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Aufgrund der Komplexität des Konstruktes Gesundheit und Befinden wird die Operationalisierung und Objektivierung der Parameter erschwert. Eine groß angelegte Evaluierung scheitert aktuell noch immer meist an der Methodik. Die Umsetzung solcher Interventionskonzepte wie „Stressmanagement- Ein Bewegungsprogramm vor Schularbeiten“ in der Schule stellt eine große Herausforderung dar, da sowohl schulstrukturelle als auch personelle Bedingungen eingehalten werden müssen.

Die in dieser Studie eingesetzten Messverfahren stellen ein sehr praktikables Instrumentarium zur mehrdimensionalen Abbildung des Befindens von Kindern dar.

Kritisch anzumerken ist jedoch die Anzahl der verwendeten Fragebögen aufgrund des zeitlichen Aufwandes während der Unterrichtszeit, sowie der daraus folgende Motivationsmangel von Seiten der Kinder. Einzelne Items diverser Fragebögen wurden von den Kindern nicht verstanden, was zu fehlenden oder falschen Antworten führte und dadurch sich nachteilig auf die statistischen Analysen auswirken könnte. Es wurde versucht mögliche Störvariablen während der Untersuchung gering zu halten, sie sind jedoch aufgrund der Testung in der Schule einzuplanen. Es ist davon auszugehen, dass nicht alle SchülerInnen mit großem Interesse an einem Stressbewältigungstraining teilnehmen, auch wenn sie die Teilnahme an der Untersuchung bestätigten. Da die Teilnahme an der gesamten Untersuchung freiwillig geschah, konnte die Verweigerung einzelner motorischer Subtests nicht verhindert werden, was jedoch zu Verzerrungen der Stichprobe und demnach des Leistungsstandes führen könnte.

Da in dieser Studie große Ausgangslagenunterschiede der Gruppen in fast allen psychischen und physiologischen Parametern ersichtlich wurden, wurden als mögliche Störvariable, Auffälligkeiten der Kinder als Kovariate in der Untersuchung mitberücksichtig. Es zeigte sich ein tendenzieller Einfluss des Verhaltensstatus, wodurch aber noch auf das Vorhandensein anderer nicht mitberücksichtigter

Störvariablen zu schließen ist.

Es muss berücksichtigt werden, dass durch den alleinigen Bruch der normalen Unterrichtssituation, motivationsfördernde Einflüsse eingetreten sind, die letztlich immer wieder zum Anstieg im Befinden bei der Kontrollschule geführt haben können.

Eine Gesundheitsförderung durch sportliche Aktivierung ist höchstwahrscheinlich dann gesundheitswirksam, wenn die Programme sorgfältig geplant , langfristig angelegt sind und von kompetenten ÜbungleiterInnen realisiert werden (Brehm, Pahmeier, Tiemann, 1997).

Die vorliegende Diplomarbeit beinhaltet nur zwei ausgewertete Messzeitpunkt (MZP 3 und MZP 4) in der Hauptstudie und einen weiteren Messzeitpunkt (MZP 6) aufgrund der Replikation dieser Untersuchung. Es wurden allerdings im gesamten Projekt „Stressmanagement- Ein Bewegungsprogramm vor Schularbeiten„ noch zusätzliche Testverfahren angewendet, um auch kurzfristige Effekte im Tagesverlauf abbilden zu können, sowie langfristige Effekte aufgrund der angelegten sechs Messzeitpunkte darzustellen. Die Auswertung des gesamten Projektes wird in diese Arbeit aber nicht mit einfließen. Es wäre jedoch für zukünftige Untersuchungen wünschenswert den Interventionszeitraum zu verlängern, da 3 Wochen Intervention nur zu Tendenzen führen können. Weiters sollte das vor Ort unterrichtende Kollegium motiviert und instruiert werden, selbst die Intervention zu übernehmen, da es zu zusätzlichen Stressoren und Belastungen der LehrerInnen kommt, wenn externe Personen den Unterricht „unterbrechen“. Auch bei der Umsetzung von Interventionsprogrammen im Kontext der Schule wäre es unbedingt erforderlich das vor Ort bestehende Lehrerkollegium bei der Planung mit einzubinden, um eine kontinuierliche Umsetzung zu erreichen. Nur durch Vernetzung mit dem gesamten Team und auch den Eltern kann ganzheitlich gearbeitet und Gesundheitsförderung nachhaltig ausgeübt werden.

