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22. Jahrgang Donnerstag, 23. November 2017 Kalenderwoche 47

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

22. Jahrgang Donnerstag, 23. November 2017 Kalenderwoche 47

Friedrichsdorf (bnk). Da staunten die Kinder des Waldkindergartens

„Die Fledermäuse“ nicht schlecht.

Sie waren am Wochenende, an dem der Kindergarten normalerweise geschlossen ist, mit ihren Familien sowie einigen „Ehemaligen“ zum Ende des Friedrichsdorfer Lochmühlenwegs gekommen, um einer speziellen Zeremonie beizuwohnen.Eine neue Skulptur sollte enthüllt werden.

Denn vor zwei Jahren hatte jemand die von allen liebgewonnene Holzfledermaus gestoh- len und jetzt prangt wieder eine neue Fleder- maus in Form einer Holzskulptur an ihrem Platz. „Wir freuen uns sehr, dass jetzt wieder eine Fledermaus für uns da ist.“ sagte Erzie- herin Karin Dinter bei der Enthüllung der brandneuen Skulptur und sprach damit das aus, was alle in diesem Moment empfanden.

Es waren viele strahlende Gesichter zu sehen, die den „kleinen Vampir aus Holz“ bewunder-

ten. Das war an jedoch einem Montagmorgen vor zwei Jahren ganz anders. Die Kinder stell- ten eine Veränderung fest. „Irgendetwas fehlte auf unserem Gelände“, erinnerte sich Anna Anlauft, Vorstandsmitglied des Waldkinder- gartens, „den Kindern fiel das sofort auf.“

Das große Fledermausschild, ein Abschieds- geschenk aus dem Jahr 2007 von Kindern, die den Kindergarten verlassen hatten, war plötz- lich nicht mehr da. Trotz massiver Bauweise hatte jemand es gewaltsam an seinem Platz gegenüber der Wartebank abgebrochen. Alle waren sich einig, da war wohl große Zerstö- rungswut im Spiel. Und obwohl alle das Ge- lände im Wald großräumig absuchten und Anzeige bei der Polizei erstattet wurde, blieb die Fledermaus verschwunden. Auch die Hoffnung, dass der Dieb sie vielleicht zurück- bringen würde, erfüllte sich nicht. Es herrsch- te große Traurigkeit darüber bei den Kindern, und sie konnten den Verlust nicht vergessen.

Dann – vor etwa einem Jahr – entwickelte sich bei Steffen Wilhelmi, dem damaligen Re- vierförster und Markus Röder, selbständiger Schreiner aus Ober-Erlenbach, die Idee, für den Waldkindergarten wieder eine Fleder- maus zu bauen. Röder hat bereits viel Erfah- rung im Herstellen von Holzskulpturen und Wilhelmi saß sozusagen an der Quelle für das dazu benötigte Holz. Beiden war von Anfang

an klar, dass sie dem Waldkindergarten die neue Fledermaus spenden wollten. „Rund fünf Stunden Arbeit mit der Motorsäge ste- cken da drin“, so Röder. Zuerst habe er sich eine Schablone hergestellt und sich dann wäh- rend der Sägearbeit Stück für Stück mit der Motorsäge an das fertige Werk herangetastet.

Feinarbeit war dann noch für die Gesichtspar- tie angesagt, für den Feinschliff benutzte der Schreiner eine Fächerscheibe.

Nun wünschen sich natürlich alle, dass die neue Skulptur, die dem großen Mausohr (ei- ner Fledermausart) ähnelt, lange erhalten bleibt. Das Eichenholz ist witterungsbestän- dig, extra fest und solide montiert ist die Fle- dermaus auch.

Neues Maskottchen der Waldkinder ist da

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Groß ist die Freude über die neue Fledermaus. Markus Röder, Steffen Wilhelmi sowie die beiden Kinder Finja und Finja mit Erzieherin Karin

Dinter begrüßen sie an ihrem Standort. Foto: bnk

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– Kalenderwoche 47 Donnerstag, HOCHTAUNUS VERLAG 23. November 2017 Seite 2

Ausstellungen

„Buchwelten“ – Werke von 23 Künstlern, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, geöffnet dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (bis Februar)

„Zwei1000SiebZehn“ – Jahreswerke des Kunstver- ein Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 26. November)

„Laura Ford – Double Agent“ – Jakobshallen der Galerie Scheffel, Dorotheenstraße 5 (24. November bis 14. April)

„Impulse“ von Sybill Zweigert, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet eine Stun- de vor Beginn der Veranstaltungen sowie samstags und sonntags 11 – 14 Uhr (bis 17. Dezember)

„Glückliche Momente“ vom Künstlerehepaar Ca- Bri, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 13. Ja- nuar)

„Alles so schön bunt hier“ – Werke von Rena Stein- ruck, Volkshochschule, Elisabethenstraße (bis 8. De- zember)

„Geh’ doch mal türmen“ – amüsanter Bilderzyklus von Ralf Häger, Jugendherberge Bad Homburg, Mühlweg 17 (bis 3. Dezember)

„Porträts auf Münzen, Medaillen und Plaketten“

Münzkabinett, Museum im Gotischen Haus, Tannen- waldweg 102, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr (bis 26. November)

„Modellwechsel – Sammlung Richard Berger, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis September 2018)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Im Dienste des Hofes“ – der Hessen-Homburger Hofmaler Johann Friedrich Voigt (1792-1871), Mu- seum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, (ge- öffnet s.o.), (bis Sonntag, 7. Januar)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Dauerausstellung

„Kirdorfer Ortsgeschichte“

„1125 Jahre Ersterwähnung Kirdorfs“ – Heimat- museum Kirdorf, Am Kirchberg 41, geöffnet sonntags+mittwochs 15-17 Uhr (bis Frühjahr)

Heimatstube Ober-Erlenbach, Bilder von Susanne Binsack, Am alten Rathaus 9: geöffnet sonntags 15- 17 Uhr (bis 3. Dezember)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Bis 31. Dezember

19. Bad Homburger Weihnachtsstadt der Aktions- gemeinschaft, Kurhausplatz sowie Innenstadt mit ro- mantischem Weihnachtsmarkt an den Adventswo-

chenenden jeweils 11-21 Uhr; Einkaufen an allen Adventssamstagen bis 19 Uhr

Bis 8. Januar

Stadl der Aktionsgemeinschaft, Kurhausplatz, täglich ab 11 Uhr; Unterhaltungsprogramm ab 18 Uhr – sams- tags 17 Uhr; samstags Kinderzeit 13 Uhr; 24. bis 26.

