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6 E RKENNBARE K OMPETENZEN DURCH DIE W EITERENTWICKLUNG SOZIALER

6.11 Kommunikation

Eine wesentliche Weiterentwicklung der sozialen Kompetenzen bemerken die befragten Studierenden, aber auch die Lehrenden im Bereich der Kommunikation.

In der Fragebogenerhebung zeigte sich für 80% der Studierenden eine starke bis sehr starke Veränderung der Kommunikationsfähigkeit im Allgemeinen und für 77% eine ebenso starke bis sehr starke Verbesserung speziell der Erklärungs- und Ausdrucksfähigkeit. Jeweils 20% bemerkten eine geringe Steigerung in diesen Fähigkeiten:

Abb.23: Kommunikations-, Erklärungs- und Ausdrucksfähigkeit. Quelle: Eigene Darstellung.

Eine Weiterentwicklung der allgemeinen Kommunikationsfähigkeit zeigt sich für die Studierenden der Fragebogenerhebung darin, dass sie sich kommunikativer als zu Beginn des Physiotherapiestudiums erleben, da sie auch mehr Bereitschaft zur Kommunikation mitbringen.

In den folgenden Kapiteln werden die Aspekte, in den sich die Veränderung der Kommunikationsfähigkeit bei Studierenden aus Sicht beider Befragungsgruppen zeigt, einzeln dargestellt.

6.11.1 Kontaktaufnahme

Aus den Befragungen geht hervor, dass es den Studierenden am Ende ihrer Ausbildung deutlich leichter fällt, mit anderen, fremden Menschen überhaupt ins Gespräch zu kommen und die Kommunikation zu starten:

Die Barriere, von sich aus auf Leute zuzugehen, sie anzusprechen und ein Gespräch zu beginnen (IP1; IP3; IP4) ist für die interviewten Studierenden nach dem Physiotherapiestudium deutlich niedriger, sodass sie nicht nur im beruflichen Kontext,

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sehr stark stark wenig gar nicht nicht beurteilbar 29

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Befragte Personen in Prozent

Kommunikation

Kommunikationsfähigkeit Erklärungs- und Ausdrucksfähigkeit

sondern auch in privaten Alltagssituationen selbstverständlicher und ungeniert Kontakt zu anderen aufnehmen und das Gespräch suchen (IP3; IP4; IP6).

Auch bei anderen Kommunikationswegen wie E-Mail oder Telefonaten fällt es den zukünftigen Therapeut*innen nun viel leichter, unbekannte Personen zu kontaktieren, ohne dass eine Vorbereitung dazu oder eine vorherige Kontrolle durch eine zweite Person nötig ist. Schüchternheit in Telefongesprächen oder auch die Hemmung im Schriftverkehr wegen Rechtschreibschwäche haben deutlich abgenommen und es wird selbstbewusster damit umgegangen (IP2).

6.11.2 Art zu Kommunizieren

In der Gestaltung ihrer Kommunikation wurden die Studierenden aus Sicht der Lehrenden im Lauf der Zeit sensibler, achtsamer und rücksichtsvoller (IPL1; IPL7), sodass sie bewusster mit Wörtern umgehen, wenn sie mit anderen Menschen sprechen oder in der Therapie Übungen instruieren (IPL7). Die Qualität der Kommunikation, sprich was sie sagen und wie sie etwas sagen, ist griffiger (IPL6), da sie vieles „nicht mehr einfach so dahinsagen“ (IPL4). Die Studierenden wählen bewusst einen bestimmten Weg der Kommunikation (IPL5), können sich gezielter und besser ausdrücken, um ihre Meinung darzulegen und begründen diese auch (IPL4; IPL7).

