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Diplomstudiengang Erziehungswissenschaft Allgemeine Erziehungswissenschaft / Pädagogik

Aktuelle Fragen/ Themen der EB/WB bzw. der Pädagogik (Prüfungskolloquium Dipl.-Päd.)

0103068, Kolloquium, SWS: 2 Hoffmann

Kommentar: Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden der Diplom-Pädagogik und des Magisterstudiengangs mit Nebenfach Pädagogik, die sich bei mir zur Prüfung angemeldet haben bzw. dies vorhaben.

Es können - je nach Wunsch der Teilnehmenden - folgende Aspekte zur Sprache kommen: Prüfungsanforderungen, mögliche Prüfungsthemen und ihre inhaltliche Konkretisierung, Wege der Vorbereitung, Übungen zur Prüfungssituation, Anforderungen wissenschaftlichen Arbeitens...

Aufgrund der unterschiedlichen Prüfungsanforderungen werden wir zum Teil in Parallelgruppen arbeiten. Dazu werden zum Teil separate Termine vereinbart. Die diesbezügliche Absprache erfolgt in der ersten Sitzung. Den Terminplan finden Sie anschließend an meinem "schwarzen Brett" und auf dem EB-Blog.

Termine siehe auch: HoffmannEB.twoday.net

Studiengänge: Dipl. Erziehungswiss. Erwachsenenbildung 4. Semester - 14. Semester Hauptstudium Diplom Erziehungswiss. 4. Semester - 14. Semester Hauptstudium Termine:

Do woch 14:00 - 16:00 12.04.2018 - 12.07.2018 KO Gebäude E - E 112

BA Päd. T1 und MA EZW A1 (alte PO): Forschungswerkstatt mit Schwerpunkt Migration und Heterogenität (Kolloquium für Abschlussarbeiten Dipl- Päd, BA Päd T 1 und MA EZW A 1)

0103084, Kolloquium, SWS: 1 Waburg

Studiengänge: B.A. Pädagogik KO (20114) 6. Semester - 6. Semester Bachelor Diplom Erziehungswiss. 6. Semester - 14. Semester Hauptstudium M.A. Erziehungswiss. KO (20163) 4. Semester - 4. Semester Master Belegfristen: FB 1: Rücktrittsphase 01.04.2018 - 22.04.2018

FB 1: Belegungsphase 01.04.2018 - 15.04.2018

FB 1: Nachbelegungsphase 16.04.2018 - 22.04.2018 Termine:

Mi woch 10:00 - 12:00 11.04.2018 - 11.07.2018 KO Gebäude E - E 112

Pädagogische Handlungskompetenz (Grundstudium) Studienrichtung: Sozialpädagogik

Zusätzliche Lehrangebote Studienrichtung Sozialpädagogik Berufliche Praxis: Sozialpädagogik

Studienrichtung: Erwachsenenbildung

BA Päd. T1 und MA EZW A1: Kolloquium für Abschlussarbeiten in den Studiengängen Dipl.-Päd., B.A. Päd. und M.A. EZW

0103062, Kolloquium, SWS: 2 Diederichs/Franken

Kommentar: Das Kolloquium dient der Vorbereitung sowie Unterstützung der Forschungstätigkeiten im Rahmen von Abschlussarbeiten im Bereich der Erwachsenen- und Weiterbildung.

Die Termine werden in der ersten Veranstaltung vereinbart.

Studiengänge: B.A. Pädagogik KO (20163) 6. Semester - 6. Semester Bachelor Dipl. Erziehungswiss. Erwachsenenbildung 8. Semester - 14. Semester Hauptstudium M.A. Erziehungswiss. KO (20163) 4. Semester - 4. Semester Grundstudium Belegfristen: FB 1: Rücktrittsphase 01.04.2018 - 22.04.2018

FB 1: Belegungsphase 01.04.2018 - 15.04.2018

FB 1: Nachbelegungsphase 16.04.2018 - 22.04.2018 Termine:

Do woch 12:30 - 14:00 12.04.2018 - 12.07.2018 KO Gebäude E - E 112

Forschungswerkstatt (Kolloquium für Abschlussarbeiten Dipl.-Päd., BA Päd. T 1 und MA EZW A 1 - im Wechsel mit dem Kolloquium für (Post-) DoktorandInnen)

0103065, Kolloquium, SWS: 2 Hoffmann

Kommentar: Beginn: 12.4. mit Abschlussarbeiten Päd./EZW

Weitere Termine für die verschiedenen Gruppen unter: HoffmannEB.twoday.ne

Studiengänge: B.A. Pädagogik KO (20163) 6. Semester - 6. Semester Bachelor Dipl. Erziehungswiss. Erwachsenenbildung 6. Semester - 14. Semester Hauptstudium M.A. Erziehungswiss. KO (20163) 4. Semester - 4. Semester Master

