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Nachfolgend werden Auszüge von jedem geführten Interview dargestellt.

Interview 1:

A: Ist es dir recht, wenn ich das auf Tonband aufnehme?

B: Das geht in Ordnung.

A: Ein paar Fragen zur Anwendung von IC4.

Nachdem du die IC4 jetzt in der Praxis angewendet hast, würde mich folgendes von dir interessieren, in Bezug auf die Erkenntnisse die durch die Anwendung gewonnen wurden bzw. auch im Hinblick auf den Zeitaufwand der damit einhergeht.

Wie sehr zahlt es sich für deine Praxis aus die IC4 anzuwenden, wenn du jetzt eine Skala vor die hättest wo 1 – zahlt sich für meine Praxis nicht aus und 10 - ja, zahlt sich auf jeden Fall aus, wäre?

Was würdest du sagen?

B: Also jetzt nach der Anwendung würde ich sagen 2.

A: Wie oft hast du sie angewendet?

B: Ich habe sie bei 5 Patienten angewendet. Aber wie gesagt, ich habe

Startschwierigkeiten gehabt, bis ich das gefunden habe, im Internet, bis ich da auf die Liste kommen bin. Bis ich es abgespeichert hatte. Da fehlen mir

wahrscheinlich die EDV-technischen Kenntnisse oder so. Aber das war ein Wahnsinn. Ich dachte, dass schaff ich so gar nicht. Und vor allem habe ich es dann nicht geschafft, dass ich weiterarbeite in der Tabelle.

A: Also quasi von den Daten die erfasst worden sind, von den IC4 war nichts, wo du jetzt sagst, „ja, es ist für den Arbeitsprozess total hilfreich oder war was neues, was man braucht“?

B: Nein, Neues war da nichts.

Ja vielleicht die bildnerische Darstellung. Aber im Grunde brauch ich das ja eigentlich nicht. Weil was ich erreichen möchte mit den Patienten, das weiß ich ja so auch. Das Ziel haben wir ja vor Augen.

A: Wir haben das ja vorhin kurz angesprochen, dass es für dich total kompliziert war das im PC zu finden. Auch so vom Ausfüllen her, an sich, vom Praktischen her auf einer Skala von 1 – 10. Wenn 1 – das ist überhaupt nicht praktisch und 10 – sehr praktisch. Was würdest du sagen?

B: 4. Es ist, wie gesagt immer relativ. Ich bin jetzt nicht so drinnen in dem Programm, vielleicht, wenn ich es jeden Tag anwende, dann weiß man ja schon, wo die Sachen sind. Aber so tust nur lesen und schauen und das ist fürchterlich.

A: Hat sich das dann mit der Zeit gebessert?

A: Ok.

D.h. für deine tägliche Praxis, wieder auf einer Skala von 1 – 10, wenn 1 – nicht hilfreich und 10 – sehr hilfreich ist?

B: Auch 2, weil ich das einfach nicht anwenden würde, in meiner täglichen Praxis.

Weil wir so und so schon so viel dokumentieren und das einfach eine Zusatzdokumentation ist.

A: Hat sich dein Arbeitsprozess dadurch verändert?

B: Nein, das nicht. Ich habs auch nur gemacht, wenn ich Zeit dazu hatte.

B: Ich gestehe, ich habe es überall nachher ausgefüllt. Von den Gesprächen, wo ich gewusst hab um was es geht. Weil ich nicht gerne mit Patient und PC arbeite. Ich arbeite mit dem Patienten nie mit dem PC, wenn ich nicht muss. Ich mach das Gespräch immer noch im 4-Augen-Prinzip ohne das ich ständig schreibe. Das wäre vielleicht möglich, wenn ich das händisch mit ihm ausfüllen will. Aber dann muss ich es ja erst digitalisieren oder reinschreiben, das ist ja dann wieder die doppelte Arbeit.

A: Vor allem, wenn man die bildliche Darstellung haben will und einen Verlauf . B: Dann muss ich ja wieder zum PC setzen und alles ausfüllen. Und so führe ich

meine Gespräche so und schreib dann meinen Bericht. Aber ich bin noch ein Gegner, dass ich vorm Patienten wegschaue

A: Wenn du an der IC4 was ändern könntest, welche Bereiche wären das oder was würdest du vorrangig anders machen? Oder was hat dir gefehlt?