Durch die verbesserte Kommunikationsfähigkeit bewegen sich die Absolvent*innen des Physiotherapiestudiums mehr auf der Interaktionsebene und können auch mit Humor agieren, zum Beispiel „ein Späßchen oder so platzieren“, ohne dass sie in der Abwicklung einer Behandlungstechnik völlig irritiert sind (IPL1). Auch die Studierenden selbst bemerken, dass sie in ihrem Umgang mit anderen, auch fremden Menschen offener, sowie charmant und humorvoll kommunizieren können, um beispielsweise damit eine mögliche Schüchternheit gut überspielen (IP6). Ihre Stimme und Tonlage können die Studierenden gezielt zur Motivation einsetzen (IP6) und ihre Persönlichkeit durch die Art zu kommunizieren mehr einbringen (IPL7). Drüber hinaus sind sie auch in der Lage, ihre Kommunikation zu reflektieren und die Wirkung auf andere abzuschätzen (IPL6).

Die Gespräche der zukünftigen Therapeut*innen werden von den Lehrpersonen als vielschichtiger, anspruchsvoller, tiefgründiger und komplexer erlebt, da viel mehr Blickwinkel beleuchtet werden können (IPL7). So wirkt die Kommunikation der Absolvent*innen des Physiotherapiestudiums insgesamt reifer und ihre gesamte Gesprächskultur professioneller (IPL7).

Die verbesserte Ausdrucksfähigkeit der Studierenden, um sich mitzuteilen, soll nun konkreter beleuchtet werden.

6.11.3 Ausdrucksfähigkeit und Wortschatz

Mit dem Wissenszuwachs im Bereich der Fachkompetenz bemerken die Studierenden beider Befragungen, aber auch die Lehrenden insofern eine Verbesserung der Kommunikation, da das erworbene Fachwissen den theoretischen Hintergrund darstellt, auf den die Studierenden zurückgreifen können, um sich besser ausdrücken und erklären zu können (IP6; IPL6). Sie haben nun Erklärungsmuster entwickelt und erprobt, durch die sie wissen, wie sie kommunizieren müssen, um ihre Themen verständlich zu machen und spontan situationsabhängig (re-)agieren zu können (IP2; IP6).

In den Behandlungen können die angehenden Therapeut*innen ihren Patient*innen durch die verbesserten verbale und nonverbale Kommunikationsfähigkeiten begreifbarer machen, was bei und durch physiotherapeutische Maßnahmen passiert, sowie über die angewandten Techniken aufklären oder darauf vorbereiten, was auf sie zukommt (IP4).

Des Weiteren zeigt sich für die Lehrenden eine Veränderung in der Kommunikation von Studierenden in ihrer routinierteren Fachsprache, wodurch sie Sprache als Instrument und Werkzeug einsetzen können, um klarer auszudrücken, was sie in der Therapie von Patient*innen fordern bzw. was sie erreichen wollen. Aufträge, Beobachtungen oder Empfindungen fassen die zukünftigen Physiotherapeut*innen besser in Worte und können diese mit dem nonverbal Vorgezeigten abgestimmt synchronisieren (IPL1; IPL2).

So können sich die Studierenden laut Anmerkungen in den Fragebögen in ihrer Kommunikation mit Patient*innen auch zurücknehmen und müssen sich nicht mehr durch häufiges Verwenden von Fremdworten in ihrer Rolle als Expert*in als kompetent und fachlich überlegen präsentieren. Insofern wurde es möglich, Patient*innen auch schwerer verständliche Inhalte so zu erklären, dass diese sie verstehen.

Den Lehrenden nach zeigt sich bei den zukünftigen Physiotherapeut*innen eine deutliche berufliche Reife in der Art, wie sie über Fachliches reden. In der Auseinandersetzung mit fachlichen Themen zeigen die Studierenden mit Fachsprache und Fachtermini ein hohes Maß an Selbstverständnis und vermitteln Glaubwürdigkeit im Wissen worüber sie reden.

