• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Onkologie: Wunschvorstellung" (19.10.2012)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Onkologie: Wunschvorstellung" (19.10.2012)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

eine Sache kämpfen, wenn es doch auch anders und vor allem viel leichter geht.

Immer lese ich nur Zahlen, die ständige Verrechnung von Euro ge- gen Forint. Letzten Endes kann un- ter dem Schlussstrich nur der Euro gewinnen, weil man damit unend- lich viel mehr Lebensqualität kau- fen kann, das war hier schon klar.

Aber . . . kann man Glück und An- erkennung auch kaufen?

Ich kritisiere nicht die Bereitschaft der Landsmännin zur Wirtschafts- migration, sondern das rigorose Schlechtreden eines Landes, das sich anschickt, das Erbe des Kom- munismus abzuschütteln und sich mühsam einen Weg aus der Misere sucht und letzten Endes auch fin- den wird. Gerade heute befindet sich das Land der Magyaren in ei- ner schwierigen Aufbruchsituation, und gerade hier können Verände- rungen nicht ohne die Menschen vollzogen werden, die in diesem schönen Land leben. Das haben die Ungarn in ihrer wechselvollen Ge- schichte oft genug bewiesen . . .

Dr. med. George Juhász, 06406 Bernburg

BUNDE SFREIWILLIGE

Es stehen nicht ge- nügend Plätze zur Verfügung (DÄ 35–36/2012: „Bun- desfreiwilligen- dienst: Mehr Inter - essenten als Stel- len“ von Falk Osterloh).

Finanziell interessant

Vielen Dank für Ihren Beitrag zum Bundesfreiwilligendienst.

Bleiben wir realistisch: Der Grund, warum der Dienst nach anfängli- chen Startschwierigkeiten nun stär- ker angenommen wird, ist eben auch, dass die staatliche Förderung von BFD-Stellen deutlich höher ausfällt als bei FSJ-Stellen. Zusam- men mit der Bewilligung des Kin- dergeldes, auf die Sie korrekt hin- weisen, sind die Stellen damit für die Dienststellen wie für die Dienstleistenden schlicht finanziell interessanter.

U S

E n V 3 d d e len“von Falk Osterlo

Die Ergebnisse dieses Tricks ver- sucht Familienministerin Schröder als ihren persönlichen politischen Erfolg umzudeuten. Dabei wäre es mit wenigen Anpassungen und der Erhöhung der Fördersätze im FSJ auch sehr gut ohne Bundesfreiwilli- gendienst gegangen.

Markus Wedemeyer, 27578 Bremerhaven

ONKOLOGIE

Für die ambulante spezialfachärztliche Versorgung muss die Zusammenar- beit zwischen Pra- xen und Kliniken noch besser werden (DÄ 29–30/2012: „Zukunft der onkologi- schen Versorgung: Kooperation ist der Schlüssel“ von Stephan Schmitz und Michael Hallek).

Wunschvorstellung

Schmitz und Hallek propagieren geradezu paradiesische Zustände in der onkologischen Versorgung. So schön und effektiv könnte transsek- torale Onkologie sein.

Doch die Realität sieht leider anders aus: In Tageskliniken von Universi- täten und akademischen Lehrkran- kenhäusern werden (teilweise auf mäßigem Niveau) in großer Zahl Routinetherapien appliziert. Zuwen- dungsintensive komorbide Patien- ten „landen“ in den onkologischen Praxen. Solange in Deutschland der Patient ein Objekt der Wertschöp- fung darstellt und die Politik den Wettbewerb um finanzielle Res- sourcen zwischen den Leistungser- bringern aufheizt, die vom Konzept her eigentlich vertrauensvoll koope- rieren sollten, so lange werden wir den Schlüssel vergeblich suchen.

Die Bundesvereinigung ambulante spezialfachärztliche Versorgung e. V. wird sich mit großem Engage- ment fakultätsübergreifend dafür einsetzen, dass eine faire transsek- torale Kooperation mit dem Ziel ei- ner qualitätsgesicherten Versorgung aus einem Guss zustande kommt (www.qualidoc.org).

Dr. med. Wolfgang Abenhardt, BV-ASV, MVZ Onkologie, 80335 München

O O OG

F s V d b x n (DÄ 29–30/2012: Zu

Deutsches Ärzteblatt

|

Jg. 109

|

Heft 42

|

19. Oktober 2012 A 2091

B R I E F E

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Hinzielen muß unsere Darstellung auf das für Paulus Anfang und Ende theologischer Existenz und Reflexion konstituierende Heilsereignis in Jesus Christus, durch das

Nicht zu vergessen Bildungsamtsleiterstellvertreterin Silvia Rottenecker und Rainer Ruml von der Personalabteilung, der seit Jahren Ansprechpartner von städtischer Seite für

In Ge- sprächen mit dem Spitzen der Ärzte- schaft solle über eine freiwillige Lö- sung nachgedacht werden, ehe eine gesetzlich festgeschriebene Lösung erwogen

Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grund- lage, 3., erweiterte und voll- ständig überarbeitete Aufla- ge, Wissenschaftliche Verlags- gesellschaft, Stuttgart, 1997,

Da das Register zum jeweiligen Her- ausgabezeitpunkt immer nur die Berater umfassen kann, die um eine Aufnahme nach- gesucht haben, kann es sich dabei nicht um eine vollstän-

Unser Unvermögen, trotz der Bereitstellung erheblicher Mittel für die sekundäre und tertiäre Prävention einen relevanten Effekt auf Heilungs- raten oder - wenn schon nicht

Weitere Vorschläge vonseiten der Regierung und der Kassen betreffen die Förderung von Praxisnetzen, die Verbesserung der flächendeckenden medizinischen Ver- sorgung sowie die

Schließ- lich sind psychische Ursachen häufig sehr wichtig: Kinder und Jugendliche, die sich nicht wohl- fühlen, zum Beispiel, weil es Pro- bleme in der Familie oder im so-