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Nummer 44 Donnerstag, 2. November 2006

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Das Logo des ersten kommunalen Sozial- forums, das am Samstag, 25. November, ab 9.30 Uhr in der Schlossgartenhalle und im Schloss stattfindet, zeigt einen Dau- menabdruck, in dem eine Herzform aus- gespart ist. Bürgermeisterin Cornelia Pet- zold-Schick, die am vergangenen Freitag über Ziele, Programmablauf und Rahmen- programm des Forums informierte, be- gründete die ungewöhnliche Kombination mit der Einzigartigkeit jedes Menschen, die sich in einem Fingerabdruck manifestiere;

doch nur mit dem Herzen können die Strukturen geschaffen werden, die eine Gesellschaft lebensfähig machen. So soll auch in Ettlingen etwas Einzigartiges im Hinblick auf die Zukunft der Gesellschaft geschaffen werden. Darüber hinaus wird das Sozialforum zur Gründungsplattform für das "Lokale Bündnis für Familien"; im Rahmen der Eröffnung wird die Grün- dungsurkunde unterzeichnet, im Beisein von Dr. Monika Stolz, Ministerin des Lan- des für Arbeit und Soziales.

Doch damit nicht genug. "Ein wichtiges Ziel dieses Arbeitstreffens ist es, die vorhande- nen sozialen Netze engmaschiger zu knüp- fen", so die Bürgermeisterin. Eingeladen wurden daher Vertreter von Wohlfahrtsver- bänden, sozial engagierten Vereinen und Organisationen und politisch Tätige,

"haupt- wie ehrenamtlich", betonte die So- zialdezernentin.

Inhaltliche Schwerpunkte sollen gesetzt werden, dazu wurde eine Vielzahl hochka- rätiger Referenten gewonnen, die zu insge- samt vier Themenkomplexen Impulsrefera- te halten werden. "Die Vielzahl bekannter Namen ist für uns Ehre und Anerkennung

Förderverein Hospiz

!entführung im schloss!

von und mit "Schorsch"

Georg Schweitzer

"Schorsch" alias Georg Schweitzer ist Meister der Improvisation. Ausgerüstet mit einer Wundertüte voll spontaner Ideen ent- führt er am Sonntag, 26. November, um 15 Uhr sein Publikum auf eine Entde- ckungstour durch die anscheinend so ver- traute Umgebung. Bei der Schloss- (ent-)führung der ganz besonderen Art "ver rückt" er den Alltag, verpasst jedem noch so unwichtigen Detail seine ihm zustehen- de Hauptrolle und bringt Chaos in die Ord- nung der Dinge. So hat garantiert noch nie- mand das Schloss und das Museum er- lebt. Schweitzer war Meisterschüler der Kunst-Akademie Karlsruhe und ist seit über 20 Jahren als "Komixer" im deutsch- sprachigen Raum unterwegs.

Zu Gunsten des Hospiz "Arista" verzichtet Georg Schweitzer auf jedes Honorar und bittet um eine Spende für diese Einrichtung in Ettlingen. Der Förderverein dankt Muse- um und Kulturamt für die Unterstützung.

1. Kommunales Sozialforum am 25. November

Rüstzeug für die Zukunft mit Herz und Individualität

Gründung des Lokalen Bündnisses für Familien mit Ministerin Stolz

des guten Rufs der Stadt auf sozialem Ge- biet", unterstrich die Bürgermeisterin.

Neben den Spezialisten sind in den Sym- posien die "örtlichen Aktiven" vertreten, denn drittes Ziel des Forums ist der Erfah- rungsaustausch auch für Entscheidungs- träger, die die Plattform als Informations- quelle in äußerst kompakter Form nutzen können. "Durch die Einbeziehung der zahl- reichen Verbände haben wir unterschiedli- che Sichtweisen zu den einzelnen The- menkomplexen gebündelt", die Bürger- meisterin verspricht sich davon quasi eine Vorstufe zu einem Sozialausschuss, den die Verbände seit langem fordern und der auch im Ettlinger Gemeinderat bereits dis- kutiert wird. Das Sozialforum bietet darü- ber hinaus die Möglichkeit, die soziale Struktur in der Stadt gründlich zu hinter- fragen.

Nach dem musikalischen Auftakt durch die Musikschule und der Begrüßung durch Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker wird die Bürgermeisterin pointiert The- sen zur Herausforderung der Zukunft dar- legen. Erster Höhepunkt ist dann die offizi- elle Gründung des Lokalen Bündnisses für Familien mit der Ministerin. "Danach folgt die eigentliche Arbeit" in den vier Symposi- en, die jeweils von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Amts für Jugend, Familie und Senioren begleitet werden:

Symposium Ibefasst sich mit der Heraus- forderung Chancengleichheit. Unter Mo- deration von Agnes Christner vom Städte- tag Baden-Württemberg und unterstützt von Silke Benkert vom AJFS diskutieren die Teilnehmer über Möglichkeiten, junge Menschen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft zu fördern angesichts der Tatsa- che, dass jeder sechste Minderjährige auf Sozialhilfeniveau lebt. Impulsreferate kom- men von Oberkirchenrat Johannes Stock- meier, Hauptgeschäftsführer des Diakoni- schen Werks Baden sowie vom Leiter des AJFS, Patrik Hauns.

Symposium II, Moderation Christa Hei- lemann, Landkreistag Baden-Württem- berg, beschäftigt sich mit familienunter- stützenden Maßnahmen und Strukturen in der Kommune; hier sprechen unter andern der Geschäftsführer des Stadtjugendaus- schusses Karlsruhe, Klaus Pistorius, und die Bürgermeisterin selbst. Auch Vertreter aus der Wirtschaft unterstützen die Suche nach neuen Handlungsansätzen, um die Familienfreundlichkeit in Ettlingen besser inhaltlich und strukturell absichern zu können.

Integration ist das Thema imSymposium III; Monsignore Bernhard Appel, Direktor des Diözesancaritasverbands des Erzbis- tums Freiburg wird dazu sprechen, ebenso Professor Klaus J. Bade von der Universi-

tät Osnabrück, anerkannte Koryphäe im Integrationsbereich. Wolfgang Herdes vom Landkreistag wird moderieren, assistiert von Gottfried Felber vom AJFS.

Symposium IV dreht sich um bürger- schaftliches Engagement im Kontext der kommunalen Sozialpolitik. Otmar Heirich, Oberbürgermeister von Nürtingen und Preisträger der Bertelsmannstiftung im Wettbewerb Bürgerorientierte Kommune, wird über die notwendigen Rahmenbedin- gungen für bürgerschaftliches Engage- ment referieren, Andrea Metzger-Adolf, stellvertretende Amtsleiterin des AJFS, wird gemeinsam mit Schülern des AMG und anderen generationsübergreifende Projekte in der Stadt vorstellen. Christiane Dürr vom Gemeindetag Baden-Württem- berg und Professor Paul-Stefan Roß von der Berufsakademie Stuttgart und, Ge- meindenetzwerk Bürgerschaftliches Enga- gement werden moderieren, unterstützt von Andrea Pelzl vom AJFS.

Im Anschluss werden die Ergebnisse der Symposien in einer offenenPodiumsdis- kussion besprochen, die von Markus Brock vom SWR moderiert wird. Neben der Bürgermeisterin nimmt daran Monsig- nore Appel teil, außerdem Werner Raab als Mitglied des Sozialausschusses des Lan- des, IHK-Präsident Bernd Bechthold so- wie - "und das ist das Besondere - eine Projektgruppe des AMG", informierte Pet- zold-Schick. Die Schülerinnen und Schüler werden die Ergebnisse aus den Symposi- en mit einfließen lassen. Der Schlussimpuls folgt danach unter dem Motto "Einzigartig und mit Herz" "mit einem inhaltlichen Gag", über den die Bürgermeisterin noch Still- schweigen bewahrte.

Umrahmt wird das Sozialforum vom "Markt der Möglichkeiten", auf dem sich soziale Vereine, Gruppierungen und Verbände an Ständen im Schloss präsentieren, "um das soziale Ettlingen widerzuspiegeln und An- regung und Informationen zu liefern", merkte Sonja Reinsfelder von der Ge- schäftsstelle BE an. Den kulturellen Schlusspunkt setzt gegen 18.30 Uhr das Seniorenkabarett "Graue Zellen" mit "Hilfe, wir vergreisen". Für kulinarische Verkösti- gung sorgen Kaffeehäusle, Türkischer El- ternverein, Weltladen, ECV und FV Ale- mannia. Die Bürgermeisterin sprach ab- schließend allen Beteiligten, allen voran Amtsleiter Patrik Hauns und seiner Stell- vertreterin Andrea Metzger-Adolf ihren Dank für ihr Engagement aus, und betonte, dass auch im Hinblick auf die Leitbilddis- kussion interessierte Bürgerinnen und Bür- ger zur Mitarbeit in den Symposien einge- laden sind. Sie können sich unter Tel. 101- 292 (AJFS) melden.

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Freitag, 3. November: Senioren 11 Uhr: GlücksradDie Ettlinger Werbege- meinschaft verlost Gutscheine für den Ett- linger Einzelhandel.

12 Uhr: Generationen begegnen sich auf der Offerta"Junior trifft Senior" ist ein Projekt in Ettlingen, das Schüler und Se- nioren zusammenbringt und zeigt, dass sich die Generationen viel zu berichten ha- ben. Was ist denn eine Twiete und wann sagt die heutige Jugend "chillen"? Bei ei- nem Quiz können Sie selbst testen, welche Sprache Ihnen leichter fällt.

13 Uhr: Klassische FußbehandlungEin Mensch legt im Laufe seines Lebens ca.

160.000 km zurück, Ehrbrecht-Praxis für Podologie informiert über Fußbäder und die richtige Nagelbearbeitung.

14 Uhr: Großeltern spielen mit ihren EnkelnGemeinsame Spiele am Wochen- ende oder abends sind in den Familien lei- der selten geworden. Die Bechert GmbH lädt die Besucher zum Mitspielen ein.

