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45. Jahrgang Donnerstag, 11. September 2014 Nummer 37

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

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45. Jahrgang Donnerstag, 11. September 2014 Nummer 37

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„Liebe in Zeiten des Krieges“

Joachim Frankenbach (Mitte) und die weiteren Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins Schloßborn wollen auch, dass ihre Ausstellung, die den Ersten Weltkrieg thematisiert, als Mahnmal dient.

Gorbatschows vom vergangenen Samstag im Russischen Rundfunk, könnte man durchaus dazu neigen. Wenn es einen gibt, der weiß, wovon er redet, ist es der Friedenspräsident, der Mann, der Weltgeschichte schrieb. Zitat aus dem russischen Rundfunk vom vorver- gangenen Samstag: Friedensnobelpreisträ- ger Michail Gorbatschow hat angesichts der Eskalation im Ukraine-Konflikt vor einem

„schrecklichen Blutvergießen“ in Europa ge- warnt.

Es dürfe nicht dazu kommen, dass sich der Konflikt etwa durch ein militärisches Ein- greifen Russlands zu einer internationalen Krise ausweite, mahnte der 83 Jahre alte ehemalige Sowjetische Präsident am vorver- gangenen Samstag im Moskauer Radiosender Russkaja Sluschba Nowostej. „Wenn der Staat angerührt wird, (...) dann werden dort alle hineingezogen. Wir könnten dann zu einem schrecklichen Blutvergießen in Europa kommen. Das darf nicht zugelassen werden“, sagte Gorbatschow. Zahlreiche Politiker hat- ten zuletzt vor einem möglichen Weltkrieg gewarnt.

Danach erklärte der erste Bürger der Gemein- de Glashütten, Matthias Högen, ausführlich die Arbeit von Alwin Klomann, aber auch von Madame Francoise Treeses sowie Tho- mas Steins an der Ausstellung „Vom Hurra zur Realität“. Die Veränderung in den Sicht- weisen des Soldaten P. J. Hess sowie des Mediziners George Duhamells in ihrer Kor- respondenz. Kreisbeigeordneter Bert Worbs stellte die Art der Behandlung des Themas durch den Schloßborner Heimatverein in einen Kontext zu zahlreichen vergleichbaren

Veranstaltungen zum Ersten Weltkrieg im Jahr der hundertjährigen Wiederkehr des Be- ginns 1914. Henrike Johannson vom För- derkreis Glashütten/Caromb erzählte vom Anfang der Gemeindepartnerschaft und von ihrer Arbeit im Jugendaustauch bei Auszu- bildenden.

Nach der kurzen Vorführung eines einstim- menden Trailers auf einem großen Bild- schirm im Saal, gab es noch Gelegenheit zu einem Gespräch der deutschen und franzö- sischen Besucher mit Sofie Laszlo, der Ge- neralkonsulin Frankreichs. Danach folgte der Gang zur Ausstellung nebenan.

Das etablierte Museumsfest auf dem Schul- hof der Alten Schule in der Langstraße lockte bei gutem Wetter viele Besucher nach Schloßborn. Alle Generationen waren vertre- ten. Mehr können wir uns nicht wünschen, meinte der Zweite Vorsitzende des Vereins, Armin Rehme.

Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 12.

Oktober, in der „Alten Schule“, Langstraße, in Schloßborn zu sehen und zwar jeweils an den Sonntagen von 14 bis 19 Uhr.

Schloßborn – Das Glashütten-Schloßbor- ner Museumsfest begann mit einer einfühl- samen Eröffnung der Ausstellung „Liebe in Zeiten des Krieges, L‘Amour au temps de la guerre“. Der Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins, Joachim Frankenbach, betonte bei der Begrüßung der zahlreichen Gäste wie wichtig der Versuch sei, die Ge- schehnisse einer Zeit ab 1914, die Thema- tisierung eines Krieges, der in drei Jahren mehr Menschenleben forderte als der Drei- ßigjährige Krieg, in unsere Zeit hineinzu- holen, damit die Menschen heute etwas damit anfangen können. Die Freude über die erreichten guten Beziehungen der Menschen aus Deutschland und aus Frankreich sollten uns nicht dazu verleiten, unsere Gedanken erlahmen zu lassen, mahnte Frankenbach.

Die Arbeit der zahlreichen Partnerschaften der Kommunen beider Länder, der Jugend- austausch sollten nicht zurückgehen, sondern verlange nach Mut zu neuen Anstrengungen.

„Wenn diese Ausstellung, der Blick in die Korrespondenz der Soldaten auf beiden Sei- ten der Front, dazu führt, dass die Besucher und besonders die jungen, darüber nach- denken, wie sinnlos kriegerische Auseinan- dersetzungen sein können, haben wir viel erreicht“, meinte Frankenbach.

Der Glashüttener Bürgermeister Thomas Fi- scher stellte im Anschluss die Frage: Können gezogene Parallelen mit heutigen Krisen wie der in der Ukraine, als berechtigt angesehen werden? Ob man den Beginn des Ersten Weltkriegs mit heutigen Krisen vergleichen kann, ist schwer zu sagen, so Fischer. Ver- gleiche hinken. Hört man die Worte Michael

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Am 1. September feierten gleich vier Mitar- beiterinnen der Königsteiner Stadtverwaltung ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Hiltrud Dorn, Nicole Lünnemann, Claudia Meser und Sus- anne Schwarzer wurden in der vergangenen Woche bei einer Feierstunde im Rathaus geehrt.

Hiltrud Dorn kam 1992 nach einem Studium der Sozialarbeit in Darmstadt und Anstellun- gen in sonderpädagogischen und psycho-so- zialen Einrichtungen als Erzieherin in den städtischen Kindergarten und betreut dort mittlerweile sogar Kinder, deren Eltern be- reits von ihr durch den Kindergarten begleitet wurden.

