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Wahr/Falsch Aufgaben: Tag 4 - L¨ osungen

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Gioele Zardini Lineare Algebra I/II FS 2017

Wahr/Falsch Aufgaben: Tag 4 - L¨ osungen

Markiere die richtige Aussagen.

3

1. Ist die Matrix A halbeinfach, so auch A3.

3

2. Hat eine 3×3-Matrix nur einen Eigenwertλ mit geometrischer Vielfachheit 3, so kann das nur die Matrix

λ 0 0 0 λ 0 0 0 λ

sein.

3. Es gibt eine MatrixA mit charakteristischem PolynomPA(λ) =λ2−5λ, welche inver- tierbar ist.

4. Seiv ein Eigenvektor zum Eigenwert 2 f¨ur die Matrizen Aund B. Dann ist v auch ein Eigenvektor zum Eigenwert 2 f¨ur die Matrix A+B.

5. Seiv ein Eigenvektor zum Eigenwert 2 f¨ur die Matrizen Aund B. Dann ist v auch ein Eigenvektor zum Eigenwert 2 f¨ur die Matrix A·B.

6. Jede invertierbare Matrix ist diagonalisierbar.

3

7. Gilt P P =P, so kann die MatrixP nur die Eigenwerte 0 und 1 besitzen.

8. Ist v Eigenvektor zum Eigenwert −1 und w Eigenvektor zum Eigenwert 1 der Matrix A, so ist v+w ein Eigenvektor zum Eigenwert 0 (v+w liegt also im Kern von A).

9. Sei Aeine lineare Abbildung undv ein Vektor. Istv ein Eigenvektor zum Eigenwertλ, so ist −v ein Eigenvektor zum Eigenwert −λ.

10. Es seienv1, v2 zwei Eigenvektoren der MatrixA. Dann ist auchv1+v2 ein Eigenvektor von A.

3

11. Hat die symmetrische 2×2-Matrix A zwei verschiedene Eigenwerte strikt gr¨osser als Null, so ist die L¨osungsmenge von x, y

A x

y

= 1 eine Ellipse in R2.

3

12. Die Summe zweier Eigenvektoren zu verschiedenen Eigenwerten ist nie ein Eigenvek- tor.

3

13. Die Matrizen A= 1 4

5 0

und B =

3 2 7 −2

haben die selben Eigenwerte.

1

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Gioele Zardini Lineare Algebra I/II FS 2017

Erkl¨ arungen

1. Wahr. Es folgt aus Definition 51 im Skript.

2. Wahr. Ein Eigenwert f¨ur eine 3×3-Matrix heisst algebraische Vielfachheit 3. Da auch die geometrische Vielfachheit 3 ist, ist die Matrix diagonalisierbar. Um ein Eigenraum von Dimension 3 zu haben muss die ganze Diagonale verschwinden und 3 Nullzeilen erzeugen. Das ist der Fall bei der gegebene Matrix.

3. Falsch. Eine Matrix ist nicht invertierbar falls det(A) = 0 und wir haben gelernt dass det(A) = λ1·. . .·λn, was in unserem Fall det(A) = 0 ergibt.

4. Falsch. Es giltAv= 2v und Bv= 2v, aber

(A+B)v =Av+Bv= 4v Alsov Eigenvektor zum Eigenwert 4 von A+B.

5. Falsch. Es giltAv= 2v und Bv= 2v, aber

(AB)v =A·2v = 2·Av = 4v Alsov Eigenvektor zum Eigenwert 4 von AB.

6. Falsch. Man kann viele Gegenbeispiele finden, ein davon ist A=

1 0 0 1 1 0 0 1 1

Es gilt det(A) = 1 also die Matrix ist invertierbar. Falls man die Eigenwerte be- rechnet, man erh¨alt Eigenwert λ1 = 1 mit algebraische Vielfachheit 3. Um Diago- nalisierbarkeit zu haben, muss jetzt das Eigenraum dreidimensional sein: das LGS lautet

A=

0 0 0 1 0 0 0 1 0

x= 0

Man sieht leicht dass die geometrische Vielfachheit nicht 3 ist und also dass die Matrix nicht diagonalisierbar ist.

7. Wahr. Wir haben gelernt dass falls λ Eigenwert von P ist, λ2 ist dann Eigenwert von P2 = P P. Das heisst dass die einzige M¨oglichkeiten so dass λ = λ2 gilt, sind λ= 0 oder λ= 1.

8. Falsch. Es giltAv=−v und Aw=w. Also

A(v +w) = Av+Aw=w−v 6= 0

9. Falsch. Es gilt Av = λv aber A(−v) = −Av = −λv = λ(−v). Also ist −v Eigen- vektor zum Eigenwertλ.

10. Falsch. Es giltAv11v1 und Av22v2 aber

A(v1 +v2) =Av1+Av21v12v2

11. Wahr. Positiv definit. Den Rest folgt aus Theorie ¨uber Hauptachsentransformatio- nen.

12. Wahr. Wie oben.

13. Wahr. Eine kurze Berechnung ergibt dieselbe Eigenwerte.

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