B: Da kann ich dir jetzt gar keine Angaben machen, weil so tief bin ich gar nicht drinnen, dass ich dir sagen kann was mir gefehlt hat.

A: Aber findest du es zu umfangreich?

B: Ja, teilweise sind für mich die Fragen nicht ganz verständlich. Da müsste ich jetzt noch mal nachschauen, dass ich dir das sagen kann. Wenn es z.B. um die

Mobilität gegangen ist, da waren dann so komische Fragen wie wenn ich ihm jetzt helfe mit dem Führerschein …. Ich muss dir das zeigen, ich kann dir das jetzt nicht sagen. Für mich ist das nicht ganz verständlich.

A: Das heißt die Definitionen auch, was jetzt zu wem gehört?

B: Ja, aber vielleicht hängt das auch an mir, dass ich mich zu wenig damit befasst hab, wie das mit den Eingaben ist.

A: Ja, das ist die Erfahrung, die du damit gemacht hast. Du hast dich damit auseinandergesetzt und das ist jetzt quasi das Ergebnis zu sagen, manche Fragen sind nicht verständlich. Ich denk mir nach 5x durchlesen, da hat man sich eh schon viel beschäftigt und ich versteh, dass vieles offen bleibt

B: Oder um das aussagekräftig zu machen. Ich habe einen sehr intensiven Patienten, der ist sicher jeden Tag bei mir, da müsste ich das ja jeden Tag machen, damit das wirklich meine Arbeit aussagt , da müsste ich ja jeden Tag irgendwas eingeben und da wüsste ich ja jetzt gar nicht was. Wir haben jetzt z.B.

jeden Tag Kontakt und es ist immer was zu erledigen.

A: Es tut sich halt auch immer was ..

B: Ja, aber das weiß ich jetzt nicht, ob das auch was aussagen würde. Also die Arbeit.

A: D.h. es fehlt auch so ein bissl, wie soll ich sagen, die Anpassung an die alltägliche Praxis? Von der Handhabung her

B: Das ist sicher so, ja.

A: Weil sonst, nehme ich an, du dokumentierst, so wie du mir erklärt hast, am PC die Sachen. Und ist das mehr angepasster an die alltägliche Praxis? Oder ist das auch, weil du das schon gewohnt bst? Wo ist der Unterschied?

B: Natürlich bin ich es mehr gewohnt. Wenn ich jetzt da vor mir einen Verlauf hab, weiß ich gar nicht, wie ich das in die Tabelle reinschreiben soll. Oder machen wir den Antrag oder den Antrag, da erreich ich was damit. Aber da hätte ich jetzt nicht gewusst, wie ich da tun soll. Das man da auch die Leiter sieht, wo wir da hin wollen, oder beweg ich mich jetzt hin. oder vielleicht ist das jetzt auch nicht direkt für unser Klientele oder unsere Patienten ausgelegt.

Interview 2:

B: Polytrauma. Also Mehrfachverletzte.

A: Wie oft hats für dich gepasst, dass IC4 anzuwenden? Wie oft war es dir möglich?

B: 3x. Bei drei Patienten. Also zwei Patienten und eine Patientin.

A: Wieviel Zeit hats im Schnitt in Anspruch genommen?

B: Also ich würd sagen pro Ausfüllen doch, ich würde sagen so 20 min.

A: Hast du es mit den Patienten gemeinsam gemacht oder im Nachhinein alleine?

B: Ich hab das bei einem Patienten probiert, gemeinsam und hab das dann aber allein fertig gemacht. Also ich hab dann einfach einen Teil, die Zahlen usw. und das Ankreuzen schon, wenn der Patient noch da war, aber eben dann das Ausfüllen, di Fakten und da wo dann das Kästchen zum Ausfüllen ist, dass hab ich dann allein gemacht.

A: Und wie war das mit dem Patienten gemeinsam?

B: Eben, deswegen hab ich das dann sein lassen. Es war eben so, dass das Gespräch sozusagen unterbricht oder stockend werden lässt. Vielleicht, wenn man geübter drinnen ist, ist das dann weniger, aber dadurch, dass das man dann immer was zum Ankreuzeln hat oder zum Schreiben und dann immer wieder zum Nachlesen, welche Nummer passt da jetzt usw. hab ich das störend gefunden, dass ein normales Gespräch dauernd unterbrochen wird. Und deswegen hab ich das dann eigentlich bei dem was es relativ schnell geht, so überblicksmäßig ankreuzeln im Beisein des Patienten, aber dann da Herumsuchen, die richtige Zahl oder eben dann die genauere Beschreibung, hab ich dann eben nicht im Beisein des Patienten gemacht.