Nicole Lünnemann absolvierte eine Ausbil- dung zur Bürokauffrau bei der Königsteiner Kur GmbH, bevor sie 2008 zur Stadtver-

waltung wechselte. Claudia Meser wurde ab 1989 bei der Stadt Königstein zur Verwal- tungsfachangestellten ausgebildet und war danach zunächst im Personalamt, dann bei der Stadtkasse und Kämmerei tätig, bevor sie 2010 ins Ordnungsamt wechselte. Susanne Schwarzer absolvierte bis 1982 eine Ausbil- dung zur Facharbeiterin für Schreibtechnik in Köthen und trat 1989 in den Dienst bei der Stadt Königstein ein. Seither war sie in der Poststelle, im Schreibdienst, sowie im Rech- nungs- und Bestellwesen tätig. Seit etlichen Jahren begrüßt sie nun freundlich die Anrufer und die Besucher des Rathauses am Empfang und in der Telefonzentrale.

Die Stadtverwaltung dankt den vier Mitar- beiterinnen herzlich für ihren langjährigen Einsatz.

Vier Mitarbeiterinnen feiern 25-jähriges Dienstjubiläum

Bürgermeister Leonhard Helm (v. re.), Hermann-Josef Lenerz und Petra Steinhuber-Honus (li.) bedankten sich bei Susanne Schwarzer und Hiltrud Dorn für deren langjährige Mitarbeit bei der Stadtverwaltung Königstein. Thomas Lederer gratulierte im Namen aller Mitarbeiter.

Claudia Meser, die ebenfalls ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feierte, fehlt auf dem Foto.

Am 1. September feierte Frank Müller sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Er begann 1974 seine Ausbildung zum Verwaltungsangestell- ten bei der Stadt Königstein, wurde danach ins Ordnungsamt übernommen und schlug dann eine Beamtenlaufbahn ein. 1992 wurde er Ordnungsamtsleiter, 2001 wechselte er ins Hauptamt. 2006 übernahm er Aufgaben in der Kämmerei, ab 2007 war er Leiter

des neugeschaffenen Bürgerbüros, bevor er 2010 erneut die Leitung des Ordnungsamtes übernahm. Seit der Umstellung der Ver- waltungsorganisation in diesem Jahr ist er Leiter des Fachdienstes Bürgerbüro/Soziales und stellvertretender Fachbereichsleiter. Die Stadtverwaltung dankt Frank Müller herzlich für seinen engagierten Einsatz in 40 Jahren Tätigkeit für die Stadt Königstein.

Frank Müller feiert 40-jähriges Dienstjubiläum

Am 28. September feiert Königsteins Bür- germeister Leonhard Helm seinen 50. Ge- burtstag. Weil ein runder Geburtstag etwas Besonderes ist, lädt er die ganze Stadt ein, mitzufeiern! Der Tag beginnt um 9 Uhr mit der heiligen Messe in der Kirche des Ursuli- nenklosters. Anschließend gibt es um 11 Uhr einen bayerischen Frühschoppen mit Freibier und Würstchen im Festzelt auf dem Kapu- zinerplatz, wo ab 13 Uhr das Königsteiner Oktoberfest gefeiert wird.

Statt Geschenken wünscht sich Bürgermeis- ter Helm Spenden für die Vereine und Ein- richtungen, die ihn bei der Vorbereitung sei- nes Geburtstages unterstützt haben – von den Ursulinen bis zum Königsteiner Narrenclub.

Es steht eine Spendenbox bereit, deren Inhalt er am Ende auf die beteiligten Institutionen aufteilt.

Bürgermeister feiert „50.“

Bürger sind eingeladen

Im Interesse der öffentlichen Wasserversor- gung beabsichtigt das Regierungspräsidium Darmstadt gemäß der §§ 51 und 52 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) vom 31.

Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), zuletzt geändert durch Art. 4 des Gesetzes vom 7. August 2013 (BGBl. I S. 3154), und des § 33 des Hessischen Wassergesetzes (HWG) vom 14.

Dezember 2010 (GVBl. I S. 548), zuletzt geändert durch Artikel 62 des Gesetzes vom 13. Dezember 2012 (GVBl. S. 622), für die Wassergewinnungsanlagen Schürfungen Kal- tenborn I & Kaltenborn II der Stadtwerke Bad Soden die Festsetzung eines Wasserschutz- gebietes, das sich auf Teile der Gemarkung Neuenhain der Stadt Bad Soden sowie auf die Gemarkungen Königstein und Mammolshain der Stadt Königstein erstreckt.

Über das Wasserschutzgebiet und die Schutz- zonen gibt die als Anlage zu dieser Verord- nung veröffentlichte Übersichtskarte einen Überblick. Der Entwurf mit den dazugehöri- gen Plänen, aus denen die betroffenen Grund- stücke und die genauen Grenzen der einzelnen Schutzzonen zu erkennen sind, sowie das hy- drogeologische Gutachten liegen in der Zeit vom 10. September 2014 bis 10. November 2014 während der Dienststunden, montags bis donnerstags, 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16

Uhr, sowie freitags von 8.30 bis 12 Uhr beim Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunus – Stadtwerke – im Flur des 2. Obergeschosses gegenüber Zimmer 23, Verwaltungsgebäude Neuenhain, Hauptstraße 45, 65812 Bad So- den am Taunus, und beim Magistrat der Stadt Königstein, Stadtplanungsamt, Besucherplatz im Flur des 1. Obergeschosses neben Zimmer 116, Burgweg 5, 61462 Königstein im Tau- nus zur Einsicht aus.

Bedenken gegen die Festsetzung des Was- serschutzgebietes, den Erlass einzelner Schutzanordnungen sowie Anregungen zum Entwurf der Rechtsverordnung können bis einen Monat nach Ablauf der Auslegungsfrist schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei dem Regierungspräsidium Darmstadt, Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Wies- baden, Lessingstraße 16 bis 18, 65189 Wies- baden, und Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunus

– Stadtwerke – Hauptstraße 45, 65812 Bad Soden am Taunus, und Magistrat der Stadt Königstein, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus, vorgebracht werden.