15 Uhr: SeniorentanzSeniorentanz ist ei- ne eigene Tanzdisziplin, die höfische, folk- loristische und modische Tänze für jedes Alter und jede Mobilitätsstufe anbietet. Die Gruppe "Tanzen 60 plus" des TSC Sibylla zeigt Tänze aus ihrem Programm.

Bühnenprogramm auf der Offerta

Anna und Georg Marthfeierten Eiserne Hochzeit

"Wir haben es gut gemeistert"

16 Uhr: PlayJazz & GlücksradMusika- lisch umrahmt wird das Glücksrad der Werbegemeinschaft diesmal von der Gruppe "PlayJazz", fünf Freizeit-Musiker der Musikschule Ettlingen bieten Swing Samstag, 4. November:

Kinder und Familie

11 Uhr: GlücksradDie Ettlinger Werbege- meinschaft verlost Gutscheine für den Ett- linger Einzelhandel.

11.30 Uhr: Natur erlebenBeim Mitmach- Programmpunkt der Ettlinger Schwarz- waldGuides kommen Kinder auf ihre Kos- ten: naturbezogene Bastelangebote wie Steine klopfen und Modellflöße bauen so- wie der "Barfuß-Sinnen-Erlebnis-Pfad"

sorgen für viel Spaß.

14 Uhr: Kinder-Karate Der Judo-Club Ettlingen führt verschiedene Karatetechni- ken vor

15 Uhr: Gesunder KinderfußEhrbrecht- Praxis für Podologie zeigt, wie mit dem richtigen Schuhwerk und dem richtigem Nagelschneiden gegen eine falsche Ver- knöcherung des Kinderfußes vorgebeugt werden kann.

16 Uhr:Familienspiele Gemeinsame Spie- le am Wochenende oder abends sind in den Familien leider selten geworden. Die

junge Generation spielt lieber am PC, die ältere Generation lieber Mensch-ägere- dich-nicht. Die Bechert GmbH zeigt, wie Familien beides miteinander verbinden können.

17 Uhr: GlücksradDie Ettlinger Werbege- meinschaft verlost Gutscheine für den Ett- linger Einzelhandel.

Sonntag, 5. November: Kultur

11 Uhr: GlücksradDie Ettlinger Werbege- meinschaft verlost Gutscheine für den Ett- linger Einzelhandel

13 Uhr: Ballett & TanzStepptanz, Spani- sche Folklore, Polka und Can Can - vorge- führt von den Kinder- und Jugendgruppen des Ettlinger Ballett-Tanz-Gymnastikstudi- os Grund-Kolbe

14 Uhr: "Der König von Baden" (14, 14:30, 15 Uhr)Der Kabarettist Jörg Kräu- ter zeigt Auszüge aus seinem aktuellen Programm "Napoleon hätte Spaß ge- habt" - Satirisch-Heiteres aus dem Elsass und aus Baden.

15.30 Uhr: Schlossfestspiele Ettlingen Udo Schürmer, neuer Intendant der Ettlin- ger Schlossfestspiele, berichtet über die kommende Saison 2007 und das geplante Festspielprogramm.

16.30 Uhr: GlücksradDie Ettlinger Wer- begemeinschaft verlost Gutscheine für den Ettlinger Einzelhandel.

Im Laufe seiner 65-jährigen Ehe habe er graue Haare bekommen, erklärte Georg Marth schmunzelnd, um gleich darauf anzu- merken, "wir haben es gut gemeistert".

Dem konnte Ehefrau Anna nicht widerspre- chen, die ihm 1941 die Hand fürs Leben reichte, das in den danach folgenden Jah- ren mehr als hart für das noch junge Paar war. Mussten sie doch 1944 mit ihren bei- den Eltern und Geschwistern aus dem ehe- maligen Jugoslawien fliehen. Über Bayern kamen sie nach Karlsruhe, wo sie dank ihrer sechs Pferde bei der Beseitigung der Rui- nen in Karlsruhe mitarbeiteten und sich auch ein wenig Geld erwirtschaften konn- ten. 1950 eröffneten sie ihren Tante-Emma- Laden, den sie nach Jahrzehnten wegen der größer werdenden Konkurrenz ver- pachteten. Er arbeitete beim Einkauf bei der Firma Eto und 1997 zogen sie nach Ober- weier, wo auch ihre Tochter mit den beiden Enkeln lebte. "Wir waren Nachbarn", erklär- te Ortsvorsteher Robert Seemann, der zu- sammen mit Bürgermeisterin Cornelia Pet- zold-Schick dem Ehepaar zur Eisernen Hochzeit gratulierte. Im Sommer dieses Jahres sind sie wegen des Gesundheitszu- standes der Frau nach einer Herzoperation und einem Oberschenkelhalsbruch in eine behindertengerechte Eigentumswohnung in der ehemaligen Rheinlandkaserne gezo- gen, wo Georg Marth den Garten in eine kleine grüne Oase verwandelt hat. Er hat nicht nur einen grünen Daumen, er weiß auch meisterlich zu kochen und einen Rat- schlag für junge Paare, "die ehelichen Stür- me dürfen nicht ausarten und immer den anderen aussprechen lassen".

Ihre Eiserne Hochzeit feierten am vergangenen Mittwoch die Eheleute Anna und Georg Marth. Bürgermeisterin Petzold-Schick und der ehemalige Nachbar des Ehepaars Orts- vorsteher Seemann gratulierten dem Jubelpaar und überbrachten die Glückwünsche der Stadt, des Gemeinderates und des Ministerpräsidenten.

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die vorbereitenden Arbeiten zur Erstellung des Haushaltsplanes der Stadt Ettlingen für das Jahr 2007 befinden sich bereits in vollem Gange. Auch die Presse und das Amtsblatt der Stadt Ettlingen begleiten die- sen Prozess durch ihre Berichterstattun- gen. Sie werden dann sicherlich auf einige Fachausdrücke stoßen, die einer allgemei- nen Erläuterung bedürfen. Der städtische Haushalt ist für uns alle wichtig und sollte kein Buch mit sieben Siegeln sein.

Die Stadtverwaltung hat sich daher zum Ziel gesetzt, Ihnen die Grundzüge unseres Haushaltes näher zu bringen und zu einzel- nen Punkten einige Erläuterungen zu geben.

Nachfolgend werden zum besseren Ver- ständnis einige Begrifflichkeiten des Haus- haltes erläutert.

Haushaltsplan

Er ist für eine Stadt eines der wichtigsten Planungsinstrumente. Alle voraussichtli- chen Einnahmen und Ausgaben eines Jah- res sind in diesem Zahlenwerk aufgelistet, das zugleich ein Spiegelbild der zu erfüllen- den Aufgaben ist. Der Haushaltsplan ist aufgeteilt in einen Verwaltungs- und in ei- nen Vermögenshaushalt. Beide Teilhaus- halte müssen ausgeglichen sein

Verwaltungshaushalt

Er ist das Girokonto der Stadt, über das alle Einnahmen und Ausgaben konsumtiver Art wie beispielsweise Steuern, Gebühren oder Personalaufwand, Reparaturarbeiten, Be- wirtschaftungskosten, Zinsen laufen.

Vermögenshaushalt

Er ist das Sparbuch der Stadt, auf dem alle Investitionen wie z.B. Neu- oder Umbau- maßnahmen, aber auch Einnahmen aus In- vestitionszuschüssen oder Verkaufserlöse aus Grundstücksverkäufen verbucht werden.

Pflichtaufgaben

Sie werden vom Gesetzgeber vorgeschrie- ben wie zum Beispiel Schulen, Feuerwehr, Abfall- und Abwasserbeseitigung. Die Stadt kann sich aus diesen Bereichen nicht zurückziehen.

Freiwillige Leistungen

Die Bereiche Kultur, Museum, Bibliothek oder auch Sport sind freiwillig, sprich hier gibt es keine gesetzlichen Verpflichtungen, sondern die Stadt kann selbst entschei- den, ob sie solche Leistungen einschränkt oder ganz einstellen möchte.

Kostenrechnende Einrichtung

Hierunter versteht man kommunale Ein- richtungen, die durch Gebühren (z.B. Hal- len, Abfallbeseitigung) oder privatrechtliche Entgelte (z.B. Kindergärten) finanziert werden.

Finanzausgleich

Durch das Verfahren des kommunalen Fi- nanzausgleiches sollen Finanzkraftunter- schiede zwischen den Gemeinden ausge- glichen werden. Diese entstehen durch un-

Bürger-Info zum städtischen Haushalt

Haushaltsplan - kein Buch mit sieben Siegeln

terschiedliche Steuereinnahmen der ein- zelnen Gemeinden. Dieser Ausgleich an fi- nanzschwächere Kommunen erfolgt durch Zuweisungen aus mangelnder Steuerkraft, wobei der hochgerechnete Bedarf nach Einwohnern der tatsächlichen Steuerkraft (Steuereinnahmen) gegenüber gestellt wird. Daneben ist das Land verpflichtet, dass die Gemeinden ihre Pflichtaufgaben erfüllen können. Daher erfolgen Schlüssel- zuweisungen für:

-die kommunale Investitionspauschale -den Ausgleich der Belastungen aus dem Familienlastenausgleich

-die Schulträger als Sachkostenbeiträge je Schüler

-die Kindergärten

-den Verkehrslastenausgleich

-die Erfüllung der Aufgaben als untere Ver- waltungsbehörde

Finanzausgleichsumlage

Sie fließt als Finanzierungsmittel in den Fi- nanzausgleich ein und bemisst sich an der Steuerkraft der einzelnen Gemeinden. Bei Kommunen wird durch dieses Instrument ein Teil der eigenen Steuerkraft abge- schöpft. Gemeinden mit hohen Steuerein- nahmen führen mehr ab als Gemeinden mit weniger Steuereinnahmen.

Ausschuss für Umwelt und Technik:

Grünpflege als bürgerschaftliches Engagement

In der Kernstadt und den Stadtteilen haben es sich viele Bürgerinnen und Bürger zur Aufgabe gemacht, öffentliches Grün zu pflegen; teils in Absprache mit dem Stadt- bauamt, Gartenabteilung, teils völlig eigen- ständig. Bislang wurde dieses bürger- schaftliche Engagement öffentlich nicht gewürdigt; im Juli fand erstmals eine ent- sprechende Veranstaltung statt.

