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Im Dokument Nachhaltigkeitsbericht 2014/15 ZUKUNFT (Seite 128-140)

Die Version G4 (Option: "In Übereinstimmung: Kern") wurde als Basis für die Berichterstattung nach der Global Reporting Initiative (GRI) verwendet. Für die Forschung existieren bisher keine Sector Supple-ments.

Die GRI-Standardangaben wurden keiner externen Prüfung unterzogen. Somit liegen im Bericht keine Prüfungserklärungen vor. Ökonomische Kennzahlen wie zum Beispiel die Bilanz unterliegen allerdings der externen Prüfung durch Wirtschaftsprüfer.

Näheres auf www.globalreporting.org

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Allgemeine Standardangaben Strategie und Analyse

G4-1 7–9 Erklärung des höchsten Entscheidungs trägers Organisationsprofil

G4-3 11 Name der Organisation

G4-4 30–41; 64/65;

112– 115 Marken, Produkte bzw. Dienstleistungen G4-5 139 Hauptsitz der Organisation

G4-6 44–49 Länder der Geschäftstätigkeit G4-7 14 Eigentümerstruktur und Rechtsform G4-8 42–44;

57–59 Märkte

G4-9 52/53; 62;

64/65; 91 Größe der Organisation (Mitarbeiter,

Erlöse, Kapital, Produkte, Dienstleistungen) Patente als „Produkt“

G4-10 90/91 Größe und Zusammensetzung

der Belegschaft Keine bedeutenden Schwankungen

im Berichtszeitraum G4-11 93 Arbeitnehmer mit Kollektivvereinbarungen 100 %

G4-12 Keine Lieferkette der Organisation

G4-13 Keine Veränderung der Größe, Struktur oder Eigentumsverhältnisse

G4-14 14; 90 Umsetzung des Vorsorgeprinzips Das Forschungszentrum Jülich betreibt Vorsorgeforschung

G4-15 16/17; 20 Unterstützung externer Initiativen

Empfehlungen der Deutschen Forschungs ge mein-schaft zur Sicherung guter wissenmein-schaftlicher Praxis, Deutscher Ethikrat, Deutscher Nachhaltigkeitskodex, Leitfaden für Nachhaltigkeitsmanagement in außer-universitären Forschungseinrichtungen (LeNa) G4-16 116/117 Mitgliedschaften in Verbänden

und Interessengruppen Ermittelte wesentliche Aspekte und Grenzen

G4-17 11 Dokumente zu konsolidierten Jahresabschlüssen

G4-18 11 Vorgehensweise zur Auswahl der Berichtsinhalte

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G4-19 131–135 Sämtliche wesentliche Aspekte

Der Strategieprozess wurde 2015 begonnen und ist aktuell noch fortschreitend. Eine Wesentlichkeits-matrix macht in diesem Stadium der Strategiedis-kussion nicht den primären Wert aus. Es besteht aber das Bewusstsein, Erwartungen, die an eine große Forschungseinrichtung wie das Forschungs-zentrum Jülich gestellt werden, zu erfüllen:

1. Forschen in gesellschaftlicher Verant wortung zum Wohlergehen der Menschheit im Einklang mit dem Nutzen der natürlichen Ressourcen 2. Wissenschaftsethik und -verantwortung/

wissenschaftliche Integrität

3. Attraktive, sichere Arbeitsbedinungen sowie Aus- und Weiterbildung

4. Verantwortungsvolle Forschungsprozesse (interdisziplinär, systembezogen, ressourcenschonend)

5. Gesellschaftliche Partizipation durch bidirektionalen Wissenstransfer G4-20 131–135 Wesentliche Aspekte innerhalb

des Unternehmens

G4-21 131–135 Wesentliche Aspekte außerhalb des Unternehmens

G4-22 Keine Neue Darstellung von Informationen aus alten Berichten

Veränderung des Umfangs, der Berichtsgrenzen oder der Messmethoden

Einbindung von Stakeholdern

G4-24 120 Einbezogene Stakeholdergruppen G4-25

Fortschreitender Strategiepro-zess als Grund-lage

Ermittlung und Auswahl der Stakeholder

G4-26 21–27 Ansatz für den Stakeholderdialog und Häufigkeit

Zentrale Anliegen der Stakeholder und Stellungnahme

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Berichtsprofil

G4-28 11 Berichtszeitraum

G4-29 Datum des letzten Berichts Juni 2014

G4-30 11 Berichtszyklus

G4-31 139 Ansprechpartner

G4-32 11; 128–135 GRI Content Index G4-33 Nicht extern

geprüft Prüfung durch externe Dritte Unternehmensführung

G4-34 15/16; 110–111 Führungsstruktur der Organisation Ethik und Integrität

G4-56 14; 16–20 Werte, Grundsätze und Verhaltensstandarts

Deutscher Nachhaltigkeitskodex, Leitbild des Forschungszentrums Jülich, Leitfaden für Nachhaltig-keitsmanagement in außeruniversi tären Forschungs-einrichtungen (LeNa), Public Corporate Governance Kodex (PCGK), Qualitäts- und Umweltmanagement, Stra tegieprozess des Forschungszentrums

