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Gothaer Energieunternehmen fusionieren Kurier

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Aus dem Inhalt Amtlicher Teil

Bekanntmachungen und

Ausschreibungen Seiten 3 – 6 Nichtamtlicher Teil

Straßenbeleuchtung Seite 7 Kinder- und Jugendseiten Seiten 10 – 11

Seniorenseite Seite 12

Kulturangebote Seiten 13 – 14

Vereinsangebote Seite 15

Frauenzentrum Seite 18

Kurier www.gotha.de

Auf ein Wort:

Oberbürgermeister Kreuch: „Die Fusion unserer Stadtwerke ist daher ein wichtiger Meilenstein unserer Energie-Zukunft.“

Es ist unbequem, setzt man sich auf eine Parkbank und man klemmt sich an einer ka- putten Latte, ebenso unbequem ist der Fund von Müll auf Waldwegen, es stinkt, wenn Hausmüll unbequem aus Papierkör- ben quillt. Das Leben ist unbequem, doch der Mensch will’s gern bequem haben.

Sucht er nicht immer den Weg des gering- sten Widerstandes? Es ist so unbequem über das historische Pfl aster der Innen- stadt zu stolpern, mit dem richtigen Schuh und dem Blick zu den herrlichen Fassaden wird nicht Unbequemes mehr drücken.

Kürzlich lud der „Tag des Denkmals“ ein, unbequeme Denkmale zu besuchen. Tau- sende nutzten die Chance, sahen zum Bei- spiel in die Ausstellungshalle. Unbequem ist die Halle nicht, aber schade ist es, dass es keine bürgerschaftliche tragfähige Nut- zung gibt ohne den Ruf „Stadt mach mal“.

Ebenso geht es dem Amtshaus und dem Prinzenpalais. Es lohnt sich nicht, dem Un- bequemem zu entfl iehen, sich zurückzuzie- hen auf die Erfolge: Winterpalais, Perthes Forum oder Herzogliches Museum. Man muss unbequeme Wege gehen, um voran zu kommen und zu erkennen, dass nach vielen Diskussionen und Abwägungspro- zessen auch unbequeme Entscheidungen, die sogar Gerichte bestätigen, Akzeptanz verlangen. In die Weite zu blicken ist unbe- quem, denn man muss den verengten Rah- men verlassen. Ich bin schon oft unbe- queme Wege entlang gestolpert, aber ich hatte ein Ziel vor Augen. Denken Sie nur an die EUROPEADE, wer sie vom ersten Tage an wollte. Es waren Wenige! Dieses Festival, das Vielen am Anfang unbequem war, hat unserer Stadt wirtschaftlich und kulturell so viele Impulse gegeben, die unbezahlbar sind. Unbequem ist quer und Querdenker braucht die Welt.

Ihr

Amtsblatt der Stadt Gotha | Nr. 9 ⁄ 22. Jahrgang | 26. September 2013

Gothaer Energie kommt in Zukunft aus einer Hand – die Fernwärmestadtwerke Gotha und die Stadtwerke Gotha fusionieren nach einem Beschluss des Stadtrates zu einem Unternehmen und sollen bis Jahresende auch organisatorisch zusammengeführt wer- den. Das neue Unternehmen wird den Namen Stadtwerke Gotha GmbH tragen.

Die Verschmelzung der kommunalen Energie- wirtschaft in Gotha zu einem einheitlichen Stadtwerk wurde mit der Thüringer Energie AG, dem langjährigen Mitgesellschafter bei den Stadtwerken, vereinbart. Damit geht ein erfah- rener und starker – heute auch kommunaler Partner – bei den fusionierten Stadtwerken mit an Bord.

Oberbürgermeister Knut Kreuch ist sicher, dass die Fusion der Stadt viel Positives ein- bringt. „Wir erreichen nicht nur eine bessere Kundenorientierung für die Menschen in Go- tha, sondern erhalten auch Vorteile für un- seren kommunalen Haushalt.“

Aber es geht dem Oberbürgermeister um Grundsätzliches: „Wir stehen ganz im Zei- chen der Energiewende. Die Folgen sind ra- sante Veränderungen im hart umkämpften Energiegeschäft in ganz Europa. Es ist daher unabdingbar, dass wir uns auch in Gotha mit unseren Energieunternehmen optimal auf- stellen müssen. Deshalb haben wir in Koope- ration mit der Thüringer Energie AG eine überzeugende Lösung erarbeitet, die in der Verschmelzung zweier Unternehmen zu einem starken Stadtwerk gipfelt. Denn die Kernaufgabe, unsere Bürgerinnen und Bür- ger sowie auch unsere Unternehmen, zuver- lässig und mit wettbewerbsfähigen Preisen mit Energie zu beliefern, wird so – und nur so – garantiert.“

Auch bei der Frage nach der Sicherheit der insgesamt 89 Arbeitsplätze gibt es für die Zeit nach der Zusammenlegung beider Stadt- werke gute Nachrichten: Betriebsbedingte Kündigungen wegen der Fusion wird es nicht geben. Oberbürgermeister Kreuch: „Der En- ergiemarkt ist ein umkämpfter Markt – und ein starkes Unternehmen braucht eine starke, erfahrene Belegschaft!“

Die beiden bisherigen Geschäftsführer Elmar Burgard (Fernwärmestadtwerke) und Nor-

bert Kaschek (Stadtwerke) werden das neue Unternehmen gemeinsam führen. Der bishe- rige zweite Geschäftsführer der Stadtwerke Gotha GmbH, Oswin Vogel, hat bereits eine andere leitende Aufgabe in einem Thüringer Stadtwerk übernommen.

Die Thüringer Energie AG unterstützt die Stadt Gotha beim Aufbau ihres neuen Ener- gieversorgungsunternehmens für die Resi- denzstadt. „Wir begrüßen diese Entwicklung in Gotha ausdrücklich“, so Wolfgang Rampf, Vorstandsmitglied der Thüringer Energie.

„Deswegen haben wir nicht nur als bishe- riger Mit-Gesellschafter der Stadtwerke Go- tha allen für die Fusion notwendigen Ent- scheidungen im Anteilseignerkreis zuge- stimmt, sondern wir werden auch die neuen Stadtwerke Gotha als engagierter Anteils- eigner aktiv unterstützen“.

Dazu gehöre auch, dass verschiedene Recht- streitigkeiten im Zusammenhang mit der Konzessionsvergabe Strom der Stadtwerke Gotha, die noch im Namen der E.ON Thürin- ger Energie geführt wurden, nun gütlich bei- gelegt sind, so der Energiemanager Rampf weiter. Auch die Besetzung der Führungsspit- ze des neuen Gothaer Unternehmens sei ei- ne richtige Entscheidung.

Für die Thüringer Energie AG ist das Engage- ment als Anteilseigner bei den neuen Stadt- werken Gotha ein wichtiger Schritt, um den kommunalen Einfl uss auf den Ausbau der In- frastruktur der Energieversorgung in Thürin- gen zu stärken. „Als ein mittlerweile kommu- nal beherrschtes Unternehmen sind wir sehr daran interessiert, die bereits bestehenden, guten partnerschaftlichen Beziehungen zu den Thüringer Stadtwerken auf ein noch brei- teres Fundament zu stellen.

Die realen Herausforderungen der Energie- wende und des dazugehörigen Netzaus- baues können wir am besten in kommunaler Kooperation meistern. Starke und moderne Thüringer Stadtwerke – wie jetzt hier in Go- tha – sind dafür die besten Partner“, führte TEAG-Vorstand Rampf weiter aus.

Gothaer Energieunternehmen fusionieren

Foto: Lutz Ebhardt

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Seite 2 · Rathaus-Kurier · Nr. 9/2013 · 26. September 2013 Nichtamtlicher Teil

Herbstmarkt und

17. Internationales Metallgestaltertreffen

vom 27. bis 29. September

In diesem Jahr beginnt der lang erwartete Herbstmarkt schon am Freitag, den 27.09. um 15.00 Uhr! Die historische Altstadt ist wieder Kulisse für einen wundervollen Handwerks- und Spezialitätenmarkt, der seinesgleichen sucht. Was die Verantwortlichen Heino und Ra- mona Geestmann vom Verein Gotha glüht e.V.

vorbereitet haben, verspricht Einiges. Insge- samt 98 ausgewählte Handwerker und Händ- ler fi nden sich auf dem Hauptmarkt und Neu- markt ein. Angeboten werden Waffeln aus dem Holzofen, handgefertigte, individuell herge- stellte Wanderstöcke, mundgeblasene Glas- waren, schöne Holzartikel, Keramik und Flori- stik – es bleiben keine Wünsche offen.

Auf dem unteren Hauptmarkt können die Gäs- te wieder bei einem guten Gläschen Wein, Fe- derweißen oder Sekt entspannen, dazu pas- send gibt’s Zwiebelkuchen oder Käsehäpp- chen. Hier wird am Freitagabend schon Live- musik (ab 18 Uhr) mit Drum’n’Guitar zum Gläschen geboten.

Für Kinder gibt es nicht nur viele verführerische Süßigkeiten, sondern es locken auch ein Ka- russell, eine Eisenbahn, Jumping, Wasserbälle, Bogenschießen, Kinderschminken ...

Auf dem Buttermarkt geht es dagegen erst am Samstagvormittag los: Mit dem traditionellen Anschmieden eröffnen Bürgermeister Klaus Schmitz-Gielsdorf und Landrat Konrad Gieß- mann das Metallgestaltertreffen um 10.00 Uhr Zum diesjährigen Thema wurde übrigens „Ver- eint“ – angelehnt an die in diesem Jahr in Go-

Diavortrag

Wie konnte es passieren, dass ein gelernter Möbeltischler in einer Schmiede landet? Ein kühler Norddeutscher in der Hitze des süd- lichen Italiens? Das erzählt Georg Reinking, un- termalt mit vielen Bildern, in seinem Vortrag am Freitagabend im Augustinerkloster.

Mit freischaffenden Künstlerinnen als Mutter und Großmutter blieb Georg Reinking, Jahr- gang 1972, gar nichts anderes übrig als frühzei- tig Interesse für Gestaltung und Handwerk zu entwickeln. Er erlernte den Beruf des Möbel- tischlers und eröffnete mit zwei Designern 1992 das Möbelatelier „Senza Fuga“ in Hamburg.

