• Keine Ergebnisse gefunden

25. Jahrgang Donnerstag, 19. November 2020 Kalenderwoche 47

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "25. Jahrgang Donnerstag, 19. November 2020 Kalenderwoche 47"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

25. Jahrgang Donnerstag, 19. November 2020 Kalenderwoche 47

Friedrichsdorf (fch). Endlich.

Ein geeigneter Standort für einen Jugendtreff und sogar für eine Kita ist gefunden. Bis vor Kurzem war das King’s College noch in dem früheren Institut Garnier beheimatet. Doch die Schule musste ihre Pforten schließen.

Jetzt sieht es so aus, als würde dieses Areal in Kürze einen festen Platz für Jugendarbeit und Betreuung von Kleinkindern durch den VzF bieten.

Das Gebäudeensemble des früheren Institut Garnier in der Hugenottenstraße 119 soll Standort eines Jugendtreffs und einer Kinder- tagesstätte werden. Der Magistrat hat einen

entsprechenden Beschlussvorschlag am Dienstagabend dem Ausschuss für Jugend, Soziales, Kultur und Sport vorgelegt, dem die Mitglieder bis auf drei Enthaltungen zustimm- ten. Damit gaben sie grünes Licht für den Ab- schluss eines Vertrages für den Betrieb beider Einrichtungen durch den Verein zur Förde- rung der Integration Behinderter Taunus (VzF Taunus) mit Sitz in Oberursel sowie für eine Verwaltungsvereinbarung mit der Stadt Bad Homburg. Letztere beinhaltet die zur Verfü- gungstellung von 50 Betreuungsplätzen für Ü3-Kinder in der neuen Kindertagesstätte für Kinder aus Bad Homburger Familien aus Wohngebieten in Ober-Erlenbach gegen eine Beteiligung an den laufenden Betriebskosten.

Jetzt bedarf es nur noch der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung, damit der VzF Taunus in Friedrichsdorf aktiv werden kann.

Standort für den neuen rund 100 Quadratme- ter großen Jugendtreff soll das Untergeschoss im denkmalgeschützten Gebäude sein. Dieser Bereich ist durch einen Seiteneingang unab- hängig von den Kita-Räumen erreichbar.

Eröffnung für 2021/22 geplant

Stimmt die Bauaufsicht des Hochtaunuskrei- ses zu, könnte der Jugendtreff in Kürze seine Tore öffnen, da keine größeren Umbaumaß- nahmen notwendig sind. „Das Konzept des Jugendtreffs wird gestaltet sowie der Be- schluss der Stadtverordneten vorliegt“, sagt VzF-Taunus Geschäftsführer Frank Vogel. Im Erdgeschoss der Gebäudegruppe des ehema-

ligen Institut Garnier könnte die Kindertages- stätte (Kita) einziehen. Geplant ist eine Kita mit acht Gruppen. Platz ist im Gebäude für zwei U3, fünf Ü3- sowie eine integrative Hortgruppe.

Als Eröffnungstermin für die neue integrati- ve Kita wird das Kitajahr 2021/22 genannt.

Betreiber beider Einrichtungen, des Jugendt- reffs und der Kita ist der 1969 aus einer El- terninitiative gegründete VzF Taunus. In den Einrichtungen des VzF Taunus werden der- zeit etwa 1200 Kinder, Jugendliche und Er- wachsene mit und ohne Behinderung von über 330 Mitarbeitern betreut und gefördert.

Die Einrichtungen sind von ihrer Konzeption und ihrer umfangreichen Ausstattung auf in- dividuelle Bedürfnisse und Wünsche ausge- legt. Der VzF betreibt 13 Kitas in Oberursel, Neu-Anspach, Grävenwiesbach, Hundstadt, Laubach, Mönstadt und Rosbach sowie zwei Jugendhäuser in Neu-Anspach und Gräven- wiesbach. „Wichtig für alle Eltern ist es zu wissen, dass unser Verein keine Beeinträch- tigung ausschließt. Unser Portfolio ist breit aufgestellt. Die Bandbreite reicht von der Frühförderung und integrativen Kitas über Jugendtreffs bis zu betreutem Wohnen. Wir freuen uns, dass die Stadt Friedrichsdorf un- seren Verein als Träger angefragt hat und un- ser integrativer Gedanke lebt. Inklusion wur- de in den letzten Jahren leider nicht immer in allen Kommunen umgesetzt. Doch das Ange- bot wird gebraucht, damit betroffene Famili- en unterstützt werden“, beton Frank Vogel.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Denen ein Haus, die unsere Zukunft sind

Freitag, den 20. und 27. 11.

jeweils bis 21 Uhr geöffnet Samstag, den 21. und 28.11.

jeweils bis 20 Uhr geöffnet Sonntag, den 22. und 29.11.

jeweils von 12 – 18 Uhr* geöffnet

eigener aus Anzucht

Weihnachtsstern

Euphorbia pulcherrima, rot oder weiß blühend, 5–7 Brakteen, 12 cm, Stück

4.

99

3. 99

Stück

4.

99

4.

99

4.

Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbH An den Drei Hasen 39 • 61440 Oberursel Mo. - Do.: 9 - 20 Uhr • Fr.: 9 - 21 Uhr

Sa.: 9 - 20 Uhr • So.: 12 - 18 Uhr* www.mauk-gartenwelt.de

VERLÄNGERTE ÖFFNUNGSZEITEN

Angebote gültig, solange der Vorrat reicht. An Feiertagen geschlossen.

*An Sonntagen nur Verkauf von Pflanzen mit Zubehör und Floristik.

NEU: jetzt auch in Oberursel Tel.:06171 - 88 75 70 Holzweg 7 | Oberursel

Tel.: 06172 - 680 980

Am Europakreisel | Bad Homburg

IMMOBILIENBEWERTUNG

61350 Bad Homburg www.moebelbraum.de

Design WULƪW1DWXU

Küchen mit Charakter

BRAUM

K L A S S E . Z U H A U S E .

sind mit Sie Abstand

unsere besten Kunden!

Wir achten auf Sicherheit und sehnen uns nach

Weihnachts- Momenten

mehr dazu auf Seite 13

# #

# P

Terra Verde Biomarkt Bad Homburg Hessenring 97 Mo.- Fr. 8 - 19 Uhr Sa. 8 - 18 Uhr terraverde.bio eigener

Familienpreise!

Folgen Sie dem Sparfuchs!

Jetzt 1.000 Artikel dauerhaft reduziert.

FÜR ZWISCHENDURCH

C O U P O N FÜR EINEN SALAMI SNACK

AUSSCHNEIDEN UND IM MARKT ABGEBEN!

Gültig 01.11. bis 30.11.2020. Pro Kunde nur 1 x einlösbar.

Unsere Energie der Zukunft

STADTWERKE-BAD-HOMBURG.DE

Hauptsitz

Wiesbadener Straße 36a, 61440 Königstein Tel. 06174 2577871 Mobil 0162 6666 3 66

Bis 50% RABATT

AUF DEN

FÜHRERSCHEIN-

GRUNDBETRAG*

20%* 30%* 40%* 50%*

* Rabatt auf den Grundbetrag.

Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.

königstein

www.fahrschule-hochtaunus.de

oberursel bad homburg

Platz genug ist allemal, sinnvoll ist es auch. Areal und Gebäude des ehemaligen King’s College sind groß genug, um einen Jugendtreff und eine

Kita zu beherbergen. Foto: fch

(2)

– Kalenderwoche 47 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Donnerstag, 19. November 2020 Seite 2

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

FÜR DEN NOTFALL

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst in Hessen rund um die Uhr 116117 ÄBD Vordertaunus

in den Hochtaunus-Kliniken

Zeppelinstraße 20,61352 Bad Homburg montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags 7 bis 24 Uhr

feiertags und an Brückentagen 7 bis 24 Uhr Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt im Universitätsklinikum Frankfurt

Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt-West/

Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr

samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

Taunus Nachrichten

www. .de

Besuchen Sie auch unser neues Online-Portal

Apothekendienst

Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 19. November

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Freitag, 20. November

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Samstag, 21. November

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Sonntag, 22. November

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Montag, 23. November

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Dienstag, 24. November

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Mittwoch, 25. November

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Donnerstag, 26. November Liebig-Apotheke, Bad Homburg, Saalburgstr. 157, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Freitag, 27. November

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Samstag, 28. November

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Sonntag, 29. November

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

- Prospektbeilagen sind nicht immer für eine komplette Ausgabe gebucht -

Waisenhausstraße 2 61348 Bad Homburg Hanauer Landstraße 174

60314 Frankfurt Sandgasse 6 · 60311 Frankfurt

Louisenstr. 71 · 61348 Bad Homburg

Mein Augenoptiker

Ostring 2 / Limes 65824 Schwalbach 40 Jahre

Quellenhofweg 5 · 33617 Bielefeld

Zeichen setzen gegen Gewalt an Frauen

Bad Homburg (hw). Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzt Bad Homburg in diesem Jahr zum zweiten Mal ein weithin sichtbares Zeichen. Unter dem Motto „Orange your City“ erleuchten am Mittwoch, 25. November, von 17 Uhr an zahl- reiche Gebäude in der Signalfarbe Orange – darunter das Kurhaus, das Schloss, die Stadt- bibliothek, die Erlöserkirche und St. Marien in der Dorotheenstraße sowie St. Johannes in Kirdorf. Hinter der gemeinsamen Aktion ste- hen die Kommunale Frauenbeauftragte der Stadt, das Awo-Frauenhaus und die Bera- tungsstelle sowie der Zonta Club Bad Hom- burg. Die Schirmherrschaft hat Oberbürger- meister Alexander Hetjes übernommen. Die geplante Mahnwache auf dem Kurhausvor- platz kann wegen der geltenden Corona-Kon- taktbeschränkungen nicht stattfinden.

Weihnachtsbasar des Inner Wheel Clubs

Bad Homburg (hw). Unter strengen Corona- Schutzmaßnahmen findet am Samstag, 28.

November, von 10 bis 16 Uhr in den Louisen Arkaden der Weihnachtsbasar des Inner Wheel Clubs Bad Homburg statt. Verkauft werden köstliche selbstgemachte Stollen, Weihnachtsgebäck, Weihnachtsdeko, selbst- genähte Schutzmasken und vieles mehr. Der Erlös wird für soziale Projekte gespendet werden.

Mollige Filmabende

im „Hochsicherheitskino“

Bad Homburg (js). Das Kino soll leben, auch wenn es erneut kaltgestellt ist. Wenigstens draußen, wenigstens vom Auto aus soll es ver- zaubern und vielleicht in schönere Welten ent- führen, während außerhalb der Karosserie das Coronavirus weiter das Leben bestimmt und die Vorgaben für seine Gestaltung liefert. Wie in diesem Sommer 2020, als das Autokino auf dem Parkplatz des Technischen Rathauses in Ermangelung anderer Veranstaltungen zu ei- nem der Höhepunkte des Kultur-Sommers erklärt wurde. Mit meist ausverkauften Veran- staltungen und zufriedenen Menschen, die fast wie im richtigen Kino mit Popcorn und Nachos Klassiker und Blockbuster schauen konnten. Der Kurdirektor und der Oberbür- germeister erinnern freudig gestimmt an den Höhepunkt des Sommers und schüren Vor- freude aufs „Winterkino“.

Über Filme wurde bei der Vorstellung der

„Winter-Edition“ des Bad Homburger Autoki- nos am Rande auch ein bisschen geredet. Vor- nehmlich aber stand – das war vorauszusehen und der Zeit gemäß angebracht – das Drum- herum im Vordergrund. Die Sicherheit der Besucher vor allem, das Hygienekonzept und zusätzlich zu den Sommer-Beigaben die An- kündigung kleiner Annehmlichkeiten, die das Kino auch in der kälteren Jahreszeit heimelig machen sollen. Kontaktloses Kino schon bei der Anfahrt, kein Foyer mit Popcornduft-Ge- waber, keine Begegnungen von Menschen auf engem Raum in der Warteschlange. Tickets gibt es ausschließlich online im Vorverkauf unter www.kino-badhomburg.de, das Auto darf auf dem Kinogelände allenfalls für einen Toilettengang verlassen werden, auch dafür gibt es Regeln, nur zwei Personen dürfen sich im Umfeld der Dixi-Hütten aufhalten. Pop- corn, Nachos, Kalt- und Heißgetränke müssen ebenfalls online geordert werden, ausgegeben werden sie bei der Einlasskontrolle, wo der QR-Code auf dem ausgedruckten Online-Ti- ckets oder vom Smartphone eingescannt wird.

Lieferservice von Speisen und Getränken an- derer Unternehmen auf das Kinogelände ist nicht möglich.

Mit Kinofachmann Stefan Burger, der ein Kino in Langen betreibt und auch für die Filmvorführungen im Kurtheater zuständig ist, haben Stadt und Kur einen Profi an Bord, er hat auch das Sommerkino zu aller Zufrie- denheit organisiert. Und für den Winter ange- kündigt, das für jedes Auto ein kleiner Heiz- lüfter zur Verfügung steht, „damit es ein mol- lig warmes Kino-Vergnügen gibt“, so Burger.

Einen Stromanschluss mit Kabel gibt es an jedem Stellplatz. Im Eintrittspreis von zehn Euro (plus Vorverkaufsgebühr) inbegriffen, ermäßigte Karten für Kinder kosten neun Euro. Pro Auto müssen zwei Tickets gekauft werden, maximal sind fünf Filmfreunde aus zwei Haushalten im Auto zugelassen. Wie einst im richtigen Kino gibt es Platzanweiser, sie lenken die kleinen Autos in die vorderen Reihen, große Autos mit Übersicht vom Hochsitz aus müssen hinten Platz beziehen.

Macht aber nichts, bei 82 zur Verfügung ste- henden Parkplätzen ist jeder nahe genug dran an der etwa 60 Quadratmeter großen Lein- wand mit Blickrichtung Bahnhof.

Das Beste kommt im Winter-Autokino nicht wie einst bei Jack Nicholson zum Schluss, sondern gleich bei der Premiere, zumindest im Titel wird es angedeutet. Erste Vorstellung ist am 26. November, auf dem Programm steht die Komödie „Es ist zu deinem Besten“

mit unter anderen den Herren Heiner Lauter- bach und Jürgen Vogel in den Hauptrollen.

Schlag auf Schlag geht’s dann immer von Donnerstag bis Sonntag bis zum Ende der Weihnachtsferien am 10. Januar, vorgesehen sind insgesamt 41 Filmabende mit einem Pro- gramm, das, so wie es daherkommt, für jeden Geschmack etwas bietet. Vom Thriller bis zu Hape Kerkelings Kindheitserlebnissen, von Jim Knopf bis zum deutschen Oscar-Beitrag

„Und morgen die ganze Welt“. Am Nikolaus- abend wird der Titel erst auf der Leinwand verraten, am Tag vor Heiligabend gastiert ein Chor, der live vor der Leinwand singt, die Be- sucher sind aufgefordert, jede Menge kleine Chöre in den Autos zu bilden.

!

Die Vorstellungen im Winterkino auf dem Parkplatz des Technischen Rathauses (Zufahrt über die Basler Straße/Bahnhof Bad Homburg) beginnen donnerstags und freitags um 19.30 Uhr, Samstag und Sonntag um 20 Uhr. Für Familien gibt es Zusatzvor- stellungen am Wochenende jeweils um 17 Uhr.

Tickets nur online unter www.kino-badhom- burg.de, dort ist auch das komplette Pro- gramm einsehbar.

(3)

(Fortsetzung von Seite 1)

In der Beschlussvorlage für die Stadtverord- netenversammlung wird für die neue Kita in der Hugenottenstraße 119 ein Zuschuss in Höhe von 1 080 446 Euro für das Kitajahr 2021/22 genannt. Eingerechnet in diese Sum- me sind erforderliche Investitionen am Ge- bäude in Höhe von 800 000 Euro, von denen der Anteil der Stadt Bad Homburg mit rund 300 000 Euro beziffert wird.