Wegen etwaiger Entschädigungsansprüche wird auf die gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere §§ 52 und 96-99 WHG, und auf die §§ 34 und 61 HWG verwiesen.

Bekanntmachung

Königstein – Im Goldenen Buch der Stadt Königstein werden zu besonderen Anlässen Seiten künstlerisch gestaltet und mit einem Text zum Ereignis versehen. Auch Ehren- gäste, Ehrenbürgerinnen und Ehrenbürger der Stadt werden mit einem Eintrag und ihrer Unterschrift verewigt. Das in blaues Leder gefasste Buch aus der Königsteiner Buchbinderei Halbach eignet sich mit seinen empfindlichen, liebevoll kalligraphisch und künstlerisch gestalteten Seiten nicht für ein öffentliches Auslegen. Neuerdings ist es aber in digitaler Form auf koenigstein.de zu sehen.

So kann jeder am Bildschirm alle Einträge in Ruhe begutachten. Im aktuellen Golde- nen Buch sind die Würdigungen berühmter Besucher und stadtgeschichtlich wichtiger

Ereignisse seit 2009 zu sehen – unter anderem die Familie des Großherzogs von Luxemburg, der ehemalige Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst und die mit dem Eugen-Ko- gon-Preis der Stadt Königstein ausgezeich- nete Politikerin Hildegard Hamm-Brücher.

Aus Gründen des Datenschutzes sind die Unterschriften zwar nur schemenhaft zu er- kennen, dennoch bietet sich dem Betrachter ein spannender Einblick in die Zeitgeschichte unserer Stadt.

Das Goldene Buch findet man auf koenig- stein.de in der Rubrik „Kultur“. In nächster Zeit soll auch das bis 2009 eingesetzte Gol- dene Buch mit den vorherigen Einträgen digitalisiert und dort zur Verfügung gestellt werden.

Goldenes Buch auf koenigstein.de

Mammolshain – Für Montag, 29. Septem- ber, sind noch einige Plätze für den gemein- samen Ausflug der Senioren nach Seligen- stadt frei.

Die Fahrt wird von Mitgliedern des Orts- beirats organisiert. Bitte möglichst schnell nachmelden, damit die Vorbereitungen abge- schlossen werden können!

Der Sonderbus von Bettenbühl fährt um 12.30 Uhr in der Schulstraße/Turnhalle und um 13 Uhr in Mammolshain, Bushaltestelle Kurve am Mönchwald, los. Die Rückkehr ist für zirka 18 Uhr geplant.

In Seligenstadt ist eine Stadtführung geplant.

Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen im Klostercafé. Wem die Stadtführung zu beschwerlich ist, der kann sich den Klos- tergarten und das Museum ansehen und im Klos-tercafé auf die Rückkehr der Gruppe warten bzw. seinen Aufenthalt selbst gestal- ten.Interessierte melden sich bitte telefonisch bei Heidi Scherer unter 06173/1638 oder Hans-Dieter Hartwich 06173/952087. Bitte auch möglichst vorab entscheiden, ob man an der Stadtführung teilnehmen möchte. Für die Fahrt fällt ein Unkostenbeitrag von fünf Euro pro Person an.

Noch Plätze frei: Senioren fahren nach Seligenstadt

Am Donnerstag, 11. September, 20 Uhr, findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Fal- kenstein, kleiner Saal, die 14. Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung:

1. Genehmigung der Niederschrift über die 13. Sitzung vom 03.07.2014

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Fragestunde

4. Vorschlag für die Wahl einer Ortsge- richtsschöffin/eines Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Königstein II (Fal- kenstein)

5. Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass die Tagesord- nungspunkte 4 und 5 nichtöffentlich behan- delt werden.

Königstein im Taunus, den 04.09.2014 gez. Lieselotte Majer-Leonhard Ortsvorsteherin

Ortsbeirat Falkenstein tagt

Am Montag, 15. September, 20 Uhr, findet im Dorfgemeinschaftshaus Schneidhain die 20. Sitzung des Ortsbeirates Schneidhain statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesord- nung1. Genehmigung der Niederschrift über die

19. Sitzung vom 30.06.2014

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Anfragen

4. Gemeinsamer Antrag der ALK, CDU, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, FDP und SPD im Ortsbeirat – Aufnahme der Schäden an Bord- und Bürgersteigen „In der Braubach“

5. Gemeinsame Anträge der CDU, Bünd- nis 90/DIE GRÜNEN, FDP und SPD im Ortsbeirat; 5.1 Schulwegsicherung in Schneidhain; 5.2 U3-Nutzungsver- gabepraxis; 5.3 Sachstand Kindergarten Schneidhain

6. Namensgebung für den neuen Sport- platz/das neue Sportplatzgelände 7. Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesord- nungspunkt 7 nichtöffentlich behandelt wird.

Königstein im Taunus, den 09.09.2014 gez. Hans-Jürgen Bach, Ortsvorsteher

Ortsbeirat Schneidhain

tagt

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Le Cannet-Rocheville-Straße · Tel. 06174 - 18 17 Königstein (aks) – Gäste der indischen Com-

munity gaben sich in wunderschönen Sei- den-Saris bei exotischen Klängen ein Stell- dichein im Rathaus, das durch die bunten Werke der indischen Künstlerin Ranjana Ra- veesh exotisch verzaubert wirkte. Leonhard Helm, der vielfältige Kunstausstellungen un- terstützt, war’s zufrieden, freute sich über sei- ne ausländischen Gäste und seine Ansprache auf Englisch klang herzlich.

