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4. Diskussion

4.12. M ILCHZELLGEHALT UND KLINISCHE E UTERENTZÜNDUNG

In dieser Untersuchung unterschieden sich die mittleren zur Basis 10 logarithmierten Zellgehalte zwischen den Versuchsgruppen in den ersten drei Melkphasen nicht signifikant. Die mittleren Zellgehalte waren in der 1. Melkphase in beiden Gruppen am höchsten und vielen zur 2. Melkphase deutlich ab um dann bis zur 4. Melkphase wieder kontinuierlich anzusteigen. In der Kontrollgruppe stiegen sie dabei stärker an, so daß im Vergleich die Kontrolltiere in der 4. Melkphase sinifikant höhere Zellgehalte aufwiesen (CP-Gruppe: 3,78 ±0,44 gegenüber Kontrollgruppe: 4,00 ±0,55 log10 Zellzahl/ml) als die Tiere der CP-Gruppe (P < 0,05). Von der DVG (1994) wurde ein Grenzwert von <100.000 Zellen/ml für die Zellgehalte im Anfangsgemelk für gesunde Drüsenkomplexe mit normaler Sekretion und bakteriologisch negativen Befunde festgelegt. In der Kontrollgruppe lagen in den Melkphasen 2 und 4 in der Tendenz (P < 0,1) und in der 3 Melkphase signifikant (P< 0,05) mehr Tiere über einem Zellgehalt von > 100.000 Zellen/ml (Melkphase 2: CP = 15,25 % gegenüber K= 29,82 %; Melkphase 3: CP= 18,64 % gegenüber K= 35,09 %; Melkphase 4: CP=

25,42 % gegenüber K= 40,35 %). Die Inzidenz klinischer Mastitiden lag in der CP-Gruppe bei 20,42 % und in der Kontrollgruppe bei 33,33 %. Dieser Unterschied konnte nicht statistisch abgesichert werden.

Der somatische Zellgehalt der Milch ist als Anzahl der Zellen pro Volumeneinheit definiert und ein anerkannter und gebräuchlicher Parameter für die Beurteilung des Funktions- und Gesundheitszustandes des Euters. In der Milch mit physiologischen Zellgehaltsbefunden setzt sich die Leukozytenpopulation aus Makrophagen (60 %), Lymphozyten (25 %) und polymorphkernigen neutrophilen Granulozyten (12 %)

zusammen (PAAPE et al. 1981). Desweiteren finden sich in der Milch noch Epithelzellen (2 %), eosinophile Granulozyten, Monozyten und Plasmazellen, deren zahlenmäßiger Anteil jedoch gering ist (HAMANN 1992). Neben Mastitiden sollen insbesondere auch unspezifische Stresssituationen zum Anstieg der Zellen während der Laktation führen(DUITSCHAEVER u. ASHTON 1972).

Der Verlauf der Zellzahl deckt sich mit den Ergebnissen von JONES et al. (1984). In ihrer Studie wurden die höchsten Zellgehalte kurz nach der Abkalbung festgestellt.

Zum Zeitpunkt der Hochlaktation (Tag 24-45 p.p.) beobachteten sie die niedrigsten Werte, die dann bis zum Ende der Laktation kontinuierlich anstiegen. WILLIAMS et al. (1991) beobachteten eine erhöhte Zellzahl in der Kolostralphase, gefolgt von den niedrigsten Werten in der Frühlaktation und einem kontinuierlichen Anstieg mit fortschreitender Laktation. LAEVENS et al. (1997) schließt dagegen eine Einfluß des Laktationsstadiums auf den Zellgehalt für bakteriologisch negative Euterviertel aus.

Durch die Stabilisierung des Stoffwechselhaushaltes im Puerperium lässt sich laut LESLIE et al. (2000) die peripartale Immunsuppression verringern und somit auch die Mastitisinzidenz. Da in unserer Untersuchung durch die Kalziumpropionatgabe die Stoffwechselgesundheit nicht signifikant verbessert werden konnte, sind die niedrigeren Zellgehalte in der CP-Gruppe vermutlich nicht darauf zurückzuführen.

Nachdem CURTIS et al. (1983) ein deutlich erhöhtes Risiko für Mastitiden infolge von Gebärparesen beschrieben, versuchten GOFF und KIMURA (2002) den Zusammenhang zwischen einer Hypokalzämie und erhöhten Zellzahlen bzw.