Belegfristen: FB 1: Rücktrittsphase 01.04.2018 - 22.04.2018

FB 1: Belegungsphase 01.04.2018 - 15.04.2018

FB 1: Nachbelegungsphase 16.04.2018 - 22.04.2018 Termine:

Do woch 16:00 - 20:00 12.04.2018 - 12.07.2018 KO Gebäude E - E 112

Aktuelle Fragen/ Themen der EB/WB bzw. der Pädagogik (Prüfungskolloquium Dipl.-Päd.)

0103068, Kolloquium, SWS: 2 Hoffmann

Kommentar: Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden der Diplom-Pädagogik und des Magisterstudiengangs mit Nebenfach Pädagogik, die sich bei mir zur Prüfung angemeldet haben bzw. dies vorhaben.

Es können - je nach Wunsch der Teilnehmenden - folgende Aspekte zur Sprache kommen: Prüfungsanforderungen, mögliche Prüfungsthemen und ihre inhaltliche Konkretisierung, Wege der Vorbereitung, Übungen zur Prüfungssituation, Anforderungen wissenschaftlichen Arbeitens...

Aufgrund der unterschiedlichen Prüfungsanforderungen werden wir zum Teil in Parallelgruppen arbeiten. Dazu werden zum Teil separate Termine vereinbart. Die diesbezügliche Absprache erfolgt in der ersten Sitzung. Den Terminplan finden Sie anschließend an meinem "schwarzen Brett" und auf dem EB-Blog.

Termine siehe auch: HoffmannEB.twoday.net

Studiengänge: Dipl. Erziehungswiss. Erwachsenenbildung 4. Semester - 14. Semester Hauptstudium Diplom Erziehungswiss. 4. Semester - 14. Semester Hauptstudium Termine:

Do woch 14:00 - 16:00 12.04.2018 - 12.07.2018 KO Gebäude E - E 112

Berufliche Praxis: Erwachsenenbildung/Weiterbildung Studienrichtung: Pädagogik der frühen Kindheit

Bildungswissenschaften Modul 4.1: Vorlesung: Konzepte und Theorien von Bildung im Kindesalter

01010401, Vorlesung Lohfeld

Kommentar: Die Diskussion innerhalb der Pädagogik über die Bedeutung und Ermöglichung von Bildung bezieht sich auf sämtliche Altersstufen, für die unser Bildungssystem Angebote bereit hält. Dabei wird nicht nur vermehrt der Begriff 'lebenslanges Lernen', sondern in der Folge des Pisa-Schocks die Frühkindliche Bildung und die Grundschulbildung ins Feld geführt. Für alle Lebensphasen werden gesonderte Anforderungen beschrieben (bspw. Kompetenzmodelle, Curriculare Standards), Lern- und Bildungsprozesse analysiert und das Pädagogische Handeln umfangreich thematisiert. Hinter all diesen Diskursen stehen u.a.

bildungsphilosophische und bildungswissenschaftliche Elemente einer modernen sowohl geistes- und sozialwissenschaftlich fundierten Erziehungswissenschaft mit ihren vielseitigen Ausrichtungen (empirisch, phänomenologisch, interaktionistisch), deren Kernaufgabe es zunächst einmal war, das Erziehungsverhältnis von Erwachsenem und Kind zu bestimmen – im Kontext von Familie einerseits und von pädagogischen Institutionen andererseits. Vor dem Hintergrund einer historisch gewachsenen und ausdifferenzierten Theorietradition wird die Vorlesung auf die besonderen Anforderungen an eine Pädagogik im Kindesalter insbesondere im Rahmen der Grundschulbildung eingehen. Damit ist auch und in besonderem Maße das Theorie-Praxis-Verhältnis der Pädagogik angesprochen, welches nicht nur Bezugspunkt einer wissenschaftlichen Betrachtung pädagogischer Sachverhalte ist, sondern in gleicher Weise einen elementaren Bezugspunkt pädagogischer Praxis darstellt. In diesem Zusammenhang stehen im Rahmen der Vorlesung insbesondere folgende Aspekte im Vordergrund: das Kind als Adressat von Forschung und Praxis, das Kind als 'sich bildendes' und lernendes Subjekt, die pädagogisch handelnde Person (z.B. Lehrerin/

Lehrer), pädagogische Institutionen (die dieses Verhältnis in besonderer Weise begründen), kulturvergleichende Aspekte grundlegender Bildung im Kindesalter, besondere Herausforderungen wie bspw. Übergänge im Bildungssystem, Kontingenz (Zeit), Alterität, Gewalt und Fremdheit.