A: Wie hat der Patient generell darauf reagiert? Wie du gesagt hast, du würdest das gern mit ihm machen?

B: Also „Ohje, das schaut kompliziert aus, muss ich da auch was machen?“ und wie ich dann gesagt habe „Nein, dass machen wir schon gemeinsam“, also ich les das vor und wir schauen dann einfach, wie das passt. Es war irgendwie eine

schulische Situation, so ein bisschen was belehrendes und ich bin da ja auch ein bisschen unsicher gewesen, weil ich ja auch noch nicht so erfahren bin und es bekommt dann sowas unnatürliches. Weil sonst, wenn wir die Gespräche führen mit den Patienten, dann reden wir eigentlich so von einem Thema ohne

Unterbrechung kommt man ganz gut zum nächsten.

Wenn man über Familie, wohnt in einem Haus und so, und das ist so ein bisschen kühl und technisch dann. Weil man dann ja auch die Begriffe so sind, dass ich teilweise die jetzt nicht so, den Patienten, die jetzt mit den Begriffen nichts anfangen würden. Zu kompliziert.

A: Also die genauen Begriffsbezeichnungen der einzelnen Sachen quasi stimmt nicht, mit dem überein, wie man es sonst nennen würde?

B: Ja. Wenn Inklusion, ich denke jetzt an, wir haben teilweise viele Patienten aus dem handwerklichen, aus dem Baubereich, sehr viele mit Migrationshintergrund,

da ist das sprachlich einfach teilweise, von viel zu kompliziert bis zu hohem Niveau.

Also, wenn ich mir vorstelle, man legt das dem Patienten vor, damit die das selber oder mit einem durchgehen, wären, glaub ich, die meisten überfordert. Mit den Begriffen, die verwendet werden. Also für mich ist das so, dass ich die Begriffe grundsätzlich versteh, nur muss ich hat überlegen, wo gehört jetzt was dazu. Und wie grenzt man das gut ab. Da haben wir ja damals auch schon herumdiskutiert, wo gehört dann was hin. Die Begriffe sind ja verständlich. Und ich denke, dass für manche Patienten die Begriffe schon total schwierig sind.

A: Und bist du durch die Anwendung der IC4 auf andere Ergebnisse gekommen, als wenn du es quasi auf deine übliche Art machst? Oder sind Bereiche

aufgekommen oder erfragt worden, die sonst nicht erfragt worden wären?

B: Ja, es ist viel umfangreicher von den Bereichen die erfragten werden, als die die wir sozusagen dabeihaben, weil z.B. rechtliche Situationen oder so, das ist bei uns kein Punkt, weil de so selten vorkommt, dass wenn das ein Thema ist, wir das einfach dazuschreiben, bei der Wohn- und Lebenssituation, wenn dass ein

Asylwerber ist oder einen Status hat. Aber der Normalfall ist, dass das keine Rolle spielt, der rechtliche Status.

Wir haben Leute, die beschränkte oder befristete Aufenthalts- oder

Arbeitsbewilligung haben, die schreiben, dass dann einfach bei der beruflichen Situation dazu, weil das dann dorthin am besten passt. Aber das ist kein extra Punkt und ist viel umfangreicher, weil einfach nach vielen Dingen gefragt wird oder dieser Punkt auch Medien oder so, dass ist jetzt bei den meisten kein Thema.

A: D.h. gabs Sachen oder Ergebnisse, die auch relevant waren, wo du sagst, das hat mir die IC4 jetzt aufgezeigt, das hätte ich vielleicht sonst in diesem Fall nicht erhoben ist aber wichtig?

B: Ist aber wichtig, dass man es dadurch mal von einer anderen Seite anschaut, es fällt einem sozusagen auf, was es noch für andere Bereiche gibt. Aber da geh ich davon aus, dass alles was wichtig ist wir schon miterheben. Also bei Medien z.B.

fällt dann auch auf, ok, da gibt’s Unterschiede zwischen den Patienten oder so.

Da wird einem bewusster, aber es gab nichts, wo ich das Gefühl hätte, da wäre ich jetzt nicht darauf gekommen.

