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Peco:pteG" arctica Hr

Im Dokument lor rctic. (Seite 143-147)

4, Trib, Aspidiee,

22. Peco:pteG" arctica Hr

P.

ibliis bipinnatis, pinnis approximatis, elongatis,

linearibus,

apicem versus attenuatis, pinnatifidis vel pinnatipartitis pinnulis obliquis, upice

acutiusculis

nervis secundariis simplicibus.

Flora foss. arct. I. ). 80. Tar. XLII[. Fig. 5. III. ). 40.

Kome.

Taf.

XLIII.

5. des lI. Bandes der Flor avctic unterscheidet sich yon den obern Blattfiedern tier

P.

borealis duvch die langen, bis auf den Grund in

Lappen

gespaltenen Blattfiedern. l)ie Fiederchen sind vorn zugespitzt und haben einfache Secundarzerven.

23. Peco:pteris hygerborea

Hr.

Flora loss. arct. I. p. 14. Tar. XLIV. Fig. 4. III. p. 41.

Kome.

24. Pecopteris komensis

Hr.

Taf.

III.

Fig. 5.

P.

pinnis

linearibus,

pinnatisectis, pinnulis alternis,

oblongo-ovatis

apice obtuse

rotun-datis,

patulis, nervis secundariis furcatis.

Kome,

aber nicht aus dem schwarzen Schiefer, sondern einem weissgelben schweren, eisenhaltenden Thon.

Es

liegen zwei Fiedersttcke auf demselben

Stein

w)n denen das Eine aus der Ntthe der Wedelspitze. Die Fiederchen sind ziemlich weit yon einander

entfernt,

bis fast zum Grunde

yon einander getrennt, dort ber verbunden. Die

Bucht,

die die Fiederchen

trennt,

ist ge-rundet. Die Fiederchen haben eine

Ltnge

yon 8--9 mm bei 4 mm

Breite;

sie sind nach auswttrts nur wenig

verschmtlert,

stumpf zugerundet und ganzrandig.

Von

dem Mittelnerv aus gehen in eine einfache Gbel gespaltene Secundarnerven.

Ist

tthnlich der

P.

nigrescens Trautschold und P. exilis Phil.

II. Faro. Gleicheniaceae R. Br.

CJleieheni

1. Subgen. Mertensia. Willd,

25. Gleiche,ia ,riida

Hr. Tar.

II. Fig. 6. 7.

F!ava ibss. arc. I. p. SO. III. p. 43. Tat’. I. 1. 5. Sc,twrrt Paldont. vdgdt. I. p. 672.

Kome. Kaersut.

Avkrusak (Slibestenfield).

I

a.f. lI. 7. stellt ein Wedelsttick yon

hbesten.leld

dar mit alternirenden

Fiedern, freien,

nut 2 mm breiten und circa 10 mm langen Fiederchen. Bei Fig. 6 sind diese Fiederchen bis 15 mm lang und jede zeigt zwei Reihen von Fruchtllufchen (Fig. 6 b vergr(ssert) und sehv

zarte,

gablig getheilte Secundarnerven. Diese

Art

zeichnet sich sehr dutch ihre steifen, schmalen und langen Fiederchen aus.

26. Gleicheia Gieseckiana

Hr. Tat’.

II. Fig. 9

a,

vevgr,)ssert 9 b.

Flora loss. arct. 1. p. 78. Taf. XLHI. a. 2. 3. XLIV. 2. 3. Band ill. p.4:3. Taf. IlI. d.$. VII. 1. Sc.n’E I’lont.

vgSt. I. p. 671.

Kome.

Avkrusk. Pagtorfik.

Kaersut.

Kaersuarsuk und im schwarzen Schiefer

yon Delloro im Umenakfjord.

Die neue Sammlung enth/tlt zahlreiche und grosse Wedelstticke yon

Kome,

welche mit den

yon uns frtller gegebenen Abbildungen iibereinstimmen" enzelne

Fiedern

auch yon Pagtorfik,

I. FLORA I)ER K(MESCHICHTEI

von Avkrusak und yon

Kaersut. Es

war die

Art

aber die ganze Nordkaste von Noursoak verbreitet.