Belegfristen: FB 1: Rücktrittsphase 01.04.2018 - 22.04.2018

FB 1: Belegungsphase 01.04.2018 - 15.04.2018

FB 1: Nachbelegungsphase 16.04.2018 - 22.04.2018 Termine:

Do woch 08:00 - 10:00 12.04.2018 - 12.07.2018 KO Gebäude E - E 011

Grundschulbildung 0601 Vorlesung: Einführungen in Theorien und Konzepte ästhetischer Bildung

01010601, Vorlesung Lohfeld/Westphal

Kommentar: Das Anliegen dieser Vorlesung ist, das Feld des Ästhetischen in theoretischer und konzeptioneller Hinsicht zu beleuchten.

Ästhetische Bildung verstehen wir dabei zum einen als reflektierende Bildungsform und die mit ihr verbundenen Zeichen und Symbole. Andererseits verstehen wir sie aber auch als eine performative Praxis, die wir mit den damit verbundenen Wahrnehmungs- und Handlungsvollzügen, Ausdrucks-, und Aufführungsformen und ihren Gegenständen zum Thema machen wollen.

Theoretisch fundierte Modelle ästhetischer Bildung werden dabei stets mit der allgemeinen Kultur- und Sozialgeschichte als verwoben vorgestellt. Zentrale Begrifflichkeiten ästhetischer Bildung wie Schönheit, Form, ästhetische Erfahrung und Wahrnehmung, ästhetisches Verhalten werden auf deren bildungstheoretische wie -praktische Relevanz unter besonderer

Berücksichtigung auf die grundschulpädagogische Arbeit bezogen. Im Fokus der Reflexionen steht die These: Das Ästhetische ist neben der inhaltlichen Frage auch immer eine Frage von Wahrnehmung, Form, Gestalt und Struktur. Die Frage, was wir wahrnehmen ist abhängig davon, wie wir etwas als etwas wahrnehmen.

Die Vorlesung wird sich in einem ersten Teil der Begriffsgeschichte von Ästhetik und Bildung zuwenden. Dabei wird deutlich werden: Eine Geschichte der ästhetischen Bildung in ihrer Komplexität zu erfassen, bleibt im Rahmen der Vorlesung Stückwerk. Jede Epoche unterliegt einer Neudeutung des Ästhetischen. Grob skizziert werden von daher die Veränderungen/

Akzentuierungen an Beispielen von Bildern aus der Kunst veranschaulicht. Sie zeigen uns den Wandel eines ästhetischen Verständnisses besonders an Bildern vom Menschen genauer von menschlichen Körpern – veranschaulicht an Bildern aus der Kunst von der Antike bis zur Postmoderne.

Im weiteren Verlauf treten eher aktuelle Problemstellungen und Fragen für eine ästhetische und kulturelle Praxis in der Gegenwart – insbesondere an Beispielen und Reflexionen aus dem Tanz, Theater, Raum und den Medien in den Vordergrund.

Deutlich soll werden, dass das Lehr- und Forschungsgebiet des „Ästhetischen“ ein Feld darstellt, indem unterschiedliche Theorien, Konzepte und Themen aufeinander treffen. Die Spannweite ergibt sich aus den unterschiedlichen Zugängen zum Begriff „Ästhetik“. So wird er zum einen von den Künsten her gedacht und zum anderen eher von den Sinnen (aisthesis) im unmittelbaren Anschluss an die alltäglichen Lebens- und Lernvollzüge.

Das zweite Moment betrifft unterschiedliche Auffassungen pädagogischer Intentionen. Diese werden entweder ausgehend von den Impulsen und Eigenaktivitäten des „Grundschul/Kindes“ oder ausgehend von kulturellen Formen, in die ästhetisches Lernen und Bilden einführen (etwa durch Sprache, Tanz, Musik, Theater, Bild etc.), formuliert.

Das dritte Moment ergibt sich zwischen den fachdidaktischen Bezugsdisziplinen einerseits und den fächerübergreifenden Prinzipien von Lehren, Lernen und Schulkultur und dem Feld der Kulturellen Bildung. Ausgehen möchte ich hier von einem Verständnis, dass Ästhetik als einen eigenen (eigensinnigen) Erkenntnisweg und als einen Modus von Rationalität begreift, an dem sinnlich-leibliche, symbolische als auch kognitive sowie kommunikative Anteile gleichermaßen beteiligt sind.

