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Nummer 47 Donnerstag, 23. November 2006

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Am Samstag, 25. November, in der Schlossgartenhalle/im Schloss:

Soziales Ettlingen - Herausforderungen für Gegenwart und Zukunft

Ein Daumenabdruck mit Herz ist das Logo des Sozialforums "Soziales Ettlingen", das am Samstag, 25. November, in der Schlossgartenhalle und im Schloss stattfin- den wird. Der Daumenabdruck steht für die Einzigartigkeit jedes Menschen, das Herz spricht für sich: Das Sozialforum bietet eine Plattform für alle, denen Ettlingen, seine Familien, Kinder und Jugendlichen, die Be- hinderten und Senioren am Herzen liegen.

Ziel ist es, vorhandene Strukturen zu ver- netzen, im sozialen Bereich inhaltliche Schwerpunkte zu setzen und neue Zugän- ge zu Zielgruppen zu erschließen. "Im Rah- men der Veranstaltung wird ein Lokales Bündnis für Familie gegründet, um die Fa- milienpolitik in Ettlingen auf eine breitere Basis zu stellen", so Ettlingens Sozialde- zernentin Cornelia Petzold-Schick. Die ba- den-württembergische Sozialministerin Dr.

Monika Stolz wird die Gründung begleiten.

Hochkarätige Referenten u.a. Professor Klaus J. Bade von der Uni Osnabrück konnten für die vier Symposien gewonnen werden, in denen Impulsreferate gehalten werden. Die abschließende Podiumsdis- kussion moderiert Markus Brock vom SWR-Fernsehen.

Programm:

9.30 Uhr Eröffnung und Begrüßung durch Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker, Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick wird über "Herausforderung sozia- les Ettlingen referieren, im Anschluss Grün- dung des "Lokalen Bündnisses für Famili- en" mit Ministerin für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg Dr. Monika Stolz., in die Thematik einführen wird Dr. Jan W.

Schröder, Leiter des Servicebüros Lokale Bündnisse für Familie, Berlin.

Um 11.30 Uhr folgt die Einführung in die Symposien durch BM Petzold-Schick

Markus Brock vom SWR wird die Podiums- diskussion am Nachmittag moderieren.

Im Symposium I "Herausforderung Chancengleichheit" werden die Teil- nehmer darüber diskutieren, wie dafür gesorgt werden kann, dass insbesondere junge Menschen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft ihre individuellen Fähig- keiten entfalten und ihre Lebensbedin- gungen verbessern können.

Symposium II "Familienunterstützen- de Maßnahmen und Strukturen in der Kommune": Familien in Ettlingen sind der Rückhalt des Gemeinwesens. Diese unbezahlbare Aufgabe gilt es im Hinblick auf sinkende Kinderzahlen mit unter- schiedlichsten Maßnahmen zu stützen.

Neue Handlungsansätze werden ge- sucht, um die Familienfreundlichkeit in Ettlingen absichern zu können.

Im Symposium III "Integration - He- rausforderung für die Kommune auf mehreren Ebenen"werden die Teilneh- mer Ideen entwickeln für die Integration von Menschen, die sowohl Herausforde- rung als auch eine Bereicherung für alle ist.

Symposium IV "Bürgerschaftliches Engagement im Kontext der kommu- nalen Sozialpolitik":Einsparungen und Umstrukturierungen durch den Gesetz- geber stellen soziale Organisationen vor veränderte Rahmenbedingungen und im- mer neue Herausforderungen. Das Bür- gerschaftliche Engagement ist hierzu un- verzichtbarer Bestandteil.

16.15 - 17.45 UhrPodiumsdiskussion

"Verschiedene Akteure - unterschiedliche Verantwortung - gemeinsames Handeln";

Es diskutieren: Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, Roland Klinger, Ver- bandsdirektor des Kommunalverbands Jugend und Soziales in Baden-Württem- berg, Hans-Jörg Seeh, Vorsitzender der

Lesungen im Grünhaus der Stadtwerke

In die Mongolei und von langen Schatten

Nach dem Heimspiel von Wolfram Fleischhauer wird am Dienstag 5. De- zember die Reisejournalistin Carmen Rohrbach das Publikum mit in die Mon- golei nehmen. Dieses Land der Winde, die raue Steppe der Mongolei hat Rohr- bach auf dem Rücken von Pferden und Kamelen, allein und in Begleitung durch- streift. Sie bekommt Kontakt zu Noma- den und darf eine Zeit lang bei ihnen le- ben, sie teilt deren Alltag in der Jurte, er- fährt das harte, aber ungebundene Le- ben in der Steppe und die grandiose Na- tur des Atai-Gebirges. Sie sieht Schama- nen bei Ritualen und Adlerjägern bei der Arbeit zu.

Arbeiterwohlfahrt Baden, Vorstandsmit- glied des Deutschen Vereins für öffentli- che und private Fürsorge, Annika Bleier, Sprecherin des Jugendgemeinderats Ett- lingen, Monsignore Bernhard Appel, Di- rektor des Diözesancaritasverbandes der Erzdiözese Freiburg; MdL Werner Raab, Mitglied des Sozialausschusses des Lan- des; Bernd Bechthold, Präsident der IHK Karlsruhe, Schülerinnen und Schüler des AMG.

Nach der Podiumsdiskussion wird es um 17.45 UhrEinzigartig mit Herzund um 18.30 Uhr zeigt das Seniorenkabarett Graue Zellensein neues Programm "Hil- fe, wir vergreisen".

Begleitend zu den Fachsymposien stellen sich 24 soziale Organisationen, Vereine und Gruppen beimMarkt der Möglich- keitenvor, 11 bis 16 Uhr in den Foyers des Schlosses.

Mitwirkende sind u.a. die Bürgerstiftung Ettlingen, Caritas, Diakonie, Lebenshilfe und Sozialstation sowie die Nachbar- schaftshilfe und das Kaffeehäusle, aber auch das eff-eff, der Tageselternverein, das Jugendzentrum Specht, der Große Abenteuer Turm Ettlingen sind vertreten.

Nicht zu vergessen die Wirtschaft mit den Unternehmerfrauen.

Ein Informationsflyer gibt einen Gesamt- überblick und erleichtert die Kontaktauf- nahme. Ehrenamtlich Interessierte kön- nen hier neue Ideen und Eindrücke ge- winnen oder Einsatzmöglichkeiten ken- nen lernen. In der Schlossgartenhalle werden Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Stand des Ettlinger Leitbildes in- formiert. Nähere Informationen bei der Geschäftsstelle Bürgerschaftliches Enga- gement, Tel.: 07243 / 101 507 (nachmit- tags).

Eine Woche später am 13. Dezember wird sich Hellmuth Karasek mit dem Alter anlegen. Mit und in seiner Biographie mit dem beredten Titel "Süßer Vogel Jugend oder der Abend wirft lange Schatten"

wird er erzählen, von der Liebe und der Erinnerung daran, von der Wohltat und dem Schrecken des Vergessens und von der Zukunft. Ein poetisches, bewegen- des und ehrliches Buch.

Beide Lesungen im Grünhaus der Stadt- werke Ettlingen, Hertzstraße 33, begin- nen um 20 Uhr, Karten gibt es bei "die Buchhandlung", Schillingsgasse, Telefon 07243 14293.

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Antrag der CDU und der Grünen

Landesgartenschaubewerbung und Umsetzung des "grünen Gürtels" imNorden

Der Horbachpark verwandelte sich zum beliebten Naherholungsziel nach der Lan- desgartenschau 1988.

Mehr als erfolgreich verlief 1988 für Ettlin- gen die Landesgartenschau; die ehemali- gen Anlagen sind heute beliebte Naherho- lungsgebiete, genannt sei das Rosengärt- chen oder der Horbachpark. Die Bewer- bung vor drei Jahren um die Landesgar- tenschau 2012 war ohne Erfolg. Die CDU und die Grünen sind deshalb der Auffas- sung, dass die Stadt schon jetzt die Wei- chen stellen sollte, damit in Ettlingen im Laufe des nächsten Jahrzehnts erneut eine Landesgartenschau stattfinden kann. In ih- rem Antrag heißt es unter Punkt eins: "die Verwaltung wird beauftragt, sich um eine abermalige Vergabe der Landesgarten- schau in der Stadt Ettlingen zu bewerben.

Und unter Punkt zwei wird darum gebeten,

"wie der bereits im Jahr 2003 konzipierte

"Grüne Gürtel" im Norden der Stadt auch im Falle einer abermals erfolglosen Bewer- bung um die Landesgartenschau langfris- tig, das heißt, im Laufe des nächsten Jahr- zehnts verwirklicht werden kann".

Bei der Landesgartenschaubewerbung war ein "grüner Gürtel" im Norden der Stadt ge- plant und zwar mit einer Parklandschaft un- ter Einbeziehung des Friedhofs bis hin zur Durlacher Straße, mit der Fortsetzung zwi- schen der Durlacher und der Karlsruher

Straße. Weitergeführt werden sollte der grü- ne Gürtel am nördlichen Rand von Neuwie- senreben bis zur Bulacher Straße. Mit dieser Planung sollte der Ring um Ettlingen ge- schlossen werden, dessen erster Bogen im Süden der Stadt zur Landesgartenschau 1988 geschlagen wurde. Die Idee des Grü- nen Gürtels um Ettlingen stellt nach Auffas- sung der CDU und der Grünen eine wesent- liche Verbesserung für die Lebensqualität der Ettlinger Bevölkerung und für die Stadt- ökologie dar. Darüber hinaus würde sich Ettlingen durch die Ausrichtung der Landes- gartenschau ein Jahr lang positiv im Blick- punkt der Medien präsentieren. Weiter heißt es in der Begründung, Ettlingen ist Portalge- meinde des Naturparks Schwarzwald Mitte/

Nord und könnte so seine touristische At- traktivität und Anziehungskraft auch mit Blick auf die Nachbargemeinden weiter stärken. Eine Landesgartenschau bringt ne- ben der beträchtlichen finanziellen Förde- rung durch das Land auch Besucherströ- me, die der örtlichen Wirtschaft und Kultur, beispielsweise den Schlossfestspielen zu- sätzliche Einnahmen bringen.

