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Academic year: 2022

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ISBN 978-3-403-07875-3

Richtig sprechen und kommunizieren: Davon profitieren Sie, Ihre Schüler*innen und Ihr Unterricht!

Als Lehrkraft hatten Sie bestimmt schon einmal Probleme mit Ihrer Stimme? Das ist kein Wunder, denn in Ihrem Beruf wird Ihre Stimme jeden Tag sehr stark beansprucht. Dabei

ist der Einsatz Ihrer Stimme doch so wichtig. Der Klang entscheidet mit, ob Sie Ihre Schüler*innen erreichen und Wissen vermitteln können oder ob es Ihnen eher schwer-

fallen wird. Die richtige Stimmpflege ist deshalb das A und O.

Wir zeigen Ihnen in diesem Band verschiedene Möglichkeiten auf, Ihre Stimme über- zeugend zu nutzen und gleichzeitig zu schonen. Und weil Ihre Stimme nicht nur durch

den Klang getragen wird, sondern auch durch Körperhaltung, Gestik, Mimik oder die Art der Kommunikation, finden Sie in diesem Buch neben kompakt aufbereiteten Hinter-

grundinformationen und einfachen Übungen mit Fotoanleitung für einen sympathischen Stimmklang auch Informationen und Übungen zu Körpersprache und Kommunikation.

Alle Übungen in diesem Buch können entweder alleine durchgeführt werden oder aber gemeinsam mit der Klasse in verschiedenen Phasen des Unterrichts, sodass auch Sie zu Ihrem Training kommen. Zu jedem Kapitel finden sich außerdem noch wertvolle Tipps eines erfahrenen Logopäden, welcher als Fachkraft weitere Impulse einfließen lässt.

Videos zu ausgewählten Übungen veranschaulichen und laden zum Mitmachen ein. So bleiben Sie bei Stimme!

Die Themen des Bandes:

(Stimm-) Besonderheiten in der Schule | Stimme, Ausdruck unserer Persönlichkeit | Faktoren, die unsere Stimme beeinflussen | Was wir ohne Worte sagen | Entspannungs-

techniken für ruhiges und selbstsicheres Auftreten | Stimmpflege und Stimmhygiene | Kommunikationstraining: Die Schüler erreichen | Videos zu Artikulation und Ausdruck,

Körpersprache | Wertvolle Tipps eines erfahrenen Logopäden Der Band enthält:

alle wichtigen Hintergrundinformationen kompakt aufbereitet eine Fülle an erprobten Übungen

Tipps eines erfahrenen Logopäden

Videos zu ausgewählten Übungen zum Downloaden Die Autorin:

ohloch – Entspannungstrain

erin und Lerntherapeutin

Claudia Hohloch Grundschule/Sekundarstufe I

+II

Richtig kommunizier en, die Schüler ins Boot holen

, stimmlich fit bleiben

Sprecherziehung &

Kommunik ationstraining

für Lehrer

Mit Videos zum Download

20.12.19 14:43

Claudia Hohloch

Was wir ohne Worte sagen

Sprecherziehung & Kommunikations-

training für Lehrer

(2)

ch: Sprecherziehung und Kommunikationstraining für Lehrer

Auch ohne unsere Stimme zu nutzen, drücken wir uns aus: Unser Körper sendet fortwährend, meist unterbe- wusst, Signale, mit denen wir unsere Gefühle und Gedanken in der jeweiligen Situation zum Ausdruck brin- gen. Die meisten Signale unseres Körpers werden von unserem Unterbewusstsein ganz automatisch gesteuert, kommen quasi „ungefiltert“, sprich authentisch an die Oberfläche. Gefühle wie Angst, Trauer oder Freude werden von unserem Körper wiedergegeben.

Unser Körper sendet auch ganz bewusst Signale, welche anerzogen oder antrainiert wurden, wie zum Beispiel ein Lächeln zur Begrüßung oder ein fester Händedruck.

Aber gerade die unterbewusst gesendeten Signale sind oft entscheidend darüber, ob das Gegenüber einem glaubt, was man sagt, und sich wertgeschätzt fühlt.

Finden wir ein Thema, welches wir vortragen, referieren oder lehren, selbst interessant, wird unsere Körper- haltung offen, unsere Bewegungen weiträumiger und unsere Gestik und Mimik aufgeschlossen und einladend, vielleicht sogar mitreißend.