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Direkte Antwort Auslassungen Beschreibung des Indikators Kommentare Spezifische Standardangaben

Angaben zum Managementansatz (DMA) und Indikatoren Kategorie: Wirtschaftlich

Aspekt: Wirtschaftliche Leistung G4-DMA 14; 52–55;

61–65 Allgemeine Angaben zum

Management ansatz

G4-EC1 122/123 Direkt erwirtschafteter und verteilter wirtschaftlicher Wert

G4-EC2 17; 68 Ökonomische Folgen, Risiken und

Chancen des Klimawandels G4-EC3 52; 59; 93/94; Verpflichtungen aus

leistungsorientiertem Pensionsplan Arbeitgeberanteil: 6,45 % Arbeitnehmeranteil: 1,41 % Aspekt: Marktpräsenz

G4-DMA 44–49; 61 Angaben zum Managementansatz

G4-EC5 93

Spanne des Verhältnisses der Standardein-trittsgehälter nach Geschlecht zum lokalen Mindestlohn an Hauptgeschäftsstandorten

G4-EC6 44/45; 61; 121 Standortbezogene Personalauswahl Kein Prozentsatz erfasst Aspekt: Beschaffung

G4-DMA 78/79 Angaben zum Managementansatz

G4-EC9 60 Anteil an Ausgaben für lokale

Lieferanten an Hauptgeschäftsstellen

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GRI- Indikator Seite/ Direkte Antwort Auslassungen Beschreibung des Indikators Kommentare Kategorie: Ökologisch

Aspekt: Energie G4-DMA 68–71; 74;

77–87 Angaben zum Managementansatz

G4-EN3 71–73 Energieverbrauch innerhalb

der Organisation

Stromverbrauch: 107,1 GWh in 2014 und 97,9 GWh in 2015 Heizenergieverbrauch: 77,1 GWh in 2014 und 79,6 GWh in 2015 Stromverbrauch zur gesamten Kaltwassererzeugung und -verteilung (inkl. Strom zur Kühl-wassererzeugung): 77,1 GWh in 2014 und 65,1 GWh in 2015 Erdgasverbrauch: 3,5 GWh in 2014 und 2,2 GWh in 2015 Kein Verkauf von Energie

G4-EN5

G4-EN6 73–75; 80 Verringerung des Energieverbrauchs Aspekt: Wasser

G4-DMA 19; 70/71;

76/77; 83 Angaben zum Managementansatz

G4-EN8 76/77 Gesamtwasserentnahme nach Quelle

Oberflächenwasser:

2.009.020 m³ in 2014 und 2.003.681 m³ in 2015 Grundwasser: 742.679 m³ in 2014 und 777.877 m³ in 2015 Regenwasser wird auf dem Campus an einzelnen Gebäuden der Pflanzenwissenschaften in Sedimentationsanlagen (Zisternen) erdgedeckt eingesetzt und dient zur Bewässerung G4-EN9 Keine

wesent-liche Beeinträch-tigung

Durch die Wasserentnahme wesentlich beeinträchtigte Wasserquellen

G4-EN10 77 Prozentsatz und Gesamtvolumen des

wieder zugeführten und wiederverwendeten

Wassers Keine Rückgewinnung

Aspekt: Biodiversität

G4-DMA 87 Angaben zum Managementansatz

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Indikator Seite/

Direkte Antwort Auslassungen Beschreibung des Indikators Kommentare

G4-EN11 87 Grundstücke in oder an der Grenze

zu Schutzgebieten Keine unterirdischen Flächen angemietet

G4-EN12 87 Auswirkungen auf die Biodiversität Keine Auswirkungen; enge

Zusammenarbeit mit Forst- und Landschaftsbehörden

G4-EN13 87 Geschützte oder renaturierte Lebensräume

G4-EN14 87 Gefährdete Arten

Aspekt: Emissionen

G4-DMA 68/69 Angaben zum Managementansatz

G4-EN15 80 Direkte THG-Emissionen (Scope 1) Die Aufgliederung der Emissionen

nach sogenannten Scopes erfolgt in diesem Bericht erstmalig

G4-EN16 81 Indirekte energiebezogene

THG-Emissionen (Scope 2)