Wesentliche Motivation der beiden Fraktio- nen ist die Verwirklichung des bereits kon- zipierten "Grünen Gürtels" im Norden der Stadt im Laufe des nächsten Jahrzehnts und zwar auch dann, wenn weitere Bewer- bungen um die Landesgartenschau erfolg- los bleiben sollten.

Auch von Seiten der Verwaltung wird die Ausrichtung einer Landesgartenschau mehr als positiv gesehen, die zur überregi- onalen Bekanntheit beitrüge und verbes- serte Lebensqualität brächte. Die Grund- überlegung eines Grünen Gürtels hat nach wie vor Geltung. Von der Fördergesell- schaft für die baden-württembergischen Landesgartenschauen mbH war zu erfah- ren, dass durch das Land voraussichtlich erst 2008 über Fördermittel und -bedin- gungen entschieden wird. Das Bewer- bungsverfahren würde 2009 laufen.

Einstimmig war das Votum, dass die Veral- tung einen Umsetzungsvorschlag für das Plankonzept "Grüner Gürtel" vorlegen soll, mehrheitlich stimmte der Rat zu, dass, wenn die Bewerbung um die Landesgar- tenschau 2015 bis 2021 erfolglos sein soll- te, die Verwaltung beauftragt wird, den nördlichen Grüngürtel im Zuge künftiger Bauleitplanverfahren umzusetzen.

CDU-Antrag

Mini-Fontänen in der Innenstadt

Die CDU-Fraktion stellte den Antrag, "die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, auf welchem Platz im Innenstadtbereich und zu welchen Kosten zum Zwecke der weite- ren Belebung unserer Stadt, insbesondere in der Sommerzeit, ein Karree mit einer Gruppe von belagsintegrierten Mini-Fontä- nen als Wasserspiele angelegt werden kann." Vorstellbar für die Fraktion wäre, al- lenfalls kniehohe Fontänen im Rahmen der angestrebten Aufwertung und Neugestal- tung auf dem Rimmelspacher Platz anzule- gen. Die Düsen sind im Pflasterbelag integ- riert, so dass man im Sommer barfuss durchlaufen kann. Als weiteres gestalteri- sches Element schlägt die CDU-Fraktion vor, die Fontänen-Gruppe mit Platten aus- zulegen, die die Wappen der Ettlinger Part- nerstädte zeigen. Mehrheitlich votierte der Rat, dass die Verwaltung das Resultat der Prüfung im nächsten Jahr dem Gemeinde- rat vorlege.

Besetzung vakanter VHS-Leiterstelle

Eindeutig war das Votum des Gemeinde- rates, dass die Volkshochschule Ettlingen in städtischer Trägerschaft bleiben soll.

Mehrheitlich hingegen wurde dafür ge- stimmt, dass die Stelle des Leiters/der Lei- terin der VHS zunächst intern mit einem Zeitanteil von 60 Prozent ausgeschrieben werden soll.

Nach dem Ausscheiden des VHS-Direk- tors Eugen Faas im August wurde die künf- tige VHS-Struktur der Strukturkommission zur Disposition gestellt und drei Konzepti- onsmuster erarbeitet, die von der Auflö- sung der VHS über die Statusänderung (e.V. oder Eigenbetrieb) bis hin zum Fort- bestand reichte, für den sich auch die Strukturkommission aussprach. Sie hielt es für wünschenswert, eine Differenzierung der Kurse vorzunehmen, Konzentration auf VHS-typische Bildungsangebote (Spra- chen, Kulturtechniken etc.) konzentrieren und fakultativ Weinseminare und Studien- fahrten, sofern diese einen Beitrag zur Kos- tendeckung leisten.

Die künftige Programmstruktur für das Jahr 2007 sollte deshalb die neue VHS- Leitung vorstellen, einstimmiges Votum des Rates.

Radcodierung

Im Rahmen der Polizeilandesmeisterschaften Volleyball Frauen wird das Polizeirevier Ettlingen am Mittwoch, 29. November, von 9 bis 16 Uhr in der Albgauhalle eine Fahrradcodieurng durchführen. Mit dabei haben sollte man einen Personalausweis und wenn möglich die Kaufrechnung. Kinder und Jugendliche benötigen eine Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten.

Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 3 Euro bei Schülern und 5 Euro bei Erwachsenen.

Der Erlös dieser Codierung geht an die Fördervereine des Albertus-Magnus-Gymnasiums und der Anne-Frank-Realschule sowie an "Sicherer Südlicher Landkreis (FöSSL)".

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Schlossfestspiele: Rückblick - Spielplan 2007 - veränderte Preisstruktur

Überdachung erlaubt Konzentration auf Schlosshof und bessere Werbung

Spielzeit 2006

Eine nur 57,52-prozentige Auslastung er- reichten die Schlossfestspiele in der zu- rückliegenden Saison 2006 (wir berichte- ten); angepeilt war eine Auslastung von 78 Prozent.

Von den kalkulierten 551 110 Euro an Ein- trittsgeldern wurden rund 77 Prozent er- wirtschaftet, ein Minus von 128 000 Euro, gleichfalls ein Minus gab es im Bereich Gastspiele, wo der Haushaltsansatz um 11 500 Euro verfehlt wurde. Im Bereich Sponsoring und Spenden gab es ein Plus von 16 000 Euro, summa summarum er- gibt sich auf der Einnahmenseite ein Minus von rund 123 610 Euro.

Rabatt-Richtlinien

Mehrheitlich stimmte der Gemeinderat den veränderten Richtlinien über die verschie- denen Rabattmöglichkeiten zu. Neben den Vergünstigungen, festgehalten in den all- gemeinen Geschäftsbedingungen, sind im Laufe der Jahre weitere hinzugekommen, die jedoch nicht schriftlich fixiert worden sind. Alle Gründe und Anlässe, vergünstig- te Karten zu erhalten, wurden nun erfasst, als Orientierung diente die Handhabe an- derer Festspielorte respektive die Vorga- ben der Gemeindeprüfanstalt wurden be- rücksichtigt. Fürderhin werden auch Inha- ber des Landesfamilienpasses in den Ge- nuss einer 30-prozentigen Ermäßigung kommen.

Das neue Logo der Festspiele.

Eine Wort-Bild-Marke wurde als neues Logo für die Schlossfestspiele kreiert, es vereint die Festspiele wie auch den Festspielort Ett- lingen und definiert sich über seine Zweifar- bigkeit, die das Blau des Ettlinger Corporate Identity aufgreift. Es ist markant und auf das Wesentliche reduziert, so der neue Inten- dant der Festspiele Udo Schürmer, anmer- kend, alle Ettlinger Grafikbüros seien für die- sen Wettbewerb angeschrieben worden.

Spielplan 2007

Auf den Schlosshof konzentrieren möchte sich der neue Intendant der Festspiele Udo Schürmer, der mit dem Musical "Chess" von den Abba-Musikern Benny Andersson und Björn Ulvaeus die Saison 2007 eröffnen wird. Als Schauspiel steht Peter Schaffers Amadeus auf dem Spielplan, und die Kinder dürfen wieder im Schlosshof Platz nehmen und sich an Otfried Preußlers "Die kleine He- xe" erfreuen. Als weiteres Kinderstück ist

"Moby Dick" geplant, das im Musensaal ge- spielt wird, aber auch als Gastspiel in Schul- klassen verkauft werden soll. Um den Thea- ternachwuchs zu begeistern, sind Kinder- mitmachangebote in Form von Workshops im Schloss geplant. Eine Fortsetzung erfah- ren wird die Kooperation mit dem Ristorante Padellino und dem Hotel Erbprinz. Als weite- res Highlight soll es im Schlosshof eine Mu- sicalgala und einen Sommerball geben. Den Schlusspunkt wird ein großes Fest in Zu- sammenarbeit mit dem Museum und dem Stadtarchiv setzen.

Grünes Licht gab der Gemeinderat, dass für die kommende Saison eine zweigeteilte halbrunde Tribüne mit Überdachung ange- mietet wird als Testlauf für die dann endgül- tige Lösung. Mehr als in die Jahre gekom- men ist die festspieleigene Tribüne, die von einer Gerüstbaufirma aufgebaut werden muss und 872 Besuchern Platz bietet. So- wohl in den äußeren, als auch in den hinte- ren Reihen ist die Akustik schlecht und eine nachträgliche Überdachung ist nicht mög- lich. Wegen der Konzentration auf die Spiel- stätte Schlosshof im nächsten Jahr ist ein genereller Wetterschutz für Regen und Son- ne vonnöten wie auch eine optische Ver- besserung des Theaterraumes.

Durch die Überdachung einer zweigeteilten halbrunden Tribüne mit Mittelgang könnte man auch Busreisen bewerben.

Jeder der beiden Tribünenblöcke würde Platz für je 330 Besucher bieten, plus 40

ebenerdige Plätze u.a. für Gehbehinder- te und Rollstuhlfahrer.

Insgesamt könnten 700 Personen im Schlosshof Platz neh- men, 172 weniger als bis dato, doch diese Verkleinerung wird von der Intendanz als äußerst sinnvoll be- trachtet, da gerade die äußeren Plätze wegen der schlechten Lage sehr wenig nachgefragt werden.

Rund 32 500 Euro sind für die Umsetzung der neuen Tribüne mit Überdachung notwendig.

Eintrittspreise

Transparenter und nachvollziehbarer soll die Preisstruktur im Schlosshof werden. So soll es in Zukunft zwischen den einzelnen Kategorien immer die gleichen Abstufun- gen geben, sprich zwischen Sperrsitz (bes- ter Platz) und dem 1. Platz beträgt die Preisdifferenz immer drei Euro und zwi- schen dem 1. und dem 2. Platz fünf Euro egal ob Musical oder Schauspiel. Zwi- schen Schauspiel und Musical soll eine Preisdifferenz von vier Euro bestehen, gleich welche Kategorie und welcher Tag.

Die Festspiele versprechen sich von dieser Änderung eine Erleichterung für das Ver- kaufspersonal, eine transparente Außen- darstellung und eine Gewissheit für die Kunden, die nun wissen, dass eine Karte für das Musical sonntags 25 Euro kostet und dass man für das Schauspiel am sel- ben Tag vier Euro weniger berappen muss.

