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22. Jahrgang Donnerstag, 23. November 2017 Kalenderwoche 47

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

22. Jahrgang Donnerstag, 23. November 2017 Kalenderwoche 47

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Von Bernd Ehmler

Oberursel. Da machten die Kinder der Kindertagesstäte „Regenbogenland“

große Augen. Ein richtiger Minister hatte seinen Besuch bei ihnen angekündigt. Und dann am Freitag war er da: Es war der hessische Wissenschafts- und Kunstminister Boris Rhein, der mit Büchern im Gepäck erschien, um den Mädchen und Jungen zum bundesweiten

Vorlesetag eine Geschichte vorzulesen.

Als Lektüren hatte er den Kindern ein paar Bücher mitgebracht, die er ihnen zunächst

vorstelllte. Das Buch „Die Olchis bekommen ein Haustier“ von Erhard Dietl hat bei den Kindern einstimmig das Rennen gemacht. Zu- vor wurde der Minister durch die Kita geführt und zeigte sich von der Bücherei beeindruckt:

„So etwas findet man in Kindertagesstätten nicht oft.“

Vielfalt durch zahlreiche Vorleser

Als es an das Vorlesen ging, setzten sich die Kinder im Kreis um Boris Rhein und hörten ihm gespannt zu. Denn die „Olchis“, eine Buchreihe des Kinderbuchautors und Illustra- tors Erhard Dietl, die sich mit den gleichnami- gen fiktiven, kleinen grünen Wesen beschäf- tigt, ist bei Kindern bekannt und sehr beliebt.

Außer Boris Rhein waren auch Oberurseler Promis als Vorleser in der Kita „Regenbogen- land im Einsatz: Erster Stadtrat Christof Fink, die Leiterin des Geschäftsbereichs Familie, Bildung und Soziales im Rathaus Daniela Neuhäuser, die beiden Vorlesepaten Hanne Lauer, Katrin Bauer, vom Förderverein Cars- ten Jörges, Michael Maag und Holger Gläser sowie Klaus Puppe, Rektor der Grundschu- sche Eichwäldchen.

„Vorlesen stärkt das Sprachvermögen, weckt Neugier auf Geschriebenes und ist darüber hinaus wichtig für die emotionale Entwick- lung“, sagte Boris Rhein. „Mit kaum einer anderen Tätigkeit kann man Kinder so wirk- sam und umfassend fördern.“ Deswegen in- vestiert die Landesregierung allein in diesem Jahr rund 200 000 Euro in die Schreib- und Leseförderung für Kinder und Jugendliche:

etwa in die hessische Leseförderung, in litera- rische Schreibwettbewerbe, in Autorenlesun- gen an Schulen und in Schreibworkshops.“

Rund um den offiziellen bundesweiten Vorle- setag am 17. November engagieren sich die Mitglieder der hessischen Landesregierung zum 14. Mal in Folge mit eigenen Vorleseak- tionen. Vom 15. bis zum 20. November haben sie in ausgewählten Institutionen vorgelesen.

Insgesamt konnten sich Kinder in 19 Einrich- tungen in ganz Hessen über spannende Ge- schichten freuen.

Der bundesweite Vorlesetag ist eine Initiative der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung „Die Zeit“ und der Deutsche Bahn Stiftung. Ziel ist es, darauf aufmerksam zu machen, wie wich- tig Vorlesen und Lesen für die Sprachkompe- tenz und damit für die gesamte Entwicklung von Kindern sind.

Lesen macht fit fürs Leben

„Kinder müssen früh auf das Abenteuer Lesen neugierig gemacht werden. Kinder, denen häufig vorgelesen wird, können sich besser konzentrieren und ausdrücken. Beobach- tungsgabe und Gedächtnis werden geschult sowie Medienkompetenz vermittelt. Lesen macht Kinder stark. Es führt zur Selbständig- keit, verbessert das eigene Urteilsvermögen und begleitet junge Menschen auf dem Weg hin zum mündigen Bürger“, ergänzte Boris Rhein.

Sprach- und Leseförderung sind zentrale Be- standteile im Bildungsauftrag der hessischen Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen.

Sie stehen daher auch im Zentrum des hessi- schen Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder bis zehn Jahren. Zudem schreibt das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst jährlich den mit 15 000 Euro dotierten hessischen Leseförderpreis aus.

Minister liest Kindern die „Olchis“ vor

Der hessische Wissenschafts- und Kunstminister Boris Rhein (Mitte) liest Kindern der Kindertagesstätte „Regenbogenland“ aus dem Buch „Die

Olchis bekommen ein Haustier“ vor. Foto: Ehmler

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Ausstellungen

„Nepal“ – Fotos von Berthold Pförtner von seiner Nepal-Reise, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle Weißkirchen (bis 31. Dezember)

„A Public Affair – Das Intime im Öffentlichen“ – Fotos von Herbert Fritz, Artcafé Macondo, Strack- gasse 14 (bis 16. Dezember)

„Naturimpressionen“ – Aquarellmalereien von Zdenka Kos Santamaría, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, (bis 5. Dezember)

„125 Jahre Motorenfabrik in Oberursel“, Foyer des Rathauses (24. November)

„Janosch“ – Werke von Horst Eckert, Galerie „Bil- der & Rahmen Hofmann“, Oberhöchstadter Straße 4 (bis 30. November)

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute- und Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Werke des Fotografen Nicolas Regardec, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöffnet täglich 15 bis 17.30 Uhr (bis 29. November)

„Was mein Leben bestimmt“ – Schrift-Bild-Objek- te von Siegmar Rehorn, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (bis 15. Dezember)

„Lehrer und Schüler“, Walter Henn und Stefan Ski- ba, Galerie m50, Ackergasse 15A, dienstags, don- nerstags, freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr, (bis 25. November)

Weihnachtskunstmarkt, Galerie Tigrel, Lange Stra- ße 75 geöffnet montags-freitags 11-13 + 15-18 Uhr, samstags 11-18 Uhr sowie 17. Dezember 11-18 Uhr (25. November bis 24. Dezember)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 23. November

Kino zum „Tag der Beseitigung von Gewalt gegen Frauen”, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 19.30 Uhr

Vortrag „Das Phänomen En Marche!“ mit Dr. Ilja- Kristin Seewald, Europa Union, Nebenzimmer des Restaurants „MundArt“ der Stadthalle, 19 Uhr Vortrag „Mit Schwindel leben lernen“ mit Aurora Matticoli, Naturheilverein Taunus, Stadthalle, 19 Uhr Live-Musik mit „Pillbugz“, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Lesung „Der Tag X“ mit Titus Müller, Buchhand- lung Bollinger, Hohemarkstraße 151, 20 Uhr

Freitag, 24. November

Theaterstück „Venedig und zurück“ mit Petra Som- mer, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße, 20 Uhr Live-Musik mit „frisch gepresst“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Polit-Kabarett mit Volkmar Staub, Volkshochschu- le Hochtaunus, Stadthalle, 20 Uhr

„Newcomer TV-Nacht“ in der Mu sik halle Portstra- ße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Freitag, 24, und Samstag, 25. November

„Nur net uffresche“, Comedy mit Peter Schüßler im Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Acker- gasse 13, 20 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Basar, Kreativkreis des Kirchenladens „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, Freitag 14- 19 Uhr, Samstag 11-14 mit Bücherflohmarkt

Samstag, 25. November

Sternenfest, Freie Waldorfschule Vordertaunus, Eichwäldchenweg, 12.45 Uhr

Märchenstunde mit Angela Behrs, Kleintierpraxis Fach, Dornbachstraße 33a, 16 Uhr

Inthronisation des Kinderprinzenpaars und Kam- pagneneröffnung, Bommersheimer Carnevalverein, Burgwiesenhalle, Im Himmrich, 19.31 Uhr

Sonntag, 26. November

Kinderlieder zum Mitsingen, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 15.30 Uhr

Montag, 27. November

Multimediaschau „Georgien und Armenien“ mit Dr.