Dezember und Neujahr geschlossen, Silvester nur mit Reservierung! Weitere Informationen im Internet un- ter www.stadl-badhomburg.de

Bis 14. Januar

Homburger Eiswinter, Veranstalter: Kur- und Kon- gress GmbH, Eisbahn vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad Öffnungszeiten: montags bis donnerstags 14-20 Uhr, freitags 14-21 Uhr, samstags, sonntags und feiertags 10-21 Uhr, Heiligabend und Silvester 10-15 Uhr, Neujahr 14-21 Uhr sowie am 14. Januar 12-16.30 Uhr. Nähere Informationen im Internet unter www.

bad-homburger-eiswinter.com

Donnerstag, 23. November

Kino „Grießnockerlaffäre“, Kurtheater, 19.30 Uhr

Freitag, 24. November

Tag der offenen Tür, 15 Jahre Kur Royal Day Spa, Kaiser-Wilhelms-Bad im Kurpark, 10-22 Uhr Jamsession, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Konzert des Musikschulorchesters Friedrichsdorf, Schlosskirche 19 Uhr

Blues und Folk mit Marc O’Reilly, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Samstag, 25. November

Basar, Inner Wheel Club, vor dem Haupteingang der Taunus Sparkasse am Kurhaus, 10-16 Uhr

„Sidewalk Astronomie – Ein Blick durchs Teles- kop“, Astronomische Gesellschaft Orion, Louisen- straße 24-26, 16-21 Uhr

Filmvorführung „Zeitreise III“, Pfarrzentrum St. Martin, Martinskirchstraße 8, Ober-Erlenbach, 19 Uhr

Kirdorfer Babbelabend mit Hans Leimeister und

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen gan, ztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 23. November Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Freitag, 24. November

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Samstag, 25. November

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Sonntag, 26. November

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Montag, 27. November

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Dienstag, 28. November

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Mittwoch, 29. November

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Donnerstag, 30. November Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Freitag, 1. Dezember

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Samstag, 2. Dezember

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag, 3. Dezember

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466 der Band „Die Wackenbacher Lerchen“, Heimat-

museum Kirdorf, Am Kirchberg 41, 19 Uhr Kabarett „Weg von hier!“ mit Erwin Pelzig, Kur- theater, 20 Uhr

Speicherbeats mit „Raglan“ und „NYTT“, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 21 Uhr

Samstag, 25., und Sonntag, 26. November

Eisenbahnausstellung „Der Alte Bahnhof“, Interes- sengemeinschaft Eisenbahn, Vereinshaus Gonzen- heim, Am Kitzenhof 4, Samstag 13-18 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr

Lokalschau der Geflügelzüchter, Kleintierzucht- anlage im Usinger Weg, Samstag 14-18 Uhr, Sonntag 10-16 Uhr

Weihnachtsbasar, katholische Frauengemeinschaft St. Johannes Kirdorf, Malteser-Geschäftstelle, Alte Sattelfabrik Nr. 3, Samstag 15-18 Uhr, Sonntag 10-17 Uhr

Sonntag, 26. November

Musical „Pinocchio“ mit dem Theater Liberi, Kur- theater, 15 Uhr

Oratorienkonzert, Walton: Belshazzar’s Feast/Du- ruflé: Requiem mit Vokalsolisten, dem Bachchor der Erlöserkirche und Orchester, Erlöserkirche, Dorothe- enstraße, 17 Uhr

Die Schwulen-Komödie „Blonde Erdbeere“, Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 18 Uhr

Lesung „Irina Scherbakowa: Die Hände meines Va- ters“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Mittwoch, 29. November

Kino „Fack ju Göhte 3“, Kurtheater, 19.30 Uhr

Donnerstag, 30. November

Kino „Der Schneemann“, Kurtheater, 19.30 Uhr Konzert „Exprompt“, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Die Christmas-Show „Ein Bembel Lametta“ , Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Fuck ju Göhte“

Freitag 17 Uhr + Mittwoch 20 Uhr

„Mord im Orient Express“

Donnerstag + Mittwoch 17 Uhr, Freitag + Montag 20 Uhr,

Samstag, Sonntag, Dienstag 17 + 20 Uhr

„Der kleine Vampir“

Freitag - Sonntag 15 Uhr

Ausstellungen

„Italienische Motive auf Olivenholz“ von Reiner Harscher, „Die Foto-Galerie“, Philipp-Reis-Passage 1, samstags 10-14 Uhr (bis Ende 2017)

„Früchte – Fruit – Fruits“ – Werke des Kunstkrei- ses, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 28. Februar)

Acrylmalerei von Petra Günther, Nassauische Spar- kasse Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 59, während den Öffnungszeiten (bis 1. Februar).

Donnerstag, 23. November

Kellerkabarett „Teenietus – Pfeifen ohne Ende?“

mit Matthias Jung, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Freitag, 24. November

Benefizkonzert „together“, Philipp-Reis-Schule, Färberstraße 10, 19 Uhr

Pop, Jazz und Funk mit Susanne Heidrich und Band, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Samstag, 25. November

Adventsbasar, Wanderclub Immergrün, Dillinger Vereinshaus, Taunusstraße 104a, 14-18 Uhr

Liederabend mit „Malconto“, Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 26. November

Weihnachtsbasar, Forum Friedrichsdorf, Dreieich- straße 22, 10.30-16.30 Uhr

Matinee mit italienischem Stummfilm-Melodrama, Kino Köppern, Köppener Straße, 11 Uhr

Musikalische Lesung mit Kristallklangschalen, Gongs und Stimmimprovisationen, ev.-luth. Kirche, Alt Seulberg, 17 Uhr

Mittwoch, 29. November

„Satirischer Jahresrückblick“ mit Bernd Giese- king, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße, 20 Uhr Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Die Gefühlswelt großer Komponisten

Unter dem Titel „Advent: Mit Leidenschaft zum Ziel“ laden die Castle Concerts für Sonn- tag, 3. Dezember, um 19.30 Uhr zu einem Ge- sprächskonzert mit dem Pianisten Pavlos Hatzopoulos ein. In der Bad Homburger Schlosskirche entführt er sein Publikum mit Wort und virtuoser Musik in die Gedanken- und Gefühlswelt großer Komponisten. Geför- dert wird die Veranstaltung vom Kuratorium Bad Homburger Schloss und der Stiftung Bad Homburger Schlosskonzerte für einen guten Zweck: Vom Preis jeder Eintrittskarte fließen fünf Euro ans Kuratorium zur Finanzierung des neuen Schlosskircheneingangs. In Wer- ken von Bach, Beethoven, Schubert und Cho- pin wird Pavlos Hatzopoulos aufzeigen, wie unterschiedlich diese Genies ihre Lebensziele definierten und in ihrer Musik leidenschaft- lich den großen Fragen des Lebens nachgin- gen. Karten kosten zwischen zwölf und 36 Euro. Ein Drittel Ermäßigung gibt es für Schüler und Studenten. Karten sind erhältlich bei Frankfurt Ticket unter www.frankfurt-ti- cket.de, Telefon 069- 1340400, sowie in Bad Homburg bei Tourist Info + Service im Kur-

haus, Telefon 06172-178-3710, und bei Palm Tickets & more in den Louisen-Arkaden, Te- lefon 06172-921736. Foto: Castle Concerts

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Donnerstag, 23. November 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 47 – Seite 3

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Friedrichsdorf (fw). Kleine Optiker experi- mentieren in der Erfinderwerkstatt im Phil- ipp-Reis-Haus mit Farben und erfahren, wie sich Licht brechen lässt. Der Teilnehmerbei- trag beträgt 4 Euro. Um Anmeldung unter Te- lefon 06172-7313110 oder 73133100 oder per E-Mail über erika.dittrich@friedrichsdorf.de wird gebeten. Kinder von fünf bis sieben Jah- re kommen am Dienstag, 28. November, Kin- der von sieben bis elf Jahre am 30. November ins Philipp-Reis-Haus, Hugenottenstraße 93.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 15 Uhr und dauern etwa 90 Minuten.