Abschluss des Moduls : zu den Themen aus den Seminaren und/oder Vorlesungen in Form einer Hausarbeit, denen 7 Mitschriften aus der Vorlesung beigelegt werden.

Literatur: Literatur:

Auswahl für mindestens e i n e Pflichtlektüre zur Bearbeitung der Hausarbeit

Westphal, Kristin: Räume der Unterbrechung. Theater. Performance. Pädagogik. Athena Oberhausen 2012

Westphal, Kristin/Liebert, Wolf-Andreas: Gegenwärtigkeit und Fremdheit. Wissenschaft und Künste im Dialog über Bildung.

Juventa: München/Weinheim 2009

Westphal, K./Stadler-Altmann/Schittler, S./Lohfeld, W. (Hrsg.): Räume Kultureller Bildung. Nationale und transnationale Perspektiven. Weinheim 2014

Lohfeld, W./Schittler, S. (Hg.): Grenzverhältnisse. Perspektiven auf Bildung zwischen Theater und Schule. Weinheim 2014 Liebert, W.-A./ Westphal, K. (Hg.): Performances der Selbstermächtigung. Oberhausen 2015

Westphal, Kristin et al (Hg.): Zwischen Kunst und Bildung. Theorie. Vermittlung. Forschung im zeitgenössischen Theater, Tanz, Performance. 2018

Engel, B./Peskoller, H./Westphal, K./Böhm, K./Kosica, K. (Hgg.): räumen.

Raumwissen in Natur, Kunst, Bildung und Architektur. Weinheim. Basel 2018

Weitere Empfehlungen:

Benjamin, Walter: Versuche über Brecht. FFM. 1975

Benjamin, W.: Spielzeug und Spielen. Randbemerkungen zu einem Monumentalwerk. In: Über Kinder, Jugend und Erziehung.

Mit Abbildungen von Kinderbüchern und Spielzeug aus der Sammlung Benjamin, Frankfurt/M., 1969, 66-72. Gesammelte Schriften II, Bd. 2 Suhrkamp Frankfurt/M.

Bilstein. Johannes (Hg.): Anthropologie und Pädagogik der Sinne. Schriftenreihe der Kommission Pädagogische Anthropologie in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften. Verlag Barbara Budrich 2011

Bilstein, J. et al. (Hgg.): Geschichte der Ästhetischen Bildung. Schöningh. 2009

Bilstein, Johannes et. al. (Hrsg.): Pädagogik und Anthropologie des Spiels. Weinheim 2005

Bilstein, Johannes et al: Curriculum des Unwägbaren. I. Ästhetische Bildung im Kontext von Schule und Kultur. Bd. 8 Oberhausen 2007.

Bilstein, Johannes/Neysters, Silvia (Hrsg.): Kinder entdecken Kunst. Kulturelle Bildung im Elementarbereich. Oberhausen 2013

Bockhorst/Reinwand/Zacharias (Hrsg.): Handbuch für kulturelle Bildung. Kopaed München 2012 Bollenbeck, Georg: Bildung und Kultur. Frankfurt/M.1996

Deck, Jan/Primavesi, Patrick (Hrsg.): Stop Teaching! Neue Theaterformen mit Kindern und Jugendlichen. Bielefeld 2014 Eikels, Kai van: Die Kunst des Kollektiven. München 2013

Ehrenspeck, Yvonne: Versprechungen des Ästhetischen. Opladen 1998 Eco, Umberto: Die Geschichte der Schönheit. München/Wien 2004 Ehrenfort, K. Heinrich: Geschichte der musikalischen Bildung Mainz 2005

Klepacki, Leopold/Zirfas, Jörg: Theatrale Didaktik: Ein pädagogischer Grundriss des schulischen Theaterunterrichts. Weinheim 2013

Klepacki, L./Liebau, E. (Hgg.): Tanzwelten. Anthropologie des Tanzens. 2008

Lehmann, Hans-Thies: Der rote Faden, Politik, Nichtverstehen. Anmerkungen zur Dramaturgie heute. In: BVTS (Hrsg.):

Dramaturgie. Theater. Fokus Schultheater 12. Hamburg: Edition Körberstiftung, 2012, S. 8–14.

Ders.: Tragödie und Dramatisches Theater. Berlin 2013.

Parmentier, Michael: Ästhetische Bildung. In: Benner, D./Oelkers, J.: (Hrsg.): Historische Wörterbuch der Pädagogik. Weinheim/

Basel 2004, S. 11–32.