Doris und Karlheinz Heidelberger, Gesprächskreis Gott und die Welt, Versöhnungsgemeinde, Weißkir- chener Straße 62, 20 Uhr

Dienstag, 28. November

Theaterstück „Venedig und zurück“ mit Petra Som- mer, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße, 20 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 29. November

Filmnachmittag „Madeira“, Arbeiterwohlfahrt, Se- niorentreff Altes Hospital, Hospitalstraße 9, 15 Uhr

Donnerstag, 30. November

Eintopfessen, Gemeinde St. Sebastian, Pfarrheim, St-Sebastian-Straße 2, 12 Uhr

Gesprächsabend mit Jörg Eigendorf „Vom Investi- gativreporter zum Konzernsprecher der größten deut- schen Bank“, Betreuungszentrum der Grundschule Mitte, Schulstraße 27, 18 Uhr

Informationsabend, Feldbergschule, Oberhöch- stadter Straße, 17-19 Uhr

Live-Musik mit „Frank Hammer“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Donnerstag, 30. November bis Sonntag, 3. Dezember

Weihnachtsmarkt, Stadt und fokus O., Innenstadt, mit Feuerzauber und mittelalterlichem Treiben, Dampfeisenbahn, Kunsthandwerkermarkt, Weih- nachtsstadl, Adventsmarkt im Museum; Weitere In- formationen in der Sonderzeitung „Oberursel erleben – Weihnachten“, die am 30. November als Beilage in der Oberurseler Woche zu finden ist.

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen gan, ztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 23. November Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Freitag, 24. November

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Samstag, 25. November

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Sonntag, 26. November

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Montag, 27. November

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Dienstag, 28. November

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Mittwoch, 29. November

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Donnerstag, 30. November Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Freitag, 1. Dezember

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Samstag, 2. Dezember

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag, 3. Dezember

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 1. Dezember

Kinderkino Zauberkugel, Kinderkino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.45 Uhr

Live-Musik mit „Mark Eliah“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Freitag, 1., und Samstag, 2. Dezember

„Nur net uffresche“, Comedy mit Peter Schüßler im Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Acker- gasse 13, 20 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Samstag, 2. Dezember

Bücherflohmarkt, Förderverein „Freunde der Stadt- bücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 UhrAltstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz 14 Uhr

Weihnachtsmarkt St. Crutzen in und um das Ge- meindezentrum und den Kindergarten in Weißki- chen, Bischof-Brand-Straße 14-19 Uhr

Adventsmarkt St. Hedwig, Borkenberg, nach dem 18 Uhr-Gottesdienst

Samstag, 2. und Sonntag, 3. Dezember

Musical „Alices Abenteuer im Wunderland“, Regie Lasse Heinrich, Taunushalle, Landwehr, 19 Uhr

Sonntag, 3. Dezember

Aufführung „Krabat“, Theaterverein, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 15 Uhr

Adventskaffee, Christlicher Bildungskreis Rabanus Maurus, Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkönigstraße, 15 Uhr Weihnachtslesung „Gute alte Weihnachtszeit“ mit Walter Renneisen; Gesang: Laetitia Cropp und Piano:

Yuie Takada, Veranstalter: Heike Neidhardt, Chris- tuskirche, Oberhöchstadter Straße, 16 Uhr

Turmblasen im Advent, evangelischer Posaunen- chor Oberursel und der Posaunenchor der evange- lisch-lutherischen St. Johannes-Gemeinde, Kirchturm St. Ursula, 18 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Wächtersbacher Str. 88 – 90

60386 Frankfurt am Main

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Quellenhofweg 5 · 33617 Bielefeld

Zepter und Krone wechseln am Samstag

Die Kampagne beginnt, und die Vorbereitun- gen laufen auf Hochtouren: Das zu inthroni- sierende Kinderprinzenpaar übt seine Reden, und die Garderobe ist fertig. Doch wer wird auf dem Bommersheimer Thron sitzen? Wer es genau wissen will, muss zur Inthronisation am 25. November um 19.31 Uhr in der Burg- wiesenhalle in Bommersheim erscheinen;

Karten für sechs Euro an der Abendkasse. In jedem Fall wird es turbulent: Der Prinz kommt aus einer „Fassenachts-Familie“. Die Prinzessin ist tänzerisch aktiv und war auch schon als Sängerin auf der Bühne. Beide freu- en sich auf die Reden und das Süßigkeiten- werfen von der Bühne. Zudem wünscht sich der Prinz, dass alle fröhlich sind und viel Spaß haben. Der Prinzessin ist auch bewusst, dass es anstrengend wird. Sie freut sich aber ebenso darauf, viel Spaß zu haben und ganz viele Menschen kennenzulernen. Die Kinder- fastnachtssitzung des Bommersheimer Carne- valvereins ist am Sonntag, 4. Februar, um 15.11 Uhr in der Burgwiesenhalle, die große Sitzung tags zuvor am Samstag, 3. Februar, um 19.11 Uhr, und die Nacht im Dschungel steigt am Fastnachtssamstag, 10. Februar, um 20.11 Uhr. Bereits am Samstag, 25. Novem- ber, ist die Inthronisation des Kinderprinzen-

paars und die Kampagneneröffnung des Bommersheimer Carnevalvereins. Informati- onen hierzu und die Angaben bezüglich der Eintrittskarten sind auf der Internetseite unter www.bcv1987.de ersichtlich. Foto: Klein

Konzerte in der Hospitalkirche

Oberursel (ow). Auch in diesem Jahr gibt es während des Weihnachtsmarkts in den frühen Abendstunden eine festliche und besinnliche Konzertreihe in der Hospitalkirche. Der Ein- tritt zu den Konzerten ist frei. Am Ende des jeweiligen Konzertes wird um eine Spende für die Künstler gebeten.

Unter der Leitung von Andreas Sauerteig er- öffnet das MGO – Mixed Generation Orches- ter der Musikschule Oberursel – mit seinem Programm „Weihnachtslieder und More“ den musikalischen Reigen in der Hospitalkirche am Donnerstag, 30. November, um 18 Uhr.

Am Freitag, 1. Dezember, singt um 18 Uhr das Chor-Quartett „Gemischtes Doppel“ von den Tontauben des Gesangvereins Germania Weißkirchen Besinnliches sowie Heiteres zur Advents- und Weihnachtszeit. Um 19 Uhr wie traditionell das Ensemble Voice:Ten weih- nachtliche Weisen zum Besten geben. Das

Kammerorchester des Gymnasiums Oberur- sel präsentiert am Samstag, 2. Dezember, um 18 Uhr, unter der Leitung von Marc Ziethen ein stimmungsvolles Programm. Dabei wird das Märchen „Hänsel und Gretel“ im Mittel- punkt stehen. Sieger des letztjährigen Vorlese- wettbewerbs am Gymnasium rezitieren den Text von „Hänsel und Gretel“ und das Kam- merorchester lässt die stimmungsvolle Musik aus Engelbert Humperdincks gleichnamiger Oper erklingen. Das etwa einstündige Konzert ist eine ideale Einstimmung in die Weih- nachtszeit.