Fit mit dem eigenen inneren Rockstar

Friedrichsdorf (fw). Der rockige Weg zur körperlichen Fitness wird neu beim TV Burg- holzhausen donnerstags von 19.30 bis 20.30 Uhr in der Vereinsturnhalle, Am Sauerborn 10, angeboten. Die Zehnerkarte kostet für Mitglieder 45 Euro und für Nichtmitglieder 70 Euro. Der neue Fitnesstrend „Pound.

Rockout.Workout.“ ist ein intensives Ganz- körper-Workout und vereint Kondition, Car- dio und Pilates auf sehr rockige Art und Wei- se. Bei diesem Training kann die Power nicht nur gespürt, sondern auch gehört werden, ganz nach dem Motto „If you want it harder, make it louder“. „Pound“ bedeutet übersetzt Hämmern oder Trommeln. Dieser Name kommt nicht von ungefähr. Inspiriert durch das Schlagzeugspiel wird mit speziellen Drumsticks, den sogenannten „Ripstix“, zu passenden Beats drauflos getrommelt. Durch die ungewöhnlichen Bewegungen wird die Tiefenmuskulatur gestärkt, das sorgt zusätz- lich für eine schlanke Silhouette. Außerdem schult „Pound“ Ausdauer und Rhythmusge- fühl. Ein zusätzlicher Pluspunkt, das Trom- mel-Workout ist ein echter Kalorienkiller und das Ergebnis sind straffe Arme, ein flacher, durchtrainierter Bauch und ein knackiger Po.

Wer also Lust auf etwas Neues hat, der sollte

„Pound“ versuchen, den inneren Rockstar rauslassen und bei einer kostenlosen Probe- stunde abrocken. Anmeldungen sind möglich per E-Mail über tv.burgholzhausen@t-online.

de oder unter Telefon 06007-939245, diens- tags und donnerstags von acht bis zwölf Uhr.

Nähere Infos gibt es auch auf der Internetseite des TVB unter www.tv-burgholzhausen.de.

Schmuckstand für Frauen

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 25 November, ver- anstalten die „Friedrichsdor- fer Unterstützerinnen“ des Oberurseler Vereins „Frauen helfen Frauen“ von 9 bis 16 Uhr im Taunus-Carré den letzten Informations- und Schmuckstand in diesem Jahr. Der Erlös geht wie im- mer an den Verein „Frauen helfen Frauen“.

Digitale Fotos

Friedrichsdorf (fw). Das Seniorenbüro der Stadt bie- tet für Senioren jeweils frei- tags, 24. November und 1.

Dezember, von 9 bis 12 Uhr im Internetcafe Mausklick in der Taunus-Residenz, Ches- hamer Straße 51A, einen PC-Kurs „Machen Sie mehr aus Ihren digitalen Fotos“

an. Das eingesetzte Pro- gramm zur Bildbearbeitung und Bildverwaltung ist kos- tenlos, einfach zu handha- ben und bietet eine gute Übersicht über die eigenen Bilder. Nach Möglichkeit soll zum Kurs die eigene Kameramit Übertragungska- bel oder ein Speicherstick mit eigenen Bildern mitge- bracht werden. Die Teilnah- me kostet 35 Euro. Anmel- dung unter Telefon 06172- 7311254.

Erwachsene spielen auf

Friedrichsdorf (fw). Die

„Erwachsenen Instrumenta- listen“ der Musikschule zei- gen am Montag, 27. Novem- ber, um 20 Uhr beim „Er- wachsenenvorspiel“ in der Aula der Musikschule Fried- richsdorf, Bahnstraße 29, ihr Können. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.musikschule-fried- richsdorf.de

Friedrichsdorf ist

„Klima-Kommune 2017“

Friedrichsdorf (fw). Die Stadt wurde im Rahmen des Wettbewerbs „So machen wir’s“

als Preisträger ausgezeichnet. Die Hessische Umweltministerin Priska Hinz überreichte bei der Konferenz „Klima Kommunal“ am 8. No- vember in Frankfurt die Siegerurkunde an Bürgermeister Horst Burghardt in der Katego- rie Klimaschutz. Neben Friedrichsdorf wur- den sieben weitere Kommunen und Landkrei- se für ihre erfolgreichen Projekte als Klima- Kommune ausgezeichnet.

„Unser Klimaziel ist klar: Bis 2050 wollen wir klimaneutral sein. Das erfordert Anstren- gungen – ganz konkret und vor Ort. Die Kli- ma-Kommunen leben vor, wie diese umge- setzt und nachhaltig gelebt werden können“, sagte die Ministerin. Der Wettbewerb zeichne vorbildliche kommunale Klimaschutzprojekte aus Hessen aus. Diese Projekte seien Teil der Klimaschutzstrategie und hätten Vorbildcha- rakter für andere Kommunen. Hessen, wie auch der Bund, hätten sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu sein. Dies bedeute, dass die Energieversorgung überwiegend aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt, weni- ger Energie verbraucht und der Rest kompen- siert wird. Daran seien auch die Kommunen gebunden, die sich als „Klima-Kommunen“ in Hessen zusammengeschlossen haben.

In Friedrichsdorf wurde die geplante Nahwär- meversorgung der Ökosiedlung ausgezeich- net. Hierbei ist vorgesehen, die Häuser zentral über eine Wärmepumpe mit Wärme zu versor- gen, die durch einen Brennwertkessel unter- stützt wird. Die Wärmepumpe nutzt überwie- gend die Energie eines Eisspeichers. Hierbei wird aus einem großen Wassertank Energie entnommen, bis am Ende Eis übrig bleibt. Im

Sommer wird hauptsächlich aus Sonnenener- gie und Umgebungswärme sowie aus einem Blockheizkraftwerk (BHKW) wieder Energie zugeführt und das Eis wieder aufgetaut. Das BHKW dient dabei der teilweisen Versorgung der Siedlung mit Strom. Unter den 52 Wettbe- werbsbeiträgen aus 38 Kommunen wurden schließlich acht herausragende Projekte aus- gewählt, die insgesamt mit 60 000 Euro prä- miert wurden. Ausgeschrieben waren die Ka- tegorien Klimaschutz und Klimaanpassung.