Die Künstlerin hatte nur eine Botschaft an diesem Abend: „I hope it touches your he- arts!“. Titel und Motive sind in ihren vielen leuchtend bunten Bildern eine Hommage an die Weiblichkeit. Raveesh rührt mit dem ewig Weiblichen: Die Mutter, die ihr Kind hält und es liebevoll betrachtet, dazu passt der Unter- titel „Gott konnte nicht überall sein, deshalb schuf er Mütter“. Ein anderes zeigt eine junge Frau, die verheiratet werden soll und die mit erwartungsvollem, melancholischen Blick in einem Boot auf einem Fluss kauert. Die Erwartungen an die arrangierte Ehe machen sie traurig. Eine andere bildhübsche junge Inderin schaut den Zuschauer mit großen Augen unverwandt an, sie ist die „Blume in der Wildnis“, die Frau als Gegensatz zu Natur und Gewalt, als Untertitel heißt es „Unschuld

ist die reinste Form der Schönheit“. Auf dem Bild „Erde“ sind sechs miteinander verbun- dene tanzende Göttinnen zu sehen. Die Erde gilt als das ultimative weibliche Element, sie ist beständig und fest, voller Ausdauer und Kraft. Die anderen Göttinnen stehen für alle Aspekte des Lebens: Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt.

Eins der größten und auffälligsten Werke ist der „indonesische Blumenmarkt“, in der Grö- ße 90 cm und 150 cm. Die grellbunten Farben ziehen magnetisch an und man kann sich als Zuschauer gar nicht sattsehen an der Szenerie.

Die Künstlerin Ranjana Raveesh hat in den vergangenen 18 Jahren an der Seite des indischen Generalkonsuls in verschiedenen Ländern gelebt. Von Indonesien und Bhu- tan zog sie nach Großbritannien und jetzt Deutschland, wo sie nicht weit von König- stein, in Kelkheim, ein Zuhause mit Ehemann und Kindern gefunden hat. So hat sie auch die Schönheit in verschiedenen Perspektiven erlebt und hat sie in ihrer Malerei zum Aus- druck gebracht. Einen starken Einfluss auf ihr Wirken hatte die balinesische Kunst, die sie persönlich von einem Guru lernte. Kunst ist, wie sie sagt, „ihre Passion, ihre Überzeugung, ihre Religion und ihr Vergnügen“.

Monsoon Painting – Vernissage im Rathaus

Ranjana Raveesh vor ihrem Bild „Erde“ als Symbol für weibliche Kraft und Ausdauer.

. Foto: Sura

Falkenstein – Pünktlich zum 120-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Falken- stein können sich alle Bürgerinnen und Bür- ger der Stadt Königstein sowie die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr Falkenstein über die Inbetriebnahme des neuen Feuerwehrge- rätehauses freuen.

Natürlich ist ein solcher Anlass auch ein Grund zum Feiern. Am 12. September wird die offizielle Inbetriebnahme mit geladenen Gästen erfolgen und das neue Gerätehaus seiner Bestimmung übergeben, so Christoph Schwarzer, Sprecher der Feuerwehr.

Am 13. und 14. September können sich dann alle Bürgerinnen und Bürger beim Tag der offenen Tür das neue Gerätehaus anschauen.

Am 13. September gibt es ab 17 Uhr Spezi- alitäten vom Holzkohlegrill. Das Weindorf und eine Cocktailbar laden ebenfalls zum Verweilen ein. Am 14. September beginnt der Frühschoppen um 11 Uhr. Nach dem Mittagstisch klingt am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen die Veranstaltung bei hoffentlich gutem Wetter aus. Die Mitglieder der Freiwil- ligen Feuerwehr Falkenstein freuen sich sehr über regen Besuch.

Neues Feuerwehrgerätehaus wird eingeweiht: Falkenstein feiert

Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Le- benswertes Königstein (ALK) hat die Bedeu- tung des Königsteiner Europa-Jugendpreises hervorgehoben. Gerade in einer Zeit, in der immer mehr Kritik an Europa laut werde sei es wichtig, durch einen solchen Preis die Annäherung junger Menschen an das gemeinsame Europa zu fördern, unterstrich die ALK-Stadtverordnete Sabine Fischer. Am jüngsten Wettbewerb hätten sich insgesamt 56 Gruppen, Klassen und Einzelpersonen beteiligt, unterstrich Fischer, die zugleich Vorsitzende des zuständigen Ausschusses für Kultur-, Jugend- und Sozialangelegenheiten der Stadtverordnetenversammlung ist. So vie- le Teilnehmer habe es in der langjährigen Geschichte des Preises noch nie gegeben, hob die Stadtverordnete hervor.

Von Europamüdigkeit könne bei der jungen Generation offensichtlich nicht die Rede sein.

Sicher habe auch die interessante Themen- stellung „Arm und Reich in Europa“ zu der starken Beteiligung beigetragen.

Schön sei auch die Tatsache, dass von den Teilnehmern auch etliche aus den Partner- städten kommen.

Neben der Qualität der eingereichten Arbei- ten habe sie auch gefreut, dass die Gruppe der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 21 Jahren sich mit beachtlichen elf Beiträgen be- teiligt habe. Bei der vorangegangenen Preis- vergabe habe es in dieser Kategorie keine einzige Arbeit gegeben.

Mit 22 Arbeiten hätten sich Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren am stärksten beteiligt. Die Gruppe der Sechs- bis Neunjäh- rigen, darunter mehrere Schulklassen, sei mit 14 Gruppen und Einzelpersonen stark vertre- ten. In der Altersgruppe zwischen 10 und 13 Jahren wurden neun Beiträge verzeichnet.

Über die Preisträger in den einzelnen Al- tersgruppen hat der Ausschuss bereits ent- schieden. Dabei wurden Preisgelder in Höhe von insgesamt rund tausend Euro zuerkannt.