Das Jugendorchester des Turnvereins Stier- stadt und der Grundschule Stierstadt spielt am Sonntag, 3. Dezember, um 18 Uhr besondere Melodien aus aller Welt sowie weihnachtliche Arrangements. Die Spielfreude der Kinder und Jugendlichen ist ansteckend und verleitet zum Mitsingen vieler bekannter Melodien.

Kinderliedersingen

Oberstedten (ow). Am Sonntag, 26. Novem- ber, um 15.30 Uhr können Eltern gemeinsam mit ihren Kindern im Café des Kulturzent- rums Alten Wache, Pfarrstraße 1, traditionel- le Kinderlieder singen. Initiator Christoph Schaaf begleitet auf dem Klavier. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

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Donnerstag, 23. November 2017 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 47 – Seite 3

Parktickets für Anwohner

Oberursel (ow). Auch in diesem Jahr werden Anwohnern, die aufgrund des Weihnachts- markts ihren regulären Stellplatz auf dem ei- genen Grundstück oder auf dem gemieteten Parkplatz nicht anfahren können, für die Zeit von Mittwoch, 29. November, bis Montag, 4.

Dezember, kostenfreie Parktickets für das Parkhaus Stadthalle oder Parkhaus Altstadt zur Verfügung gestellt.

Diese Anwohner werden gebeten, sich unter Angabe ihres Namens, ihrer Adresse, der

Lage ihres Stellplatzes und des Kennzeichens ihres Fahrzeugs sowie unter Vorlage ihres Per- sonalausweises am Dienstag, 28. November, von 8 bis 16 Uhr bei Sandy Mohr im Rathaus, Erdgeschoss, Zimmer E 05, zu melden, um dort ihr Parkticket abzuholen.

Anwohner, die diesen Termin nicht wahrneh- men können, melden sich vorab bei Sandy Mohr unter Telefon 06171-502327 oder per E-Mail an sandy.mohr@oberursel.de zur Ter- minvereinbarung.

Frostschutz bei Wasserleitungen

Oberursel (ow). Die Stadt- werke weisen darauf hin, dass es während der Frostpe- riode sehr leicht zu Schäden an Anschlussleitungen und Wasserzählern kommen kann. Die durch Frostschä- den insbesondere an den Wasserzählern entstehenden Kosten sind vom Anschluss- inhaber zu tragen. Um Schä- den zu vermeiden, wird empfohlen, die Wasserlei- tungen rechtzeitig und wirk- sam zu schützen. Dabei ist darauf zu achten, dass Was- serzähler, Bauwasserleitun- gen und Rohre in nicht frost- freien Räumen mit Isolier- stoffen abgedeckt und, falls notwendig, mit einer Wär- mequelle versehen werden.

Die Passage mit der „Kneipen-Meile“ im alten Capitol soll weichen. Foto: Streicher

Attraktivität durch Verdichtung in der Holzweg-Passage

Oberursel (js). Das Stadtparlament hat den Weg frei gemacht für eine weitere Verdich- tung der inneren Mitte zwischen Holzweg und Vorstadt. Einen Steinwurf vom fast fertigen Rompel-Carré entfernt soll ein Wohn- und Geschäftshaus mit vier Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss gebaut werden.

Ein konkreter Investorenplan für das Projekt in der mittleren Holzweg-Passage liegt bereits vor, doch dafür muss ein alter Bebauungsplan geändert werden. Die Voraussetzungen dafür haben die Stadtverordneten in ihrer jüngsten Sitzung fast einstimmig beschlossen. Einwän- de hatte nur die Oberurseler Bürgergemein- schaft (OBG). Die Grünen stehen zu ihrer Richtung und befürworten eine weitere Ver- dichtung in der Innenstadt. Ihre „finale Ent- scheidung“, so Frank Böhme, wollen sie aber davon abhängig machen, ob es gelingt, den In- vestor zu überzeugen, in Zusammenarbeit mit der Stadt auch preisgünstige Wohnungen anzu- bieten. Alles andere wäre „verfehlte Politik“.

Die Tage des alten Capitol-Kinos sind seit mehr als einem Vierteljahrhundert gezählt, nun soll der Bau endgültig fallen, in dem die älteren Oberurseler ihre erste Kino-Sozialisa- tion erlebt haben. Ein „wenig attraktiver Ort, städtebaulich nicht schön“, wie der CDU- Stadtverordnete Michael Reuter das zweige- schossige Gebäude an der Holzweg-Passage beschrieb. Kürzlich hat ein Internet-Shop da- rin aufgemacht, die in der Jugendszene be- liebte Musik-Kneipe „Das Boot“ besteht schon 26 Jahre, italienische Pizza und indi- sches Essen wird in dem verwinkelten Gebäu- dekonstrukt angeboten. Die Passage macht in den Augen der Stadtplaner nicht viel her, bei der „stadträumlichen Reparatur“ in der inne- ren City, wie es gerne genannt wird, sind neue Blöcke gefragt.

Michael Reuter ist auch Vorsitzender des Fo- rums der Selbständigen „fokus O.“ Das ge- plante Projekt eines bisher noch ungenannten

Investors bringe „wichtige Impulse in die In- nenstadt“ und sorge für eine „städtebauliche Aufwertung“ und Steigerung der Attraktivität.

Auf 2000 Quadratmetern ist ein Wohn- und Geschäftshaus mit drei großen Gewerbeein- heiten im Erdgeschoss und 20 Wohnungen in drei weiteren Geschossen und einem durchge- henden Staffelgeschoss vorgesehen.

Bisher sind zwei Vollgeschosse genehmi- gungsfähig, der Bebauungsplan soll entspre- chend geändert werden. Das Baurecht soll über einen sogenannten vorhabenbezogenen Bebauungsplan geschaffen werden, für die Stadt entstehen dabei keine Kosten. Das ver- einfachte und beschleunigte Verfahren könnte schon im Frühjahr in die Offenlage gehen, Bürgermeister Hans-Georg Brum nannte kürzlich eine Vorlaufphase von ein bis zwei Jahren. Dass bezahlbarer Wohnraum an dieser Stelle möglich ist, glaubt er wie auch Michael Reuter nicht. „Dies ist unter wirtschaftlichen Aspekten nicht möglich“, so Reuter.

Baldiger Baubeginn in der Vorstadt

Schneller als im Holzweg werden die Bauleu- te voraussichtlich einen weiteren Steinwurf entfernt im zentralen Kreuzungsbereich Vor- stadt/Kumeliusstraße gegenüber des Ketten- hemd-Sporthauses auftauchen. Dort könnte es schon bald losgehen, glaubt Reuter. Es geht um das Eckhaus mit Hinterhof in Richtung Kumeliusstraße, in dem im Erdgeschoss zur- zeit ein Obst- und Gemüseladen untergebracht ist. Auch an dieser Stelle geht es um ein er- weitertes Geschäfts- und Wohngebäude. Ent- gegen erster Entwürfe sollen Fassade und Dachform aber erhalten werden, um das neue Gebäude sensibel mit dem Riegel entlang der Kumeliusstraße zu verbinden, so CDU-Mann Michael Reuter. Realisiert wird das Projekt vom Oberurseler Architekten und Investor Andreas Zimmer.