„Das Preisgeld in Höhe von 7500 Euro wollen wir dafür verwenden, die klimaverträgliche Mobilität zu fördern und zwei Elektrofahrrä- der für die Stadtverwaltung anschaffen. Damit können die Mitarbeiter des Rathauses zukünf- tig klimafreundlich ihre dienstlichen Wege in Friedrichsdorf erledigen“ meint Bürgermeis- ter Horst Burghardt.

Bürgermeister Horst Burghardt freut sich zusammen mit Umweltministerin Priska Hinz (v.l.) und anderen Preisträgern über die Auszeichnung. Foto: Stadt Friedrichsdorf

PRS-Benefizkonzert

Friedrichsdorf (fw). Zu den guten Traditio- nen, die an der Philipp-Reis-Schule (PRS) gepflegt werden, gehört im vierten Quartal des Jahres das Benefizkonzert. Unter dem Motto „together“ werden die Band „teachers

& friends“ und Schüler am Freitag, 24. No- vember, um 19 Uhr mit einem stimmungsvol- len Konzert auf der Studiobühne der Philipp- Reis-Schule auftreten. Es wird eine musikali- sche Vielfalt von der Bläserklasse 6 über die PRS-Voices bis hin zu „teachers & friends“

geboten. Der Eintritt ist frei. Für Speisen und Getränke sorgt der Förderverein der PRS. Der Erlös kommt in vollem Umfang schulischen Projekten zugute.

Adventskränze wickeln

Friedrichsdorf (fw). Bald be ginnt sie wie der, die be sinn li che Ad vents zeit, mit der ge ra de Kin der be son ders sc hö ne Er war tun gen und auch be son ders viel Neu gier ver bin den. Da- mit Museumskobold Sulinchen se hen kann, wie lang es noch dau ert, bis end lich das Christ kind kommt, ba s telt er mit Kin dern und Er wach se nen bun te Krän ze, in die er für je den Ad vent ei ne Ker ze hin ein steckt. Jeder kann am Freitag, 24. November, um 15 Uhr im Hei mat mu se um Seul berg, Alt Seul berg 46, seinen ei ge nen Ad vents- oder Tür kranz für zu Hau se wickeln. Weitere Infos und An mel dun g bei Ul ri ke Bros sog unter Te le fon 06172-79841 oder per E-Mail ul ri ke bros so g@g mail.de.

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– Kalenderwoche 47 Donnerstag, HOCHTAUNUS VERLAG 23. November 2017 Seite 4

Jugendmusikpreis des

Lions-Clubs Friedrichsdorf-Limes

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 9., und Sonntag, 10. Dezember, veranstaltet der Li- ons-Club Friedrichsdorf-Limes die siebte Auflage seines Musikwettbewerbs, der das Ensemblespiel in Kammermusik und Liedge- sang als konzentriertester Form des Musizie- rens fördern soll. Dieser Wettbewerb erweitert das kulturelle Engagement des Clubs. Wie die Winter- und Saalburgkonzerte wird er jährlich ausgerichtet.

Der Wettbewerb ist für Ensembles zwischen zwei und acht Musikern ausgeschrieben. Es sind ausschließlich akustische Instrumente und Gesang zugelassen. Teilnehmen können Ensembles, bei denen mindestens die Hälfte der Musiker in Friedrichsdorf wohnen oder Musikunterricht erhalten.

Der Wettbewerb wird in drei Altersgruppen durchgeführt: Altersstufe I: Geburtsjahr 2006 bis 2017 (Vorspielzeit zwischen fünf und zehn Minuten); Altersstufe II: 2001 bis 2005 (Vor- spielzeit zwischen acht und 13 Minuten); Al- tersstufe III: 1996 bis 2000 (Vorspielzeit zwi- schen zehn und 15 Minuten). Für die Ermitt- lung der Altersgruppen zählt das Durch- schnittsalter der Teilnehmer einer Gruppe. Es sind Werke aus allen Epochen zugelassen.

Eine Mindest- oder Höchstzahl an Stücken wird nicht vorgegeben. Eine musikalische Be- gleitung durch Personen, die vor 1996 gebo- ren sind, ist nicht zugelassen. Das Wertungs- spiel wird am 9. Dezember im Forum Fried- richsdorf durchgeführt. Das Preisträgerkon- zert findet am 10. Dezember um 11 Uhr ebenfalls im Forum statt. Alle Preisträger sind

verpflichtet, am Konzert teilzunehmen, alle anderen sind als Publikum eingeladen. Eine fachkundige Jury wird die Vorträge bewerten.

Die Entscheidungen der Jury sind nicht an- fechtbar.

Die Anmeldung erfolgt formlos per E-Mail an info@lars-keitel.de oder per Brief an Lars Keitel, Obere Römerhofstraße 59, 61381 Friedrichsdorf. Die Anmeldung soll Angaben zu Adresse, Geburtsjahr, Lehrer (mit Wohnort oder Lehrinstitution), Programm (Komponist mit Lebensdaten, Werktitel) und Instrumenten enthalten. Anmeldeschluss ist der 30. Novem- ber. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.lions-club-friedrichsdorf.de.

Kreative Angebote beim Weihnachtsbasar

Friedrichsdorf (fw). Der 14. Weihnachtsba- sar, am Sonntag, 26. November, im Forum Friedrichsdorf, Stadtteil Köppern, Dreieichs- trasse 22, in der Zeit von 10.30 bis 16.30 Uhr hat allerlei Selbstgemachtes zu bieten. Ad- ventsgestecke, Weihnachtskarten, Handarbei- ten Tiffany, weihnachtliche Dekorationen, selbstgebackene Plätzchen, Holzarbeiten und vieles mehr stehen zum Verkauf. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Neben den selbstge- backenen Kuchen, deren Erlös einem gemein- nützigen Zweck zu Gute kommt, gibt es auch warme Würstchen und Schmalzbrote.

TVB freut sich auf Kunstrasenplatz

Bauleiter A. Niederschmidt von der Firma Heiler aus Bielefeld, stellvertretender TVB-Vorsit- zender Jürgen Kuchta, TVB-Chef Hans Struwe, Bürgermeister Horst Burghardt, Ortsvorsteher Heinz Reinhardt, Sportkreis-Vorsitzender Norbert Möller und der Ehrenvorsitzende des Turn- vereins Burgholzhausen (TVB) Karl Burbach (v.l.) haben den ersten Spatenstich zum Kunst- rasenplatz in Burgholzhausen vorgenommen. Nach der Einrichtung der Baustelle wurde mit den ersten Erdarbeiten begonnen. Wie lange es genau bis zur offiziellen Einweihung im nächs- ten Frühjahr dauern wird, hängt ganz entscheidend vom Wetter ab, da der Kunstrasenbelag beim Verlegen keine größeren Temperaturschwankungen verträgt. Laut Struwe bestehe jedoch kein Zeitdruck. „Wir sind froh, dass es nach zwei Jahren Vorbereitung endlich losgeht“. Für die knapp 200 aktiven Fußballer des TVB geht mit dem Bau des Kunstrasenplatzes ein Traum in

Erfüllung. Foto: Ehmler

Musikalische Lesung besonderer Art

Der Tod … für viele Menschen unbegreiflich und schwer vorstellbar, etwas Furchterregen- des. Im Jahr 1816 führte der preußische Kö- nig Friedrich Wilhelm III. den Ewigkeits- sonntag, auch Totensonntag genannt, zum

„Gedenken der Entschlafenen“ ein. Diese Umschreibung lässt erahnen, dass der Tod vielleicht gar nicht so schrecklich und endgül- tig ist, wie viele annehmen. Er verkörpert zwar den Abschluss eines Menschenlebens, aber er ist womöglich ebenso ein Übergang in eine andere Form des Seins. Am Sonntag, 26.