Das Geld verteilt sich auf 24 Preisträger, neben ersten, zweiten und dritten Preisen wurden auch etliche Einsendungen für Aner- kennungspreise ausgewählt. Ein Termin für die Preisverleihung steht nach Angaben von Sabine Fischer noch nicht fest. Der Königstei- ner Europa-Jugendpreis wird alle zwei Jahre verliehen.

ALK lobt Europa-Jugendpreis

Donnerstag, 11. September 2014 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 37 - Seite 3

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Königstein (pit) – Erdentstehung und Erd- zeitalter, die Entstehung des Taunus, das Sammeln und Präparieren von Fossilien aus dem Tertiär sowie das Suchen von Minera- lien, wie Bergkristall oder Quarz waren die hauptsächlichen Themen des GeoCamps der Spurensucher in der letzten Ferienwoche. Zu- sammen mit dem Diplom-Geologen Jan Wa- cker machten sich insgesamt zehn Kinder auf diese Entdeckungsreise, zu der auch Ausflüge außerhalb Königsteins gehörten.

Doch zunächst ging es mal in die Kon- rad-Adenauer-Anlage, in der mittels in den Boden gehämmerten Pfählen und daran an- gebrachten Schildern ein Zeitstrahl aufgebaut wurde. „Hierfür haben wir die letzten 540 Millionen Jahre auf Meter runtergerechnet“, erklärt Jan Wacker. Wissenswertes gab es auch am nächsten Tag zu erfahren, als es ins Geologische Zentrum Taunus-Wetterau ging und sich daran eine geologische Wan- derung durch Bad Homburg anschloss. Da gab es zunächst nicht nur regionale Funde, wie Mineralien und Fossilien, sondern auch interessante Bestandteile von einzelnen Ge- bäuden zu entdecken. Zum Beispiel, dass sich

in deren Mauerwerk Quarze und Tropfsteine befinden. Auch der Besuch des alten Stein- bruchs im Schlosspark machte auf die Kinder einen großen Eindruck.

Eine weitere Exkursion führte nach Sulzheim bei Alzey, wo man heute – einst war das Land von Meer bedeckt – insbesondere auf frisch gepflügten Feldern Fossilien finden kann, die im Laufe der Jahre herauswittern. So zum Beispiel versteinerte Muscheln oder Häuser von Meeresschnecken. Das machte insbeson- dere Theo (9) und Aki (10) besonders viel Freude – die aber ebenso wie die anderen Kinder, die nicht nur aus Königstein, sondern auch aus Kronberg oder Bad Soden angereist waren, an der gesamten Projektwoche so viel Spaß hatten, dass sie am liebsten im kommen- den Jahr wieder daran teilhaben möchten.

Am nächsten Tag hieß es dann erst einmal die ganzen Fossilien aus dem Oligozän zu prä- parieren, um dann Comics zur geologischen Geschichte des Taunus zu erstellen. Zum Abschluss gab es dann aber doch noch eine Exkursion. Sie führte die jungen Forscher zu einer kleinen Quarzader im Woogtal. „Heu- te habe ich den schönsten Stein gefunden“,

strahlte Colin (9), der damit auf einen Quarz mit vielen Kristallen in seiner Hand verwies.

Linus (9) gab wiederum offen zu, dass er über die glitzernden Quarze erstaunt gewesen sei:

„Ich dachte, das sind einfach nur Steine.“

Die Erkenntnis, dass dem nicht so ist, war einem kleinen Muskelakt durch Jan Wa- cker zu verdanken. Er hatte einen Hammer mitgebracht, um die Steine aufzuschlagen.

Dabei hieß es dann immer: Abstand nehmen!

„Einzelne Splitter können weit fliegen und sind somit ein Verletzungsrisiko“, erklärte der Diplom-Geologe. Dass dabei noch eine andere Gefahr lauert, ließ gleich darauf sein

„Assistent“ Florian (19) verlauten: „Bei mir haben beim Versuch des Aufschlagens eben Funken gesprüht.“

Das sei nicht verwunderlich, so Jan Wa- cker. Denn sowohl Feuerstein als auch die Steine aus der Quarzader bestehen aus dem gleichen Material – der Feuerstein aus alten Skelett-Teilen, die anderen aus Partikeln ehe- maliger Sandstrände.

Dass die Kinder mit so viel Eifer die ganze Woche das GeoCamp besuchten, verwunder- te Jan Wacker, der solche Veranstaltungen zum Beispiel auch anlässlich von Kinderge- burtstagen durchführt, nicht: „Insbesondere die Suche nach Steinen oder Fossilien hat etwas von einer Art Spielsucht.“ Da würde manches Kind schon mal denken, es könne den nächsten großen Fund verpassen.

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Sankt Josef Krankenhaus Königstein, Herbstmarkt Beilage Kronberg, Kelkheimer Möbeltage, Ausbildungsinitiative Oberursel, Möbel Meiss Bad Homburg, Aldi Glashütten,

Teilauflage

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

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Spurensucher wecken Forschergeist

Insgesamt zehn junge Teilnehmer des GeoCamps der Spurensucher machten sich unter der Leitung des Diplom-Geologen Jan Wacker während einer Exkursion ins Woogtal auf die Suche nach Quarz – und waren nicht schlecht erstaunt, als sie hierbei Kristalle entdeckten.

Foto: Pfeifer

Schneidhain – Sein diesjähriges Ausflug- sprogramm schließt der VdK-Ortsverein Schneidhain am Samstag, 27. September, mit einer Fahrt in das wunderschöne Sauer- land ab.

Nach dem Mittagessen in einem tollen

„Überraschungsrestaurant“ wird die Reise- gesellschaft anschließend eine Schiffstour auf dem Biggesee unternehmen.

Nach dieser „Seereise“ wartet eine lukulli- sche Kaffee- und Kuchentafel im nahege- legenen Seekaffee auf die Ausflugsgesell- schaft. Danach wird wieder die Heimreise angetreten. Freunde und Gäste sind zu die- sem Ausflug ebenfalls recht herzlich einge- laden. Anmeldungen bitte bei Marga Geis, Telefon 06174/22767.