Die Mittel für Sach- und Personalkosten des Jugendtreffs sind dabei noch nicht in der Kos- tenkalkulation enthalten. Das unter Denkmal- schutz stehende Gebäudeensemble in der Hu-

genottenstraße wurde vielfältig genutzt. Lou- is Frédéric Garnier gründete hier in Nachbar- gebäuden 1836 die Lehr- und Erziehungsan- stalt „Maison d’Education à Friedrichsdorf, près Homburg-ès-Monts“.

Aus dem Institut Garnier ging später die Phi- lipp-Reis-Schule hervor. Im Laufe der Jahr- hunderte wurde das historische Gebäude nicht nur als Schule und Internat, sondern auch von Firmen genutzt. Zuletzt hatten hier bis Ende 2017 mit der Main-Taunus International School (MTIS) und danach von August 2018 bis Juni 2020 das King’s College, The British School of Frankfurt, erneut zwei Privatschu- len ihren Sitz.

Denen ein Haus, die…

Chance oder Katastrophe

Friedrichsdorf (fw). Wird dieses Weihnachten durch Corona zu einer Katastrophe oder eröffnen sich ganz neue Chancen? Unter diesem Thema lädt die evangelische Kirchengemeinde für Mitt- woch, 25. November, ab 10 Uhr zum „Frauenfrühstück“

ein. Diesmal wird Gemein- samkeit dabei virtuell gelebt über ein Zoom-Meeting, zu dem sich bis zu 100 Teilneh- merinnen anmelden können.

Zu Beginn wird Pfarrerin Guist ein kurzes Impulsrefe- rat halten und dabei zunächst die Advents- und Weih- nachtszeit aus christlicher Sicht dargestellen. Danach geht es um die Möglichkei- ten, wie dieses Jahr die Fest- tage gestaltet werden kön- nen. Anschließend ist Zeit, um miteinander ins Ge- spräch zu kommen. Voraus- setzung für die Teilnahme ist ein PC mit einer Kamera und einem Lautsprecher.

Eine Anmeldung ist erfor- derlich bis Freitag, 20. No- vember, über das Gemeinde- büro per E-Mail an kirchen- gemeinde.friedrichsdorf@

ekhn.de. Am Morgen des 25.

November wird dann per E- Mail ein Link verschickt, mit dem sich die Teilneh- merinnen in die Zoom Sit- zung einwählen können.

Betreuung in den Sommerferien

Friedrichsdorf (fw). Die Stadt bietet in der ersten und zweiten Sommerferienwoche 2021 (19. Juli bis 30. Juli 2021) in den Betreuten Grundschulen eine Betreuungsmöglichkeit an. Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Kinder, die bereits in einer der drei Betreu- ten Grundschulen der Stadt Friedrichsdorf betreut werden. Die Betreuung findet jeweils von Montag bis Freitag von 8.30 bis 16 Uhr statt.

Für die Betreuung in diesem Zeitraum wird eine zusätzliche Gebühr von 233 Euro inklu- sive Mittagsverpflegung erhoben. Eine ver-

bindliche Anmeldung über eine der Betreuten Grundschulen ist bis zum 11. Dezember er- forderlich. Das Angebot kann nur bei mindes- tens 20 Anmeldungen pro Einrichtung umge- setzt werden. Sollten mehr Anmeldungen eingehen als Plätze zur Verfügung stehen, so erfolgt die Platzvergabe durch ein Losverfah- ren. Bei zu geringer Anmeldezahl in Köppern und Burgholzhausen wird sich vorbehalten, die Betreuung in Burgholzhausen zusammen- zulegen.

Weitere Informationen gibt es im Kitabüro oder in den Betreuten Grundschulen.

Zeugen gesucht

Friedrichsdorf (fw). Ein 53 Jahre alter Mann aus Friedrichsdorf stand am Freitagabend mit seinem roten VW Golf an der Kreuzung Buscheck und wollte Richtung Köppern fah- ren. An der roten Ampel musste er warten.

Aus ungeklärter Ursache fuhr ein anderer Au- tofahrer auf den stehenden Wagen auf und entfernte sich unmittelbar von der Unfallstel- le. Laut Polizei ist lediglich ein Teilkennzei- chen bekannt. An dem VW Golf entstand ein Schaden in Höhe von etwa 1500 Euro. Der Fahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Hinweise an die Polizei Bad Hom- burg unter Telefon 06172-1200.

Radfahrer übersehen

Friedrichsdorf (fw). Ein 80-jähriger Fried- richsdorfer war am Samstag mit seinem Fahr- rad unterwegs. Er befuhr am späten Vormittag um 11.12 Uhr den Kreisverkehr in der Hom- burger Landstraße und wollte diesen in Rich- tung Landgrafenplatz verlassen. Gleichzeitig fuhr eine 80-jährige Friedrichsdorferin mit ihrem Auto in den Kreisel ein und übersah da- bei den Fahrradfahrer, so dass es zum Zusam- menstoß kam. Der 80-jährige Mann wurde bei dem Unfall leicht verletzt, er musste aber nicht ärztlich versorgt werden. Bei dem Un- fall ist ein Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro entstanden.

„Weihnachtswunderland“ ab 30. November im Taunus Carré

Friedrichsdorf (bmi). Eine ungewöhnliche Aktion startet im Taunus Carré in der Ad- ventszeit. Eine derzeit leer stehende Ge- schäftsfläche verwandelt sich in ein „Weih- nachtswunderland“, in dem die Besucher fast jeden Tag Neues sehen und erwerben können.

Möglich macht dies eine Idee des Gewerbe- vereins „Aktives Friedrichsdorf“ in Gemein- schaft mit der Stadt Friedrichsdorf. Bereits im Oktober entwickelten Uwe Hild vom Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt und Stefanie Adamovic, Schriftführerin des Gewerbever- eins, zunächst unabhängig voneinander die Idee, im Taunus Carré die Möglichkeit zu schaffen, dass Friedrichsdorfer Geschäftsleu- te in der Vorweihnachtszeit Produkte oder Gutscheine anbieten können. Gemeinsam er- arbeiteten sie das Konzept weiter zum „Pop- Up-Adventsshop“. Dieser wird ab Montag, 30. November, jeweils montags bis freitags von 12 bis 20 Uhr und samstags bereits ab 9 Uhr auf 207 Quadratmetern vier verschiede- nen Händlern gleichzeitig die Möglichkeit bieten, sich zu präsentieren. Dabei werden Zeitfenster mit einer Mindestdauer von einem Tag vergeben, damit der erforderliche Auf- und Abbau unter Einhaltung aller Hygienere- geln erfolgen kann. Die Unternehmer können selbst entscheiden, wieviele Tage sie kosten- frei buchen wollen. Ein fünfter Bereich ist für den Gewerbeverein „Aktives Friedrichsdorf“

vorbehalten, hier wird eine Gutscheinwand aufgestellt mit Gutscheinen von Friedrichs- dorfer Unternehmen, die selbst nicht direkt an Ort und Stelle sein können. Ebenso werden die Friedrichsdorfer Souvenirs angeboten, die sonst im Rathaus erhältlich sind.

Bürgermeister Horst Burghardt betont: „Als Kommune sehen wir uns in der Verantwor- tung, die Geschäfte unserer Stadt zu unterstüt- zen und zu erhalten. Es ist wichtig, dass sie weiterhin Umsatz generieren können, sonst erwartet uns nächstes Jahr ein großes Ge- schäftssterben.“ Hild fügt hinzu: „Es ist wich-

tig, die Leute dafür zu sensibilisieren, dass der lokale Handel nur überleben kann, wenn sie hier am Ort einkaufen.“ Daher wird in den kommenden Wochen mit Großplakatwänden in Friedrichsdorf und Bannern im Taunus Car- ré für die Aktion geworben, ebenso über die sozialen Medien. Die Resonanz der Ge- schäftsleute sei jedenfalls groß, bestätigt Ada- movic, ebenso komme die Idee bei den Weih- nachtsmarkt-Händlern gut an, die genau wie alle Friedrichsdorfer Geschäftsleute bereits angeschrieben worden seien.

Nun sind die Unternehmer aufgefordert, sich etwas einfallen zu lassen. Adamovic nennt als Beispiele Kosmetik-Salons, die Proben ausge- ben oder Sportstudios, die Probemonate be- werben oder Gutscheine verkaufen könnten.