November, um 17, Uhr findet in der evangeli- schen Kirche Seulberg eine musikalische Le- sung der besonderen Art statt. Mit ihren Kris- tallklangschalen, Gongs und Stimmimprovi- sationen bietet die Klangschöpferin Catherine Burggraf aus Graz eine Gelegenheit, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen und dar- über nachzudenken. Der Eintritt kostet zehn Euro. Nähere Infos im Internet unter www.

catherineburggraf.com.

Personen

Friedrichsdorf (fw). Ursula (Uschi) Ertel wurde für 40 Jahre kommunalpolitische Tä- tigkeit geehrt. Die 74-jährige, ehemalige selbstständige Verkaufsberaterin für Bauele- mente begann ihre politische Laufbahn vor 40 Jahren im Stadtparlament, um nach vier Jah- ren als ehrenamtliche Stadträtin für die SPD in den Magistrat zu wechseln. Ihre Schwer- punkte waren und sind der Planungs- und Ver- kehrsaussschuss sowie heute noch der Bau- und Umweltausschuss. Die Mutter einer 51-jährigen Tochter und eines 47-jährigen Sohns lebt mit ihrem Mann seit 44 Jahren in Köppern, wo sie sich sehr wohl fühlt. Das po- litische Engagement ist ihr ein Bedürfnis.

Ein Spaten zu wenig: Bürgermeister Horst Burghardt, Landrat Ulrich Krebs, Sven Reeh vom Vereinsring Seulberg und Richard Liebel von der Taunus-Sparkasse (v.l.) pflanzen vor dem Betreuungszentrum eine Zierkirsche, Eugen Privat vom Heimat- und Geschichtsverein schaut zu. Rechts hinter ihm steht die Leiterin des Betreuungszentrums Birgit Beck. Foto Ehmler

Ein großes Haus,

gefüllt mit viel Leben

Seulberg (eh). Landrat Ulrich Krebs hat das Betreuungszentrum an der Hardtwaldschule Seulberg offiziell eröffnet. Statt eines roten Bandes ließ er mit kräftigen Schlägen unter Konfettiregen eine Süßigkeitenbombe plat- zen, auf die sich die Kinder stürzen konnten.

Vor dem Gebäude pflanzten Landrat und Gäs- te eine Zierkirsche, die der Geschichtsverein Seulberg und die Taunus Sparkasse gestiftet hatten.

„Es war uns sehr wichtig, allen Schülern der Hardtwaldschule, die einen Betreuungsplatz brauchen, auch einen anbieten zu können“, sagte Landrat Ulrich Krebs. „Wir werden uns langfristig dafür einsetzen, dass die Eltern in Seulberg ihre Kindern nach der Schule gut untergebracht bekommen.“ Der Kreis arbeite daran, dass der Pakt für den Nachmittag auch an der Hardtwaldschule in Seulberg beginnen könne. Voraussichtlich werde dies für das Schuljahr 2019/2020 so weit sein. Bereits im kommenden Schuljahr sollen die Lehrkräfte laut Plan zusätzliches pädagogisches Fachper- sonal erhalten. Der eigentliche Pakt solle dann im darauffolgenden Jahr umgesetzt sein. Dazu müsse die Schule ein Antrag beim Kultusmi- nisterium stellen und alle Gremien der Schul- gemeinde müssten zustimmen.

Mehr als 200 Kinder, 17 Betreuer

Derzeit kümmert sich die neue Einrichtung um 176 Kinder, einige davon haben Sharing- plätze. Dazu kommen 20 Kinder, die nach der Schulzeit ohne Mittagessen die Zeit bis 14 Uhr beaufsichtigt überbrücken, bis die Eltern wieder zur Verfügung stehen. 25 Kinder sind in der pädagogischen Mittagsbetreuung der Schule, auch sie essen in der neuen Mensa.

Die Einrichtung arbeitet in enger Kooperation mit der Hardtwaldschule, 17 Mitarbeiter küm- mern sich um die Kinder, darunter zwei Män- ner. Die hortähnliche Betreuung knüpft zeit- lich an den Vormittagsunterricht der Schulkin- der an. Die Hardtwaldschule besuchen derzeit 365 Kinder, die Eingangsklasse E1 ist vierzü- gig, alle anderen Jahrgänge dreizügig. Bis 17 Uhr können die Kinder in der Einrichtung bleiben. Es gibt ein Mittagessen, die Kinder machen unter Aufsicht Hausaufgaben und be- kommen entsprechende Hilfe. Im Angebot sind zudem Freizeitangebote, insbesondere während der Ferien auch Ausflüge.

Weil Schule und Betreuung unter einem Dach stattfinden, entstehen viele Vorteile und Syn-

ergieeffekte. Die Kinder haben kurze Wege nach dem Unterricht, Fachräume der Schule können mitgenutzt werden, und eine Koope- ration zwischen dem Betreuungspersonal und den Lehrkräften ist leicht möglich. Der Hoch- taunuskreis mit seiner gemeinnützige KiT GmbH ist Träger der Einrichtung. Das Essen für die Kinder wird von Taunus Menü Service GmbH (TMS) geliefert.

Der Wald kommt ins Haus

Das neue zweistöckige Gebäude wurde etwa eineinhalb Jahre nach dem Spatenstich fertig.

Es ist ein Entwurf des Architekturbüros

„werk.um“ aus Darmstadt. Der Hauptzugang ist barrierefrei über den Schulhof der Hardt- waldschule aus zu erreichen. Im Erdgeschoss gibt es einen knapp 140 Quadratmeter großen Raum mit 100 Sitzplätzen, die Kinder neh- men ihr Mittagessen in mehreren Schichten zu sich. Außerdem sind im Erdgeschoss Per- sonalräume, Toiletten und Technikräume un- tergebracht. Im Obergeschoss sind vier 64 Quadratmeter große Gruppenräume angeord- net, zu jedem großen Raum gehört ein kleine- res, 20 Quadratmeter großes Zimmer, dazu ein Spiel- und Garderobenbereich.

Der Stahlbeton-Massivbau hat einen Aufzug, er ist komplett barrierefrei. Haustechnisch ist der Neubau an die Anlagen des Altbaus der Hardtwaldschule angeschlossen. Ein neuer Kanal musste verlegt werden. Die Außenar- beiten zogen sich bis in den Herbst. Die zwei- geschossige Bauweise macht eine Erweite- rung möglich. Die Lage am Hang war eine gute Lösung für einen zweiten Fluchtweg, ohne dass zusätzliche Treppen gebaut werden mussten. Dem Architekturbüro war es wich- tig, die Nähe des Waldes mit aufzunehmen.

