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Die am weitesten verbreitete Schweizer Pferderasse ist der Freiberger mit 62.8 % der Gebur-ten, gefolgt vom CH-Sportpferd mit 18.6 %. Die anderen Rassen (Rennpferde, Kleinpferde, Ponys, usw.) stellen 18.6 % der Geburten. Unter letzteren sind die Haflinger (zwei Verbände) mit 6 % und die Kleinpferde mit 3 % aller Geburten vertreten.

Neben der traditionellen einheimischen Zucht von Pferden der Freibergerrasse, dem CH-Sportpferd (WB), dem Haflinger, dem arabischen Vollblut, den Kleinpferden, den Ponys und den Rennpferden (Englisches Vollblut und Traber) werden seit einigen Jahren auch neue Rassen aus dem Ausland gezüchtet, die vor allem für Freizeitzwecke genutzt werden. Einige dieser Rassen werden in unserem Land seit zwanzig Jahren gezüchtet, sie werden aber von den Bundesbehörden erst seit 1998 erfasst. Dadurch erhöht sich die Zahl der vom Bund anerkannten Zuchtorganisationen von vierzehn im Jahr 1999 auf dreiundzwanzig im Jahr 2005 (Anhang 7).

3.2.1 Anzahl der Geburten und Bedeutung der Rassen

Als bester Indikator für die Entwicklung und die Vitalität der Pferdezucht gilt die jährliche Ge-burtenzahl. Bis 1996 registrierte und veröffentlichte der Bund nur die Daten der geförderten Rassen (FM, WB, HF und Maultiere), gemäss den gesetzlichen Vorschriften der Verordnung über die Pferdezucht (916.310) aus dem Jahr 198011. Die anderen Rassen stellten Minderhei-ten mit geringem Bestand dar und erhielMinderhei-ten keine Zuwendungen vom Bund und den Kantonen.

Seit dem Inkraftreten der Verordnung über die Tierzucht (916.310) vom 7. Dezember 1998, unterstützt der Bund alle Zuchtorganisationen, die den Kriterien der durch das Gesetz vorge-schriebenen Anerkennung entsprechen. Ab diesem Datum führen alle Zuchtorganisationen entsprechende Zuchtbücher. Vollständige Daten werden jedoch lediglich von einigen

11 1996 aufgehoben

Bericht der Arbeitsgruppe Pferdebranche 33 sationen wie dem Schweizerischen Freibergerzuchtverband publiziert. Seit 1999 liefert das BLW mit den jährlichen Berichten über die Förderung der Tierzucht durch den Bund und die Kantone die vollständigsten Daten.

Gemäss der vom BLW im Jahr 2005 publizierten Daten aller anerkannten Organisationen, nahm die Gesamtzahl der Geburten seit 1999 um 16.7 % ab, scheint sich jedoch ab 2002 wieder zu stabilisieren (Abbildung 8). Unter den Zuchtorganisationen mit den grössten Bestän-den meldet der Schweizerische Haflingerverband (-48.4 %) und der Zuchtverband CH-Sportpferde (-19.8 %) den stärksten Rückgang. Die Freibergerrasse scheint weniger betroffen (-12.7 %). Mit annähernd 3’000 Geburten ist die Freibergerrasse (FM) am stärksten vertreten (62.0 %), gefolgt vom CH-Sportpferd (WB) mit 921 Fohlen im Jahr 2005 (20.4 %).

Abbildung 8: Gesamtzahl der Geburten FM, WB und HF von 1983 bis 2005 (Quellen: Nationalgestüt, Schweizeri-scher Freibergerzuchtverband, Verband Schweizer Pferdezuchtorganisationen)

Abbildung 9: Gesamtzahl der Geburten FM, WB und HF von 1999 bis 2004 (Quellen: Nationalgestüt, Schweizeri-scher Freibergerzuchtverband, Verband Schweizer

1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 0

1999 2000 2001 2002 2003 2004

FM WB Andere

Auf der Grundlage der vom Bund und den wichtigsten Zuchtorganisationen (Schweizerischer Freibergerzuchtverband und Verband Schweizer Pferdezuchtorganisationen) publizierten Daten bis zum Jahr 1997 kann geschlossen werden, dass die Gesamtzahl der Geburten bis 1994 zugenommen und mit 6'550 Geburten im selben Jahr ein Maximum erreicht hat. Im Laufe der letzten zehn Jahre ist die Zahl der Geburten wieder um 34 % zurückgegangen (Abbil-dung 9) und auf den Stand von 1983 gefallen.

Bei den Organisationen mit geringem Bestand ist der Haflinger Reinblut hervorzuheben.