Für das Eckhaus Vorstadt/Kumeliusstraße samt seinem Innenhof ist eine Komplett-Bebauung

vorgesehen. Foto: Streicher

Polit-Kabarett mit Volkmar Staub

Oberursel (ow). Volkmar Staub präsentiert am Freitag, 24. November, um 19 Uhr sein neues Polit-Kabarett-Programm „Lacht ka- putt, was Euch kaputt macht“ in der Grund- schule am Urselbach, Marxstraße 20. Das Fazit des Künstlers: DenTyrannen dieser Welt und Möchtegern-Herren jeglicher Couleur ist nur noch beizukommen, indem sie lächerlich gemacht und ausgelacht werden. Karten im

Vorverkauf gibt es für 15 Euro bei der Volks- hochschule, Füllerstraße 1, Telefon 06171- 58480 oder im Ticketshop Oberursel, Kume- liusstraße 6-8.

Für Mitglieder des Vereins von Pro Volks- hochschule Bildung & Kultur Hochtaunus ist die Veranstaltung kostenfrei. Eintrittskarten für Mitglieder können nur über die VHS Hochtaunus bezogen werden.

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Live-Gospels

Oberursel (ow). Auf dem Rathausplatz tritt von Frei- tag, 1. Dezember, bis Sonn- tag, 3. Dezember, jeweils um 19 Uhr die Band der „New Life Church Oberursel“ auf und präsentiert Weihnachts- titel und Gospels.

Kreative Geschenke und Bücherflohmarkt

Oberursel (ow). Jahreszeitlich passende De- koartikel, kleine Geschenke für den Gaben- tisch und Weihnachtskarten bietet die Ver- kaufsausstellung des Kreativkreises des Kir- chenladens „Treffpunkts aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, am Freitag, 24. No- vember, von 14 bis 19 Uhr und am Samstag, 25. Nvember, von 11 bis 14 Uhr an. Die Arti- kel wurden in liebevoller Handarbeit von der Gruppe, die sich hochwertigen Hand- und Werkarbeiten verschrieben hat, hergestellt.

Gleichzeitig findet am Samstag, 25. Novem- ber, von 11 bis 14 Uhr der monatliche Bü- cherflohmarkt mit Frühstücksangebot statt.

Dort sind gut erhaltene Bücher für vergnügli- che Lesestunden in der Adventszeit zu finden.

Besuch der

Adventsausstellung

Oberstedten (ow). Am Sonntag, 26. Novem- ber, treffen sich die Wanderer des Wander- clubs „Berg Auf“ um 10 Uhr am Gasthaus

„Tante Anna“, um von dort mit eigenen Autos nach Bad Homburg zu fahren. Agnes und Wolfgang Schmidt führen die Teilnehmer zu- nächst durch den Park der Villa Wertheimber und durch den kleinen Tannenwald, danach steht die Adventsausstellung der Baumschule Peselmann auf dem Programm. Weitere Aus- künfte unter Telefon 06171-56635.

Elf engagierte Mädchen von der Erich-Kästner-Schule haben den Jugendförderpreis des Ro-

tary-Clubs erhalten. Foto: js

Aufnahme in die Stadtgesellschaft

Oberursel (js). „Wirken Sie mit, mischen Sie sich ein. Schaffen Sie gemeinsam das Oberur- sel der Zukunft.“ Die Aufforderung von Bür- germeister Hans-Georg Brum (SPD) galt al- len Gästen des Bürgerempfangs in der Stadt- halle. Vornehmlich aber den besonderen Gäs- ten, etwa den Neubürgern, die in diesem Jahr die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben.

Und den 18-jährigen Jungbürgern, die beim traditionellen Bürgerempfang in die „Stadtge- sellschaft“ aufgenommen werden, so der

„Erste Bürger“ der Stadt, Gerd Krämer, bei der Begrüßung. Später bekommen sie den

„Bürgerbrief“, der ihre Aufnahme bestätigt und gleichzeitig Verpflichtung sein soll, sich im bürgerschaftlichen Engagement einzubrin- gen. Sie bekommen eine Mappe mit Informa- tionen über die Stadt und ein Exemplar des Grundgesetzes. Und Besuch auf der Bühne von Brunnenkönigin Ann-Kathrin I. und Brunnenmeister Rainer in vollem Ornat. Die Brunnenkönigin, die an diesem Tag ihren 25.

Geburtstag feiert, ist als leuchtendes Vorbild

trotzdem ehrenamtlich im Einsatz. Zwei Dut- zend junge Menschen sind in diesem Jahr ge- kommen, wollen Bereitschaft zum Engage- ment zeigen.

Elf junge Oberurseler Mädchen tun das be- reits seit zwei Jahren. Als im großen Flücht- lingsstrom die Notunterkunft in den Sporthal- len der Erich-Kästner-Schule eingerichtet wurde, haben sie sich gefunden und zwei Pro- jekte für Flüchtlingskinder ins Leben gerufen.

Die „Märchenkiste“ in Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro der Stadt, um mit den Kin- dern spielend Deutsch zu lernen, später die

„Intensivklasse“ an der Erich-Kästner-Schule mit Einzelhilfe als Ergänzung zum Unterricht.

Dazu kamen Besuche auf der Buchmesse und Treffen mit Autoren sowie andere Veranstal- tungen wie etwa ein gemeinsamer indonesi- scher Kochtag mit Köchen aus der Heimat der Flüchtlingskinder. Für ihr ehrenamtliches En- gagement über einen langen Zeitraum wurde die Mädchengruppe mit dem mit 3000 Euro dotierten Jugendförderpreis des Rotary-Clubs ausgezeichnet.

Brunnenkönigin Ann-Kathrin I und Brunnenmeister Rainer im Kreise der 18-Jährigen, die in

die Bürgergesellschaft aufgenommen wurden. Foto: js

Wolfgang Börner: „Ich fühle mich sauwohl in Oberursel“

Oberursel (js). Am Anfang steht das wunder- bare Wort „Festgebietsreinigungskonzept“.

Eine Idee von Wolfgang Börner, geprägt knapp zwei Monate vor dem Hessentag 2011.

Es war die Mega-Veranstaltung voller Super- lative im warmen Frühsommer vor sechs Jah- ren, mit rund 1,4 Millionen Gästen in einem 1 224 810 Quadratmeter großen Festgebiet, wie Bürgermeister Hans-Georg Brum errech- net hat. Zehn Tage Party, größtenteils Open- Air und fast immer bei phantastischem Wet- ter. Und Wolfgang Börner hatte glücklicher- weise Zeit, weil er gerade in den Ruhestand gegangen war. Er wurde zum „lebenden Auf- ruf zu mehr Engagement“, so Brum beim Bür- gerempfang der Stadt am Dienstagabend. Mit der Amtskette um den Hals zeichnete er Wolf- gang Börner mit der Bürgermedaille aus, der höchsten Ehrung, die die Stadt zu vergeben hat.Das Festgebietsreinigungskonzept war nur der Anfang. Mit rund 40 meist ehrenamtli- chen Mitarbeitern und ein paar BSO-Ange-

stellten setzte Börner das Konzept im Drei- Schicht-Betrieb um, im Weindorf am kleinen Maasgrundweiher hinter der Christuskirche kam noch eine vierte Schicht hinzu. Zehn Hessentags-Tage, eine gewaltige Herausfor- derung, die das Team so nachhaltig meisterte, dass viel Lob von vielen Menschen hängen- blieb und sich folgende Hessentagsstädte am Oberurseler Vorbild orientierten.

