• Keine Ergebnisse gefunden

Antrag

Der Antrag der Dornier Media GmbH ist auf Erteilung einer Zulassung zur Veranstaltung eines Hörfunkprogramms unter Nutzung der Übertragungskapazität „WIEN 4 – Donauturm 98,3 MHz“ gerichtet.

Gesellschaftsstruktur und Beteiligungen

Die Dornier Media GmbH ist eine zu FN 268619 d beim Landesgericht Linz eingetragene Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in Linz und einem zur Hälfte einbezahlten Stammkapital in der Höhe von EUR 35.000. Alleingesellschafter und Geschäftsführer der Dornier Media GmbH ist der deutsche Staatsbürger David Dornier.

David Dornier bezeichnet sich als 100%-igen Medieninhaber der Berlin 87,9 GmbH & Co.

KG., welche in Berlin den Sender STAR FM 87.9 MAXIMUM ROCK! betreibt, und der STAR FM Nürnberg GmbH & Co. KG, welche in Schwabach den Sender STAR FM 107.8/99.0 MAXIMUM ROCK! betreibt. Ob sich David Dornier damit auf eine Stellung als alleiniger Kommanditist oder als persönlich haftender Gesellschafter dieser beiden Kommanditgesellschaften bezieht, konnte aufgrund des Fernbleibens desselben von beiden mündlichen Verhandlungen, zu denen er ordnungsgemäß geladen wurde, nicht geklärt werden.

Bisherige Tätigkeit als Rundfunkveranstalter

Die Dornier Media GmbH hat keine Zulassung zur Veranstaltung von Hörfunk.

Geplantes Programm

Die Dornier Media GmbH plant, unter dem Namen „STAR FM MAXIMUM ROCK!“ ein mit Ausnahme der Nachrichtenteile eigenproduziertes, positiv und energiereich gestimmtes 24 Stunden Vollprogramm in einem Rock-Format für die Zielgruppe der 14- bis 34-Jährigen (65% Männer, 35% Frauen) zu verbreiten; die erweiterte Zielgruppe umfasst die 14- bis 49-Jährigen.

Der Claim des Senders „MAXIMUM ROCK!“ steht für die Schwerpunkte im Musikangebot, welches sich auf Modern Rock, Classic Rock und Pop Rock sowie zeitgenössische Rock- und Modern Rockmusik ausrichten soll. Weiters versteht STAR FM darunter eine stringente Musikauswahl nach dem Prinzip, Titel mit maximaler Zielgruppenakzeptanz, hoher Rockintensität und maximaler Abwechslung innerhalb des Rocksegments sowie neue Rocktitel mit hohem Potential bei den Hörern zu bevorzugen. Dementsprechend sollen Rotationen und Playlists auf der Basis aktueller Marktforschungsergebnisse und interner

83

Hörerbefragungen zusammengestellt werden; die hauseigene Musikredaktion soll zudem Titel und Künstler, welche sich noch nicht in den gängigen Charts wieder finden, auf ihre Akzeptanz testen, um eine hohe Vielfalt zu bieten.

STAR FM möchte sich durch einen eingängigen Mix aus den größten Rockhits der 80er, 90er und aktueller rockorientierter Charterfolge positionieren. Das Klangbild aus Bands und Künstlern wie U2, REM, Green Day, Bon Jovi, Metallica oder den Rolling Stones soll ein positives Lebensgefühl vermitteln. Dabei möchte die Antragstellerin primär Musiktitel aus den zwei Kernbereichen Classic Rock (Rockhits ab dem Jahr 1980) und Contemporary Rock (zeitgenössische aktuelle Rock- und Modern Rockmusik) einsetzen. Der Anteil reiner Rocktitel soll bei etwa 90% liegen; 10% werden mit Musik aus dem Teilsegment Modern Rock gestaltet. Durchschnittlich sollen die einzelnen Rock-Kategorien im Tagesverlauf folgende Prozentsätze am Gesamtmusikprogramm einnehmen: Alternative Rock 19%, College Rock 8%, Hard Rock 21%, Modern Rock 18%, Pop Rock 10%, Crossover 12% und Punkrock 11%.