Die Farbe Grün dominiert das Gebäudeinne- re, im zentralen Garderobenbereich im ersten Stock finden sich auch die Bäume wieder.

Die Baukosten belaufen sich auf rund 3,17 Millionen Euro, dazu kommen 130 000 Euro für die Innenausstattung. Die Stadt beteiligt sich mit rund zwei Millionen Euro an dem Bau. Seit dem neuen Schuljahr im August ist das Haus in Betrieb.

Für einen Vollzeitplatz bis 17 Uhr kostet die Betreuung 150 Euro plus 60 Euro Essensgeld, bis 15 Uhr werden 100 Euro fällig. Die Früh- betreuung von 7.30 bis 8.30 Uhr kostet 22 Euro im Monat, die Betreuung bis 14 Uhr 50 Euro.

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Donnerstag, 23. November 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 47 – Seite 5

Bad Homburgs Stadtverordnetenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt (l.) und Kirdorfs Ortsvorsteher Hans Leimeister (r.) legen einen Kranz in der Halle auf dem Ehrenfeld nieder. Foto: Ehmler

Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen

Hochtaunus (eh). Der Volkstrauertag ist der Erinnerung an die Opfer der Kriege und der Gewaltherrschaften gewidmet und soll in der Gegenwart zum Frieden mahnen. So treffen sich zwei Sonntage vor dem ersten Advent in fast jeder Gemeinde Deutschlands Menschen, um der Kriegstoten zu gedenken. Im Hochtau- nuskreis war die Trauerhalle auf dem Wald- friedhof in Bad Homburg der Treffpunkt für eine zentrale Gedenkstunde. Stadtverordne- tenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt eröffnete die Veranstaltung, das Totengedenken sprach Landrat Ulrich Krebs.

Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ers- ten Weltkriegs vorgeschlagen. 1922 fand die erste Gedenkstunde im Reichstag statt. Die Na- tionalsozialisten übernahmen den Volkstrauer- tag und nannten ihn in Heldengedenktag um.

Seit 1952 wird der Volkstrauertag zwei Sonnta- ge vor dem ersten Adventssonntag begangen.

Etzrodt erinnerte an diese Historie und wies darauf hin, dass seit Ende des Zweiten Welt- kriegs die längste Friedenszeit in Europa herrscht. Gleichzeitig erinnerte er aber auch daran, dass derzeit Bundeswehrsoldaten bei Auslandseinsätzen ihr Leben verlieren: „In Af- ghanistan haben 60 deutsche Soldaten ihr Le- ben gelassen.“ Krebs lehnte sich mit seinen Worten an das Totengedenken von Altbundes- präsident Joachim Gauck an: „Wir denken heu- te an die Opfer von Gewalt und Krieg, an Kin- der, Frauen und Männer aller Völker. Wir ge- denken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshand- lungen oder danach in Gefangenschaft, als Ver- triebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren.

Wir gedenken derer, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehör-

ten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden, Teil einer Minderheit waren oder deren Leben wegen einer Krankheit oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde. Wir gedenken derer, die ums Leben kamen, weil sie Wider- stand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben, und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhiel- ten. Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung, um die Bundeswehrsoldaten und anderen Einsatz- kräfte, die im Auslandseinsatz ihr Leben verlo- ren. Wir gedenken heute auch derer, die bei uns durch Hass und Gewalt gegen Fremde und Schwache Opfer geworden sind. Wir trauern mit allen, die Leid tragen um die Toten, und teilen ihren Schmerz. Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Ver- antwortung gilt dem Frieden unter den Men- schen zu Hause und in der ganzen Welt.“

Die zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag findet im Deutschen Bundestag statt. Eine Rede und ein Wort des Bundespräsidenten in Anwesenheit der Bundeskanzlerin, des Kabi- netts und des Diplomatischen Korps ist üblich, ebenso die musikalische Gestaltung, das Spie- len der Nationalhymne und des Lieds „Der gute Kamerad“. Dieses Lied wurde in der Trauerhalle des Waldfriedhofs von der Chorge- meinschaft „Matthäy’scher Männerchor Con- cordia“ und des Männergesangverreins Gon- zenheim vorgetragen. Nach der Gedenkstunde wurden auf dem Ehrenfeld Kränze von Bund- wehr, Kreis und der Stadt niedergelegt. Robert Ries vom Hochtaunuskreis erinnerte daran, dass der Volksbund heute 846 Kriegsgräber- stätten in 46 Staaten mit etwa 2,7 Millionen Kriegstoten betreut.

Betroffenheitslyriker und

Wortakrobat mit Sex-Appeal

Bad Homburg (hw). Olaf Schubert, der Welt- verbesserer und Humorist aus Dresden, ver- stand es, im ausverkauften Kurtheater das Publikum blendend mit seiner neuen Show

„Sexy Forever“ zu unterhalten. Er überzeugte mit Musik, Wortspielen und Parodien. Mitge- bracht hatte er seine „Freunde“ Bert Stephan und Jochen Barkas, die mit ihm musizierten.

Denn Musik spielt bei Olaf Schubert eine wichtige Rolle. So auch diesmal.

Immer wieder sang er selbst geschriebene Lie- der. Schuberts Markenzeichen allerdings sind scheinbar unbeholfene und dennoch komplexe Sätze, gespickt mit allerlei Fachtermini. Beim Versuch, sich möglichst eloquent auszudrü- cken, benutzt er umständliche Satzkonstrukti- onen. Dabei kommen zahlreiche Wortneu- schöpfungen, Doppeldeutigkeiten und ver- drehte Sprichwörter heraus. Es sind diese pointierten Wendungen, die das Zuhören so spannend machen und für die es reichlich Ap-

plaus gab. Schubert, die völlig unstylische Per- son – lichtes Deckhaar, hagere Gestalt, Rau- ten-Pullunder und viel zu große Jeans –, ist mit seinem neuen Programm „Sexy Forever“ un- terwegs. „Wenn ich mein Innerstes offenbare, können sich die Menschen meiner Wirkung nicht entziehen.“ Und es stellte sich die Frage:

Kann jemand „Sexy Forever“ sein, außer Schubert selbst natürlich?

Mit dem englischen Titel möchte der Comedi- an ab sofort den amerikanischen Markt er- obern, mindestens aber den rumänischen, er- klärte er. In Bad Homburg fange er damit an.

Schubert lieferte Antworten auf die Fragen der Zeit und wusste die Welt zu erklären. Er selbst bezeichnete sich als Betroffenheitslyri- ker, Mahner und Erinnerer. Seine schärfste Waffe sei das Wort – ein wahrer Wortakrobat also. Schubert begeisterte mit einer kurzwei- ligen Show, zündete ein Gag-Feuerwerk und ließ sich von den Zuschauern kräftig feiern.