G4-EN17 81 Weitere indirekte THG-Emissionen (Scope 3)

G4-EN18

Intensität der THG-Emissionen

G4-EN19 73 Reduzierung der THG-Emissionen

G4-EN21 80 NOX, SOX und andere signifikante

Luftemissionen Nur relevant für NOX- und SOX -Emissionen

Aspekt: Abwasser und Abfall

G4-DMA 79–83 Angaben zum Managementansatz

G4-EN22 77 Gesamtvolumen der Abwassereinleitung

nach Qualität und Einleitungsort

G4-EN23 126 Gesamtgewicht des Abfalls nach

Art und Entsorgungsmethode

2014: 2.519,78 Tonnen nicht gefährlicher und 335,17 Tonnen gefährlicher Abfall

2015: 1.922,25 Tonnen nicht gefährlicher und 304,47 Tonnen gefährlicher Abfall

G4-EN24 82/83; 124/125 Gesamtzahl und -volumen signifikanter Verschmutzungen Aspekt: Bewertung der Lieferanten hinsichtlich ökologischer Aspekte

G4-DMA 78/79 Angaben zum Managementansatz

G4-EN32 78/79 Prozentsatz neuer Lieferanten, die anhand von ökologischen Kriterien überprüft wurden

Nicht zu berichten; es handelt sich um ein qualitatives Vorgehen Fallbeispiel: IT – Dauer der Nutzung

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GRI- Indikator Seite/ Direkte Antwort Auslassungen Beschreibung des Indikators Kommentare Kategorie: Gesellschaftlich

Unterkategorie: Arbeitspraktiken und menschenwürdige Beschäftigung Aspekt: Beschäftigung

G4-DMA 59; 90–94;

103/104 Angaben zum Managementansatz

G4-LA1 91; 121 Mitarbeiterfluktuation

Mehr als 750 Neueinstellungen pro Jahr; eine hohe Personalfluk-tuation ist im wissenschaftlichen Umfeld üblich und ermöglicht Vernetzung und Austausch in der Wissenschaft

G4-LA2 93 Leistungen für Vollzeitangestellte Keine gesonderten Leistungen

für Vollzeit beschäftigte

G4-LA3

Nicht anwendbar;

eine ausführliche Statistik zur

Anzahl Mitarbeiter in Elternzeit in 2014: 108 Frauen und 88 Män-ner; in 2015: 129 Frauen und 110 Männer

Aspekt: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

G4-DMA 90; 106/107 Angaben zum Managementansatz

G4-LA5

Nicht anwendbar;

ein Prozentsatz der in Arbeits- schutzausschüs-sen vertretenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird am For-schungszentrum nicht erfasst

In Arbeitsschutzausschüssen vertretene Mitarbeiter

Eine Vertretung durch

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ausschüssen ist gegeben

G4-LA6 107 Berufskrankheiten, Ausfalltage und

arbeitsbedingte Todesfälle

G4-LA7 Keine Mitarbeiter mit hoher Erkrankungsrate

oder -gefährdung im Zusammenhang mit ihrer Beschäftigung

Aspekt: Aus- und Weiterbildung G4-DMA 21; 24; 90;

94–102 Angaben zum Managementansatz

G4-LA9 102 Forschungs-zentrum nicht erfasst, es ist nur die Anzahl der Maßnahmen bekannt

Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter

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Indikator Seite/

Direkte Antwort Auslassungen Beschreibung des Indikators Kommentare

G4-LA10 93/94; 102 Programme zu lebenslangem Lernen

G4-LA11

Leistungsbeurteilung und

Entwicklungs planung von Mitarbeitern

Die Durchführung regelmäßiger Orientierungsgespräche mit den Vorgesetzten ist prinzipiell für alle Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter des Forschungszentrums möglich

Aspekt: Vielfalt und Chancengleichheit

G4-DMA 60; 96; 103/104 Angaben zum Managementansatz

G4-LA12

Nicht anwendbar;

eine Statistik zur Zusammenset-zung von Füh-rungsgremien nach Diversitäts-kriterien wird am Forschungszent-rum nicht erfasst

Zusammensetzung von Führungsgremien

Die Besetzung von Führungs-gremien erfolgt primär nach qualitativen Maßstäben.