Dadurch, dass wir ja sozusagen versuchen, die Situation möglichst umfassend festzuhalten. Was wichtig ist, wird eigentlich normal erfasst.

Es ist mir allgemein aufgefallen, ok, da gibt’s wirklich Bereich, die unterschiedlich für unterschiedliche Menschen auch unterschiedliche Bedeutungen haben, aber für etwas das für uns wichtig wäre, eigentlich jetzt nicht so.

A: Hast du es per Hand oder per Computer gemacht?

B: Per Hand.

A: Wenn du es jetzt skalieren müsstest, auf einer Skala von 1 – 10, wenn 1 – war nicht hilfreich und 10 – war sehr hilfreich ist. Wie hilfreich war die Anwendung der IC4 in Bezug auf die Erhebung von Ergebnissen? Oder von Daten.

B: Also ich hab es ja jetzt nicht eingegeben und so, dass man irgendwie den Verlaufen sehen könnte am Computer oder so. Also das ist jetzt meine Vermutung, weil ich das eben nicht gemacht habe. Ich denke, zum

Veranschaulichen und optisch darstellen, was gibt’s für Veränderungen, und eben dann die Ergebnisse darzustellen, glaub ich schon, dass es hilfreich sein kann. 3 oder 4 oder so, aber es hat bei uns jetzt nicht eine große Bedeutung. Also wenn ich mir jetzt vorstelle, es ginge um eine statistische Auswertung unserer Arbeit hier und keine Ahnung, wie das messbar ist, wieviele Veränderung wird im Laufe des Aufenthalts oder durch die Sozialberatung vielleicht oder so ermöglicht, wenn man versuchen würde, dass optisch darzustellen, dann wäre das vielleicht ein gutes Instrument.

Aber in meiner täglichen Arbeit, wo ich den Fokus auf den Patienten hab, dass für den einfach die Situation so gut als möglich entwickelt, spielt das einfach keine Rolle.

A: Du hast schon kurz erwähnt, wie das war in den Unterlagen nachzuschauen, wieder in dem Bereich schauen, auf den Patienten fokussieren. Wenn du das auch skalieren würdest von 1 – 10 du 1 – sehr schlecht und 10 – sehr gut, wie war es das praktisch anzuwenden?

B: 1 – sehr gut und 10 – sehr schlecht?

A: 1 – schlecht und 10 – gut.

B: Ich würd 2 oder 3 sagen. Weil das einfach für mich, wenn man nicht die Erfahrung hat, dass man das relativ flüssig machen kann ohne so viel nachzulesen oder nachzuschauen usw., dann ist das eher ein hölzernes, eher technisches Instrument.

A: Könntest du dir vorstellen, das Instrument in deiner alltäglichen Arbeit zu verwenden?

B: Also, ganz ehrlich, da bin ich von ….. da gibt’s glaub ich Kollegen, die viel besser geeignet sind, vom systematischen her, ich bin das nicht. Und deswegen finde ich es schwierig, wenn dann wäre das für mich nur vorstellbar, wenn wirklich Zeit wäre und die haben wir, muss ich jetzt ganz ehrlich sagen, nicht so im normalen Alltag, dass man Zeit hätte, sich das ganz gut anzueignen und quasi mehr Probeläufe zu machen. Oder sich einfach die Zeit nehmen könnte, sich

hinzusetzen und 10 Patienten im Kopf durchzugehen. Oder gemeinsam wie wir das damals kurz gemacht haben, zu überlegen, das wäre ja nicht uninteressant, wo gehört das hin, wie macht man das.

Also ich glaub, dass ist ein Instrument, dass nur dann für mich in der Praxis einsetzbar ist wenn man es schon automatisiert machen kann. Weil mich hat es z.B. gestört, dass man das Gespräch so zerhacken und unterbrechen muss, um das halbwegs korrekt auszufüllen.

A: Es war nicht so interaktiv.

B: Es war nicht so ein Fluss.

Es ist ja auch unterschiedlich. Ich mach das z.B auch nicht, dass ich während eines Gespräches, am Computer schon mitschreibe, weil ich find, dass ist

irgendwie ein wenig eine unnatürliche Gesprächssituation und hat was

Unsympathisches, wenn man mit dem halben Ohr zuhört und mit den Händen tippt.

Also ich machs nicht so und ich glaub von den Kollegen macht das niemand so.