Wolfgang Börner wurde in der Folge Grün- dungsmitglied der Freiwilligenagentur „Netz- werk Bürgerengagement Oberursel“ (NBO) unter städtischer Trägerschaft, auch so ein Folgeprojekt des erfolgreichen Hessentages, der die Stadt zwar viel Geld gekostet, ihr aber auch einen großen Schub im ehrenamtlichen Engagements gebracht hat. Wolfgang Börner übernahm die Büroorganisation des Netz- werks, gewann neue Kooperationspartner, half bei der Einrichtung der Software „Frei- net“. Und ließ sich als einer der ersten zum Engagement-Lotsen schulen und berät und vermittelt seitdem Menschen, die sich gerne ehrenamtlich engagieren wollen. Die Liste von Börners Aktivitäten ist lang, sie haben mit der Einführung der Biotonne zu tun, der Flüchtlingshilfe, Märkten in der Stadt und – noch so ein komplexes Wort – Grabdenkmal- patenschaften.

„Ehrung gebührt dem ganzen Team“

Ein absoluter Renner ist die von Wolfgang Börner initiierte Reparaturbörse „Oberursel repariert“ geworden. Einmal im Monat, im- mer samstags von 10 bis 13 Uhr, können Bür- ger in den Georg-Hieronymi-Saal im Rathaus kommen und ihre defekten Elektrogeräte vor dem Sammel-Container bewahren und damit die Welt vor noch mehr Müll. Fünf bis sieben ehrenamtliche Techniker kümmern sich mit beachtlicher Erfolgsquote um die kaputten Geräte, um Heizlüfter und Fernbedienungen, Wasserkocher und auch mal um ein 50 Jahre altes Handrührgerät. Im Jahr 2016 kamen 290 Bürger zu den zehn Terminen im Rathaus.

Wolfgang Börners Motto klingt einfach: „Ich fühle mich in Oberursel sauwohl und ich will, dass es anderen auch so geht.“ Weil er viele Mitstreiter gefunden hat, steigt gleichermaßen die Motivation. „Vielen Dank für die Ehrung, ich freue mich darüber. Die Ehrung gebührt dem ganzen Team.“

Bürgermeister Hans-Georg Brum überreicht Wolfgang Börner die wohlverdiente Bürger-

medaille. Foto: js

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Sternenfest

in der Freien Waldorfschule

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weihnachtlichen Kunsthandwerken 17.00 Uhr Abschluss-Singen

25. November 2017

Freie Waldorfschule Vordertaunus

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Veranstalter: Die Gemeinschaft zur Förderung der Waldorfpädagogik im Taunus e.V.

(5)

Donnerstag, 23. November 2017 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 47 – Seite 5

Verlegung des Wochenmarkts

Oberursel (ow). Der Wo- chenmarkt am Samstag, 25.

November, und Samstag, 2.

Dezember, wird wegen des Weihnachtsmarkts und der damit verbundenen Aufbau- arbeiten vom Markplatz auf den Epinay-Platz verlegt.

Finks Wiederwahl und das Desaster von CDU und SPD

Von Jürgen Streicher

Oberursel. Zwei Gesichter, deren Ausdruck das Wesentliche eines

denkwürdigen Abends zusammenfassten.

Freude und Überraschung auf dem Gesicht von Christof Fink, der fast sensationell als Erster Stadtrat im Amt bestätigt wurde. Frust und Ratlosigkeit in der versteinerten Miene von

Thorsten Schorr, der soeben krachend gescheitert war. Wider jedes erwartete politische Kalkül wurde der „Grüne“

gewählt und der scheinbar sichere Mann der schwarz-roten Koalition aufs Abstellgleis geschoben. Mit 23:21 Stimmen wählte das Stadtparlament Christof Fink, die Protokollanten notierten zudem eine Nein-Stimme.

Es war alles angerichtet für Thorsten Schorr.

Für den nächsten Schritt des gelernten Ban- kers und Finanzexperten auf der kommunalen Karriereleiter, nur noch eine Stufe unterhalb des Bürgermeisters, dem er bei zwei Direkt- wahlen unterlegen war. Dem CDU-Stadtver- band hatte er bereits signalisiert, dass er sein Amt als Vorsitzender abzugeben gedenkt an- gesichts seiner wachsenden Aufgaben im Rat- haus nach der Wahl zum Ersten Stadtrat. Es war ausgemachte Sache, dass Schorr das Ren- nen macht, auch wenn die Koalition, die ihn erwählt hatte, nur über eine hauchdünne Mehrheit verfügt. Wohl kaum einer in den Reihen der Opposition, im ehrenamtlichen Magistrat oder auf den Zuschauerbänken hät- te auf Fink, den stets loyalen Amtsinhaber im bisher bunten hauptamtlichen Magistrat ge- setzt.

Bis zum Showdown am vergangenen Don- nerstag um 20.45 Uhr, als Stadtverordneten- vorsteher Gerd Krämer (CDU) nach zwei Runden Vorspiel verkündete, was die ge- schockte CDU kurz danach als Desaster und Fiasko bezeichnete. Da war passiert, was ei- gentlich nicht passieren durfte. Nach dem großen Rätselraten über das Ergebnis der bei- den ersten Wahlgänge mit jeweils 21 Stimmen für Schorr, 16 für Fink und acht Nein-Stim- men der komplett angetretenen 45 Stadtver- ordneten, mit dem Schorr das erforderliche Quorum von 23 Stimmen nicht erreichte, fiel der Hammer. Und ein Raunen, noch ungläubi- ger verhaltener Jubel auf Seiten der Grünen und der gesamten Opposition waberte durch den Rathaus-Sitzungssaal, vor allem aber ein betretenes Schweigen geschockter Koalitio- näre. Das Blatt hatte sich gewendet. Schorr blieb bei 21 Stimmen, für den Amtsinhaber votierten im dritten Wahlgang 23 Parlamenta- rier, die einfache Mehrheit genügte in diesem

Fall. Zwei Abtrünnige, wie sollte es anders sein, hatten der CDU/SPD-Koalition, die sich nach der Kommunalwahl im vergangenen Jahr gefunden hat, gründlich in die Suppe ge- spuckt. So haben sie es empfunden, weil das

„Desaster“, so der CDU-Stadtverordnete Mi- chael Reuter im ersten Schock-Moment, wie das bei politischen Ränkespielen oft ist, wei- tere Blasen zieht. Schließlich sollte Schorr den noch bis zum Frühjahr 2018 amtierenden Sozial-, Verkehrs- und Umweltdezernenten Fink nicht nur beerben, um zum Ersten Stadt- rat aufzusteigen. Er sollte auch den Weg frei- machen für eine weitere Stadtratswahl, für die am Donnerstag eigentlich schon ein Wahlvor- bereitungsausschuss gewählt werden sollte. In den Startlöchern die SPD, der laut Koalitions- vertrag der Stadtratsposten zugesichert wur- de, wenn Fink abdanken muss und Schorr aufsteigt. „Das Abstimmungsverhalten trifft die SPD schwer. Die Wahl eines weiteren Stadtrats oder einer weiteren Stadträtin ist da- mit hinfällig“, schreibt der SPD-Fraktionsvor- sitzende Eggert Winter in einem bemüht emo- tionsfreien kurzen Brief zum langen Abschied vom Traum, im hauptamtlichen Magistrat doppelt vertreten zu sein. Schorr ist bis 2022 gewählt. An diesem Wochenende wollten die Genossen ihre designierte Stadträtin Antje Runge offiziell als Kandidatin annoncieren.