Herbstausflug mit dem VdK-Schneidhain

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Hospizseelsorger Herbert Gerlowski

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

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Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

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Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

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Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

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Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

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Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

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Vereinbarung der Probezeit

oder gleich befristeter Arbeitsvertrag?

Früher wurde grundsätzlich der klassische unbefristete Arbeitsvertrag abgeschlossen, in dem man eine Probezeit von 3 bis 6 Monaten vereinbarte. Die Tendenz geht heute dahin, um vor allem weitere Arbeitsplätze zu schaffen, befristete Verträge abzuschließen. Unter bestimmten Voraussetzungen braucht man bis zu einer Dauer von 2 Jahren für die Befristung nicht einmal einen Grund. Der Vertrag kann mit dem Sachgrund der Erprobung abgeschlossen werden. Danach sind befristete Arbeitsverhältnisse mit einem Sachgrund möglich. Ein befristetes Arbeitsverhältnis für die Dauer von 6 Monaten, was die übliche Probezeit ist, ist besonders dann von Vorteil, wenn man die Befürchtung hat, dass z.B. die neue Mitarbeiterin in der Probezeit schwanger werden könnte. Bei einer in der Probezeit eintretenden Schwangerschaft würde bei einem unbefristeten Arbeitsverhältnis der Mutterschutz greifen, sodass die Mitarbeiterin über die vereinbarte Probezeit hinaus weiterbeschäftigt werden müsste.

Bei einem befristeten Arbeitsvertrag ist eine Kündigung nicht mehr er- forderlich, weil durch die Befristung das Arbeitsverhältnis automatisch endet. Vorteil eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses ist allerdings, dass der Arbeitgeber bei der Probezeit von 6 Monaten, mit einer Frist von meistens 14 Tagen, das Arbeitsverhältnis kündigen kann und sich somit leichter von seinem neuen Mitarbeiter trennen kann. Er muss nicht die vereinbarte Vertragsdauer (hier z.B. 6 Monate) abwarten.

Aber Vorsicht auch bei Abschluss von befristeten Arbeitsverhältnis- sen, denn am Ende eines befristeten Arbeitsverhältnisses hat der Arbeitnehmer grundsätzlich die Möglichkeit innerhalb von 3 Wochen nach Ablauf der Befristung eine sogenannte „Entfristungsklage“ zu erheben. Das Arbeitsgericht ist dann gehalten zu prüfen, ob die abge- schlossene Befristung wirksam war oder nicht. In diesem Fall ist der Arbeitgeber beweispfl ichtig. Bei allen befristeten Arbeitsverträgen ist darauf zu achten, dass der gesetzliche Kündigungsschutz auf keinen Fall umgangen werden darf. Ratsam ist es in jedem Fall fachanwalt- lichen Rat zu befristeten Arbeitsverträgen einzuholen, insbesondere wenn Zweifel an der Rechtmäßigkeit einer Befristung bestehen, ob nun mit oder ohne Sachgrund.

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Mammolshain (dea) – Wenn Musik, gutes Wetter und Getränke aufeinandertreffen, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Erst recht nicht, wenn man – wie in Mammolshain – auf Bewährtes, sprich das wiederholte jähr- liche Engagement der Band „The Bubbles“

setzt.

Das ursprünglich auf dem Wiesenhof stattfin- dende Hoffest hat sich seit Existenz der neuen Kelterhalle des Obst- und Gartenbauvereins Mammolshain (OGV) auf eigenem Gelände direkt gegenüber etabliert. Der Weg dorthin ist derselbe geblieben und die Planung des Ortes, direkt am Feldrand – vor der Haustür von Mutter Natur – gelegen, des Zeitpunktes – der letzte Freitag vor Ferienende – sowie der Verpflichtung der Band „The Bubbles“, garantierten auch am vergangenen Freitag wieder Stimmung und eine tolle PR für den Verein.

Wer den Vereinspräsidenten Philipp Steyer vergeblich suchte, dem sei hier gesagt, dass dieser nur durch eine Einladung von Bundes- präsident Joachim Gauck von der Teilnahme an der Party „seines“ Vereins in Mammols- hain abgehalten werden konnte. Schriftführer Werner Plecher hingegen war da und konnte zufrieden sein, mit der Organisation, die per- fekt klappte, sowie mit dem Arbeitsaufwand für die Helfer, den er als „überschaubar“ be- zeichnete. Bevor nun die Apfelernte losgeht, konnten alle nochmal Kraft schöpfen und Ern- tefaule durften sich anhand der verschiedenen leckeren Apfelkreationen, wie Apfelchampa- gner als Flaschengärung, als Apfel-Secco und als roten Apfelchampagner, nicht zu verges- sen das allseits beliebte „Stöffche“, die nötige Motivationsspritze geholt haben dürfen, um aus ihren geernteten Äpfeln das für sie Beste beim Keltern herauszuholen.

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Sänger Tom Hörner gab alles und begeisterte gemeinsam mit den Bandmitgliedern von The Bubbles auch in diesem Jahr wieder das Publikum. Foto: Stehle

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Donnerstag, 11. September 2014 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 37 - Seite 5

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Mammolshain (pit) – Seit mittlerweile 13 Jahren ist das zweiwöchige Ferienprogramm des Vereins Bienenkorb eine liebgewonnene Tradition. Kein Wunder, wenn man sieht, wie viel Freude der Nachwuchs dabei hat. In der Zeit vom 29. August bis zum 5. September dauerten die verschiedenen, unterhaltsamen

„Kurse“ jeweils eine Woche und es waren ganz verschiedene Altersgruppen angespro- chen. Zum Beispiel Vier- bis Sechsjährige, als es sowohl ums „Buchmachern“ mit Maha Schumann und bei Kirsten Reichelt-Färber um das Thema „Indianer“ ging. Kinder von sieben bis zehn waren wiederum bei der

„Räuberbande“ gut aufgehoben, die ebenfalls von Umweltpädagogin Kirsten Reichelt-Fär- ber und ihrem „Assistenten-Sohn“ Johannes geleitet wurde. Die „Ältesten“, die in diesem Jahr mitmachen konnten, waren Kinder von 11 bis 14 Jahren, die mit Filmregisseur und Producer Christian Raab quasi als „Filmema- cher“ nicht nur eine Show machen, sondern auch einen Film drehen konnten. Man darf ge- spannt sein, was dabei herausgekommen ist, denn der Film soll nach Fertigstellung vom Offenen Kanal Frankfurt ausgestrahlt werden.

