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5.1. Zusammenfassung

Die Verteilung von Vermögen ist (ob aus wirtschaftspolitischer, sozialer oder philosophischer Sichtweise etc.) eines der umstrittensten Themen der jüngsten Vergangenheit und wird (und soll) für unsere Gesellschaft bzw. Politik auch in der Zukunft ein wichtiges Thema bleiben.

Wie erläutert wurde (vgl. dazu Kapitel drei und vier), lehrt diese Thematik, dass ökonomische Kräfte in unterschiedliche Richtungen drängen – hin zu mehr Gleichheit und gleichzeitig wieder davon weg (Arbeit &Wirtschaft, 2014). Die Verteilungsfrage hinsichtlich Vermögen ist zu wichtig und sollte jedermann interessieren.

In der vorliegenden Masterarbeit wurden zwei Verteilungsmaße hinsichtlich der Verteilung von Vermögen vorgestellt. Der Gini Koeffizient stellt wohl den bekanntesten Indikator dar. Er ermöglicht die gerechte bzw. ungerechte Verteilung von Vermögen anhand einer Zahl auszudrücken die zwischen Null und Eins liegt. Null bedeutet, dass das Vermögen vollkommen gerecht verteilt ist, also jede Person gleich viel an Vermögen besitzt. Die Ziffer Eins hingegen spiegelt vollkommene Ungleichheit wieder – eine Person besitzt alles. Im Wesentlichen bestehen die Vorteile von Verteilungsmaßen nach Breyer und Buchholz (2009) darin, dass sie Informationen bezüglich Vermögen in einem Maß komprimieren um in weiterer Ableitung Aussagen über Ungleichheiten zu ermöglichen. Mit dem Atkinson Maß (On the Measurement of Inequality, Atkinson 1970) werden einige Ungleichverteilungsmaße bezeichnet, mit denen unter anderem die Vermögensungleichheiten in einer Gesellschaft berechnet werden können. Das Atkinson Maß wurde als zweites Verteilungsmaß in der vorliegenden Arbeit vorgestellt. Üblicherweise wird ein Paramater ε (Epsilon, dieser misst die Aversion gegen die Ungleichheit) festgelegt. Je größer Epsilon ist, desto stärker reagiert das Atkinson-Maß auf Ungleichheit (Atkinson, 1970).

Danach wurde im Rahmen der vorliegenden Arbeit der Versuch unternommen, die Entwicklungsgeschichte der Verteilungsungerechtigkeit hinsichtlich Vermögen für Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Österreich (soweit die Daten verfügbar und zugänglich sind) zu erläutern sowie einen Ausblick für die weiteren Entwicklungstrends der Länder zu geben. Dafür wurden empirische Studien herangezogen, um die Vermögenssituation zu präsentieren bzw. festzuhalten. Vor allem durch die Publikation von Piketty (Das Kapital im 21. Jahrhundert, 2014) wurde es möglich speziell für Großbritannien und Frankreich einen ausgezeichneten Datenüberblick über die Entwicklung und Verteilung von Vermögen zu geben, vom 18. Jahrhundert bis zum Jahr 2010. Der Erste und Zweite Weltkrieg waren ausschlaggebend für eine Abnahme der Vermögenskonzentration, die aber

65 zu Beginn des 21. Jahrhunderts wieder zunimmt und den Verhältnissen im 19. Jahrhundert ähnlich wird (Piketty, 2014). Kritiker bemängelten meist, dass die Daten nicht immer korrekt wären. Trotz Kritik (auf die in der Masterarbeit nicht eingegangen wird) hat es Piketty (2014) mit seinem Werk geschafft, ein kontroverses Thema aufzugreifen, das bislang in den Medien keine vergleichbare Präsenz erreicht hat. Die weiteren Daten der vorliegenden Arbeit stützen sich u.a. auf den Household Finance and Consumption Survey (2013) der europäischen Zentralbank. Dieser Report stellte die erste umfassende Erhebung zu Vermögen privater Haushalte dar (darunter auch Frankreich, Deutschland und Österreich) und bietet erstmalig eine umfassende Analyse der Vermögensbestände bzw. der Vermögensverteilung im europäischen Raum. Da die Befragungen auf freiwilliger Ebene erfolgten, muss auch hier eine Verzerrung der Ergebnisse berücksichtigt werden. Gerade das mangelnde Datenmaterial und die Glaubwürdigkeit der Befragungen hinsichtlich Vermögen stellen ein großes Informationsdefizit dar und haben großes Ausbaupotential.

