• Keine Ergebnisse gefunden

rantirte oder besser oder legitimer machte, Wä»

Im Dokument ö r p l s c he Z e i t u n g. ^ ZK (Seite 100-107)

re dem anders, gewesen, f ^ hätte ma,",j g a r ^ T c h t unterhandeln und die zu dem gememschaftlichell Heil wesentlich^ Unterstützung gar n i H t aiwiften und dieselbe nicht annehmen müssen.

A l s Spanien durch e gne Anstrengung und die Siege der alliirten Armee befreit war, wurde die Frage der Legitimität und der Nützlichkeit der in Kadix Angefertigten Konstitution dem vor-gelegt, der vor allen berechngr war, darüber zu ''lttscheiDen, nämlich dem König, der vor den er-wähnten Ereignissen nnd Neuerungen der einzige G^cl>u'ber i n Spanien war. Dieses unveränder-liche P r i n c i p des Staatsrechts in Spanien har-te selbst mithar-ten unhar-ter der ttmlvälzung der M o ; rarchle deit, S i e g davon gelragen, w ^ l die Ge-w a l t stets, im Namen Ferdinands V I I . ausgeübt worden ist und Niemand berechtigt gewesen wä-re, Gehorsam zu befehlen.

S e . Karhol. Majestät fandeu bei der Rück-kehr in ihr Königreich,' daß die Bedingungen, unter denen Man Höchstihnen zu regieren gestar-tete, das Königthum Sklaverei Herab-würdigren, welche für die wahre'Freiheit des Volks verderblich und einzig und allein dem E h r ; geize einiger Menschen nützlich wäre. S e . M a j . ergrissen daher wieder die Zügel der Regierung nach den Formen und Regeln, welche ihre V v r ; fahren beobachtet hatten.

V o n dem Augenblick an exWrle die Konstit -.tution süp Niemand, tyehr. D a der König sich dagegen erklärt, war nichts als ein E n t w u r f , der nicht zu S t a n d e ' ^ k o m m e n w a r , sowohl in den Augen der S p a n i e r , . als noch vielmehr für alle auswärtigen Isegretungen. . ,

I n den 6 folgendes Zahrey hat die Nation, Nie den, Wunsch bezeigt, das Reich der CorteS wieder aufleben zu sxh^n. ^ M i t 5en stattgefun-denen., im Geheim 'cnMlegten, stetS', voy Revo»

lutio,nn?!rS.ausgegangenen Verschwörungen hat d a s . D ^ l t , . nie eswaF zu schössen','^Shab.t,' uüd durch nichts bewiesen,, daß es an Grund-sätzen, und M e m Betragen THe^l. nähme. ' Endt lich pflanzte eine Armee, welches der König dazu bestimmt halte, „ d i e Ehre und Jnteressek d,eS S t a a t s in.der Neuen Welt zu verthekdiqen, die Fahne. ßeS Aufruhrs' auf. D i e Chefs derselben verlangten die abgefchtpdckte und illegal^ Konsti-t u Konsti-t i o n , . die die Quelle jo vieler.Heiden wenden sollte, .und suchten ihre U n t r e r e ' M S o l d a t e n durch die heuchlei'ischz Affectation zu rechtfertigen, daß sie Gefetzgeber seyn wollten. 'Der" König mußte,

w i e jeder

weiß,

bei G e f a h r

des

L e b e n s

d-n P t annehmt», di» » gerechter W-,fe. als nung dieser Korvette hal groß- Bes.ranissc su.>7 .r / n , n-ar. «envorftn hatte, «,rd.-iie. m>° -in« A„>ahl ^ ^

Annahm- Ar- ^ . m A b . . n ° . " V .

Unglück Iii d-n aussätzige» uberwischen ic» hi^ «§, Mai!