Der Ausschuss nahm den Sachstandsbe- richt, vorgetragen vom Garten- und Fried- hofsabteilungsleiter des Stadtbauamts, Michael Rindfuß, zur Kenntnis; die Fraktio- nen hoben die Wertschätzung dieses bür- gerschaftlichen Engagements einhellig hervor.

Im Juli wurden rund 70 gärtnerisch tätige Bürgerinnen und Bürger zwecks Würdi- gung eingeladen (die Redaktion berichte- te). Eine Fotopräsentation gab eine Über- sicht über die Bandbreite gärtnerischen ehrenamtlichen Schaffens mit zahlreichen guten Beispielen.

Zuführungsrate

Der Verwaltungshaushalt sollte Mehrein- nahmen erwirtschaften, die zur Mitfinanzie- rung des Vermögenshaushaltes (Spar- buch) dienen. Reicht die Zuführungsrate nicht zum Ausgleich aus, müssen Kredite aufgenommen werden, die den Schulden- berg für die folgenden Generationen an- steigen lassen und erhebliche Zinszahlun- gen zur Folge haben.

Ein weiterer negativer Effekt ist, dass die Zinsaufwendungen sofort den Verwal- tungshaushalt belasten und unmittelbar den finanziellen Spielraum einschränken.

Rücklagenmittel

Mehreinnahmen aus dem Vermögenshaus- halt fließen in die Rücklagen und werden dort angesammelt, um in schwierigen Zeiten Kreditaufnahmen zu vermeiden. Der Ge- setzgeber schreibt eine Mindesthöhe vor, die sich prozentual am Durchschnittsvolu- men des Verwaltungshaushaltes der letzten 3 Jahre bemisst. Für die Stadt Ettlingen liegt dieser Wert bei 1,4 Millionen Euro

Verpflichtungsermächtigungen Eine Ermächtigung zum Eingehen von Ver- pflichtungen, die künftige Haushaltsjahre mit Ausgaben für Investitionen belasten.

Sollten sie darüber hinaus Fragen zum Themenbereich "Haushalt der Stadt Ettlin- gen" haben, steht die Stadtkämmerei, Kir- chenplatz 9, Telefon: 07243/101236, Tele- fax: 07243/101438, E-Mail: stadtkaemme- rei@ettlingen.de für Auskünfte gerne zur Verfügung.

Als Dank und Anerkennung gab es Urkun- den und nützliche Präsente. Mittels Anmel- deblatt für künftige grünpflegerische Tätig- keit gingen zehn Anmeldungen ein. Bis zum Frühjahr wird es auch ein Markie- rungsschild geben, das zukünftig die von Bürgern gepflegten Flächen kennzeichnen wird. Die Obst- und Gartenbauvereine und die Landschaft schützend tätigen Vereine auch der Stadtteile wurden mit eingebun- den, ihre Rolle könnte und liegt teilweise bereits in der Betreuung der Pflegepaten vor Ort.

Klärungsbedarf besteht in den wenigen Fällen, in denen öffentliches Grün durch entsprechende Anpflanzungen quasi wie Pachtgelände genutzt wird und somit der Öffentlichkeit nicht mehr zur Verfügung steht. Hier möchte die Verwaltung durch Gespräche einerseits den Betroffenen den Spaß am Gärtnern erhalten, gleichzeitig aber die Öffentlichkeit der Flächen wieder herstellen.

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Lesung mit Peter Stamm

An einem Tag wie diesem

Was "An einem Tag wie diesem" für Andreas in Paris beginnt, ihn nach Deutschland führt und am Ende im Meer mit einer Frau stehen lässt, wäre formelhaft verknappt der Inhalt des neuesten Romans von Peter Stamm.

Doch mit dieser Verkürzung weiß man nichts von den Grauschattierungen, von den Nuancen, den Stimmungen, dem Ungefähren in der Existenz des Stammschen Protagonisten Andreas.

Wer wissen möchte, warum Andreas dereinst aus Deutschland auszog, um in Paris zu leben, der sollte am Diens- tag, 7. November um 20 Uhr ins Grün- haus der Stadtwerke Ettlingen, Hertzst- raße 33 kommen. Dort wird der Schweizer Autor Stamm aus einem Werk "An einem Tag wie diesen" lesen.

Peter Stamms Debütroman "Agnes"

sowie seine nachfolgenden Werke

"Blitzeis" und "Ungefähre Landschaf- ten" begeisterten die Leserschaft auch und gerade wegen der klaren Sprache, die bei seinem neuesten Roman an Emotionalität gewinnt. An einem Tag wie diesem geht Andreas zum Arzt und erfährt, er hat Krebs. Mit und nach die- ser Diagnose endet sein gleichförmiges Leben, er will und muss einen neuen Rhythmus suchen, den er mit der jun- gen Delphine findet. Diese zufällige Be- gegnung mit dieser jungen Frau gibt Andreas das Leben zurück in die Hand, nachdem er zuvor einer Idee von Liebe hinterhergelaufen ist.

Karten für die Lesung am 7. November gibt es bei "Die Buchhandlung", Schil- lingsgasse Telefon 07243 14293

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 2. November

17.37, 20.07 Uhr 7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug

Freitag, 3. November 15.07, 17.37 Uhr, 20.07 Uhr 7 Zwerge ..

Samstag 4. November

15.07, 17.37, 20.07 Uhr 7 Zwerge...

Sonntag 5. November

15.07, 17.37, 20.07 Uhr 7 Zwerge...

Dienstag 7. November

15.07, 17.37, 20.07 Uhr 7 Zwerge...

Mittwoch 8. November

15.07, 17.07, 19.07 Uhr 7 Zwerge...

20 Uhr Den Nazis entronnen- Die Karlsruherin Edith Dietz erinnert sich Lesung der Autorin Edith Dietz, Jüdin aus Karlsruhe, Bundesverdienst- kreuz und anschl. Podiumsdiskussion mit Matthias Kuhlemann. Eintritt 5E Telefon 07243 330633

www.kulisse-ettlingen.de

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Ausschuss für Umwelt und Technik:

Neues Mäh- und Räumfahrzeug

Das Stadtbauamt erhält ein neues Mäh- und Räumfahrzeug; der Ausschuss für Umwelt und Technik vergab den entspre- chenden Lieferauftrag in Höhe von rund 216.000 Euro mehrheitlich bei zwei Enthal- tungen an eine Spezialfirma aus Karlsruhe.

Der alte Unimog, Baujahr 1987, samt der verschiedenen Anbaugerätschaften von der Astschere über den Mähschlegelkopf bis hin zum Schneepflug und der Streuein- richtung weist aufgrund starker Beanspru- chung trotz regelmäßiger Wartung inzwi- schen so starke technische Mängel auf, dass er aus dem Verkehr gezogen wer- den musste.

Bei der Ausschreibung wurde auch auf die Einhaltung der neuen Abgasnorm für Die- selfahrzeuge geachtet; das neue Gerät wird ebenfalls sowohl im Sommer- als im Winterdienst eingesetzt. Das Trägerfahr- zeug, wieder ein Unimog, verfügt daher über einen Schneepflug, einen Auf- und Anbaustreuer sowie ein Kombi-Mähgerät, das auch für das Mähen von Randstreifen eingesetzt werden kann.

Die Mittel stehen im Haushalt in ausrei- chender Höhe zur Verfügung; bereits die- sen Winter wird der neue Unimog seinen Dienst versehen.

Im verflixten siebten Jahr sind die Ettlinger Hochzeitstage, die am 11./12. November im Ettlinger Schloss wieder alles bieten werden für den "schönsten Tag im Leben".

Zugleich ist dieser 11. November ein ver- rückter Tag, denn am 11. übernehmen die Narren die Macht, im Schloss findet der Kunsthandwerkermarkt statt und Ettlin- gens ehemaliger OB Josef Offele feiert sei- nen 60. Geburtstag. Angesichts der Fülle an Ereignissen, "die Veranstalter werden voneinander profitieren", so die Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker bei dem Pressegespräch im Rathaus, werden die Hochzeitstage bereits um 10 Uhr ihre Pforten öffnen.

Von den 51 Ausstellern sind gut 70 Prozent

"Wiederholungstäter und die anderen kommen wegen des guten Rufes der Hochzeitstage in der Region, unterstrich Elvira Rauch von der Agentur Rauch und Rauch, die gemeinsam mit Alfons Maisch, Schloss Ettlingen Kultur- und Veranstal- tungszentrum, und seinem Team die Mes- se im Ettlinger Schloss veranstaltet.

Auf drei Etagen, in den Foyers, in den his- torischen Räumen und im Musensaal des Schlosses werden über 50 Aussteller Tipps und Anregungen, Vorschläge und Offerten vom Brautschmuck und Blumen- bouquet über Frisuren und Kosmetik, Rin- ge und Flitterwochen bis hin zu den Spei- sen geben. Aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standesamtes, vom Schloss Ettlingen Kultur- und Veranstal- tungszentrum und der Buhlschen Mühle werden für Fragen zur Verfügung stehen, wie auch Vertreter der Kirche. Bleibende Erinnerungen, dazu tragen gelungene

Am Wochenende 11./12. November

7. Hochzeitstage im Schloss

Hochzeitsfotos bei; Fotostudios präsentie- ren ihre Kunst und für die stilvolle Fahrt zur Kirche oder zum Standesamt gibt es den Limousinenservice, als Blickfang wird im Hof eine Strechlimousine stehen.

Im Vordergrund der 7. Ettlinger Hochzeits- tage steht natürlich die Ausstattung von Braut und Bräutigam, dreimal täglich statt- findende Modenschauen im Epernaysaal lassen keine Wünsche offen (12.30, 14.30 und 16.30 Uhr an beiden Tagen), mode- riert von Iris Beiser. Gefreut hat sich Rauch, dass sie neben den Brautgeschäften aus der Region die Modedesignerin Gudrun Grenz aus Ludwigshafen an Land ziehen konnte. Doch auch wer festliche Kleidung für einen Ball oder einen feierlichen Anlass oder stilvolle Dessous sucht, wird hier fün- dig werden.