Doch dann fuhr er für ein Praktikum in die Schmiede von Filippo Scioli in Guardiagrele, in den italienischen Abruzzen. Und hier passierte es: Der Funke sprang über. Er blieb und erlernte das Schmieden gründlich. Später eröffnete er in Guardiagrele das „Atelierferro“, seine eige- ne Schmiedewerkstatt. In Kursen und Arbeits- aufenthalten bei anderen bekannten Metallge- staltern entwickelte er seine eigene ästhe- tische Handschrift. Klare Formen, gut durch- dachtes Design und immer wieder kühne Schwünge kennzeichnen seine Arbeiten, für die er auch schon Preise bekam.

Am Freitag, 27.9., um 18.30 Uhr können Sie sei- nen Vortrag „Meine Reise ins Ungewisse“ im Augustinerkloster erleben. Der Eintritt ist frei.

Außergewöhnliches Klangkonzert

Der Silberschmiedemeister Martin Bläse ar- beitet seit zwanzig Jahren daran, die Klangei- genschaften der Metalle immer weiter zu ver- feinern. In seiner Werkstatt Kult·Ur·Sprung entstehen in reiner Handarbeit Klangschalen, Gongs, Klangmobiles, Waterphones und ande- re ungewöhnliche Instrumente, die durch ihre langanhaltenden, obertonreichen Klänge neue Dimensionen des Hörens eröffnen.

Das Klangkonzert „Eine kosmische Reise“

führt durch zwölf Stationen. Objekte, die an Himmelskörper erinnern, berühren und beglei- ten uns mit ihren Klängen auf dieser Reise im- mer weiter und immer tiefer in die Stille in uns selbst.

Samstag, 28.9.2013, 19.00 Uhr im Hospital Mariä Magdalenä (Brühl 4). Mehr zu Martin Bläse: www.kult-ur-sprung.de

tha stattgefundene 50. Europeade – gewählt.

Metallgestalter aus Tschechien, Ungarn und ganz Deutschland werden ihre Ideen dazu im Wettbewerb umsetzen.

Die klingenden Amben, die glühenden Schmie- defeuer, das Echo der Hammerschläge und die Musik von „Schimpf und Schande“ – all das zu- sammen wird wieder eine tolle Atmosphäre schaffen. Kinder und Jugendliche können auch wieder selbst den Hammer schwingen und un- ter Anleitung kleine Erinnerungen fertigen.

Am Samstagabend lockt dann wieder das Nachtglühen mit seinem Zauber, wenn bren- nende Feuerschalen den Buttermarkt erleuch- ten und Musik zum Rhythmus der Hammer- schläge erklingt. Die phantastische Feuershow beschließt dann gegen 21:45 Uhr den Abend.

Am Sonntag zwischen 14 und 15 Uhr können die Zuschauer wieder ihr persönliches Lieb- lingsstück für den Publikumspreis nominieren.

Auch eine Fachjury begutachtet wieder die Ar- beiten und vergibt drei Preise.

BÜRGERBÜRO

Neues Rathaus, Ekhofplatz 24 Tel. 03621 / 222-402, Fax 03621 / 222-401

E-Mail: buergerbuero@gotha.de Mo – Do, 9.00 – 18.00 Uhr, Fr, 9.00 – 13.00 Uhr, Sa, 10.00 – 12.00 Uhr

Bürgertelefon 03621 / 222-222 Für alle Bürger günstig mit dem Öffentli- chen Personennahverkehr zu erreichen Straßenbahn und Stadtbus –

Haltestelle Arnoldiplatz

Straßenbahn – Haltestelle Orangerie Stadtbus – Haltestelle Mühlgrabenweg Für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer oder mit Kinderwagen besteht die Möglich- keit, mit dem Aufzug – links neben dem Ein- gang – das BÜRGERBÜRO zu erreichen.

Grabmal saniert

Das Grabmal der Familie des Begründers der Gothaer Waggonfabrik Fritz Bothmann (1858 – 1928) konnte nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen wieder hergestellt werden und ist an der Hauptwegeachse des Gothaer Hauptfriedhofes jetzt wieder in vollem Umfang zu sehen.

Durch das erfolgreiche Werben um Spenden bei Gothaer Unternehmen zu Gunsten der Grabmalsanierung und einer Unterstützung durch die Kulturstiftung Gotha war es der Stadtverwaltung gelungen, das Planungs- und Baukostenbudget von 9.800 Euro für die Sanierung des großen Grabmals zu fi - nanzieren. Die Planungs- und Bauüberwa- chung wurde durch das Erfurter Ingenieur- büro für Denkmalpfl ege geleistet. Die Bau- ausführung lag in den Händen von Stein- metz- und Bildhauermeister Frank Ehmig.

Die Bauzeit erstreckte sich über den Zeit- raum vom 17. Juni 2013 bis 30. August 2013.

Mit der Sanierung des Bothmann-Grabmals gelang es, eines der bedeutenden Graban- lagen verdienter Gothaer wiederherzustel- len. Der Bauzustand hatte sich in den letz- ten Jahren so verschlechtert, dass das Grabmal abgebaut und liegend gelagert werden musste. Zum „Tag des Friedhofs“

2012 war das Grabmal den Besuchern als eines der erhaltenswerten Grabmale vorge- stellt worden, die durch Spenden gerettet werden sollen. Nach der Grabstätte von Wil- helm Bock, stellt das Bothmann-Grabmal bereits die zweite Anlage dar, die in diesem Jahr in neuem Glanz erstrahlen konnte.

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Amtlicher Teil Rathaus-Kurier ·Nr. 9/2013 · 26. September 2013 · Seite 3

Bekanntmachung der Beschlüsse

aus dem öffentlichen Teil der Sitzung des Stadtrates der Stadt Gotha vom 04.09.2013

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen aufge- führten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwaltung im jeweiligen Fachamt eingesehen werden können.

A 548/13 – Obdachlosigkeit in Gotha – FWG-Fraktion

Der Stadtrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird beauftragt, dem Stadtrat in seiner nächsten Sit- zung, am 16.10.2013, ein Konzept zum Umgang mit von Obdachlosigkeit betroffenen Mitmenschen und zur Vermeidung von Wohnungsnot vor- zulegen.

A 550/13 – Entsendung eines Aufsichtsratsmitgliedes – Kommunale Beteiligungen Gotha GmbH – Fraktion SPD-B’90/Die Grünen

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

Das Aufsichtsratsmitglied Herr Peter Leisner scheidet mit sofortiger Wirkung aus dem Aufsichtsrat der Kommunale Beteiligungen Gotha GmbH aus.

Dafür entsendet der Stadtrat der Stadt Gotha mit sofortiger Wirkung Herrn Wolfgang Metze in den Aufsichtsrat der Kommunale Beteiligungen Gotha GmbH.

B 537/13 – Entsendung von Mitgliedern des Aufsichtsrates der Stadt- werke Gotha GmbH (neu)

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

1. Der Stadtrat entsendet, neben dem Oberbürgermeister als Vorsitzen- dem des Aufsichtsrates, folgende 6 Personen als Mitglieder des Auf- sichtsrates der Stadtwerke Gotha GmbH (neu):

1. Fliedner, Maximilian 2. Leisner, Peter

3. Linstädter, Heide 4. Mikolajczak, Marlies 5. Schreyer, Bärbel 6. Steinbrück, Martin

2. Die Mitgliedschaft der bisherigen Mitglieder der Aufsichtsräte der Fernwärmestadtwerke Gotha GmbH und der Stadtwerke Gotha GmbH endet mit erfolgter Verschmelzung.

B 541/13 – Vergütung des Aufsichtsrates der Stadtwerke Gotha GmbH

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

Der Oberbürgermeister wird ermächtigt, in der Gesellschafterversamm- lung der Stadtwerke Gotha GmbH den nachfolgenden Beschluss zu fassen:

Die Vergütung für die Mitglieder des Aufsichtsrates der Stadtwerke Go- tha GmbH (neu) wird analog der bisherigen Vergütungsregelung der Stadtwerke Gotha GmbH (alt) festgesetzt.

B 517/13 – Feststellung des Jahresabschlusses des Geschäftsjahres 2012 der Kommunale Beteiligungen Gotha GmbH

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

Der Oberbürgermeister wird ermächtigt, in der Gesellschafterversamm- lung zur Feststellung des Jahresabschlusses der Kommunale Beteili- gungen Gotha GmbH die nachfolgenden Beschlüsse zu fassen:

Der mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk der BDO AG Wirt- schaftsprüfungsgesellschaft versehene Jahresabschluss der Kommu- nale Beteiligungen Gotha GmbH für das Geschäftsjahr 2012 wird mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 1.265.697,48 EUR und einer Bilanz- summe von 31.151.672,24 EUR festgestellt.

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von 1.265.697,48 EUR ist auf das nächste Geschäftsjahr vorzutragen.

B 545/13 – Satzung zur 1. Änderung der Gebührensatzung über die Be- nutzung der Kindertageseinrichtungen der Stadt Gotha (Kinderta- geseinrichtungsgebührensatzung)

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

die als Anlage 1 beigefügte Satzung zur 1. Änderung der Gebührensat- zung über die Benutzung der Kindertageseinrichtungen der Stadt Gotha.

Anlage 1: Satzung

B 533/13 – Stellungnahme der Stadt Gotha zum Raumordnungsver- fahren mit integriertem Zielabweichungsverfahren für das geplante Wasserspeicherkraftwerk Schmalwasser, inklusive Anbindung an das 380 kV-Netz

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

Die Stellungnahme (Anlage 1) der Stadt Gotha zum Raumordnungsver- fahren mit integriertem Zielabweichungsverfahren für das geplante Wasserspeicherkraftwerk Schmalwasser, inklusive Anbindung an das 380 kV-Netz wird gebilligt.

Anlage 1: Stellungnahme ROV Wasserspeicherkraftwerk

B 543/13 – Beschluss über die Abwägung der öffentlichen und privaten Belange zur Änderung Flächennutzungsplan im Bereich des Bebau- ungsplanes Nr. 89 „Gartenstraße / Moßlerstraße“ gem. §§ 1 Abs. 7 und 1 a Abs. 2 Satz 3 BauGB

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

Die während der Beteiligung der berührten Behörden und Träger öffent- licher Belange sowie während der öffentlichen Auslegung der Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 89

„Gartenstraße / Moßlerstraße“ vorgebrachten Stellungnahmen hat der Stadtrat geprüft und die Abwägung eingestellt.

