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Archiv "Psychisch Kranke" (07.05.1993)

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Die rationale Kombination zu einem vernünftigen Preis

Metohexal® comp

30 Tabl. (Ni) DM 22,90 50 Tabl. (N2) DM 33,90 1 00 Tabl. (N3) DM 59,90

Sicherheit durch Qualität

Metoprolol + Hydrochlorothiazid

• Hypertonie

Metohexar comp: Zus.: 1 Tabl. enth.: Metoprololtartrat 100 mg; Hydrochlorothiazid 12,5 mg.

Anw.: Arterielle Hypertonie. Geg.: Akuter Herzinfarkt; manif. Herzinsuff.; Schock; AV-Block 2., 3.

Gr.; Sinusknoten-Syndr.; sinuatr. BI.; Bradyk.; Azidose; bronch. Hyperreag.; Spätst. periph. Durch- blutungsstör.; gleichz. Gabe v. MAO-Hemmst. (Ausn. MAO-B-H.); schw. Nierenfunk.stör.; akute Glornerulonephritis; Coma, Praecoma hepat.; therapieresist. Hypokaliämie; schw. Hyponatriämie;

Hyperkalziämie; Gicht; Uberempf. gegen HCT u. and. Thiazide, Sulfonam., Metoprolol, and. f3-B1.

I.v.-Appl. v. Calciumant. (Verapamil-, Diltiazem-Typ) o. and. Antiarrhythm. (wie Disopyramid) (Auen. Intensivmed.); Schwangersch., Stillzeit. Bes. sorgf. Überw. b.: AV-BI. 1. manif. o.

latent. Diabetes mell.; läng. strengen Fasten u. schw. körperl. Betast.; Phäochromozytom; Hypo- volämie; Zerebral-, Koronarskler.; eingeschr. Nierenfunkt. leicht. Gr. u. gleichz. Einschränk. d.

Leberfunkt. Sorgfält. Nutzen-Risiko-Abw. b. Psoriasis (auch Familienanamn.). Strenge Indika- tionsst. b. Pat. mit schw. Überempf.reakt. in d. Vorgesch. sowie unter Desensibilisierungsther.

Nebenwirk.: Gelegentl. zentralnerv. Stör. (Müdigk., depress. Verstimm., Schwindelgefühl, Ver- wirrth., Kopfschmerz., Schwitzen, Alpträume, verstärkte Traumakt., Schlafstör., Halluzinat.); Appe- titlosigk., Magen-Darm-Beschw. (Übelk., Erbrechen, Obstip., Diarrhö, Schmerzen, Krämpfe im Bauchraum); allerg. Hautreakt. (Rötung, Juckreiz, photoallerg. Exanthem, Purpura, Urtikaria);

Parästh., Kältegefühl an d. Extremit., Muskelschwäche o. -krämpfe. Verstärk. v. periph. Durchblu- tungsstör. (einschl. Raynaud-Syndr.) mögl. Selten verstärkt. Blutdruckabfall, Synkopen, Palpitat., Bradyk., atrioventrik. Überleitungsstör., Verstärk. v. Herzinsuff. mit periph. Ödemen u./o. Bela- stungsdyspnoe. Vereinz. Verstärk. v. Ang. pect.-Anf. Atemnot b. Neigung zu bronchospast. Reakt.

(insbes. b. obstrukt. Atemwegserkr.). Selten Mundtrockenh., Konjunktivitis, vermind. Tränenfluß (Kontaktlinsen!), Sehstör., Anstieg d. Serumlipide (Cholesterol, Triglyceride). Latent. Diabetes mell. kann auftreten o. manif. sich verschlechtern; nach läng. strengen Fasten o. schw. körperl.