Andererseits wirkt unsere Körperhaltung verschlossen, unser Gesicht gelangweilt und unsere Gestik einge- schränkt, wenn wir ein Thema selbst langweilig oder uninteressant finden.

So wird schon deutlich, dass unsere Stimme auch von unserer Körpersprache zu einem Thema mitgetragen werden kann, da unsere Stimme dann, ganz unbewusst, Unterstützung durch unsere Körpersprache erfährt.

Ist unsere Körpersprache aufgeschlossen und unsere Gestik und Mimik motiviert, lassen sich unsere Schüler oder andere Zuhörer gerne von uns mitreißen und folgen in unsere Themenwelt. Unsere Körpersprache kann also ebenfalls einen Beitrag dazu leisten, unsere Stimme zu schonen – durch eine authentische und motivierte Körperhaltung.

Die nachfolgenden Hinweise sind allgemein gehalten, als Unterstützung der eigenen Körperhaltung – für eine genaue (Fremd-)Analyse der Körpersprache muss man immer die Haltungen im Kontext betrachten.

1. Gestik

Sprache und Geste sind stark miteinander verbunden und unterstützen sich gegenseitig. Mit der Gestik unter- streichen wir unsere Worte und geben ihnen Nachdruck. Viele Gesten laufen unterbewusst ab, sind angeboren, wie beispielsweise lachen, weinen oder entspannt sein. Andere Gesten werden erlernt, wie beispielsweise das Kopfschütteln für „nein“ oder das Nicken für „ja“. Und so gibt es viele Gesten, die von unserer Gesellschaft, egal ob bewusst oder unterbewusst, auf eine bestimmte Weise wahrgenommen werden. Macht man sich dies deutlich, kann man mit Gesten mehr Klarheit in der Rede, im Vortrag oder in der Wissensvermittlung schaffen und so wieder die eigene Stimme entlasten. Besonders dann, wenn Gestik, Mimik, Körperhaltung und Sprache die gleiche Sprache sprechen, kommt man authentisch beim Gesprächspartner an und kann durch seine Worte bewegen.

Die nachfolgenden Übungen können entweder allein vor dem Spiegel durchgeführt oder gemeinsam mit der Klasse spielerisch umgesetzt werden. So haben auch die Schüler gleich einen Lerneffekt und gemeinsam können Lehrer und Schüler lernen, Körpersprache anderer zu verstehen und selbst die richtigen Signale zu senden.

Übungen

Übung 1: Händedruck Material: –

Altersgruppe: für Schüler ab der 6. Klasse geeignet

Aufgabe: Die Schüler bewegen sich durch den Raum und immer, wenn sie einem Mitschüler begegnen, Für Lehrer und Schüler

(3)

precherziehung und Kommunikationstraining für Lehrer

–

–

Ist jeder Händedruck gleich intensiv?

–

–

Welchen Händedruck finden sie angenehmer – fest oder locker?

–

–

Welcher Händedruck wird als verbindlicher empfunden?

Hinweis: Allgemein wird in der Gesellschaft ein fester Händedruck als sympathisch und verbindlich empfun- den. Ein zu weicher Händedruck wirkt oft eher unsicher.

Tipp vom Logopäden Gregor Schielberg

Das Selbstwertgefühl spiegelt sich oft auch im Händedruck wider – achten Sie darauf!

Übung 2: Gestik oder Mimik?

Material: KV 9 Altersgruppe: –

Aufgabe: Jeder Schüler erhält KV 9 und darf in die Tabelle eintragen:

–

–

Welche Bedeutung hat eine bestimmte Bewegung?

–

–

Was ist eine Gestik (G) und was zählt zur Mimik (M)?

Mögliche Lösung:

Bewegung Bedeutung Zuordnung

Gestik = G, Mimik = M mit den Schultern zucken unsicher, vielleicht, weiß nicht G

mit den Augen rollen genervt sein M

die Stirn runzeln nachdenken M

Augen zusammenkneifen Wut, Skepsis M

Augen weit aufreißen Überraschung, Schreck M

Hand schütteln Gruß, Abschied G

Hände in die Hosentasche stecken entspannt, passiv G

Übung 3: Interview Material: –

Altersgruppe: für Schüler ab der 5. Klasse geeignet

Aufgabe: Die Schüler gehen immer zu zweit zusammen. Ein Schüler führt das Interview, der zweite darf antworten – allerdings nur mit Kopfnicken (ja), Kopfschütteln (nein) und Schultern hochziehen (vielleicht / kann sein). Nach fünf Minuten wird die Rolle gewechselt. Mögliche Themen, die die Lehrkraft für das Interview vorgeben könnte: Hobbys / Freizeitaktivitäten, Schulfächer, Essen,

Für Lehrer und Schüler

Für Lehrer und Schüler

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: Sprecherziehung und Kommunikationstraining für Lehrer

2. Mimik

Unter dem Begriff „Mimik“ versteht man die Bewegungen unserer Gesichtsmuskulatur, welche unsere Emo- tionen, Wünsche und Gedanken widerspiegeln. Allerdings nicht gemeint sind damit z. B. die Kaubewegungen beim Essen.