Koalition beschädigt

Wer die Abweichler waren und aus welchen Reihen sie kommen, vor allem aber ihre Mo- tivation beschäftigt die Koalitionsparteien seit der Wahl-Klatsche intensiv. Die interne Kri- senbewältigung in der SPD hat ihr Sprecher in jener kurzen Pressemitteilung zusammenge- fasst. „Dass Stadtkämmerer Thorsten Schorr durch das Abstimmungsverhalten zweier Mit- glieder der Koalition beschädigt wurde, be- dauern wir außerordentlich“, heißt es darin.

Das Abstimmungsergebnis bedeute einen

„schwerwiegenden Vertrauensverlust in die bislang sehr gut funktionierende Zusammen- arbeit“. Winter nennt die „Einhaltung von Absprachen zwingende Voraussetzung für eine vertrauliche Zusammenarbeit“. Eine Kündigung steht aber aktuell nicht zur Debat- te, der kleine Ehebetrug wird scheinbar von beiden Partnern in Kauf genommen.

„So weit sind wir noch nicht“, sagt auch CDU-Fraktionschef Jens Uhlig nach der CDU-internen Krisensitzung am Montag- abend, in der alle Fraktionsmitglieder anwe- send waren. „Wir müssen in der Koalition überlegen, was das bedeutet, und wie wir ver- hindern, dass es noch einmal passiert“, so Uh- lig. „Wie gehen wir damit um? Was sind die Lehren daraus?“ Uhlig bleibt zurückhaltend,

was Konsequenzen angeht, will vor allem

„den Blick nach vorne richten“. Wann die Partner das Wahl-Debakel gemeinsam bespre- chen, steht noch nicht fest.Dass es „schon be- merkenswert und ein Signal“ war, findet auch Jens Uhlig. Aber was wollten die Abweichler signalisieren? Dass sie Finks Arbeit vor allem als Sozialdezernent anerkennen und diese fortgesetzt sehen wollen, wie die OBG, die den Amtsinhaber kurzfristig zur Wiederwahl vorgeschlagen hatte? Dass sie ihrem Front- mann Schorr das nicht zutrauen und ihn über- bewertet finden? Wollten sie ein Zeichen set- zen gegen vermeintliche Postenschacherei nach der Installation von Michael Maag (SPD) als BSO-Chef und Kerstin Giger (CDU) als neuer Geschäftsführerin der Stadt- entwicklungsgesellschaft SEWO? Oder gibt es gar Zweifler und Neider in der SPD, die bei der Wahl des Ersten Stadtrats anzeigen woll- ten, dass sie mit der Kür der SPD-Kandidatin für eine Fink-Nachfolge nicht einverstanden wären?

Zwei, die sich freuen können: der „alte, neue“

erste Stadtrat Christof Fink und Stadtverord- netenvorsteher Gerd Krämer. Foto: js

Mann übersieht

Autoschlange an Ampel

Oberursel (ow). Bei einem Auffahrunfall auf der L3006 bei Oberursel wurde am Montag- morgen eine Autofahrerin leicht verletzt. Ein 74-jähriger Bad Homburger wechselte gegen 10 Uhr mit seinem Subaru vom „Einfäde- lungsstreifen“ der Autobahnabfahrt auf die Homburger Landstraße in Richtung Bad Homburg.

Dabei achtete der Mann zwar auf den rück- wärtigen Verkehr, übersah jedoch, dass vor ihm mehrere Fahrzeuge wegen einer roten Ampel anhalten mussten. Nahezu ungebremst fuhr er auf einen Audi A3 einer 43-jährigen Königsteinerin auf. Der Audi wurde beim Zu- sammenstoß auf einen Daimler Chrysler, ge- steuert von einem 73-jährigen Oberurseler, geschoben. Die Frau wurde bei dem Unfall leicht verletzt und ärztlich versorgt. Schaden:

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Freude schenken durch ein

Kärtchen vom Weihnachtsbaum

Oberursel (ow). Dieses Jahr gibt es bereits zum achten Mal einen Wunschweihnachts- baum im Rathaus. Ziel ist es, Kindern aus ein- kommensschwachen Familien und Senioren mit einer geringen Rente einen Weihnachts- wunsch im Wert bis zu 25 Euro zu erfüllen.

Wem das Geld für ein leckeres Essen unter dem Weihnachtsbaum, für Spielzeug, Kinder- bücher, einen Besuch im Schwimmbad oder im Restaurant fehlt, kann seinen Wunsch auf einem Kärtchen kundtun. Der mit den Wunschkärtchen geschmückte Weihnachts- baum wird ab Donnerstag, 30. November, mit dem Beginn des Weihnachtsmarkts im Foyer des Rathauses aufgestellt. Aus den Wunsch- kärtchen kann jeder, der etwas verschenken möchte, einen oder mehrere Wünsche aus- wählen. Nachdem das gewünschte Geschenk besorgt und verpackt wurde, wird es mit der zugehörigen Wunschkarte bis spätestens 15.

Dezember an der Infothek des Rathauses oder direkt in der Abteilung Sozialer Dienst und Wohnungswesen abgegeben.

Erster Stadtrat Christof Fink freut sich, „wenn wir auch dieses Jahr mit der großen Unterstüt- zung vieler Bürger dazu beitragen, Oberursel ein wenig freundlicher zu gestalten, und da- mit vielen Menschen ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern können. Die tolle Resonanz im vorigen Jahr hat gezeigt, dass es hier viele Menschen gibt, die auch an andere denken

und diesen gerne eine Freude bereiten.“ Die Abteilung Sozialer Dienst und Wohnungswe- sen organisiert die Wunschkartenaktion zum zweiten Mal – in den Jahren davor war die sehr erfolgreiche Initiative auf privater Ebene von Denise Weil durchgeführt worden. 2016 wurde der Wunschbaum am ersten Tag des Weihnachtsmarkts aufgestellt, und bereits zum Ende des Weihnachtsmarkts nach nur vier Tagen hatten alle Wunschkarten einen

„Schenker“ gefunden.

Daher war spontan beschlossen worden, wei- tere Geschenke entgegenzunehmen in Form von Gutscheinen für Bäcker, Metzger, Apo- theken, Drogerien, Buchläden oder Lebens- mittelgeschäfte im Wert von etwa 20 Euro.

Aus Erfahrung wissen die Mitarbeiter des So- zialen Dienstes, dass vor allem in den Tagen kurz vor Weihnachten immer nochmal Anfra- gen kommen von Senioren, die von einer sehr kleinen Rente oder Grundsicherung leben müssen. Am Ende der Wunschweihnachts- baumaktion 2016 konnten 519 Geschenke und Gutscheine verteilt werden. „Gehofft hat- te der Soziale Dienst auf 250 bis 300 Ge- schenke. Fink: „Mit fast doppelt so vielen Geschenken ein tolles Ergebnis, das mich zu- versichtlich stimmt, auch dieses Jahr mit der Unterstützung der Bürger vielen Menschen eine kleine Freude zum Weihnachtsfest berei- ten zu können.“

Fast ein Heimspiel für Manfred Siebald

Oberursel (bg). Wo Manfred Siebald auch auftritt, seine Fan-Gemeinde reist stets mit.

Pfarrer Rainer Göpfert, Hausherr der Chris- tuskirche begrüßt die große Besucherschar und freut sich beim Konzert des sympathi- schen, bescheidenen christlichen Liederma- chers über ein vollbesetztes Haus. Voller Freude und geballter Spontaneität bedankt sich Manfred Siebald für den herzlichen Ap- plaus, mit dem ihn die Zuhörer empfangen, greift sich eine Gitarre und legt los.