Dem Abwägungsvorschlag wird in der beschlossenen Form gefolgt.

Die Änderungen und Ergänzungen sind in den Flächennutzungsplan ein- zuarbeiten.

Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sind über das Ergebnis zu informieren.

Anlage: Abwägungsprotokoll

B 542/13 – Beschluss über die Abwägung der öffentlichen und privaten Belange zur erneuten Auslegung Bebauungsplan Nr. 89 „Gartenstra- ße / Moßlerstraße“ gem. §§ 1 Abs. 7 und 1 a Abs. 2 Satz 3 BauGB

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

Die während der erneuten Beteiligung der berührten Behörden und son- stigen Träger öffentlicher Belange und der 2. öffentlichen Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplanes Nr. 89 „Gartenstraße / Moßlerstraße“

vorgebrachten Stellungnahmen, sowie die in diese Abwägung verwie- senen Belange der vorherigen Abwägung hat der Stadtrat geprüft und in die Abwägung eingestellt.

Dem Abwägungsvorschlag wird gefolgt.

Die Änderungen und Ergänzungen sind in den Bebauungsplan einzuar- beiten.

Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange und die Öffent- lichkeit sind über das Ergebnis der Abwägung zu informieren.

Anlage 1: Abwägungsprotokoll Gotha, den 16.09.2013 gez. Kreuch

Oberbürgermeister

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Seite 4 · Rathaus-Kurier · Nr. 9/2013 · 26. September 2013 Amtlicher Teil

Bekanntmachung der Beschlüsse

aus dem öffentlichen Teil der beschließenden Ausschüsse des Stadtrates der Stadt Gotha

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen aufge- führten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwaltung im jeweiligen Fachamt eingesehen werden können.

BA 038/13 – Erforderliche Baumfällung im Kindergarten „Gänseblüm- chen“ im OT Boilstädt auf Grund objektiver Beeinträchtigung an einer benachbarten privaten Bausubstanz

Der Stadtplanungs-, Bau- und Umweltausschuss der Stadt Gotha be- schließt:

1. Dem Antrag auf Fällung von einem Spitzahorn auf dem Kindergarten- gelände wird auf Grund einer objektiven Wurzelbeeinträchtigung an einer benachbarten privaten Bausubstanz zugestimmt.

2. Eine Ersatzpfl anzung in Form von einem Laubbaum, Hochstamm, (3x verpfl anzt, 16 – 18 cm Stammumfang) wird im Bereich der Regelschu- le „Conrad-Ekhof“ im Herbst 2014, spätestens jedoch bis zum 30.11.2014 durch das Schul- und Jugendamt realisiert.

FA 050/13 – estätigung außerplanmäßige Ausgaben für die Haushalts- stelle 4640.9881 Kindergarten „Wichteldörfchen“ der THEPRA, Trüg- leber Str. 23 in Sundhausen

Der Finanz- und Rechnungsprüfungsausschuss der Stadt Gotha be- schließt:

Der Finanz- und Rechnungsprüfungsausschuss bewilligt außerplanmä- ßige Ausgaben in Höhe von 47.807,25 € zu Gunsten der Haushaltsstel- le 4640.9881 Kindergarten „Wichteldörfchen“ der THEPRA, Trügleber Str. 23 in Sundhausen.

2. Diese Mittel sind für die Erneuerung der Heizanlage erforderlich.

3. Die Deckung erfolgt aus Einnahmen aus Fördermitteln.

FA 051/13 – Bestätigung überplanmäßiger Ausgaben für die Haus- haltsstelle 8800-6580 – Abriss und Entschädigung für städtebauliche Entwicklung

Der Finanz- und Rechnungsprüfungsausschuss der Stadt Gotha be- schließt:

1. Der Finanz-und Rechnungsprüfungsausschuss der Stadt Gotha be- willigt überplanmäßige Ausgaben in Höhe von 80.176,00 € zu Guns- ten der HH-Stelle 8800.6580 – Abriss und Entschädigung für städte- bauliche Entwicklung.

2. Diese Mittel sind für den Abriss der Rohbauhalle, östlich des Grünen Weges, Fl. 11, Fl.st. 55/5, erforderlich.

3. Die Deckung erfolgt aus der HH-Stelle 8800.1683 – Ausgleichsbetrag Solarpark Gallettistraße.

HA 216/13 – Zuschlagserteilung für die Nachtragsvereinbarung Nr. 1 zum Bauvorhaben Perthes-Forum-Gotha, Los 093-02 Kompaktregal- anlagen Forschungsbibliothek (VOB-OV-602/12/113)

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zu- schlag für die Nachtragsvereinbarung Nr. 1 zum Bauvorhaben für die Baumaßnahme Perthes-Forum-Gotha, Justus-Perthes-Straße 5, 99867 Gotha, Sanierung und Umnutzung des Verlagsgebäudes zum zentralen Depot- und Archivgebäude, Los 093-02 Kompaktregalanlagen For- schungsbibliothek an die Firma ARBITEC-FORSTER GmbH, Forumstraße 12 aus 41468 Neuss mit einer geprüften Angebotssumme in Höhe von 28.896,58 EUR (inkl. 19 % MwSt.) zu erteilen.

HA 217/13 – Zuschlagserteilung für den Abschluss eines Dienstlei- stungsvertrages für die Neuerrichtung und den Betrieb von statio- nären Geschwindigkeitsmessplätzen (VOL-OV-30/13/043)

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zu- schlag für den Abschluss eines Dienstleistungsvertrages für die Neuer- richtung und den Betrieb von stationären Geschwindigkeitsmessplät- zen im Stadtgebiet Gotha an die Firma JENOPTIK Robot GmbH, Opla- dener Straße 202 aus 40789 Monheim am Rhein mit einer geprüften An- gebotssumme von 4,88 EUR/ je verwertbaren Datensatz (inkl. MwSt.) zu erteilen, die Vertragslaufzeit ist nach Herstellung der Betriebsbereit- schaft vier Jahre vom 30.10.2013 bis zum 31.10.2017.

HA 218/13 – Zuschlagserteilung zur Baumaßnahme Perthes Forum Go- tha, Los 036-00 Bodenbelag und Beschichtungen (VOB-OV-60/13/046) Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zu- schlag für die Baumaßnahme Perthes Forum Gotha, Justus-Perthes- Straße 1 – 9, 99867 Gotha, Sanierung und Umnutzung des Verlagsge- bäudes zum zentralen Depot- und Archivgebäude, Los 036-00 Bodenbe- lag und Beschichtungen an die Firma Spezial- Abdichtung M. Richter GmbH, Gerichtsweg 5 aus 04425 Taucha mit einer geprüften Angebots- summe von 253.482,17 EUR (inkl. MwSt. und 2 % Preisnachlass ohne Bedingungen) zu erteilen.

HA 219/13 –Zuschlagserteilung für die Nachtragsvereinbarung Nr. 2 zum Bauvorhaben Perthes-Forum-Gotha, Los 093-02 Kompaktregal- anlagen Forschungsbibliothek (VOB-OV-602/12/113)

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zu- schlag für die Nachtragsvereinbarung Nr. 2 zum Bauvorhaben für die Baumaßnahme Perthes-Forum-Gotha, Justus-Perthes-Straße 5, 99867 Gotha, Sanierung und Umnutzung des Verlagsgebäudes zum zentralen Depot- und Archivgebäude, Los 093-02 Kompaktregalanlagen For- schungsbibliothek an die Firma ARBITEC-FORSTER GmbH, Forumstraße 12 aus 41468 Neuss mit einer geprüften Angebotssumme in Höhe von 3.311,82 EUR (inkl. 19 % MwSt.) zu erteilen.

HA 220/13 – Zuschlagserteilung für die Nachtragsvereinbarung Nr. 2 zum Bauvorhaben Umbau und Sanierung Herzogliches Museum Go- tha, Los 50 Natursteinarbeiten Mittelrisalit (VOB-OV-602/12/019) Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zuschlag für die Nachtragsvereinbarung Nr. 2 zum Bauvorhaben Um- bau und Sanierung Herzogliches Museum, Parkallee 15, 99867 Gotha / Los 50 – Natursteinarbeiten Mittelrisalit an die Firma Nüthen Restau- rierungen GmbH + Co. KG, Anton-Lucius-Straße 14 aus 99085 Erfurt mit einer geprüften Angebotssumme in Höhe von 51.360,06 EUR (inkl.

19 % MwSt. und 3 Prozent Preisnachlass ohne Bedingungen) zu ertei- len.

HA 221/13 – Zuschlagserteilung für die Nachtragsvereinbarung Nr. 2 zum Bauvorhaben Umbau und Sanierung Herzogliches Museum Go- tha, Los 3 Maler- und Dämmarbeiten (VOB-OV-602/11/053)

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zuschlag für die Nachtragsvereinbarung Nr. 2 zum Bauvorhaben Um- bau und Sanierung Herzogliches Museum, Parkallee 15, 99867 Gotha, Los 3 – Maler- und Dämmarbeiten an die Firma Malerbetrieb Norbert Kaddatz, Dorfblick 6, 36433 Langenfeld mit einer geprüften Angebots- summe in Höhe von 50.700,19 EUR (inkl. 19 % MwSt.) zu erteilen.

HA 225/13 – Zuschlagserteilung zur Baumaßnahme Sanierung Winter- palais zur Stadtbibliothek, AS 52 Außenanlagen befestigte Flächen (VOB-ÖA-60/13/057)

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zu- schlag für die Baumaßnahme Sanierung Winterpalais zur Stadtbiblio- thek, Friedrichstraße 2, 99867 Gotha, AS 52 Außenanlagen befestigte Flächen an die Firma AIT Allgemeiner Ingenieurbau Thüringen GmbH, Gleichenstraße 33 aus 99867 Gotha mit einer geprüften Angebotssum- me von 205.195,33 EUR (inkl. MwSt. und 1,5 Prozent Preisnachlass oh- ne Bedingungen) zu erteilen.