In den Abendstunden von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr will die Dornier Media GmbH Spezialsendungen anbieten, um vermehrt Plattformen für außergewöhnliche Musiktitel und bislang noch unbekannte Interpreten zu schaffen. So sollen z.B. in der Sendung

„Neuvorstellungen“ (montags) vor allem Nachwuchskünstler aber auch Neuvorstellungen vor ihrer offiziellen Veröffentlichung aus Österreich im Allgemeinen und aus dem Sendegebiet Wien im Besonderen eingesetzt werden. In der Sendung „Made in Austria“ (dienstags) sollen rockaffine Künstler aus Österreich präsentiert und häufig Bands im Studio zu Gast sein.

„Rock Classics“ (mittwochs) widmet sich Themen zu Künstlern vor den 90er Jahren. In „Live On Stage“ (donnerstags) dreht sich alles um das Thema Live-Aufnahmen. „Rock Top 30“

(freitags) ist eine klassische Chartsendung, in der die Top 30 der Rock-Hits gespielt werden.

„Modern Rock“ (samstags) soll innerhalb des Bereichs Rock genreübergreifend Themen neuerer Interpreten oder Titel ab den 90ern behandeln. „Rock Ballads“ (sonntags) wird sich der allgemein ruhigeren Rockmusik widmen.

Der Wortanteil des Programms soll zwischen 21% und 30% liegen. Das Wortprogramm von STAR FM soll ein an den Hörerbedürfnissen der Zielgruppe ausgerichtetes Informationsprogramm mit regionalen, nationalen und internationalen Inhalten und hoher Tagesaktualität vor allem in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Boulevard sowie hohem Regionalbezug sein. Der Informationsgehalt des Programms soll qualitativ und quantitativ überdurchschnittlich hoch sein, wobei das qualitative Niveau durch den stetigen Ausbau der hauseigenen Redaktion kontinuierlich angehoben werden soll. Neben diesem - mittels seriöser deutsch- und auch englischsprachiger Nachrichten sichergestellten - überdurchschnittlich hohen Informationsanteil sollen hohe Programmqualität, zuverlässige Serviceelemente und eine souveräne und persönliche Ansprache gewährleistet werden. Das Informationsangebot soll unter anderem aktuelle, tagesrelevante Themen, Berichterstattungen aus dem Sendegebiet, zuverlässige Nachrichten und weitere Serviceelemente wie Wetter, Verkehr, Veranstaltungshinweise etc.. beinhalten. Das Wortprogramm soll sich aus festen Rubriken und tagesaktuellen Beiträgen zusammensetzen; in jeder Sendestunde sollen im Tagesprogramm (06:00 Uhr bis 22:00 Uhr) zwei Wortbeiträge bzw. Interviews ausgestrahlt werden.

Als feste Rubriken sind unter anderem geplant: „Dein Tag“ mit einer politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und regionalen Kurzübersicht, „Jobs & More“ mit aktuellen Jobangeboten und Tips zum Thema Berufswahl, Bewerbung und Berufsalltag, „Sport News“

mit den wichtigsten Ergebnissen des Vorabends, Sportnachrichten des Tages und Hinweise auf sportliche Ereignisse, „Event News“ mit Veranstaltungshinweisen, „Szene News“ mit der Vorstellung aktueller Szenelokalitäten, „Star News“ mit Berichten über die Reichen und Schönen, „Rock News“ mit aktuellen Informationen aus der Rockmusikszene, etc…

Informationen zu Wetter und Radar sollen zweimal stündlich, zu Verkehr von 06:00 Uhr bis 10:00 Uhr dreimal stündlich, danach auch zweimal stündlich gesendet werden. Die im Radio üblichen und möglichen Beitragsformen und journalistischen Stilelemente (Features, Interviews, O-Töne, Umfragen, Hörer-Call-Inns, Gewinnspiele, Trailer, etc..) sollen in größtmöglicher Variation eingesetzt werden. Die Moderation soll in „österreichischem

84

Deutsch“ erfolgen und von direkter und damit vertraulicher, freundlicher und überwiegend positiver Ansprache mit kompetentem und aussagekräftigem Inhalt geprägt sein.