Der Kontakt ist von Anfang an da. Er freut sich, wenn Menschen aus dem Publikum sei- ne bekanntesten Lieder kennen und mitsin- gen. Darunter „Alle Tage, alle Nächte“, „Gut dass wir einander haben, „Es geht ohne Gott in die Dunkelheit“ oder – als das Konzert nach fast zwei Stunden sich langsam dem Ende nähert – „Geht unter der Gnade“. Einige seiner Lieder haben inzwischen den Sprung ins evangelische Kirchgesangbuch geschafft.

Das bekannteste dürfte wohl „Ins Wasser fällt ein Stein“ sein.

Wie kann das ganze Leben zu einem Fest wer- den? Mit dieser Frage beschäftigt Manfred Siebald sich in dem Konzert. Immer nur Par- ty? Berühmt und reich werden? Aber das kann es doch nicht sein. Ihn treibt die Frage um:

„Wie kann ich es erreichen, dass mein Leben ein Fest wird?“ Der Mittelpunkt, die Bot- schaft des Abends, ist die Begegnung mit Gott. Davon erzählen seine poetischen Lieder.

Sie greifen Bibeltexte auf, muten an wie mo- derne Psalmen. Dabei erzählt er in wunderbar klaren Worten kleine Begebenheiten aus dem Alltag des Lebens mit seinen Höhen und Tie- fen. Und damit er erreicht er auch sein Publi- kum und regt zum Nachdenken an.

Manfred Siebald ist der bekannteste christli- che Liedermacher. Seit 1970 geht er auf Tour- nee, ist national und international unterwegs.

Jährlich absolviert der inzwischen emeritierte Professor für Amerikanistik der Universität Mainz rund 60 Konzerte. Er hat über 20 CDs veröffentlicht und zahlreiche Bücher. Seine Liedtexte fließen ihm nur so aus der Feder, meist schreibt er auch die Musik dazu.

Sechs Gitarren hat er rund um den Altar der Christuskirche aufgebaut. Im Laufe des Abends kommen sie alle zum Einsatz. Die ganz kleine – die Besucher lachen, als er nach ihr greift bei seinem Lied für die Kinder, die

ihm aufmerksam zuhören. Ein knallrotes, kantiges, aus einem kleinen Ölkanister herge- stelltes Instrument, hat er in Pretoria in einem Township gekauft. Zu ihr greift er, als er sein Lied über Jeremy und dessen bescheidene Wünsche vorträgt – nach sauberem Wasser in der Nähe seiner Behausung oder nach einem Fahrrad, damit der Schulweg nicht mehr so lange dauert. Der Refrain des Liedes lautet:

„Deine Wünsche müssen warten“.

Längst ist Manfred Siebald in Oberursel kein Unbekannter mehr. Das erste Mal war trat er 1986 in der Stadthalle auf. 1989 gestaltete er in ein Silvesterkonzert in der Christuskirche.

Seinen bislang letzten Auftritt hatte er 2014 ebenfalls in der Christuskirche. Damals wie heute auf Einladung der Familie Klinke. Die Freundschaft begann 1986, als die Familie ihr 25-jähriges Geschäftsjubiläum mit ihm feier- ten, 2014 war ihre Goldene Hochzeit der An- lass. Kürzlich konnte Martin Klinke seinen 80. Geburtstag feiern. Er machte sich sein schönstes Geschenk mit der Organisation des wunderbaren Konzerts.

Wie immer war der Eintritt frei. Dafür spen- deten die Besucher umso freigiebiger für den

guten Zweck. Der Erlös des Abends ging an zwei Projekte. An die ökumenische Sozial- station Oberursel und an das Kinderhilfs- werk Compassion. Es ist eines der größten christlichen Kinderhilfswerke weltweit und setzt sich in 25 Ländern gemeinsam mit christlichen Gemeinden vor Ort für die ärms- ten Kinder ein. Ziel ist es, deren Begabungen zu fördern.

Die Oberurseler kennen und schätzen ihn: Manfred Siebald in der Christuskirche. Foto: bg

Umleitung wegen Baumschnittarbeiten

Oberursel (ow). Die Urselbachstraße muss am Freitag, 24. November, ab 8 Uhr, bis Frei- tag, 25. November, um 17 Uhr, aufgrund von Baumschnittarbeiten im Abschnitt Niederur- seler Straße bis Hügelstraße voll gesperrt wer- den. Es wird eine Umleitungsstrecke über die Niederurseler Straße und die Hügelstraße ein- gerichtet.

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

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Schaa: Letzt Woch iss de Stadtrat Fink von de Grüne haarscharf an de „Frühver- rendung“ vorbeigeschrammd.

Schambes: Was e Ausdrucksweis, der Mann hat net mehr in die Planung der

„Parteistradesche“ gebasst, da wollte die den los wer‘n.

Schaa: Abber da wollte e paar Stadtver- ordnete net mitspiele, die habbe sisch quer- gestellt beim „Postegeschacher“

Schambes: Am Tag druff habbe de Herr Brum unn sein „Kassewart“ Schorr e bissi bedröbbelt aus de Wäsch geguckt.

Schaa: Unn de Grüne Fink iss weiter im Rathaus zwische de Front am Brötscher verdiene.

Schambes: No ja, beim „Verdienst“ als Stadtrat kann sisch der Fink, da bin isch si- scher, aach noch e viertel Flaaschworschd leiste.

Schaa: Eischentlisch sollt mer doch mei- ne, bei dem „Schmierentheater“ gibt‘s nur Verlierer.

Schaa: Ja ja, weil aach die Ersatzkandida- tin von de SPD künfdisch net ihr‘n „Ge- staltungswille“ im Rathaus eibringe kann.

Schambes: Was, wie isch glaab, bei der Willensbildung vom Herrn Brum, ausge- sproche trüb ende det – gelle. ww

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Donnerstag, 23. November 2017 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 47 – Seite 7

„Oberursel zeigt Herz“

Oberursel (ow). Die Betroffenheit ist groß in der Stadt, und viele Bürger wollen helfen.

Ende Oktober haben drei Kinder aus Weißkir- chen ihre Mutter durch ein Tötungsdelikt ver- loren. Zahlreiche Menschen haben sich seit- dem bei Schulen, Kirchengemeinden und der Stadt nachgefragt, wie sie für die Kinder spenden können.

Die Pfarrei St. Ursula hat sich bereit erklärt, ein Sonderkonto einzurichten und die Spen- den für die Kinder treuhänderisch zu verwal- ten. Das eingehende Geld wird für die Förde- rung und Entwicklung der drei Kinder ver-

wendet und kommt ihnen in Form von Sach- leistungen zu.

Unter dem Stichwort „Oberursel zeigt Herz“

können Spenden auf das Konto der Pfarrei St.

Ursula Oberursel/Steinbach überwiesen wer- den: IBAN: DE05 5125 0000 0007 0080 07, BIC: HELADEF1TSK, bei der Taunus-Spar- kasse. Bis zu einem Betrag von 200 Euro zählt der Einzahlungsbeleg als Spendenquit- tung. Für Summen darüber hinaus oder auf Anfrage auch für geringere Beträge stellt die Pfarrei eine Spendenquittung aus. Hierfür werden Name und Adresse benötigt.