Einen Vergleich der statistisch bedeutsamen Ergebnisse mit bereits vorliegenden Interventionsstudien zu machen, wird dadurch erschwert, dass einerseits unterschiedliche Messverfahren zur Anwendung kamen, andererseits der Interventionszeitraum über einen längeren Zeitraum stattfand oder aber auch die Intensität der Bewegung nicht vergleichbar ist.

6 FAZIT

Bei der Analyse des aktuellen Forschungsstandes konnte ein Mangel an Studien zur Evaluation von Effekten der Bewegungsinterventionen auf psychische Parameter festgestellt werden.

„Stressmanagement- Ein Bewegungsprogramm vor Schularbeiten“ stellt ein eigens konzipiertes Projekt dar, mit der Herausforderung, gesundheitliche Wirkung besonders auf psychische Parameter, unmittelbar vor einer Stresssituation, zu erzielen. Es konnten in der vorliegenden Studie tendenzielle Effekte auf einzelne Parameter psychischen und körperlichen Wohlbefindens aufgedeckt werden. Aus den Ergebnissen der hier vorliegenden Untersuchung lassen sich zusammenfassend vier grobe Themen noch einmal erläutern.

(1) Durch die in dieser Studie untersuchte Stichprobengröße wäre man in der Lage gewesen Gruppenunterschiede abzubilden, allerdings besteht die Möglichkeit, dass der (2) Interventionszeitraum zu kurz war bzw. die Effekte der Bewegung nicht stark genug waren. In der Praxis findet man einen Mangel an Interventionen mit ausreichenden Effekten und beschreibbaren Wirkungen. Weiters konnten unterschiedliche (3) Ausgangslagen der Kinder aufgezeigt werden, wodurch eventuell die Reaktion auf eine Intervention beeinflusst wurde. (4) Die teilweise mangelhafte Erfüllung der Gütekriterien könnte nicht zu letzt auch die Ergebnisse beeinträchtigt haben, da aufgrund des großen Umfanges an Fragebögen die Motivation und das gewissenhafte Ausfüllen der Kinder nachgelassen hat.

Um jedoch statistisch abgesicherte Effekte abbilden zu können, sollte über einen genügend langen Zeitraum, regelmäßig mit einer bestimmten Intensität und einem bestimmten Umfang körperliche Aktivität betrieben werden. Daraus ergeben sich für weitere Studien folgende Konsequenzen:

Für nachfolgende Forschungsarbeiten wäre es wünschenswert Längsschnittstudien im Kontroll- Interventionsgruppendesign direkt für den Unterricht zu konzipieren, da es alle SchülerInnen beteiligt (Beyer & Lohaus, 2006) . Weiters wäre es interessant zu erkennen, welche Bewegungsformen bzw. Sportarten auf Stress besonders reduzierend wirken. Es liegen nur sehr wenig Daten über die notwenige Dosis körperlicher Aktivität vor (Hoffmann, Brand & Schlicht, 2006), daher wären Untersuchungen mit dem Einsatz unterschiedlichster Bewegungsintensitäten unbedingt erforderlich. Auch sollte die Validität durch andere Methoden als bloße Selbstbeurteilung erhöht werden, wie beispielsweise in Form von Corisolmessungen

und dergleichen. Und nicht zuletzt sollten in Anbetracht der Tatsache, dass sich Bewegungsbedürfnisse im Übergang von Kindes – und Jugendalter ändern, entsprechende Interventionskonzepte ausgearbeitet und evaluiert werden.

Es besteht Hoffnung, dass der Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität, Stress und Gesundheit zukünftig noch intensiver erforscht wird. Die Fokussierung auf Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter wird in den kommenden Jahren kaum nachlassen, vielmehr wird in Folgeprojekten versucht werden, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Sport zu einer Stressreduktion beitragen kann.