Auch eine Papeterie habe Interesse signali- siert, neben dem bisherigen Online-Handel nun auch direkt am Ort das Angebot zu zei- gen, ebenso die Köpperner Honig-Halle, die etwa Honig-Geschenk-Sets anbieten werde.

Es wird ein breites Spektrum geben, das sich fast jeden Tag ändert und damit viel Abwechs- lung und Anregung für vorweihnachtliches Shoppen bietet. Burghardt zeigt sich im an- schließenden Gespräch erfreut, dass es bisher in Friedrichsdorf noch nicht zu Corona-be- dingten Geschäftsschließungen gekommen ist. Wie die Zukunft mit Corona aussieht? Das sei schwierig zu sagen, räumt er ein, einfacher sei da schon die Frage nach der zukünftigen Stadtentwicklung zu beantworten. Burghardt plädiert für eine langsame Stadtentwicklung, damit eine gute Integration in die bestehenden Strukturen gelingt. Für das Friedrichsdorf nach seiner Amtszeit liegen ihm drei Dinge besoders am Herzen: Die Landschaft um Friedrichsdorf möge erhalten bleiben und vor zu starker Zersiedelung bewahrt werden, die soziale Infrastruktur weiterhin mit einer guten Kinder- und Jugendarbeit gefördert werden und schließlich sollten die Finanzen weiterhin in Ordnung gehalten werden.

Monika Jost, Amt für Wirtschaftsförderung, Bürgermeister Horst Burghardt, Uwe Hild, Leiter Amt für Wirtschaftsförderung, und Stefanie Adamovic, Schriftführerin Gewerbeverein „Aktives Friedrichsdorf“ (v. l.) freuen sich aufs „Weihnachtswunderland“. Foto: bmi

Egal, was Sie suchen ...

... Sie finden es bestimmt in unseren umfangreichen Klein- anzeigen auf den Seiten 20 – 21

Anzeigen-Hotline (0 6171) 628 8-0 Wir stehen Ihnen mit Rat & Tat zur Seite.

Bad Homburger Woche Bad Homburger Woche

‰‰‰ĺ0;‚;mŊŒ;ѴѴ;h;mvĺ7;ƏѵƖņƓƑƏƏƏƏŊƏ Bad Homburg: Waisenhausstraße 2, 61348 Bad Homburg

Betten-Zellekens GmbH, 60314 Frankfurt

Feiern Sie mit und erhalten Sie Unsere Filiale Bad Homburg

feiert ihren 3. Geburtstag!

ুѴঞ]0bvƒƏĺƐƐĺƑƏķ-†v];moll;m0;u;b|vu;7†Œb;u|;)-u;ķ mb1_|hol0bmb;u0-ulb|-m7;u;mhঞom;mĺ

3% + 3%

GEBURTSTAGS-

RABATT* MWST.- SENKUNG

*zzgl. Material – *Aktion gültig bis 30. November 2020

Schaberweg 21

61348 Bad Homburg

T 06172 - 680 95 85

Auto-Reparaturen von A-Z

Inspektionen

Unfallinstandsetzung/Lackierungen

PKW-Glas

TÜV im Haus

Fahrzeugaufbereitung

Sonnenschutzfolien/

Fahrzeugfolierung

Reifenservice

JAHRESINSPEKTION AB 6 9,- €*

(4)

– Kalenderwoche 47 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Donnerstag, 19. November 2020 Seite 4

Im Rennen für das Stadtparlament

Friedrichsdorf (fw). Auf der Mitgliederver- sammlung verabschiedete die SPD Fried- richsdorf ihr Wahlprogramm und die Listen für die Stadtverordnetenversammlung und die Ortsbeiräte für die Kommunalwahlen am 14.

März 2021. „Die erfolgreiche Politik der ver- gangenen Jahre wollen wir für Friedrichsdorf in der nächsten Wahlperiode fortführen. Da- bei hilft uns auch, dass wir in das Förderpro- gramm ‚Lebendige Zentren‘ aufgenommen wurden “, erklärt die Fraktionsvorsitzende Birgit Brigl. Nach ihrer einstimmigen Wahl zur Spitzenkandidatin bedankte sich Birgit Brigl über die große Zustimmung. Jutta Jan- da, Bürgermeisterkandidatin für die SPD, gra- tulierte, sie freue auf den gemeinsamen Wahl- kampf.

Die Liste für die Stadtverordnetenversamm- lung umfasst insgesamt 32 Kandidaten. Ne- ben Birgit Brigl treten auf den ersten zehn Positionen an: Maximilian Kalweit, Jutta Jan- da, Eckehard Kalweit, Gisela Tenter, Pascal Roglin, Beate Pötzsch-Ahrens, Matthias Pil- ger, Christiane Nitze und Alexander Bautista.

Die Aufstellung der Liste erfolgte durchge- hend alternierend. „Wir konnten für die Liste genauso viele Frauen und Männer, und auch viele neue Gesichter gewinnen“, sagt Jutta Janda. Für den Ortsbeirat Burgholzhausen führt Eckehard Kalweit die Liste an, für den Ortsbeirat Friedrichsdorf Alexander Bautista,

für den Ortsbeirat Köppern ist es Jonas Mül- ler-Wolff und für den Ortsbeirat Seulberg Re- nate Löber. In Kürze wird das vollständige Wahlprogramm auch im Internet veröffent- licht, dort werden alle Kandidaten vorgestellt.

Einige der Kandidaten der SPD für das Stadt- parlament. Foto: SPD Friedrichsdorf Sind trotz Corona zuversichtlich: (v. l.) Astrid Cornel (erste Vorsitzende), Martin Heitefuß (stellvertretender Vorsitzender), Sven Laux (Schatzmeister), Günther Rohn (ehemaliger erster

Vorsitzender) vom TV Seulberg. Foto: TV Seulberg

TV Seulberg wählt neuen Vorstand

Friedrichsdorf (fw). Reges Interesse zeigten an der coronabedingt verschobenen Jahres- hauptversammlung des TV-Seulberg Ende Oktober die Mitglieder, die zahlreich den Weg in die vereinseigene Turnhalle in der Land- wehrstraße fanden. Im Vordergrund der coro- nabedingt verkürzten Versammlung standen in diesem Jahr die Vorstandswahlen. Dank engagierter Mitglieder ist der Vorstand nun wieder fast komplett. Die Mitglieder des TV- Seulberg wählten Astrid Cornel zur neuen ers- ten Vorsitzenden und Martin Heitefuß zu ih- rem neuen Stellvertreter. Zusammen mit dem nicht zur Wahl stehenden Schatzmeister Sven Laux ist damit der geschäftsführende Vor- stand wieder komplett. Darüber hinaus wur- den Beate und Reiner Plomer und Maren Ger- ber als Beisitzer wiedergewählt. Andreas Gerth übernimmt den Posten des Schriftfüh- rers. Nur das Amt des Jugendwarts bleibt lei- der weiterhin vakant.

Die Jahreshauptversammlung fand unter strengsten Sicherheits- und Hygienevorgaben in der Hardtwaldhalle statt. Um sie zeitlich möglichst kurz zu halten, wurden langjährige Mitglieder und erfolgreiche Sportler nicht mit persönlicher Urkundenübergabe geehrt, son- dern durch Verlesung der Namen. Die Urkun- den werden auf dem Postweg zugestellt. In diesem Jahr sind eine 70-jährige, zwei 50-jäh- rige und zwei 40-jährige Mitgliedschaften hervorzuheben. Bei den erfolgreichen Sport- lerinnen standen die Gymnastinnen der Rhythmischen Sportgymnastik ganz oben.

Carlotta Spadano erzielte 2019 den dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften

Handgerät Keule und Fabienne Harreus, Dia- na Ritter und Nora Kießling jeweils den zwei- ten oder zwei dritte Plätze in ihren jeweiligen Altersgruppen im Regionalentscheid Kür.

Viele weitere wurden für ihr fleißiges Trai- ning ebenfalls mit sehr guten Plätzen in regi- onalen und hessenweiten Wettkämpfen be- lohnt.

Der scheidende Vorsitzende Günther Rohn ließ das Jahr 2019 und die erste Hälfte 2020 Revue passieren und dankte den Mitgliedern für die Vereinstreue, insbesondere in den Zei- ten der coronabedingten Hallenschließung.