Provinzen; Aufstand'w ö-ne», «i« di« dahin Sisnaien n a » Nochefor, üli-rsant, >>-,.! ^ treu geblieben waren'; Unzufriedenheit, Deive; Zweifel, damit vott dort aus etl»tae Sck/il'e ' " ^ gung, S p a l t u n g , und endlich ein Bürgerkrieg N^kognoecirung des Spanischen

i m Z n n e r n ; R u i n der Finanzen; Vernichtung sandc worden. " ^ z gs akge?

jeder A u t o r i t ä t , selbst d c r , welche dle Nevolutio? ' Brüssel, dcn Febr

nairS zu ihrem Vortheil errichten wöllren; e-u>- W^.u, der Krieg zwischen Spanien und lich eine Epidemie von bösen OZrundjahen und Frankreich ausbrechen sollte, saat ein k i e i m ^ schlechten Beispielen,, die zu dem G^ade gedieh, B l a t t , so dürfte an unsrer G r a m e ein C o - ^ n daß sie die Sicherheit der auöeru Staaten ges ^ n Belgischen Truppen a«oaen werden fahrdete und den Fall herbeiführte, wo es nicht Nach einem Briese aus Keulen i t / a m bloß erlaudt, w° e- P M i - ist, durch all. ..s°r- Morgens di- Ei«°ecke des Rhein« aedrochen' derüchen Wittel I"»- ->gn- V-elh-.d.gnng D a s Anfäiwelle» dess-tt-c, war furchtbar «^i zn wgeN. um -»>.» >° l.g.tunen Zweck zu . . . C.bi.nz sei. der Eisgang «i.?en S c h ^ n ang"

Diese Ereignisse haben die Schritt- des ko»! der Mann'Neckar

Mentalen Europa gegen die Un.er^cker Spa- aufgegangen ^ ntens veranlaßt. Behauplen, daß das Uedel, , Frankfurt den ? <?ebr

was sie t h u n , ertragen werden muß, weil man. M a n sagt allgemein, daß Frankreich A..f-unter Umstanden, die nicht die geringste Aehn- trage zu sehr bedeutenden Pferde-Cinkäufett in lichkeir mit denen hatten, welche sie herbere- Hannover gegeben habe - rausen cn führt, haben, nicht alles das vorausgesehn, des; I n den ersten Ta.,en des Januars ss.,^

sen -sie sich schuldia machen könnten, das heißt ben verschlossene Kutschen mit Personen d - , - i Ungesrrastheit verlangen aus dem G r u n d e , weil man revoiutwnaire Umtriebe Schuld . man sie nicht zeltiL genug errathen^ und eine der Engelsburg zu Rom angekommen

weniger nachrkeiltge Meinung von ihrer Unwiss Lombardisch - Den?ti ' <?' -s^iihekt' und Anmaßung gehabt hat. w i r d "die Konscriv °n / . n i g t e s c h e

Es wohnt t . i e f ' i m menschlichen Herzen ein ausgehoben - 6000 M a n n Gefühl der Gerechtigkeit und SUchllichketr, wel- Lissabon d e n »

che«; die Sophismen der Verderbtheit uicht er.- W i r h ^ n hier N a c h . - i ^ . .flicken können. S o l d a t e n , welche die Fahnen Janeiro und folgendes Schrei-.-'» ^

verlassen, unter denen sie kämpfen sollen, die Kaisers von Brasilien an S e

V e r r M e r an ihren Eiden werden und die größ: erhalten: ' » l> oen K o i u g .ren Interessen ihres Landes aufopfern, suchen R i o de Janeiro den

pergeh?ns. ihre Rechtfertigung i n den demagogt- „ M e i n V a t e r ! D i e k i n d l . ^ - ^ schen Orgien. Nicht im Schooß deS Aufstandes E w r . M a j . in jeder' Ben-K.

und des Vergessens aller Pflichten Können Ges macht m i r es zum Bedürfnis 9 . h u l d i g bin, rechtigkeit und gure Gesetze entstehen. D i e Ge; 'Befinden E w r . M a i . »u ?,>?„,,/ ^

schichte ist voll schlagender Beweise' dieser gros ich, wie es jedem Solu,? 5-.. ^ weichem jZen'Wahrheit und . Spanien bietet' gegeuwariig Pflichst ist, drn tnniasten'

.

mit 200 M ^ i n , besetzte Hpani/che Kor- g r a t e n D a n ^ be'a'e wel?

« s s H S M M - «

k . ^ v^ttx unten im F l W v?e )li'.ke^.^ L'Ä ist Äe- meine Kais N a c h / o m u ^ n s ^ ^ f ^ ^

a^dies FahezeVg abg'egangeu. ^sich auf'der der Nation* aufrecht I 5 ^ s ^ 'S^etle ju culftriM^ und man hossre im Läufe und immvnvahrSndcr^-^- / / ' ^ , ?