Weil dann einfach die Aufmerksamkeit nicht so beim Patienten ist und

Mitschreiben kann ich automatisch. Da hab ich nicht viel Ablenkung. Für mich würde das nur gehen, wenn mir das wirklich in Fleisch und Blut übergehen kann und dass man sich so damit beschäftigen kann, dass man nicht lang

herumüberlegen muss und wirklich Sicherheit hat, das flüssig auszufüllen, quasi ohne das der das viel bemerkt. Von mir aus mit dem, im Gespräch, so kann ich mir das vorstellen. Aber so, wie das jetzt bei mir war, ist das für mich zu technisch.

A: Und wenn das so wäre, wenn du IC4 bei den Gesprächen anwenden würdest, welche Bereiche würdest du ändern? Ist dir etwas aufgefallen, wo du sagst „das geht gar nicht“ oder „das brauch ich zusätzlich“?

B: Für uns in der Arbeit ist das halt schon wichtig auch. Also ich glaub, ich hätte das ein bisschen vermisst….z.B. in unserem System ist das so, dass die gängigen Leistungen, Geldleistungen z.B. sind so zum Anklicken und dann ergänzt man das Krankengeld ab so und so oder ist dort und dort zu beantragen usw. Und ich glaub, es ist bei manchen Dingen so… es lässt zu viel offen und da passt alles Mögliche rein, bei Einkommen oder so und es gibt wenig Vorgefertigtes, was man dann ergänzt oder sich dazu holt.

Ich glaub, dass das schwierig ist eben so, wie wir uns diese Vorlage gemacht haben, ist es so, dadurch dass man das sieht, fällt einem ein, Ahja, Pflegegeld hat er eines, jetzt hab ich nicht nachgefragt, oder so. Also dadurch, dass man das sozusagen schon vorbereitet haben, diese Leistungen, die es gibt, wird man immer wieder daran erinnert, auch das sich anzuschauen und man ist da relativ genau in manchen Bereichen und dann relativ offen. Also da steht Einkommen und was alles dazugehören könnte, was man dann wieder schauen muss, ist das eine Sozialtransferleistung oder wirklich ein Einkommen.

Ich würde das ändern, dass gewisse Punkte dort sind, auf die man dann automatisch gestoßen wird, danach zu schauen, dass man sie nicht vergisst.

z.B. Leistungen oder so.

Es sind gewisse Begriffe einfach ein wenig abstrakt für das praktische Leben.

Es ist auch beim Wohnen, wenn ich mich richtig erinnere, nicht sehr viel

vorgegeben, man muss das aber sehr genau beschreiben. Ich glaub, dass ist ein wenig die Schwierigkeit des Systems, dass es für so viele Bereiche ist, und sehr viele Begriffe ganz offen sind und man das dann selber ergänzen muss und im praktischen Umgang weiß ich nicht, ob das dann so praktikabel ist.

Interview 3:

B: Ich arbeite auf einer Station mit einfach verletzten Patienten, zu überwiegenden Anteil Patienten nach einem Arbeitsunfall. Zu einem überwiegenden Anteil auch Erstaufnahme. Erstrehabilitation nach einem Arbeitsunfall.

Also kaum Patienten die Wiederholungstraining machen, kaum Patienten, die einen Freizeitunfall gehabt haben, keine Patienten, die aufgrund einer

wissenschaftlichen …. Da sind. Also keine Versicherung und keine Kostenträger haben.

Bei mir ist der überwiegenden Anteil der Patienten, die auf Kosten der Unfallversicherung behandelt werden.

A: Und wie war das? Wie war die praktische Handhabung?

B: Das war sehr einfach. Die meiste Zeit war, am Anfang, das Ganze mal durchzulesen und genau zu schauen, was gehört wohin und was ist damit gemeint.

Das war zeitaufwendig.

A: Und nachdem sie das einmal durchgelesen gehabt haben, also beim 2., 3., 4.x haben sie dann gemerkt, dass es schneller und einfacher geht oder war das jedes mal „Was war das noch schnell?“

B: Nachdem ich es relativ hintereinander gemacht habe, wars schnell.

A: Haben sie andere Ergebnisse bekommen, im Vergleich zu der sonstigen Art, wie

A: Haben sie andere Ergebnisse bekommen, im Vergleich zu der sonstigen Art, wie