"Nutzen Sie dieses Angebot und planen Sie mit Hilfe der Ettlinger Hochzeitstage Ih- re ganz persönliche Traumhochzeit", emp- fahl Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker. Die Rathauschefin dankte Elvira Rauch und merkte an, dass die Terminie- rung ideal sei, denn durch den frühen Ter- min könnten die Besucher besser planen.

Aber nicht nur Heiratswillige besuchen die Messe, auch jene, die ein großes Familien- fest planen, holen sich dort Anregungen.

Selbstredend gibt es auch wieder eine gro- ße Verlosungsaktion mit Flitterwochenen- de in ausgesuchten Hotels.

Am Samstag, 11. November, werden die Hochzeitstage um 10 Uhr von Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker eröffnet;

am Sonntag, 12. November, beginnen sie um 11 Uhr und enden wie am Samstag um 18 Uhr.

Das Brautkleid wird natürlich im Mittelpunkt der Modenschau auf den 7. Hochzeitstagen im Schloss stehen, wo Fachleute rund um den schönsten Tag im Leben beraten werden.

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Für Berliner Platz

Vereinbarung geschlossen

Mit der Vereinbarung zwischen der Stadt Ettlingen und der Wohnungseigentümer- gemeinschaft (WEG) Berliner Platz u.a.

über die Parkscheibenregelung sowie über die Unterhaltung und Pflege der Grünanla- ge endet ein jahrelanges Tauziehen um die Beteiligung der Stadt an der Oberflächen- gestaltung der Tiefgarage Berliner Platz.

"Streitpunkt war die Parkplatzfläche, die die Wirkung eines öffentlichen Verkehrs- raumes hatte", wie Justitiar Günter Schött- gen vom Rechtsamt der Stadt erklärte.

In dem Regelwerk wurde nun festgeschrie- ben, dass eine Parkscheibenregelung ein- geführt werden wird: Höchstparkdauer drei Stunden. Die Kosten für die Beschilde- rung trägt die Stadt. Die Wohneigentümer erhalten gebührenfreie Dauerparkberechti- gungsscheine. Die Höchstlast, mit der die Parkfläche befahren werden darf, liegt bei 7,5 Tonnen.

Die WEG wird die Kosten für die Erstbe- pflanzung der Grünanlage sowie für den folgenden Pflegeschnitt des Gehölzes tra- gen, danach übernimmt die Stadt nicht nur die Unterhaltung und Pflege der Grünanla- ge, sondern auch die Reinigung und den Winterdienst.

Die Vereinbarung ist zunächst für fünf Jah- re geschlossen worden.

Toto-Lotto- Sportjugend- Förderpreis

"Der Jugend eine Chance!", so lautet das Motto des landesweiten Wettbe- werbs des Toto-Lotto-Sportjugend- Förderpreises. Belohnt werden pfiffige Aktionen, die im Jahr 2006 stattfinden und über den normalen Vereinsbetrieb hinausgehen. Den insgesamt 156 Ge- winnern winken Preisgelder in Höhe von 90.000 Euro! Bewerben können sich Sportvereine, Sportkreise und - verbände aus Baden-Württemberg. Die Projekte (zur Förderung des Teamgeis- tes, zur Integration Behinderter, Ferien- camps oder besondere Aktionen zur Fußball-Weltmeisterschaft) sollten ju- gendgerecht und ehrenamtlich organi- siert sein: dem Einfallsreichtum sind kei- ne Grenzen gesetzt. Von der Jury prä- miert wird, was kreativ und vorbildlich ist. Die Prämierung ist im Frühjahr 2007 im Europa-Park Rust.

Die Teilnahmebedingungen, Bewer- bungsformulare und weitere Infos gibt es bei der Baden-Württembergischen Sportjugend im Landessportverband, bei den Lotto-Verkaufsstellen im Land oder unter www.sportjugendfoerder- preis.de als Download. Einsende- schluss ist der 31. Dezember 2006.

Präsentation des Bandes 1a "Geschichte der Stadt"

Der Blick zurück auf die Wurzeln des Gemeinwesens

Kaum waren die letzten Worte im Kapitel- lsaal gesprochen, eilten die Gäste zum Bü- chertisch, um sich nicht nur ein Bild vom neuesten Band der Geschichte der Stadt Ettlingen zu machen, sondern das äußerst gelungene Buch "Aus dem Erdreich gebor- gen - archäologische Funde aus Ettlingen"

zu erwerben. Eine Selbstverständlichkeit sei es, dieses Buch zu kaufen, so der Kom- mentar eines Ettlingers und auch für Ro- bert Langensteiner ist es eine schöne Pflicht, dieses Buch im Regal stehen zu haben.

Wie bereits vor fast 600 Jahren, als der Neptunstein bei einem Hochwasser ans Tageslicht kam, begeistern sich die Ettlin- ger immer noch für ihre römische Vergan- genheit, die am sichtbarsten unter der Martinskirche liegt, mit den römischen Ba- deruinen.

Die Vielschichtigkeit der Ettlinger Ge- schichte und dies im doppelten Wortsinn faszinierte das Autorenduo Peter Knötzele und Dr. Christian Leschke. Durch die Fun- de werde das Leben einer römischen Fa- milie plastisch und lebendig. Den Ettlingern wünschte Knötzele, dass der Merkur, Be- gleiter der Reisenden und auf dem Titel des Buches abgebildet, immer zur Seite stehen möge und dem Band 1a eine zweite Auf- lage.

In ihrer Begrüßung hatte Oberbürgermeis- terin Gabriela Büssemaker deutlich ge- macht, dass man sich bewusst für den Ka- pitelsaal der Martinskirche entschieden ha- be. Ist doch die Martinskirche der sied-

lungsgeschichtliche Ursprung und ein be- deutender Fundort. Seit ihrem Arbeitsbe- ginn in Ettlingen im Jahr 1989 schwebte das Projekt Band 1a im Raum, erklärte Stadtarchivarin Dorothee Le Maire.

Doch es stellten sich zwei Probleme, wer schreibt und zum anderen, "Archäologen sind nicht leicht zu finden".

Das Autorenduo wusste nicht was ihnen blühte, aber auch die Stadtarchivarin wusste es nicht. Denn aus der Sprinterin, die "immer gern das Ziel vor Augen hat", musste eine Marathonläuferin mit einem sehr langen Atem werden, die überdies noch die Quadratur des Kreises bewältigen musste, sprich die Vorstellungen und Inter- essen der Redaktion, der Autoren, des Verlages, der Stadt und des Gemeinde- rates.

Mit Blick auf das Werk unterstrich die Stadtarchivarin "es hat sich gelohnt, wir können jetzt auf die Wurzeln schauen, auf der unser Gemeinwesen in Ettlingen fußt".

Und Reiner Schmidt, Geschäftsführer des Verlages Regionalkultur meinte pointiert,

"dieses Werk gehört in den Bücherschrank jeder Familie".

Dank der Fundkarte kann man nun einen Spaziergang durchs römische Ettlingen unternehmen. Für ein tonales Erlebnis sorgte die Gitarristin Kathrin Bendrich.

Aus dem Erdreich geborgen - Archäologi- sche Funde aus Ettlingen, Geschichte der Stadt Ettlingen, Band 1a,

ISBN-10: 3-89735-214-1, 24,80 Euro.

Bei der Buchvorstellung im Kapitellsaal der Martinskirche: das Autorenduo Leschke und Knötzele, OB Büssemaker, Geschäftsführer Schmidt vom Regionalverlag und Stadtarchi- varin Le Maire.

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Was passiert eigentlich...

... mit nicht abgeholten Fundsachen?

Jede Woche manifestiert sich im Amts- blatt, was den Bürgerinnen und Bürgern abhanden kommt: die Fundsachen.

Schlüssel, Brillen, Handys machen den Lö- wenanteil an abgegebenen Dingen aus, doch es gibt auch Besonderheiten, wie Ronald Daum, stellvertretender Leiter des Ordnungsamt, und Christiane Rittmann, Leiterin des Bürgerbüros, berichteten. Ein- mal wurde ein "größerer Geldbetrag" ab- gegeben, der, und das ist wohl das Beson- dere, bis heute nicht abgeholt wurde.

Gut für den ehrlichen Finder, denn wenn sich binnen eines halben Jahres der Besit- zer nicht meldet, "erwirbt" der Finder den Fundgegenstand, sofern er zuvor deutlich gemacht hat, dass er an dem Gegenstand Interesse hat. "Ein gewisser Anteil wird vom Verlierer abgeholt, ein anderer Anteil fällt an die Finder, der Rest geht in das Ei- gentum der Stadt über. Die versteigert oder verkauft, was noch einen gewissen Wert repräsentiert. Bei der großen Verstei- gerung im Juli kamen unter anderem über 40 Fundfahrräder unter den Hammer, aber auch Handys "älterer Bauart, die für Bastler interessant sind", so Daum.

"Goldene Nasen" kann man sich dabei aber nicht verdienen: "Die Versteigerung erbrachte rund 500 Euro", ergänzte Ritt- mann. Beide dankten der Schillerschule, die der Versteigerung Obdach gegeben hatte; vom Senior bis zum Junior waren zahlreiche Interessenten gekommen, die nächste Versteigerung wird wohl im Früh- jahr stattfinden.

Bis dahin wird wieder gesammelt: die Fahr- räder und natürlich Schlüssel, die im Bür- gerbüro unter Brigitte Jögels wachsamen Augen am Schlüsselbrett hängen. Bevor die Drahtesel eingelagert werden, wird ge- prüft, ob die Codierung Rückschlüsse auf den Besitzer zulässt, denn gelegentlich wird auch mal ein Radl "ausgesetzt", wenn man seiner überdrüssig ist.

Zur Versteigerung kommen auch be- schlagnahmte Sachen, "beispielsweise von fliegenden Händlern ohne Verkaufser- laubnis", gelegentlich, allerdings immer sel- tener, sogar Autos, "doch die meisten ha- ben nur Schrottwert", so Daum.