Im gesamten Zeitraum seit Anfang 2019 gab es nur wenige Austritte und seit erneuter Öff- nung der Sporthallen im Juni verzeichnet der Vorstand auch ein stetig steigendes Interesse an den Trainingsangeboten und Kursen, die auf Basis der geltenden Hygienebestimmun- gen angeboten werden können. Der Vorstand beachtet weiterhin alle aktuellen Entwicklun- gen und passt die Hygiene- und Trainings- maßnahmen laufend an.

Günther Rohn dankte dem gesamten Team im Vorstand, in der Geschäftsstelle und auch den Hallenwarten für die engagierte Zusammenar- beit besonders in den vergangenen Monaten.

Mussten doch nach der coronabedingten Hal- lenschließung ausgefeilte Hygienepläne ent- wickelt und umgesetzt, sowie zahlreiche klei- nere und größere Baumaßnamen ausgeführt werden. Schatzmeister Sven Laux dankte wiederum Günther Rohn mit einem kleinen Abschiedspräsent für die gute Zusammenar- beit seiner 14 Jahre währenden Tätigkeit als Vorsitzender.

FWG für überdachte Bushaltestellen

Friedrichsdorf (fw). Zahlreiche Bushalte- stellen in der Stadt verfügen über Sitzgelegen- heiten und Überdachungen. „Doch bei einer besonders zentralen – nämlich der am Taunus Carré – müssen Wartende im Regen stehen“, moniert die Friedrichsdorfer Wählergemein- schaft (FWG). „Das ist besonders für ältere Mitbürger misslich“, sagt Christiane Ditt- hardt, die für die FWG im Ortsbeirat sitzt. Die Partei hat das Anliegen daher aufgegriffen

und im Ortsbeirat den Antrag gestellt, die Haltestellen in beiden Fahrtrichtungen mit ei- nem Wetterschutz und einer Sitzgelegenheit auszustatten. „Wir sind damit auf breite Zu- stimmung gestoßen“, sagt Ditthardt. Die Ver- waltung hat bereits die Planung aufgenom- men. Der Umsetzungszeitpunkt hängt von der Lage der darunter verlaufenden Versorgungs- leitungen ab. Spätestens im Frühjahr solle es soweit sein.

Informationen zum Ausbau der Taunusbahnstrecke liegen vor

Friedrichsdorf (fw). Die Elektrifizierung der Taunusbahn nimmt Fahrt auf: Die Öffentlich- keit kann sich nun im Rahmen des Anhö- rungsverfahrens im Detail über die Elektrifi- zierung und den Ausbau der Taunusbahnstre- cke informieren. Mit dem Start des Planfest- stellungsverfahrens werden ab dem 16. No- vember bis zum 15. Dezember die Unterlagen in den Städten Friedrichsdorf, Neu-Anspach, Usingen sowie den Gemeinden Grävenwies- bach, Waldsolms und Wehrheim zur Einsicht- nahme ausgelegt. Bis einschließlich zum 1.

Februar 2021 kann nun jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, beim Re- gierungspräsidium Darmstadt als Anhörungs- behörde und den vorgenannten Städten und Gemeinden Einwendungen gegen den Plan erheben. Darüber hinaus werden beispiels- weise auch die Behörden sowie die Natur- schutzvereinigungen und weitere Einwender im Rahmen des Anhörungsverfahrens betei- ligt.

Landrat Ulrich Krebs: „Das Planfeststellungs- verfahren ist dafür da, alle vom Vorhaben be- rührten öffentlichen und privaten Belange im Rahmen einer Abwägung ordnungsgemäß zu berücksichtigen. Die Taunusbahn ist die Le- bensader für den ÖPNV im Hochtaunuskreis – wie es mit ihr weitergeht, geht uns daher alle an. Das Verfahren bietet den Bürgern des Landkreises nach der Bürgerinformationsver- anstaltung des VHT eine weitere Chance, die Planungen zum Vorhaben einzusehen und Wünsche einzubringen. Dabei werden sie feststellen können, wie das Projekt lebt und sich weiterentwickelt – denn die wertvollen Anregungen aus der Bürgerveranstaltung sind bereits in die Unterlagen mit eingeflossen.“

Die Taunusbahn soll für die Umsetzung eines neuen Verkehrskonzeptes ausgebaut werden.

So wird die Bahnstrecke zwischen Friedrichs- dorf und Usingen elektrifiziert, damit die S- Bahn-Linie S5 von Frankfurt aus in Zukunft über Friedrichsdorf hinaus bis nach Usingen verkehren kann. „Nach der Übernahme und der grundlegenden Modernisierung der Tau- nusbahn durch den VHT vor über 30 Jahren ist die Elektrifizierung und die Verlängerung der S-Bahn bis Usingen erneut ein Quanten- sprung für die verkehrliche Entwicklung des Usinger Landes“, sagt Landrat Krebs.

„Der Ausbau der Infrastruktur ist ein ganz zentraler Punkt in unserer Leitlinie RMV-Mo- bilität2035 und auch in Corona-Zeiten nach wie vor dringend notwendig“, sagt RMV-Ge- schäftsführer Prof. Knut Ringat. „Ich freue mich daher, dass es bei der Taunusbahn weiter vorangeht und mit der Elektrifizierung die Vo- raussetzung für deutlich höhere Kapazitäten auf der Strecke geschaffen wird – denn eine einzelne S-Bahn kann als Vollzug bis zu 1000 Personen befördern. Damit haben wir genug Spielraum, um auch bei deutlich steigenden Fahrgastzahlen ausreichend Platz für alle Fahrgäste zu bieten.“

CO²-Ausstoß vermindern

„Elektrifizierung und Ausbau der Taunusbahn sind dringend nötig, um die Kapazität der ge- genwärtig sehr stark ausgelasteten Strecke zu steigern und den CO2-Ausstoß zu vermin- dern“, sagte Hessens Wirtschafts- und Ver- kehrsminister Tarek Al-Wazir. „Deshalb hat das Land das Vorhaben bereits Anfang 2020 zur Förderung nach dem Gemeindeverkehrs- finanzierungsgesetz angemeldet, mit dem der Bund bei Elektrifizierungen bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten übernimmt.

Die Investition nutzt auch dem gesamten Ver- kehrssystem, weil sie das Straßennetz um täg- lich 70 000 Pkw-Kilometer entlastet.“

Zu der nun stattfindenden förmlichen Beteili- gung der Öffentlichkeit erläutert VHT-Ge- schäftsführer Frank Denfeld: „In den Planun- gen haben wir großen Wert darauf gelegt, die Belange des Umwelt- und Naturschutzes um- fassend abzuwägen. Das Projekt soll der gan- zen Region zugute kommen. Ein konstrukti- ver Austausch mit der Öffentlichkeit ist uns daher sehr wichtig“. Dieser Austausch wird auch unter Pandemie-Bedingungen ermög- licht. Die ortsüblichen Bekanntmachungen und die Planfeststellungsunterlagen können auch im Internet unter www.rp-darmstadt.hes- sen.de unter der Rubrik „Presse, Öffentliche Bekanntmachungen, Verkehr, Eisenbahnen“

eingesehen werden. Um die Unterlagen an Ort und Stelle einsehen zu können, bittet der VHT die Hinweise zu den Dienstzeiten in den Bekanntmachungen der oben genannten Ge- meinden und Städte zu beachten.

Die neue Jugendvertretung ist gewählt

Vergangene Woche öffneten sich in den Stadtteilen Seulberg, Köppern, Burgholzhausen und Friedrichsdorf die Wahllokale für die Neuwahl der Jugendvertretung Friedrichsdorf. Im Rah- men der Regelungen zu Covid-19 wurde sich für eine dezentrale Wahl unter den aktuellen Hygienebestimmungen entschieden. Vor der Wahl erhielt jede wahlberechtigte Person zwi- schen 10 und 21 Jahren eine Wahleinladung, in welcher über die Wahl und die Örtlichkeiten informiert wurde. Nach und nach erschienen die jungen Wahlberechtigten und gaben ihre Stim- men für die aufgestellten Personen ab. Die Liste der Kandidaten konnte zuvor auf der Internet- seite des Jugendbüros eingesehen werden. 62 Jugendliche wählten die neue Jugendvertretung.