Kostenfreie Nutzung der Stadtbusse

Bad Homburg (hw). Auch in diesem Jahr können die Stadtbusse an den Adventssamsta- gen kostenfrei genutzt werden. Dieses Ange- bot gilt ausschließlich für Fahrten innerhalb der Stadt Bad Homburg (Tarifgebiet 5101) und nur für die Buslinien 1 bis 12 beziehungs- weise 21 bis 27. Für Fahrten, die aus, in oder über andere Tarifgebiete geführt werden, müssen vor Fahrtantritt reguläre Fahrkarten gelöst werden. Ausgenommen sind auch die Buslinien 50, 51, 54, 57, 65, 261, X26, X27 und n34, da sie nicht in den Verantwortungs- bereich der Stadt Bad Homburg fallen. Das Stadtbusangebot wird an den Adventssamsta- gen außerdem erweitert, der Takt auf vielen Linien verstärkt.

Babbelabend

im Heimatmuseum

Bad Homburg (hw). „Also babbele mir doch, wie uns des Maul gewachse ist!“ lautet das Motto des traditionellen Kirdorfer Babbela- bends mit Musik und Lesung am Samstag, 25.

November, ab 19 Uhr im Kirdorfer Heimat- museum, Am Kirchberg 41. Der Eintritt ist frei. Der Vorsitzende des Kirdorfer Heimat- museums, Hans Leimeister, liest in Kirdorfer Mundart und übersetzt die Texte dann ins Hochdeutsche. Das musikalische Rahmen- programm mit Gitarre und Akkordeon bietet Lieder im hessischen Dialekt an. Die Band

„Die Wackenbacher Lerchen“ tritt auf und wird vom Kirdorfer Gitarristen Ferdi Ernst begleitet.

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– Kalenderwoche 47 Donnerstag, HOCHTAUNUS VERLAG 23. November 2017 Seite 6

Professor Glahn als Referent zu Gast

Bad Homburg (hw). Das Forschungskolleg Humanwissenschaften, Am Wingertsberg 4, lädt für Donnerstag, 30. November, ab 19 Uhr zu einem Vortrag des international bekannten Wirtschaftshistorikers Professor Richard von Glahn ein. Der Titel des englischsprachigen Vortrags lautet „The Fiscal State in Chinese History“. Glahn ist Professor für chinesische Geschichte an der University of California in

Los Angeles. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der wirtschaftlichen und sozialen Geschichte des vorneuzeitlichen Chinas unter besonderer Berücksichtigung der Zeit von 1000 bis 1800 sowie der vergleichenden Wirt- schaftsgeschichte. Anmeldungen für den Vor- trag werden per E-Mail an info@forschungs- kolleg-humanwissenschaften.de entgegen genommen.

Hessenkasse hilft bei der

Sanierung des Kreishaushalts

Hochtaunus (js). Dreieinhalb Kilo wiegt das gesamte Zahlenwerk auf Papier geschrieben, das sind 1476 eng beschriebene Seiten. Kurz zusammengefasst lautet die Botschaft von Landrat Ulrich Krebs, der im Januar für eine dritte Amtszeit wiedergewählt werden möchte:

„Der Hochtaunuskreis hat sich stabilisiert, die wichtigsten Ziele haben wir erreicht.“ das heißt:

Der Haushalt weist zum dritten Mal in Folge ein ausgeglichenes Ergebnis aus. Im Ergebnis- haushalt kann Krebs sogar einen Überschuss von 8,4 Millionen Euro melden und hat damit die Chance, Defizite weiter abzubauen.

Der Überschuss in der Kasse wird benötigt, um ein Angebot anzunehmen, welches der Kreis so nicht ausschlagen kann. „Die Hes- senkasse ist eine gute Sache für uns“, sagt Krebs, dem Kreistag hat er bei der Vorlage des Haushalts 2018 vorgeschlagen, das Angebot des Landes anzunehmen. Für den Hochtau- nuskreis würde die Hessenkasse rund 130 Millionen Euro an Kassenkrediten ablösen, innerhalb von elf Jahren könnten damit die Schulden in dieser Abteilung abgebaut wer- den. Dafür muss der Kreis einen sogenannten Liquiditätspuffer schaffen, um seinen Teil zum Abbau der Kassenkredite beizutragen. Es geht um einen Tilgungsbetrag von rund sechs Millionen Euro jährlich, errechnet aus 25 Euro pro Einwohner und Jahr. Dies entspricht dem hälftigen Eigenbetrag des Kreises.

Die Zahlen unter dem Strich sind im geplanten Ergebnishaushalt für 2018 erneut gestiegen.

Auf der Einnahmenseite um 38,6 Millionen auf rund 455 Millionen Euro, auf der Ausgabensei- te um 30 Millionen auf etwa 447 Millionen Euro. Das betrifft vor allem den Personal- und Sozialbereich. Fast 50 Millionen Euro wird das Personal im kommenden Jahr kosten. Großen Anteil an der Steigerung haben laut Krebs die steigenden Fallzahlen bei SGB II und Asyl.

Rund 10 000 Menschen im Kreis fallen in die- sen Bereich, dies habe auch mit den überdurch-

schnittlich hohen Preisen auf dem Wohnungs- markt zu tun. Von 101 Stellen im Jahr 2012 wird die Zahl der Mitarbeiter auf 144 im neuen Jahr steigen. „Es wird klar, wo in Zukunft ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegen wird“, so Sozialdezernentin Katrin Hechler. „Integration ist ein Marathon und kein Kurzstreckenlauf.“

Die Ergebnisse aber zeigten, dass die Integrati- on der Flüchtlinge „auf einem guten Weg“ sei und gelingen könne.

Als große Aufgabe sehen Krebs und der Erste Kreisbeigeordnete Uwe Kraft den Ausbau der Infrastruktur. Nichts Neues in Sachen PPR- Kreuzung in Bad Homburg-Dornholzhausen, wohl aber beim öffentlichen Nahverkehr. Als

„Meilensteine für die Infrastruktur“ nennen sie den elektrifizierten Ausbau der Taunus- bahn bis Usingen und die Verwirklichung der Regionaltangente West. Eine halbe Million Euro Planungskosten sind der Beitrag des Hochtaunuskreises dazu, laut Kraft gehe es nun in die Vorbereitung des Planfeststellungs- verfahrens. Die mögliche Halbierung der Fahrzeit aus dem Taunus zum Frankfurter Flughafen rechtfertige die hohen Kosten. Zu- dem werde bei der Verwirklichung des Pro- jekts eine Entlastung der Straßen erwartet.

Zwei Millionen Euro zahlt der Kreis an den Verkehrsverband Hochtaunus (VHT), der der- zeit die Ausschreibung für den Ausbau der Taunusbahn vorbereite.