Betrachtet man die Ergebnisse aus dieser Untersuchung, so liegt es nahe, die hier vorliegende Studie durch eine Folgestudie, angelegt über einen längeren Interventionszeitraum und mit einer größeren Anzahl von Versuchspersonen zu wiederholen.

7 ZUSAMMENFASSUNG

Kinder erleben vielfältige Belastungssituationen und berichten über Beanspruchungssymptome. Deshalb werden Strategien benötigt, damit Kinder und Jungendliche mit Stresssituationen besser umgehen können. Der Besuch einer Schule hat nicht nur positive, sondern auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der SchülerInnen.

Ziel des Projekts „Stressmangement - Ein Bewegungsprogramm vor Schularbeiten“ war es, über 3 Wochen vermehrt körperliche Aktivität in Form von kurzen Bewegungseinheiten (bestehende aus Aerobicschritten in unterschiedlichen Intensitäten) in den Unterricht der 4.Schulstufe einzubauen, um so das Wohlbefinden zu steigern und den Stress durch schulische Anforderungen und Belastungen, wie die bevorstehende Schularbeit, abzubauen. Es handelt sich bei dieser Untersuchung um eine experimentelle Felduntersuchung, die durch ein Interventions-Kontrollgruppendesign mit sechs Messzeitpunkten realisiert wurde, wobei die Untersuchung auch eine Replikation der eigenen Studie beinhaltete. Die Interventionsgruppen unterschieden sich je nach Intensitätsstufe in Low (geringe Intensität- mindestens ein Bein hält Bodenkontakt, langsame Musik) vs. High Impact (hohe Intensität- Abheben vom Boden, schnelle Musik). In der Wartelistengruppe (Kontrollgruppe) erfolgte die Intervention im Anschluss an die Hauptstudie.

In der Evaluationsstudie wurde versucht Effekte eines 10-minütigen Bewegungsprogramms auf physische und psychische Aspekte des Befindens von 9-11 jährigen Kindern vor einer Mathematikschularbeit, in Abhängigkeit der unterschiedlich eingesetzten Bewegungsintensität, abzubilden. Im Zentrum der Betrachtungen standen, Effekten auf die allgemeine motorische Leistungsfähigkeit, das psychische uns somatische Befinden, den Verhaltensstatuts und den chronische Stresszustand der Kinder und Jugendlichen. Um das psychische und somatische Befinden der SchülerInnen abbilden zu können, wurden die Eigenschaftswörterliste für Kinder (Janke & Janke, 2005), die Mehrdimensionale- Körperliche- Symptomliste (Erdmann & Janke; 1984) sowie der RISCO für Kinder und Jugendliche (Uhlig & Hellmuth; 2005), um den chronischen Stresszustand zu eruieren, eingesetzt. Zur Überprüfung der motorischen Leistungsfähigkeit wurden einzelne Subtests (Einbeinstand, Balancieren rückwärts, seitliches Hin- und Herspringen, Medizinballstoßen, Standweitsprung, Rumpfbeuge

und Sit-ups) aus dem Motorikmodul der Universität Karlsruhe (Bös, u.a. 2001) angewendet. Da angenommen wurde, dass das Verhalten der Kinder und Jugendlichen Einfluss auf die Ergebnisse haben könnte, wurde der Verhaltensstatus (SDQ; Goodman, 1999) als Kovariate miterhoben. In die Untersuchung wurden nach Parallelisierung der Gesamtstichprobe die Daten von 72 SchülerInnen der 4.

Klassenstufe in der Hauptstudie sowie 24 SchülerInnen der Replikationsstudie, in die Auswertung einbezogen.

Die Ergebnisse zeigten positive Effekte der zusätzlichen Bewegung auf einzelne Parameter psychischen und physischen Befindens.