Brigitte Jögel jedenfalls freut sich darüber, dass es in Ettlingen viele ehrliche Finder gibt: "Auch kleine Geldbeträge werden ge- wissenhaft abgeliefert", erzählt die Mitar- beiterin des Bürgerbüros. Derzeit harrt ein kleines Plüschtier der Abholung, abgege- ben von einem kleinen Jungen "Er hätte es wirklich gerne behalten, da gab’s sogar Tränen", erinnert sie sich. Doch die Mama blieb hart: Er musste es abgeben. Bislang wurde das Tierchen nicht abgeholt, nur wenige Wochen noch, dann bekommt es der Finder. "Ich freue mich schon darauf, den Kleinen anzurufen", schmunzelte Bri- gitte Jögel.

Fundsachen

Im Bürgerbüro, Schillerstraße 7-9 gin- gen ein: eine Armbanduhr, ein Akten- koffer. Für Rückfragen steht das Bür- gerbüro unter Tel. 101-222 zur Verfü- gung.

Bürgersprechstunde

Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker findet am Freitag, 24. November von 13 bis 16 Uhr im Rathaus Ettlin- gen statt.

Bürgerinnen und Bürger, die zur Sprechstunde kommen möchten, soll- ten sich beim Persönlichen Referenten der Oberbürgermeisterin Volker Beisel, telefonisch 07243/101-121 bis mon- tags 12 Uhr anmelden, kurz ihr Thema skizzieren, damit die entsprechenden Unterlagen zur Sprechstunde vorliegen.

Ausstellung zum Pamina-Kunstpreis verlängert

Wegen des großen Publikumsinteresses wird die Ausstellung "Pamina-Kunstpreis der Museumsgesellschaft Ettlingen", die in Zusammenarbeit mit Museum Ettlingen präsentiert wird, verlängert. Bis zum Sonn- tag, 3. Dezember haben die Besucher noch die Möglichkeit, die Arbeiten von 27 Künstlern der Pamina-Region, darunter die Preisträgerinnen Gabriele Engelhardt (Hauptpreis der Jury), Myriam Schahabien (Anerkennungspreis der Jury) und Monika Thiele (Publikumspreis) zu sehen.

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10- 17 Uhr

Eintritt: 2,50 Euro bzw. erm. 1,50 Euro

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8. Herbstforum Altbau in Ettlingen

Energieberater - wichtiges Rad im Getriebe

"Das Klimasystem ist ein nichtlineares Sys- tem, das bei starken Auslenkungen ver- blüffende Lösungen bereithalten kann". Mit diesen markanten und nachhaltigen Wor- ten beendete Professor Mojib Latif, Leib- niz-Institut für Meereswissenschaften, Kiel seinen Vortrag "Herausforderung globaler Klimawandel" auf dem 8. Herbstforum Alt- bau. Deshalb sei es wichtig alle Energie- sparpotentiale auszuschöpfen, unterstrich der Wissenschaftler. Ein Beitrag zum Kli- maschutz ist beispielsweise die Gebäude- modernisierung. Über 5,5 Milliarden Liter Heizöl könnten jedes Jahr in Baden-Würt- temberg eingespart werden, wäre der Alt- baubestand energetisch richtig moderni- siert. Aus diesem Grunde wurde vor acht Jahren das Impuls-Programm Altbau ins Leben gerufen. Zwischen Hauseigentümer einerseits und Handwerkern und Planern andererseits steht der Energieberater, der die Gebäudediagnose erstellt.

Die Energieberatung ist die Eintrittskarte für mehr Komfort, Kosteneinsparung und Kli- maschutz, so Dr. Volker Kienzlen, Ge- schäftsführer der Klimaschutz- und Ener- gieagentur Baden-Württemberg. Nicht oh- ne Grund trage daher das 8. Herbstforum den Titel "Mehr Klimaschutz durch Ener- gieberatung". Die Energieberater sind ein wichtiges Rad im gesamten Getriebe und können bei einem solchen Kolloquium ihre Erfahrungen austauschen.

In ihrer Begrüßung hatte Oberbürgermeis- terin Gabriela Büssemaker unterstrichen,

"Klimaschutz wurde in Rio beschlossen, aber wir müssen vor Ort unseren Beitrag leisten, damit Erfolge sichtbar werden".

Gerade im privaten Wohnungsbau können 40- bis 50-prozentige Einsparungen erzielt werden. Deshalb saniert die Stadtbau

Winterdienst

Auch wenn die Temperaturen noch sehr milde sind, sollte man an Schnee und Eis denken, sprich sich rechtzeitig um Sand, Splitt oder Granulat als Streu- stoff kümmern.

Räum- und Streuarbeiten müssen werktags bis 7 Uhr und an Sonn- und Feiertagen bis 8 Uhr erledigt sein.

GmbH als städtische Wohnungsgesell- schaft sukzessive ihren Gebäudebestand.

70 Wohneinheiten sind es bis dato.

Wie energetisches Modernisieren ausse- hen kann, erläuterte Regine Zeh, ergotrop Energieberatung und Planung aus Ettlin- gen. In ihrem Referat stellte sie das Haus Rimmelspacher vor, das aus den 30er Jah- ren stammt und nun nach einem ambitio- nierten Sanierungskonzept vorbildliche Energiewerte aufweisen kann. Wer sich dieses Objekt näher betrachten wollte, kein Problem, sowohl für das Haus Rimmelspa- cher wie auch für die Buhlsche Mühle wur- den Besichtigungen angeboten.

Um die Wirtschaftlichkeit ging es im Vor- trag von Dr. Kienzlen, KEA und Rechtsan- walt Karsten Meurer referierte über die Be- raterhaftung, ein lästiges Übel oder Not- wendigkeit.

Und für die Teilnehmer des Herbstforums, man erhält neue Impulse, manches Thema wird verfestigt und der Austausch mit den Kollegen sei ein wichtiges Moment, erklär- te Jürgen Steppe von einem Waldbron- ner Holzbaubetrieb.

Ein Austausch der ganz anderen Art fand bei dem Eisblock auf dem Schlossplatz statt. Dank des auf Passivhausniveau iso- lierten Holzhauses schmolzen trotz des mehr als lauen Oktoberwetters nur zehn Prozent des Eisblockes. Manch einer war überrascht über die sehr geringe Menge.

Doch unter den 300 Teilnehmer an der Eis- wette hatten viele wohl geahnt, dass der Eisblock nur kaum "schrumpfen" würde.

Glücksfee Bürgermeisterin Cornelia Pet- zold-Schick zog Peter Rassel aus Bad Herrenalb, er gewann den Hauptpreis, ein Wochenendurlaub in einem Hotel auf der Schwäbischen Alb.

Vollsperrung Bulacher Straße

Wegen dringender Kanalbauarbeiten muss die Bulacher Straße im südlichen Bereich am Donnerstag, 2. November und Freitag, 3. November, voll gesperrt werden. Der Verkehr in Richtung Stadt wird während dieser Zeit über die Gehrn-, Bahnhof- Zehntwiesen- und Dieselstraße umgeleitet. Der Verkehr zur nördlichen Bulacher Straße als auch in Richtung B 3 wird über die Rhein- und Gehrnstraße umgeleitet.

Anlieger können von beiden Seiten bis zur Baustelle fahren, die im Bereich der Bulacher Straße 9 sein wird.

Gedenkstunde an die Reichsprogrom-

nacht 1938

Am Donnerstag, 9. November, um 19 Uhr findet auf dem Platz gegenüber der ehemaligen Synagoge in der Pforzhei- mer Straße 33 eine kleine Gedenkver- anstaltung zur Erinnerung an die Reichsprogromnacht 1938 statt. Vor 68 Jahren wurde - wie im ganzen Reich - auch in Ettlingen die Synagoge niedergebrannt, zentral von den Natio- nalsozialisten mit ihrer antisemitischen Ideologie gesteuert. Neben einer Kranzniederlegung wird Wolfgang Lorch Worte des Gedenkens sprechen.

Mit zugegen sein werden auch das Ak- tionsbündnis gegen Rassismus und Neonazismus sowie Vertreter anderer lokaler Institutionen.

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Deutsch-französischer Stammtisch

Der nächste Stammtisch ist am Mitt- woch, 8. November, um 20 Uhr in der Jägerstube am Horbachpark.

Personalausweise und Reisepässe

Personalausweise, deren Neuaus- stellung vom12. bis 16. Oktoberbe- antragt wurde, sowie Pässe, die zwi- schen dem 12. und 17. Oktober bean- tragt wurden, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragsteller oder von einem Dritten mit einer Voll- macht ab sofort im Bürgerbüroab- geholt werden.

Öffnungszeiten: montags und mitt- wochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.

Telefon 101-222.

Rathaus aktuell

TÜV-Untersuchtung (§ 29 StVZO) für Ackerschlepper und Anhänger

Den Haltern von Ackerschleppern und Anhängern in Ettlingen wird mit- geteilt, dass die TÜV-Untersuchung (§ 29 StVZO) von Ackerschleppern und Anhängern am

Freitag, 10. November, in Ettlin- gen-Ettlingenweier bei der Bür- gerhalle in der Zeit von 10.30 bis 12 Uhr

zur Durchführung kommt.

Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frauen- und

Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2

(in der "Alten Villa", direkt neben dem Seniorenzentrum am Horbachpark) homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de sowie die Telefon-Nr.: 12369 Telefonische Sprechzeiten:

dienstags zwischen 17 und 18 Uhr sowie donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr.

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantwor- ter. Sie werden auf jeden Fall zurückge- rufen.

Einladung zur

◆ Jahreshauptversammlung des eff-eff mit Vorstandswahlen:

am Montag, 13. November, 20 Uhr, Middelkerker Str. 2

◆ traditionellen eff-eff-Adventsfeier am Montag, 27. November, 20 Uhr, Middelkerker Str. 2

Wie schon in den vergangenen Jahren wird Frau Hirsch von der Abraxas- Buchhandlung den Abend literarisch bereichern. Sie wird über Neuerschei- nungen auf dem Büchermarkt berich- ten und Lust auf Lesen und Schmö- kern verbreiten.