Belast. hypoglyk. Zust. mögl., Warnzeichen evtl. verschleiert. In Einzelf. Libido- u. Potenzstör., Thrombozyto-, Leukopenie. Bei langfrist., kontinuierl. Anwend. Stör. im Flüssigkeits- u. Elektro- lythaushalt (insbes. Hypokali-, Hyponatri-, Hypomagnesi-, Hypochlor-, Hyperkalziämie). Bei hoher Dos. Flüssigkeits- u. Natriumverluste, d. sich gelegentl. als Durst, Schwächegefühl, Muskel- schmerz., Nervosität, Herzklopfen, orthostat. Regulationsstör. äußern. Bei exzessiver Diurese Hämokonz. u. selten Konvuls., Benommenh., Kreislaufkollaps, akutes Nierenversagen sowie

Thrombosen u. Embolien, insbes. b. älteren Pat. m. Venenerkr. Infolge Hypokaliämie Parästhe- sien, Paresen, Apathie, Meteorismus, Herzrhythmusstör. Bei schweren Kaliumverlusten paralyt.

Ileus, Bewußtseinsstör., Koma. Metab. Alkalose kann sich entwickeln bzw. bestehende ver- schlechtern. Häufig Hyperurikämie (Gichtanf. b. prädisp. Pat.). Gelegentl. revers. Anstieg v. Krea- tinin, Harnstoff. Selten Arzneimittelfieber, akute interstit. Nephritis, Vaskulitis, Ikterus, akute Pan- kreatitis u. akute Cholezystitis (insbes. b. Cholelithiasis). In Einzelf. Agranulozytose, aplast. Anämie o. b. gleichz. Einnahme v. Methyldopa immunhämolyt. Anämie. Verschlimm. v. Kurzsichtigk. Sel- ten akute interstit. Pneumonie. In Einzelf. plötzl. auftret. Lungenödem mit Schocksympt.; Arthro- pathie (Mono-, Polyarthritis), Erhöhung d. Transaminasen (GOT, GPT); Hepatitis; Haarausfall;

Hörstör.; Ohrensausen; Gewichtszunahme; Persönlichkeitsveränd. (z.B. Gefühlsschwank., kurzdauernder Gedächtnisverlust); Rhinitis allerg.; Induratio penis plast. In Einzelf. Auslös. o. Ver- schlecht. einer Psoriasis o. psoriasif. Exantheme. überschieß. anaphylakt. Reakt. b. Pat. mit schw.

Überempf.reakt. in d. Vorgesch. u. b. Pat. unter Desensibilisierungsther. Bei schw. Nierenfunk- tionsstör. in Einzelf. Verschlecht. d. Nierenfunkt. Ther.-Abbruch b.: therapieresist. Entgleisung d.

Elektrolythaush., orthostat. Regulationsstör., Überempf.reakt., ausgeprägt. gastrointest. Beschw., zentralnerv. Stör., Pankreatitis, Blutbildveränd. (Anämie, Leuko-, Thrombozytopenie), akuter Cho- lezystitis, Vaskulitis, Verschlimm. v. Kurzsichtigk., Serum-Kreatinin-Konz. über 1,8 mg/100 ml bzw.

Kreat.-Clear. v. 30 ml/min. Wechselwirk.: Mit ACE-Hemmern, Insulin, oralen Antidiab., Salicyla- ten, and. nicht-steroid. Antiphlog., blutdrucksenk. Arzneim., Barbituraten, Phenothiaz., trizykl. Anti- depress., Vasodilatat., Alkohol, Calciumant., Antiarrhythm., Reserpin, alpha-Methyldopa, Guanfa- cin, Clonidin, sympathomimet. wirk. Subst., MAO-H., harnsäuresenk. Mitteln, herzwirks. Glykos., Glukokortik., ACTH, Carbenoxolon, Amphotericin B, Furosemid, Laxantien, Lithium, Narkotika, curareart. Muskelrelax., Zytostatika, Rifampicin, Cimetidin, Lidocain, Cholestyramin, Colestipol, Methyldopa. Dos., Art u. Dauer d. Anw.: 1 x tägl. 1 Tabl. unzerkaut zum Frühstück mit etw. Flüs- sigk. Bei eingeschr. Nieren- u. Leberfunkt. u.U. Dosisred. Dauer nach Art u. Schwere d. Erkr. Nach Langzeitbeh., bes. b. ischäm. Herzkrank., ausschleichend absetzen. Verkehrshinw. u. weit. Hinw.

s. Fach-, Gebrauchsinfo. Darreichungsf. u. Packungsgrößen: 30(N1), 50(N2), 100(N3) Tabl.