Schlussfolgernd ist nach der Auffassung von Piketty (2014) in Großbritannien und Frankreich eine sehr ähnliche Entwicklung der Vermögenskonzentration verlaufen. Die Ungleichheit hat seit den 1970er Jahren, mit Abweichungen zwischen den beiden Ländern, wieder sprunghaft zugenommen. Als ausschlaggebenden Grund für die tendenzielle Zunahme der Vermögensungleichheiten sieht Piketty (2014) die Beziehung zwischen der Wachstumsrate und der Kapitalrendite. Der zu beobachtende Trend zeigt, dass die Wachstumsrate unter der Kapitalrendite liegt (Piketty, 2014).

Auch für Deutschland und Österreich zeichnet sich ein Bild der ungerechten Vermögensentwicklung ab. Ein überschaubarer Bevölkerungsanteil hält einen Großteil der Vermögen. Diese Situation wird für Österreich von einigen Studien z. B. von der Österreichischen Nationalbank bestätigt. Nach einer Untersuchung der OECD (In It Together: Why Less Inequality Beneftis all, 2015b) nimmt Österreich den zweiten Platz der ungleichen Vermögensverteilung im Länderranking ein. Es herrscht eine besonders ungerechte Vermögensverteilung, die reichsten zehn Prozent halten einen hohen Anteil am Gesamtvermögen (rund 60 Prozent) und eine Änderung ist nicht in Sicht (Der Standard Tageszeitung, 22.5.2015).

Unter den oben erwähnten Aspekten wurden in Kapitel vier wirtschaftspolitische Maßnahmen in Form der Besteuerung diskutiert. Die Erbschafts- (und Schenkungsteuer) für Österreich sowie die (globale) Vermögenssteuer von Piketty (2014; Arbeit & Wirtschaft, 03.07.2014a) stellen eine Möglichkeit bzw. Lösungsvorschläge dar, um die Ungleichheit zu begrenzen.

66 Gründe, die für eine vermögensbezogene Steuer bzw. dagegen sprechen wurden aufgezeigt. Vor allem wurde argumentiert, warum eine Steuer bzw. eine Wiedereinführung der Erbschaftssteuer in Österreich z. B. durch das Schulmeister Modell gerecht sein kann und dass viele Bedenken hinsichtlich der Politik bzw. Industrie wie beispielsweise weniger Wirtschaftswachstum verworfen werden können.

Steuern sind nach Koller (2013) und Piketty (2014) nicht nur ein Mittel zur Generierung von Einnahmen, um öffentliche Güter (und Dienstleistungen) zu finanzieren, sondern sind auch zur Absicherung des demokratischen Systems notwendig und stärken soziale Integrationsprozesse und die Chancengleichheit. Die Steuerpolitik ist ein zentrales wirtschaftspolitisches Handlungsfeld und hat die Möglichkeit zu einer gerechteren Verteilung von Vermögen. Eine Erbschaft führt beispielweise zu Ungleichheiten in den Anfangsausstattungen (manche Haushalte erhalten mehr, andere wenig oder gar nichts).

Aber genau darauf beruht der Gedanke einer Umverteilung (einer Umverteilungspolitik) mithilfe einer Erbschaftssteuer (Brunner, 2014).

Die Erbschafts- (und Schenkungssteuer) wurde in Österreich im August 2008 durch die ÖVP aufgehoben. Der Steuersatz richtete sich nach der Höhe des Vermögens bzw. nach dem Verwandtschaftsgrad. Nach Brunner (2014) hängt die Höhe des Steuersatzes von der Sichtweise ab, welchen Stellenwert man der Umverteilung und einer Verringerung der Vermögenskonzentration beimisst. 60.000 Fälle an Erbschaften wurden bis 2008 jährlich an das Finanzamt gemeldet. Im Falle einer Wiedereinführung könnten zusätzliche Steuereinnahmen von bis zu 620 Millionen Euro generiert werden (Kirsits und Koller, 2012).