Die Mimik hilft uns, unser Gegenüber besser zu verstehen und uns selbst intensiver auszudrücken. Viele Menschen bevorzugen daher das Gespräch „von Angesicht zu Angesicht“, da sie so die Möglichkeit erhalten, die Mimik ihres Gesprächspartners zu deuten und den Wahrheitsgehalt oder die Emotionen zu den gesagten Worten lesen.

Der US-amerikanische Psychologe und Anthropologe Paul Ekman hat in seinen Forschungen zur nonverbalen Kommunikation sieben Grundemotionen definiert, welche durch eine bestimmte Mimik ausgedrückt werden:

1. Freude: Hier gehen die Mundwinkel nach oben, es bilden sich Lachfältchen und die Stirn ist entspannt.

2. Wut: Der Mund wird fest geschlossen, die Augen zusammengekniffen und die Augenbrauen zusam- mengezogen.

3. Angst: Die Mundwinkel werden auseinandergezogen, die Augen sind weit aufgerissen und die Augen- brauen wandern nach oben.

4. Ekel: Die Oberlippe wird bei diesem Gefühl nach oben hochgezogen und die Unterlippe schiebt sich nach vorn.

5. Trauer: Die Mundwinkel und die Augenlider hängen nach unten und der Blick wirkt starr.

6. Überraschung: Der Mund ist leicht geöffnet und die Augen weit aufgerissen.

7. Verachtung: Es wird nur ein Mundwinkel angehoben und die Augenoberlider hängen nach unten.

Der Blick wirkt starr.

Wenn man nun als Lehrkraft vor der Klasse steht, ist es wichtig, dass das Gesagte authentisch mit der Mimik einhergeht – dies verleiht Glaubwürdigkeit und auch Durchsetzungsfähigkeit.

Außerdem kann das Wissen über die Mimik der sieben Grundemotionen dabei helfen, auf die Schüler noch besser einzugehen und sie in ihrer jeweiligen Gefühlslage abzuholen.

Freude Wut Angst

Trauer

Ekel Überraschung Verachtung

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precherziehung und Kommunikationstraining für Lehrer

Übungen

Übung 1: Was sage ich dir wirklich Material: KV 10

Altersgruppe: für Schüler ab der 5. Klasse geeignet

Aufgabe: Vorbereitend werden die Gefühlskarten (KV 10) ausgeschnitten und verkehrt herum auf einen Stapel gelegt.

Ein Schüler tritt nach vorn, zieht eine Karte und versucht, über die Mimik die gezogene Grund- emotion darzustellen. Die Mitschüler achten auf Stirn, Augen und Mund – Können sie die jeweilige Emotion erkennen?

Variante: Ein Schüler zieht eine Karte und soll dann die gezogene Emotion darstellen, allerdings wird dabei ein belangloser Satz gesagt, wie z. B. „Das Wetter ist schön“ – Wie glaubwürdig kommt dieser Satz rüber, wenn der Spieler z. B. traurig oder verachtend schaut?

Übung 2: Mein Gefühl (Einzelübung) Material: KV 10, Spiegel

Altersgruppe: –

Aufgabe: Vorbereitend werden die Gefühlskarten (KV 10) ausgeschnitten und verkehrt herum auf einen Stapel gelegt. Dann stellt man sich vor einen Spiegel, zieht eine Gefühlskarte nach der anderen und drückt das jeweilige Gefühl vor dem Spiegel aus.

–

–

Wirkt der Gesichtsausdruck authentisch?

–

–

Überträgt sich die Mimik auch auf die Stimmung?

–

–

Mit welchem Gesichtsausdruck wirkt man sympathisch?

–

–

Welche Mimik wirkt offen und zugänglich, welche verschlossen?