Dies liegt neben dem erworbenen Fachwissen und der Fachsprache auch an der Verknüpfung mit praktischen Erfahrungen (IPL6). Nach eigener Ansicht sind die Studierenden dadurch auch selbstbewusster in dem, was sie sagen (IP4), und konnten in

den drei Jahren auch mehr Erfahrungen sammeln, auf die im Gespräch zurückgegriffen und über die berichtet werden (IP4). Insofern sind die Absolvent*innen in der Lage, fachlich wirklich Auskunft geben zu können (IPL1).

6.11.4 Anpassen der Kommunikation an das Gegenüber

Die befragten Lehrenden haben den Eindruck, dass sich die zukünftigen Physiotherapeut*innen nicht nur besser ausdrücken, sondern dass sie abhängig davon, ob sie in einem Thema zuhause sind, in ihrer Kommunikation zum Punkt kommen können, damit sie ihren Gesprächspartner*innen nicht ihr gesamtes Wissen anbieten, sondern konkret darauf eingehen, was gefragt ist, um situationsadäquat zu handeln und zu kommunizieren (IPL3). Dabei sind sie in der Lage, in ihrer Kommunikation zu unterscheiden, mit welchem Zweck bzw. Ziel sie kommunizieren. So passen sie sich im sprachlichen Ausdruck beispielsweise daran an, ob sie etwas schriftlich oder mündlich kommunizieren, eine praktische Handlungsanleitung vermitteln oder ob sie mit einem wissenschaftlichen Fokus eine Problemstellung kommunizieren. In der Gestaltung ihrer Kommunikation zeigen die Studierenden eine Modifikation und Adaptierung des Gesprächsinhalts aber auch an die Personen, mit denen sie sprechen. Sie können sich unterschiedlicher Art zu sprechen bedienen, indem sie zielgruppenorientiert auswählen, ob sie eine Fach-, Umgangs- und Klient*innenzentrierte Sprache wählen, um so mit verschiedenen Menschen kommunizieren zu können (IPL1; IPL3; IPL4; IPL5; IPL6; IPL8).

Im Umgang mit Patient*innen können die Studierenden personenspezifisch, also abhängig davon, ob sie es mit einem Erwachsenen oder einem Kind zu tun haben bzw.

welche Beeinträchtigungen oder Zugangsweisen eine Person mitbringt, darüber entscheiden, ob sie mit mehr oder weniger Fachbegriffen arbeiten und sich einer einfacheren Sprache bedienen, um sich verständlich zu machen (IPL3; IPL5). Gegenüber Lehrenden, Praktikumsanleiter*innen oder Kolleg*innen können die noch Studierenden bereits auf gemeinsamer, kollegialer Ebene zwischen Umgangs- und Fachsprache wechseln, um sich gezielt und gewählt auszudrücken, um etwas zu erklären (IPL3; IPL4;

IPL8).

Die verbesserte, schönere sprachliche Ausdrucksfähigkeit fällt den Studierenden vor allem im Kontakt mit hierarchisch höher gestellten Personen wie Ärzt*innen auf. Hier wissen sie, was und wie sie ihre Anliegen verbalisieren und sich ausdrücken können, sodass ihr Auftreten professioneller wirkt. Sie sehen nach dem Studium eine Gleichstellung zwischen sich und „höherrangigen“ Personen, treten durch ihre

verbesserte Kommunikationsfähigkeit selbstbewusst auf und trauen sich zu argumentieren oder etwas zu sagen, wenn ihnen „etwas nicht passt“ (IP2; IP6).