Für die nächste Saison wird beim Karten- verkauf Eigenproduktion mit 487 900 Euro gerechnet, bei den Gesamteinnahmen, u.a. Landeszuschuss, Sponsoring sowie Gastspiele, sind es 746 500 Euro. Auf der Ausgabenseite stehen rund 1,429 Millio- nen Euro, so dass sich der Zuschussbe- darf auf 682 500 Euro belaufen wird, dafür stimmte der Gemeinderat mehrheitlich.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 23. November 15.30 Uhr Eine unbequeme Wahrheit 17.30, 20.30 Uhr

James Bond - Casino Royal Freitag, 24. November 15 Uhr Jagdfieber

17,30, 22 Uhr James Bond...

20 Uhr Eine unbequeme Wahrheit Samstag, 25. November 15 Uhr Jagdfieber

17.30, 20.30 Uhr James Bond ...

Sonntag, 26. November 11.30, 17.30, 20.30 Uhr James Bond ...

15 Uhr Jagdfieber Montag, 27. November

20 Uhr Eine unbequeme Wahrheit Dienstag (Kinotag), 28. November 13 Uhr Eine unbequeme Wahrheit 15 Uhr Jagdfieber

17.30, 20.30 Uhr James Bond ...

Mittwoch, 29. November 15 Uhr Jagdfieber

17.30, 20.30 Uhr James Bond ...

Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Sanierung Bolzplätze

Damit wieder richtig Fußball gespielt wer- den kann und der Ball nicht durch Pfüt- zen hopft, gibt es bei zwei Bolzplätzen in der Stadt eine neue Deckschicht. Als erster wird Mitte dieser Woche der Bolz- platz im Hermann-Löns-Weg in Angriff genommen, der auch neue Tore erhält, dann folgt jener im Fichtenweg.

Die Plätze müssen anschließend für rund acht bis zehn Wochen gesperrt werden, da sich das Material setzen und mehr- mals gewalzt werden muss. Dann heißt es wieder Platz frei für Fußball und Co.

Einmal im Jahr werden die Bolzplätze un- ter die Lupe genommen, ob der Boden noch plan ist oder ob die Deckschicht nur noch aus grob körnigem Material besteht.

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Ausstellung des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe

Vomungeliebten Kind zumwirksamen Planungsinstrument

Gemeinsam mit dem Karlsruher Planungsamtschef Dr. Ringler in Vertretung für den er- krankten OB Fenrich eröffnete in der vergangenen Woche Oberbürgermeisterin Büssema- ker die Ausstellung zum 30-jährigen des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe im Foyer des Rathauses.

Schwierig sei die Geburt des Nachbar- schaftsverbandes Karlsruhe (NVK) ge- wesen, erklärte Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker, zugleich Verbands- vorsitzende bei der Ausstellungseröff- nung zum 30-Jährigen dieses Verbandes im Ettlinger Rathaus. Groß war damals die Angst vor dem übermächtigen Karls- ruhe, doch drei Dezennien später weiß man, wie wichtig die enge Zusammenar- beit zwischen den Städten ist, die heute

bis an die Ränder der Gemarkungsgren- zen gewachsen sind. Die gemeinsame Abstimmung sei nicht nur beim Klima- und Umweltschutz, bei Natur und Erho- lung grundlegend. Gemeinsames Planen und Arbeiten sind essentiell beim Verkehr und bei der Wirtschaftsförderung, griff die Rathauschefin einige wenige Punkte aus dem reichhaltigen Programm he- raus.

"Die Idee ist richtiger denn je", unterstrich die OB und dies illustriert auch die Aus- stellung, die mit ihren zahlreichen Bildern beredte Auskunft gibt über das rund 502 Quadratkilometer große Verbandsgebiet mit seinen 450 000 Einwohnern. Die Siedlungsentwicklung in den zurücklie- genden 140 Jahren dürfte ebenso von In- teresse sein wie der Flächennutzungs- und Landschaftsplan der einzelnen Mit- gliedgemeinden. Im Mittelpunkt steht die Konversion der Ettlinger Rheinlandka- serne.

Karlsruhes Planungsamtschef Dr. Ringler erläuterte den Weg des Nachbarschafts- verbandes vom ungeliebten Kind (Stich- wort Eingemeindung) hin zu einem inte- ressanten Planungsinstrument, und be- tonte, nicht "das Beginnen wird belohnt, sondern das Durchhalten".

Die Ausstellung im unteren Foyer des Rathaus, ist bis 1. Dezember montags bis donnerstags von 7.30 bis 16.30 Uhr sowie freitags von 7.30 bis 16 Uhr geöff- net. Anschließend wandert sie weiter in alle Mitgliedsgemeinden.

Gemeinderat:

Schulent-

wicklungsplan

Einstimmig war das Votum des Gemein- derates für das Ganztagesschulkonzept der Stadt, bis 2012 jeweils eine Schulart zur Ganztageseinrichtung zu entwickeln.

Die schulischen Bildungsreformen der Landesregierung führten zu signifikanten Änderungen im Schulbetrieb und in der - entwicklungsplanung. Der bis 2008/09 konzipierte Schulentwicklungsplan der Stadt aus dem Jahr 1998 bedurfte des- halb einer Überarbeitung.

Der neue Plan 2005/06 bis 2011/12 stellt ein Konzept der weiteren Schulentwick- lungen in Ettlingen bis 2012 vor sowohl in numerischer als auch in struktureller Hinsicht. Bis 2011/12 wird mit steigen- den Schülerzahlen gerechnet in der Thie- bauth- sowie in der Geschwister-Scholl- und Johann-Peter-Hebelschule und im Albertus-Magnus- und Eichendorff- Gymnasium. Bei den anderen Schulen sind die Schülerzahlen rückläufig; insge- samt wird sich die Zahl um sechs Prozent verringern gegenüber dem Stand 2006 mit 5 250 Schülern.

Das Ganztagesschulkonzept beinhaltet bis 2012 die Entwicklung jeweils einer Schulart zur Ganztageseinrichtung. Das Land hat die Kommunen 2006 aufgefordert, entspre- chende Planungsabsichten dem Landrats- amt bzw. Regierungspräsidium mitzuteilen.

Nach Meinung der staatlichen Schulbehör- den ist ein flächenhafter Ganztagesschul- Ausbau für Ettlingen nicht realistisch. Über die Realisierung zur Ganztageseinrichtung wird der Gemeinderat im Einzelfall ent- scheiden.

Verkaufsoffener Sonntag

Gewinner ausgelost

Beim verkaufsoffenen Sonntag im Oktober konnten die Besucher "sa- genhaft" gewinnen, denn die Wer- begemeinschaft und die Stadt hat- ten ein Gewinnspiel arrangiert, dessen Lösung "Burg Fürstenzell"

lautete.

Die Gewinner wurden nun ausge- lost: je einen Ettlinger Einkaufsgut- schein im Wert von 50 Euro haben Frau Frank aus Ettlingen, Frau Paul aus Waldbronn sowie Herr Jung aus Ettlingen gewonnen, die Gut- scheine werden den Gewinnern per Post zugesandt.

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Aus dem Gemeinderat Kompostieranlage Eiswiese

Einstimmig votierte der Gemeinderat auf seiner letzten Sitzung für die Verlängerung des Betriebsführungsvertrages für die Kompostieranlage "Eiswiesen" bis zum 31.

Dezember 2007 mit Verlängerungsoption bis 31. Dezember 2008 mit der GEBA GmbH Ettlingen.

Änderung Abwassersatzung

Einstimmig war das Votum über die Ände- rung der Abwassersatzung, die bis dato ei- ne Regelung über die Kostenerstattung der Datenerhebung bei Dritten nicht vorsah.

Gutachterausschuss

Als ehrenamtliche Gutachter werden die Vertreter des Finanzamtes Ettlingen Katja Pfründer und ihr Stellvertreter Arno Danne- maier in den Gutachterausschuss für Grundstückswerte in Ettlingen bestellt.

Den Vorsitz hat Dipl.-Ing. Franz Gradinger.

Spenden

Grünes Licht gab der Gemeinderat für die Annahme von Spenden in Höhe von 1000 Euro eines Ettlinger Ehepaares.

Goldener Sibyllataler für Karl-Ludwig Blau

"Vater des Ettlinger Industriegebietes"

Nicht nur für sein langjähriges Engagement in Ettlingen erhielt Karl-Ludwig Blau im Beisein seiner Frau den Sibyllataler in Gold von Oberbürgermeisterin Büssemaker überreicht, sondern auch für seine Verdienste um die deutsch-französische Freundschaft.

Karl-Ludwig Blau gehört mit zu jenen Fab- rikanten, die das Wirtschaftswunder in der Bundesrepublik Deutschland schufen.

Doch sein Augenmerk galt nicht nur dem Wachsen seines Unternehmens. Denn er engagierte sich auch auf dem kommunal- politischen Gebiet, elf Jahre war er Ettlinger Gemeinderat, und um die deutsch-franzö- sische Freundschaft, für die er sich schon früh einsetzte.

Für seine zahlreichen Verdienste um Ettlin- gen und die Region erhielt er in der vergan- genen Woche den Sibyllataler in Gold, den ihm Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker in einer kleinen Feier, im Beisein sei- ner Ehefrau Maria Margareta, des Chefs der Firma Aluplast Seitz, von Mitgliedern des Ettlinger Gemeinderates und des Kämmerers Dieter Becker, überreichte.

"Sie haben in dieser Stadt deutliche Spu- ren hinterlassen. Spuren, auf die wir als Stadt Ettlingen stolz sind", hob Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker in ihrer Rede heraus. Ohne ihr Engagement und ihre Risikobereitschaft als Unternehmer wäre Ettlingen eine andere Stadt, merkte die OB an, die sowohl an seine kommunal-

politische Zeit erinnerte als auch an die An- fänge seines Unternehmens das Elba- Werk, für das er in den 60er Jahren fast 100 000 Quadratmeter erwarb, in den Fol- gejahren sollten noch 80 000 Quadratme- ter hinzukommen. Heute ist das Geviert bekannt unter dem Namen Indubau. "Zu Recht gelten Sie als Vater des Ettlinger In- dustriegebietes", unterstrich die Rathaus- chefin, Ettlingens Oberbürgemeister Hugo Rimmelspacher zitierend, das Allgemein- wohl und das Recht standen bei allen Handlungen an erste Stelle sowie das Feh- len jeder Überheblichkeit zeichne Herrn Blau aus. Karl-Ludwig Blau sei sein Vor- bild, erklärte Manfred Seitz, der 1963 bei Elba begann und von Blau gefördert wurde.