- G - ü " V 5 ü n " « N ' Z H H D

fche Nation eine Zufluchtsstätte gegen alle sie bedrohenden Unfälle finden kaun.

Ew., M a j . gewogener S o h n , ' P e d . r o . "

N . S . Betrachten S i e j>aS Htzappen deS Brasilianischen Kaiserthums.

Madrid, den 26. ^ a n . . M a n besorgte in der vorgestrigen Nacht ei?

ne anticonstitutionelle Bewegung von Seiten der Bewohner der Vorstädte. I m einem einzi-gen Hause hat man 400 Flinten wegeinzi-genommen.

Allen Anzeichen nach existiren noch mehr derglei-chen Waffen-Niederlagen, die man aber nicht aufgefunden hat.

Am 2:sten hat der Päbstliche NunctinS sei-ne Pässe erhalten.

I n den Gebürgen von Asturien und Galis Ajen ist eine neue Jnsurrection ausgebrochen.

Laut eine^ CncularS des Ministers des I n s nern sind die polirischen Chefs angewiesen, das Päbstliche Decret wegen Verbots verschiedener Spanischer Werke, worin die Rechte der Nation vertheidigt werden, zu consisciren.

General Oöaly war den Factionisten bis in die Nähe von Brihuega entgegengerückt; er zog sich aber bis Guadalajara zurück und erhielt Verstärkung von hier. Die Regierung ist jedoch mit seinem Benehmen unzufrieden gewesen und hat ihm den Grafen O ' D o n n e l , Grafen von von Abiöbäl, zum Nachfolger gegeben.

Heule h.'ißt es, Bessieres j^der nach Fran-zösischen Ultrablättern den P l a n gehabt haben soll, die K . Familie aus Madrid, zu entführen) sey von obigen und Velasco'S Truppen völlig geschlagen worden, nnd habe 500 (gefangene und viele Tods te verloren.

Bayonne, dm 28. J a n . .

, General d'Antichamp hat'. gestern. Morgen feh.r 'wichtige Äepeschen von 'Paris^ erhalten.

Die dadurch yeranlaßten Ki,'iegsgerüchte v'erbrei-tVn'die größten Beföigntsse.- . . ,

O'Donnel, der, sich noch fortwährend zu S t . J e a n - P i e d - d e - P o r t befindet, h a t , i n diesen Ta-gen eine. M i l l i o n Franken in b/mr!em Gelds ar;s^

gezahlt erhMen. ^ ^ ^

^ Unsre .Doüafliers a n ' Granze 4000 Klinten, für die' Hactioinsten in Navgrca NftimNtt, angehalten. / ^

Der Factiönisken-^ef Mlralles Hat ektjfn Transport für M i n a / s . .Armee; Kprps tvÄgehommen und wehere.Konstitutionelle ers

Mreß^en lassen». ^ ^

DasB?lag?rungLsKorp5 vi?u Urgel hat eiwn Zu»-wachs- voi^ 2 Z^egime'Ntern von Barcellona erhalten».

Gleich nachAnkunft derseiöen >ließ Minat'i-e Pelages r u n g s A n s t a l t e n verdoppeln und die Aor^s im-mer cngex einschließen». M a n glaubt, däß sich, dieselben bald aus Mangel' an ^ebensmitttlil werden ergeben müssen.

Toulouse, den 29. J a n .

Unterm heurigen Datum hat die Mgelsche Regentschaft angezeigt, daß sie in zwei Tagen nach eiiMlnmigem Beschluß durch das L-nubru?

dänische wieder nach Spanien zurückkehren und dort ihre Thätigkeit fortsehen wolle. D o r t h i n verlangt sie, bis auf weitere Anzeige, alle' Dep«

schen, Nachrichten :c. ' '

Der Trappist hat nnS verlassen und .ist nach Biscaya gegangen, wo er m i r Zabala ge;

meinschaftliä) opperiren will^ ^

Gestern ist hier cine Stafette mit Depe?

fchen vom General-Lieutenant, Grafen von Ll-g i e r - B e i a i r , nach PerpiLl-gnan dnrchLl-geLl-gauLl-gen.

Gestern kam Baron EroleS hier an.

' S o eben trifft ein Adjutant des Kri.egsini?

nlsters ein.

Es sollen hier zwei Artillerie-Parks Erichs tet werden.