Laut eigener Sicht können die angehenden Therapeut*innen antizipieren, was in Gesprächen mit den einzelnen Leuten wichtig, was das Gegenüber erwartet oder wie das Gegenüber wünschen könnte, dass mit ihnen kommuniziert werden soll (IP6). Dabei ist es den Studierenden wichtig, dass sie unabhängig vom Gegenüber, sowohl auf sprachlicher wie auch auf nonverbaler Ebene in Augenhöhe kommunizieren. Sie achten am Ende der Ausbildung auf die Art und Weise, wie gesprochen wird und was gesagt wird mit dem Ziel, dass ihr*e Gesprächspartner*in sie auch verstehen kann. Auf einer körperlich-zwischenmenschlicher Ebene ist ihnen wichtig, dass sie nicht von oben herab mit einer Person kommunizieren, die beispielweise im Rollstuhl sitzt, sondern dass auch hier über die Veränderung der eigenen Position eine gemeinsame Ebene eingenommen wird, indem sich die Studierenden neben die Person setzen (IP2).

Von außen ist das Bestreben nach Augenhöhe für die Lehrpersonen daran erkennbar, dass sich die Studierenden auf ihr Gegenüber im Gespräch einlassen und in einem dialogischen Miteinander agieren können, sodass im Gespräch eine Weiterentwicklung möglich ist (IPL7).

6.11.5 Diskussionsfähigkeit

Die befragten Studierenden verfügen laut ihren Angaben in den Fragebögen auch in fachlichen Dingen über ein gesteigertes Diskussionsvermögen, da sie wortgewandter sind, besser reagieren können und sich in Gesprächen weniger gefallen lassen.

In den Interviews waren die Studierenden zusätzlich der Meinung, sich allgemein in ihrer Kommunikation gefestigter zu fühlen (IP6) und die eigene Meinung im Gespräch als wichtiger anzusehen (IP3). Sie können nun für sich einstehen, Bedürfnisse äußern oder Veränderungsvorschläge machen, wo sie früher zu schüchtern oder zu wenig mutig waren (IP6).

Auch für die Lehrenden ist es erkennbar, dass die Studierenden mutiger in eine Diskussion gehen und vieles nicht mehr einfach so hinnehmen, sondern sich trauen, Themen offener anzusprechen und auch mal „dagegen zu reden“. Die Studierenden zeigen, dass sie bei gegenteiligen Meinungen ihre Sichtweise argumentieren (IPL3;

IPL8), überlegt Inhalte ansprechen, Argumente von der Gegenseite abwiegen, annehmen oder einbauen und einen Kompromiss schließen können (IPL7). Wenn sie oder ihre

Aussagen hinterfragt werden, wollen sich die Studierenden nicht nur erklären, sondern sind auch dazu in der Lage, ihre Ansichten zu konkretisieren (IPL3).

6.11.6 Leitung in Gesprächen

In Gesprächen mit Patient*innen übernehmen die Physiotherapiestudierenden ihrer Ansicht nach selbstverständlicher die Gesprächsführung und sind in der Kommunikation mit Menschengruppen darauf bedachter, welchen verbalen „Input“ sie geben. Sie sind nicht nur dazu in der Lage, Gespräche zu beginnen, sondern können diese auch weiterführen bzw. mit leichten Fragen am Laufen halten, damit das Gespräch nicht plötzlich endet und sind nicht darauf angewiesen, dass dies der/ die Gesprächspartner*in tut (IP6). Insofern ist es den Studierenden möglich, in ein Gespräch einzugreifen und dieses steuern zu können (IP4), wenn es dazu kommt, dass das Gespräch in die falsche Richtung läuft, das Gesprächsthema uninteressant ist oder unangebrachte Themen aufkommen. So können sie die Kommunikation leiten und Themen finden, die momentan adäquater sind (IP6).

6.11.7 Fragen stellen

Die Weiterentwicklung ihrer Kommunikationsfähigkeit ist für die Studierenden selbst schlussendlich auch daran erkennbar, dass sie nicht nur Fragen beantworten können, sondern gezielter Rückfragen stellen, um Gespräche in Gang zu halten oder um zu Informationen zu kommen (IP6). Dabei sind die angehenden Therapeut*innen, nach eigener Ansicht, mutiger darin, in Gesprächen auch persönlichere Fragen zu stellen (IP1) oder mehrmals nachzufragen, auch wenn es ihnen unangenehm ist, weil sie mit diesen Fragen an Kolleg*innen, Patient*innen oder Praktikumsanleiter*innen Wissenslücken zeigen - „weil nachfragen besser ist als etwas nur annehmen“ (IP2).