Er sprach ihm seinen Dank aus wie auch der Fraktionsvorsitzende Lutz Foss in sei- nem Grußwort, in dem er Blaus Verdienste um die deutsch-französische Freundschaft heraushob. Seine Arbeit wurde von der deutsch-französischen Handelskammer in Paris gewürdigt, denn er wurde in den 70er Jahren zum Regionalbeauftragten für Mit- telbaden ernannt.

Förderverein Hospiz:

!entführung im schloss! mit Georg Schweitzer

"Schorsch" alias Georg Schweitzer, Meister der Improvisation, wird am Sonntag, 26. November, um 15 Uhr sein Publikum auf eine etwas andere Entdeckungstour mitnehmen. Denn bei der Schloss(ent-)führung der ganz be- sonderen Art "ver rückt" er den Alltag und bringt Chaos in die Ordnung der Dinge. Zu Gunsten des Hospiz "Arista"

verzichtet Georg Schweitzer auf jedes Honorar und bitte um eine Spende für diese Einrichtung. Der Förderverein dankt dem Museum und Kulturamt für die Unterstützung.

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Aus dem Gemeinderat Mehrheit lehnt zentrale Müllentsorgung ab

Das Gros des Gemeinderates will nicht, dass das Einsammeln und Befördern von Müll und Grünabfallverwertung an den Landkreis Karlsruhe zurückdelegiert wird.

Damit wurde auch die Vorlage der Verwal- tung abgelehnt, die die Rückdelegation empfohlen hatte allerdings mit der Maßga- be, die Zahl der Grüngutsammelplätze mit sechs unverändert zu lassen. Die Mehrheit des Rates sah zum einen mehr Nachteile darin und zum anderen einen Verlust des Services für die Bürger und als drittes, man sei nicht mehr Herr des Müllverfahrens. Da- rüber hinaus stünden für Ettlingen nicht mehr sechs Häckselplätze zur Verfügung, sondern nur noch drei.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker warb, dem Zahlenwerk des Landrates zu vertrauen, das eine Einsparung von rund fünf Millionen Euro beziffert. Der Rats- entscheid wird nun an den Kreis gehen.

Der Kreistag wird dann entscheiden, was mit dem Müll ab Januar 2008 passiert.

Geringere Abfallgebühren

Einstimmig war das Votum des Rates für die Festsetzung der neuen Abfallgebüh- ren. Sie werden geringer ausfallen, da in den zurückliegenden Jahren das tat- sächliche Ergebnis den geplanten Aus- gleich deutlich unterschritt.

So werden Haushalte 87 Euro an Grund- gebühr für eine 80 Liter graue Tonne zah- len (bisher waren es 96 Euro), die Lee- rung beläuft sich auf 4,90 Euro (bis dato 5,20 Euro), für die 120 Liter-Tonne liegt die Grundgebühr bei 129 Euro statt 144 Euro, die Leerungskosten bei 6,30 Euro statt 6,45 Euro, für die 240 Liter-Tonne sind es 243 Euro statt 264 Euro, für die Leerung 11,10 Euro, statt 11,40 Euro.

Beim Gewerbe ist die Grundgebühr für die graue Tonne etwas geringer (für die 80 Liter-Tonne 51 Euro, für die 120-Liter- Tonne 75 Euro bis 684 Euro für den 1 100 Liter-Container, dafür muss für die grüne Tonne ein nach der Tonnengröße gestaffelter Preis gezahlt werden von 21 Euro bis zu 183 Euro.

Gemeinderat:

Sanierungsstrategie Kanalisation

Das Ettlinger Kanalnetz ist durch die Arbeit im Bereich der Kanalinspektion systema- tisch erkundet worden. Die Bestandsdaten sind in ein Geografisches-Informations- System eingeflossen. Das Ettlinger Abwas- sernetz besteht aus 7 486 Rohrleitungsstü- cken zwischen zwei Schächten (Haltungen genannt), die eine Gesamtlänge von 253 Kilometern haben.

Das Gros dieser Haltungen ist ohne Schä- den, 16 Prozent des Kanalnetzes sind sa- nierungsbedürftig, wobei vier Prozent (Schadensklasse 0) sofort und zwölf Pro- zent (Schadensklasse 1) kurzfristig zu sa- nieren sind. Die Reparaturkosten beliefen sich auf rund 3,6 Millionen Euro, eine Re- novierung läge bei rund 20 Millionen Euro.

Für nächstes Jahr sind Neuverlegungen mit Aufdimensionierung des Kanals in der Sibyllastraße (360 000 Euro) und Lange- wingertstraße (140 000 Euro) vorgesehen.

Für Haltungsrenovierungen werden 500 000 Euro eingestellt, 12 000 Euro wer- den es in der Oberen Zwingergasse sein und 200 000 Euro sind es für punktuelle Reparaturen. Summa summarum werden mehr als 1,2 Millionen Euro für Maßnah- men ausgegeben.

In den folgenden Jahren müssen die Aus- gaben im Bereich für punktuelle Reparatu- ren mittelfristig auf rund 300 000 Euro und die haltungsbezogenen Sanierungen auf 750 000 Euro aufgestockt werden.

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Erdgaspokal wird "ausgekocht":

Ettlinger Schülerinnen Tagessieger imKochwettstreit

Tagessieger: Vanessa Abend, Isabel Ruckober, Jaqueline Gomez, Janina Baum (v.l.) Der Startschuss zum kulinarischen Kräfte-

messen um den 10. Erdgaspokal fiel am 15.

November in Ettlingen und das Team der Wilhelm-Lorenz-Realschule zog an der

Mannschaft der Ludwig-Uhland-Schule Schömberg vorbei. Dank dem tatkräftigen Einsatz von Fachlehrerin Romana Schwei- zer ist die Wilhelm-Lorenz-Realschule be- reits das dritte Mal mit einer Kochgruppe im Bundeswettbewerb dabei. Isabel Ruck- ober, Vanessa Abend, Jacky Gomez, und Janina Baumann "erkochten" 98 von 120 möglichen Punkten. Sie kredenzten als Vor- speise "Frischer Sommersalat mit exoti- schen Früchten", als Hauptgang: "Omas Pute mit selber Geschabten", Dessert: "Ge- backene Glückwünsche". Zweiter Tages- sieger mit 92 Punkten wurde das Team aus Schömberg. Wie bereits im vergangenen Jahr haben die Stadtwerke Ettlingen für das Ettlinger Team die Patenschaft übernom- men und unterstützen und begleiten die 13- bis 17-Jährigen im Wettbewerb. Jedes Schülerteam zaubert im Wettbewerb bin- nen 120 Minuten ein dreigängiges Menü für vier Personen. Profis der Weißen Zunft vom Verband der Köche Deutschlands e. V.

beobachten und bewerten ehrenamtlich als Juroren das kulinarische Können der Teen- ager. Nach den Schulwettbewerben stehen die drei besten Mannschaften des Regie- rungsbezirks fest, die Anfang 2007 um den regionalen Titel kochen. Im März/April 2007 wird im Landesfinale der neue Baden-Würt- temberg-Meister ermittelt, der das Land beim Bundesfinale des 10. Erdgaspokals am 14. Mai 2007 auf der Messe Erfurt ver- tritt. Mehr Infos unter www.erdgaspokal.de .

Netzwerk Ettlingen

Nächstes Treffen des

Gesprächskreises für Eltern von Kindern mit Behinderungen

Der Gesprächskreis trifft sich am Donnerstag, 7. Dezember, um 20 Uhr im Restaurant Padellino, Seminarstr. 10 in Ettlingen.

Infos: Sigrid Pickardt (Tel. 07243 91973), Vera Heitz (Tel. 0151 626060), Bettina Schilling-Riba (Tel. 07243 20396)

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Nach der Enthüllung: Alois Agel vor dem Ge- denkstein zum 60. Jahrestag der Vertreibung beim Ostkreuz auf dem Ettlinger Friedhof.

"Es ist der Mensch, der dem Menschen droht, nicht die Bomben". Mit diesem Zitat von Wolf Biermann schloss der Vorsitzen- de des Volksbundes Deutsche Kriegsgrä- berfürsorge Winfried Müller seine Rede auf der Gedenkstunde zum Volkstrauertag auf dem Ettlinger Friedhof. Viele Bürgerinnen und Bürger hatten sich eingefunden, um der Opfer von Gewaltherrschaft und Krieg zu gedenken, auch in den Stadtteilen fan- den Veranstaltungen statt, um die Erinne- rung wach zu halten.

Müller mahnte, dass es gelte Widerstand zu leisten, aufzustehen für die Achtung der Menschenrechte. Als Beispiel für Wider- stand nannte er die beiden Brüder Berthold und Claus Staufenberg, die gegen ihren Eid als Soldat handelten, weil sie den Völ- kermord sahen, die massenhafte Ermor- dung der jüdischen Bevölkerung. Der Volkstrauertag hat für Müller nichts von sei- ner Bedeutung verloren, im Gegenteil an- gesichts der Gewalt und der Kriege auf der Welt.

"Das Weltkriegsende mag für euch unge- heuer weit zurückliegen", richtete Pfarrerin Busch-Wagner ihre Worte an die Schüle- rinnen und Schüler der Schillerschule und des Albertus-Magnus-Gymnasiums,

"doch durch die Vorbereitung auf die Ge- denkstunde mag sich dieser Abstand ver- ringert haben". Damit machte sie deutlich, dass auch nach 60 Jahren, nach 60 friedli- chen Jahren, wofür "wir zutiefst dankbar sein können", die Folgen des Zweiten Welt- krieges spürbar sind.

Erst nach dem Ende des Krieges zeigten sich viele furchtbare Folgen erst allmählich.