Die Nachrichten bestehend aus lokalen, nationalen, internationalen und Sportnachrichten sollen stündlich rund um die Uhr um XX:45 als Beginn einer Sendestunde gesendet werden, eine Länge von 2:30 bis 3:00 Minuten haben, zeitgemäß präsentiert werden und Originaltöne sowie Korrespondentenberichte inkludieren. Falls erforderlich sollen sie durch Beiträge und Interviews in der weiteren Sendefläche ergänzt werden. Der Aufmacher der Nachrichten soll, soweit vertretbar, eine regionale/lokale Nachricht sein. Dreimal täglich sollen auch von CNN produzierte englischsprachige Nachrichten in der Länge von 1:30 Minuten geboten werden. Es ist geplant, von der Radio Content Austria GmbH Nachrichten und Schlagzeilen produzieren zu lassen, welche als Grundlage herangezogen und durch die hauseigene Redaktion mit Hintergrundinformation aufbereitet werden sollen.

Von Montag bis Freitag von 05:45 Uhr bis 22:00 Uhr und samtags und sonntags von 06:45 Uhr bis 22:00 Uhr sollen die Sendungen live gesendet und moderiert werden; für die verbleibenden Sendestunden in der Nacht ist ein automatisiertes Musikprogramm mit vorproduzierten Beiträgen und Nachrichten geplant. Der live moderierte Anteil soll innerhalb von drei bis sechs Monaten nach Lizenzerteilung merklich ausgeweitete werden.

Das Programm der Dornier Media GmbH soll vollständig eigengestaltet werden. Es kann jedoch zumindest im Bereich des Musikprogramms nicht ausgeschlossen werden, dass wesentliche Teile des durch die Berlin 87,9 GmbH & Co. KG. und die STAR FM Nürnberg GmbH & Co. KG im Raum Berlin/Brandenburg und Franken ausgestrahlten Programms übernommen werden.

Die Dornier Media GmbH verweist darauf, dass das Musiksegment „Rock“ nach aktuellen Marktforschungsergebnissen das am Schnellsten wachsende und neben den etablierten Formaten das einzige durch Werbeeinnahmen refinanzierbare Format ist. Die Antragstellerin geht davon aus, dass STAR FM eine Sparte bedient, deren Zielgruppe noch nicht abgedeckt ist, und daher nicht bisheriges Hörfunkangebot „kannibalisieren“, sondern neue Zielgruppen erschließen wird. Die Dornier Media GmbH sieht - mit der Begründung, dass eine vergleichbare Programmkonstellation nicht angeboten wird und diese eine Alternative zu den gängigen Rundfunkprogrammen bietet, weiters durch die musikalische Ausrichtung ihres Programms auf den Bereich „Rock“ und den hohen (auch englischsprachigen) Informationsanteil sowie eine breite Themenpalette in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Boulevard eine vorhandene Angebotslücke befriedigt wird und die Antragstellerin aufgrund ihrer Gesellschaftsstruktur keiner Mediengruppe angehört - in ihrem Programm einen Vielfaltsbeitrag für die Wiener Hörfunklandschaft; in diesem Zusammenhang betont die Antragstellerin, dass der überdurchschnittlich hohe Wortanteil an sich ebenso wie die Tatsache, dass sie als einziger privater Radiosender im Verbreitungsgebiet werktäglich englischsprachigen Nachrichten anbietet, wichtige Vielfaltsfaktoren sind. Ein besonderer Beitrag zur Meinungsvielfalt soll weiters auch durch zahlreiche beabsichtigte Interviews und einen hohen Grad an Aktualität sowie durch die Einbindung von Umfragen und die Beteiligung des Publikums an der Programmgestaltung durch Hörer-Call-Ins gewährleistet werden.