Peters, Sibylle (Hrsg.): Das Forschen aller. Artistic Research als Wissensproduktion zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft. Bielefeld 2013

Rittelmeyer, Christian: Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeiten. Ihre kritische Kommentierung durch eine umfassende Theorie ästhetischer Bildung. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 3-13. Wiesbaden: 2013, S. 217–231

Rittelmeyer, Christian: Warum und wozu ästhetische Bildung? Über Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeiten. Oberhausen 2012

Schiller, Friedrich: Über die Ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen. Stuttgart 1965.

Waldenfels, Bernhard: Sinnesschwellen. Studien zur Phänomenologie des Fremden 3. Frankfurt am Main 1999.

Westphal, Kristin (Hg.): Lernen als Ereignis. Zugänge zu einem theaterpädagogischen Projekt. Hohengehren 2004

Westphal, Kristin/Zirfas, Jörg: Kulturelle Bildung als Antwortgeschehen in phänomenologischer Perspektive. In: Liebau, Eckart/

Jörissen, Benjamin (Hrsg.): Forschung zur Kulturellen Bildung. Grundlagenreflexionen und empirische Befunde. München 2014.

S. auch kubi-online unter Kristin Westphal und Jörg Zirfas

Westphal, Kristin: Kunst der Vermittlung - (V)Ermittlung der Kunst (zusammen mit Teresa Bogerts). In: Joachim Kettel (Hg.): Missing_LINK 2016. Übergangsformen von Kunst und Pädagogik in der Kulturellen Bildung – Künstlerische Kunstpädagogik im Kontext. Oberhausen 2017, S. 273-291.

Westphal, Kristin: Strategien der Selbstermächtigung in den Performancekünsten mit Kindern. In: Gerd Taube / Max Fuchs / Tom Braun (Hgg.): Handbuch das starke Subjekt. Schlüsselbegriffe in Theorie und Praxis. München: kopaed 2017, S. 355-364.

Westphal, Kristin: Räume im Dazwischen. Sehen und Gesehen werden im Theater. In: Angela Kaupp (Hg.): Raumkonzepte in der Theologie. Interdisziplinäre und interkulturelle Zugänge. Ostfildern: Grünewald Verlag, 2017, S. 217–230.

Westphal, Kristin: Stimmereignisse: Wahrnehmungen Aufmerksamkeit von Stimmen in den Künsten. In: Scheuermann, Arne/

Vidal, Francesca (Hrsg.): Handbuch Medienrhetorik. Reihe Handbücher der Rhetorik. Bd. 6. Berlin: de Gruyter 2017, S. 151–

168

Westphal, Kristin: Wirkweise des Ästhetischen. Ein Versuch, das Unbestimmte zu bestimmen: am Beispiel des Performancekollektivs Showcase Beat Le Mot mit Animal Farm/Farm der Tiere. In: Engel, Birgit/ Böhme, Katja (Hgg.):

Didaktische Logiken des Unbestimmten. Immanente Qualitäten in erfahrungsoffenen Bildungsprozessen. München 2015, S.

26–57.

Zeitschriften

Zeitschrift für Erziehungswissenschaft Sonderheft 3 2013 zur Ästh. Bildung XYPSILONZET: Piraten der Performance

Zeitschrift Theater an Schulen Velber (s. Bib)

Zeitschrift Tanz. Friedrich Verlag Velber

Zeitschrift für Theaterpädagogik: Korrespondenzen Schibri Kunst und Unterricht Doppelheft Theaterspielen 5/08

Kunstforum International (2014): Urban Performances Bd. 223: darin:

Urban Performance I, II S. 44-81; 36-47. Choreografien des Protestes im urbanen Raum S. 146-157 Belegfristen: FB 1: Rücktrittsphase (vorgezogen) 19.03.2018 - 22.04.2018

FB 1: Belegungsphase (vorgezogen) 19.03.2018 - 01.04.2018 FB 1: Nachbelegungsphase (vorgezogen) 09.04.2018 - 22.04.2018 Termine:

Di woch 12:00 - 14:00 10.04.2018 - 10.07.2018 KO Gebäude D - D 028

Bildungswissenschaften Modul 4.4.1

0101441, Seminar Kosica/Lohfeld/Westphal

Kommentar: Di 14-16: Vom Straßenkind zum Medienkind? Medienwelten_Lebenswelten von Kindern Kommentar : Martha Muchow (1892-1933), deren

Lebenslauf und Berufsbiographie durch eine enge

Verzahnung von Forschung, Lehre und Praxis charakterisiert sind, verfolgte in ihren wissenschaftlichen Arbeiten, vor allem in der Studie „Der Lebensraum des Großstadtkindes“, neue Forschungsansätze, die erst in den siebziger Jahren des 20. Jh. einer größeren wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich wurden und bis heute als Desiderat der Forschung gelten. Auch die Reflexion von Vorstellungen, die wir uns von Kindheit und Kindern machen, entwickelt sich in dieser Zeit hin zu einem anderen Verständnis.

