• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Semmelweis und Scanzoni: „Herr Hofrath hatte 13 Jahre lang recht, weil ich 13 Jahre lang schwieg“" (20.10.2006)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Semmelweis und Scanzoni: „Herr Hofrath hatte 13 Jahre lang recht, weil ich 13 Jahre lang schwieg“" (20.10.2006)"

Copied!
4
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

A2774 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 42⏐⏐20. Oktober 2006

T H E M E N D E R Z E I T

E

iner der bedeutendsten Zeit- genossen von Ignaz Philipp Semmelweis war der Würzburger Ordinarius für Geburtshilfe Fried- rich Wilhelm von Scanzoni (1821–

1891). Scanzoni galt als Kapazität auf seinem Gebiet, und seine Mei- nung wurde von der Fachwelt sehr geschätzt. In Prag ausgebildet, hatte er fast 40 Jahre lang, von 1850 bis

1888, den Lehrstuhl für Geburtshil- fe an der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg inne. Das von ihm verfasste „Lehrbuch für Geburtshilfe“ fand im deutschspra- chigen Raum weite Verbreitung. Er entwickelte eine spezielle Zangen- Technik („Scanzoni-Manöver“), wo- bei die Lageänderung des kindli- chen Kopfes in Beckenmitte durch

Drehen mit der „Scanzoni-Zange“

herbeigeführt wird (1).

Scanzoni zählte zu den prominen- testen Geburtshelfern seiner Zeit. So betreute er 1857 und 1863 die Ent- bindungen der Zarin Maria Alexan- drowna, Gattin Alexanders II. von Russland, in St. Petersburg. In seine Amtszeit fiel die Entdeckung der Ursache des Kindbettfiebers durch Ignaz Philip Semmelweis (1818–

1865). Nach den damals in Deutsch- land gängigen ätiologischen Er- klärungsmodellen, die durch die Humoralpathologie geprägt waren, führten atmosphärische, kosmische und tellurische Einflüsse als „Geni- us epidemicus“ zum Kindbettfieber.

Auch der damals in Würzburg leh- rende Rudolf Virchow vertrat zunächst ähnliche Ansichten wie Scanzoni, die auf dem „Genius epi- demicus“ gründeten.

Die Hände des Untersuchers Hintergrund von Semmelweis’

„Lehre von der Ursache des Kind- bettfiebers“ war die Beobachtung, dass es in der I. Gebärklinik in Wien, in der Medizinstudenten nach Obduktionen die Patientinnen mit damals üblichen ungewaschenen Händen untersuchten, häufiger Er- krankungen an Puerperalfieber gab als in der II. Gebärklinik. Hier un- tersuchten Hebammen und Hebam- menschülerinnen die Schwangeren.

Auch der Tod seines Freundes Prof.

Kolletschka nach einer Verletzung bei der Obduktion einer an Puerpe- ralfieber verstorbenen Wöchnerin brachte Semmelweis einen weite- ren entscheidenden Hinweis: Die Autopsie Kolletschkas zeigte eine generalisierte Septikämie, und Sem- melweis erkannte, dass die Hände des Untersuchers für den Tod der SEMMELWEIS UND SCANZONI

„Herr Hofrath hatte 13 Jahre lang recht, weil ich 13 Jahre lang schwieg“

Ein wissenschaftlicher Konflikt über das „Leichengift“ als Ursache des Kindbettfiebers wird zum Streit um Autoritäten.

Antonia Djakovic, Johannes Dietl

Retter der Mütter:

Semmelweis bot Stoff fürs große Kino

der 50er-Jahre. Foto:DHM

Universitätsklinikum Würzburg, Frauenklinik und Poliklinik (Prof. Dr. med. Dietl, Dr. med. Djakovic)

(2)

A2776 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 42⏐⏐20. Oktober 2006

T H E M E N D E R Z E I T

Wöchnerinnen verantwortlich wa- ren. Hinzu kam das für ihn erschüt- ternde Ergebnis, dass er selbst der Überbringer der tödlichen Krank- heit war, da gleichzeitig mit dem Beginn seiner Tätigkeit an der Kli- nik die Sterblichkeit an Kindbett- fieber dramatisch angestiegen war;

sein Vorgänger Dr. Breit war Ob- duktionen ferngeblieben. Diese Er- kenntnis muss den sensiblen Sem- melweis zutiefst getroffen haben, da er sich selbst als Hauptüberträ- ger identifizierte, der frühmorgens sezierte und später alle Patientinnen bei der Visite untersuchte. Viel- leicht fühlte er sich selbst wie ein

„Mörder“, sodass er später seine Kollegen – von Selbstvorwürfen belastet – in gleicher Weise be- schuldigte (2).

