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Übungen zur Einführung in die Festkörperphysik SS14

Vorlesung: Prof. S.F. Fischer; Übungen: Dr. R. Mitdank, S. Weidemann Aufgaben zur 8. Übung – Besprechung am 11.06.14

27. Quantenkorrekturen zum Dulong-Petit’schen Gesetz

a) Berechnen Sie den Grenzfall des Debye Modells der spezifischen Wärme für sehr hohe Temperaturen. Zeigen Sie die Gültigkeit der Dulong-Petit’schen Regel.

b) Berechnen Sie die innere Energie und spezifische Wärme von Phononen in der Hochtemperatur-Entwicklung bis zu Beiträgen proportional zu 1/T bzw. 1/T².

(Hinweis: Entwickeln Sie den Exponentialterm der Bosefunktion bis zu Gliedern 3. Ordnung).

28. Thermische Leitfähigkeit

Diskutieren Sie die Temperaturabhängigkeit der thermischen Leitfähigkeit eines Isolators im Rahmen des Debye-Modells für sehr hohe und sehr niedrige Temperaturen unter folgenden Voraussetzungen:

a) Bei sehr hohen Temperaturen sei die mittlere freie Weglänge Λ der Phononen proportional zu 1/T.

b) Bei sehr niedrigen Temperaturen sei Λ temperaturunabhängig.

c) Ermitteln Sie die longitudinale und transversale Komponente der Schallgeschwindigkeit in Silizium aus der Phononendispersion in Γ-X-Richtung (siehe Abbildung im Anhang). Die Gitterkonstante beträgt ao = 0,543 nm.

d) Berechnen Sie die mittlere freie Weglänge Λ in Silizium bei T = 300 K für eine Wärmeleitfähigkeit von λ = 150 W/(mK) und unter der Voraussetzung der Gültigkeit des Dulong Petit’schen Gesetzes. Die mittlere Schallgeschwindigkeit ermitteln Sie jetzt unter Verwendung der longitudinalen Komponente mit

vLA = 7180 m/s und den transversalen Komponenten mit vTA = 2670 m/s. Die Dichte beträgt ρ = 2,336 kg/m³.

29. Thermische Ausdehnung

Betrachten Sie 2 Atome, die bei kleine Auslenkungen x aus der Ruhelage ro mittels des anharmonischen

Potentials U wechselwirken: 2 3

3 1 2

) 1

( x r r x x

U = −

o

= β − γ

. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Atom aus der Ruhelage x = 0 um den Betrag x versetzt wird, sei gegeben durch

f ( x ) = A exp( − U / k

B

T ).

a) Zeigen Sie unter Anwendung der Normierungsbedingung

∫ ( ) = 1

dx x

f

, das sich der Betrag der Konstanten A für kleine Auslenkungen zu

A = ( β ( 2 π k

B

T ) )

ergibt.

b) Berechnen Sie die mittlere Versetzung aus der Ruhelage xm (Mittelwert von x) als Funktion der Temperatur.

c) Zeigen Sie, dass für den Ausdehnungskoeffizienten α gilt:

2

β α γ

o B o

m

a k T a

x =

gilt ( ao = ro ist die Gitterkonstante).

d) Für einen monovalenten Ionenkristall gelte das Kraftgesetz ( F = -grad U) 2 10

2

r B r F = − e +

Berechnen Sie zunächst B und danach unter Verwendung von r = ao + x die Koeffizienten β und γ.

Anschließend geben Sie den Ausdruck für den Ausdehnungskoeffizienten an.

Berechnen Sie α für ao = 0,3 nm.

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Material zu Aufgabe 28

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