HA 226/13 – Zuschlagserteilung zur Baumaßnahme Sanierungsmaß- nahmen am Amtshaus Augustinerstraße 15, Los 5 Schwammsanierung und Instandsetzungsmaßnahmen (VOB-ÖA-60/13/052)

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zu- schlag für die Baumaßnahme Sanierungsmaßnahmen am Amtshaus in der Augustinerstraße 15, 99867 Gotha, Los 5 Schwammsanierung und Instandsetzungsmaßnahmen an die Firma Zimmerei Bieniek UG, Am Wolfsborn 6 aus 99820 Hörselberg-Hainich, mit einer geprüften Ange- botssumme von 140.145,18 EUR (inkl. MwSt. und 2,5 Prozent Preisnach- lass ohne Bedingungen) zu erteilen.

HA 227/13 – Zuschlagserteilung zur Baumaßnahme Sanierungsmaß- nahmen am Amtshaus Augustinerstraße 15, Los 6 Natursteinsanierung und Instandsetzungsmaßnahmen (VOB-ÖA-60/13/053)

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zu- schlag für die Baumaßnahme Sanierungsmaßnahmen am Amtshaus in

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Amtlicher Teil Rathaus-Kurier ·Nr. 9/2013 · 26. September 2013 · Seite 5

HA 231/13 – Zuschlagserteilung für die Nachtragsvereinbarung Nr. 1 zum Bauvorhaben Erweiterung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Los 33.1 Metallbau- und Schlosserarbeiten (VOB-OV-602/11/010) Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zu- schlag für die Nachtragsvereinbarung Nr. 1 zum Bauvorhaben Erweite- rung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Bohnstedtstraße 6. 99867 Gotha, Los 33.1 – Alt- und Neubau Metallbau- und Schlosserarbeiten, an die Fir- ma Lausitzer Edelstahltechnik GmbH, Feldstraße 7 aus 03253 Doberlug- Kirchhain mit einer geprüften Angebotssumme in Höhe von 13.296,21 EUR (inkl. 19 % MwSt.) zu erteilen.

HA 232/13 – Zuschlagserteilung für die Nachtragsvereinbarung Nr. 2 zum Bauvorhaben Erweiterung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Los 13.2 Innentüren Metall (VOB-OV-602/10/122)

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zu- schlag für die Nachtragsvereinbarung Nr. 2 zum Bauvorhaben Erweite- rung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Bohnstedtstraße 6. 99867 Gotha, Los 13.2 Alt- und Neubau Innentüren Metall, an die Firma Leichtmetall- bau Richter, Seumestraße 97 aus 08525 Plauen mit einer geprüften An- gebotssumme in Höhe von 38.851,63 EUR (inkl. 19 % MwSt.) zu erteilen.

HA 233/13 – Zuschlagserteilung zur Baumaßnahme Lindemannstraße, Rückbau und Entsorgung von vier Wohnblöcken (VOB-ÖA-61/13/067) Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zu- schlag für die Baumaßnahme Lindemannstraße, Rückbau und Entsor- gung von vier Wohnblöcken Typ WBR 80W an die Firma Gebrüder Kirch- ner GmbH, Vor dem Steinberg 2 aus 99189 Elxleben mit einer geprüften Angebotssumme für das Nebenangebot als Pauschale Los 1+2 in Höhe von 319.900,00 € (Los 1: 88.000,00 EUR und Los 2: 231.900,00 EUR, in- kl. MwSt.) zu erteilen.

Gotha, den 03.09.2013 gez. Kreuch

Oberbürgermeister der Augustinerstraße 15, 99867 Gotha, Los 6 Natursteinarbeiten und In-

standsetzungsmaßnahmen an die Firma Denkmalpfl ege Mühlhausen Huschenbeth GmbH & Co. KG, Thomas-Müntzer-Str. 15 aus 99974 Mühl- hausen, mit einer geprüften Angebotssumme von 237.447,25 EUR (in- kl. MwSt.) zu erteilen.

HA 222/13 – Zuschlagserteilung für die Nachtragsvereinbarung Nr. 1 zum Bauvorhaben Erweiterung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Los 16.5 Abdichtungs- und Fliesenarbeiten Nebenbereiche (VOB- ÖA-602/12/130)

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zu- schlag für die Nachtragsvereinbarung Nr. 1 zum Bauvorhaben Erweite- rung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Gotha, Los 16.5 – Abdichtungs- und Fliesenarbeiten Nebenbereiche an die Fir- ma Gerold Beck Fliesenlegermeister, Langestraße 216 aus 99631 Gün- stedt mit einer geprüften Angebotssumme von 57.938,89 EUR (inkl.

19 % MwSt.) zu erteilen.

HA 223/13 – Zuschlagserteilung für die Nachtragsvereinbarung Nr. 1 zum Bauvorhaben Erweiterung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Los 16.4 Abdichtungs- und Fliesenarbeiten Becken (VOB-ÖA-602/12/131) Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zu- schlag für die Nachtragsvereinbarung Nr. 1 zum Bauvorhaben Erweite- rung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Gotha, Los 16.4 – Abdichtungs- und Fliesenarbeiten Becken an die Firma STEU- LER-KCH GmbH, Schwimmbadbau, Berggarten 1 aus 56427 Siershahn mit einer geprüften Angebotssumme von 21.033,75 € (inkl. MwSt. und 4 Prozent Preisnachlass ohne Bedingungen) zu erteilen.

HA 224/13 – Zuschlagserteilung für die Nachtragsvereinbarung Nr. 5 zum Bauvorhaben Erweiterung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Los 19 Sanitär- und Heizungstechnik (VOB-OV-602/10/084)

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zuschlag für die Nachtragsvereinbarung Nr. 5 zum Bauvorhaben Er- weiterung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Bohnstedtstr. 6, 99867 Go- tha, Los 19 – Sanitär- und Heizungstechnik an die Firma Limprecht &

Sohn GmbH, Seebergstraße 29 aus 99867 Gotha mit einer geprüften Angebotssumme in Höhe von 19.703,07 EUR (inkl. 19 % MwSt.) zu er- teilen.

HA 228/13 – Zuschlagserteilung für die Nachtragsvereinbarung Nr. 2 zum Bauvorhaben Erweiterung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Los 21 Badewassertechnik (VOB-OV-602/10/059)

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zuschlag für die Nachtragsvereinbarung Nr. 2 zum Bauvorhaben Erwei- terung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Bohnstedtstraße 6. 99867 Go- tha, Los 21 – Badewassertechnik, an die Firma Kempe Schwimmbadt- echnik GmbH, Bornaische Straße 91 aus 04416 Markkleeberg mit einer geprüften Angebotssumme in Höhe von 3.325,46 EUR (inkl. 19 % MwSt.) zu erteilen.

HA 229/13 – Zuschlagserteilung für die Nachtragsvereinbarung Nr. 1 zum Bauvorhaben Erweiterung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Los 11.5 Altbau Sauna (VOB-OV-602/11/002)

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zuschlag für Nachtragsvereinbarung Nr. 1 zum Bauvorhaben Erweite- rung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Bohnstedtstr. 6, 99867 Gotha / Los 11.5 – Altbau Sauna an die Firma enbriso wellness GmbH, Friedrich- Ebert-Straße 8 aus 07333 Unterwellenborn OT Könitz mit einer geprüf- ten Angebotssumme in Höhe von 18.195,65 EUR (inkl. 19 % MwSt.) zu erteilen.

HA 230/13 – Zuschlagserteilung für die Nachtragsvereinbarung Nr. 2 zum Bauvorhaben Erweiterung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Los 11.3 Innentüren Holz (VOB-OV-602/10/121)

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zu- schlag für die Nachtragsvereinbarung Nr. 2 zum Bauvorhaben Erweite- rung und Sanierung Stadt-Bad Gotha, Bohnstedtstraße 6. 99867 Gotha, Los 11.3 Alt- und Neubau Innentüren Holz, an die Firma Tischlerei Jacob OHG, Eisenbergerstraße 28 aus 07616 Bürgel mit einer geprüften Ange- botssumme in Höhe von 14.026,01 EUR (inkl. 19 % MwSt. und 2 Prozent Preisnachlass ohne Bedingungen) zu erteilen.

Öffentliche Bekanntmachung

der Offenlegung des Ergebnisses einer Grenzfeststellung und Grenz- wiederherstellung von Flurstücksgrenzen

In der Stadt Gotha, Gemarkung Sundhausen, Flur 4, Flurstücke 698, 699, 700, 721, 722, 787, 892 und 893 wurde eine Grenzfeststellung und Grenzwiederherstellung nach den Bestimmungen der §§ 9 bis 15 des Thüringer Vermessungs- und Geoinformationsgesetzes (ThürVermGe- oG) vom 16. Dezember 2008 (GVBl. S. 574) in der jeweils geltenden Fas- sung durchgeführt. Über die Liegenschaftsvermessung und deren Er- gebnis wurde eine Grenzniederschrift aufgenommen.

Diese Grenzniederschrift und die Dokumentation der Anhörung der Be- teiligten sowie die dazugehörige Skizze können von den Beteiligten

vom 07.10.2013 bis 07.11.2013 in der Zeit von 09.00 bis 15.00 Uhr in den Räumen der Vermessungsstelle des Öffentlich bestellten Vermes- sungsingenieurs Dipl.-Ing. Gunter Lencer, Margarethenstraße 39, 99867 Gotha eingesehen werden.

Gemäß § 10 Abs. 4 ThürVermGeoG wird durch Offenlegung das Ergebnis der o.g Liegenschaftsvermessung bekannt gegeben. Das Ergebnis der Lie- genschaftsvermessung gilt als anerkannt, wenn innerhalb eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist kein Widerspruch erhoben wurde.

Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen das Ergebnis der Liegenschaftsvermessung kann innerhalb eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist bei der Vermessungsstelle des Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs Dipl.-Ing. Gunter Len- cer, Margarethenstraße 39, 99867 Gotha schriftlich oder zur Nieder- schrift Widerspruch erhoben werden.

Gotha, den 11.09.2013 gez. Dipl.-Ing. Gunter Lencer

Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur

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Seite 6 · Rathaus-Kurier · Nr. 9/2013 · 26. September 2013 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachung

Am Dienstag, dem 01.Oktober 2013, um 16.00 Uhr fi ndet im Volkspark-Stadion Gotha die 44. Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Volkspark-Stadion Gotha“ statt.

Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung durch den Verbandsvorsitzenden 2. Bestätigung und Ergänzungen zur Tagesordnung

3. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfä- higkeit

4. Protokollkontrolle und Bestätigung des Protokolls der Sitzung vom 27.03.2013

5. Beschlussfassung über die Feststellung der Jahresrechnung 2012 und Entlastung des Verbandsvorsitzenden

6. Beratung zum Haushaltsplan 2013 und Beschlussfassung 7. Beschlussfassung zur Nutzungs-, Vergabe- und Entgeltordnung 8. Informationen der Geschäftsstelle

9. Sonstiges

Der Sitzungstermin wird hiermit öffentlich bekannt gegeben.

Gotha, den 04.09.2013 gez. K. Kreuch Verbandsvorsitzender

Stellenausschreibung

Das Team der Stadtverwaltung Gotha bildet im Ausbildungsjahr 2014 folgende Ausbildungsrichtungen aus:

Stadtinspektoranwärter/in

(Beamter/in des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes) beginnend am 01.10.2014 bis 30.09.2017, wenn Sie die Hochschul- oder Fachschulreife besitzen und

Verwaltungsfachangestellte/r

beginnend am 01.09.2014, dreijährige Ausbildung, wenn Sie über ei- nen guten erfolgreichen Haupt- oder Realschulabschluss verfügen Der Bewerbung sind folgende Unterlagen beizufügen:

• tabellarischer Lebenslauf

• eine Einverständniserklärung des gesetzlichen Vertreters, wenn der/die Bewerber/in noch nicht volljährig ist

• eine beglaubigte Abschrift des letzten Schulzeugnisses und der Zeugnisse über die Tätigkeiten seit der Schulentlassung Die Bewerbungen sind innerhalb von zwei Wochen nach Erschei- nen dieser Anzeige an die Stadtverwaltung Gotha, Haupt- und Per- sonalamt, Postfach 10 02 02, 99852 Gotha zu richten.

Und nicht vergessen:

Bewerbungen, die nach o.g. Datum bei uns eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden.

Aus Kostengründen wird darum gebeten, die Bewerbungsunterla- gen in Kopie einzureichen. Sie werden nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Bewer- bungsunterlagen nicht berücksichtigter Bewerber ordnungsge- mäß vernichtet. Bei gewünschter Rücksendung wird um Beilage eines adressierten und frankierten Rückumschlages gebeten. Die durch die Bewerbung entstehenden Kosten werden nicht erstattet.

gez. Kreuch Oberbürgermeister Die Stadtverwaltung Gotha sucht auf diesem Weg Händler für die

Wochenmärkte 2014

Diese fi nden von Montag, den 03. März bis Freitag, den 14. November 2014 auf den nachfolgenden Flächen statt:

Hauptmarkt – Montag bis Mittwoch Grüner Markt, – Donnerstag und Freitag Gemischter Markt, – Samstag Grüner Markt für Direktver-

markter

Neumarkt – Donnerstag und Freitag Gemischter Markt

(vorbehaltlich für Händler mit einer Jahresstandplatzverein- barung)

– Samstag Grüner Markt

(bei nicht Auslastung der Standplätze, kann die Zulassung von Tageshändlern mit gemischten Waren erfolgen) Coburger Platz – Montag bis Dienstag Gemischter Markt

– Donnerstag bis Samstag Gemischter Markt

Bewerbungen sind ab 01.10. bis zum 25.10.2013 schriftlich bei der Stadtverwaltung Gotha, Amt 30, Sicherheits- und Ordnungsverwaltung, Bußgeld – Gewerbe, 99852 Gotha, Postfach 10 02 02, Kennwort:

WOCHENMÄRKTE 2014 einzureichen. Anträge auf Zulassung zum Wo- chenmarkt können online unter www.gotha.de, Gewerbeamt, Formu- lare, ausgedruckt werden.

Folgende Angaben und Unterlagen sind Voraussetzung für eine sach- gemäße Bearbeitung des Antrages.

1. Vor- und Zuname sowie ständige Anschrift mit Telefonnummer des Bewerbers

2. genaue Sortimentsangabe 3. Angabe des Platzbedarfs für

Verkaufsstände: Länge, Tiefe, Höhe einschl. Vorbauten, Markisen, Stützen, Warenträger (maximal 6 m lang u. maximal 3 m tief inkl. al- ler Aufbauten)

Verkaufswagen/-anhänger: Gesamtgröße Länge, Tiefe, Höhe des Fahrzeuges inkl. Deichsel und Fahrerhaus angeben; (die Kopie der Fahrzeugzulassung sowie ein Foto sind dem Antrag beizu- fügen)

Die Stadt Gotha bemüht sich, den Jahreshändlern mit einem Verkaufs- stand bzw. Verkaufanhänger einen dauerhaften Standplatz für eine Marktsaison bereitzustellen. Verkaufsmobile erhalten keinen numme-

rierten Standplatz. Um ein ungehindertes Einfahren zu ermöglichen, werden diese nach Ankunftszeit platziert.

4. Angabe des gewünschten Standtages und Marktortes

5. Kopie der gesamten Reisegewerbekarte des Gewerbeinhabers. Für Angestellte eine Zweitschrift bzw. Kopie, welche von der Behörde zu beglaubigen ist.

6. Kopie über den Nachweis der aktuellen Betriebshaftpfl ichtversiche- rung, welche den Betrieb gegen Schadenersatzansprüche Dritter ab- sichert

7. Kopie über den Nachweis der gesetzlichen Unfallversicherung – gilt nur für Angestellte.

8. Kopie über den Nachweis als Direktvermarkter durch das Finanzamt (Veranlagungsbescheid), den Steuerberater bzw. das Landwirt- schaftsamt.

9. Angabe des Fahrzeugkennzeichens zur Erteilung eines Händlerpark- platzes Augustinerstraße/ Berg nur für die Händler, welche auf dem Haupt- oder Neumarkt platziert werden.

Die Stadt Gotha ist vorrangig an Händlern mit Grün- und Frischsorti- menten interessiert.

Die Bewerbungen begründen keinen Rechtsanspruch auf Zulassung oder einen bestimmten Platz. Alle Zulassungen erfolgen schriftlich.

Mündliche Absprachen sind nicht rechtsverbindlich.

Die Vereinbarungen werden im November 2013 zugestellt. Antragstel- ler, welchen bis zu diesem Zeitpunkt kein Bescheid zugestellt wird, konnten nicht berücksichtigt werden. Eine gesonderte schriftliche In- formation erfolgt nicht.

Gotha, d. 16.09.2013 gez. Kreuch Oberbürgermeister

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Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 9/2013 · 26. September 2013 · Seite 7

Wochenmarkt wird vorverlegt

Auf Grund des Feiertages am 03.10.2013 wird erst- malig der Wochenmarkt auf dem Gothaer Neu- markt vorverlegt auf Mittwoch, den 02.10.2013.

An diesem Tag bieten 17 Händler aus der Region ein breites Warenangebot von Blumen über Brot- und Backwaren, Käse, Obst und Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren, Honig bis hin zu frisch gegrillten Hähnchen an. Aber auch Textilien, Le- derwaren, Strumpfwaren, Frottierwaren, Mie-

derwaren, Kinderbekleidung und Pfl anzen kann man auf dem Wochenmarkt kaufen.

Seit diesem Jahr ist es der Stadt Gotha gelun- gen, einen Gewürzhändler, einen Händler mit ungarischen Produkten sowie weitere Anbie- ter als Tageshändler zu akquirieren.

Geöffnet hat der Markt von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Die Markthändler freuen sich auf Ih- ren Besuch!

Neuaufl age der Ausbildungsbörse startet

Auf der Suche nach künftigen Azubi bietet der Landkreis Gotha der heimischen Wirtschaft mithilfe der Ausbildungsbörse erneut eine Plattform, um mit Schulabgängern in Kontakt zu treten. Die Veranstaltung soll die Jugend- lichen möglichst frühzeitig mit Ausbildungsbe- trieben und Unternehmen bekannt machen.

Am Freitag, 8. November, können sich die Mäd- chen und Jungen sowie deren Eltern von 10 bis 17 Uhr in den Gewerblich-Technischen Berufs- bildenden Schulen in der Kindleber Str. 99 b in Gotha über Lehrstellenprofi le in der Region in-

formieren. Unternehmen, die ihre Ausbildungs- berufe vorstellen und mit angehenden Azubi ins Gespräch kommen wollen, sind herzlich ein- geladen, sich an diesem Forum mit einem eige- nen Infostand zu beteiligen. Standgebühren werden nicht erhoben; für die Unternehmen ist die Präsentation komplett kostenfrei.

Bis 30. September 2013 bittet das federführen- de Amt für Bauverwaltung und Kreisentwick- lung um eine kurze und formlose Anmeldung unter bau.kreisentwicklung@kreis-gth.de oder telefonisch unter 03621/214-299 bzw. -204.

Städtische Straßenbeleuchtung Gotha Umrüstung auf LED

Der Anlagenbestand der Städtischen Straßen- beleuchtung in Gotha umfasst ca. 5.700 Licht- punkte in verschiedenen Lichttechniken und Bauformen, ab den Baujahren 1965 bis heute.

Die durchschnittliche Betriebsdauer der Stra- ßenleuchten beträgt nach einer aktuellen Er- hebung pro Jahr 4.100 Stunden, dabei werden ca. 2.500.000 kWh Elektroenergie verbraucht, wodurch auch ca. 1.450 t an klimaschädlichen CO2-Emissionen entstehen.

Um einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Entlastung des Haushaltes zu leisten, hat sich die Stadt Gotha zum Ziel gesetzt, den Energie- verbrauch und somit auch den CO2-Ausstoß für den Betrieb der Städtischen Straßenbe- leuchtung nachhaltig zu senken. Eine weitere Aufgabe für die Stadt Gotha besteht darin, die durch die Kommission des Europäischen Par- laments beschlossene und am 13.04.2009 in Kraft getretene EU-Verordnung Nr. 245/2009 umzusetzen. Diese EU-Verordnung ist als Ecodesign-Verordnung bekannt und hat be- reits zum Handelsverbot verschiedener Glüh- lampentypen geführt. Ab April 2015 wird die- ses auch für Quecksilberdampfl ampen wirk- sam. In Gotha sind davon zurzeit ca. 2.400 Lichtpunkte betroffen, diese müssen dann durch wirtschaftlich geeignete Techniken ener- getisch umgerüstet werden.