Zwischen 1999 und 2005 nahm die Zahl der Geburten bei dieser Rasse um 36.2 % zu und erreichte 2005 die Zahl von 102 Geburten. Die Zucht gescheckter Pferde verzeichnet einen Zuwachs von 41.9 %, werden die vom Pintozuchtverband Schweiz (+93.8 %) und der Swiss Paint-Horse Association (+33.3 %) registierten Geburten zusammengenommen (insgesamt 70 Geburten). Der Schweizerische Verband für Ponys und Kleinpferde verzeichnet eine Zunahme von 16.2 %, die jedoch in den letzten Jahren wieder rückläufig ist. Die Rennpferdezucht ist bezüglich des Englischen Vollblüters für Galopprennen rückläufig (-41.4 % und 34 Geburten im Jahr 2004), verzeichnet hingegen bei den Trabern einen leichten Zuwachs (+ 3.0 %, 69 Geburten im Jahr 2004).

3.2.2 Geographische Verteilung der Geburten und Entwicklung

Mehr als zwei Drittel (69.4 %) der Geburten bei den drei Hauptrassen (FM, WB und HF) vertei-len sich auf die Kantone Bern, Jura, Freiburg, Luzern und Solothurn (Abbildung 10).

Die jährlichen Abweichungen der Geburtenzahl in den verschiedenen Kantonen sind seit 1986 je nach Rasse unterschiedlich. Unter den Kantonen mit mehr als 100 Geburten im Jahr 2004 registrieren Freiburg (+28.5 %) und Jura (+24.1 %) den höchsten Geburtenzuwachs. Umge-kehrt verzeichnen die Kantone Waadt (-56.4 %) und Bern (-34.9 %) die grösste Abnahme (Abbildung 11). Wir werden im weiteren Verlauf auf die wahrscheinlichen Ursachen dieser Entwicklung zurückkommen.

Abbildung 10: Verteilung der Geburten der Rassen FM,

WB und HF pro Kanton (Quelle: Zuchtverbände) Abbildung 11: Entwicklung der Geburten der Rassen FM, WB und HF in den Kantonen zwischen 1986 und 2004 (Quellen: SNG, SFZV und VSP)

0 500 1'000 1'500 2'000 2'500

1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004

BERN JURA FREIBURG

LUZERN SOLOTHURN WAADT

Die Freibergerrasse

Bei der Freibergerrasse sind die Kantone Jura (27.7 %), Bern (28.0 %) und Freiburg (10.2 %) im Jahr 2005 mit mehr als zwei Dritteln (67.9 %) der Geburten von Fohlen in der Schweiz vertreten. Darauf folgen mit insgesamt 12.8 % die Kantone Luzern (4.9 %), Solothurn (4.4 %) und St. Gallen (3.5 %). Der Rest (19.4 %) ist auf die 20 anderen Kantone und Halbkantone verteilt. Zu erwähnen ist, dass die Kantone Basel-Stadt, Glarus und Uri praktisch keine Gebur-ten bei der Freibergerrasse verzeichnen.

Unter den Kantonen mit mehr als 100 Geburten in allen Rassen pro Jahr, findet sich der höchste Anstieg in den Kantonen Freiburg (74.7 %) und Jura (29.8 %). In Bern (-29.6 %), Solothurn (-13.4 %) und Luzern (-8.8 %) wird hingegen ein Rückgang verzeichnet.

Das CH-Sportpferd

Etwas mehr als die Hälfte (54.4 %) der Geburten beim CH-Sportpferd werden in den Kantonen Bern (22.3 %), Jura (12.2 %), Luzern (10.6 %) und Waadt (9.3 %) registriert. Die Kantone Aargau (6.5 %), Zürich (6.0 %), Solothurn (5.6 %), Freiburg (4.5%) und St. Gallen (4.4 %) stellen zusammen einen Viertel. Der Rest (18.6 %) entfällt auf die anderen 17 Kantone und Halbkantone. In den Kantonen Glarus, Obwalden, Nidwalden und Uri werden praktisch keine Fohlen dieser Pferderasse geboren.

Nach einer stetigen Zunahme bis zum Jahr 1992, nimmt die Zahl der Geburten von CH-Sportpferden in der ganzen Schweiz ab. Der Kanton Luzern verzeichnet eine Zunahme von 40 Fohlen zwischen 1986 und 2004. Unter den Kantonen, die 1986 mehr als hundert Geburten registrieren, ist die Abnahme in den Kantonen Waadt 73.0 %), Bern 45.0 %) und Jura (-15.3 %) besonders ausgeprägt.

Der Haflinger

Die Geburten von Haflingerfohlen konzentrieren sich auf die Kantone St. Gallen, Bern, Zürich und Freiburg. Ausser im französischsprachigen Teil des Kantons Freiburg werden in der Westschweiz nur wenige Haflinger-Zuchtstuten gehalten. Einzig der Kanton Freiburg weist eine stabile Geburtenzahl auf. In den anderen Kantonen ist dagegen ein genereller Abwärts-trend zu verzeichnen, selbst in traditionellen Gebieten wie St. Gallen, Bern und Luzern.