Chancengleichheit ist als grundlegender Wert in der Personalstrategie verankert (Kaskadenmodell)

Aspekt: Gleicher Lohn für Frauen und Männer

G4-DMA 59; 93 Angaben zum Managementansatz

G4-LA13 59; 93 Lohnunterschiede nach Geschlecht

Eingruppierungen erfolgen objek-tiv aufgrund von Tätigkeitsdarstel-lungen nach dem Prinzip: gleiche Tätigkeit, gleiche Entlohnung Unterkategorie: Gesellschaft

Aspekt: Korruptionsbekämpfung

G4-DMA 20 Angaben zum Managementansatz

G4-SO3

Nicht anwend-bar; eine Statis-tik hierzu wird am Forschungs-zentrum nicht erfasst

Gesamtzahl und Prozentsatz der Geschäftsstandorte, die im Hinblick auf Korruptionsrisiken geprüft wurden, und ermittelte erhebliche Risiken

G4-SO4 Kein Bedarf für solche Schulungen

Informationen und Schulungen über Maßnahmen und Verfahren zur Korruptionsbekämpfung

Bestätigte Korruptionsfälle und ergriffene Maßnahmen

einer einzelnen Abteilung. Nur mit Hilfe und dem Einsatz einzelner Organisationseinheiten ist es möglich, wesentliche Zahlen, Fakten und Doku-mente zusammenzustellen, die als Basis für den zweiten Nachhaltigkeitsbericht des Forschungs-zentrums Jülich dienen. Die Stabsstelle Zukunfts-Campus bedankt sich deshalb bei allen Personen, die mitgewirkt haben.

Eine große Anzahl an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gab jederzeit Auskunft zu For-schungsprojekten – zu viele, um hier einzeln genannt zu werden. Birgit Pfeiffer Annette Stettien Drittmittel und

Technologie-Transfer

Dr. Thorsten Voß Leiter Stefan Apweiler Dr. Jens Dreyer Vorstandsbüro

Gebäude- Ricardo Gatzweiler Dr. Eckhard Joußen Frank Knaup

Andrea Bosten Henning Eggert Christian Langfeld Hubert Nießen York Serve Tanja Sodekamp Sicherheit und Strahlenschutz

Burkhard Heuel-Fabianek Leiter

Dr. Rolf Jörg Ehlers Ägidius Köhnen Lothar Poschen

Seit August 2010 ist das Forschungszentrum für das „audit berufundfamilie“ zertifiziert. Jülich hat sich damit verpflichtet, kontinuierlich Maß-nahmen zur besseren Vereinbarung von Beruf und Familie zu definieren und umzusetzen.

Diese Broschüre wurde auf Cyclus Print gedruckt. Cyclus Print besteht zu 100 % aus Altpapier und wird ohne optische Aufheller nach strengsten Umweltvorgaben produziert. Cyclus Print ist mit dem Blauen Engel und dem EU-Ecolabel, der EU-Blume, aus-gezeichnet und FSC-zertifiziert.

IMPRESSUM

Herausgeber: Forschungszentrum Jülich GmbH | 52425 Jülich Redaktion: M. Sc. Lea Eggemann, Dr. Peter Burauel, Dr. Ellen Clare Kammula, Stabsstelle Zukunfts Campus, For schungszentrum Jülich Autor: Vincent Halang Lektorat: Ilka Weihmann Fotos: Ralf-Uwe Limbach, Grafische Medien, Ralf Eisenbach (S. 40), Werkfeuerwehr (S. 82), For schungszentrum Jülich, Public Domain/NASA Ozone Watch (S. 30), DLR (S. 31), HHU Düsseldorf/Forschungszentrum Jülich (S. 34, S. 44), TU Illmenau (S. 41), J. Brede/Universität Hamburg (S. 40), RWE Power AG (S. 49) Grafik und Layout: Clarissa Reisen, Grafische Medien, For schungs zentrum Jülich Kontakt: Dr. Peter Burauel | Tel.: 02461 61 - 6613 | Fax: 02461 61 -9713 | E-Mail: p.burauel@fz-juelich.de Druck: Schloemer & Partner GmbH Auflage: 200

Auszüge aus dieser Publikation nur mit schrift licher Genehmigung des Herausgebers und mit Bild- und Textverweis „Forschungszentrum Jülich GmbH“. Alle Rechte bleiben vorbehalten.

Stand: Dezember 2016

Im Dokument Nachhaltigkeitsbericht 2014/15 ZUKUNFT (Seite 128-140)