Sie erinnerte an die Menschen aus dem sudetendeutschen Kriegsdorf, deren Le- ben durch die Vertreibung 1946 geprägt

Gedenkstunde zum Volkstrauertag

"Aufstehen für die Achtung der Menschenrechte"

Enthüllung eines Gedenksteines zur Vertreibung

war. Prägungen ganz anderer Art gab es durch die zerbrochenen Familien, weil der Vater gefallen oder traumatisiert aus dem Krieg zurückkehrte, durch das Aufwach- sen in Großfamilien, die allein aus Frauen bestanden, die sich so viel Stärke hatten erarbeiten müssen, dass sie manchmal der nachwachsenden Generation zu stark wurden.

Mit dem furchtbaren und entsetzlichen Verlust der jüdischen Stimme im Gespräch der Religionen setzte man sich erst sehr langsam auseinander, musste manchen christlichen Antijudaismus überwinden, verhehlte die Pfarrerin nicht.

"Der Volkstrauertag verbindet Erinnerung und damit verbundenes Lernen ausdrück- lich mit Trauer". Es ist wichtig, sich einzu- üben in Trauer um Leben, was nicht mehr ist und zu dem es nicht kam.

Vertreter des Volksbundes Kriegesgräber- fürsorge, der Stadt, der Marinekamerad- schaft, der Reservistenkameradschaft Ett- lingen-Albtal, des Verbandes der Heim- kehrer sowie des Verbandes der Kriegsbe- schädigten und Hinterbliebenen ehrten die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft anschließend im Ehrenhain vor den Krän- zen im stillen Gedenken, während die Bür- ger gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Schillerschule und des Alber- tus-Magnus-Gymnasiums Blumengebinde an den Kreuzgruppen niederlegten.

Die musikalische Umrahmung gestalteten der Gesangverein Sängerkranz und der Musikverein Ettlingen.

2400 Kriegsdorfer fanden nach ihrer Ver- treibung 1946 in Ettlingen eine neue Hei- mat. Als Mahnung für die nachfolgenden Generationen hat Alois Agel, Sprecher der Kriegsdorfer, seit Jahren das Ziel verfolgt, dass es beim Ostkreuz auf dem Ettlinger Friedhof einen Gedenkstein gibt, der an die Vertreibung erinnert.

Werner Reich in Vertretung für Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker erinner- te in seiner Rede, dass man die Opfer nicht vergessen dürfe, und mahnte den Geist der Versöhnung an. Das 1952 errichtete Ostkreuz erinnere an die Toten, die die Kriegsdorfer in der Heimat zurückließen.

15 Millionen Menschen waren auf der Flucht und fanden in der BRD oder in der DDR eine neue Heimat, aber auch viele an- dere Völker wurden ihrer Heimat beraubt, machte Reich deutlich.

Outsourcing imBe- reich der Verwaltung

Die CDU-Fraktion stellte den Antrag die Verwaltung die in Betracht kommenden Möglichkeiten des sog. Outsourcing im Bereich der Verwaltung zu prüfen und aufzuzeigen, mit dem Ziel einen höhe- ren Kosteneinsparungsgrad im Verwal- tungshaushalt herbeizuführen.

Mehrheitlich stimmte der Rat dafür, dass die Gemeindeprüfanstalt (GPA) mit der Untersuchung von Auslage- rungsmöglichkeiten beauftragt wird, da die GPA über wertvolle Erfahrungen verfügt und ein zeitnahes Ergebnis vor- liegen würde, was bei einer Prüfung durch die Verwaltung nicht einzuhal- ten wäre.

Mehrheitlich war auch das Votum, für diese Prüfung 30 000 Euro einzustellen.

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Freiwillige Feuerwehr Ettlingen

Ruhige Woche für die Ettlinger Abtei- lung

Lediglich in der Nacht von Samstag auf Sonntag musste die Abteilung zweimal ausrücken. Am Sonntagmorgen wurde um 3.28 Uhr zunächst Alarm für die Haupt- gruppe 2 ausgelöst. Die alarmierten Kräfte rückten mit Hilfeleistungs- und Tanklösch- fahrzeug zur Autobahnanschlussstelle Karlsruhe-Süd aus, wo ein brennender PKW gemeldet wurde. Ein Trupp unter Atemschutz hatte das Feuer schnell unter Kontrolle. Da das brennende Fahrzeug di- rekt im Bereich der Autobahnausfahrt stand, wurde bis zum Eintreffen des Ab- schleppdienstes die Einsatzstelle abgesi- chert und ausgeleuchtet. Bereits um 3.35 Uhr wurden die Angehörigen der Haupt- gruppe 1 zu einem weiteren Einsatz alar- miert. Ein Fahrzeug rückte auf Anforderung der Polizei zu einem Verkehrsunfall in der Huttenkreuzstraße aus. Dort musste ein umgeknickter Laternenmast entfernt sowie die Fahrbahn gereinigt werden. Gegen 4.30 Uhr waren beide Einsätze beendet.

Rauchmelder machen die Advents- zeit sicher

Deutsche Feuerwehren warnen vor Un- achtsamkeit mit Kerzenlicht und appellieren für mehr Rauchmelder, um folgenschwere Brände in der Adventszeit zu vermeiden.

Unachtsamkeit mit Kerzenlicht ist in der Ad- vents- und Weihnachtszeit eine der häu- figsten Ursachen für Wohnungsbrände, die meist viel zu spät entdeckt werden und dann oft zu Personenschäden durch Rauchgasvergiftungen führen. Rauchwarn- melder in der Wohnung verringern dieses Risiko enorm, weil sie rechtzeitig Alarm ge- ben. Sie sollten deshalb in keinem Kinder- zimmer und in keinem Schlafzimmer fehlen und sind das ideale Geschenk zum Niko- laus oder zu Weihnachten. Für eine sichere Vorweihnachtszeit geben die Feuerwehren sechs Tipps: Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.

Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen oder an einem Ort mit starker Zugluft auf. Lassen Sie Ker- zen niemals unbeaufsichtigt brennen. Lö- schen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie ganz he- runtergebrannt sind. Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und ist dann umso leichter entflammbar, ziehen sie solche Brandfallen rechtzeitig aus dem Verkehr. In Haushalten mit Kindern sind elektrische Kerzen ratsam.

Diese sollten den VDE-Bestimmungen ent- sprechen.

Fundsachen

Im Bürgerbüro, Schillerstraße 7-9 ging ein: Ein Ring, ein Radtacho.

Für Rückfragen steht das Bürgerbüro unter 07243 101-222 zu Verfügung

Umsatzsteuer- erhöhung sicher bewältigen

Die Mehrwertsteuererhöhung zum 1.

Januar 2007 betrifft fast jedes Unter- nehmen. Der zusätzliche bürokratische Aufwand ist dabei nur ein Aspekt dieser gesetzlichen Änderung. Zahlreiche Stolperfallen sind zu beachten: Wie werden Teilleistungen, Anzahlungen oder langfristige Verträge behandelt?

Deshalb bieten die Unternehmerfrauen im Handwerk am Montag, 27. Novem- ber um 19 Uhr im Gastdozentenhaus

"Heinrich Hertz" Engesserstraße 3 in Karlsruhe eine Infoveranstaltung an.

Karl-Bernhard Steinhart, Steuerberater wird auf Fragen mit Beispielen zur Um- setzung in der Praxis antworten.

Kinderweihnachts- wunsch - Aktion

Zum sechsten Mal wird sie für glänzen- de Kinderaugen sorgen und dazu kann jeder in Ettlingen beitragen, indem er ei- nen Wunsch vom Kinderweihnachts- wunschbaum pflückt. Denn durch die- se gemeinsame Aktion des Amtes für Jugend, Familie und Senioren und der Bundesagentur für Arbeit sollen Kinder im Alter von 1 bis 15 Jahren, deren El- tern es finanziell nicht so gut geht, die Möglichkeit haben, sich ein besonderes Weihnachtsgeschenk zu wünschen.

Mit über 200 Anschreiben sind es in diesem Jahr weitaus mehr Kinder als im Vorjahr, die überrascht werden sollen.

Im Zentrum dieser Wunsch-Aktion steht der große, von der Forstabteilung gestif- tete Weihnachtsbaum im Rathaus, der von den Kindern des städtischen Kinder- gartens Schluttenbach am 1. Dezember weihnachtlich geschmückt werden wird.

Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich an der Aktion beteiligen möchten, ha- ben ab Montag, 4. Dezember die Mög- lichkeit hier einen Wunschzettel zu

"pflücken" und den dort genannten Wunsch zu besorgen.

Die Geschenke sollten dann bis spätes- tens 15. Dezember im Amt für Jugend, Familie und Soziales, Schillerstr. 7-9, abgegeben werden, wo sie von Mitglie- dern des Seniorenbeirats und Schülern der Pestalozzischule verpackt werden.

Das Amt für Jugend, Familie und Senio- ren und die Außenstelle der Bundes- agentur für Arbeit bedanken sich be- reits im Voraus bei den Bürgerinnen und Bürgern, die sicher auch in diesem Jahr wieder zum Gelingen dieser Aktion beitragen werden.

Bei Rückfragen bitte an Markus Garcia, Amt für Jugend, Familie und Senioren unter Telefon 101-510 wenden.

Zusätzliche Parkplätze für Anwohner imPark- bereich Altstadt-Nord

Aufgrund einer Baumaßnahme in der Lau- ergasse stehen dort für rund sechs Wo- chen keine Bewohnerparkplätze zur Verfü- gung. Die Bewohner des Parkgebietes A können daher unter Auslage ihres Auswei- ses zusätzlich die Parkplätze in der Schil- lerstraße entlang der Stadtmauer, zwi- schen Albstraße und Lauerturm, über die Höchstparkdauer hinaus benutzen.

"Weihnachtsgutsel- Backaktion" für Bürgerstiftung

Wer macht mit?

Nach dem großen Erfolg des Herbstfestes der Bürgerstiftung mit vielen glücklichen Gewinnern der Tombola, wird sofort das nächste Projekt gestartet.

