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@ Technische Universit¨ at Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig

Institut f¨ ur Theoretische Physik

Dr. Andreas Honecker

Physikalische Rechenmethoden II

Ubungsblatt 6 ¨

Freiwillige Abgabe bis: Mittwoch, 16. Juni 2004, 13:00

1. Eine Kugel mit Radius R um den Ursprung habe die Gesamtmasse m und eine kon- stante Massendichteµ(~r) innerhalb der Kugel. Verwenden Sie die Heavyside-Funktion

Θ(x) =

0 f¨ur x <0, 1 f¨ur x >0,

um die Massenverteilungµ(r, ϑ, ϕ) in Kugelkoordinaten anzugeben ! 2. Wir betrachten die Folge von Funktionen

gε(x) = 1 π

ε x22 . (a) Skizzieren Sie die Funktion gε(x) !

(b) Zeigen Sie:

Z

−∞

dx gε(x) = 1 ! (c) Begr¨unden Sie, daß

Z

−∞

dx gε(x−x0)f(x) −→

ε→0 f(x0) f¨ur hinreichend glatte (stetige) f(x), d.h. limε→0gε(x) =δ(x) !

3. Dr¨ucken Sie folgende Ladungsdichteρ(x) in einer Dimension mit Hilfe derδ-Distribu- tion aus: Punkt-Ladungen mit Ladung −q, 2q und −q bei x=−a, 0 unda !

4. Wir betrachten zwei Dimensionen und einen Kreis mit Radius R um den Ursprung, der homogen mit einer Gesamtladung q geladen ist. Geben Sie die Ladungsdichte ρ(r, ϕ) in Polarkoordinaten mit Hilfe der δ-Distribution an !

5. Bestimmen Sie (a)

Z

−∞

dx δ(x−2) x3−2x+ 5, (b)

Z

−∞

dx δ x− π

2

cos(x) 1 +x2, (c)

Z

−∞

dx δ

x− π 2

sin(x)

1 +x2, (d)

Z

−∞

dx δ

x2−π 2

2

sin(x)

x !

6. Berechnen Sie d2|x|

dx2 !

1

(2)

Distributionen:

Mathematische Sichtweise

• Die unendlich oft differenzierbaren Funktionen f: Rn → R mit kompaktem Tr¨ager bilden einen Vektorraum

˚

C(Rn), d.h. insbesondere ist f¨urf, g∈

˚

C(Rn) unda, b∈R auch af +bg ∈

˚

C(Rn) und hat die ¨ublichen Eigenschaften.

• Definition: Eine Distribution T im Rn ist eine stetige lineare Abbildung T :

˚

C(Rn)→R, f 7→ T[f].

• F¨ur eine stetige Funktion g: Rn →Rdefiniert

Tg[f] :=

Z

Rn

dnx g(~x)f(~x) (1)

eine Distribution.

Physiker bezeichnen die Funktion g selbst als Distribution.

• Definition: Die Distribution

δ~x(n)

0 [f] :=f(~x0) heißt n-dimensionale δ-Distribution.

In der Physik schreibt man

δ~x(n)

0 [f] = Z

Rn

dnx δ(n)(~x−~x0)f(~x)

und bezeichnetδ(n)(~x−~x0) als n-dimensionale δ-Distribution.

• Definition: Eine Folge Tε von Distributionen konvergiert gegen die Distribution T, wenn Tε[f]→ T[f] f¨ur allef ∈

˚

C(Rn).

F¨ur den Physiker bedeutet dies, daß Konvergenz unter dem Integral nachzupr¨ufen ist.

• Die Ableitung ∂x∂T

i einer Distribution definiert man ¨uber

∂T

∂xi[f] =−T ∂f

∂xi

,

d.h. man fordert die G¨ultigkeit partieller Integration in der Darstellung (1).

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