Die Erfahrung, dass die Ärzte selbst durch ihre unsauberen Hände den Tod vieler Patientinnen her- beiführten, wollte zunächst nie- mand so recht glauben. Die Ein- führung von Handreinigungsvor- schriften konnte aber die Sterblich- keitsrate der Mütter eindrucksvoll von 30 Prozent auf drei Prozent sen- ken und bestätigte letztlich Sem- melweis’ Theorie.

Tragisch erscheint aus heutiger Sicht die Ignoranz in der damaligen Fachwelt und die nur sehr zögerli- che praktische Umsetzung der Er- kenntnis Semmelweis’. Semmel- weis’ Schüler bemühten sich um eine Verbreitung der Lehre in Deutschland und stießen vielfach auf Widerstände. Ein Großteil der Geburtshelfer sah die Hauptursa- chen des Kindbettfiebers unter an- derem in den schlechten hygieni- schen Bedingungen sowie in der Überfüllung und Enge der damali- gen Geburtskliniken (3). Als Sem- melweis-Anhänger öffentlich for- derten, dass auch in Prag endlich Chlorwaschungen durchzuführen seien, fühlte sich Scanzoni als Ab- solvent der Prager Schule persön- lich herausgefordert und wurde ge- radezu zum Wortführer des Wider- stands gegen Semmelweis (2). Ein erbitterter Kampf mit zum Teil pole- mischen Ausfällen in Form von Briefen und wissenschaftlichen Streitschriften begann. Scanzoni be- zeichnete die Lehre von Semmel-

weis als „einseitig und beschränkt“, und Semmelweis bezichtigte umge- kehrt Scanzoni als „Mörder“.

Scanzonis Ignoranz

In Scanzonis Statistiken erschien ei- ne Sterblichkeit durch das Wochen- bettfieber von 1,6 Prozent in der Prager Gebäranstalt. Zudem war er der Ansicht, dass das Weglassen der Chlorwaschungen nicht zu einem Anstieg der Sterblichkeit an Puerpe- ralfieber führte, sondern dessen Auftreten in einer zirkadianen Ab- hängigkeit zu stehen schien. Scan- zoni schrieb: „. . . was diese, mit der größten Sorgfalt vorgenommenen Waschungen nicht vermochten, das vollbrachte ein günstigerer Genius epidemicus: die Erkrankungen min- derten sich plötzlich.“ (4) Diese nachträglich in ihrer Richtigkeit an- gezweifelten Daten untermauerten

tragischerweise die althergebrachte Idee einer epidemischen Ätiologie des Kindbettfiebers. Das über die Jahre bestehende hohe Ansehen Scanzonis trug in fataler Weise dazu bei, dass die Mehrzahl der deut- schen Geburtshelfer den Ansichten Scanzonis folgte und die semmel- weisschen Lehren gering schätzte (2). Scanzonis Stimme hatte in der wissenschaftlichen Welt Gewicht und verdrängte den schreibscheuen Semmelweis (5). Scanzoni hätte mit seiner Autorität und seinem hohen Bekanntheitsgrad viel zur Verbrei- tung der semmelweisschen Lehre beitragen können, wäre er nicht aus verletzter Eitelkeit voreingenom- men gewesen (6). Die entstehende Feindschaft zwischen Scanzoni und Semmelweis wurde dadurch noch verstärkt, dass Semmelweis sich 1851 zweimal um eine Stelle in Prag bewarb und beide Male eine Absage erhielt (7).

Der wachsende Widerstand gegen Semmelweis wurde vor allen Din- gen mit dem Argument geführt, er sehe Leichengift als alleinige Ursa- che des Kindbettfiebers an. Ab ei- nem gewissen Zeitpunkt ging es aber nicht mehr um die Sache, son- dern beide Lager „pflegten“ den Streit. Scanzoni rückte nicht von sei- ner Meinung ab, obwohl die Gegen- beweise erdrückend waren. Auch die Académie de Médecine de Paris und selbst Rudolf Virchow ließen sich von den Argumenten Semmelweis’

nicht überzeugen.

Ähnliche Vermutungen, wie Semmelweis sie zur Ursache des Kindbettfiebers hatte, waren aller- dings in Würzburg bereits 1819 geäußert worden. Einem Dokto- randen von Josef Servatius von d’Outrepont (Ordinarius für Ge- burtshilfe und einer der Vorgänger Scanzonis in Würzburg, 1816–1844) namens Moses Schloss war näm- lich aufgefallen, dass alle Wöch- nerinnen des oberen Stockwerkes der Entbindungsklinik am Kind- bettfieber erkrankten und im unte- ren Stockwerk alle so lange gesund waren, bis eine soeben entbundene Wöchnerin von oben nach unten verlegt wurde. Schloss vermutete, dass diese Wöchnerin den An-

Foto:Universitäts-Frauenklinik,Würzburg

. . . was diese Waschungen nicht vermochten, das voll- brachte ein günstiger Genius epidemicus: die Erkrankungen minderten sich plötzlich.