Piketty (2014) fordert politische Interventionen in Form einer progressiven (globalen) Vermögenssteuer von 1 bis 2 Prozent (Vermögen sollte in seiner Substanz besteuert werden). Für eine globale Vermögenssteuer müssten jedoch politische Eingriffe und Interventionen geschaffen werden z. B. die Aufhebung des Bankengeheimnisses (Piketty, 2014).

5.2. Abschließende Bemerkungen

Ob die jetzige Vermögenssituation sowie ihre Verteilung gerecht bzw. ungerecht ist, sollte von mehreren Sichtweisen aus betrachten werden um darüber individuell urteilen zu können.

Fakt ist, dass der Akkumulationsprozess der Vermögen weiter zunehmen wird ohne wirtschaftspolitische Maßnahmen bzw. soziale Institutionen.

67 Die Betrachtung der aktuellen Situation rund um die Verteilung von Vermögen spiegelt eine Ungerechtigkeit wieder. Diese sollte mehr in den Vordergrund gerückt werden, beispielsweise durch mehr Präsenz in den Medien bzw. in der Öffentlichkeit sowie im politischen Diskurs. Der Tatsache, dass sich viele Menschen in Österreich der ungleichen Vermögensverteilung nicht bewusst sind (hierbei spielt auch die falsche Selbsteinschätzung der privaten Vermögen eine Rolle), muss entgegen gewirkt werden.

In den vorangegangenen Kapiteln wurde anhand empirischer Daten gezeigt, dass sich der Trend zu einer höheren Ungleichheit der Verteilung der Vermögen bewegt. Die Kapitaleinkommen werden gegenüber den Arbeitseinkommen größer und gewinnen an Bedeutung. Die Reichen werden reicher, die Armen werden ärmer. Es ist beinahe unmöglich, sich durch Arbeit ein Vermögen aufzubauen. Nach Pikettys These (2014) gibt es heute lediglich nur mehr zwei Methoden Vermögen zu akkumulieren: 1) zu erben oder 2) reich zu heiraten. Es werden einige wenige (ob international oder national) immer vermögender. Dieser Tatsache muss ins Auge gesehen werden um entgegenzusteuern. Die Lage ist ineffizient aber nicht hoffnungslos - es ist an der Zeit für eine Veränderung in Richtung Gleichheit!

Abschließend soll am nachstehenden Beispiel folgendes verdeutlicht werden: Österreich hat (im europäischen Vergleich) die beinahe höchsten Steuern auf Arbeit und die niedrigsten auf Vermögen. Aus sozialer Sicht ist dieser Umstand verwerflich. Bei diesen steuerlichen Abgaben trifft es am stärksten die Mittelschicht. Es wäre doch nur fair, den Anteil der wohlhabenderen Gesellschaft mehr zu belasten als denjenigen die ohnehin weniger besitzen. Oder hat die Bevölkerung sich bereits daran gewöhnt, einen guten Teil ihres Arbeitseinkommens abzuliefern? Ein oft hervorgebrachtes Argument gegen Vermögenssteuern in Österreich ist, dass Vermögen bereits beim Verdienst einmal besteuert wurde und es kein zweites Mal belastet werden sollte. Dies ist jedoch kein stichhaltiges Argument, denn dann dürfte es auch keine Umsatzsteuer mehr geben (Der Standard Online, 15.05.2014)

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Schratzenstaller, M. (2013): Vermögensbezogene Steuern Ansatzpunkte, internationaler Vergleich und Optionen für Deutschland. Kurzgutachten zu Optionen einer Reform der Vermögenssteuer in Deutschland, erstellt im Auftrag des Wirtschafts- und

Schratzenstaller, M. (2013): Vermögensbezogene Steuern Ansatzpunkte, internationaler Vergleich und Optionen für Deutschland. Kurzgutachten zu Optionen einer Reform der Vermögenssteuer in Deutschland, erstellt im Auftrag des Wirtschafts- und