In den Blick kommt zunehmend das Kind und seine konkreten sprachlichen, sinnlich-leiblichen und symbolischen Ausdrucks- und Artikulationsweisen.

Der Einbruch der Moderne auf allen gesellschaftlichen Ebenen wie der Stadtentwicklung oder der Massenmedien haben sich auf die Erfahrungswelten von Kindern und Jugendlichen Anfang des letzten Jahrhunderts niedergeschlagen; die Erkenntnisse dieser Zeit zu Raum und Zeit beeinflussen die Art und Weise wie geforscht wird und führen zu einem Paradigmenwechsel in den Auffassungen von Raum, Bild und Medien im Laufe des 20.

Jahrhunderts, der bis heute seine Wirksamkeit hat. Leitend sind die Fragen: Wie diskutieren nun im 21. Jahrhundert die Kindheits-, Medien- und Raumforschung und Pädagogik die Frage danach, wie wir Räume im Spiegel von Medien wahrnehmen angesichts der großen gesellschaftlichen und technologischen Umgestaltungsprozesse?

Gearbeitet wird in Form von Präsentationen/Diskussionen/

Analysen anhand von Texten, Filmen und Materialien aus eigener und anderer Forschungspraxis. Den Abschluss bildet eine Evaluation, die das Seminar noch einmal Revue passieren lässt und einen Ausblick zu den Fragen und Themen zusammenfasst.

Qualifikation: Eine qualifizierte Teilnahme umfasst eine aktive Beteiligung in Arbeitsgruppen, an Recherchen, Interviews, Eigen- und Fremdbeobachtungen

Literatur:

Benjamin, Walter: Berliner Kindheit. Frankfurt/M.

Breinbauer, Ines, Mitgutsch, Konstantin et al (Hgg.): Dem Lernen auf der Spur. Klett Cotta 2007.

Brinkmann, Malte/Westphal, Kristin (Hgg.):

Grenzerfahrungen. Räume der Phänomenologie und Anthropologie. Weinheim 2015 (Pflicht)

Darin: Gerold Scholz: Vom zurechtgestellten Körper. In:

Brinkmann/Westphal: Grenzerfahrungen. Weinheim.

Deckert-Peaceman, Heike/Gerold Scholz (2016): Vom Kind zum Schüler: Diskurs-Praxis-Formationen zum Schulanfang und ihre Bedeutung für die Theorie der Grundschule Opladen NEU NEU NEU NEU NEU

Engel, Birgit/Peskoller, Helga/Westphal, Kristin/

Böhme, Katja/Kosica, Simone (Hgg.) (2018): räumen.

Raumwissen in Natur, Kunst, Bildung und Architektur.

Weinheim. (Alternative: Pflicht)

Fischer, Ralph (2013): Walking Artists. Über die Entdeckung des Gehens in den performativen Künsten. Bielefeld.

Faulstich-Wieland, Hannelore/Faulstich, Peter: Lebenswege und Lernräume. Muchow: Leben, Werk und Weiterwirken.

Beltz Juventa: Weinheim 2012

Hasse, Jürgen: Stadtatmosphären. Gefühlte Räume. 2013 Hasse, Jürgen: Raum der Performativität. Augenblicksstätten im Situationsraum des Sozialen. In: Geographische

Zeitschrift. 98. Jg., Heft 2, 2010, S. 49–74.

Mey, Günter/Günther, Harmut (Eds.): Muchow's Mark. The Life Space of Urban Child. Perspectives on a Classic Study.

New Brunswick: NY: Transaction Publishers 2014 Martha Muchow/Hans Heinrich Muchow: Der Lebensraum des Großstadtkindes. Herausgegeben von Imbke Behnken und Michael-Sebastian Honig. Neuausgabe Beltz Juventa Weinheim 2012.

Faulstich-Wieland, Hannelore/Faulstich, Peter: Lebenswege und Lernräume. Martha Muchow: Leben, Werk und Weiterwirken. Beltz Juventa: Weinheim 2012.

LIGNA: An alle. Radio Stadt Theater 2010

Lippitz, Wilfried: Fremdheit und Andersheit in pädagogischen Kontexten. In: Westphal, Kristin/Liebert, Wolf-Andreas:

Gegenwärtigkeit und Fremdheit. Wissenschaft und Künste im Dialog über Bildung. Juventa: München/Weinheim 2009 Lippitz, Wilfried (1999): Aspekte einer phänomenologisch orientierten pädagogisch-anthropologischen Erforschung von Kindern. In: Vierteljahreszeitschrift für wissenschaftliche Pädagogik Heft 2/99, 239–247.