Eine Möglichkeit zur Umsetzung dieser Ziele und Aufgaben besteht darin, die Energieeffi zi- enz der Straßenleuchten durch den Einsatz moderner LED-Technik zu verbessern. Die Stadtverwaltung hat im Jahr 2012 ein Projekt entwickelt, im Innenstadtbereich vorhandene Straßenleuchten mittels LED-Technik zu mo- dernisieren. Auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages konnten für das Pro- jekt beim Bundesministerium für Umwelt, Na-

turschutz und Reaktorsicherheit, Fördermittel beantragt werden. Nach erfolgreicher Prüfung durch den Fördermittelgeber, hat die Stadt Go- tha zur Umsetzung des Projektes eine nicht- rückzahlbare Zuwendung in Höhe von 25 % der Herstellungskosten als Förderung erhalten.

Nach Durchführung eines beschränkten Aus- schreibungsverfahrens konnte ein ortsansäs- siges Unternehmen mit der Ausführung der Bauleistungen beauftragt werden. Insgesamt wurden 109 vorhandene Straßenleuchten im Bereich Brühl, Marktstraße, Pfortenstraße, Lu- therstraße, Neumarkt, Erfurter Straße, Arnol- diplatz, Ekhofplatz und Schwabhäuser Straße von 1 x 80 Watt Quecksilberdampfl ampe auf 1 x 36 Watt LED-Technik umgerüstet. Die bau- liche Ausführung erfolgte im Juli 2013.

Durch die Umrüstung werden ca. 61 % des En- ergieverbrauchs eingespart, in Zahlen sind das für die 109 Straßenleuchten insgesamt jährlich ca. 25.500 kWh Elektroenergie und somit auch ca. 14,5 t an klimaschädlichen CO2-Emissionen.

Die angegebene Lebensdauer der LED-Modu- le wird vom Hersteller mit 50.000 Betriebs- stunden angegeben, das entspricht ca. 12 Jah- ren, somit verringern sich neben den Energie- kosten auch die turnusmäßigen Wartungs- kosten, indem die Kosten für den Austausch der konventionellen Leuchtmittel entfallen, dieser wird bei herkömmlichen Straßenlam- pen alle vier Jahre durchgeführt.

Weitere Informationen zum Projekt und zum Fördermittelgeber sind im Internet auf der Sei- te http://www.gotha.de/leben-in-gotha/pla- nen-bauen-wohnen/bauen-in-gotha.html für Sie zusammengestellt.

Gotha schöner und sauberer

Die Sauberkeit unserer Stadt spielt als Wohlfühlfaktor eine wesentliche Rolle. Da- mit die Stadt Gotha für ihre Bürger eine le- benswerte Stadt ist und die Besucher sich hier wohlfühlen, erbringt die Stadtverwal- tung umfangreiche Leistungen.

Für die Schaffung eines dauerhaften ange- nehmen Wohn- und Geschäftsumfeldes sind die Unterstützung jedes einzelnen Bür- gers und das Engagement der Grundstück- seigentümer unerlässlich.

Mit den folgenden Erläuterungen aus der Straßenreinigungssatzung, die im Rathaus- Kurier Nr. 7/2013 am 25. Juli veröffentlicht wurde, möchte die Stadtverwaltung Gotha die Eigentümer oder Verantwortlichen auf ihre Aufgaben hinweisen:

In der Satzung über die Straßenreinigung im Gebiet der Stadt Gotha (Straßenreini- gungssatzung) sind die Pfl ichten der Eigen- tümer und Besitzer der durch öffentliche Wege, Straßen und Plätze erschlossenen Grundstücke zur Straßenreinigung und zum Winterdienst genau defi niert.

So ist den Eigentümern der an die öffent- liche Straße angrenzenden Grundstücke grundsätzlich die Reinigung der Gehwege, aber auch der Parkbuchten und der Park- streifen übertragen worden. Weiterhin müs- sen von den Anliegern die Fahrbahnen der Straßen, die nicht an die öffentliche Stra- ßenreinigung angeschlossen sind, gereinigt werden. Die Reinigungspfl icht umfasst ne- ben der Beseitigung aller Verunreinigungen und Laub auch die Entfernung von Unkraut auf ausgebauten Straßenteilen.

Die Straßenreinigungssatzung der Stadt Gotha ist auch im Internet unter

www.gotha.de > Rathaus & Politik >

Ortsrecht > Satzungen nachzulesen.

Nächste Bürger- sprechstunde

Oberbürgermeister Knut Kreuch ist stets um eine kontinuierliche und persönliche Kommunikation mit den Bürgern bemüht und bietet dafür regelmäßig Termine an, an denen Gothaer Bürger ohne Voranmel- dung mit ihm ins Gespräch kommen kön- nen. Diese Termine werden gern genutzt, um Probleme vorzutragen, Ideen zu äu- ßern, Anregungen zu geben oder auch nur die private Meinung kundzutun.

Die vierte Bürgersprechstunde im Jahr 2013 fi ndet am 10. Oktober 2013, von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr im Büro des Oberbürgermeisters, im Rathaus am Hauptmarkt statt. Alle Gothaer Bürge- rinnen und Bürger, die an diesem Tag mit dem Oberbürgermeister sprechen möch- ten, sind herzlich eingeladen. Da keine An- meldung erfolgt, muss entsprechend der Besucherzahl eine gewisse Wartezeit ein- geplant werden.

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Seite 8 · Rathaus-Kurier · Nr. 9/2013 · 26. September 2013 Nichtamtlicher Teil

14. Bürgerfahrt zur 51. EUROPEADE nach Kielce 2014

Die 50. EUROPEADE in Gotha ist in bleibender Erinnerung und viele Bürger zeigen Interesse da- ran, dass nächstjährige Großereignis in der pol- nischen Partnerstadt Kielce mitzuerleben. Aus diesem Grunde hat Oberbürgermeister Knut Kreuch eine Bürgerreise gebastelt, die ihn mit Gothaern zusammen nach Polen führen wird.

Vom 23. bis 27. Juli 2014 geht’s zur 51. EURO- PEADE nach Kielce. Start ist am Mittwoch in al- ler Frühe, um am späten Abend in Kielce einzu- kehren. Dort haben die Bürgerfahrtler von Donnerstag bis Samstag Zeit die Stadt zu er- kunden und sich dabei ins Getümmel der pol- nischen Metropole und der Europeade-Veran- staltung zu stürzen.

Erstmals fi ndet eine Bürgerfahrt des Oberbür- germeisters in Partnerschaft und Organisati- on mit dem Sonnenklar Reisebüro Gotha statt, wo auch die Buchungen erfolgen werden.

Der Bürgerservice: Im Doppelstockbus des Bu- sunternehmens Wollschläger geht’s auf rei- sen, der Bus wird auch vor Ort zur Verfügung stehen. Das 4* Sterne Hotel Best Western Grand Hotel in Kielce wird unsere Reisegruppe begrüßen. Das Hotel liegt im Zentrum von Kiel- ce, so dass wir in wenigen Gehminuten alle Festplätze der 51. Europeade erreichen kön- nen. Das Hotel bietet für uns ausreichende Ein- zel-, Doppel- und Dreibettzimmer mit Früh- stück an. Alle Zimmer sind klimatisiert und

ausgestattet mit Minibar, Bad mit Badewanne oder Dusche und Sat-TV.

Auf nach Kielce vom Mittwoch, 23. Juli 2014 bis zum Sonntag, 27. Juli 2014

Der Unkostenbetrag beinhaltet alle aufge- führten Leistungen und je nach Zimmerart, fol- gende Preise: im Einzelzimmer pro Person 391,00 €, Doppelzimmer pro Person 309,00 €, 3-Bett Zimmer pro Person 276,00 €

Das Sonnenklar Reisebüro Gotha erreichen Sie unter folgenden Kontakt: Sonnenklar Rei- sebüro Gotha, Jüdenstr. 1, Tel. 03621/73 39 30, Fax: 03621/22 78 94

E-Mail: info-gotha@sonnenklar.de

Website: sonnenklartv-reisebuero.de/gotha

Bürgerreise nach Meiningen

Die 13. Bürgerfahrt des Oberbürgermeisters der Residenzstadt Gotha führt in die Theater- stadt Meiningen.

Auf der Sonnenseite des Thüringer Waldes und an der Werra gelegen liegt Meiningen.

Meiningen gehört mit einer großartigen Mu- sik- und Theatergeschichte, historischen Bau- ten aus dem 19. Jahrhundert, großzügigen Parks und Schlössern zu den Stadtperlen Thü- ringens.

In der ehemaligen Reithalle der Herzöge von Sachsen-Meiningen befi ndet sich heute eine der Attraktionen der Stadt – das Theater- museum „Zauberwelt der Kulisse“. In einer ca. einstündigen Präsentation kann man ganz sinnlich erfahren, warum Meiningen den Beinamen Theaterstadt zu Recht trägt. Hier werden 275 Bühnendekorationen (Prospekte, Panoramawände, Setzstücke und Hänge- stücke) aus der Reisezeit der „Meininger“

und damit die größte historische Bühnen- bildsammlung Deutschlands aufbewahrt. Je- weils ein komplettes Bühnenbild aus einer der legendären Inszenierungen der Stücke von Schiller, Shakespeare oder Kleist steht im Mittelpunkt der Präsentationen. Als mar- kantes Beispiel thüringischer Schlossbau- ten des Barock gehört die ab 1682 entstan- dene Dreifl ügelanlage des Schlosses Elisa- bethenburg zu den städtebaulichen Wahr- zeichen der Stadt Meiningen. Dort, wo einst

die Herzöge von Sachsen-Meiningen resi- dierten, befi ndet sich der Hauptsitz der Mei- ninger Museen. Berühmtheit – sogar über Deutschlands Grenzen hinaus – erlangte Mei- ningen Ende des 19. Jahrhunderts, als der mu- sensinnige Herzog Georg II. von Sachsen- Meiningen (1826 – 1914) mit Hoftheater und Hofkapelle europaweit Aufsehen erregte und weitgreifende kulturelle Reformen auslöste.

Das Dampfl okwerk der Deutschen Bahn AG ist das einzige in Deutschland, dass noch heute Know How und die Technik besitzt, um histo- rische Dampfl oks zu reparieren. 2008 wurde der Adler, die erste Lokomotive der Deutschen Bahn, hier neu aufgebaut.

