 Dr. Isabella Gruber bis 18.00 Uhr Der Rückenschmerz

von 18.00 Steffi von Rahden

bis 18.30 Uhr (Sportwissenschaftlerin) Der Rücken unsere tragende Wirbelsäule – Bewegungs- analyse von Kopf bis Fuß

von 18.30 Juma Sleimieh

bis 19.00 Uhr Schmerzen an der Ferse – Was hilft?

von 19.00 Dr. Alexander Anton bis 19.30 Uhr Was tun bei Knieschmerzen?

Von konservativ bis operativ

– Anzeige –

„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Haste dann gehört, in de Stadtkass klafft e Loch von 23 Millione. Wie kann dann sowas bassiern?

Schambes: Ei fraach de Kämmerer Schorr, der hat dadefür bestimmt e Erklärung.

Schaa: Also isch erklär mir dess so: Bolli- dicker gebbe immer annern Leut's Geld aus unn daher kimmt dann der Salat.

Schambes: Salat, Salat, was en Schwach- sinn, en Bollidicker iss aach nur en Mensch unn kann sisch irrn.

Schaa:Also wenn sisch aaner um um 23 Millione irrt, dann muss mer den vom Hof jaache. Verstehste!

Schambes:De Kämmerer kann mer net so ohne weideres fort jaache, der hat doch die Kohle net bei sisch im Garde vergrabe.

Schaa: No ja, dann iss dess Defizit am End gar kaa Defizit unn die Haushälter habbe sisch nur verreschend.

Schambes:Möschlisch iss bei uns im Rat- haus alles, isch halt's jedenfalls net für aus-

geschlosse – gelle. ww

Werner Reinke erzählt in der Christuskirche eine Weihnachtsgeschichte.

Laetitia Cropp singt Weihnachtslieder aus mehreren Ländern.

Oberursel(ow). Die Stadt trauert um ihren langjährigen ehrenamtlichen Stadtrat Helmut Reutter (Bild), der am 10. November im Alter von 91 Jahren gestorben ist. Die Trauerfeier findet am Freitag auf

dem Alten Friedhof Oberursel statt.

Helmut Reutter war vom 1. November 1972 bis 31. Dezem- ber 2002 und damit 30 Jahre lang als eh- renamtlicher Stadtrat für die OBG im Ma- gistrat tätig. Von 1989 bis 1991 war Helmut Reutter eh-

renamtlicher Sozialdezernent, außerdem in der Zeit von 19. Dezember 1972 bis 31. März 1993 stellvertretender Vorsitzender des Beira- tes für die Belange des Stadtteils Bommers- heim. Am 13. Dezember 1984 erhielt Helmut Reutter den Ehrenbrief des Landes Hessen.

Am 15. März 1993 wurde sein langjähriges ehrenamtliches Wirken ge-würdigt durch die Verleihung der Ehrenbezeichnung „Stadtältes- ter der Stadt Oberursel“. Das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesre- publik Deutschland wurde ihm am 3. Februar 1995 überreicht.

Helmut Reutter gehörte zu den Mitgründern der OBG. Sie entstand 1967 aus drei Interes- sengemeinschaften, der IG Oberhöchstadter Straße/Maasgrund, der IG Nord/Hohemark-

straße und IG Nassauer Straße, der Helmut Reutter angehörte. Als Anwohner der Nas- sauer Straße war für ihn der Bau des Feldberg- zubringers als Umgehungsstraße vordringlich.

„Er war es, der den Bau des Zubringers im Bonner Verkehrsministerium bewirkte“, erin- nert OBG-Vorsitzender Frank Kothe. „Reutter trug dazu bei, dass aus der ,Vorgartenpartei’, wie die OBG lange genannt wurde, eine ernst- zunehmende Wählerinitiative wurde, die sich für die Gesamtstadt einsetzt.“

Kein anderer Mandatsträger hat seiner Hei- matstadt so lange im Magistrat gedient wie Helmut Reutter. Er war insgesamt viermal zu Beginn einer Wahlperiode der älteste Volks- vertreter unter den Gewählten. 1989, 1993, 1997 und 2001 leitete er als Alterspräsident die erste Sitzung des Stadtparlaments. Helmut Reutter war Oberamtsanwalt, fast 30 Jahre im Personalrat und 15 Jahre als Vorsitzender im Bezirkspersonalrat der Generalstaatsanwalt- schaft Frankfurt tätig. Beliebt und geschätzt war er auch im Sozialverband VdK, dessen Vorsitzender in Oberursel und auf Kreisebene er jahrzehntelang war.

Bürgermeister Hans-Georg Brum: „Helmut Reutter hat für die Stadt Oberursel Bedeutsa- mes geleistet. 30 Jahre lang war er ehrenamt- liches Magistratsmitglied – eine beachtlich lange Zeit, in der er mit viel Sachverstand und immer bemüht um das Wohl des Ganzen tätig war. Für ihn war es selbstverständlich, sich für die Belange aller einzusetzen und dadurch die Interessen seiner Heimatstadt zu fördern.“

Trauer um Helmut Reutter

Die Oberurseler Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Altstadt: Hollerberg /Altkönigstraße

Referenzen

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