3. Körpersprache

Unsere Gedanken und Gefühle spiegeln sich in unserer Gestik, Mimik und in unserer Körpersprache wider.

Durch bestimmte Hand- und Armhaltungen signalisieren wir zum Beispiel, ob wir unserem Gesprächspartner gegenüber aufgeschlossen sind oder ihn ablehnen, ob wir offen für das Gesprächsthema sind oder uns dagegen wehren. Auch kann von unserer Körpersprache abgelesen werden, ob wir uns wohl fühlen oder eher nicht.

Gerade wenn man als Lehrkraft vor einer Klasse steht, sollte die Körpersprache aufgeschlossen und wohlge- sinnt wirken, sodass sich die zuhörenden Schüler angenommen fühlen und dem Unterrichtsthema gerne folgen.

Aber nicht nur, um die Schüler für ein Thema zu begeistern, kommt es auf die richtige Körpersprache an, sondern auch, um von den Schülern ernst genommen zu werden.

Der Spruch „Ein Hund kann die Angst eines Menschen von Weitem riechen“ lässt sich auch auf Schüler übertragen. Vielleicht können sie die Angst nicht riechen, wohl aber (unterbewusst) sehen und wahrnehmen.

Hat eine Lehrkraft also das Gefühl, jeden Tag von seinen Schülern auseinandergenommen zu werden, kann es schon helfen, die eigene Körpersprache und innere Einstellung zu überprüfen.

Für Lehrer und Schüler

Für Lehrer

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: Sprecherziehung und Kommunikationstraining für Lehrer

Daher hier eine kleine Übersicht der verschiedenen Körperhaltungen und Körpersprachen zur Verdeutlichung:

Durch die offene Armbewegung und den festen Stand wirkt die Körpersprache offen und selbstbewusst.

Mit den enganliegenden Armen und der unsicheren Beinhaltung wirkt die Person wenig selbstbewusst und sehr unsicher.

Die verschränkten Arme wirken abwehrend und verschlossen.

Der lockere Stand und die gelösten Arme vermitteln einen entspannten Eindruck.

Durch die offene Arm- und Beinbewegung wirkt die Person bewegt und impulsiv.

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precherziehung und Kommunikationstraining für Lehrer

Mit dem nach hinten gelehnten Oberkörper wirkt die Person entspannt und passiv.

Das übergeschlagene Bein vermittelt eine Abwehrhaltung.

Durch den nach vorn gebeugten Oberkörper und die weit nach vorne reichenden Arme wirkt die Person sehr aggressiv und offensiv.

Mit dem aufgerichteten Oberkörper und den nach vorn gerichteten Armen wirkt die Person aufmerksam und aktiv.

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: Sprecherziehung und Kommunikationstraining für Lehrer

Übungen

Übung 1: Was dir meine Haltung sagt Material: KV 11

Altersgruppe: für Schüler ab der 5. Klasse geeignet

Aufgabe: Vorbereitend werden die Bilder zur Körpersprache (sitzend und stehend) der KV 11 kopiert und ausgeschnitten. Dann werden die Karten umgekehrt auf einen Stapel gelegt. Der erste Schüler kommt noch vorne, zieht eine Karte und nimmt die dargestellte Körperhaltung ein.

Die anderen Schüler beschreiben, wie die Körperhaltung eingenommen wurde (wo sind die Arme platziert, wo die Beine) und sagen, wie die Körperhaltung auf sie wirkt (offen, aggressiv, aktiv, passiv …).

Variante, um diese Übung allein durchzuführen: Diese Übung kann auch gut allein vor dem Spiegel durchgeführt werden.

Tipp

Überprüfen Sie immer wieder selbst, welche Sprache Ihr Körper spricht. Vielleicht nehmen Sie unterbewusst eine ablehnende Körperhaltung ein und tragen so dazu bei, dass die Schüler sich nicht angenommen fühlen und daher nicht gerne mitarbeiten. Oder haben Sie eine sehr beweg- te, aktive Körpersprache, welche Ihre Schüler dazu animiert, selbst aktiv und sehr bewegt im Unterricht teilzunehmen? Sehr oft spiegeln wir das Verhalten unseres Gegenübers unterbewusst – daher kann die Körpersprache mit beeinflussen, ob die Schüler eher aktiv und interessiert oder eher ablehnend und aggressiv auf die Lehrkraft eingehen. Daher: Mit der richtigen Körpersprache wichtige Signale senden und Stimmkraft schonen!