Das Dampfl okwerk ging 1914 als Eisenbahn- Hauptwerkstatt am jetzigen Standort in Be- trieb. Seit 1998 setzt das Dampfl okwerk Regel- und Schmalspurlokomotiven für die DBAG, Pri- vatbahnen, Museumsbahnen und Eisenbahn- vereine des In- und Auslands instand und baut Kessel für historische Dampfl okomotiven aus ganz Europa. Auch die Aufarbeitung von histo- rischen Reisezugwagen nimmt einen hohen Stellenwert in der heutigen Produktionspalette des Dampfl okwerks ein.

Wie ein Märchenschloss wirkt Schloss Lands- berg, hoch oben über dem Werratal auf dem Landsberg thronend. 1836 ließ Bernhard II.

von Sachsen-Meiningen auf diesem expo- nierten Platz eine Sommerresidenz errichten.

Heute wird Schloss Landsberg als Hotel ge- nutzt und seinem märchenhaften Image ge- recht. Die Burgschenke und das Restaurant im Rittersaal verleihen dem Aufenthalt der Gäste eine besondere Atmosphäre. Vom Turm hat man eine weite Aussicht über das Werratal, in den Thüringer Wald und die Rhön.

Auf nach Meiningen am Donnerstag, dem 31. Oktober 2013. Der Unkostenbeitrag be- trägt 30,00 Euro pro Person.

Unsere Leistungen: Fahrt in modernen klima- tisierten Reisebus, kompetente Reiseleitung, Präsentation im Theatermuseum „Zauberwelt der Kulisse“, Übersichtsführung im Museum im Schloss Elisabethenburg, Führung im Dampfl okwerk, gemeinsames Kaffeetrinken in der Burgschenke/Restaurant auf Schloss Landsberg

Weitere Details zur Fahrt (zu den Fahrtzeiten des Busses oder zum Programmablauf ) geben wir ihnen rechtzeitig bekannt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn Sie schon jetzt spontan sagen „Ja ich möchte an dieser Fahrt teilnehmen!“ oder haben Sie noch Fragen, dann können Sie sich bei der Stadtverwaltung Gotha, Frau Danz, Büro des Oberbürgermeisters unter der Tel.-Nr.

03621/222-278 melden.

Anmeldungen werden nur telefonisch am Mittwoch, dem 09.10.2013, ab 10.00 Uhr gern entgegen genommen.

Immobilienangebote

1. Die Stadtverwaltung Gotha sucht zum 01.01.2014 einen Nachmieter für das Objekt

„Modul-B1“ im ÖPNV-Terminal, Bahnhof- straße 22a in Gotha. Dieses wurde bisher als „Minimarkt“ genutzt.

Technische Daten: Nutzfl äche 52,04 qm, diese teilt sich auf in Ladenraum, Lager, Personalraum und -WC. Die Kaltmiete be- trägt 435,05 Euro/Monat. Die Nebenkosten betragen ca. 250,00 Euro. Die bereits vor- handene Ladeneinrichtung kann vom Vor- mieter käufl ich erworben werden.

2. Die Stadtverwaltung Gotha sucht einen Nachmieter für das Objekt „Katholischer Bahnhof“, Arnoldiplatz 1a in Gotha. Das

Mietobjekt kann ab sofort angemietet wer- den. Es wurde bisher als Imbiss genutzt.

Technische Daten: Nutzfl äche 101,05 qm. Die Kaltmiete beträgt 354,00 Euro/ Monat. Die Nebenkosten betragen ca. 25,00 Euro. Die bereits vorhandene Ladeneinrichtung kann vom Vormieter käufl ich erworben werden.

Mit Abgabe der Bewerbung ist ein aussagefä- higes Nutzungskonzept abzugeben. Die Be- werbung mit aussagekräftigem Nutzungskon- zept ist an die Stadtverwaltung Gotha, Abtei- lung Zentrale Gebäudeverwaltung, Haupt- markt 1 in 99867 Gotha zu richten.

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Rufnummer 03621/222-820 oder 03621/

222-418.

Gaststätten- Neuverpachtung

Mit Wirkung vom 31.08.2013 wird die Gast- stätte „Am Mönchshof“ in 99867 Gotha Salzgitterstraße 92 aus gesundheitlichen Gründen geschlossen. Ab den 01.09.2013 steht die Gaststätte mit Biergarten und 3 Bowlingbahnen zur Neuverpachtung zur Verfügung.

Interessenten senden bitte umgehend Ihre Bewerbungsunterlagen an den Verband der Garten- und Siedlerfreunde e.V., Kreis- verband Gotha, Salzgitterstraße 92.

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Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 9/2013 · 26. September 2013 · Seite 9

Das Team der Stadtverwaltung Gotha wurde in den letzten Wochen mit zwei neuen Mit- arbeitern verstärkt. Oberbürgermeister Knut Kreuch stellte während der Pressekonferenz am 13. September 2013 Steven Ott als Control- ler und Falk Bischof als neuen Abteilungsleiter ordnungsbehördliche Aufgaben/Straßenver- kehr der Öffentlichkeit vor.

Steven Ott, der am 1. August 2013 seine Tätig- keit als Controller und stellvertretender Amts- leiter in der Finanzverwaltung aufgenommen hat, ist 33 Jahre alt, Diplom-Kaufmann (FH) und Vater von zwei Kindern.

Falk Bischof, der seine Tätigkeit mit dem 1. September 2013 begann, steht als Abtei- lungsleiter in der Ordnungs- und Sicherheits- verwaltung dem Bereich ordnungsbehörd- liche Aufgaben/Straßenverkehr vor. Der 40-jährige Verwaltungsfachwirt ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Neue Mitarbeiter der Stadtverwaltung vorgestellt

Gotha beim Wettbewerb „Historische Stadtkerne – integriert denken und handeln“ ausgezeichnet

Für die Programmkommunen des Förderpro- gramms Städtebaulicher Denkmalschutz wur- de am 30. August 2012 durch das Bundesmini- sterium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der Wettbewerb „Historische Stadtkerne – in- tegriert denken und handeln“ ausgelobt. Da die Stadt Gotha bereits seit 1991 umfangreiche Fördermittel für die Sanierung ihrer histo- rischen Altstadt aus diesem Programm erhält, war die Teilnahme eine Möglichkeit zu zeigen, was bisher erreicht wurde.

Anliegen des Wettbewerbs war es, die integ- rierten städtebaulichen Entwicklungskon- zepte von Städten und Gemeinden als kom- plexe Planungsgrundlage speziell für die histo- risch wertvollen Innenstädte und deren Stabi- lisierung zu präsentieren.

Der Wettbewerbsbeitrag der Stadt Gotha, erar- beitet durch das Stadtplanungsamt mit großer Unterstützung des Sanierungsträgers Wohn- stadt, Geschäftsstelle Weimar, wurde im März 2013 eingereicht und schildert die Ausgangssi- tuation im Sanierungsgebiet Altstadt nach 1990. Die Dokumentation zeigt, dass mit Prio-

ritätensetzungen, integrierten Planungen und Teilkonzepten eine gezielte Entwicklung auch unter schwierigen Bedingungen möglich ist.

Gothas Innenstadt hat viele Potenziale. Sie ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Baudenkmalen, einen nahezu unveränderten Stadtgrundriss, eine gute Einbindung in das Netz des öffentlichen Verkehrs mit Bus und Straßenbahn, eine Versorgung mit Fernwärme, neu gestaltete öffentliche Freiräume, viel Grün in unmittelbarer Nähe. Das Nachnutzen leer stehender Gebäude, zum Teil für öffentliche Funktionen, zur Verbesserung der Infrastruk- tur für die Altstadtbewohner und das Bebauen von Lücken in der Altstadt zeigen den sorg- samen Umgang mit Grundstücksressourcen.

All diese Maßnahmen und die Bündelung der Randbedingungen zum Nutzen der Altstadt und ihrer Stabilisierung haben die Jury des Wettbewerbs vom Gothaer Beitrag überzeugt.

Im Rahmen des 21. Kongresses Städtebau- licher Denkmalschutz in Quedlinburg vom 27. – 28. August 2013 wurde die Stadt Gotha mit einem Preis geehrt, welcher mit 12.000 Eu-

ro dotiert war und durch den Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Dr. Pe- ter Ramsauer an Bürgermeister Klaus Schmitz- Gielsdorf übergeben wurde. Es beteiligten sich 75 Städte aus dem gesamten Bundesgebiet.

Elf Städte wurden mit einem Preis geehrt, 13 Städte erhielten eine Anerkennung.

Links Bundesverkehrsminister Peter Raumsau- er, rechts der Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt Tho- mas Webel.

im Bild: links Steven Ott, rechts Falk Bischof

Weiterhin haben vier Jugendliche ihre Aus- bildung in der Stadtverwaltung Gotha be- gonnen. Herr Anh-Tom Nguyen Xuan begann am 26.08.2013 seine dreijährige Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten. Am glei- chen Tag begann Frau Cornelia Meleschko ihre Ausbildung zum Facharbeiter für Medien- und Informationsdienste/ Fachrichtung Bibliothek.

Diese dreijährige Ausbildung wird erstmalig in

der Stadtverwaltung Gotha durchgeführt.

Zum 01.10.2013 wird Annett Fleischmann ihre dreijährige Ausbildung zur Stadtinspektoran- wärterin im gehobenen nichttechnischen Ver- waltungsdienst in der Stadtverwaltung Gotha beginnen.

Bereits zum 01.04.2013 wurde Constantin An- ders als Brandmeister-Anwärter (mittlerer feu- erwehrtechnischer Dienst) eingestellt. Diese Ausbildung dauert zwei Jahre.

Seit 1991 wurden 42 Stadtinspektorenan- wärter/-innen (gehobener nichttechnischer Verwaltungsdienst); 41 Stadtsekretäranwär- ter/-innen (mittlerer nichttechnischer Verwal- tungsdienst); 9 Brandmeister-Anwärter, 5 Ver- waltungsfachangestellte und 50 Auszubil- dende Gärtner/-in/ Garten- und Landschafts- bau ausgebildet. 14 Auszubildende bzw.

Anwärter/-innen befi nden sich zurzeit in der Ausbildung.

20. Jazzmeile Thüringen in Gotha

Elf Elfen Blues inspiriert von Jazz, Klassik und Bulgarischer Folklore wird am Donnerstag, dem 17. Oktober 2013, 20.00 Uhr im Gothaer Kulturhaus vom Uwe Kropinski Trio (Uwe Kropinski, guitar, voice; Susanne Paul, cello, voice; Vladimir Karparov, sopran- und tenorsa- xophone, voice) geboten.