In

Delloroa fand

Hr. Dr. Pv.xvv

eine Platte mit sehr langen, gabelig getheilten Spindeln und sch6nen Blattwedeln. Bei einigen Blattfiedern von

Kome

trgen die Fiederchen t

ruchthufchen;

es stehen 34 in einer

Reihe,

lso 68 uf einem Fiederchen; jeder Sorus hat 56 in einen Kreis gestellte Sporangien

(Taf.

I[. Fig. 9b vergr6ssert). Ich habe schon fraher fertile

W

edelstacke yon

Kome

erhalten und auf Taf.

XLIV.

Fig. 2 der Flora a.rct.

I

gbgebildet. Bei jedem Sorus waren bis 20 kleine, runde Wtrzchen zu

sehen,

welche

ich ftr die Sporangien genommen habe.

Es

wr dies ein Irrthum. Es sind dies whrscheinlich

Sporen;

die Sporangien sind viel gr6sser, nur zu 5--6 in einem Sorus und in einen Kreis gestellt, wie uns Tafel I[.

,

b und Taf.

XIV.

4 zeigen.

Es

stimmt daher der fossile

.Farn

auch in dieser Beziehung mit den lebenden Gleichenien tberein.

2 Gleiclwnia Z}pei Corda

s. Tar. III.

Fig 2.

Flora foss. arct. I. p. 79. Tar. XLIII. 4. Bd. III. p. 44. Tar. IV.

.

I. 1--3. YII. 2. S,m’ERPalSont.vSg. I.p. 672.

Kome.

Pagtorfik. Avkrusak. Kaersuarsuk.

1st eben so htufig und weit verbreitet, wie G1. Gieseckiana. Mehrere Stticke von Slibestenfjeld stellen die Wedelspitze dar. Hier haben die Fiederchen dieselbe

GrOsse

wie bei G1. NordeskiOldi und die Wedel sehen diesem sehr

thnlich;

allein die Fiederchen sind am Grunde nicht zugerundet, wie dies bei G1. Nordenski)ldi der Fall ist, die bis auf den Grund frei sind. Wir h,ben diese Wedelspitze in Taf.

III.

Fig. 2 dargestellt.

Bei einem grossen Wedel haben in der obern Partie die Fiedern eine

Lttnge

yon 5 cm bei einer Breite yon 5(i

ram;

gegen die Wedelspitze zu werden sie allmtlig kiirzer und

schmtler;

sie haben noch

3:

dann 2, dam nur noch 1 cm

Ltnge

und hier dann nur noch

eine Breite yon 3 ram.

2(s’. Glcichenia lonipc.mis

Hr. Tar. II.

Fig. 5.

Flora loss. aver. Ill. p. 46. Tar. VI. 4. 5. 6. VIII. 1--3.

K(,me. Pagtorfik. Kaersuarsuk. Avkrusak. Ekorgfat.

Die Taf. I[. 5 abgebildete Fieder yon t’agtorfik hat eine

Ltnge

yon 11

cm,

am Grund eine Breite von 10

ram,

aber auch vorn noch 8

mm,

daher dieselbe fast prllele Seiten hat"

die Fiederchen

sind

am Grunde verbunden und manche derselben zeigen uns zwei leihe

yon Fruchthtufchen (Fi 5 b vergrssert) yon denen jede aus drei Soris besteht 29. Glcichc,n..it th,tlensi"

Hr.

Flora loss. ,rc. 11I. 1. 4. Tar. X. 1. V. 9b.

Pagt(,rfik.

30. Gleichenia rotula

Hr.

Taf.

II.

Fig. 8.

Flora foss. arct. III. p. -IS. Taf. YIII. 4. 5. IX. 1--4.

Kome.

Avkrusak.

Das

Fig. 8 abgebildete Wedelstack yon

Kome

zeigt

uns

drei fast in rechtem Winkel von der Spindel

auslaufende,

5 cm lange Fiedern nit

rundlichen,

stumpf zugerundeten Fiederchen.

Bei einem Abdruck yon Slibestensfjeld sieht man zwei Reihen Fruchthtufc.hen.

31. Gleichenia nervosa

Hr.

Taf.

III.

Fig. 3 vergri)ssert.

Flor /bss. arct. III. p. 53. Tat’. XI. Fig. 3--6.

Kome. Slibestensfjeld.

Hat

die Tracht der G1.