Wie immer sind Sie eingeladen, einfach einmal im"offenen eff-eff-Cafe´"vorbei- zuschauen. Jeden Donnerstag zwi- schen 16 und 18 Uhrtrifft man sich hier, sei es um einfach einmal abzuschalten, Freundinnen zu treffen, die Seele baumeln zu lassen oder auch um Informationen zu erhalten. Mitgliedschaft spielt hier keine Rolle. Kinder sind erwünscht. Mit ihnen basteln eine Erzieherin und eine Helferin in einem angrenzenden Raum. Das Bastel- thema im November heißt "Herbstliche Mobiles"

Trennung - Scheidung - Sorgerecht Die Gruppe steht und wird sich ab Januar nächsten Jahres regelmäßig im eff-eff treffen.

Ein betroffener Vater möchte gerne seine Erfahrungen zu obigem Thema an eben- falls betroffeneVäterweitergeben. Es soll ein Erfahrungsaustausch stattfinden und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht wer-

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 28. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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den. Dabei soll man sich auch einfach ein- mal den Frust von der Seele reden können.

Weitere Gesprächsteilnehmer sind will- kommen. Nähere Informationen erfragen Sie bitte direkt im eff-eff.

Spender gesucht!

Das eff-eff benötigt dringend eine Wasch- maschine und einen Kopierer.

Wer kann ein gebrauchtes, aber noch funktionstüchtiges Gerät spenden? Die Geräte werden abgeholt. Bitte rufen Sie im eff-eff an. Telefon-Nr. 12369.

Senioren

Weihnachten im Schuhkarton

Auch in diesem Jahr findet "Weihnachten im Schuhkarton" statt. Die Geschenkpäck- chen aus dem Postleitzahlengebiet 73 000 bis 79 999 werden in Moldavien verteilt, einem der ärmsten Länder Osteuropas.

Wer gerne ein Kinderherz höher schlagen lassen möchte, kann einen Halbschuhkar- ton der Größe 36 bis 42 oder 3 bis 8 mit Dingen füllen, die Kindern eine unvergessli- che Freude bereiten. Bedenken sollte man, wenn man Buntstifte schenkt, dann sollte man Papier und einen Spitzer dazu geben, denn die Kinder können sich nichts kaufen.

Und bei Süßigkeiten sollten es nur reine Zuckerbonbons sein.

Faltblätter mit ausführlichen Informationen auch über die Zollbestimmungen gibt es im Begegnungszentrum, Klostergasse 1, bei Blumen Beetz, Durlacher Straße 24 und bei den Stadtwerken Ettlingen, Hertztraße 33. An den genannten Stellen können die Päckchen auch abgegeben werden.

Sammelstelle ist bei Jutta Demel im Schwarzwaldring 33 in Schöllbronn, Tele- fon 07243 29644.

St.-Vincentius-Haus

St.-Martin-Umzug

Kinder und Jugendliche erleben immer sel- tener, was Älterwerden bedeutet, deshalb ist eine harmonisierende Verbindung zwi- schen Jung und Alt eine große Herausfor- derung in unserer heutigen Zeit. Gerade traditionelle Feste, wie z.B. St.-Martin mit Laternengang und echtem Martinsfeuer weckt bei Senioren ganz besondere Ge- fühle ihrer Kindheit.

Die Kinder erfahren auf diese Weise, dass auch für die ältere Generation das Martins- fest eine wichtige Tradition ist.

Die Seniorinnen und Senioren des Betreu- ten Wohnens im St.-Vincentius-Haus und die Kinder des St. Vincentius II Kindergar- tens wollen daher gemeinsam auf dem In- nenhof des St.-Vincentius-Hauses ein Martinsspiel aufführen und anschließend ein echtes Martinsfeuer unter der Leitung der Jugendfeuerwehr Ettlingen entfachen.

Termin: 10. November ab 17.45 Uhr

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen

Tel. 07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Einzelberatungen nach Vereinbarung.

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Taschengeldbörse

Ausstellung in der

Cafeteria bis 22. Dezember

"Ettlingen und Umgebung" - Bilder von Marion Eckel

Computertreff - Work- shops im November 2006

2./9./23./30. (10 Uhr) Sicherheit im In- ternet und PC

2./23.(14 Uhr)MS-Word für Einsteiger 3./10./17./24. (10 Uhr) Gedächtnistrai- ning

6.(10 Uhr)PC-Grundwissen 2

6. (14 Uhr) Bildbearbeitung "Photo- shop" - Grundwissen

7./21. (10 Uhr) "Windows XP" sicher machen

9./30. (14 Uhr) Word für Fortgeschrit- tene

13.(10 Uhr)PC-Grundwissen 1

22. (10 Uhr) Bildbearbeitung "Photo- shop" - für Fortgeschrittene

28.(14 Uhr)PC-Grundwissen 2

Die Workshops finden im Begegnungs- zentrum statt. Weitere Informationen kön- nen den an der Rezeption ausliegenden Flyer entnommen werden. Treffen der PC- Workshop-Leiter am 16.11., 10 Uhr.

Mit dem "Karte-ab-60- Club" in die Glocken- gießerei

AmDienstag, 7.11.,fährt der "Karte-ab- 60-Club" zur Glockengießerei Bachert.

Vorgesehen ist ein Vortrag über die Beson- derheiten des Glockengießens sowie eine Führung (ca. 2 Std.). Der Boden ist dort staubig, deshalb unempfindliches Schuh- werk tragen. Da die Besichtigung erst ge- gen 15 Uhr erfolgt, treffen sich die Teilneh- mer zuvor zu einem gemeinsamen Mittag-

essen (Büfett 5,80E). Abfahrt ab Stadt- bahnhof Ettlingen um 11.09 Uhr; Kosten- beitrag 3,50E.

Bitte verkürzte Anmeldefrist beachten:

Donnerstag, 2.11., bis Montag, 6.11.

Teilnahme auf eigene Gefahr.

Wandern mit den Hobby- Radlern "Die Große Tour"

Zur nächsten Wanderung treffen sich die Hobby-Radler amFreitag, 10. November, am Bahnhof Ettlingen-Stadt. Abfahrt ist um 8.49 Uhr,weiter mit der S 41 ab Albtalbahn- hof Karlsruhe um 9.16 Uhr nach Hörden.

Erforderlich ist eine Regio- oder gleichwerti- ge Karte. Eine Mittagseinkehr ist vorgese- hen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Ge- fahr. Tourenführung: Peter Ohnimus (Tel.

79830) und Hanno Finger (Tel. 30031).

Adventsbasar im Begegnungszentrum

Am18. und 19. Novemberfindet in den Räumen des Begegnungszentrums der traditionelle Adventsbasar statt. Der Markt ist unterteilt in drei Schwerpunkte:

◆Büchermarkt mit Büchern zu Schnäpp- chenpreisen. Ca. 3.000 Bücher, sortiert nach Kategorien wie Romane, Kinder- und Jugendbücher, Sachbücher für alle Ge- biete

◆Schallplatten von heiter bis klassisch

◆Zeitschriften wie "Merian" und "Geo"

◆Weihnachtsschmuck bzw. Dekoration

◆ Gegenstände, die als Geschenk zur Weihnachtszeit geeignet sind, wie z.B. Fi- guren, Vasen, Spielzeug usw.

Nicht mehr benötigter Weihnachtsschmuck und/oder Bücher werden gerne als Spende im Begegnungszentrum entgegengenom- men: vormittags in der Rezeption und nach- mittags in der Cafeteria. Auf Wunsch wer- den die Spenden auch abgeholt.

Der Erlös des Basars kommt der Senioren- arbeit zugute. Auskunft im Begegnungs- zentrum unter Telefon 07243 101-524 oder 101-538 (E. Koch).

"Ein Glas Wasser kann sehr teuer werden"

Präventionsveranstaltung der Ettlinger Polizei

Leider gibt es auch in Ettlingen Menschen, die es auf vielfältigste Art und Weise verste- hen, auf unehrliche Weise an Geld und Schmuck zu kommen.

Diese Leute sind clever, vertrauenserwe- ckend, freundlich und nett, letztendlich aber doch nur skrupellos. Die Leute verstehen ihr Handwerk, sie haben sich spezialisiert.

Sofern man den einen oder anderen nicht schon persönlich kennen gelernt hat, sollte man die Gelegenheit nutzen, sich amFrei- tag, 24. November, 15 Uhr, im Begeg- nungszentrum durch Polizeihauptkommi- sar Edgar Grünbacher, zuständig für Prä- vention beim Polizeirevier Ettlingen, über die Arbeitsweise dieser Trickdiebe infor- mieren zu lassen. Der Eintritt ist frei.

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Mit dem "Karte-ab-60- Club" beim SWR

Die Einrichtung des SWR in Baden-Baden gehört der Anzahl der Studios und Produk- tionen nach zu den größten in Europa.

Der SWR versorgt ein Sendegebiet von 15 Mill. Menschen und liegt damit an zweiter Stelle aller ARD-Anstalten. Das und mehr haben die Teilnehmer der Fahrt in einem interessanten Filmvortrag erfahren. Darü- ber hinaus wurden moderne Werkstätten zur Herstellung von Requisiten und Lager- räume eines großen Fundusbestandes be- sichtigt. In einem Regieraum wurde das komplizierte Verfahren der Abstimmung der verschiedenen Einspielungen zu einem perfekten Ablauf erläutert und schließlich konnten einige Studios besichtigt werden, darunter auch das Wohnzimmer der Fallers mit dem behaglichen Kamin. Bestaunt wurden auch hier die schier unzähligen Scheinwerfer, mit denen die Decken be- stückt sind. Zum Abschluss der Besichti- gung gab es in der Kantine des weitläufi- gen Gebäudekomplexes Gelegenheit zur Stärkung für den Heimweg.