Am 16. und 17. Dezember wird die Bürger- stiftung auf dem Ettlinger Weihnachts- markt zu Gast in der Ettlinger Hütte sein, um selbst gebackenes Weihnachtsgebäck zu verkaufen. Das Aktiv-Team der Bürger- stiftung hat schon mit den Vorbereitungen begonnen. Für diese Aktion wird aber auch Ihre Hilfe benötigt.

Wie ?

Backen Sie in diesem Jahr ein paar Extra- Plätzchen für die Bürgerstiftung, die, in Weihnachtstüten verpackt, als "Ettlinger- Mischung" am Stand verkauft werden.

Der Erlös geht ins Stiftungskapital der Bür- gerstiftung Ettlingen und fließt damit wohl- tätigen Zwecken zu.

Unterstützen Sie unsere Aktion und ba- cken Sie mit! Die Plätzchen können Sie in der Zeit vom 11. bis 14. Dezember von 9 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr in der Ge- schäftsstelle, Kultur- und Sportamt, Klos- tergasse 8, abgeben.

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Am 28. November im Asamsaal Schloss

Kampf dem plötzlichen Herztod

Ausweitung der Ettlinger City-Rettungskette

Einer der wichtigsten Muskeln des menschlichen Körpers ist das Herz. Wenn es streikt oder still steht, kann nur durch rasche Hilfe der Antriebsmuskel für den Blutkreislauf wieder in Gang gebracht wer- den. Die Menschen im Unfeld eines sol- chen Unglücksfalles sind bisweilen über- fordert, welche Rufnummer soll man wäh- len, welche Erste-Hilfe-Maßnahmen sind zu tun, gibt es in der Nähe einen Defibril- lator.

Damit nicht wertvolle Sekunden verstrei- chen, wurde im vergangenen Jahr von Dr.

Rene´ Asche´, Organisator des 1. Ettlinger Forums für Gesundheit der Anstoß für die Ettlinger City-Rettungskette nach dem Vorbild der Karlsruher DRK City-Rettungs- kette gegeben. Mit dem Stadtwerkege- schäftsführer Eberhard Oehler und dem DRK-Kreisverband Karlsruhe konnte die Idee praktisch umgesetzt werden. Weitere Unterstützung kam von Schiller Electronic, Storch und Beller, Procter und Gamble Pharmaceuticals, Bardusch und Kyphon Europa.

Um die Erste-Hilfe-Maßnahmen beim plötzlichen Herztod für den Laien verständ- lich zu machen, wird die Karlsruher Medi- zin-Akademie des DRK-Kreisverbandes Karlsruhe zusammen mit der Stadt Ettlin- gen und dem 1. Ettlinger Forum für Ge- sundheit am Dienstag, 28. November, um 18 Uhr im Asamsaal, Schloss eine Vor- tragsveranstaltung mit praktischen Bei- spielen durchführen. Im Foyer kann man sich den Blutdruck messen lassen und werden praktische Übungen zur Ersten Hilfe beim Herznotfall demonstriert. Profes- sor Bernd-Dieter Gonska, DRK-Kreisver-

Leitbild

Zweite Runde

In 14 Tagen wird die zweite Runde zur Zukunftskonferenz des Leitbil- des eingeläutet. Zwei Tage lang werden die 64 Teilnehmer am künfti- gen Bild Ettlingens zeichnen, das sich aus acht unterschiedlichen Mo- saiken zusammensetzen wird, vom Verkehr bis hin zur Kultur reichend, beackert von jeweils acht Personen.

Gar nichts oder nur wenig haben die Ettlinger/-innen an der Verwaltung zu "mäkeln", denn an dem Tisch

"Bürgerfreundliche Verwaltung und Interkommunale Kooperation" sit- zen bis dato nur vier Personen. Es wäre ideal, wenn hier auch, wie an den anderen Thementischen acht Personen säßen, so Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker

bandsarzt wird ab 19 Uhr über Hintergrün- de, innovative Behandlungsformen und die notwendige Erste Hilfe beim plötzlichen Herztod sprechen.

Anschließend werden auf der Bühne prak- tische Übungen mit dem Defibrillator vor- geführt und das Publikum zur Teilnahme eingeladen. Im Rahmen dieser Veranstal- tung werden weitere Defibrillationsgeräte für die Ettlinger City-Rettungskette überge- ben, die sich mittlerweile deutschlandweit einen Namen gemacht hat. In Kassel wur- de sie kürzlich vorgestellt, weil die Stadt Kassel das Ettlinger Modell umsetzen möchte.

21 Defi-Standorte

21 Defibrillator-Standorte gibt es in Ettlin- gen: Albert-Stehlin-Haus, Albgau Freibad, Albgau Hallenbad, Badesee Buchtzig, Be- gegnungszentrum am Klösterle, Buhlsche Mühle, DLRG Ettlingen, DRK Ettlingen Die- selstraße, Feuerwehrgerätehaus Pforzhei- mer Straße, Judo-Zentrum, Dieselstraße, Kirchliche Sozialstation, Heinrich-Magna- ni-Straße, Penny-Markt Ettlingen-West, Rathaus Marktplatz, Schlossgartenhalle, Schloss, Sportpark Baggerloch, Stadtwer- ke Ettlingen, Stephanus-Stift, Vogel Haus- bräu, Waldbad Schöllbronn, auf einem mo- bilen Kran der Stadtwerke.

Stadtarchiv

Schlossplan restauriert

Wer kennt sie nicht, die "Vorher- - nachher- Bilder", mit denen die Wirksamkeit kosme- tischer Behandlung optisch dargestellt werden soll. Eine vergleichbare Behand- lung hat ein kolorierter Plan des Ettlinger Schlosses aus dem Jahr 1814 in den ver- gangenen Monaten erfahren.

Die Zeichnung mit Tinte hatte in den Jahren Schmutz angesetzt, Knicke, Falten, Risse erhalten und war mit Klebebändern un- sachgemäß zusammengehalten worden.

Ganz natürliche Zeichen des Alterungs- prozesses, möchte man sagen.

Die Restauration hat in mehreren Arbeits- schritten das Büttenpapier nass und tro- cken gereinigt, die Selbstklebebänder ab- gelöst, die Risse und Knicke mit Japanpa- pier stabilisiert und den Plan durch Span- nen geglättet. Waschen, trocknen, bügeln heißen diese Arbeitsschritte bei der Haus- frau. Um den restaurierten Plan zu sichern, erhielt er einen Umschlag aus säurefreiem und alterungsbeständigem Karton und kann plan aufbewahrt werden.

Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frau- en- und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2

Homepage: www.effeff-ettlingen.de, E-Mail: info@effeff-ettlingen.de sowie die Telefon-Nr. 12369.

Telefonische Sprechzeiten: dienstags zwischen 17 und 18 Uhr sowie donners- tags zwischen 10 und 12 Uhr. Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter. Sie werden auf jeden Fall zurückgerufen.

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

In der vergangenen Woche fand die äußerst gut besuchte Jahreshauptversammlung des eff-eff statt. Rückblickend waren sich alle Anwesenden einig, dass derUmzugin die

"Alte Villa" in der Middelkerker Straße 2 das wichtigste Vereinsereignis war. Gedankt sei noch mal allen, die dazu beigetragen haben, dass dies so reibungslos geklappt hat. Als

Personalausweise

Personalausweise, deren Neuausstel- lung vom 7. bis 11. November bean- tragt wurde, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Voll- macht ab sofort im Bürgerbüro abge- holt werden.

Öffnungszeiten: montags und mitt- wochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.

Telefon 101-222.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 28. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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äußerst beeindruckendes Erlebnis ist allen auch noch die Sonderausstellung von Terres des femmes "Tatmotiv Ehre"im Gedächtnis geblieben. Diese umfassende Dokumentation stieß sowohl bei der Ettlin- ger Bevölkerung als auch bei den hiesigen Schulen auf großes Interesse.

Doch gab es darüber hinaus noch viele weitere interessante Sonderaktionen, wie z.B. die Teilnahme an der Woche des bürgerschaftlichen Engagements, an der Formulierung des Leitbildes Ettlingen im Bereich "Soziales", am Internationalen Frauentag. Vorstellung des eff-eff im Ge- meinderat und Vorstellung der Landtags- kandidaten anlässl. der Landtagswahl in Baden-Württemberg. Schwerpunkt der Fragen: Wie ist die zukünftige Familien- und Frauenpolitik in Ettlingen? Sowie das Thema Gesundheit: "Frauenherzen schla- gen anders." Eine kardiologisch/literari- sche Information rund ums Frauenherz.

Den breitesten Raum nahm wie immer, das Regelangebot des eff-eff ein:Klein- kindbetreuung: Krabbelgruppen für Mütter mit Kindern bis zu 3 Jahren, die "betrute Spielgruppe" für Kinder ab 1,5 Jahren bis zu 3 Jahren; Integrationskurse: Sprachför- derung für ausländische Mütter mit ihren Kindern im Vorschulalter, Sprachförderung für ausländische Frauen. Ziel dieses Kurses ist die praktische Erlernung der deutschen Sprache für den Alltagsgebrauch. Nachhil- fe für ausländische Kinder, aufgeteilt in die Gruppen Grundschule und Haupt- und Re- alschule.

Förderung des ungezwungenen "Miteinan- der" als Herzstück des eff-eff im "Offenen Cafe", jeden Donnerstag zwischen 16 und 18 Uhr, mit Kinderbetreuung.

Derzeit regelmäßig stattfindendeKursefür Frauen: Rhetorik-Kurs, Knigge-Kurs. (Der nächste beginnt am 1. Februar 2007 und die Anmeldung läuft.)

Darüber hinaus trifft sich regelmäßig im eff- eff eine "Patchwork-Gruppe", die uns bereits in einer Ausstellung Einblicke in ihre bewundernswerte Arbeit gegeben hat.

Aber auch andere Vereine nutzen das eff- eff als Treffpunkt. Mit allen besteht ein re- gelmäßiger Gedankenaustausch.

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt waren die Neuwahlen.