Wie spannend und lehrreich solche Unterneh-

mungen sind, zeigte das Beispiel des 14-köp- figen Indianerstamms, der sich mit Natur- materialien für den „täglichen Bedarf“ eines nordamerikanischen Ureinwohners eindeckte.

Doch nicht wie die „Räuber“, die für Ähnli- ches ihrer „Berufsgruppe“ zu sorgen hatten, gingen sie hierfür in den Wald. Sie zog es in das Gebiet der Obstwiesen, wo rund um das Feldkreuz jede Menge Haselbüsche wachsen.

Denn das Ziel war an diesem Tag, selbst Pfeil und Bogen herzustellen. Die Zweige dieser Sträucher sind besonders gerade und biegbar.

„Wer möchte als Erster einen Haselnusszweig schneiden?“, fragte Kirsten Reichelt-Färber in die Runde. Klar, dass alle sogleich Feuer und Flamme waren, ihr „Material“ zu sammeln, doch nur jeweils zwei Kinder konnten mit ihren Betreuern eine kleine Gruppe bilden.

Verteilt wurden kleine Klappsägen und Gar- tenscheren, und los ging’s. Beim passenden Haselstrauch angelangt, machte sich sogleich Marlon an die Arbeit, aber auch Marlene und Mia waren sofort eifrig am Machen und Tun.

Nur kurze Zeit später hielten sie alle lange Äste in Händen, deren untere, dicke Teile zur Herstellung eines Bogens und die oberen, dünnen Teile zur Fertigung von Pfeilen die-

nen sollten. So wie Marlon, Marlene und Mia machten sich auch voller Unternehmungslust die anderen elf Kinder ans Werk. Dann hieß es, die belaubten Zweiglein zu entfernen und die Äste so zusammenzuschneiden, damit sie ihrer späteren Bestimmung am dienlichs- ten sind. Die nächste Etappe war dann der Bauwagen vom hiesigen Kindergarten, wo sich die eifrigen Bogenbauer einer nach dem anderen zusammen mit Kirsten und Johan- nes Reichelt-Färber sehr gewissenhaft ihrer Arbeit widmeten. Der Erste, der das Produkt

„Bogen“ in Händen halten konnte, war Luis (6). „Der ist echt cool. Du solltest ihn verzie- ren, damit man ihn von den anderen später unterscheiden kann“, riet ihm Johannes. So- fort entschied sich Luis für das Schnitzen und befreite den gebogenen Ast mit einem Spar- schäler von seiner Rinde. Aber auch Marlon konnte sich über seinen Bogen freuen, dessen Griff er gleich mal mit Baumwollband um- wickelte, damit er weicher in der Hand liegt.

Doch selbstverständlich war nicht nur Bogen- bauen in dieser Woche Thema. Auch Beutel als Lederimitat wurden hergestellt, um an ei- nem anderen Tag darin Naturmaterialien wie Eichelkäppchen und Haselnüsse zu sammeln, die beim Basteln von Kopfschmuck zum Einsatz kommen sollten. Auf dem Programm stand auch das Bauen eines Tipis – und na- türlich viele Erklärungen für die Geheimnisse der Natur. Höhepunkt beider Projektwochen war die stolze Vorführung der Kinder, was sie gebastelt und gesammelt haben. Übrigens:

In den Herbstferien organisiert der Bienen- korb e.V. zusammen mit der Stadt Königstein Zirkusspiele für Kinder von 6 bis 12 Jahren.

Diese finden vom 20. bis 24. Oktober statt.

Die Anmeldung erfolgt über die Stadt Kö- nigstein. Unterlagen zur Anmeldung werden rechtzeitig von der Stadt veröffentlicht (auch schon in KöWo Nr. 34, im Verlag noch zu ha- ben). Eine Anmeldung ist also schon möglich.

Bei diesen Herbst-Ferienspielen arbeitet der Zirkus Waldoni e.V. mit den Kindern in der Turnhalle Mammolshain und am letzten Tag gibt es eine Vorstellung mit allen Artisten.

Räuber, Indianer und Filmemacher sind fleißig wie die Bienen im Korb

Wenn man mit der Umweltpädagogin unterwegs ist, darf man auch mal ein frisches Stöck-

chen vom Baum schneiden. Foto: Pfeifer

Königstein – Große Freude an der Bi- schof-Neumann-Schule in Königstein: Wie schon in den beiden letzten Jahren konnte das Gymnasium wieder vier fünfte Klassen aufnehmen. Über 200 Gäste, überwiegend Eltern, Geschwister und Großeltern, feierten zusammen mit ihren Sextanern am Montag den großen Festtag. Um 11 Uhr fand ein fei- erlicher Gottesdienst unter der Leitung von Kaplan Marc Stenger und Barbara Lecht zum Thema „langsam, leise, friedlich, freundlich“

in der Kollegskirche statt. Für die musikali- sche Gestaltung sorgten die „Choribris“ unter der Leitung von Musiklehrerin Monika Genz- ler, die gemeinsam mit den neuen Schülern auch das BNS-Lied sangen.