O'Donnel schreibt in einem Briefe: Ex werde in F r a g e n im Stande seyn, ^vleder zir Pferde zu steigen ^nd sich mit der Organisation der Navareser zu beschäftigen.

Das Reich der Spanischen Noyalisten ijd unter sich uueins geworden.

Brest, den 21. J a n , .

Gestern, ist hier der Befehl eingegangen, das Linienschiff, Pen Centaur von 80 Kanonen, und die Fregatte Flora abzurüsten. Auf unsrer Wede liegm schon fegelfertsg..zw.ei. Linienschiffe von 74 KanQnen, zwei Fregatten uud tne^reve

Corvetten'^ ' ' . . . . ' '

DaS 'Linienschiff J e a n / B a r t hat Befehl er?

halten, sich auf däs schleunigste fertig zu machen^;

man glaubt, »daß es nach Martinique bestimmt ist.

.M^trofenpreffen ist hier schon geboten und wird auch in allen andern Seestädten, Frankreichs statt-, finden, ^ ^ '

/ - , L o n v o n ^ dey.' z.r^ Jan." . Das ^»(nster^l^ Blatt,, tde Lun, fagt Heu-te-^lbend> ^Es, schmerzt uuH sehr, erklären 'zu müssen, daß es plötzlich und.Unerwartet zweifel-haft geHvrhey M , was .Eng^ds P o l ^ r in Be^

zug auf den' zwischen Frankreich und Spanien bevorstehenden Krieg seyn" wttd., Matt g l a M ,

sey heuke m kt' d em G rasen Liverpoos n a ch B r i g h t-ton gelzanZc.i, i?m' S r . ' M a j . die -zur. E r v j f i u m g ' dcS. P a t t a n ^ l u S A i t t e v c h o ^ ^ i ^ ' K W . z ! . Rede vsv^' zulegen.. . . > ? i : / ' " , - - ' - '

Gestern- wurde. im BÄreaiz. d ^ ' ' äu^warkig'ett Angelegenheit, Kabinetsrath E h a l t e n . D i e -Mi?

nister kamen um 2 Uhr zusattunen und die V e l rathschlagung dauerte bis 6 ^th^. E s ist unter anden, übe.r. den E i n w u r f zu dc^ K . Erüffnuiigs?

rede verhandelt word^n^^ de^r, jvem Vernehmeir nach, heude in elnem - Ksnseil, das in B r i g h r o n - finden ' t v i r d , S r . . M a j . vorgelegt werden sölU ,Am ^ssten, un.^ ^var'ei, 'gierchfalls wichtige Kabrnetö - 3Ze.l./i,mmlunge)t.: der am ?Z.

wohmen alle M i n i s t e r , bis auf zwei, die nicht in dev S t a t t , wti'ten, bei. S i e dauerte h^inahe z Stunden -und Herzög Wellington war Lesfalls M e n < zur S t a d t gekommen/ ' ' ^

- c . ^ . . ' ^ n ^ j ' - ^ '

» . .. u ^ ^

I n t e l l i g e n z N a ch r i c h t e n ^

G e r i c h t l i c h e B e k a n n t m a c h u n g e n . Von dcr Schulkommission der Kaiserl. Universität zu Dorpat wird hierdurch bekannt gemacht, das? daS im §. S.ZS d ^ . Ä llerbötbst bcßällgten Schül-Statuts für den Lehrb<urt der Äaiserl. Universmit Dorpat, von» -i.

L u u i u s , ^ ^ o . bcstiknzure S c m i n a r i u m f ü r L e h r e r , a n d e n E i c l n e i i f ä r s c h u l i n ' i n Ä o r v a r ' e r ö ' f f n e t w o r d e n , i s t , und daß dtneingcn, y?elche in die, auf Zch» bcstimitite Zahl der Semziiaristen zu treten wünschen, sich des-lialb bei dem Dorpatisä>en Hcrrn Gouvcrnemenrs-Schuldirckcor Roftuberger und bei dcm Herrn Inspek-tor und Hauptlchrer des Scminariumö, AZmuß, zu

«melden haben. . ^

. A e d c r , Swmarist aufgenommen werden

will, muß , 1 ^

1) das iLtc Lahr zurückgelegt haben, wegyalh Hr, wenn er sich zur.Prüfung meldet, seinen

^auf-schein aufzuweisen hat; ^ '

2) wenn er unter Kopfsteuer steht oder zu den neuer-Pflichtigen.Et<!nden geHort, eiu^Zeugmß der Ge-meinde, zu welcher er bisher gehöhte, lic.fcttt^ l^o-: durch sic.darin-.willkget» dyß er einen anders ^t^Z>d . wähle und demnach dem diri'airend'ett ^e/iat z^ir . ' Ausschließung aus d,cm Köpfüeuer' Oklcjd.

v'orge-M t 'verde. ..'- <^ ..