„Uwe Kropinski hat unterschiedliche Traditi- onen – solche der klassischen Gitarrespielwei- se, wie auch der spanischen und lateinameri- kanischen Gitarrenkultur, aus dem Jazz, aus Rock, Neuer Musik und freier Improvisation in eine eigene Sprache umgeformt.“ Schrieb Jazz- kritiker Bert Noglik. Mit Susanne Paul am Cello und Vladimir Karparov an den Saxofonen hat er neue Mitspieler gefunden, deren musika-

lisches Anliegen in die gleiche Richtung weist.

Uwe Kropinski begann als Rockgitarrist, sang Beatles-Songs, studierte Jazz und klassische Gitarre, spielte in Gruppen improvisierter Mu- sik und gilt heute als großer Erneuerer der Gi- tarrenmusik.

Susanne Paul wuchs in einer deutsch-mexika- nischen Familie in Kalifornien auf und spielt seit ihrer frühen Kindheit Cello. In der Pubertät wen- det sie sich dem Punk-E-Bass und der Flamen- cogitarre zu, studiert dann doch noch Klassik und fi ndet schließlich zum Jazzcello, wo sie ih- re unterschiedlichen musikalischen Interessen am besten vereinen kann. www.groovecello.de Vladimir Karparov, geboren und aufgewach- sen in Bulgariens Hauptstadt Sofi a, entdeckte

früh die Musik für sich. Er hat an der Musika- kademie „Pantcho Vladigerov“ in Sofi a mit Schwerpunkt Jazz- und Popmusik studiert, später an der Hamburger Hochschule für Mu- sik und Theater.

Seit 2001 lebt Karparov in Berlin, wo er sein Studium der der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ beendete. Je länger er fern der Heimat lebte, desto intensiver besann er sich der bul- garischen Volksmusik. Sie sollte von nun an zum festen und prägenden Bestandteil seiner Musik werden.

Kartenvorverkauf zum Preis von 15,00 € in der Tourist-Information, Hauptmarkt 33, 99867 Gotha, Tel. 0 36 21/5 07 85 70, an der Abend- kasse 17,00 €.

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Kinderspaß auf der Draisine

Lengenfeld unterm Stein – hört sich nach einem idyllischen Ort an. Dass es dort aber auch Abenteuer zu erleben gibt, fanden wir bei unserem letzten Ausfl ug dorthin he- raus. Am 14. August morgens um 7 Uhr fuhr der Reisebus die 30 Gothaer Kinder in die- sen malerischen Ort, denn da kann man ganz prima Draisine fahren. Was das ist? Ein kleiner Schienenwagen, den man durch Muskelkraft bewegen muss, um vorwärts zu kommen. In Dreier- bzw. Vierergruppen mit Aufsichtsperson düsten die Kinder los.

Eine herrliche Strecke – leicht bergauf, 13 Kilometer lang und es gab sogar fünf Tunnel – forderte die kleinen Racker ordentlich. Im- mer zu zweit trat man in die Pedalen, wäh- rend sich die Ersatzradler ausruhen und die wunderschöne Aussicht genießen konnten.

Es war schon ein bisschen anstrengend, bis man endlich oben war. Und im längsten Tunnel war es kalt, stockfi nster und auch ein wenig gruselig. Dafür war’s oben umso gemütlicher, denn da vertrieben wir uns die Zeit mit Picknick, Eisessen und dem Beo- bachten der Kühe.

Wie uns die Fahrt bergauf angestrengt hat, so ging’s dafür umso fl otter wieder hinab, da konnten wir richtig sausen. Und da man nicht mehr so viel strampeln musste, konn- te man auch die grandiose Aussicht ins Tal genießen.

Unten gab’s dann noch einen Imbiss und viel Gaudi, bevor uns der Reisebus wieder zurück nach Gotha fuhr. Es hat uns viel Spaß gemacht: Wir danken der VR Bank Westthüringen eG, die diesen Ausfl ug mit gefördert hat.

Wir spielen mit!

Bildung für Nachhaltige Entwicklung kann schon in den ersten Lebensjah- ren und besonders beim Spielen ef- fektiv erfahren werden. Eine Schulklasse (ab 7.

Klasse) wird ein Konzept für ein Brettspiel für Kinder ab 8 Jahren entwickeln, das die Gestal- tung einer nachhaltigen, fairen Stadt zum Ziel hat. Hier soll es sich um vielfältige Themen wie Klima, Umwelt, Ernährung, soziale Gerechtig- keit, fairer Handel und Generationen drehen.

Die Arbeitsgruppe wird von Ilaria De Nuzzo, Kursleiterin an der Volkshochschule Gotha und ehrenamtliche Mitarbeiterin der Agenda 21, und Dana Hellmann, Leiterin Energie- & Um- welt-Beratungszentrum der Stadtwerke Gotha GmbH und Koordinatorin der Lokalen Agenda

21 Gotha, betreut. Unterstützung in der Konze- pterarbeitung und -Umsetzung erhalten die Ju- gendlichen durch Vorträge von Experten und Dokumentarfi lme. Die Arbeit sollte im Rahmen einer oder mehrerer Projektwochen im Herbst stattfi nden.

Schulen aus Gotha, die Interesse an diesem Projekt haben, können sich bis 11.10.13 per Post, Email oder Fax melden. Der Motivations- brief sollte insbesondere auch Informationen über bereits durchgeführte Aktivitäten im Be- reich Agenda 21 enthalten.

Kontakt: Stadtverwaltung Gotha, Büro Lokale Agenda 21, Fr. Hellmann Tel. 0 36 21 / 222-133, Fax 222-134, E-Mail: agenda21@gotha.de

Vorlesen an

ungewöhnlichen Orten

Ab Oktober startet die Stadtbibliothek wie- der die Aktion „Vorlesen an ungewöhn- lichen Orten“ für Grundschulkinder. Jeweils freitags von 16 bis 17 Uhr wird an einem un- gewöhnlichen Ort vorgelesen und anschlie- ßend gibt es dazu eine Aktion. Mit dabei sind das Museum der Natur, die Polizei, die Oettinger Rockets und Einiges mehr. Nähe- re Informationen in der Stadtbibliothek Heinrich Heine Gotha.

II. großer Familientag mit dem FSV Wacker

Auf dem Gelände des Vereins im Klaus-Törpe- Sportpark werden am 3. Oktober von 10 bis 19 Uhr jede Menge Fußball, Spiel, Spannung, Mu- sik und einige Überraschungen geboten.

Neben sportlichen Aktivitäten gibt es ganztä- gig auch Live-Musik im Festzelt, z.B. ab 16 Uhr die „Micados“. Besonders willkommen sind Familien mit Kindern, auf die neben lustigem Torwandschießen, Glücksrad und Kinder-

schminken auch eine Hüpfburg und eine Kin- dereisenbahn warten.

Auf die Gäste des Familientages warten zudem zahlreiche Gaumenfreuden, denn auch mit Ge- tränken und von deftigen bis zu süßen Lecke- reien ist für das leibliche Wohl bestens ge- sorgt.

Der Eintritt zum Gelände des Klaus-Törpe- Sportparks ist ganztägig frei.

Monika Ehrlich, Kay-Uwe Teubert, Heike No- sper, Kerstin Stichling, Doris Schüßler, Natha- lia Gehrmann, Kerstin Löwe, Ramona Riede

Aufruf: Söckchen für Gothaer Babys

Im März 2013 begann in der GBS – Gesellschaft für Bildung und Soziales mbH Gotha eine neue Arbeitsmaßnahme mit dem Ziel, Dinge mit ge- meinnützigem Zweck herzustellen.

Da die Anleiterin der Maßnahme Heike Nosper schon in den Jahren 2009 und 2010 Baby- schuhe gestrickt hatte, war sie sofort von der Aktion der Stadt Gotha begeistert, jedem in Go- tha geborenen Baby ein Paar Söckchen zu schenken. So kam ihr die Idee, diese Aktion mit der neu startenden Maßnahme zu verknüpfen und fand bei der Stadtverwaltung Gotha im Re- ferat für Senioren Bestätigung.

Von März bis September strickten und häkelten nun etwa zehn Frauen und ein Mann im Rahmen einer Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsent- schädigung 60 Paar Schuhchen und Söckchen sowie auch Flaschenwärmer und kleine Täsch- chen für Gothaer Babys. Das tolle an dieser Maß- nahme ist, dass die Teilnehmer neue Muster bzw. ganz neu stricken oder häkeln lernten.

Die jüngste Teilnehmerin ist 37 Jahre und die äl- teste ist 55 Jahre. Am 30.08.2013 übergaben

die Teilnehmer des Kurses ihre Werke an die Stadtverwaltung Gotha.

Ab jetzt bittet die Stadtverwaltung wieder um weitere handgefertigte Söckchen für Neugebo- rene: Die Aktion wird im nächsten Jahr fortge- führt und jedes Baby in Gotha erhält ein kleines selbstgemachtes Geschenk.

„Mit den bereits gefertigten 60 Paaren, fehlen nur noch etwa 640 Paar“ freut sich Referentin Daniela Gratz.

Wieder Führungen durch die Kasematten

Ein barockes Highlight ist wieder eröffnet! Nach über zwei Jahren Planungs- und Bauzeit ende- ten die Bauarbeiten an den Kasematten – rund 200 LED-Energiesparlampen verleihen den ba- rocken Gothaer Kasematten eine ganz neue Wirkung. Udo Hopf und Gästeführer-Kollege Ralph-Uwe Heinz, auch bekannt als Gothaer Original „Schluder“, freuen sich schon darauf, täglich interessierte Bürger, Gäste und Tou- risten durch die barocke Festungsanlage zu

führen. Jeweils 10 und 13 Uhr nehmen die Gä- steführer an sieben Tagen in der Woche bis zu 15 Personen mit unter die Mauern des Schlos- ses Friedenstein. Auf Wunsch wird es auch in- szenierte Führungen geben. Tickets hierfür können sogar direkt vor Ort beim Gästeführer erworben werden. Doch ein Anruf in der Touri- steninformation unter 03621/5078570 lohnt immer, da auch zusätzliche Führungen und Wunschtermine eingeräumt werden.

Referenzen

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