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3. Tiere, Material und Methode

5.7. Folgerungen für die Praxis

Der Border Collie ist ein sehr aktiver Hund mit starker Tendenz zum Hüten. Die Welpen haben das Bedürfnis, mit großem körperlichen Einsatz miteinander zu spielen, wobei es kaum zu aggressiv getönten Handlungen kommt. Die Erstellung einer Rangordnung wurde bis zur 8. Lebenswoche nicht beobachtet. Das Spiel mit Objekten ist sehr ausgeprägt.

Für die Praxis ergeben sich daraus folgende Schlüsse:

- Border Collie Welpen sollten nicht vor der 8. Lebenswoche vom Züchter abgegeben werden. Zwar werden am Ende der 5. Lebenswoche so gut wie alle Verhaltensweisen gezeigt, aber die Entwicklung der Häufigkeiten und die der Spielarten dauert bis in die 8.

Lebenswoche an, so daß die Wurfgeschwister für das Erlernen des innerartlichen Sozialverhaltens sehr wichtig sind. Ob ein noch späteres Abgabealter zu empfehlen ist, könnte erst bei einer Ausdehnung der Untersuchung bis zum Alter von 12-13 Wochen genauer bestimmt werden.

Um eine Sozialisierung dem Menschen gegenüber zu ermöglichen, ist es die Aufgabe des Züchters, aber auch des neuen Besitzers, sich ausgiebig mit dem Welpen zu beschäftigen und zu spielen. Eine Haltung im Haus mit großem Auslauf, wie bei den hier beobachteten Welpen, ist eindeutig zu bevorzugen (siehe auch CAMPBELL 1975).

- Da bei den Border Collie Welpen Verhaltensweisen zum Teil nicht vorkommen, die bei anderen Rassen beobachtet wurden (z. B. Trampeln), zum anderen Border Collies das Hüten / „eye“ zeigen, ist es für sie wichtig, in einer frühen Entwicklungsphase in Kontakt mit Welpen anderer Rassen zu kommen. Ein Border Collie muß lernen, zum Beispiel Trampeln, Bellspiele usw. zu begreifen und richtig einzuordnen, genauso wie Hunde anderer Rassen das Hüten / „eye“ des Border Collies einschätzen können sollten, da dieses direkte Anstieren auch als offensive Agonistik mißverstanden werden könnte.

„Wenn ein Angriff vorbereitet wird, ist es wichtig, den Gegner ins Auge zu fassen. So ist es zu erklären, daß ein Fixieren, ein festes Ansehen vielfach von Hunden als Drohung empfunden wird.“ (FEDDERSEN-PETERSEN 1989; siehe auch FOX 1970; BRADSHAW

& NOTT 1995).

Aufgrund des Kennenlernens der verschiedenen Rassen bezüglich ihres Exterieurs als auch ihrer Verhaltensweisen wird dem Hund die Möglichkeit gegeben, auch als Adulter das Aussehen und Verhalten anderer Hunde richtig einzuschätzen und zu verstehen.

Deshalb ist es für die neuen Besitzer wichtig, dem erworbenen Welpen weiterhin viele

Möglichkeiten zum Sozialverhalten mit gleichaltrigen Artgenossen zu verschaffen.

- Das Hüteverhalten und die große Bewegungsaktivität sind charakteristische Merkmale des Border Collies, die von jedem Besitzer berücksichtigt werden müssen. Der Hund will beschäftigt werden.

Da jeder Welpe Hüteverhalten zeigt, sollten die Haltungsbedingungen darauf abgestimmt sein, das heißt, dem adulten Border Collie sollte eine Hüteaufgabe an Tieren gestellt werden. Inwieweit Hundesport oder eine andere Ersatzbeschäftigung an die Stelle treten kann, bedarf noch weiterer Untersuchungen.

- Die Haltungsbedingungen bezüglich der unbelebten Umwelt sollten bei Welpen vielgestaltig sein. Abgesehen von einer entsprechenden Gestaltung der Räume ist das Vorhandensein von Spielzeug sehr wichtig, wie die quantitative Untersuchung zeigt.

Dies gilt nicht nur für die Zeit beim Züchter, sondern auch für den neuen Besitzer:

„Junghunde sollten auch reichlich mit Spielzeug versorgt werden, da sie im Spiel damit körperliche Fertigkeiten wie Bewegungsgewandtheit und Reaktionsvermögen „üben“

können. Außerdem beugen Spielsachen aufkommender Langeweile vor - denn die ständige Beschäftigung, die vier bis fünf Wurfgeschwister garantieren, fällt dem Menschen oft zeitlich schwer“ (FEDDERSEN-PETERSEN 1989).

6. Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit stellt die verhaltensontogenetische Untersuchung des Border Collies als typischen Vertreter der Hütehunde im Rahmen des ethologischen Rassevergleichs dar. Es wurden 3 Würfe mit insgesamt 15 Welpen die ersten 8 Lebenswochen beobachtet, die ersten 3 Wochen 3 Stunden, danach 6 - 8 Stunden täglich. Dabei wurde vor allem die Videographie eingesetzt und die Fokustiermethode (ALTMANN 1974) angewandt.