Lippitz, Wilfried (2001): Möglichkeiten der

phänomenologischen Perspektive auf das Kind. In: Imbke Behnken/Jürgen Zinnecker (Hrsg.): Kinder. Kindheit. Ein Handbuch. 1. Aufl. Seelze-Velbert, 143–162.

Meyer-Drawe, Käte (2006): Das Kind als Widerstand. In:

Pädagogische Rundschau. 60. Jg., 659–665.

Meyer-Drawe, Käte/Waldenfels, Bernhard (1988): Das Kind als Fremder. In: Vierteljahreszeitschrift für wissenschaftliche Pädagogik. Heft 64, 271–297.

Michaelsen, Torsten/LIGNA (2013): Die Machtfrage stellen:

gestisches Radiohören im überwachten Raum. In: Westphal, Kristin/Jörissen, Benjamin (Hrsg.)(2013): Vom Straßenkind zum Medienkind. Raum- und Medienforschung im 21.

Jahrhundert. Weinheim/Basel: Beltz/Juventa.

Merleau-Ponty, Maurice (1994): Keime der Vernunft.

Vorlesungen an der Sorbonne 1949–1952. Hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Bernhard Waldenfels und

aus dem Französischen übersetzt von Antje Kapust. Fink:

München.

Liebsch, Burkhard: Fremdheit und pädagogische Gerechtigkeit – mit Blick auf Goldschmidt, Rousseau und Merleau-Ponty. In: Alfred Schäfer (Hrsg.): Kindliche Fremdheit und Pädagogische Gerechtigkeit. München:

Schöningh 2007, S. 25–66

Scholz, Gerold: Teilnehmende Beobachtung. In: Mey, Günther: Handbuch Qualitative Entwicklungspsychologie.

2005.

Scholz, Gerold: Bildungsarbeit mit Kindern. Lernen ja.

Verschulung nein. Verlag an der Ruhr Mühlheim 2006.

Scholz, Gerold: Der Sprung über die Bank. In: Breinbauer, Ines et al.: Dem Lernen auf der Spur. Klett Cotta 2010 Westphal/Scholz: Here and Now oder in Between . Über Raumwissen. (zusammen mit Gerold Scholz). In: Budde, Jürgen/Hietzge, Maud/ Kraus, Anja/ Wulf, Christoph (Hg.):

Handbuch Schweigendes Wissen. Erziehung, Bildung, Sozialisation und Lernen. Weinheim: Beltz Juventa 2017. S.

523–532.

Westphal, Kristin (2016): Medien/Räume_Lebenswelten von Kindern. In: Braches-Chyrek, R./ Röhner, C. (Hg.): Kindheit und Raum. Opladen, Berlin & Toronto: Verlag Barbara Budrich 2016. S. 299-314. (In englischer Fassung: in Mey/

Günther s.o.)

Westphal, Kristin/Hoffmann, Nicole: Orte des Lernens.

Beiträge zu einer Pädagogik des Raumes. Weinheim München: Juventa 2007

Westphal, Kristin: Bewegungserziehung. Lernen durch Bewegung. In: Handwörterbuch für ErzieherInnen und Erzieher. Weinheim 2006, S. 69-71.

Westphal, Kristin (Hg.): Räume der Unterbrechung. Theater.

Performance. Pädagogik. Athena Oberhausen 2012 Westphal, Kristin: Bildung als Antwortgeschehen. In:

Pädagogische Rundschau Heft 5/Sep./Okt. 55. Jg. 2001 (im Archiv).

Westphal, Kristin/Jörissen, Benjamin (Hrsg.): Mediale Erfahrungen. Vom Straßenkind zum Medienkind. Raum-und Medienforschung im 21. JahrhRaum-undert. Weinheim Basel: Juventa/Beltz 2013 (Alternative Pflichtlektüre ) Wulf, Christoph/Zirfas, Jörg (2013): Handbuch pädagogische Anthropologie. VS Springer.

Westphal, Kristin (2016): Stimmereignisse. Wahrnehmung und Aufmerksamkeit von Stimmen in den Medien/Künsten.

In: Handbuch der Rhetorik. Berlin

Liebert, W.-A./Westphal, K.: Performances der Selbstermächtigung. Oberhausen 2015

Weitere Literatur/hinweise finden Sie im Semesterapparat, im Archiv und auf der homepage Westphal unter

Veröffentlichungen.