. z ) «nverwerf!<che Zeugnisse ^uke^se,nen bMerUen , -> utUichen Wd^christlich?» Wandel buhrWe;-i-. buhrWe;-i-. 'ä) nnverbeir^thet scyn; .. ,,

, s) so viele Kenntnisse in.de«.Prüfung dokumentiren, als -ein Schüler M der KreiMuls M erwerben /. z 6 ) l ^ a l l . e / ^ r v e r l i c h e S ba^en^,

7) eine gute Stmme und Anlajze zur Mustt Aigen, daß H>.' Cattning seine Resignation eingereicht h a t , aber wir enthalten uns der B<5anntlnachunH dcr zu unserer Kennnnß gelangten N^staNde, da CnglandS 'Politik ohne Zweifel in einig!,; Ta?

qeu laut werdet muß. Z^ir fetzen grpßeö.Ver;

trauen ,nif die Gesinnungen und dle Weisheit S r . ^Maj. in dieser gewittcrschwangern ^CristS.

Rußland, Oesterreich und Preußen sollen unsere Regierung um nähere Erklärung über die P o l i ; tik ersucht hMen, welche sie bei dem drehenden Kriege beobachten werde, nnd hoffentlich wird unfcre Negierung nicht die Versprechungen vcrs gesssu, welche sie. de,n Portugiesen gechau hak.

Heute früh an der Börse hieß ,es gleichfalls, daß H r . Can'aing einem gehaltenen Kabinels-Rache überstimmt worden sey und resignirt habe.

^Oer (Courier von heute Abend erklärt aber dies Gerücht für falsch, und fügt hinzu, H r . Eanuing

welches der Lchrrr dcr Musik un.d deS Gesanges zu

bevrufcn hat; '

8) sich verpflichtet?, nach voLetiSottm Unterricht ln dem Semiiiarium, diir z^ei bis^rci Iabre dauern kann, bici einer AroNö-' oder ^ Stadl-^Elementar«

, . i^chu^ dcs ^ljwätifchen - Lch'MKkS tvcnigstcNs 'scchZ.Acchre ju Lienen'; ^

.. 9) mit, der erfötyerlichen Kleld'unq und Mische auf - "»yemgttenö.^vei^Iahre^oel'sc^gtk ftyn, da^eriinSt«

^yinarinw ttttx allster. detn-NiUerklcht^ und der für sei.',. hmftfgcS Anjt tibthtvendigen vorbereitenden

^. praktisch^ Dilduno/ .WobnljUg/ Heixulsgi,. Ltcht.

, Beköstigung M d ^ M i v i g ü ü g ' d e r Wäsche nach bt-stimmten V y r M i s t e ^ e t h S l t - ' - ! ? - >-ji - . ^ :.l.Euf>Iich, muß Vcmttkt 'werden,' !dn'ß ^ Seminarist, dcv'ttNttr KopsMier.Whr^ilicht ^heo deck dirtgirenden

j u r M s . s c h l i c ß i c k g D k l a d - v o r g e f t r ö t

Wyden kawi, bis et aü -ivcd SchulS a l v . M r r r angr--ileur werden soll. D o r h a t / b c n <>. Fe1?ruak t8sz. ..3

? A m Namen drr^SclMkomm'ifüon dv'r'Kaiser!^

U l n o e r M t zu D o r p ä d - - ' ^ -> ..k... . i ' . ). v Ncctor <K. EwerS.

cv..l«, r ^ W i t t e , Secr.