Es wurde ein Ethogramm erstellt, die Entwicklungsgeschwindigkeit vermerkt und ein Vergleich mit anderen Rassen und dem Wolf hergestellt. Ziel dieser Arbeit ist zudem die quantitative Analyse des Sozialverhaltens, wobei ein besonderer Schwerpunkt das Spiel darstellt, in dessen Rahmen auch das Objektspiel quantitativ ausgewertet wird.

Im Rassevergleich werden die Besonderheiten dieser Rasse herausgestellt und Konsequenzen für die Praxis aufgezeigt.

Die Border Collie Welpen entwickeln sich im Rassevergleich und gegenüber dem Wolf sehr schnell. Das von adulten Border Collies gezeigte, rassetypische Hüten / „eye“ wird interessanterweise schon von allen Welpen innerhalb des Beobachtungszeitraumes gezeigt.

Das Sozialverhalten ist durch das Spiel geprägt, welches sich durch das besonders aktive Kampfspiel auszeichnet. Agonistische Situationen sind die Ausnahme. Eine quantitative und qualitative Entwicklung der Spiele ist bis zur 8. Lebenswoche festzustellen. Eine Rangordnung wird auch in der 8. Lebenswoche noch nicht festgestellt. Es findet keine Bevorzugung bestimmter Spielpartner statt.

Sehr häufig ist auch das Spiel mit dem Objekt, also der unbelebten Umwelt. Trotz einer sehr reichhaltigen Umgebung wird von den Welpen vor allem extra dargereichtes Spielzeug dafür genutzt. Die durchschnittliche Spieldauer beträgt sowohl bei Sozial- als auch bei Objektspielen ca. 20 Sekunden.

Aufgrund der Ergebnisse sind folgende Empfehlungen für die Praxis zu formulieren:

Schon im Welpenalter sollte für eine reichhaltige Umwelt (inklusive Spielzeug) sowie für inter- und intraspeziellen (sozialen) Kontakt gesorgt werden.

Züchter sollten Border Collie Welpen aufgrund der Entwicklung des Sozialverhaltens

nicht vor dem Ende der 8. Lebenswoche abgeben. Ihre hohe Aktivität und die genetische Veranlagung zu Hüten sind bei der Haltung eines Border Collies zu berücksichtigen, indem der Besitzer für entsprechende Bedingungen und Aufgabenstellungen sorgt.

Aufgrund der beim Rassevergleich erkennbaren Unterschiede im Verhaltensinventar ist zu einem frühen Kontakt mit anderen Rassen zu raten. Insbesondere das von den Border Collies gezeigte Hüten mit Anstarren („eye“) könnte von anderen Rassen als Agonistik mißverstanden werden.

Heine, Christine:

The behavioural ontogeny of Border Collies within the first 8 weeks of their lifes

7. Summary

The present work represents an investigation into the ontogeny (of behaviour) of the Border Collie, which is a typical representative of the sheep dog (herding dog). Three litters, with a total of 15 puppies were observed for up to 8 hours a day for the first 8 weeks of their lives. The ethogramm was compiled and the speed of development of the different behaviours was noted. This was used as the basis to compare the Border Collie with other breeds of dog and with the wolf. The aim of this work was to establish a quantitative and qualitative analysis of the dog's social behaviour with a prime focus on social play and how they play with objects.

The comparison of the Border Collie with other breeds should reveal their special characteristics and allow conclusions to be drawn as to their proper keeping and treatment.

The Border Collie develops rather quickly compared to other breeds and to the wolf. It is particular interesting to find that the typical "eye-herding", which is specific to adult Border Collies, was observed in each individual puppy within their first 8 weeks.

Their social behaviour is mainly social play, dominated by play fighting. Agonistic situations occur rather infrequently. This play behaviour developed in both diversity and frequency during the first 8 weeks. A fixed hierarchy was not established during this period. The puppies did not show any preference in their choice of play partner. The puppies frequently played with objects. In spite of the diversity of their surroundings, the puppies mostly played with toys that had been introduced specifically for this purpose.

These observations have lead to the following recommendations:

- To stimulate development the young puppies should be kept in interesting surroundings with toys to stimulate play.

- The possibilities for inter- and intraspecial social contact should be provided.

- Breeders should keep the puppies for at least 8 weeks after birth; they should not be given to their new owners before that 8 weeks have passed.

- Potential owners should be made aware that Border Collies are very active dogs and have a genetic disposition for herding.

The inventory of behaviour shows that Border Collies show significant differences in behaviour compared to other breeds, for example the staring associated with "eye-herding" could be misinterpreted by other breeds as being agonistic. It is therefore advisable to allow early contact between Border Collies and other breeds to reduce this possibility.

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