Große Investitionen sind laut Uwe Kraft auch im Breitband-Ausbau vorgesehen, in den kommenden zwei Jahren rund zwölf Millio- nen Euro. Vor allem die digital nicht ausrei- chend versorgten Gebiete im Usinger Land müssten angeschlossen werden. Mit einer ho- hen Refinanzierungsrate durch Fördermittel von Bund und Land werde aber gerechnet.

Für die Fortführung des Schulbauprogramms

„Schulen für das 21. Jahrhundert“ will der Hochtaunuskreis 2018 rund 42 Millionen Euro in die Hand nehmen.

Versammlung der Grünen

Hochtaunus (how). Der Kreisvorstand der Grünen Hochtaunus lädt für Don- nerstag, 23. November, um 20 Uhr zur Mitgliederver- sammlung in das Forum Friedrichsdorf, Musiksaal, Dreieichstraße 22 in Köp- pern, ein. Auf der Tagesord- nung steht unter anderem die Beschlussfassung zum Landratswahlprogramm von Ellen Enslin.

Auszeichnung der Wanderer

Bad Homburg (hw). Der Kirdorfer Wanderclub lädt für Samstag, 25. November, ab 17 Uhr zur Auszeich- nungsfeier in sein Clubhaus am Braumannstollen ein.

Die Wanderung beginnt um 15 Uhr am Kirdorfer Kreuz.

Ziel ist das Clubhaus. Wan- derführer ist Lothar Hügel.

Das Clubhaus ist ab 15 Uhr geöffnet.

Adventsfeier

Bad Homburg (hw). Im Kreativatelier, Frankfurter Landstraße 83, findet am Sonntag, 3. Dezember, von 16 bis 18.30 Uhr eine Ad- ventsfeier statt. Es werden Lebkuchenhäuser gebastelt, und der Nikolaus kommt.

Die Abfallgebühren sinken zum 1. Januar

Bad Homburg (eh). Die Stadt wird die Ab- fallgebühren zum 1. Januar 2018 senken. Die Gebühren für Restmüll verringern sich um durchschnittlich 4,25 Prozent. Für Bioabfall werden im Schnitt 2,04 Prozent weniger be- rechnet. Der Magistrat hat bereits einen ent- sprechenden Beschluss gefasst und der Stadt- verordnetenversammlung zugeleitet, wo er am 30. November auf der Tagesordnung ste- hen soll.

Bei der letzten Kalkulation 2015 war die Ak- zeptanz der Biotonne noch nicht absehbar.

Außerdem stand die Neuvergabe von Aufträ- gen bei der Müllabfuhr kurz bevor, so dass die Entwicklung der Preise nicht eingeschätzt werden konnte. Diese Punkte sind inzwischen seitens des Betriebshofs geklärt.

„Wir haben damit eine Basis, um die Gebüh- ren in den kommenden drei Jahren zu kalku- lieren und kommen zu dem für Bad Homburg

sehr erfreulichen Ergebnis, dass wir die Ge- bühren senken und trotzdem eine qualitativ hohe Dienstleistung erbringen können“, be- richtet Bürgermeister Karl Heinz Krug. Der Betriebshof nutzt dabei die Möglichkeit, den während der vergangenen Jahre entstandenen Überschuss abzubauen.

„Die Biotonne wird sehr gut angenommen, dadurch sinkt das Restmüllaufkommen“, sagt Krug und verspricht Preisstabilität. Zudem wies er auf den Hol- und Bringservice der Ab- falltonnen auf das eigene Grundstück hin, was etwas Besonderes sei. In die Kalkulation ist auch die Tatsache eingeflossen, dass die Kos- ten für die Verbrennung des Restmülls von 239,50 Euro auf 213 Euro pro Tonne sinken werden. Die Rhein Main Deponien GmbH wird dagegen die Gebühr für die Verwertung von Bioabfall im Jahr 2018 deutlich von 70,60 Euro auf 95,03 Euro pro Tonne anheben.

Quelle: Hochtaunuskreis

Kreis investiert wieder

Millionen für Schulneubau

Hochtaunus (js). Als nächstes Schmuckob- jekt soll die Hans-Thoma-Schule für Lern- und Körperbehinderte in Oberursel möglichst zum Schuljahresbeginn 2018/19 in Betrieb genommen werden. Die Restkosten für das Vorzeige-Projekt sind im Kreishaushalt für 2018 eingestellt, insgesamt will der Kreis im kommenden Jahr 42,1 Millionen Euro in Schulbauprojekte investieren. „Das Geld ist eine Investition in die Zukunft unserer jungen Bürger und in die Attraktivität des Kreises“, so Landrat Ulrich Krebs bei der Vorstellung des Haushaltsplans 2018 im Kreistag am Montagabend.

Rund 800 Millionen Euro hat der Hochtau- nuskreis seit dem Jahr 2000 in den Neu- und Ausbau seiner 59 Schulen investiert. Gemes- sen an der Höhe der Investitionen liegt dabei Oberursel mit 210 Millionen Euro vor der

„Hauptstadt“ Bad Homburg mit 139 Millio- nen. Allein rund 60 Millionen Euro entfielen dabei auf das Projekt Neubau Gymnasium Oberursel, in dem inzwischen mehr als 1500 Schüler aufs Abitur vorbereitet werden.

Oberursel ist auch im mittelfristigen Finanz- plan für den Schulausbau wieder mit einem großen Posten vertreten. Nach den Grund- schulen, die in den vergangenen Jahren alle neuen Glanz bekommen haben, ist nun die Integrierte Gesamtschule Stierstadt (IGS)

dran. Der Altbau aus den 70er-Jahren soll ab- gerissen, die vor ein paar Jahren gebauten

„Cluster-Gebäude“ für die einzelnen Jahrgän- ge um einen Neubau ergänzt werden. Be- kanntlich ist die IGS auf dem Weg, auch eine gymnasiale Oberstufe zu bekommen. Laut Krebs soll der Startschuss für einen Architek- tenwettbewerb schon bald fallen, die Vollen- dung des Projekts ist für 2022 vorgesehen.

In Bad Homburg beginnt die konkrete Arbeit bereits in dieser Woche. Am Freitag erfolgt der Spatenstich für den Bau einer Zwei-Feld- Sporthalle an der Humboldtschule. Die Hälfte der Kosten trägt aufgrund einer früheren Ver- einbarung die Stadt Bad Homburg. Die Sanie- rung des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums wird frühestens 2019 abgeschlossen sein, wo dort noch Kapazitäten für einen erweiterten Ausbau sind, „muss man klären“, so Krebs.

Im Schulbauprogramm sind außerdem die Maria-Scholz-Schule und die Gesamtschule am Gluckenstein aufgelistet. Dort geht es zur- zeit um die Raumbedarfsplanung und an- schließend in einem Wettbewerb um die mög- liche Weiternutzung oder den Abriss des Alt- baus. Laut Krebs wird nach einem Architek- tenwettbewerb in der Regel von einem Jahr Vorplanung ausgegangen, bevor ein „zügiger Beginn“ angestrebt werde. Krebs: „Leider geht das nicht immer sofort los.“

Quelle: Hochtaunuskreis

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