Aufgrund der durchgeführten Satzungsän- derung konnte die langjährige 1. Vorsitzende und Wunschkandidatin, Helga Hinse, wieder gewählt werden. Die weiteren Posten wur- den wie folgt besetzt: stellvertretende Vorsit- zende und neu in diesem Amt: Kirstin Wan- delt; Kassiererin: unverändert Christa Roll- wagen, Kassenprüferin: unverändert Sibylle Thoma; Schriftführerin: Miroslava Kraft, Presse: neu Carmen Nachtmann; Beisitze- rinnen: Gabi Bannauer-Hausen, Sevilay Keskinkilic, Hannelore Kirschke, Christa Schnabel, Annette Schubert, Ulrike Tiedtke, Beate Walcher, Marie-Luise Würtz.

Allen gewählten Mitgliedern des Vorstan- des viel Erfolg und Freude bei der Arbeit, den aus dem Vorstand ausgeschiedenen Frauen sei noch einmal von Herzen für die geleistete Arbeit gedankt.

eff-eff-Adventsfeieram Montag, 27. No- vember, 20 Uhr, Frau Hirsch von der Abra- xas-Buchhandlung wird "Lust auf Lesen"

bereiten, indem sie Neuerscheinungen für Jung und Alt vorstellen wird.

Senioren

Ausstellung im St. Vincentius-Haus

In der Zeit vom 24. November bis 20. De- zember findet im St. Vincentius-Haus der Kirchlichen Sozialstation Ettlingen e.V. eine Ausstellung eines Ettlinger Bildhauers, Rudi Bannwarth statt.

Seine Skulpturen und Reliefs gestaltet er aus 250 bis 300 Jahre alten Eichenholzbal- ken, die aus Fachwerkhäusern der Region Ettlingen stammen. Ihre von Wind und Wetter gezeichnete Oberfläche, die über Jahrhunderte entstanden ist, soll Men- schen den Blick für den ewigen Kreislauf in der Natur öffnen, für die große Aussage- kraft des oft ganz Einfachen.

Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 16 Uhr zu besichtigen.

Bei Gruppen ab sechs Personen sind wir über eine Voranmeldung sehr dankbar.

Kontakt unter der Rufnummer 07243 3766-0 oder via E-Mail:

info@sozialstation-ettlingen.de

Wandern zum

"Elsternnest"

An einem der letzten schönen Herbsttage im Oktober machte sich die Wandergrup- pe des St. Vincentius-Hauses mit Herrn Drieschner auf den Weg. Zu sehen waren noch die Spuren des vergangenen Stur- mes, überall lagen Äste und Zweige auf den Wegen. Die Sonne ließ die herbstlich gefärbten Bäume und Sträucher in voller Pracht erscheinen. An den abgeernteten Maisfeldern vorbei und durch die Kleingar- tenanlage führte Herr Driescher zum "Els- ternnest", wo schon die Gruppe von Teil- nehmerinnen des "Betreuten Wohnen"

warteten, die den Treffpunkt mit der Stra- ßenbahn erreicht hatten.

Ein gemeinsames Mittagessen schloss diesen schönen Vormittag ab. Die Teilneh- mer/-innen bedanken sich bei Herrn Drieschner, der sich bereit erklärte, die Spaziergänge auch im nächsten Jahr wie- der auszusuchen und zu begleiten.

Gäste sind willkommen, die Termine werden rechtzeitig im Amtsblatt bekannt gegeben.

Begegnungszentrumam Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 718079,

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus

- Taschengeldbörse

Ausstellung in der Cafeteria bis 22. Dezember

"Ettlingen und

Umgebung" - Bilder von Marion Eckel

"THEATERensemble 24"

stellt sich vor

Lesung im Rahmen des Literarischen Sonntagscafe´s im Begegnungszentrum mit dem Titel: "Eine Reise durch das Land"

am 26. November um 15 Uhr.

Bis auf ganz wenige Ausnahmen stammen die Texte dieser Lesung aus der Feder der Akteure des"THEATERensemble24".

Die Cafeteriaist an diesem Tag von 14 bis 18 Uhrgeöffnet.

Gleichfalls besteht die Möglichkeit, So- cken, Mützen und Schals für die bestimmt kommende kalte Jahreszeit zu erwerben.

Die Damen des"Handarbeitstreffs"stel- len an einem Stand ihre selbst gestrickten Accessoires aus. Der Erlös ist für einen wohltätigen Zweck bestimmt.

"Ein Glas Wasser kann sehr teuer werden"

Diese Präventionsveranstaltung der Ettlin- ger Polizei über die Arbeitsweise von Trick-

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dieben und wie man sich davor schützen kann, findet am Freitag, 24. November, 15 Uhr,im Begegnungszentrum statt. Re- ferent ist Polizeihauptkommissar Edgar Grünbacher, zuständig für Prävention beim Polizeirevier Ettlingen.Eintritt frei.

"Wohnungseinbruch - Wie kann ich mich schützen?"

Ergänzend zu der Veranstaltung der Ettlin- ger Polizei am 24.11. befasst sich Hans- Joachim Rausch am Dienstag, 28. No- vember, 16 Uhr mit der Situation Woh- nungseinbruch, seine Auswirkungen und Präventionsmöglichkeiten. Der Referent ist Leiter der kriminalpolizeilichen Beratungs- stelle des Polizeipräsidiums Karlsruhe.

Eintritt frei.

Singgemeinschaft 50plus besucht Grötzingen

Zum Jahresausklang startet die Gruppe amDienstag, 28.11.zu einer Fahrt mit der S-Bahn nach Karlsruhe-Grötzingen zur Besichtigung des so genannten "Malerdor- fes" und des Schulmuseums. Die Besichti- gungen dauern je eine Stunde. Auf der Rückfahrt ist ein Besuch der vorweihnacht- lichen Stadt möglich. Abfahrt ist um12.49 Uhrab Stadtbahnhof Ettlingen. Gäste sind willkommen. Ein Kostenbeitrag von 1,--E für die Führungen ist bei der Anmeldung vom 17. bis 24.11.an der Rezeption zu entrichten. Die Teilnahme erfolgt auf eige- ne Gefahr.

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik"

"Keine Angst vor der Fuge"

Robert Schumann schrieb in seinen "Musi- kalischen Haus- und Lebensregeln":

"Fürchte Dich nicht vor den WortenCantus firmus, Kontrapunkt und Fuge, sie kom- men Dir freundlich entgegen, wenn Du es auch tust". Nach diesem Motto und mit Beispielen von Scarlatti, Beethoven, Schu- bert, Saint-Saens, Ravel und vor allem Bach wurde das Referat über die Fuge ge- staltet. Die Fuge ist eine musikalische Form, deren Komposition viel weniger und einfacheren Regeln unterliegt als beispiels- weise die Sonatenform. Das wichtigste an einer Fuge ist ein geeignetes Thema, das mit den Möglichkeiten der Spiegelung, Umkehr, Vergrößerung, Verkleinerung und Engführung bearbeitet werden kann; aus einem guten Thema wird immer eine gute Fuge, wenn nach den Kompositionsregeln verfahren wird.

Am 29. November steht Beethovens 4.

Klavierkonzert in G-Dur, op. 58, auf dem Programm; das Seitenthema wird "Beet- hovens Behausungen" sein.

Mit dem"Karte-ab-60- Club" nach Heilbronn

Die letzte Fahrt des Jahres geht nach Heil- bronn mit zwei Zielen, das eine ist der be- rühmte Schnitzaltar von Hans Seyfer aus der Zeit um 1500 in der St. Kilianskirche (mit Führung) und das andere der Weih- nachtsmarkt.

Abfahrt ist am Dienstag, 5. Dezember um 9.59 Uhr ab Stadtbahnhof Ettlingen (10.23 Uhr Albtalbahnhof). Teilnahme auf eigene Gefahr.

Anmeldung abFr., 24.11. bis Do., 30.11.

an der Rezeption des Begegnungszent- rums. Kostenbeitrag 5E, der sich errech- net aus der Führung und der RegioX-plus- Karte für 5 Personen (Karte 60 + Über- gangskarte Hin- und Rückfahrt ist wesent- lich teurer). Die RegioX-Karte wird durch die Gruppenführung besorgt.

"Literaturkreis" liest

"Frau Sartoris"

Die Gruppe "Literaturkreis" trifft sich wieder amDienstag, 12. Dezember um10.30 Uhr. Thema wird das Buch von Elke Schmitter "Frau Sartoris" sein.

Computertreff- Workshops

imDezember 2006

Mo., 4.12.

14 Uhr Bildbearbeitung "Photoshop"- Grundwissen

Di., 5.12.

10 Uhr"Windows XP" sicher machen Di., 5.12.

14 UhrPC-Grundwissen 1(für Einsteiger) Do., 7.12.

10 UhrMS-Word für Einsteiger Fr., 8.12.

10 Uhr SimA -basic-PC-Gedächtnis- training und Psychomotorik

Di., 12.12.

10 UhrPC-Grundwissen 2 Di., 19.12.

10 Uhr"Windows XP" sicher machen Mi., 20.12.

10 UhrBildbearbeitung "Photoshop" - für Fortgeschrittene

Do., 21.12.

10 UhrWord für Fortgeschrittene Do., 21.12.

14 UhrPC-Grundwissen 2

Die Workshops finden im Begegnungs- zentrum statt. Weitere Informationen kön- nen dem an der Rezeption ausliegenden Flyer entnommen werden. Treffen der PC- Workshop-Leiter am 14.12., 10 Uhr.