Im Zuge der Hauptstudie, konnte kein genereller Einfluss der Intervention bzw. der unterschiedlichen Bewegungsintensitäten auf die gesamt motorische Leistungsfähigkeit der SchülerInnen aufgezeigt werden. Es scheinen jedoch SchülerInnen, die Bewegung in hoher Intensität praktizierten, in der Betrachtung der einzelnen Subtests, mehr zu profitieren als SchülerInnen, deren Bewegungsintensität geringer war.

Die Effekte der Intervention auf den chronischen Stresszustand der Kinder zeigten einen signifikanten Gruppenunterschied, der aber vermutlich aufgrund der unterschiedlichen Ausgangslage der Kinder zustande kam.

Weiters konnte in der Beurteilung der Interventionseffekte auf die körperliche Entspannung der Kinder, eine Zunahme vom 1. Schularbeitentermin ohne Bewegung bis zum 2. Schularbeitentermin, mit der vorher durchgeführten Bewegungseinheit, aufgezeigt werden.

Durch die zusätzliche, in unterschiedlichen Intensitäten angebotene Bewegung, wurde keine Wirkung auf das positive Befinden unmittelbar vor der Schularbeit nachgewiesen. Aufgrund der Mittelwertsentwicklung konnte aber festgestellt werden, dass die Kontrollschule sowie die Low Impact Gruppe ihr Befinden leicht steigern konnten, jedoch die Gruppe mit der hohen Bewegungsintensität ein leichtes Sinken im Befinden zu verzeichnen hatte.

In der Überprüfung von Unterschieden im Verhalten der Kinder, wurde ein enorm hoher Ausgangswert der Wartegruppe im Bereich Auffälligkeiten im Verhalten ermittelt. Die im Anschluss berechneten Kovarianzanalysen zeigten einen Einfluss der Kovariate Verhaltensstatus auf den chronischen Stresszustand sowie auf die

körperliche Entspannung der Kinder.

Identisch mit der Hauptuntersuchung wurde eine Replikationsstudie durchgeführt.

Die Ergebnisse der Replikationsstudie zeigen im Bereich der gesamt motorischen Leistungsfähigkeit keinen Unterschied zwischen den zwei Intensitäten, jedoch weisen in der Betrachtung der einzelnen Subtests, beide Gruppen eine Verbesserung der motorischen Leistungsfähigkeit vom 1. Schularbeitentermin ohne Bewegung, bis zum 2. Schularbeitentermin mit Bewegung auf. Weiters konnte sowohl im chronischen Stresszustand der Kinder als auch in der körperlichen Entspannung ein Zeiteffekt festgestellt werden. Durch die zusätzliche Bewegung sank der chronische Stresszustand der Kinder und die körperliche Entspannung verbesserte sich in beiden Gruppen.

In der Betrachtung des positiven Befindens vor der Schularbeit der Kinder, wurde sowohl ein signifikanter Interventions- als auch Zeiteffekt ersichtlich. Ähnlich der Hauptstudie konnte in der Low Impact Gruppe, wo vor der Schularbeit Bewegung in geringer Intensität betrieben wurde, eine Verbesserung im Befinden festgestellt werden. Auch zeigte sich in der Gruppe, die vor der Schularbeit Bewegung in hoher Intensität absolvierten, ein leichtes Sinken im positiven Befinden.

Die nur gering nachgewiesen Effekte, sind vor allem auf den kurzen Interventionszeitraum, die zu wenig differenzierte Unterschiedlichkeit der Intensitätsstufen, sowie auf die Ausgangslangeneffekte zurückzuführen. Allgemein lässt sich aus den Evaluationsergebnissen aber sehr wohl die Schlussfolgerung ziehen, dass das Bewegungsprogramm vor Schularbeiten bereits mit einem Interventionszeitraum von 3 Wochen und umgerechnet nur 120 Minuten Bewegungszeit, tendenzielle Verbesserungen in physischen als auch psychischen Parametern zeigt, sowie mit positiven Wirkungen auf die SchülerInnen verbunden ist.

Alles in Allem ist die Integration und der Einsatz von Bewegung in den Unterricht jedoch, eine dringend notwendige und sinnvolle Möglichkeit, zum Stressmanagement und somit zur Gesundheitsförderung.

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