Metohexar comp. Stand: März 1993

HEXAL'' PHARMA GmbH, W-8150 Holzkirchen Mat. Nr.: B56102sd

SPEKTRUM FUNK UND FERNSEHEN

Psychisch Kranke

Der Deutschlandfunk bringt in seinem Hörfunkpro- gramm am 12. Mai, ab 10.30 Uhr, in der Sendereihe

„Journal am Vormittag. Was meinen Sie?" einen Beitrag zur Behandlung psychisch Kranker. In der Vorankündi- gung des Senders heißt es:

Allein in den alten Bundes- ländern suchen jährlich sechs Millionen Bundesbürger den Arzt auf, weil sie unter psy- chischen Störungen leiden.

Die Angst vor dem „Irrewer- den", die damit verbundenen Vorurteile, unter denen jene Menschen leiden, die einmal in psychiatrischer Behand- lung waren, erschweren den sachlichen Dialog.

In einer Studiorunde spricht Rainer Sörensen mit leitenden Ärzten verschiede-

ner Kliniken über adäquate, moderne Behandlungskon- zepte. Gleichzeitig berichtet Judith Grümmer aus der ge- schlossenen Psychiatrischen Abteilung eines Krankenhau- ses und läßt Patienten zu Wort kommen.

Hörer haben Gelegenheit, per Telefon an den Gesprä- chen teilzunehmen.

Schönheits- Chirurgie

Das Dritte Fernsehen Nord bringt am 9. Mai, ab 13.15 Uhr, einen Filmbericht von Theo Baltz zum Thema

„Traumberufe: Dr. Angelika Biewener, Fachärztin für pla- stische Chirurgie".

Der Filmbericht gibt ei- nen Einblick in die Praxis ei- ner Ärztin für plastische

Chirurgie, die sie erst vor kur- zem eröffnet hat. Sechs Jahre lang hat die Ärztin in einem Hamburger Krankenhaus Un- fallpatienten operiert, an- schließend arbeitete sie drei Jahre in der Praxis eines Kol- legen in Frankfurt. Zweimal, 1988 und 1989, versorgte die Ärztin (die sich nicht gerne als „Schönheits-Chirurgin" ti- tulieren läßt) in ehrenamtli- chen Einsätzen Flüchtlinge in Krisengebieten der Dritten Welt.

Plastische Chirurgie ist ei- ne längst etablierte Spezial- disziplin innerhalb der Chir- urgie, die allerdings in der Öffentlichkeit oftmals in ei- nem schillernden Licht darge- stellt wird. Ein Traumberuf?

„Eine Herausforderung, ganz bestimmt", sagt die im Film interviewte Ärztin Dr. med.

Angelika Biewener.

Medizin

und Wissenschaft

Traumberufe. Dr. Angeli- ka Biewener: Fachärztin für Plastische Chirurgie. Film von Theo Baltz. Drittes Fern- sehen Nord, 9. Mai, 13.15 Uhr.

„Hallo, wie gehts?" Psy- choterror am Arbeitsplatz.

Mobbing. Moderation: Mari- anne Hoehl. Drittes Fernse- hen Südwest, 10. Mai, 19 Uhr.

Journal am Vormittag.

Sprechstunde. Informationen aus der Medizin. Hörertele- fon zum Thema „Urologie".

Am Mikrofon: Rainer Sören- sen. Deutschlandfunk, 11.

Mai, 10.10 Uhr.

Journal am Vormittag.

Was meinen Sie? Psychiatrie.

Am Mikrofon: Rainer Sören- sen. Deutschlandfunk, 12.

Mai, 10.10 Uhr.

Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 18, 7. Mai 1993 (13) A1-1313

Referenzen

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