3.2.3 Anzahl für die Zucht verwendeter Stuten

Die Zählung der für die Zucht verwendeten Stuten wurde zwischen 1983 und 2004 nach verschiedenen Methoden durchgeführt (Abbildung 12). Bis 1997 registrierte der Bund die Stuten, die Anrecht auf eine Zuchtprämie hatten. Von 1998 bis 2004 hat der Verband

Schwei-Bericht der Arbeitsgruppe Pferdebranche 35 zer Pferdezuchtorganisationen (VSP) die Anzahl belegter Stuten registriert. Seit 2005 kümmert sich jede Zuchtorganisation selbst um die Datenerhebung. Es werden jedoch keine vollständi-gen Hauptzahlen veröffentlicht.

Die Kurve der Anzahl belegter Stuten entwickelt sich parallel zur Geburtenzahl. Je nach Rasse erreicht die Anzahl belegter Stuten zwischen den Jahren 1991 und 1993 die Höchstzahl und fällt dann zunehmend ab. Betrachtet man die Zeitspanne nach dem Höhepunkt von 1993, zeigt sich eine Abnahme der Belegungen von 69.3 % für die Haflinger, 57.8 % für die Warmblüter und 23.5 % für die Freiberger.

3.2.4 Anzahl für die Zucht verwendeter Hengste

Gegenwärtig sind 500 für die Zucht verwendete Hengste aller Rassen registriert. Seit einigen Jahren nimmt deren Anzahl zu. Hinsichtlich der Hengste der Rassen FM, WB und HF (Abbil-dung 13) läuft die Entwicklung nicht parallel mit derjenigen der Stuten und der Geburten.

Während die Zahl der belegten Stuten abnimmt, nimmt diejenige der Hengste zu. Die Anpas-sung der Anzahl von Erzeuger an die gesunkene Zahl der Stuten ist somit verzögert. Seit 1996 zeigt sich in der Zucht der Warmblüter ein Plafond, ebenso seit 1998 bei der Freibergerrasse.

Die Zahl der vom Schweizerischen Haflingerverband registrierten Haflingerhengste stabilisierte sich von 1992 bis 2001 und fiel nach diesem Zeitpunkt infolge der Anerkennung eines zweiten Verbands (Haflinger Reinblut, Selektion Reittyp) ab.

Diese Entwicklung hat Konsequenzen auf die Anzahl belegter Stuten pro Hengst (Abbil-dung 14). 1983 betrug der Durchschnitt belegter Stuten 35 pro FM-Hengst, 27 pro WB und 21 pro HF. Der Durchschnitt belegter Stuten pro Hengst nimmt seit 1999 bei allen Rassen ab, beim CH-Sportpferd ist dieser Rückgang jedoch am stärksten ausgeprägt. Im Jahr 2003 betrug die Anzahl belegter Stuten 22 pro FM-Hengst, 16 pro HF-Hengst und 6 pro WB-Hengst.

Die Tatsache, dass WB-Hengste im Vergleich zu anderen Rassen nur wenige Stuten belegen, erklärt sich dadurch, dass diese Hengste, besonders wenn sie bei Wettkämpfen eingesetzt werden, eine grosse Wertschöpfung besitzen, was die Züchter veranlassen mag, sie zurück-zubehalten. Eine weitere Erklärung findet sich im Individualismus der Züchter, bezüglich Körung ihrer Hengst. Vor 1995 war einzig der Bund zur Hengstkörung berechtigt und begrenz-te aus zoobegrenz-technischen und Rentabilitätsgründen die Anzahl neuer Hengsbegrenz-te. Seit 1995-96 ist die Hengstkörung Sache der Züchter. Deshalb wird ab diesem Zeitpunkt eine schnellere Zunahme registriert. Für die Freibergerasse wurde 2002 eine Quote festgelegt. Es werden nur 12 Hengste pro Jahr gekört.

Abbildung 12: Anzahl belegter Stuten (FM, WB und HF);

Entwicklung 1983 – 2003 (Quellen: SNG, SFZV, VSP) Abbildung 13: Anzahl Hengste (FM, WB und HF);

Entwicklung 1983 - 2003 (Quellen: SNG, SFZV, VSP)

0 1'000 2'000 3'000 4'000 5'000 6'000

1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003

FM WB HF

0 50 100 150 200 250

1983 1986 1989 1992 1995 1998 2001 2004

FM WB HF

3.2.5 Hengste der Rassen FM, WB und HF in privatem und öffentlichem Besitz

Die Zahl der Hengste der Hauptrassen FM, WB und HF hat in den letzten beiden Jahrzehnten, durch den Zuwachs an Deckhengsten der Rassen FM und WB (Abbildung 15) in Privatbesitz, stark zugenommen. Hengste der Rassen Haflinger, Rennpferd und Pony befanden sich zu keiner Zeit im Besitz des Bundes.