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung

(Tel. 07243 718077)

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegfried Fritsche)

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 3. bis 9. November

Freitag, 3. November:

9 UhrYoga-Gymnastik (1) fällt aus 10 UhrWorkshop "Gedächtnistraining am PC"

10.15 UhrYoga-Gymnastik (2) fällt aus 14.15 Uhr TT-Gruppe "Wirbelwind" im EGfällt aus

14.30 UhrAquarellmalen

14.30 UhrNachbarschaftstreffen Schu- bert-Straße

19.30 Uhr"Hilfe, wir vergreisen!" - Pre- miere Sonderkabarett "Graue Zellen"

Epernay Saal im Schloss Samstag, 4. November:

19.30 Uhr"Hilfe, wir vergreisen!" - Seniorenkabarett "Graue Zellen"

Sonntag, 5. November:

16 Uhr"Hilfe, wir vergreisen!" - Seniorenkabarett "Graue Zellen"

Montag, 6. November:

10 UhrWorkshop PC-Grundwissen 2 10.45 UhrDenkanstoß

13 UhrTT-Gruppe "Wirbelwind"Sport- halle Kaserne

14 Uhr PC-Workshop Bildbearbeitung

"Photoshop" - Grundwissen

14 UhrHandarbeitstreff 15 UhrBridge

19 Uhr "Zum Kugeln"(belegt) - Kegel- bahn "Huttenkreuz"

Dienstag, 7. November:

9 Uhr TT-Gruppe "Wirbelwind" Post- sportverein Rüppurr.

11.09 Uhr"Karte-ab-60-Club" zur Glo- ckengießerei(Abfahrt Stadtbhf. Ettlingen) 10 UhrPC-Workshop "Windows XP" si- cher machen

10 UhrSchachgruppe "Die Denker"

14 Uhr Bastel-Gruppe "Goldene Fin- ger"(belegt)

14 Uhr"Rommee-Hand"(belegt) 14 UhrBoule (1)- Platz "Wasen"

14 Uhr Boule (2) - Platz "Neuwiesenre- ben" (belegt)

14.30 UhrStickkreis Mittwoch, 8. November:

9.30 Uhr Funkt. Gymnastik 50plus (1) (DRK-Haus, Dieselstr. 1)

10 UhrEnglischer Arbeitskreis

"Anyway"

10 UhrEnglisch für Touristen

10.45 UhrFunkt. Gymnastik 50plus (2) (DRK-Haus)

13.30 UhrTT-Gruppe "Wirbelwind"

Sporthalle Kaserne

14 UhrProben Salon-Ensemble "Inter- mezzo"

14 Uhr"Rommee-Spieler"

15 UhrSpanisch für Senioren 15 UhrDoppelkopf

18 UhrProben Seniorenkabarett

"Graue Zellen"

Donnerstag, 9. November:

10 UhrTanzkreis (1)

10 UhrPC-Workshop Sicherheit im In- ternet und PC

14 Uhr PC-Workshop Word (Fortge- schrittene)

14 Uhr"Rommee-Joker"

14 UhrBoule (3)- Platz "Wasen"

14.30 UhrSinggemeinschaft 50plus 15 UhrCanasta

17 Uhr "Die ruhige Kugel" Kegelbahn

"Huttenkreuz"

Jugend

Kinder- und Jugend- zentrum Specht

Specht Besucherkonferenz

Du willst miterleben was im Specht läuft, wie lange das Jugendcafe´ geöffnet hat. Du willst aktiv an den Angeboten teilnehmen oder mal deine Meinung loswerden? Dann bist du hier genau richtig! Am Freitag,10.

November, um 18 Uhr!

Sport am Samstag ist wieder da!

Ab Sa.,4. November geht’s wieder los!

In der Pestalozzihalle findet wieder "Sport am Samstag" von jeweils 19-22 Uhr statt.

Eingeladen sind alle, die lieber aktiv Sport treiben, als gelangweilt abzuhängen. Wei- tere Termine sind: 18.11., 2. & 16. 12. und 20.1., 17.2., 3. u. 17.3.! Also auf geht’s.

Neu! Spielspecht Neu!

Mittwoch 15-17 Uhr (ab 8. November!) Für alle begeisterten Spechtmobilfans, die auch in der Winterpause des Spechtmobil nicht aufs Spielen verzichten möchten. In unserer Halle oder bei schönem Wetter im Hof stehen euch die üblichen Spielgeräte zur Verfügung und können nach Herzens- lust benutzt werden.

Schreinerstunde

Jeden Donnerstag von 17 bis 20 Uhr kann jetzt unter Anleitung eines Schreiner- meisters geschreinert werden! Wer gerne mit Holz arbeitet und die nötige Zeit mit- bringt, ist in der Schreinerstunde genau richtig.

Wochenprogramm vom 6. bis 12. November Montag:

12-14 Uhr Mittagstisch

14-16 Uhr Hausaufgabenbetreuung 14-15.30 Uhr Mittagstreff

16-18 Uhr Kreativwerkstatt

18.30-21.30 Uhr Töpfern für Erwachsene Dienstag:

12-14 Uhr Mittagstisch 14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14-15.30 Uhr Mittagstreff

15.30-17.30 Uhr Offene Werkstatt 16-18 Uhr Spechtmobil in Oberweier, Bolzplatz Sachsenstr.

16-18 Uhr Offenes Malatelier 17-19 Uhr Bewerbungshilfe Mittwoch:

12-14 Uhr Mittagstisch

14-16 Uhr Hausaufgabenbetreuung 14-15.30 Uhr Mittagstreff

14.30-15.30 Uhr Sprechzeit

15-17 Uhr Spechtmobil in Oberweier, Bolzplatz Sachsenstr.

15.30-17 Uhr Men only

16-17.30 Uhr Töpfern Kinder 6-8 Jahre 18-21 Uhr Jugendcafe´ & Breaker Treff Donnerstag:

12-14 Uhr Mittagstisch

14-16 Uhr Hausaufgabenbetreuung 16-18 Uhr Spechtmobil in Oberweier, Bolzplatz Sachsenstr.

14-15.40 Uhr Mittagstreff

15.30-17 Uhr Kids-Treff: Kinderkino im Specht

17-18.30 Uhr Kreativwerkstatt 17-20 Uhr Schreinerstund 19.22 Uhr Offenes Töpfern Freitag:

12-14 Uhr Mittagstisch 14-15.30 Uhr Mittagstreff 16-17.30 Uhr Töpfern ab 8 J.

18-21 Uhr Besucherkonferenz anschlie- ßend Jugendcafe´ & Breakertreff

Samstag:

11-12.30 Uhr Töpfern ab 6-8 J.

20-24 Uhr Disco mit DC Achmed Elfie’s Mittagstisch

vom 6. bis 12. November Mo.: Gulasch mit Spätzle & Salat Di.: Spinatnudelauflauf & Dessert Mi.: Spechtburger mit Pommes

Do.: Cevapcici mit Reis & Tomatensauce Fr.: Kartoffelsalat mit Fischstäbchen

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Stadtwerke Ettlingen GmbH

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Neues aus den Partnerstädten

Umweltinfo

Agenda 21 Weltladen

Aller guten Dinge sind drei!

Eine Anstrengung der besonderen Art steht den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des Weltladens bevor: Dreimal werden sie ne- ben dem laufenden Ladengeschäft in der Öffentlichkeit präsent sein und für die Idee des FAIREN HANDELs werben. In dieser Woche findet die große Verbrauchermesse

"Offerta" auf dem Messegelände in Rhein- stetten statt. Zum ersten Mal ist auch der Ettlinger WELTLADEN dabei. Das Sozialfo- rum am 25. November wird die nächste He- rausforderung sein. Auf Einladung der Schirmherrin, Bürgermeisterin Petzold- Schick ist der WELTLADEN mit von der Par- tie und kann sich einem breiteren Publikum bekannt machen. Und zum Dritten lockt im Dezember wieder der Glühweinduft auf dem Weihnachtsmarkt, vier Tage lang wird dort die "Sozialhütte" vom Verein "Partner- schaft Eine Welt Ettlingen" betrieben. An dieser Stelle noch einmal die Bitte an alle, die sich der Idee einer gerechteren Welt ver- pflichtet fühlen und etwas Zeit erübrigen könnten, sich im Laden zu melden, damit solche Präsenz in der Öffentlichkeit in Zu- kunft noch besser möglich wäre. WELTLA- DEN Ettlingen, Leopoldstraße 20.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr.

SchwarzwaldGuides

Mit Ettlinger SchwarzwaldGuides

"NATUR ERLEBEN" auf der Offerta Im Rahmen des Ettlinger "NATUR ERLE- BEN" -MitmachProgramms beim Offerta -

"Kinder- & Familien"-Tag am kommenden

Samstag, 4. November, 11.30-13 Uhr, Neue Messe / Halle 2, will der Alb- &

SchwarzwaldGuide Harald K. FREUND etwas Flair von "Alb & Schwarzwald" auf den Ettlinger Stand bringen. "Spaßbeton- tes Bewegen in herbstlicher Natur" sei zwar durch nichts zu ersetzen, so *HKF*, aber mit etwas Phantasie sei beim Basteln von ModellFlößen & Creieren von Fluss- stein-Skulpturen "das Rauschen der Alb sinnlich zu spüren" ...

Auch mit seinem*NEPTUN*-Barfuß-Sin- nen-Erlebnis-Pfad (nach *HKF*/1973) will er den "Natur- & Fließgewässer- ent- wöhnten Menschen" jeden Alters ein "Er- lebnis" der besonderen Art vermitteln...

"Eine kleine Ausstellung mit Fotopostern bisheriger Aktionen soll mein Animati- ons- & MitmachProgramm abrunden!" so Freund weiter.

SchwarzwaldGuide Harald K. FREUND bringt "etwas Alb" in OFFERTA/Halle 2 (Foto: *NEPTUN*-pe-er)

Infos & Anmeldung zu gewässerpä- dagogischem WorkShops: Harald K. FREUND *HKF*, Tel. 0721 34496, Fax: 0721 30948

Stadtbibliothek

Tag der Bibliotheken

Spannende Buchempfehlungsshow am Aktionstag der Bibliotheken

Fast 140 Schüler fünfter und sechster Klassen von Ettlinger Schulen suchten am Dienstag, 24. Oktober, dem bundesweiten Tag der Bibliotheken, einen Sitzplatz in der Stadtbibliothek, um eine spannende Buch- empfehlungsshow zu erleben. "Tolles

Buch" hieß die Veranstaltung, Katja Eder vom Literaturveranstalter Eventilator aus Berlin hatte ihre fünf Lieblingsbücher mit- gebracht, die sie den Schülern auf unter- haltsame Weise präsentierte. Die Bücher hatten alle eines gemeinsam: "sie sind ge- fährlich!". Mit geheimnisvollen Requisiten und interaktiven Spielen führte Katja Eder in die Geschichten ein und machte neugie- rig aufs Weiterlesen.

