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Archiv "2. Forum „Gesundheit und Umwelt“: Ärzteschaft und Öffentlichkeit im umweltpolitischen Dialog" (16.10.1992)

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Deutschlands Jugend ist sich einig: Umweltschutz ist das herausragende Thema der kommenden Jahre. Das zeigt eine Studie, die der Computerhersteller IBM beim Kölner Institut für Em- pirische Psychologie in Auf- trag gab. Demnach räumen 27 Prozent der 16 bis 24jähri- gen in den alten und 20 Pro- zent der Gleichaltrigen in den neuen Bundesländern der Ökologie höchste Priorität ein. Für die Jugendlichen im Osten der Republik ist nur das Problem „Arbeitslosig- keit" noch vordringlicher.

Rigorose Forderungen Eine Diskrepanz Diskrepanz ergibt sich allerdings zwischen der Zahl derer, die sich tatsäch- lich aktiv im Umweltschutz engagieren (etwa 17 Prozent), und denen, deren Bekenntnis zur Ökologie eher verbaler Natur ist (weitere 50 Pro- zent). Allerdings unterstützt ein Großteil der jungen Ge- neration auch radikale Forde- rungen, um die Umweltpro- blematik in den Griff zu be- kommen: Rigorose Tierver- suchsverbote, Stillegung aller Kernkraftwerke sowie auto- und motorradfreie Sonntage sind hier die Stichworte.

Informationsaustausch Die Bundesärztekammer trägt der zunehmenden Be- deutung des Themas Ökolo- gie bereits seit einigen Jahren Rechnung. Sie rief 1990 einen Ausschuß „Gesundheit und Umwelt" ins Leben, der einen Informationsaustausch er- möglichen und ein Diskussi- onsforum für Gespräche mit ökologischen Gruppen außer- halb der ärztlichen Stzandes- vertretung bieten soll. Beson- deres Anliegen war es, den Dialog nicht auf Deutschland

zu beschränken, sondern in einen europäischen Kontext zu stellen.

In diesem Jahr nun veran- staltet die Bundesärztekam- mer in Zusammenarbeit mit der Akademie für ärztliche Fortbildung Niedersachsen das „2. Forum ,Gesundheit und Umwelt`", zu dem alle In- teressenten — nicht nur Ärz- te — eingeladen sind. Ort der Tagung, die am 13. und 14.

November stattfinden wird, ist die Medizinische Hoch- schule Hannover. Schwer- punktthemen sind „Umwelt- ängste", „Umweltverhalten"

und „Umweltberatung in der Praxis". In Referaten wird es unter anderem um die psychi- sche Verarbeitung von Um- weltängsten und um umwelt- gerechtes Verhalten im All- tag sowie in Praxis und Klinik gehen. Angesprochen werden darüber hinaus die Bereiche

„Ziele und Grenzen der um- weltmedizinischen Bera- tung", „Erkrankungen und Luftschadstoffbelastung",

„Diagnose und Therapie" so- wie „Berufliche Ekzeme".

Auskunft und Meldung Die Teilnahmegebühr be- trägt 80 Mark für die Gesamt- veranstaltung oder 50 Mark für eine Tageskarte. Auskünf- te in bezug auf Unterkünfte, Möglichkeiten zum Mittages- sen und die Anreise erteilen die Veranstalter, die auch die Anmeldungen entgegenneh- men. Die Anschriften:

Akademie für ärztliche Fort- bildung Niedersachsen Berliner Allee 20 W-3000 Hannover 1 Telefon: 05 11 / 34 90-4 90 Bundesärztekammer Herbert-Lewin-Straße 1 W-5000 Köln 41

Telefon: 02 21 / 40 04-2 14 oder -2 25

2. Forum „Gesundheit und Umwelt"

Ärzteschaft und Öffentlichkeit im umweltpolitischen Dialog

A1-3404 (12) Dt. Ärztebl. 89, Heft 42, 16. Oktober 1992

Referenzen

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