Fachliche Voraussetzungen

Zu den fachlichen Voraussetzung verweist die Dornier Media GmbH darauf, dass STAR FM mit der Konzeption des Formates „Rock“ gepaart mit einem qualitativ und quantitativ überdurchschnittlich hohen Informationsanteil bereits Pionierarbeit auf dem deutschen Hörfunkmarkt geleistet hat und der erste deutsche Sender war, der dieses Format verbreitet hat, sowie auch weiterhin mit den modernen Mitteln der Musik- und Marktforschung kontinuierlich an der Optimierung seines Angebots arbeitet. Die Dornier Media GmbH verweist weiters darauf, dass die von STAR FM bereits etablierten Programme im Raum

85

Berlin/Brandenburg und Franken jährliche Zuwachsraten von bis zu 23% erreichen. Die Dornier Media GmbH geht davon aus, dass STAR FM aufgrund der bisher gesammelten Erfahrungen die Möglichkeit hat, sich einen schnellstmöglichen Zugang zum angesprochenen Marktsegment und zur Zielgruppe zu verschaffen. Weiters verweist die Antragstellerin darauf, dass „ihre Gruppe“ als früherer Gesellschafter von „88,6 der Musiksender“ von Anfang an eine überzeugende Marktposition erreicht hat und diese bereits bestehenden Erfahrungen am österreichischen Hörfunkmarkt ihre Erfolgsaussichten optimieren.

David Dornier war nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann beruflich im Bereich Marketing und Vertrieb bei Daimler-Chrysler und Freightliner USA tätig. Während seiner Führungstätigkeit bei der Deutschen Lufthansa AG absolvierte er ein Postgraduate-Studium an der Universität der Deutschen Wirtschaft. Anschließend wurde er Geschäftsführer der Silvius Dornier Verwaltungs GmbH, die mit der Vermögensverwaltung der Familie Silvius Dornier beauftragt ist. Seit 1996 leitet David Dornier als geschäftsführender Gesellschafter die Dornier Medien Gruppe; 1997 war er mit dieser Gruppe als Gründungsgesellschafter von

„88,6 der Musiksender“ maßgeblich mit der Projektierung und dem Aufbau des Senders betraut; ebenso war er bei dem Linzer Lokalsender 92,4, heute Kronehit, beteiligt. Seit 2003 führt er operativ die beiden Sender STAR FM Berlin und STAR FM Nürnberg. Als Geschäftsführer der Dornier Media GmbH wird David Dornier wöchentlich mindestens 40 Stunden pro Woche in Wien zur Verfügung stehen, da die anderen Stationen in Berlin und Nürnberg bereits im Regelbetrieb laufen und operativ durch entsprechend kompetente Mitarbeiter geführt werden können, sodass David Dornier nur je zehn weitere Wochenstunden in diese Sender investieren und dies über moderne Kommunikationsmittel von Wien aus abwickeln will.

Finanzielle Voraussetzungen

In finanzieller Hinsicht geht die Dornier Media GmbH davon aus, dass bis zum Break Even finanzielle Mittel in der Höhe von rund EUR 1,3 Mio. notwendig sind. Diese Finanzierung soll ausschließlich durch ein Gesellschafterdarlehen erfolgen. In diesem Zusammenhang wurde ein Schreiben der Commerzbank vom 01.12.2005 vorgelegt, mit welchem diese bestätigt, dass der Alleingesellschafter der Antragstellerin David Dornier über liquide und unbelastete Vermögenswerte (Festgelder und jederzeit veräußerbare Wertpapiere) in der Höhe von mindestens EUR 1,3 Mio. verfügt.

Die Dornier Media GmbH plant, in den ersten fünf Jahren Einnahmen ausschließlich aus der nationalen und lokalen bzw. regionalen Vermarktung von Werbezeiten zu erzielen; sie will sich jedoch anderen Erlösquellen wie Merchandising und Programmverkäufen nicht grundsätzlich verschließen. Die nationale Vermarktung der Werbezeiten soll über die RMS abgewickelt und die regionale und lokale Vermarktung zu einem externen Radiovermarkter wie z.B. Antenne Wien oder Energy Wien ausgelagert werden, um Synergieeffekte zu nutzen und Aufwendungen bei den Personalkosten zugunsten des Bereichs Programm umzuverteilen; darüber hinaus sind jedoch keine verbundsähnlichen Strukturen mit diesem Radiovermarktern geplant, sondern es soll die unternehmenspolitische und programmliche Unabhängigkeit gewahrt bleiben.