Mastitiden zu erklären. Laut DANIEL et al. (1983) ist die Kontraktionsrate und –stärke der glatte Muskulatur direkt proportional zu der Kalziumkonzentration im Blut. GOFF und KIMURA (2002) schließen daraus, daß in Folge einer Hypokalzämie somit auch die Schließmuskel der Zitzen den Zitzenkanal nicht optimal schließen und pathogene Keime leichter in das Euter gelangen können. Dies ist ihrer Meinung nach der entscheidende Zusammenhang. Der direkte Einfluß niedriger Kalziumkonzentrationen auf die Funktion von Neutrophilen und Lymphozyten ist ihren Untersuchungen nach nur gering.

Da in unserer Untersuchung das Drenchen mit Kalziumpropionat die Kalziumkonzentration und die Anzahl der Tiere, die eine subklinische Hypokalzämie aufwiesen, nicht signifikant gegenüber den Kontrolltieren senken konnte, kann auch dies als Ursache der niedrigeren Zellgehalte der CP-Gruppe ausgeschlossen werden. Unter dem Gesichtspunkt, daß aber signifikant mehr Kontrolltiere zum

Zeitpunkt der Abkalbung (< 8 h p.p.) eine subklinische Hypokalzämie hatten, kann ein Einfluß der Kalziumkonzentration an der signifikant höheren Anzahl von Tieren in der Kontrollgruppe mit einer Zellzahl von > 100.000 Zellen/ml in den Melkphasen 2, 3, und 4 nicht ausgeschlossen werden. Allerdings erkrankten die Tiere, die eine subklinische Hypokalzämie aufwiesen, wie bereits in Kapitel 4.3.1. erwähnt nicht signifikant häufiger an einer klinischen Mastitis.

4.13. KRANKHEITEN

Die am häufigsten aufgetretenen Krankheiten im Versuchszeitraum waren Erkrankungen des Bewegungsapparates (CP: 33,9 % der Tiere; Kontrolle: 42,11 %) gefolgt von Nachgeburtsverhaltungen (siehe KapiteI 4.5.), Endometritis (siehe Kapitel 4.5.), Ketose, Gebärparese (4.3.1.) und Labmagenverlagerung. Die Inzidenz der genannten Erkrankungen war zwischen der CP-Gruppe und Kontrollgruppe nicht signifikant unterschiedlich. An einer Ketose erkrankten in der CP-Gruppe 8,45 % und in der Kontrollgruppe 7,02 %. Die Gabe von Kalziumpropionat konnte also weder das Auftreten subklinischer Ketosen (siehe Kapitel 4.1.2.) noch das klinischer Ketosen verringern. Auf den Zusammenhang zwischen Stoffwechselgesundheit und Allgemeingesundheit wurde bereits im Kapitel 4.2. eingegangen.

Die Inzidenz von Labmagenverlagerungen betrug in der CP-Gruppe 6,78 % und in der Kontrollgruppe 1,75 %. Das Drenchen mit 600 g Kalziumpropionat auf 20 l Wasser konnte weder über eine positive Beeinflussung des Energiestoffwechsels noch über einen Volumenausgleich die Labmageninzidenz senken. Der begünstigende Einfluß einer negativen Energiebilanz und erhöhter NEFA- und BHB-Konzentrationen auf das Auftreten einer Labmagenverlagerung wurde bereits in Kapitel 4.2. angesprochen. Nach AREGGER (1992) und CONSTABLE et al. (1992) ereigneten sich nur 10–13 % der Fälle in einem fortgeschrittenen Stadium der Trächtigkeit, während ca. 80 % der linksseitigen Labmagenverlagerungen im ersten Monat post partum auftraten (WOLF et al. 2001).CORREA et al. (1990) und FÜRLL und KRÜGER (1999a) beschreiben einen wichtigen Einfluß der Fütterung der Kühe während der Trockenstehperiode. Eine Überversorgung mit Energie während dieser Zeit führt dazu, daß die Tiere zur Zeit des Partus überkonditioniert sind, was laut der Autoren das Ketoserisiko und damit das Verlagerungsrisiko steigert. Eine verminderte Grundfutteraufnahme nach der Abkalbung, wie sie von FÜRLL und

KRÜGER (1999c) beobachtet wurde, könnte laut CONSTABLE et al. (1992) als begünstigender Faktor für das Entstehen der Labmagenverlagerung anzusehen sein, weil der Pansen dadurch weniger gefüllt und so als natürliche Barriere gegen eine eventuelle Labmagenverlagerung weniger wirksam sei. KUIPER (1991) und CONSTABLE et al. (1992) meinen, daß allein das vermehrte Platzangebot im Abdomen nach der Abkalbung zur Entstehung einer Labmagenverlagerung beitragen kann.