Diese vertritt ab dem 1. Dezember für zwei Jahre die Interessen der Jugendlichen in Friedrichs- dorf gegenüber der Stadtpolitik. Gewählt wurden: Paula Frischkorn, Silvia Müller, Niclas Kei- tel, Marc Schmidt und Suzette Becker-Arnold. Begleitet werden die neuen Mitglieder vom

Jugendbüro. Foto: Stadt Friedrichsdorf

(5)

Erfolgreiche Sportler bekommen Gutscheine statt Ehrungsabend

Bad Homburg (gw). Außerordentliche Um- stände erfordern bisweilen außergewöhnliche Maßnahmen. Deshalb hat sich der Magistrat der Stadt dazu entschieden, in Zeiten der Co- rona-Pandemie schweren Herzen auf die tra- ditionsreiche Sportlerehrung zu verzichten.

Diese gehört bekanntlich seit einigen Jahr- zehnten zum festen Veranstaltungsprogramm der Kurstadt. Damit die erfolgreichsten Sport- ler 2019 nicht ganz leer ausgehen und die ih- nen gebührende Anerkennung erfahren, hat sich der Magistrat dazu entschieden, den 144 Athleten aus 18 Vereinen und 19 verschiede- nen Sportarten statt des sonst üblichen feierli- chen Ehrungs-Abends zumindest einen Gut- schein über 30 Euro zukommen zu lassen.

Diese Gutscheine sind vor wenigen Tagen vom Sportbüro verschickt worden.

Oberbürgermeister Alexander Hetjes und Bürgermeister Meinhard Matern haben im beigefügten Anschreiben betont, dass sie mit dieser Aktion auch die Bad Homburger Ge- schäftsinhaber unterstützen wollen. Geehrt wurden folgende Sportler:

Bahnengolf-Sportverein Bad Homburg:

Eric Huber, Andreas Krieger, Luca-Marco Hudert, Reiner Schramm, Harald Kantor, Mi- chael Jäger, Jürgen Galz, David Hagemeyer, Lukas Philippus, Peter Droste, Rolf Frank, Oliver Lindemann, Lukas Lindemann, Peter Hisselrich, Stephan Preißmann und Rolf Koch.

Budokwan Bad Homburg: Chloe Zabbal, Constantin Zabbal, Celine Zabbal, Baris Anul und Mensura Salih Mohamed.

Hockey-Club Bad Homburg (Beach-Ho- ckey): Hans Günter Jednat, Sven Schaefer, Knut Schaefer, Tim Ulrich, Axel Meyermann, Christian Libor, Martin Sillich und Dr. Nico- lai Hammersen.

HTG Bad Homburg, Abt. Basketball: Anke Drape, Melanie Streusel, Sarah Scheibinger, Nadine Hutterer, Claudia Haux, Melanie Erb, Sabine Stollenmeyer, Anne Katrin Förster, Jessica Peters, Ursula Wittlich, Birgit Scheel, Sabrina Pietsch und Sheila Quiachon Tem- mar.

HTG Bad Homburg, Abt. Iaido: Michael Knaup, Pasquale Schmidt, Jörg Richter, Ro- nald Brönstrup, Felice Brandi, Andrzej Bys, Jonathan Bys und Ralf Stederoth.

HTG Bad Homburg, Abt. Judo: Annabelle Winzig, Julie Hölterhoff, Lea Markloff, Li- sanne Sturm, Hannah Opitz, Lena Ziemer, Annika Wagner, Michel Markloff, Sebastian Kalenberg, Sascha Korn, Ralph Gotta, Jürgen Gsell, Manfred Pobitsch, Lucardies Bartsch,

Kang Bong San, Michael Kist und Tobias Heinisch.

HTG Bad Homburg, Abt. Leichtathletik:

Kurt Milleck.

HTG Bad Homburg, Abt. Volleyball: Sand- ra Gransberger.

Jugendkulturtreff E-Werk (Einradho- ckey): Katja Butterweck, Sarah Freitag, Anto- nia Gebauer, Lili Gensich, Zoe Kiefer, Jac- queline Kuhn, Lucas Pfingsten, Jessica Schmidt, Aljoscha Schmidt und Lena Schra- der.Luftsportclub Bad Homburg: Jan Omsels, Dr. Burkhard Müller und Dr. Martin Gräf.

Reitsportgemeinschaft Bad Homburger Kronenhof: Thomas Wagner.

Bad Homburger Rock’n’Roll-Tanzzent- rum „8 nach 6“: Angela Körner und Marcus Körner.

SGK Bad Homburg, Abt. Tanzen: Nicole Bachelier und Michael Degen.

SGK Bad Homburg, Abt. Tischtennis: Ani- ta Kück.

Bad Homburger Schützengesellschaft: Ma- rianne Übel, Andreas Köhler, Adolf Fecher, René Kießling, Holger Sonnemann und Mar- cel Lange.

Bad Homburger Schwimmclub: Michael Andres, Frank Eberling, Andreas Farrenkopf, Beatrix Flemming, Nina Großmann, Christina Hoffmann, Peter Kleiner, Cornelia Kritzer, Torben Kritzer, Ute Landsiedel, Konrad Meyn, Sabine Möck, Cordula Ruh, Beate Pe- tersen, Monika Sturm-Constantin und Klaus Vestner.

Tennis-Club Bad Homburg: Hannah Nagel, Kai Weinelt, Carl Engelberth, Lukas Gerch, Joel Link; (Herren 30) Lars Pörschke, Micha- el-Ray Pallares-Gonzalez, Tobias Kiessling, Daniel Jung, Aljoscha Thron, Guido Tröster, Fabian Poth und Benjamin Müller; (Herren 50) Michael Kern, Dr. Peter Vorstheim, Mar- tin Scholich, Dr. Carsten Vier, Henning Stock, Wilfried Ruland und Daniel Eppler.

TV Dornholzhausen, Abt. Leichtathletik:

Georg Ludwig Meister und Eckart Nündel.

Gestüt Erlenhof: Sönke Rothenberger und Semmieke Rothenberger.

TSG Ober-Eschbach, Abt. Leichtathletik:

Annette Svat.

Badminton-Verein Friedrichsdorf: Monika Krück, Oliver Krück, Maren Schröder und Matthias Rübner.

Schützengesellschaft Friedrichsdorf: Piero Carta.

Schwimm-Club Oberursel: Stefanie Heinke und Claudia Richter.

Lea Markloff (l.) ist mit den Judo-Damen der HTG Bad Homburg in der Saison 2019 in die 1.

Bundesliga aufgestiegen. Wegen der Corona-Pandemie wird das Debüt der HTG in Deutsch- lands höchster Liga aber erst 2021 stattfinden. Foto: gw

„Poems for Laila“ im April

Bad Homburg (hw). Zwi- schen dunklem Folk, Pop, Chanson und Poesie bewegt sich das Duo „Poems for Laila“ von Nikolai Tomás und Joanna Gemma Auguri, das am Samstag, 21. No- vember, im Speicher des Kulturbahnhofs auftreten wollte. Das Konzert wurde wegen der Corona-Pande- mie auf 23. April 2021 ver- legt. Erworbene Tickets be- halten ihre Gültigkeit. Kar- ten können bis 16. Januar 2021 zurückgeben werden.

E-Tankstellen an Schulen

Hochtaunus (how). Im Zuge der jüngsten Sit- zung des Ausschusses für Bau, Planung, Ver- kehr und Umwelt des Hochtaunuskreises ging es unter anderem um die Förderung von E- Mobilität. Landrat und Schuldezernent Ulrich Krebs hast sich dafür ausgesprochen, die An- zahl der E-Tankstellen an Schulen und Bahn- höfen auszubauen.

Der Hochtaunuskreis beabsichtigt bei den ge- planten Renovierungsarbeiten im Behörden- zentrum „Ludwig-Erhard-Anlage“ im Land- ratsamt zu prüfen, ob ein Ausbau von Lade- möglichkeiten ergänzend zu den bereits ge- schaffenen Elektrotankstellen realisierbar ist.