Übung 2: Deine Ausstrahlung bewirkt bei mir … Material: KV 12

Altersgruppe: für Schüler ab der 5. Klasse geeignet

Aufgabe: Vorbereitend haben sich die Schüler ausgiebig über Körpersprache, Gestik und Mimik unter- halten und können sich dann damit auseinandersetzen (mithilfe von KV 12),

–

–

wie verschiedene Körperhaltungen auf sie wirken (auch Gestik, Mimik, „Ticks“)

–

–

wer aus ihrem Bekanntenkreis diese einnimmt

–

–

wie sie darauf reagieren

Variante, um diese Übung allein durchzuführen: Diese Übung kann die Lehrkraft auch allein durchführen. Sie kann Aufschluss darüber geben, weshalb manche Personen untypische Verhal- tensweisen in einem selbst auslösen.

Oft kommt es vor, dass man in bestimmten Situationen spezielle Körperhaltungen einnimmt und sich damit manchmal angreifbarer oder auch verletzbarer macht, oder aber stärker rüberkommt, als man beabsichtigt.

Die nachfolgende Übung ist daher dazu gedacht, sich selbst klarzumachen, in welchen Situationen man welche Körperhaltung einnimmt, was man damit ausdrückt, und man sich aber damit auseinandersetzt, wie man sich eigentlich darstellen möchte und wie man das auch mit der eigenen Körpersprache verdeutlichen kann.

Für Lehrer und Schüler

Für Lehrer

Für Lehrer und Schüler

Für Lehrer

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precherziehung und Kommunikationstraining für Lehrer

Übung 3: So wirke ich – so möchte ich gerne wirken Material: KV 13

Altersgruppe: für Schüler ab der 5. Klasse geeignet

Aufgabe: Vorbereitend haben sich die Schüler ausgiebig über Körpersprache, Gestik und Mimik unter- halten und können sich somit mit den Fragen (mithilfe von KV 13)

–

–

wann nehme ich welche Körperhaltung ein

–

–

wie wirke ich dadurch auf andere

–

–

wie möchte ich gerne wirken

–

–

welche Körperhaltung kann mich dabei unterstützen auseinandersetzen.

Variante, um diese Übung allein durchzuführen: Auch diese Übung eignet sich gut dazu, sie als Lehrkraft allein durchzuführen, die Übung immer mal wieder durchzuführen und so durch eine regelmäße Selbstreflexion zu sehen, was in einem steckt.

Für Lehrer und Schüler

Für Lehrer

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ch: Sprecherziehung und Kommunikationstraining für Lehrer

Gestik oder Mimik?

9

Bewegung Bedeutung Zuordnung

Gestik = G Mimik = M mit den Schultern zucken

mit den Augen rollen die Stirn runzeln

Augen zusammenkneifen Augen weit aufreißen Hand schütteln

Hände in die Hosentasche stecken

Name, Vorname:

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precherziehung und Kommunikationstraining für Lehrer

Die 7 Grundemotionen

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ch: Sprecherziehung und Kommunikationstraining für Lehrer

5 Körperhaltungen stehend – 4 Körperhaltungen sitzend 11

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precherziehung und Kommunikationstraining für Lehrer

Deine Ausstrahlung bewirkt bei mir …

12

Name, Vorname:

Typische Körperhaltung: von: so reagiere ich darauf:

     

     

     

     

     

     

     

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ch: Sprecherziehung und Kommunikationstraining für Lehrer

So wirke ich – so möchte ich gerne wirken

13

Name, Vorname:

Situation Meine Körper-

haltung Mein Gefühl

dabei Wie möchte

ich mich gerne fühlen?

Welche Körper- haltung kann mich dabei unterstützen?

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

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Autorin: Claudia Hohloch

Covergestaltung: Kirstin Lenhart München Umschlagfoto: PeopleImages, iStock Literatur

Berne, Dr. med. Dr. med. Eric: Spiele der Erwachsene, Verlag rororo Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander reden: 1–3, Verlag rororo

Brügge, Walburga: Therapie funktioneller Stimmstörungen, Ernst Reinhardt Verlag Hohloch, Claudia: Entspannungsspaß für Kinder, Ökotopia-Verlag

Hohloch, Claudia: Hurra, jetzt sind wir Vorschulkinder, Ökotopia-Verlag Bildquellen

Icons, Adobe Stock #122139506 © pixelfreund

aus dem Originaltitel

Sprecherziehung und Kommuni- kationstraining für Lehrer

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