^ V r . K a i f t r l c M a j e G t , des Selbstherr, - Mcußcn ?c., flchct d i w Kaifcrl.-Uöivcrfi-- ^ t S s M l K t D o i M . h w r d u f c h i . M irisftn: s L Ä ^ .uachcht^Mrlyünö» dts^ ttachMAff?nH»"Svh!icS ^ ^ l

-H M l t Nibuothtt '. mid 6cNsl/r-ScktetattS,:6olleg»»u - Assessors CatL Äiktttftn'i'^ckröuf M M r ü g < n d a ß ^ k i n

vroclatnÄ - > V l ^ r M o r ^ z sl)

. k ' ' e r l a s s e n m ö g r , ' diesem ^tiv6"^uch Äeferi' '

>r§r.worden: M wcrdÄ von'brcM Haiserl.'iUuwctfl-t^,tS - Gerichte: M?' .di?z?nlgiÄs?^lischtÄn öen?Nachlß

! e t s t ä n l e n m k u S ' n Z e M e^nein A H i M g r t t n d r A n »

5vrück)? zu-haben vermeinen möchten, hierdurch aufge^ wundschaften für das Lahr 4LSS, vorschxiftmäßtA Ncch, /ordert, sich binnen ftchs Monaten a «law i.uius xro- nung abzutragen. Dorxat-Ralhbans, am 6. Febr. is?.?'.

und zwar 6uh ,>oeuä ^rst-cluzi mit ihren For- Z m Nülnen und von wcyen ES- Edl. RatheS d^i-ünaen und deren Beweismitteln in gehöriger A r t hie- - - , der Kaiftrl. Sladr Norpat:

- - " ^ . . . . Vurgermeifter Fr. Akermann.

' ^ - B r ö k e r , Obcr^Sccr.

Aus Einer ehstnischen Distrills^Dircktloiides livl.

Krcditsüstcms wild nachstehendes Proklam: ^

„Den-nach bei dem Ober-Dtreclono der livländischen Kredit-tz)oeletar der Herr dinüttilte Kapital» Ernst v.

Berg, auf besten un Lugaschen Kreise und ^alisschen . Kirchspiele belegenes Gür')ceu - Salis-, um ein-Dar-Kdnitt-P.ianddriesen kachgesucl t h a t ; >o wird sol»

cheS hindurch essentlich bekannt gemacht^' damit ein Jever wahrend dcs Laufs dieses Proklams, das ist a ilaio binnen, drei LKonaten, seine etwvnigen Rechte diescrhalb bei -den resp. ^Bchörden wahr-nehmen könne.- Zu Riga, ay? 26. Januar iL2z."

besmittelft zur allgemeinen Wissenschaft gebracht. Dor-p a t , den 6. Lebrnar ^L2Z. ' 2

Bruiningk.

^ . Ä. Schultz, Secr.

Aus Einer ehstnischen Distrikts-Direltion deö livl.

Kreditsystems wird nachstehendes Proklam: .

/»Demnach bei dem Ober-Diretrori der livlandischen Kredit, ^ocietat der Herr^ dimittirte Lieutenant Ernst Reinhild y. Frey um'ein Darlehn in P^and»

bliesen «us das im Wendcnschen Kreise und van-dohilschen Kirchspiele belegene Gut Odsen nachge-sucht hat, so wird solches hierdurch effentlich be-kannt geinacht, damit ein Zeder, wahrend des Laufs dieses proklams, daS ist « binnen drei Mona»

ten seine ctwanigctt Siechte dicsciDalb bei' drii >l'csp.

Behörden Ivahrnehmcn kenne. ' Zu Riga', am 2. F o bruar 182z ^

besunttelst zu? allgemeinen Wissenschaft gebracht. Dor-pat, den 6. Februar 182z. ' ' ^ 2

Bruiningk-'

A. Schul»;, Secr.

Auf Vesebl S r . Kaisers. Majestät, des Selbstherr-schers aller Reußen ze., bringen Bürgermeister und Rath der Äalscll, Stadt Dorpat-zur altgcmeincn Wis-senschaft, wetcherjzestalr der Herr ^aiidrüth Reinl?dld von ^iphart das alibier im ersten Stadltheil sub No.