Die Maßnahmen zur Förderung der Elektro- mobilität soll gemäß der Empfehlung für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen pri- vatwirtschaftlich organisiert werden. Dies

gelte, so der Landrat, auch für Kreisliegen- schaften wie die Schulen des Landkreises.

„Selbstverständlich bieten wir den Städten und Gemeinden an, die jeweiligen Schul- standorte in die örtliche Elektromobilitätspla- nung einzubinden“, erläuterte Krebs. Für den Bereich der Bahnhöfe werden ebenfalls Part- ner gesucht, die im Zuge der Elektrifizierung der Taunusbahn Elektrotankstellen realisieren können. Darüber hinaus will der Landkreis an Schulen und im Landratsamt bei Bedarf Lade- möglichkeiten für E-Bikes schaffen. Ergänzt wird dies durch die Überlegungen der Mobi- litätsbeauftragten Lisa Meier-Ebert, beim in- nerbetrieblichen Mobilitätsmanagement zu- sätzliche Abstellmöglichkeiten für Zweiräder anzubieten. Auch das Leasing von E-Bikes durch Mitarbeiter soll gefördert werden.

Sprechtag beim Oberbürgermeister

Bad Homburg (hw). Oberbürgermeister Ale- xander Hetjes lädt für Mittwoch, 25. November, zur persönlichen Bürgersprechstunde ins Rat- haus oder alternativ zur Videosprechstunde ein.

Bürger, die ihr Anliegen gerne persönlich mit dem OB besprechen möchten, haben während der Bürgersprechstunde die Gelegenheit dazu.

Die Stadtverwaltung bittet um Einhaltung der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen. Voraus- setzung für die Teilnahme an der Videosprech- stunde ist ein kostenloser Gastzugang via Mi- crosoft Teams sowie ein videofähiges Endgerät mit Mikrofon oder Kopfhörer inklusive Sprech- funktion. Damit für alle Bürger genügend Zeit eingeplant werden kann, bittet die Bürgerbeauf- tragte um Anmeldung und kurze Schilderung des Anliegens per E-Mail an buergersprechstun- de@bad-homburg.de. Anmeldungen werden bis 20. November entgegengenommen.

Kein Weihnachtsbasar

Bad Homburg (hw). Die Frauen der katholi- schen Frauengemeinschaft St. Johannes in Kirdorf sagen schweren Herzens ihren für 21.

und 22. November geplanten Weihnachtsba- sar ab. „Die Enttäuschung ist besonders stark, da die Projekte in Indien, Bolivien, Kenia und Kamerun jetzt leider nicht, wie gewohnt, un- terstützt werden können“, heißt es.

Immer samstags und sonntags

(während des Lockdowns)

12-16 Uhr

Kuchen und Deftiges to go auf unserer Terrasse...

Wir sind für Sie da,

wie nur eine Familie es kann 61350 Bad Homburg

Tel. (06172) 8020 www.hotel-molitor.de

Restau rant Café

20% Rabatt

Unser Wochenangebot auf alle ara-Schuhe

Schuh-SPAHR

HOLZWEG 16, 0BERURSEL Aktuelle Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 09.30 –18.00 Uhr

Sa. 09.30 –14.30 Uhr

Unsere Stadt braucht neue Perspektiven, einen Oberbürgermeister, der anpackt und es kann. Nach fast 30 Jahren in Leitungsfunktionen im Finanzministerium und einem weltweit tätigen Industrieunternehmen weiß ich, wie man Organisationen führt, Projekte steuert und erfolgreich zu Ende bringt.

Bad Homburg ist eine schöne, lebenswerte Stadt mit vielen Möglichkeiten.

Zu viele sind ungenutzt. Chancen erkennen, neue Ideen umsetzen, dafür trete ich an.

Wer nur die Gegenwart bewahrt, verliert die Zukunft. Machen heißt vorangehen, Probleme lösen, es besser machen.

Meine Schwerpunkte: Klimaneutralität bis 2027. Verkehr reduzieren und sicherer machen, Tempo 30 in der Stadt, wo immer möglich. Schadstoff e und Lärm vermindern. Gemeinsinn stärken und Solidarität vorleben. Bezahlbaren Wohnraum schaff en. Gewerbe und Wirtschaft fördern. Mehr für jüngere Menschen tun, die Älteren nicht im Stich lassen. Lehren aus Corona ziehen – Geschäftsleben in Innenstadt und Ortskernen stabilisieren, digitale Infrastruktur ausbauen.

Es geht um viel.

Deshalb freue ich mich auf diese Aufgabe!

Lassen Sie uns gemeinsam mehr wagen!

www.thomas-kreuder.de

BAD HOMBURG

OBERBÜRGERMEISTER FÜR BAD HOMBURG DR. THOMAS KREUDER

MEHR WAGEN !

(6)

– Kalenderwoche 47 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Donnerstag, 19. November 2020 Seite 6

Ursel: So. Und jetzt? Hat sich doch nichts wirklich verändert bei den Coronavorga- ben und -empfehlungen.

Philipp: Die sind sich doch auch alle nicht einig in der Politik. Jedes Bundesland kocht sein eigenes Süppchen. Die Leute wissen ja teilweise gar nicht mehr, was sie wo dürfen und was nicht.

Fritz: Ein heilloses – im wahrsten Sinne des Wortes – Durcheinander also, wie meistens da unten. Es fehlt so einer wie ich, der ein- mal mit der Faust auf den Tisch haut oder mit dem Silberbein aufstampft.

Philipp: Nun gut. Eines ist überall gleich. Es gibt keine Weihnachtsfeiern, keine Partys, keine großen Zusammenkünfte. Und das in einer Zeit, in der man doch eigentlich nah zueinander rückt. Na gut, man könnte auch telefonieren. Werrr hat‘s errrfunden?

Ursel: Kein Schweizer, Du warst‘s, lieber Philipp. Aber nochmal zum Zusammenrü- cken. Mir rücken die Frankfurter mit ihren Bauplänen bis hin an die Kreisgrenze vor allem unseren Nachbarn in Steinbach viel zu sehr auf die Pelle. Da bin ich für mehr Abstand. Genau wie in Corona-Zeiten.

Fritz: Lasst uns von schöneren Dingen re- den. Schon gehört, dass in meinem Bad Homburg jeder, der möchte, seine Lieb- lingsplätzchen bei der Kur zum Küren ein- reichen kann. Stellt euch doch mal vor, Va- nillekipferl in Form des Weißen Turms oder Bethmännchen, die aussehen wie mein Schloss.

Philipp: Hauptsache nicht Buttergebacke-

nes in Form des alten Kurhauses.

Fritz: Touché, mon chère Philipp. Pass du nur auf, dass in Friedrichsdorf nicht Ma- kronen gebacken werden, die aussehen wie eure Ökosiedlung.

Ursel: Ruhig Blut, bleibt mal sachlich. Und außerdem: Themawechsel. Wenn die schlauen Virologen da unten endlich einen Impfstoff entwickelt haben – und es sieht ja gut aus, zwei Firmen wetteifern schon dar- um – würdet ihr euch mit dem Medikament spritzen lassen? Und wer sollte als Erster?

Philipp: Eigentlich ist ja der Erfi nder zuerst dran. In dem Fall also ich. Jedenfalls gäbe es von mir keinen Tropfen Impfstoff für die ganzen Verschwörungstheoretiker und De- monstranten.

Ursel:Ich würde mich ohne Bedenken imp- fen lassen, vielleicht könnte ich dann mit meinen Orschelern Fasching feiern, und alles wäre wieder gut.

Fritz: So naiv kann nur eine Heilige sein.

Nie im Leben ließe ich mich impfen. Ich bin durch viele Kriege ohne Bein gekommen, dann geht es auch ohne Impfung.

Philipp: Zu bedenken wäre vielleicht bei einem Impfstoff, von dem nun mal eben kei- ne Langzeitstudien vorliegen, zu was für einer Spezies die Menschen dadurch ir- gendwann mutieren.

Ursel: Ich empfi nde die Erdlinge als solche sowieso schon als eine sehr bedenkliche Spezies. Zumindest einige von ihnen.

Fritz: Aber ihr wisst doch: Schlimmer geht immer.