Voraussetzung: Teilnahme ab 3. Semester BW04; EW R 3 (3)

Form der Modulabschlussprüfung : Hausarbeit

MI 8-10: Kindheit in der Grundschule erforschen und verstehen

Zwei essenzielle Bereiche der Kindheitsforschung werden im Seminar aufgegriffen: methodologische Grundlagen insbesondere der qualitativen Kindheitsforschung und Methoden sowie deren Anwendung in konkreten Projekten der Studierenden. Die Grundschule ist ein pädagogisches Praxisfeld, das von den tätigen Lehrerinnen und Lehrern in hohem Maße ein tiefes und vor allem umfassendes Verstehen von Handlungen und Äußerungen von Kindern abverlangt. Damit einher geht eine offene Haltung gegenüber den Prozessen im Klassenzimmer, der Institution Schule und dem eigenen Wirken in diesen Kontexten.

Insbesondere qualitative Ansätze in der Kindheits- und Grundschulforschung eignen sich dazu, den eigenen Blick für diese notwendige Haltung zu erarbeiten. Das Seminar bezieht sich auf den aktuellen Diskurs der Kindheitsforschung mit einem thematischen Bezug auf Sanktionen im erzieherischen und Unterrichtshandeln in der Grundschule. Es werden ausgewählte Methoden vorgestellt und praktisch durchgeführt.

Von den Studierenden wird erwartet, dass sie sich in Gruppen engagieren, die als Studiengruppen zusammen arbeiten. Die Literatur wird zu Beginn des Seminares bekannt gegeben.

Modulabschluss nach erfolgreicher Teilnahme aller Teilmodule mit einer Hausarbeit möglich. Prüfungstermine werden noch bekannt gegeben.

Do 16-18: Bildungsräume erforschen - Schulraum untersuchen

Raumbildung gilt als eine zentrale Bildungskategorie, die in der Frage, wie Kinder Raum und somit auch ihren Schulraum erfahren und darin sozialisiert werden, in mehrfacher Hinsicht von Relevanz ist. Zum einen ist ein Kind mit dem Eintritt in die Schule als Schulkind nicht nur Raum-Zeit-Ordnungen unterworfen, die die Schule vorgibt, zum anderen können die in der Schule gesammelten Erfahrungen für das Erleben daran anschließender Bildungseinrichtungen und die allgemeine Begegnung mit dem öffentlichen Raum und der Gesellschaft prägend sein.

Vor diesem Hintergrund steht im Rahmen des Seminars der Schulbau und seine Räume im Mittelpunkt der Betrachtung.

Schularchitektur prägt Menschen, erst recht kleine Menschen: sie stellt früher wie heute eine Gesellschaft und ihr Verständnis von Erziehung und Bildung dar. Die von Schulbauten ausgehenden erlebten Botschaften werden meist unbewusst

wahrgenommen. Diese Wahrnehmung schlägt sich in der Grundeinstellung zur Schule im atmosphärischen Empfinden nieder.

Mit Blick auf die aktuelle nationale und internationale Schulbauforschung wird allerdings deutlich, dass eine primär funktional ausgerichtet Schulbau(wirkungs)forschung dieser aktiven und passiven Seite der Raumerfahrung der Schüler nicht gerecht wird und es somit der Entwicklung neuer Forschungsansätze bedarf. Das Seminar bietet an dieser Stelle die Möglichkeit, bei der Erprobung eines neuen Ansatzes der Schulbauforschung in Form von „Narrativen Schulführungen“ im Feld aktiv mitzuwirken.

Qualifikation

Eine qualifizierte Teilnahme umfasst eine aktive Beteiligung in Arbeitsgruppen, an Recherchen, Eigen- und Fremdbeobachtungen etc.

Form der Modulabschlussprüfung Hausarbeit

Literatur: Do 16-18: Bildungsräume erforschen - Schulraum untersuchen Becker, G./Bilstein, J./ Libau, E. (Hrsg.): Räume bilden. 1997

Böhme, J. (Hrsg.): Schularchitektur im interdisziplinären Diskurs. Territorialisierungskrise und Gestaltungsperspektiven des schulischen Bildungsraums. 2009

Böhme, J./Herrmann, I.: Schule als pädagogischer Machtraum. Typologien schulischer Raumentwürfe. 2011 Braches-Chyrek, R./Röhner, C. (Hrsg.): Kindheit und Raum. 2015

Brenne, A./ Gaedtke-Eckardt, D.-B./Mohr, A./Siebner, B. S. (Hrsg.): Raumskizzen. Eine interdisziplinäre Annäherung. 2011 Burghardt, D.: Homo spatialis: Eine pädagogische Anthropologie des Raums. 2014

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