ä6, 91 und 92 belegene HauS nebst Zlppertrnenticn vön S r . Exeeüen;, dem Herrn Generallieutenant nnd Rit»

ter Friedrich von LöwiS, sür Z^000 9ibl. B - A-, mit-tels deS. unter beiden am ?. Septbr!. j82L abgeschlossen ncn und bei Em. Erlauchten Kaiserl. Livl. Hosgericht ustter dem 19. Septbr. v. Z . korrobvrltten Kauskvn-tigttö, erstanden, nnd dieserlialb mn Erlaß eines Pro-ktaMö angesucht, auch solchen bereits mitreist Resolu-tion 'vom heutigen Tage nachgegeben erhalten. I n Folge dessen werden alle und jede, die.an daS etwähnte Immobile cum svperlinentns Ansvrüche, oder wider bdsayten Katlskonrrakt. Einivendunaen machen- zn^ön-. zn^ön-.zn^ön-. zn^ön-.zn^ön-. — ^et Strafe'dtt Präklusion angewiesen,

einsM Zabr und'sechs Wochen' a <js,c»

^ >> also-sparestenS bis.zum 1?-März ,m«V^.7,ndern' es zur unausbleiblichen Pflicht und zwar ' ^82^,'bei Eck.'Edlen Rathe dieser Stadt mittest zwie«

^ t r ä f e , gemacl)tsvird',.jbjg zum, Ende deS sach einzureichender Angaben zp melden, widrigenfalls Angabe derselben , in. gleicher Frist und bei der gesetz t

chen Strafe für deren Verheimlichung, hierdurch an«

gewiesen- D o r p a t , ' d e n J a n u a r id^Z. ^ ' I m ÄjaMen des Äa'serl. UnlversttatL-G^

nichts zu D o r p a t ;

' ^ , l Reetor G- Ewers. , W i t t e , Notrs. ' V o n Einem ^amtlichen Universitäre-Gericht zu Dorvar werden, nach 5- 'iLS der allerhöchst bestätigrw Statütxo dieser Universität' und § 4» der Vorschriften für die Studierenden, alle Diejenigen, weiche an den Candidaten der Rechtswissenschaft, Hrn. Ignatius Terleeki, auS dxr Zeit seines Hierseins aus irgend einem Grunde herrührende legitime Forderungen ha-ben soften, aufgefo'rdert, stch damit binnen vier .Wochen a «laio sulz k,5i bei diesem Kaiserl.

Universität?'-Gerichte 'LN melden-. Dorpat , dcn ^0.

Januar 182z. 1

I m ?camen des. Kaiserlichen dorptschen Univers sltatS-Gerichts:

Rector G . Ewers.

^ ..Wtt^«.Li.vtrs.

Auf Befehl S r . Kalserl. Majestät, des Selbstherr-schers aller!Reußen :e., ,macht Ein Edler Rath dcr Nmserl. Stadt LZospat den Einwohnern derselben be-kinnr> daß-mit zZlherhöchst^r Genehmigung und auf B^slhb Einer Erlauchten HochvexordNelen ötüiftr^. Livl.

Gouvernementsregierüng aücli allhiec c»ne Elnf<unm-lung freiwiKiiZ^Bfilräge zum Loskauf der in rürk^cher Gefangenschaft stch beftndenden Einwohner der I n s e l Gcio> »Eassandrg. und Kidonia veranstultet worden, und' zu diesem Behuf mild^ Beisteuer raglich in der Aachs,Kamelei verzeichnet und abgeliefert werden könnew. -ÄZo so dringend daS Elend um ^ u l f e flebr,

»nd die Menschen - «nd Cbristen- Pflicht sie gebie-i m , - . w gebie-i e h(ex znm Besten der unglücklgebie-ichen Ge«

fangenen,-' da we?den> ^>ie fo ' Ivohlthätig

gestnii-^tett. Einwohner di.eser, .Stadt gewiß nichr ihren Bei-trag versagen ,-und enthalt sich daher der Rath in dieser Ueberzeugung aller Heiteren Aufforderung.' D v r -vatt Rathbaus, am 6-Februar 182 z. - 2

I m Namen und von wegen ES. Edl. RatheS . " , .der Kaiserl. Stadt Dorpat:

> - ! Bürgermeister F r . Akermann.

^ ^ Bröcker, Ober» Secr.

. M f Vefehl S r . Kaisers. Majestät, des S^lbsthecx--schttS:aller R e u ß f ^ ^ . . Ejn E d l e r ^ R M der jKarsirl. S t M iDyrpqt nndurch zur allgemeinen Wis»

ftttftsjaA: daß,, wetl.b« de/n hiesigen'Stadt^WeitseN'' '

' damit zugelassen werden soildern vielmeß> ohne Weiteres dann dem Herrn Landxath von Nvdlirc vor-b^crchneteö Haus samnU allem Zubchür/ mir Vorve-k^tt dcr der Stadt ;iistehenden Gerechtsame, als sein Eilicnrhum jugcscbrict'cn werden wir-d. V . R. A).