Friedrich Wilhelm von Scanzoni

(3)

Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 42⏐⏐20. Oktober 2006 A2777

T H E M E N D E R Z E I T

steckungsstoff (Contagium) übertra- gen würde.

Es wurden alle erdenklichen Des- infektionsmaßnahmen unternom- men: „Ich liess von nun an in dem Stockwerke, wo das Contagium herrschte, niemanden mehr entbin- den: Ich beschränkte die Aufnahme soviel, als die Umstände es gestatte- ten . . . Es wurden wiederholt die schwefelsauren Räucherungen ge- macht, alle Möbel wurden densel- ben unterworfen, es wurden die Wände, die Stubenböden, die Fen- ster, die Türen mit Lauge gewa- schen, die wollenen Decken alle ge- walkt, die Strohsäcke verbrannt, alle gebrauchte Wäsche fleißig gewa- schen.“ (8) Trotz dieser bereits in Würzburg vorliegenden Erkenntnis- se hat Scanzoni die Befunde Sem- melweis’ völlig ignoriert.

Semmelweis’ Polemik

Nach einer gewissen Zeit beruhigte sich die öffentliche Diskussion, und die semmelweisschen Thesen wur- den einfach nicht mehr wahrgenom- men. Zwischen den Jahren 1850 und 1861 erschien keine einzige Publika- tion, die Partei für Semmelweis er- griff. Semmelweis verfasste erst 1861 die entscheidenden Schriften (unter anderem „Die Ätiologie, der Begriff

und die Prophylaxis des Kindbettfie- bers“ [9]). Das veranlasste ihn nachträglich zu folgender Äußerung bezüglich Scanzoni: „Herr Hofrath hatte 13 Jahre lang recht, weil ich 13 Jahre lang schwieg.“ (10) Semmel- weis fühlte sich ungerecht behandelt und in seinem Stolz verletzt. Er ant- wortete seinen Kritikern Spaeth, Sie- bold und Scanzoni in sehr feindselig, persönlich beleidigend gehaltenen

„offenen Briefen“ (11, 12), „welche an bitterem Sarkasmus und phäno- menalen Grobheiten Alles hinter sich lassen“ (13).

An Scanzoni schrieb er im An- schluss an die Veröffentlichung ei- ner statistischen Arbeit Otto von Franqués, eines Assistenten Scanzo- nis, über die puerperalen Erkran- kungen in Würzburg: „Ich kann Dr.

Otto von Franqué nur bedauern als einen Betrogenen, welcher in gutem

Glauben sich alle Ihre Irrthümer und Täuschungen so gründlich einstu- dirt. Die Verantwortung für die Irr- thümer Ihrer Schüler trifft nur Sie, Herr Hofrath.“ Ferner bezeichnet er die Todesfälle in Würzburg als

„Mordthaten“ und alle Würzburger Ärzte und Hebammen als „Ignoran- ten“: „Und diesbezüglich haben Sie, Herr Hofrath, ein bedeutendes Con- tingent aus Unwissenheit Morden- der in Deutschland versendet. . . . Ich werde Ihnen ordentlich die nöthige Belehrung ertheilen. . . . Sollten Sie aber . . . fortfahren, Ihre Schüler und Schülerinnen in der Lehre des epidemischen Kindbett- fiebers zu erziehen, so erkläre ich Sie vor Gott und der Welt für einen Mörder, und die Geschichte . . . würde gegen Sie nicht ungerecht sein, wenn selbe Sie . . . als medizi- nischen Nero verewigen würde.“

(11) „Es ist auch sicher, daß Scan-

zoni nie eine ehrenwerte Position in der Geschichte haben wird.“ (10)

Ein zweiter Brief an Scanzoni nimmt Bezug auf die Kindbettfieber- epidemien 1859 und 1860 in der neuen Würzburger „Kreisentbin- dungsanstalt“: „Etwas Gutes haben diese beiden Pseudo-Kindbettfieber- epidemien in Ihrem neuen, mit den besten Einrichtungen versehenen Ge- bärhause dennoch gehabt, . . . [sie]

haben den Vorschlag der ignoranten Franzosen, neue Gebärhäuser zu bau- en, um die Wöchnerinnen gesund zu erhalten, gründlich widerlegt; Herr Hofrath haben bewiesen, daß man trotz einem neuen, mit den besten Einrichtungen versehenen Gebärhau- se im Punkte des Mordens Vieles lei- sten kann, wenn man nur die nöthigen Eigenschaften dazu besitzt.“ (12)