Im Anamnesegespräch mit Patient*innen, aber auch im Unterricht mit den Lehrenden merken sowohl die Studierenden als auch die Lehrpersonen, dass die zukünftigen Physiotherapeut*innen keine Fragen mehr um des Fragens willens stellen (IP3; IPL4;

IPL8), sondern aus Interesse und gezielt, weil ihnen nun bewusst ist, was sie fragen und warum sie eine Frage stellen. Sie lesen die Fragen auch nicht mehr von einem Bogen ab, sondern stellen sie gezielt, um nach einem dahinterstehendem Plan Informationen (IP3;

IPL1) zu einem erkannten Problem zu erhalten und sich an den Fragen orientieren können (IPL4). So zeigen sich die Studierenden versierter im Erfragen (IPL6) und Verwerten dieser Fragen (IPL1), da sie mittlerweile weniger irritiert sind, wenn die

Antworten nicht so ausfallen, wie sie erwartet hatten (IPL8), was die Studierenden dann ihrer Erfahrung nach auch sicherer und professioneller wirken lässt (IP3).

6.11.8 Zuhören

Zur Verbesserung der Kommunikation von Physiotherapiestudierenden hat nicht nur die Sprache beigetragen, sondern auch die gesteigerte Fähigkeit zum aktiven Zuhören (IPL2;

IPL7). Die Lehrenden erleben, dass die Studierenden in ihren Beobachtungen der Gesprächspartner*innen auf deren Kommunikation achten, aber explizit auch darauf hören, was diese nicht direkt sondern „vielleicht auch verschleiert“ sagen (IPL4)

Dazu passen die Anmerkungen der Studierenden in den Fragebögen, in denen sie beschreiben, als Gesprächspartner*innen besser zwischen den Zeilen des Gesagten lesen zu können und auch einige Zeit „passiver bleiben“ und zuhören zu können, ohne dem Gegenüber gleich ins Wort zu fallen. Die Studierenden haben laut den Interviewaussagen ein „soziales Ohr“ entwickelt (IP1) und hören ihren Gesprächspartner*innen bewusster zu bzw. auch darauf, was eine Person gerade braucht (IP2) und versuchen infolgedessen mehr auf das Gegenüber einzugehen (IP1).

6.11.9 Vermitteln von Vertrauen

Die Studierenden der Fragebogenerhebung haben die Erfahrung gemacht, ihren Patient*innen durch bzw. mithilfe ihrer Kommunikationskompetenz ein gutes, sicheres Gefühl zu geben sowie ihnen vermitteln zu können, dass sie sich in ihr Gegenüber einfühlen können.

Durch ihr selbstbewussteres Auftreten und kommunizieren merken die Studierenden in der Interviewbefragung, dass andere Menschen eher auf sie zu kommen und sie anders als zu Beginn des Studiums als kompetente Ansprechpartner*innen wahrgenommen werden (IP4). So strahlen sie in ihrer Präsenz nicht nur Vertrauen und Sicherheit aus, sondern vermitteln in ihrem gesamten Auftreten, dass sie sowohl beruflich wie auch im Privaten als offene Ansprechperson zur Verfügung stehen und andere gerne mit ihren Anliegen zu ihnen kommen können (IP4).

Die Lehrenden erleben eine Weiterentwicklung der sozialen Kompetenz schlussendlich auch darin, dass die Studierenden in der Lage sind, im Zuge des Therapieprozesses alle Komponenten berücksichtigen zu können, also neben der Behandlung auch gleichzeitig mit Patient*innen zu reden und eine gewisse Beziehung aufrecht zu halten (IPL1).