4.14. SCHLUßFOLGERUNG

Das Drenchen mit Kalziumpropionat im postpartalen Zeitraum hatte keine wesentlichen positive Effekte auf den Mineralstoffhaushalt und auf die Stoffwechselparameter NEFA und BHB. Die Behandlung bewirkte keine Verbesserung der Fruchtbarkeitsleistung, des Milchertrages und der Tiergesundheit in der frühen Laktation.

5. Z USAMMENFASSUNG

Yasmin Gundelach

Einfluß des postpartalen Drenchens mit Kalziumpropionat auf die

Stoffwechselgesundheit, Milchleistung, Fertilität und Allgemeingesundheit bei hochleistenden Milchkühen

Ziel dieser Arbeit war es, unter Feldbedingungen zu untersuchen, ob das prophylaktische Drenchen mit 600 g Kalziumpropionat auf 20 Liter Wasser im frühen postpartalen Zeitraum bei hochleistenden Milchkühen einen Einfluß auf deren Stoffwechselgesundheit, Allgemeingesundheit, Fruchtbarkeitsstatus und Milchleistung hat. Der Versuch wurde an 116 hochleistenden Milchkühen der Rasse

„Deutsche Schwarzbunte“ im Lehr- und Forschungsgut Ruthe der Tierärztlichen Hochschule Hannover von Januar 2003 bis September 2004 durchgeführt.

59 Kühe erhielten innerhalb von 8 h nach der Abkalbung einen Drench mit 600 g Kalziumpropionat auf 20 l Wasser und dieselbe Menge ein zweites Mal 24 h nach der ersten Verabreichung (CP-Gruppe). 57 Tiere erhielten keine Behandlung und bildeten die Kontrollgruppe. Die tägliche Milchleistung über die ersten 100 Tage wurde dokumentiert. Die Daten der Milchleistungsprüfung der ersten 4 Kontrollen, die Häufigkeit von Krankheiten und die Besamungen wurden für alle Tiere erfaßt.

Blutproben von allen 116 Kühen (n=59 CP-Gruppe; n= 57 Kontrollgruppe) lieferten die Daten für die Bestimmung der Konzentrationen von nicht veresterten Fettsäuren (NEFA), ß-Hydroxybuttersäure (BHB), Kalzium (Ca), Magnesium (Mg), Phosphor (P) und Progesteron. Die Blutproben wurden zu den Zeitpunkten 3 und 1 Woche a.p.,

< 8 h p.p. (0), 2 d p.p. und von der 1. bis 7. Woche p.p. in 14-tägigem Abstand gewonnen. Ca, Mg und P wurden nur zu den Zeitpunkten 1 Woche a.p. bis 1 Woche p.p. und Progesteron zu den Zeitpunkten 3 Wochen p.p. und 5 Wochen p.p.

bestimmt.

1. NEFA und BHB: Die NEFA- und BHB-Konzentrationen unterschieden sich in beiden Versuchsgruppen nicht signifikant. In beiden Gruppen stiegen die mittleren Konzentrationen zur Abkalbung an und fielen dann bis zum Versuchsende kontinuierlich wieder ab.

Die Gabe von Kalziumpropionat konnte einen weiteren Anstieg der BHB-Konzentrationen nach der Abkalbung, wie er in der Kontrollgruppe beobachtet wurde, verhindern.

2. Mineralstoffhaushalt: Der Verlauf und die Konzentrationen von Kalzium, Magnesium und Phosphor unterschieden sich zwischen den beiden Versuchsgruppen nicht signifikant.

3. Fruchtbarkeit: Die Reproduktionsleistung wurde durch das postpartale Drenchen mit Kalziumpropionat nicht beeinflußt. Dies galt für den Verlauf des Puerperiums, die Fruchtbarkeitskennzahlen, die Häufigkeit von Ovarialzysten und die Progesteron-konzentrationen in der 3. und 5. Woche p.p. als Ausdruck einer vorhandenen Gelbkörperfunktion.

4. Milchleistung und Milchinhaltsstoffe: Die durchschnittliche 100-Tage-Leistung sowie die Peak-Leistung konnte durch die Verabreichung von Kalziumpropionat nicht beeinflußt werden. In der CP-Gruppe wurde im Vergleich zur Kontrollgruppe ein höherer Harnstoffgehalt in den Melkphasen 2 und 4 verzeichnet. Die übrigen Milchinhaltstsoffe waren zwischen den Versuchsgruppen nicht unterschiedlich.