Wanderung nach Niederursel

Oberursel (ow). Die Teil- nehmer an der Wanderung der Naturfreunde Oberursel nach Niederursel treffen sich am Sonntag, 26. November, um 9.30 Uhr am Bahnhof Oberursel. Von dort wird durch das Bommersheimer Feld nach Kalbach dann über den Riedberg nach Nie- derursel gewandert. Mittags- rast ist in der Gaststätte

„Zum Lahmen Esel“ . An- meldung bei Wanderführer Karl-Heinz Sachner unter Telefon 06081-9857960.

Gemeinsam singen

Oberursel (ow). Am Frei- tag, 1. und 15. Dezember singt Interaktiv-Mitglied Helmut Kasper Volks- und Wanderlieder mit Tau- nusklub- und Interaktiv-Mit- gliedern. Kasper begleitet mit Gitarre. Die Treffen fin- den statt im Wanderheim des Taunusklubs, Geschwister- Scholl-Straße 17. Kaffee und Kuchen gibt es ab 15 Uhr, gesungen wird von 15.30 bis 17 Uhr.

Schüler nutzen nach der Lesung die Gelegenheit, mit dem Autor zu sprechen. Foto: Föller

Dirk Reinhardts Roman meint auch Flüchtlinge in Deutschland

Oberursel (ow). Der Münsteraner Jugend- buchautor Dirk Reinhardt hat vor der versam- melten Jahrgangsstufe acht am Gymnasium Oberursel (GO) in der Rotunde der Schule seinen Roman „Train Kids“ vorgestellt. Mit bewegenden Fotos, die er teils mit einer Mini- kamera in Mexiko selbst geschossen, teils von mexikanischen Journalisten oder Amnesty In- ternational erhalten hat, führte Reinhardt sein Publikum zunächst in das Thema seines Ro- mans ein.

Hauptfiguren seines Werks sind fünf Jugend- liche im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren, die sich aus ihren Heimatländern – unter an- derem Guatemala, El Salvador und Honduras – auf eine gefährliche Bahnreise von 3000 Kilometern quer durch Mexiko an die Grenze zu den USA machen. Dabei durchqueren die Train Kids, die illegal unterwegs sind, nicht nur verschiedene Klimazonen – schwülwarme Subtropen, über 5000 Meter hoch gelegene, eisige Bergpassagen und trocken-heiße Wüs- tenregionen –, sondern begeben sich auch im- mer wieder durch riskantes Klettern auf fah- rende Güterzüge in Lebensgefahr. Auf ihrer abenteuerlichen Reise begegnen die vier Jun- gen und ein als Junge verkleidetes Mädchen, die unterwegs auf Friedhöfen oder in unweg- samem Dickicht entlang der Bahnlinie über- nachten müssen, um ihrem erhofften Ziel ein Stück näher zu kommen, oft Menschen, die ihnen noch feindlicher als die Natur oder die fahrenden Züge begegnen: Korrupte Polizis- ten oder aggressive Militärs wollen die Train Kids an der Weiterfahrt hindern, indem sie sie ausrauben oder sogar zusammenschlagen.

Dem stellen sich aber auch Menschen wie ein Padre und seine Gemeinde mutig entgegen, um den Jugendlichen zu helfen, was aller- dings in Mexiko gesetzlich verboten ist.

Gefährlichste Reise der Welt

Vorlage für Reinhardts Roman sind die etwa 50 000 bis 100 000 Jugendlichen – Tendenz steigend –, die in der Realität jährlich die le- bensgefährliche Reise auf sich nehmen. Häu- fig sind es Kinder aus vaterlosen Familien, deren Mütter in der Hoffnung, ihnen dadurch ein besseres Leben zu ermöglichen, illegal in den USA als Fabrikarbeiterinnen oder Haus- und Kindermädchen arbeiten. Ihre zurückge- lassenen Kinder verbleiben in den Heimatlän-

dern in bitterster Armut und versuchen sich durch Schuhputzen, Autowaschen oder das Sammeln auf Müllhalden durchzubringen.

Weil sie diesem Elend aus Armut, Gewalt und Hoffnungslosigkeit entfliehen wollen, bege- ben sie sich auf die wohl gefährlichste Reise der Welt, um ihre Mütter zu finden und sich im „gelobten Land“ USA ein neues Leben aufzubauen. Seit der Präsidentschaft von Do- nald Trump, so Reinhardt, erfülle sich dieser Traum kaum noch, denn die Reise werde für die Jugendlichen immer schwieriger und ge- fährlicher, da Mexiko mit Straßensperren, Schienenkontrollen und dem Kampf gegen Schleuser den Weg blockiere.

Bei der Recherche für seinen Jugendroman hat Reinhardt, der selbst dreimal in Mexiko war, mit zahlreichen Train Kids gesprochen.

Deren Erlebnisse hätten ihn sehr berührt, so der Autor. Die Jugendlichen, mit denen er mehrere Tage verbracht habe, während sie auf den nächsten Zug in Richtung USA warteten, hätten ihm oft ihre ganze Lebensgeschichte erzählt. Da es in Mexiko gesetzlich verboten ist, Flüchtlingen zu helfen, habe er ihnen nur notdürftig mit Essen, Trinken und neuen Klei- dungsstücken weiterhelfen können. Das sei auch für ihn gefährlich gewesen, da man ihn als Schleuser hätte verdächtigen können. Sein Roman sei halb-dokumentarisch; so habe er zwar die Personen und Namen erfunden, aber alle im Buch beschriebenen Erlebnisse beruh- ten auf Tatsachen, die er mit „literarischer Freiheit“ gestaltet habe.

Verständnis wecken für UMF

Im Anschluss an die Lesung dreier Passagen aus seinem Jugendroman, die Reinhardt mit realen Fotos unterlegte, hatten die Schüler Gelegenheit, Fragen zum Roman oder zum Schriftstellerleben zu stellen. So berichtete Reinhardt, dass er am liebsten in der Münste- raner Uni-Bibliothek schreibe, da es dort schön ruhig sei und er Dinge nachschlagen könne, um seine Werke realistischer zu gestal- ten. Seine Ideen gebe er immer gleich in den Computer ein. Schreibblockaden begegne er mit langen Spaziergängen in der Natur. Er sei ursprünglich Journalist gewesen, habe aber vor acht Jahren den Sprung in die Schriftstel- lerei gewagt. „Train Kids“ sei sein vierter von insgesamt fünf Jugendromanen. Er habe schon immer gern gelesen und bereits als Kind Fortsetzungen gelesener Bücher ver- fasst. Irgendwann habe er ein Teilmanuskript bei einem Verlag eingeschickt, mit Erfolg und so sei er Autor geworden.

Das Thema „Flucht“ habe ihn schon als Jour- nalist interessiert, und eine Reportage in der Zeitschrift GEO habe ihn zum Schreiben von

„Train Kids“ veranlasst. Er wolle damit Ver- ständnis für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) auch in Deutschland we- cken. Die Arbeit am Roman habe von der ers- ten Idee bis hin zum gedruckten Buch etwa eineinhalb Jahre gedauert. Inzwischen sei der Roman ins Spanische übersetzt worden und werde auch in Mexiko gelesen. Es gebe auch eine Anfrage, das Werk zu verfilmen, aber bis zu einer filmischen Umsetzung werde es wo- möglich länger dauern. Das offene Ende sei- nes Romans sei zum einen realistisch, denn ein „Happy End“ gebe es in den seltensten Fällen, zum anderen biete es die Möglichkeit, eine Fortsetzung zu schreiben, wie es den Train Kids in den USA ergehe.

Dirk Reinhardt unterlegt seinen bewegenden Jugendroman mit Dokumentarmaterial über die Flucht durch Mexiko. Foto: Föller

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