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag, jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung

(Tel. 07243 718077)

Hilfe bei Sehbehinderung und Blindheit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegfried Fritsche)

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom24. bis 30. November

Freitag, 24. November 9 UhrYoga-Gym (1)

9.30 UhrWandern mit den Hobby-Rad- lern- Treffpunkt: Wilhelmstraße (Nähe Jä- gerhof)

10 UhrWorkshop "Gedächtnistraining am PC"

10.15 UhrYoga-Gym (2)

14 UhrInteressengruppe "Aktien"

14.15 UhrTischtennis "Wirbelwind"im EG

15 Uhr"Ein Glas Wasser kann sehr teu- er werden" - Veranstaltung der Ettlin- ger Polizei.Eintritt frei.

Sonntag, 26. November

15 UhrLiterarisches Sonntagscafe´ mit dem "THEATERensemble24". Eintritt frei.

14 - 18 UhrCafeteria geöffnet

14 - 18 Uhr Ausstellung und Verkauf des "Handarbeitstreffs"

Montag, 27. November

13 UhrTT "Wirbelwind"SH Kaserne 14 UhrHandarbeitstreff

15 UhrBridge

17 Uhr "Gut Holz" (belegt) - Kegelbahn

"Huttenkreuz"

Dienstag, 28. November 10 UhrGedächtnistraining II 10 UhrSchachgruppe "Die Denker"

12.49 Uhr Singgemeinschaft 50plus nach Grötzingen

14 UhrWorkshop "PC-Grundwissen 2"

14 UhrBoule (1)- Platz "Wasen"

14 Uhr Boule (2) - Platz "Neuwiesenre- ben" (belegt)

14 UhrMusikgruppe "Die Zupfer"

16 Uhr"Wohnungseinbruch - Wie kann ich mich schützen", Veranstaltung des Polizeipräsidiums Karlsruhe.

Eintritt frei.

Mittwoch, 29.11.

9.30 Uhr Gymnastik 50plus (1) (DRK- Haus, Dieselstr. 1)

10 UhrEnglisch für Touristen 10 UhrEnglischer Arbeitskreis

"Anyway"

10.45 Uhr Gymnastik 50plus (2) (DRK- Haus)

13.30 UhrTT "Wirbelwind"SH Kaserne 14 Uhr"Rommee-Spieler"

14 UhrProben "Intermezzo"

15 Uhr Weihnachtsfeier Hobbyradler

"Kleine Runde"im Begegnungszentrum 15 UhrSpanisch

16 UhrVortragsreihe "Freunde klassi- scher Musik"

18 UhrProben "Graue Zellen"

(15)

Donnerstag, 30.11.

9 Uhr Sitzung sKT und seniorTrainer- Innen

10 UhrTanzkreis (2)

10 UhrWorkshop "Sicherheit im Inter- net und PC"

14 Uhr Workshop "Word für Fortge- schrittene"

14 Uhr"Rommee-Joker"

14 UhrBoule (3)- Platz "Wasen"

14.30 UhrJahrgangstreffen 1924/25 14.30 UhrFranzösisch 50plus (1) 15 UhrGruppe "Motivzeichen"

16.15 UhrFranzösisch 50plus (2) 17 Uhr"Die ruhige Kugel" (belegt),Ke- gelbahn "Huttenkreuz"

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus

Jugend

Kinder- und Jugend- zentrumSpecht

Jugendcafe´ jetzt auch samstags Ab sofort gibt es alle zwei Wochen das Ju- gendcafe´ samstags jeweils von 19 bis 22 Uhr, am 25. November und 9. Dezember.

November Highlight für Kids!

Do., 23. November, 17 Uhr Bastelwerkstatt

Fr., 24. November, 14.30 Uhr Mosaikspie- gel und 16 Uhr Kindercocktails mixen Kreativ(Kerzen-)werkstatt

Mo., 16-18 Uhr und Do., 17-18.30 Uhr Advent, Advent, ein Lichtlein brennt! Pas- send zur Jahreszeit findet in der Kreativ- werkstatt die Kerzenwerkstatt statt! Bitte alte Kleidung und falls vorhanden Wachs- reste mitbringen!

Offenes Malatelier

Dienstags von 16 bis 18 Uhr Malen, Zeich- nen, Drucken wie die großen Künstler.

Offenes Töpfern

Vielleicht fehlt Dir noch ein kreatives Ge- schenk zu Nikolaus oder Weihnachten?

Wie wäre es mit etwas Getöpferten? Do., 19 bis 22 Uhr. Bitte ein altes Hemd oder T-Shirt mitbringen. Kosten: 5 E pro Er- wachsenen, 2,50Efür Jugendliche + Ma- terialkosten

Sport am Samstag!

Ab Sa.,2. Dezember,in der Pestalozzihal- le jeweils 19 bis 22 Uhr für alle, die lieber aktiv Sport treiben als gelangweilt abzu- hängen. Weitere Termine sind 2006: 2. + 16.12. und 2007: 20.1., 17.2., 3. + 17.3.!

Also auf geht’s!

Neu! Spielspecht Neu!

Mittwoch 15 - 17 Uhr. Für alle begeisterten Spechtmobilfans, die auch in der Winter- pause des Spechtmobil nicht aufs Spielen verzichten möchten. In unserer Halle oder bei schönem Wetter im Hof stehen euch die üblichen Spielgeräte zur Verfügung und können nach Herzenslust benutzt werden.

Schreinerstunde

Jeden Donnerstag von 17 bis 20 Uhr kann jetzt unter Anleitung eines Schreiner- meisters geschreinert werden: eigene klei- ne "Meisterstücke" oder ausgefallene Ide- en in die Tat umgesetzt oder Omas alter Küchenschrank restauriert werden. Kos- ten: Materialverbrauch und Maschinen- stunden

Elfies Mittagstisch vom 27.11. bis 1.12.

Mo: Blätterteigtaschen mit Schinkenkäse- füllung & Salat

Di: Schinkennudeln & Salat

Mi: Frikadellen mit gedämpften Kartof- feln & Gemüse

Do: Putenschnitzel & Pommes Fr: Chinesische Reispfanne

Umweltinfo

Keine Angst vorm dunklen Wald

Die Schwarzwald-Guides Xenia Schult- mann und Friederike Stertz laden ein zur2.

Nachtwanderung zum Bismarckturm.

Groß war das Interesse an der 1. Nacht- wanderung am letzten Samstag! So groß, dass leider nicht alle Anmeldungen berück- sichtigt werden konnten. Der stimmungs- volle Blick auf das beleuchtete Ettlingen, die Überraschung, die die Nachtwanderer oben am Bismarckturm erwartete, das Programm für die Kinder - ein wirklich ge- lungener Abend, dafür möchten sich die Schwarzwaldguides bei allen Teilnehmern, die zu der harmonischen Stimmung beige- tragen haben, bedanken. Für all jene, die nicht zum Zuge kamen, wird deshalb die Tour nochmals angeboten: am Samstag, 2. Dezember geht es wieder auf "Nacht- wanderschaft", deren Abschluss ein unver- gleichlicher Blick auf Ettlingen bei Nacht ist.

Termin: 2. Dezember, 17.30 Uhr, Treff- punkt: Waldparkplatz Bismarckstraße am Robberg, Dauer: ca. 2 Stunden. Mitneh- men: gutes Schuhwerk, wetterfeste Klei- dung, Taschenlampe.

Unkostenbeitrag 5EErwachsene, 3E Anmeldung erforderlich unter X. Schult- mann, Tel. 07243 31256 oder F. Stertz, Tel. 07243 21122

Schadstoffmobil

Das Schadstoffmobil macht Halt amDon- nerstag, 23. November, von 11.45 bis 13.45 Uhr auf dem Parkplatz Freibad, Schöllbronner Straße sowie am Freitag, 24. November,von 11.30 bis 12.30 Uhr im Odertalweg. Eine Zusatztour gibt es am Samstag, 25. November,von 8 bis 9.30 Uhr auf dem Parkplatz Freibad, Schöll- bronner Straße.

Bitte beachten:

Schadstoffe werden nur in haushaltsübli- chen Mengen angenommen. Problemstof- fe können nur persönlich abgegeben wer-

den, das Abstellen vor, während oder nach dem Sammeltermin ist ein Umweltdelikt.

Flüssigkeiten nur in geschlossenen Behäl- tern abgeben. Transportverpackungen bit- te wieder mitnehmen.

Um Verzögerungen bei den nachfolgenden Standzeiten zu vermeiden, sollten Sie nicht

"kurz vor knapp" kommen.

PUR-Dosen gehören trotz des aufge- druckten grünen Punktes nicht in die Wert- stofftonne, sondern sind bei der Schad- stofftour abzugeben.

Agenda 21

Weltladen

Südamerika zu Gast beim Sozialforum Die Mitarbeiterinnen des WELTLADENs werden auch bei der Veranstaltung am kommenden Samstag mit dabei sein. Auf Einladung von Bürgermeisterin Petzold- Schick sorgen fünf Ettlinger Vereine da- für, dass die Teilnehmer des Sozialforums weder Hunger noch Durst leiden müssen.

Für den WELTLADEN wieder eine Gele- genheit, die Produkte aus Fairem Handel auch in verarbeiteter Form vorzustellen.

In der Schlossgartenhalle, wo die Sympo- sien stattfinden, gibt es einen fleisch- freien "Inka-Eintopf" - ein peruani- scher Gemüsetopf mit Quinoa. Alle Zutaten sind aus biolgischem Anbau. Da- zu kann man fair hergestelltes"Indianer- Cola"probieren und sich dabei vielleicht in Erinnerung rufen, dass die Zutaten in Afrika und Südamerika wachsen und der einheimischen Bevölkerung schon lange als Genussmittel, aber auch für kultische und medizinische Zwecke gedient haben.

Für Saftliebhaber gibt esBio-Orangen- saftvon der brasilianischen Bauernkoo- perative CO-AGROSOL. Beim "Markt der Möglichkeiten" im Schloss kann dann auch das klassische Produkt des Fairen Handels, der Kaffee, probiert und genos- sen werden. WELTLADEN Ettlingen Leo- poldstraße 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr.

Landratsamt Karlsruhe bildete Gewässerschüt- zer/innen weiter

Die jüngst vomLandratsamt Karlsruhe (LRA) angebotene 28. Fortbildungsver- anstaltung für Bachpaten & am Gewäs- serschutz Interessierte war mit vierzig Teilnehmer/innen ein "voller Erfolg für Ge- wässerschutz & -ökologie", wie LRA- Amtsleiter "Umwelt & Arbeitsschutz", Schneider, betonte. Die Ettlinger Farben waren durch die Gewässerführer Gün- ther Böhm, Harald K. Freund & Rainer Quellmalzvertreten, die Referatsthemen wie "Fische als Bioindikatoren im Fließge- wässer", "Standortbedingungen einzel- ner Fischarten", "Bachpaten & Artenviel- falt" und "Gewässerentwicklungspläne" in künftige Themenführungen "Alb & Albne- benflüsse" aufnehmen wollen.

Referenzen

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