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Die Evolution: Ein Mythos

Im Dokument I N T E L L I G E N T E S D E S I G N (Seite 103-106)

Ich füge hier eine Zwischenbemerkung ein, denn es ist nötig, dass Sie die Zweifel über die Evolution aus Ihrem Geist beseitigen können.

Eure Wissenschaftler, welche die Evolutionstheorien aufgestellt haben, irren nicht ganz, wenn sie sagen, der Mensch stamme vom Affen ab und der Affe vom Fisch usw... In Wirklichkeit war der erste auf der Erde erschaffene lebende Organismus sehr wohl einzellig und hat in der Folge komplexere Lebewesen ergeben. Aber nicht durch Zufall!

Als wir kamen, um auf der Erde Leben zu erschaffen, begannen wir mit sehr einfachen Schöpfungen. Wir haben dann unsere Techniken der Anpassung an die Umgebung fortentwickelt. Danach machten wir die Fische, die Lurche, die Säugetiere, die Vögel, die Primaten und schließlich den Menschen. Letzterer ist nur eine verbesserte Ausführung eines Affen, dem wir das hinzufügten, was bewirkte, dass wir selbst Menschen sind. Wir haben ihn nach unserem Ebenbild gemacht, wie in der Genesis der Bibel geschrieben steht. Ihr konntet selbst feststellen, dass die Chancen für eine sich zufällig abspielende Evolution recht gering sind, wenn sie zu einer derart großen Vielfalt an Lebensformen, zu den Farben und Paarungstänzen bei den Vögeln oder zur Hörnerform bestimmter Antilopen führt. Welches natürliche Bedürfnis konnte denn die Antilopen oder bestimmte Steinböcke dazu bringen, spiralförmige Hörner zu haben? Oder etwa die Vögel zu blauen oder roten Federn? Und die exotischen Fische? Dies ist

das Werk unserer „Künstler“. Vergesst die Künstler nicht, wenn ihr eurerseits Leben erschaffen werdet. Stellt euch eine Welt ohne sie vor, ohne Musik, ohne Filme, ohne Gemälde, ohne Skulpturen usw...

Das Leben wäre ganz schön langweilig und die Tiere ganz schön hässlich, müssten sie einen Körper haben, der nur ihren Bedürfnissen oder ihren Funktionen entspricht. Die Evolution der Lebensformen auf der Erde entspricht der Evolution der Schöpfungstechniken sowie der Verfeinerung der von den Schöpfern vollbrachten Werke.

Diese mündeten schließlich in der Erschaffung eines Wesens, das ihnen ähnelte. Ihr könnt Schädel von vorgeschichtlichen Menschen finden, bei denen es sich um Schädel der ersten Prototypen des Menschen handelt. Diese wurden von anderen, höher entwickelten Typen verdrängt, bis hin zu jenem Typ, der die genaue Nachbildung der Schöpfer war, die sich fürchteten, ein ihnen weit überlegenes Wesen zu erschaffen, obwohl einige trotzdem versucht waren, es zu tun. Wäre man sich sicher gewesen, dass sie sich niemals gegen ihre Schöpfer wenden würden, um sie zu beherrschen oder zu vernichten – so geschehen zwischen den verschiedenen menschenartigen Rassen, die auf der Erde nacheinander erschaffen wurden – dann wäre die Versuchung groß, das Menschengeschlecht zu verbessern. Es ist möglich, aber was für ein enormes Risiko! Einige Schöpfer befürchten übrigens, dass der Mensch der Erde seinen Vätern leicht überlegen sei.

„Satan“ ist einer von ihnen. Er dachte stets und denkt noch immer, dass der Mensch der Erde, da ein wenig zu intelligent, für unseren Planeten eine Gefahr ist. Aber die Mehrheit unter uns denkt, dass ihr uns beweisen werdet, dass ihr uns liebt und nie versuchen werdet, uns zu vernichten. Das zumindest erwarten wir, um euch zu Hilfe zu kommen. Es ist übrigens möglich, dass bei jeder Schöpfung des Menschen durch den Menschen eine leichte Verbesserung verwirklicht wird, eine tatsächliche Evolution der menschlichen Rasse. Diese wäre allmählich, damit sich der Schöpfer angesichts des Erschaffenen nicht in Gefahr fühlt. So wäre es möglich, dass der Fortschritt immer schneller vonstatten geht. Auch wenn wir noch nicht denken, dass wir euch unser wissenschaftliches Rüstzeug geben können, so denken wir aber doch, dass wir euch ohne Gefahr unser politisches und

humanitäres Rüstzeug geben können. Letzteres ermöglicht euch nicht, euren Planeten zu bedrohen, wird es euch aber doch erlauben, auf der Erde glücklicher zu sein und durch das Glück schneller Fortschritte zu machen. Das könnte euch helfen, uns schneller zu zeigen, dass ihr unsere Hilfe, unser Erbe, zum Erreichen einer intergalaktischen Zivilisationsstufe verdient. Sollte sich hingegen die Aggressivität der Menschen nicht legen und der Friede nicht ihr einziges Ziel werden, sollten sie zudem jenen Leuten ermöglichen, an der Macht zu bleiben oder die Macht zu ergreifen, die den Krieg entweder durch die Begünstigung von Waffenproduktion und kriegslüsterne Atomexperimente fördern, oder indem sie den Armeen erlauben, fortzubestehen, so werden wir sie daran hindern, zu einer Gefahr für uns zu werden und es wird zu einem neuen „Sodom und Gomorrha“

kommen. Wenn sie ihresgleichen angreifen, wie könnten dann wir, die wir von einer anderen Welt und leicht verschieden sind, seitens der Menschen der Erde nichts befürchten?

Sie, Claude Vorilhon, werden die Wahrheit unter Ihrem jetzigen Namen verbreiten, den Sie nach und nach durch den Namen ersetzen werden, den Sie für uns tragen, nämlich „RAEL“. Er bedeutet wörtlich „Licht Gottes“, und bei noch präziserer Übersetzung „Licht der Elohim“, oder genauer gesagt, „der, der das Licht der Elohim bringt“ oder „Botschafter der Elohim“, denn Sie werden wahrhaftig unser Botschafter auf der Erde sein, und wir werden offiziell nur in Ihrem Botschaftsgebäude landen. „RAEL“ kann auch einfach mit

„Bote“ übersetzt werden.

Im Übrigen haben wir Sie per Telepathie dazu veranlasst, Ihren Sohn Ramuel zu nennen, was soviel wie „Sohn desjenigen, der das Licht überbringt“ bedeutet, denn er ist wirklich der Sohn unseres Boten, unseres Botschafters.

Und er ging wieder wie an den anderen Morgen.

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