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Archiv "Ausschreibungen" (26.05.2006)

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Academic year: 2022

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Ausschreibungen

August Wilhelm und Liese- lotte Becht-Forschungspreis – ausgeschrieben durch die Deutsche Stiftung für Herz- forschung, dotiert mit 15 000 Euro. Es werden wissen- schaftlich hochwertige und patientennahe Forschungsar- beiten auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Krankheiten ausgezeichnet. Die Ausschrei- bung richtet sich an Wissen- schaftlerinnen und Wissen- schaftler, die in Deutschland tätig sind und das 40. Lebens- jahr noch nicht überschritten haben. Die Arbeiten dürfen nicht mehr als 25 Seiten um- fassen und in dieser Form noch nicht veröffentlicht sein.

Eine Zusammenfassung in deutscher Sprache sollte auch für englischsprachige Arbei- ten vorangestellt sein. Bewer- bungen (bis zum 24. Juli) mit tabellarischem Lebenslauf in dreifacher Ausfertigung mit Einverständniserklärung der Co-Autoren an: Deutsche Stiftung für Herzforschung, Vogtstraße 50, 60322 Frankfurt am Main.Weitere Informatio- nen: www.herzstiftung.de.

C.G. Schmidt-Medaille – ver- liehen durch das Westdeut- sche Tumorzentrum Essen e.V., für herausragende wis- senschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der experimen- tellen oder klinisch ausgerich- teten Krebsforschung. Die Medaille ist mit 5 000 Euro dotiert. Es können publizierte und nicht publizierte Arbeiten eingereicht werden. Bewer- bungen (bis zum 31.August) in fünffacher Ausfertigung an:

WTZE-Geschäftsstelle, Uro- logische Klinik, Universitäts- klinikum Essen, Hufeland- straße 55, 45122 Essen.

Bad Kissinger Parkwohnstift- Preis für Gerontologie – aus- geschrieben von der Stiftung Parkwohnstift Bad Kissingen, Dotation: 5 000 Euro. Der Preis wird Nachwuchswissen- schaftlern für kürzlich veröf- fentlichte oder zur Veröffent- lichung bestimmte Arbeiten

in deutscher Sprache auf dem Gebiet der Alternsforschung verliehen. Die Arbeit ist unter einem selbst zu wählenden Kennwort einzureichen. Na- me und Adresse des Verfas- sers sind in einem verschlos- senen und mit demselben Kennwort versehenen Um- schlag beizufügen. Bewerbun- gen (bis zum 30. September) an: Stiftung Parkwohnstift Bad Kissingen, Prof. Dr. Hans- Peter Meier-Baumgartner, Heinrich-von-Kleist-Straße 2, 97688 Bad Kissingen.

Ludwig-Sievers-Preis – aus- geschrieben von der Stiftung zur Förderung der wissen- schaftlichen Forschung über Wesen und Bedeutung der Freien Berufe – Ludwig Sie- vers Stiftung – für wissen- schaftliche Arbeiten, die ein allgemeines oder ein beson- deres Thema über die Freien Berufe oder einen ausgewähl- ten Freien Beruf behandeln.

Dabei werden sowohl histori- sche als auch aktuelle Unter- suchungen berücksichtigt. Sie können unterschiedliche Ge- sichtspunkte, etwa rechtliche, soziologische und wirtschaft- liche, betreffen. Die einge- reichten Arbeiten dürfen nicht vor dem 1. Januar 1990 veröf- fentlicht sein. Dotation: 20 000 Euro. Bewerbungen (bis zum 30. November) an: Ludwig Sievers Stiftung, Herbert-Le- win-Platz 2, 10623 Berlin. EB

Verleihungen

ADF/ECARF Award for Eu- ropean Research – verliehen durch die European Centre for Allergy Research Foun- dation (ECARF), Dotation:

5 000 Euro. Der Preis ging an die zwei besten Beiträge, die während der Jahresta- gung der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) in Aachen vorge- stellt wurden. Ausgezeichnet wurde das Forscherteam um Priv.-Doz. Dr. Kerstin Stein- brink, Universitäts-Hautkli- nik Mainz, und die Forscher- gruppe um Prof. Dr. Thomas Werfel, Hautklinik des Lin- den-Klinikums Hannover.

Die Preisträger haben er- forscht, welchen Einfluss der Botenstoff Zytokin IL-13 während der Inflammations- phase bei der atopischen Dermatitis ausübt.

Kopernikus-Preis – ausge- schrieben von der Deut- schen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Stiftung für die polnische Wissenschaft (FNP), Dotation: 50 000 Eu- ro, mit je 25 000 Euro an die Pharmakologen Professor Eberhard Schlicker von der Universität Bonn und Profes- sorin Barbara Malinowska von der Universität Bialystok in Polen. Die DFG und die FNP würdigen alle zwei Jahre jeweils einen deutschen und einen polnischen Wissen- schaftler für ihr Engagement in der wissenschaftlichen Zu- sammenarbeit. Die Arbeitsge- biete von Eberhard Schlicker und Barbara Malinowska sind die Pharmakologie und Phy- siologie. Im Zentrum ihrer Forschung stehen die Canna- binoid-Rezeptoren und deren Wirkung. Untersucht werden

sowohl die neurochemischen als auch die molekularen Grundlagen der Cannabinoid- Wirkung im Gehirn.

Robins/Guze Award – ver- liehen durch die American Psychopathological Associa- tion an Dr. med. Thomas G. Schulze, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Genetische Epidemiologie in

der Psychiatrie am Zentralin- stitut für Seelische Gesund- heit in Mannheim. Er erhielt den mit 2 500 US-Dollar do- tierten Preis für seine Arbeiten über molekulargenetische Be- funde zur Klassifikation psy- chischer Erkrankungen.

V A R I A

Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 21⏐⏐26. Mai 2006 AA1479

Preise

Felix-Burda-Award – in der Ka- tegorie für Medical Prevention verliehen an Dr. Lutz Alten- hofen und Dr. Gerhard Bren- ner vom Zentralinstitut für die

kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutsch- land. Die Preisträger wurden

für die seit 2002 durchgeführ- ten Auswertungen des Zentral- instituts zum bundesweiten Darmkrebsscreening geehrt.

Die Ergebnisse wurden unter

dem Titel „Früherkennung des Darmkrebses und möglicher Vorstufen“ veröffentlicht. EB Hermann Brenner, Deutsches Zentrum für Alternsfor-

schung, Heidelberg, Gerhard Brenner und Lutz Alten- hofen vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Ver- sorgung (von links)

Foto:Felix Burda Stiftung

Thomas G. Schulze

Foto:privat

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