NordenskiOldi,

besitzt aber 46 Fruchthtufchen auf jedem

Fie-derchen,

gehtirt daher in die

Gruppe

der Mertensien und schliesst sich zuntchst an G1. rotula

an,

von der sie aber durch die Nervation sich unterscheidet. Wit haben bei mehreren

Wedelstilcken,

die

Hr.

ST:E’ST.:’ in Slibestenfjeld

sammelte,

genau dieselbe eigenthiimliche Nervation, die ich schon friiher dargestellthabe

(cf.

F1. arct.

III.

Taf.

XI. 6).

Der Mittelnerv des Fiederchens ist hin- und hergebogen und yon demselben entspringen

Seitennerven,

die iu eine offene Gabel sich theilen. Die

Nerven

treten sehr stark hervor. Bei einigen Fiederchen sind vier, bei andern sechs

Witrzchen,

je zwei oder drei auf jeder

Seite,

zu

sehen,

welche ohne Zweifel yon Fruchthtufchen herrtihren. Sie sitzen auf einem Gabelast. (Fig. 3. Taf.

III

ffmfmal vergrOssert.)

2. Subgen. Didymosorus Deb. et

Ett.

32. Glcic]eia comi)ton.iaefolia Deb. et

Ett.

Sl)eC.

Flora loss. arct. III.

.

.49. Tar. XI. Fig. 1. 2.

P

agt orfik.

33. Gleiclc.ia NordcnskiSldi

Hr.

Taf.

I.

I:ig. 1.

Flora foss. arct. III. 1). 50. Taf. IX. 6--12.

Kome.

Pagtorfik. Avkrusak. Kaersuarsuk.

Die neue Sammlung enthtlt zahlreiche Wedel vo Pagtortik wie vo Avkrusak. Taf.

I.

Fig. 1 ist ein grosser Wedel yon t)agtorfik abgebildet, der 25 cm

Ltnge hat,

obwohl er keineswegs vollst5dig erhalten ist. Die untern Fiedern habe eine

Ltge

vo ilber 9 cm bei einer Breite von 7

ram;

sie sind linienf0rmig und nach auswtrts wenig

verschmtlert;

die obern werden kt’rzer und schmtler und die nahe der Wedelspitze habe,a nut noch eine Breite yon 2--3mm und die Fiederchen sind dem entsprechend viel kleiner geworden. Die Fiederchen sid bis auf den Grund getrennt und am Grtmd die Ecken meist etwas gertdet.

I. FLORA DER KOMESCHICHTEN

Grosse Wedelsticke aus der Niihe der Wedelspitze liegen yon Avkrusk vor. Ein solches hat eine

Ltnge

yon 12 cm. Die alternirenden Fiedern stehen nahe

beisammen;

sie hben eine

Ltnge

yon 3---3t,’ cm bei einer Breite yon 5 mm. Die Fiederchen sind dher sehr

klein,

haben aber dieselbe

Form

und sind bis auf den Grund

getrennt.

Bei mehreren sieht man am Grund zwei

WArzchen,

welche die beiden Sori anzeigen.

Diese Wedelsttcke aus der Spitze des Wedels thneln der Gleicheniu

delicatul%

die aber

noch kleinere Fiederchen hat und nur einen

Sorus

besitzt.

Die untern grossen Wedelstilcke bekommen durch die

langen,

linienf(irmigen Fiedern eine thnliche Tracht wie die Gleicheni longipennis, sind ber durch die freien Fiederchen und die Zhl der Sori sicher zu unterscheiden.

3. Gleichenia gracilis

Hr.

Flora loss. arct. III. p. 52. Tar. X. Fig. 1--11.

Kome.

Avkrusak.

Kaersut.

Kaersuarsuk.

2. Subgen, Eugleichenia.

35. Gleichenia

acutennis Hr.

Flora foss. arct. III. p. 53. Taf. X. Fig. 12.

Pagtorfik.

36. Gleicheia optabilis

Hr.

Flora loss. arct. I. Nachtrige zur fossilen Flora GrSnlands 1). 5. Taf. I. Fig. 13.

Pagtorfik.

37. Gleichenia dclicatula

Hr.

Flora loss. arct. III. p. 54. Tar. IX. 11. X. 16. 17.

Kome.

Avkrusak.

38. Gleiclenia micromera

Hr.

Flora loss. arct. III. p. 55. Tar. X. Fig: 14. 15.

Kome.

Angiarsuit.

Im Dokument lor rctic. (Seite 143-147)