Die Dornier Media GmbH rechnet für die ersten fünf Jahre mit kontinuierlichen Steigerungen des Marktanteils im Ausmaß zwischen 0,5% und 1,5% jährlich, sodass beginnend mit einem Marktanteil von 2% im ersten Jahr im fünften Jahr ein Marktanteil von rund 5,5% erzielt werden kann; dabei stützt sie sich auf Marktforschungsergebnisse der RMS Austria.

Basierend auf diesen Annahmen zur Reichweitenentwicklung sowie auf Angaben der RMS Austria, wonach dem regionalen Werbemarkt EUR 25 Mio. und dem nationalen Werbemarkt EUR 23 Mio. an potentiellem Werbeetat zugrunde liegen, geht die Dornier Media GmbH davon aus, dass ihre Nettoerlöse aus der Werbezeitenvermarktung von rund EUR 960.000

86

im ersten Jahr kontinuierlich auf rund EUR 2,64 Mio. im fünften Jahr ansteigen.

Demgegenüber veranschlagt die Dornier Media GmbH etwa EUR 370.000 als Investitionen für Studiotechnik und EUR 50.000 als Investition für Büro- und Geschäftsausstattung. Sie erwartet, dass sich der Gesamtaufwand in den ersten fünf Jahren von rund EUR 1,3 Mio. auf rund EUR 1,8 Mio. steigert, wobei der Anteil an Personalkosten durchgehend bei etwa 47%

liegt. Im vierten Betriebsjahr soll erstmals ein Jahresüberschuss erwirtschaftet werden: Nach negativen Ergebnissen in der Höhe von etwa EUR 370.000 im ersten, etwa EUR 264.000 im zweiten und etwa EUR 156.000 im dritten Betriebsjahr soll im vierten Betriebsjahr Überschuss von etwa EUR 367.000 und im fünften Betriebsjahr ein Überschuss von etwa EUR 665.000 erzielt werden.

Organisatorische Voraussetzungen

In organisatorischer Hinsicht betont die Antragstellerin, dass STAR FM über ausgezeichnete Kontakte in Wien verfügt, um innerhalb kurzer Zeit das geeignete Personal vor Ort zu rekrutieren. So soll ein Team von jungen und engagierten Mitarbeitern mit Fachwissen in den Bereichen Publizistik, Betriebswirtschaft, Soziologie, Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation und Moderation zusammengestellt werden, deren Identifikation mit dem Sender dadurch gewährleistet werden soll, dass sie aus dem Sendegebiet kommen;

dadurch soll ferner regionale Kompetenz einfließen und es sollen Arbeitsplätze im Raum Wien geschaffen werden. STAR FM möchte weiters Volontäre aus verschiedenen mediennahen Bereichen ausbilden und dadurch für einen permanenten Wissenstransfer sorgen. Da beabsichtigt ist, die Mitarbeiter an den Sender zu binden, sollen freie Mitarbeiter nur im Einzelfall beschäftigt werden.

Die Organisationsstruktur des Senders weist mit den Bereichen Programm/Redaktion und Marketing die zwei Kernbereiche unterhalb der Geschäftsführung auf. Der Programmbereich erhält mit 15 Mitarbeitern - davon sieben Moderatoren, fünf Redakteure, ein Chef vom Dienst, der die Redaktion leitet, ein Programmdirektor und einem Mitarbeiter in der Musikredaktion - die größte Bedeutung. Der Bereich Marketing soll aus nur drei Mitarbeitern bestehen: einem Marketingleiter und je einem Mitarbeiter für die Werbedisposition und den Außenauftritt. Zusätzlich sind ein Techniker und eine Assistenzkraft geplant. Insgesamt sind daher – exklusive des Geschäftsführers David Dornier – 20 Mitarbeiter geplant.

Technisches Konzept

Das von der Dornier Media GmbH vorgelegte technische Konzept ist technisch realisierbar.