Gegeben 5orvat-'Na>bhlUil?, ain Li. Januar I52Z.

I m Namew und von wegen ES. Edl. Ruthes dcr K^isnl. ladt dorpat: 1

Bürgermeister Fr. üke«nann>.

> -l Brccter, Ober-^ecr.

( Genehmi^lik-g Ver ^uiserl. Pc-lize».

V?nvalcun^ hir>ell>st.) T o d e s - A n z e i g e n ,

c/. M ^

?///,-,

<^o/i c // <-/ >"//, r/e,' /e?,/, 5/^ ?/// ,??7k

s<?^ ?//,<?/' / > / / / / , c//e .?/s

///,-«/!</ 5'// e/en

c//e e//e.?e ^ 6

-//eö/e V^Z////e/'» ///ic/!

/)<?/'/?er/, ^ s. . /<5s<?.

^ / e / A ^ s / o (.V/^el/'/<?e

F-eö. »'.

^6.^?e,n / > 6 a t t e / i ^oe/t

^ s ö ^ s ü s ^ s , ^s/Ze^/e 5c/^epes/e?' ^ 7 / -/Zer/le? t > ' / ^ t t / ^ e ? ^ ;

//ertt/'s ^ c r / ^ e .

<>Vs k'0?! ^ ./er/t/'en c/'/ e/o/^.

^)ö'esen

e't.^ ?7?s/^s>!

. tt/Zi, öei

c/e?-^V^//ne?/e,ns. öes

Oöe/'-c?e» 5.

^ 5 e / s n e ^ . ^ s / m e s s e n . . B e k a n n t m a c h u u g e n . ' - B i t t e an meine vormaligen akademischen

. - Herren Auditoren^ . '

- 1 ».Holltc-ekner derselben, odet Mehrere, mir merne e r l e i c h t e r t e Arabische G r a m m a t i k , n e b s t , C h r e s t o m a t h i e , (die im Buchhandel sich vergriffen ^ hat) gegen baare E r l e g u n g des Ladenprei- .

f ( S , ubc.rla,scn, pdcr.iZuch n « p , M cine Z c i t l n y F ^ . jnm.Gebrauche m i t t h c i l c n w o l i c ^ ; so'würde ich M c S

f ü r cincn B c w c i S ihrer gcizcn mich noch fortdauernden ticbe anschctt. J e schnell^ ich das Gewim,chr5-erhal-te , dcfto angenehmer würde es skr mich scyn. I c h

.be-d a r f .be-dcr Exemplare mehrere. ^ 2

H ez ^l ^Collcgienrath.

Die Verwaltung des,.Dörptjchen Hülfsver?

eins sieht stch hiednrch gemüsslget, zur allgemei-nen Wissenschaft zu bringen,' daß na'ch §. ^7 dcr bestätigten Statuten dlefts Vereins, die ae-druckten Ellmosen - Anweisungen, welche 'de^ Glitt fllicdern desselben von dem Herrn Bürgermeister Linde vere-bfolgt werden, bloß sür durchpasstrens de, auswärtige Hülfsbedürstige bestimmt sind, und daher nicht an hiesige stadlische Anne aus-gegeben werden können. Eine Abweichung vdn dieser Vorschrift kann n u r , — wie es''bereits die Erfahrung gelehrt hat — eine vergebliche, große Belästigung der Herren Älmosenkfieger, ttyd da diese solchen Anforderungen zn ge^üg'en nicht befugt sind, die Unzufriedenheit der Sup-plikanten und des durch ihre Klagen irre geleit telen Pnbliknins zur Folge haben. Die M i t -glieder des Vereins werden daher ersucht, wenn

sich solche stadtische Arme bei ihnen melden, sich entweder selbst näher nach ihren Ve'rhältnissen'zu er-kundigen und ans den dazu bestimmten gedrnck-len F o r m u l a r - B l a t t e r n , welche bei Hrn.^Bür«

meister Linde zu empfangen sind', eine darin näl

meister Linde zu empfangen sind', eine darin näl

Im Dokument ö r p l s c he Z e i t u n g. ^ ZK (Seite 100-107)