Jobcenter und Ausländerbehörde verbessern ihren Service

Hochtaunus (how). Damit trotz der aktuellen Situation und den derzeitigen Maßnahmen rund um das Coronavirus Bürger mit dem Kommunalen Jobcenter und der Ausländerbe- hörde in Kontakt treten können, wurde der Service zur Kontaktaufnahme erweitert und die Service- und Kundenfreundlichkeit ver- bessert. „Wir freuen uns, trotz den Herausfor- derungen, die diese Zeit mit sich bringt, unse- ren Kunden erweiterte Serviceangebote per Telefon oder E-Mail anbieten zu können“, sagt Kreisbeigeordnete Katrin Hechler.

Das Allgemeine Servicetelefon ist unter Tele- fon 06172-9998999 erreichbar. Über die Nummer des Servicetelefons ist es ebenfalls möglich, einen festen Telefontermin zu bu- chen. Ebenso ist die Kontaktaufnahme per E- Mail an jobcenter@hochtaunuskreis.de mög- lich. Die freie Telefonsprechstunde der Hilfe- manager und der persönlichen Ansprechpart- ner fi ndet jeweils dienstags von 13 bis 15.30 Uhr und donnerstags von 9 bis 11.30 Uhr un- ter der jeweiligen Durchwahl des Mitarbeiters statt.

Das Kommunale Jobcenter ist bis auf Weite- res für den Publikumsverkehr geschlossen.

Persönliche Vorsprachen sind grundsätzlich nur in Ausnahmefällen und nach vorheriger Absprache möglich.

Das Kommunale Jobcenter Hochtaunus ent- wickelt und optimiert mit Hilfe der Kunden sein Dienstleistungs- und Serviceangebot.

Aus diesem Grund wurde das Kundenreakti- onsmanagement (KRM) eingerichtet. Das KRM nimmt Ideen und Anregungen, Lob und Beschwerden entgegen, steuert den Klärungs- prozess der Kundenanliegen, wertet sowohl

positive als auch negative Aspekte aus und steht darüber mit der Geschäftsbereichslei- tung im Austausch. Die Kundenreaktion trägt dazu bei Mängel, Versäumnisse oder falsche Handlungsweisen zu erkennen und die Er- kenntnisse für die Verbesserung der Arbeit zu nutzen.

Ziel ist die korrekte und rechtssichere Bear- beitung der Kundenanliegen. Der Kontakt zum Kundenreaktionsmanagement ist unter Telefon 06172-9998333 oder per E-Mail an jobcenter@hochtaunuskreis.de möglich.

Ebenfalls gibt es Änderungen für die Sprech- zeiten der Ausländerbehörde. Aufgrund der einzuhaltenden Abstands- und Hygienerege- lungen stehen Termine nur begrenzt zur Ver- fügung.

Termine werden montags bis donnerstags von 7.30 bis 11.30 Uhr sowie von 13.30 bis 16 Uhr vergeben, außerdem freitags von 7.30 bis 12 Uhr. Die Ausländerbehörde vergibt die Termine nach Dringlichkeit der Angelegen- heit und bittet um Verständnis, falls es zu Ter- minwartezeiten kommen sollte.

Für das Hilfemanagement im Asylbereich ist eine Sprechzeit donnerstags von 7.30 bis 11.30 Uhr eingerichtet. Diese fi ndet im Erd- geschoss des Hauses 4 statt. Eine telefonische Sprechzeit ist dienstags von 13 bis 15.30 Uhr sowie mittwochs von 7.30 bis 11.30 Uhr ein- gerichtet. Termine können auch über die E- Mail-Adresse termine-migration@hochtau- nuskreis.de vereinbart werden. Die Auslän- derbehörde ist per E-Mail an auslaenderbeho- erde@hochtaunuskreis.de zu erreichen. Der Asylbereich hat die E-Mail asyl@hochtau- nuskreis.de.

Bei der IKF beginnt die Pfl anzsaison

In den kommenden Wochen werden von der Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) eine Reihe hochstämmiger Obstbäume gepfl anzt. Nachpfl anzungen sind eine Notwendigkeit, um neue Obstbaumbestände aufzubauen und die Streuobstbestände zu verjüngen. Dabei werden vor allem alte und regionale Sorten wie etwa Heuchelheimer Schneeapfel, Grahams Jubiläums- apfel, Ingrid Marie oder Kaiser Wilhelm gepfl anzt. Es wird gerade bei den Apfelsorten auch darauf geachtet, dass gute Befruchtersorten wie Cox Orange, Roter Berlepsch und Goldparmä- ne dabei sind. Außer Äpfeln werden auch Birnen, Mirabellen, Zwetschen, Kirschen und Quit- ten gepfl anzt. „Wir haben zunächst acht Grundstücke, die im ganzen Feld verteilt liegen, zur Bepfl anzung vorgesehen“, sagt der stellvertretende IKF-Vorsitzende Michael Korwisi. 48 Bäu- me sollen dann bis Ende November/Anfang Dezember gesetzt werden. Mit der Vorbereitung der Arbeiten haben die Aktiven der IKF in den vergangenen Tagen begonnen. So wurden die Pfl anzlöcher ausgehoben und Komposterde angefahren. Auf dem Foto ist IKF-Mitglied And- reas Bernd mit Traktor und Bohrer bei der Arbeit. Aufgrund der Corona-Einschränkungen werden die Arbeiten in diesem Jahr nicht von einer großen Arbeitsgruppe ausgeführt. Vielmehr verrichten Zweiergruppen die notwendigen Arbeiten. Foto: IKF

Geschichtsverein sagt Vortrag ab

Bad Homburg (hw). Wegen der Corona-Pandemie muss der für 25. November ange- kündigte Vortrag des Bad Homburger Geschichtsver- eins „Bad Homburg – Kultur auf der Höhe“ von Oberbür- germeister Alexander Hetjes ausfallen.

www.dasoertliche.de

Jetzt in Deiner Hauspost:

Die neue Ausgabe von Das Örtliche für Bad Homburg und Friedrichsdorf.

Du hast noch kein Buch erhalten? Dann ruf uns an: 0 69-31 40 30 36 Ihr Verlag Das Örtliche

Joh. Wagner & Söhne · Kasinostraße 22 · 65929 Frankfurt Service rund um’s Auto

• Auspuff • Bremsen • Kupplung • Inspektion • Klimaservice

• Stoßdämpfer • Achsvermessung • Anhängervertrieb

• Anhängervermietung • AU und TÜV im Hause 61350 Bad Homburg · Friedbergerstr. 97

Telefon 06172-83060

Wir

woll en,

daß Sie

sicher

fahren!

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Man war sich einig, dass die technische Möglichkei- ten einer virtuellen Begegnung zwar nicht den persönlichen Kontakt, der ja nun schon über Jahrzehnte durch die

Perspektivisch sollte nach Runges Ansicht die bereits vorhandene In- ternetplattform „Heim- vorteil“ zu einem stadt- eigenen Online-Markt- platz mit digitaler Be-

Bis zum vergangenen Freitag war man bei den Falcons Bad Homburg noch davon ausgegan- gen, dass die Partie gegen die Turnerschaft Jahn München am vorigen Sonntag, 8. No- vember,

Bis zum vergangenen Freitag war man bei den Falcons Bad Homburg noch davon ausgegan- gen, dass die Partie gegen die Turnerschaft Jahn München am vorigen Sonntag, 8. No- vember,

Alle, die Ideen und Wünsche für weitere kon- taktlose Angebote, vor allem auch in der Ad- ventszeit oder auch für Themen der Telefon- treffen haben, werden gebeten, sich montags,

Nicht zuletzt sein Ausflug auf den Sportplatz der Frankfurt International School (FIS) in Oberursel und sein damit verbundener Medienauftritt hatten das Tier über die Grenzen

Nicht zuletzt sein Ausflug auf den Sportplatz der Frankfurt International School (FIS) in Oberursel und sein damit verbundener Medienauftritt hatten das Tier über die Grenzen

„Dass wir bereits zum fünften Mal hintereinander diesen Preis gewinnen, ist der absolute Hammer, und wir sind unheimlich stolz darauf“, freut sich Moritz, der diese