Durch diese Entwicklung hat sich die Anzahl der Deckhengste im Nationalgestüt verringert. Im Jahr 1984 machten die 114 Deckhengste des Nationalgestüts noch die Hälfte (49.4 %) der in der Schweiz aktiven Hengste aus (46.8 % der FM-Hengste und 69.5 % der WB-Hengste). Im Jahr 2004 stellten die 93 Zuchthengste des Nationalgestüts noch 22.1 % des Bestandes an Deckhengsten (36.2% der FM-Hengste und 10.3 % der WB-Hengste). Was die Freibergerras-se betrifft, hatte der Anteil im Jahr 1999 mit 29.0 % den tiefsten Stand erreicht.

Da das Nationalgestüt seit 1998 keine WB-Hengste mehr kauft, sinkt der Anteil dieser Hengste in Bundesbesitz mit dem Alter der Tiere und den Verkäufen.

3.2.6 Herkunft der Freiberger-, Warmblut- und Haflingerhengste

Die von den Züchtern verwendeten Freibergerhengste sind alle in der Schweiz geboren. Im Gegensatz zu den anderen Rassen, wo eine Abstützung auf das Ausland möglich ist, müssen die Schweizer Freibergerzüchter die Zucht ohne Blutzufuhr aus dem Ausland bewältigen.

Hinsichtlich der Zucht von CH-Sportpferden WB sind die Züchter mehrheitlich dazu überge-gangen, mit Hengsten zu arbeiten, die in Deutschland, Frankreich und Holland geboren sind.

1993 hatte noch ein Viertel (24.9 %) der in der Schweiz geborenen Fohlen einen in der Schweiz zur Welt gekommenen Vater, zehn Jahre später war es noch ein Achtel (12.3 %). Bei den Haflingern hinwiederum wird immer noch die Hälfte der Stuten mit Hengsten belegt, die in der Schweiz geboren sind.

3.2.7 Rennpferdezucht

Rennpferde werden in der Schweiz seit etwa hundert Jahren gezüchtet; dieser Sektor ist jedoch im Vergleich zu anderen Ländern unbedeutend. Die Zucht von Vollblütern für Galopp-rennen (Flach- und HindernisGalopp-rennen) hat zwischen 1992 und 2004 um die Hälfte abgenom-men. Dagegen hat in der gleichen Zeitphase die Zucht von Trabern zugenommen, selbst unter Einbezug der grossen jährlichen Schwankungen (Abbildung 16).

Der Anteil in der Schweiz gezüchteter Vollblüter ist im Vergleich zur Gesamtzahl startender Pferde von 30.8 % im Jahr 1992 auf 22.0 % im Jahr 2004 gefallen, während die Zahl

einheimi-Abbildung 14: Anzahl belegter Stuten pro Hengst (FM, WB und HF); Entwicklung 1983 - 2003 (Quellen: Natio-nalgestüt und Verband Schweizerischer Pferdezuchtor-ganisationen)

Abbildung 15: Anzahl Privathengste und Bundeshengste (FM und WB); Entwicklung 1984 - 2004 (Quellen: Natio-nalgestüt und Verband Schweizerischer

1983 1987 1991 1995 1999 2003

FM WB HF

1984 1988 1992 1996 2000 2004

FM SNG WB SNG FM privat WB privat

Bericht der Arbeitsgruppe Pferdebranche 37 scher Traber von 29.8 %/1992 auf 48.2 %/2004 gestiegen ist (Abbildung 17). Diese positive Entwicklung ist vor allem auf ein Abkommen zwischen den Schweizer und den französischen Behörden zurückzuführen, das die Zucht von Pferden der französischen Traberrasse in der Schweiz ermöglicht und diese Pferde aus Schweizer Zucht an Rennen zulässt, die in Frank-reich dieser Rasse vorbehalten sind.

Abbildung 16: Anzahl gedeckter Stuten (Vollblüter für Galopp und Traber); Entwicklung 1992 - 2004 (Quelle:

Schweizer Pferderennsport-Verband)

Abbildung 17: Anteil in der Schweiz gezüchteter Renn-pferde im Verhältnis zur Gesamtzahl der gestarteten Pferde; Entwicklung 1992 - 2004 (Quelle: Schweizer Pferderennsport-Verband)

1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 Vollblüter Traber

1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 Vollblüter Traber

3.3 Zusammensetzung des Pferdebestandes in der Schweiz