5. Eutergesundheit: Die mittleren Zellgehalte waren in der Kalziumpropionatgruppe zur Melkphase 4 signifikant niedriger (P < 0,05). Die Anzahl der Tiere, die einen Zellgehalt > 100.000 Zellen/ml aufwiesen, war in der Kontrollgruppe zu den Melkphasen 2 und 4 tendenziell und in Melkphase 3 signifikant höher. Die Anzahl der an Mastitis erkrankten Kühe war im Vergleich der Versuchsgruppen nicht signifikant unterschiedlich.

6. Krankheiten: Die Häufigkeit von Krankheiten unterschied sich zwischen den Versuchsgruppen nicht.

7. Schlußfolgerung: Das Drenchen mit Kalziumpropionat im postpartalen Zeitraum hatte keine wesentlichen positiven Effekte auf den Mineralstoffhaushalt und auf die Stoffwechselparameter NEFA und BHB. Die Behandlung bewirkte keine Verbesserung der Fruchtbarkeitsleistung, des Milchertrages und der Tiergesundheit in der frühen Laktation.

6. S UMMARY

Yasmin Gundelach

Effect of a Calcium Propionate Drench during the Peripartal Period on Animal and Metabolic Health, Reproductive Performance and Milk Yield in High Yielding Dairy Cows.

It was the aim of this study to analyse whether or not under field conditions, the prophylactical drenching of high yielding dairy cows with 600 g calcium propionate in 20 liters of water during the early postpartal period had an influence on metabolism, animal health, fertility and milk yield.

One hundred and sixteen dairy cows of the breed “German Holstein (black pied)” of the Teaching and Research Farm, University of Veterinary Medicine Hannover, participated in the study wich was carried out between January 2003 and September 2004.

Fifty-nine cows (CP group) received a drench containing 600 g calcium propionate in 20 l of water within 8 h after calving. The treatment was repeated after 24 h. Fifty-seven cows were left untreated and served as control group.

The daily milk yield during the first 100 d of lactation, data from the first 4 DHI records, the incidence of diseases and number and date of insemination were recorded. Blood samples were taken from all cows for the determination of non-esterified fatty acids (NEFA), ß-hydroxybutyrate (BHB), calcium (Ca), magnesium (Mg), phosphorus (P) and progesterone in blood serum. The blood samples were collected 3 and 1 wk antepartum (a.p.), < 8 h postpartum (p.p.) (0), 2 d p.p., 1, 3, 5 and 7 wk p.p.. Calcium, Mg und P concentrations were only determined at 1 wk a.p., 0, 2 d and 1 wk p.p.. Progesterone concentrations were measured at 3 and 5 wk p.p..

1. NEFA and BHB: Mean concentrations of NEFA and BHB did not differ between groups (P > 0.05). In both groups, mean NEFA and BHB concentrations increased around calving and then declined continuously until 7 wk p.p.. Application of calcium propionate prevent a rise of BHB after calving, as it was observed in the control group.

2. Minerals: The course and mean concentrations of Ca, Mg and P did not differ between groups (P > 0.05).

3. Fertility: The reproductive performance (frequency of retained placental membranes and endometritis, measure of fertility, start of ovarian cyclicity based on the progesterone concentrations, frequency of ovarian cysts) was not affected by the postpartal drenching with calcium propionate.

4. Milk yield and milk constituents: The mean 100 d as well as the mean peak milk yield were not influenced by the application of calcium propionate. In the CP-group, milk-urea concentration during the milking phases 2 (31-62 d p.p.) (P < 0.05) and 4 (94-125 d p.p.) (P < 0.1) was higher than in the control group. The content of the other milk constituents did not differ between groups (P > 0.05)

5. Udder health: The mean somatic cell count (SCC) in composite milk samples in the CP-group was slightly lower than in the control group during milking phase 4 (P <

0.05). Furthermore, proportion of cows with a SCC < 100.000/ml was higher in the CP-group than in the control group during milking phase 3 (P < 0.05) and milking phase 2 and 4 (P < 0.1). The frequency of cows with clinical mastitis did not differ between groups (P > 0.05).

6. Diseases: The frequency of other diseases did not differ between the groups (P >

0.05).

7. Conclusion: Under the given experimental conditions, drenching with calcium propionate in the early postpartum period did not have positive effects on the metabolic parameters (BHB, NEFA, minerals), animal health, reproductive performance and milk yield.

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