Nach einem herzlichen Willkommensgruß der Schulleiterin Dr. Susanne Nordhofen, die eine Schultüte mit guten Wünschen und symbolischen Geschenken mitgebracht hatte,

erhielt jeder Sextaner eine Bibel. Anschlie- ßend wurde ein Klassenfoto gemacht und die Kinder gingen mit ihren Klassenlehrerinnen erwartungsvoll in die neuen Klassenräume.

Dort überreichten ihnen ihre Paten – jeweils zwei Schüler aus der Oberstufe – eine Will- kommens-Broschüre und eine Baseballmütze mit dem BNS-Logo, beide – wie auch die Bibel – gesponsert vom Förderverein der Schule. Dieser hatte auch für die Eltern und anderen Gäste zusammen mit den Bistromüt- tern einen Empfang vor der Mensa vorberei- tet, den Landrat Ulrich Krebs als Vorsitzender des Fördervereins eröffnete.

Gespannt sind die neuen Sextaner nun auf die Einführungstage in der ersten Schulwoche, in denen ein speziell ausgearbeitetes Konzept auf sie wartet, um ihnen den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium und das Einleben an der neuen Schule zu erleichtern.

Bischof-Neumann-Schule startet erneut vierzügig

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes wurden die Sextaner in die Bischof-Neu-

mann-Schule aufgenommen. Foto: Kelly

Falkenstein – Bundesweit wird am Sonn- tag, 14. September, der „Tag des offenen Denkmals“ gefeiert. Dabei bietet sich auch der Besuch des Falkensteiner Wahrzeichens, der Burg, an in der Zeit zwischen 14 bis 17 Uhr. Das Thema „Denkmal“ wird auf Burg Falkenstein vom Heimatverein Falken- stein zusammen mit der Kulturgesellschaft Königstein und der Grundschule Falkenstein im Burghof umgesetzt. Zusammen widmen sich die Vereine dem Thema „Farbe im Denkmal“.

Kaffee und Kuchen und Getränke (und die Sonne) warten schon! Die Reifenber- ger „Härmleins“ zeigen alte Volkstänze, die Kinder malen Wappen und Lokalhistoriker Hermann Groß steht gerne für alle Fragen rund um die Burg zur Verfügung.

Der Eintritt für die Burg ist frei – und auch der tolle Ausblick hoch oben vom Turm ist kostenlos.

„Farbe im Denkmal“

auf Burg Falkenstein

Mammolshain – Der Heimatverein lädt zum Besuch der „Dorfstube“ im Dorfgemein- schaftshaus in der Oberstraße 4 für den kommenden Sonntag, 14. September, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.

Gezeigt werden Dokumente und Gegenstän- de aus der allgemeinen Ortsgeschichte Mam- molshains, dem Kirchen- und Schulbereich sowie dem Allgemein- und Vereinsleben.

Aber auch Bilder und Dokumente der vier geschützten Denkmäler in Mammolshain.

Es handelt sich dabei um das Kreuz an der Schule aus dem Jahre 1843, der ehemaligen Grundschule aus 1882, der ehemaligen Villa Blaschek um 1900 und der Katholischen Kir- che St. Michael, erbaut 1948, die im Denk- malbuch des Hochtaunuskreis erfasst sind.

Der Eintritt ist frei. Der Heimatverein weist nochmals darauf hin, dass der Ausstellungs- raum des Vereins auch gerne zu Besuchen nach telefonischer Vereinbarung, bei Gertrud Hartmann unter Telefon 06173/4371 an an- deren Terminen, geöffnet werden kann.

„Dorfstube“ des Heimatvereins geöffnet

Königstein – Zum Ausklang des Sommers kann man sich am Sonntag, 21. September, noch einmal auf eine besondere Wanderung begeben: Auf etwa 20 Kilometern durch den Taunus und alle Heilklimazonen erlebt man, wie abwechslungsreich sich die Land- schaft vor unserer Haustür präsentiert. Die an- spruchsvolle Wanderung, die im vergangenen Jahr als Teil der Wanderserie „5 Wochen, 5 Trails“ entstand und auch für eine Leserwan- derung der Frankfurter Rundschau ausgesucht wurde, hält als Belohnung für knapp 1.000 Höhenmeter einzigartige Aussichten bereit.

Eine kleine Portion Kultur und Geschichte gibt es dann noch obendrauf.

Startpunkt der Wanderung ist um 9 Uhr am Eingang des Königsteiner Kurbads. Von dort aus geht es durch den Falkensteiner Hain über den Kocherfels in Richtung Altkönig und vorbei am Fuchstanz zum Großen Feldberg, wo eine kleine Pause zur Stärkung gemacht wird. Weiter läuft die Strecke entlang des Li- meserlebnispfades, vorbei am Feldbergborn, der Weilquelle, durchs Feldbergkastell und schließlich zum Naturfreundehaus, wo die

nächste Rast gemacht wird. Die letzte Etappe führt zum Waldparkplatz am Viktoriaweg, den Ölmühlweg entlang und durch den Kur- park zurück nach Königstein. Die Rückkehr ist für den späteren Nachmittag oder frühen Abend geplant.

Für die Verpflegung auf dem Feldberg und im Naturfreundehaus wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 25 Euro erhoben. Wer sich die- sen anspruchsvollen Ausflug nicht entgehen lassen möchte, kann sich bis Donnerstag, 18.

September, in der Kur- und Stadtinformati- on anmelden: persönlich, telefonisch unter 06174/202251 oder per E-Mail an info@koe- nigstein.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die Wanderung findet bei fast jedem Wet- ter statt. Entsprechende Kleidung und fes- tes Schuhwerk sind deshalb empfehlenswert.

Weitere Informationen zu dieser und anderen Veranstaltungen aus dem Programm „The- menwanderungen und -spaziergänge“ gibt es in der Kur- und Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus, Hauptstraße 13a, unter Telefon 06174/202251 oder per E-Mail an info@koenigstein.de.

Große Taunus-Rundwanderung

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