Die vorgestellten Titel können in der Biblio- thek ausgeliehen werden:

Boyce, Frank Cotrell: Millionen. Carl- sen, 2004.

Standort 5.2

Letztendlich geht es ja immer nur ums Geld. Den Brüdern Anthony und Damian fällt ein Sack Geld vor die Füße. Sie haben 17 Tage Zeit, es auszugeben ...

Dayre, Valerie: Lilis Leben eben. Carl- sen, 2005

Standort 5.2

Was würde passieren, wenn man von den Eltern an einer Autobahnraststätte verges- sen wird ... ?

Stroud, Jonathan: Bartimäus. Das Amulett von Samarkand. Cbj, 2004 Standort 5.2: Fantasy

Spannender Fantasyroman über den Kampf zwischen Zauberern und Dämonen.

Weeks, Sarah: So B. lt.

Heidis Geschichte.Hanser, 2005.

Standort 5.1

Heidi, Tochter einer geistig behinderten Mutter macht sich auf, um endlich heraus- zufinden, woher ihre Mutter kommt und wer der Vater ist.

Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen. Das Hausbuch der Ge- spenster- und Gruselgeschichten.

Gerstenberg, 2005.

Standort: 5.1: Gruseliges

Eine Sammlung von rund 20 gruselig-un- heimlichen Geschichten, in denen schreckli- che Gestalten durch zerfallene Gemäuer ir- ren und sich in finsteren Nächten das Toten- reich öffnet.

Treff am Samstag

Vorlesen mit anschließendem Bas- teln für Kinder ab 4 Jahren mit Heidi Köhler und Rosina Reimann.

Keine Anmeldung erforderlich!

Samstag, 4. November, 10.30- 12 Uhr

Stadtbibliothek Ettlingen

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Volkshochschule

Neue Gerätschaften für den EDV-Saal der VHS

Am Puls der Zeit

von der Festplatte bis zur Maus

Alles neu macht manchmal auch der Oktober: Neue Gerätschaften gab es für den EDV- Saal der Volkshochschule.

Zwei Jahre sind eine Ewigkeit im EDV-Bereich, erklärte Wolfram Sellien, Dozent an der Volkshochschule. Deshalb war es mehr als an der Zeit für neue Rechner, Tastaturen und Mäuse, die alle gut vier Jahre alt waren. Zusammen mit den Dozenten und dem damaligen VHS-Leiter Eugen Faas wurde von der städtischen Informations- und Kommunikations- abteilung ein Konzept erarbeitet für die neue Hardware.

Nun können die Teilnehmer der EDV-Kurse sich an einem 3 Giga Herz Rechner mit einer 160 Giga Festplatte ins Getümmel werfen und die Untiefen von Programmen kennen lernen. "Wir haben einen Laptop und wollen einfach mehr damit machen können", erklärte Gisela Fluck, die mit ihrem Mann zusammen den Einsteigerkurs "mit Gießbert an den Computer" besucht.

Für folgende Kurse und Seminare können Sie sich noch anmelden:

Handwerkskurs für Frauen (Nr. 081)In diesem Kurs werden Ihnen die Grundlagen für eine solide Aufhängung bzw. verschie- dene Befestigungstechniken (für Regale, Bil- der, Spiegel, Lampen etc.) vermittelt. So- wohl Kleinreparaturen im Wohn- und Sani- tärbereich als auch der Umgang mit (Elekt- ro-)Werkzeugen werden erklärt und geübt.

Falls vorhanden, bitte Bohrmaschine, Akku- Schraubendreher, Hammer, Zange und Ar- beitskleidung mitbringen. Freitag, 10.11., 18 - 21.30 Uhr, Samstag, 11.11.06, 10 - 15.30 Uhr

Figuren aus Märchenwolle (Nr. 082) Aus pflanzengefärbter Schafwolle werden Stehpüppchen und Tiere gefertigt. Materi- algebühr wird im Kurs erhoben. Freitags 18 - 20 Uhr, 17.11. und 24.11.2006 Mundharmonika-Workshop (Nr. 113) Auch total "blutige" Anfänger, egal welchen Alters, werden das Erfolgserlebnis haben, mindestens ein Lied zu erlernen und selb- ständig spielen zu können. Es wird ohne Noten gearbeitet und eine der kleineren Mundharmonikas verwendet, eine Harp in C-Dur mit 10 ungeteilten Kanälen nach dem System Richter.

Samstag, 18.11.2006, 10 - 17 Uhr

Bald - erst - schon - über 40---? Na und? (Nr. 415)Die Zeit der Bilanz und des Rückblicks ist gekommen. Können wir uns vorstellen, auf dieser Basis alt zu werden?

Samstag, 18.11.2006, 9.30 - 12.30 Uhr Die EFT-Methode (Nr. 416) EFT = Emoti- onal-Freedom-Technique-Methode löst Blockaden und Beschwerden aller Art. Die blockierte Energie wird wieder ins Fließen gebracht, indem man sich auf sein Prob- lem konzentriert und gleichzeitig eine Serie von zwölf Akupunkturpunkten klopft. Mit dieser Methode kann man sich dauerhaft von emotionalen und körperlichen Störun- gen befreien. Bitte mitbringen: Decke, war- me Socken, Malblock und Farben. Sams- tag, 25.11., 10 - 17 Uhr, und Sonntag, 26.11.2006, 10.30 - 17 Uhr

Ausbildungsseminar Brain-Gym mit Zertifikat (Nr. 421) Fortbildung für Ju- gendliche und Erwachsene und als Ein- stiegskurs für alle kinesiologischen Rich- tungen gut geeignet. Bitte Schreibsachen und 1 bis 2l Mineralwasser mitbringen.

Samstag, 25.11., 10.30 - 18.15 Uhr und Sonntag, 26.11.2006, 10.15 - 18.15 Uhr Gesundes und konzentriertes Sehen (Nr. 423)Ziel dieses Kurses ist es, Ihnen in Zukunft Ihre Augenarbeit und die Kon- zentration zu erleichtern! Lernen Sie Tech- niken kennen, die die Konzentration auf Dauer fordern und fördern. Kleine Übun-

gen zur Aktivierung der Sauerstoffzufuhr im Gehirn in Verbindung mit Koordination er- höhen die Konzentration und Denkleistung spürbar. Wissenswertes um die Zusam- menhänge zwischen Auge und Körper, die Auswirkungen von viel Naharbeit auf die Augen sowie Tipps zur Ernährung runden das Angebot ab. Freitag, 24.11., 18 - 20.30 Uhr und Samstag, 25.11.2006, 9.30 - 13 Uhr

Alte Heilweisen neu entdeckt (Nr. 424) Ein Abend zum Lernen, Erfahren, Auspro- bieren und gelegentlich auch zum schmunzeln - der sicherlich so manches Ahhh-Erlebnis in sich birgt. Mittwoch, 8.11.2006, 20 bis 22 Uhr.

Meditation: die Kraft der Stille (Nr. 450) Dieses Seminar bietet Anregungen und Hil- fen, Zugänge zu dieser Stille in uns zu fin- den. Bitte bequeme Kleidung, Decke und warme Socken mitbringen. Samstag, 11.11.2006, 10 - 18 Uhr

Hals-Schulter-Nacken-Schule (Nr. 469) Sie lernen, schwache Muskelgruppen zu kräftigen und verspannte Muskelgruppen zu dehnen. Bitte bringen Sie Sportklei- dung, Turnschuhe und eine Isomatte mit.

Mittwochs, 17 - 18.30 Uhr, 10 Termine ab 8.11.2006

Kochkurs: Curry & Co. (Nr. 546) Mitt- woch, 8.11.2006, 18 - 22 Uhr, Küche der Wilhelm-Lorenz-Realschule

Kochkurs: Festliches Menü (Nr. 530) Kosten für Lebensmittel werden im Kurs erhoben. Bitte Schürze, Geschirrtuch, klei- ne Gefäße für Essensproben und Getränke mitbringen. Donnerstag, 16.11.2006, 18 - 22 Uhr, in der Küche der Wilhelm-Lo- renz-Realschule

Kochkurs: Asiatische Reistafel (Nr.

548)Jeder Teilnehmer darf einen Gast zum Essen ab 13 Uhr einladen. Eine kulinari- sche Reise durch Asien, wo Reis, Nudeln, Sojasauce, Curry und Tofu gegessen wer- den. Musik, exotische Cocktails und ge- mütliches Beisammensein begleiten uns beim Essen.

Bitte Schürze, Geschirrtuch, scharfes Messer, Getränke und kleine Gefäße für Essensproben mitbringen. Kosten für Le- bensmittel werden im Kurs erhoben.

Samstag, 25.11.2006, 10.30 bis 15.30 Uhr, in der Küche der Wilhelm-Lorenz-Re- alschule

Kochkurs: "Faszination Orient" Kuli- narische Reise ums Mittelmeer (Nr.

540)Entdecken Sie kulinarische Traditio- nen der Länder des Orients, die kulinari- sche Reise führt von der Türkei nach Syri- en, Jordanien, Palästina bis zu den Arabi- schen Emiraten. Bitte bringen Sie mit: Be- hälter für Essensproben, Küchentuch, Messer und Getränke. Mittwochs, 18.30 - 22 Uhr, 2 Termine: 22.11. und 29.11.2006, Küche der Wilhelm-Lorenz-Realschule Kinder zeichnen die Familie - für Kin- der von 8 bis 12 Jahren (Nr. 717)Bitte mitbringen: Bleistift HB, Farbstifte, Radier- gummi, Zeichenblock DIN A 3, ein gutes Porträitfoto. Mittwochs, 15.30 - 17.30 Uhr, 3 Termine ab 8.11.2006

Referenzen

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Handwerkskurs für Frauen (Nr. 073) Falls vorhanden, bitte Bohrmaschine, Ak- ku-Schraubendreher, Hammer, Zange und Arbeitskleidung mitbringen. 077) Lieben Sie klassische Musik?

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