Semmelweis trat nun aus seinem Schweigen in eine aggressive Ankla- geposition und ergriff hartnäckig das Wort gegen den vorhandenen wissen- schaftlichen Irrtum und seine Vertre- ter. Er rang mehr um das Leben der Mütter als um seine persönliche An- erkennung. Leider zerstörte seine un- geheure Polemik die Basis für eine sachliche Auseinandersetzung. Beide Seiten hatten letztlich darunter zu lei- den. Semmelweis wurde geistes- krank, und auch der Stern Scanzonis begann zu verglühen. Scanzoni verlor durch die Auseinandersetzung mit Semmelweis zunehmend an Ansehen, und erst nach dem Tod seines Geg- ners begann auch er die Leistung Semmelweis’ anzuerkennen. Teil- weise respektierte er die semmel- weissche Lehre in den späteren Auf- lagen seines Lehrbuchs der Geburts- hilfe (14), nachdem Virchow bereits 1863 seine frühere Auffassung vom epidemischen Charakter des Kind- bettfiebers als Irrtum eingestand. In diesem Jahr hatte Mayrhofer Mikro- organismen als Ursache des Kind- bettfiebers gefunden.

Zitierweise dieses Beitrags:

Dtsch Arztebl 2006; 103(42): A 2774–7

Anschrift für die Verfasser Prof. Dr. med. Johannes Dietl Universitäts-Frauenklinik Josef-Schneider-Straße 4 97080 Würzburg

E-Mail: j.dietl@mail.uni-wuerzburg.de

. . . so erkläre ich Sie vor Gott und der Welt für einen Mörder, und die Geschichte würde gegen Sie nicht ungerecht sein, wenn selbe Sie als medizinischen Nero verewigen würde.

Ignaz Philipp Semmelweis

Foto:picture alliance/akg-

Literatur im Internet:

www.aerzteblatt.de/lit4206

@

(4)

Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 42⏐⏐20. Oktober 2006 A1

T H E M E N D E R Z E I T

LITERATUR

1. Scanzoni FW: Die geburtshilflichen Opera- tionen. Besonderer, mit Veränderungen versehener Abdruck aus dem III. Bande des Lehrbuchs der Geburtshilfe. Wien 1852.

2. Enders H: Scanzoni in Würzburg. Würz- burg: Könighausen & Neumann 2005.

3. Murken AH: Die Entwicklung der geburts- hilflich-gynäkologischen Kliniken in Deutschland von 1751–1900. Kranken- haus 1971; 6: 255–64.

4. Scanzoni FW: Über Kindbettfieber (ohne genauen Titel). Prager Vierteljahrschrift für die practische Heilkunde 1850; 7: 25–33.

5. Franke H: Ein medizinischer Nero. In: Medi- zin-Thomas, Biologie-Wunder und Hör- saalschlaf. Ausgewählte Kurzgeschichten und Anekdoten über die Julius-Maximili- ans-Universität Würzburg; ihre Professoren und Studenten im Spiegel der Jahrhunder- te. Würzburg 1984.

6. Fekete S: Die Geburtshilfe zur Zeit Sem- melweis’. Clio medica 1970; 5: 35–44.

7. Pachner F: Semmelweis und Prag. Com- municationes historiae medicinae Hungari- cae 1964; 33: 95–114.

8. Dietl J: Festschrift 200 Jahre Universitäts- Frauenklinik und Hebammenschule Würz- burg. Würzburg: Vogel-Verlag 2005.

9. Semmelweis IP: Die Ätiologie, der Begriff und die Prophylaxis des Kindbettfiebers.

Wien, Leipzig: Pest 1861.

10. Semmelweis IP: Die Pflicht gegenüber der Menschheit. Auszüge aus Briefen. In: Ge- sammelte Werke von Semmelweis 1860.

Budapest: Ungarische wissenschaftliche Akademie 1906.

http://www.netstudio.hu/felsookta- tas/97.5/01.html.

11. Semmelweis IP: Zwei offene Briefe an Dr.

J. Spaeth, Professor der Geburtshilfe an der k.k. Josefsakademie in Wien, und an Hofrath Dr. F. W. v. Scanzoni, Professor der Geburtshilfe zu Würzburg. Wien, Leipzig:

Pest 1861.

12. Semmelweis IP: Zwei offene Briefe an Hofrath Dr. Eduard C. J. v. Siebold, Profes-

sor der Geburtshilfe zu Göttingen, und an Hofrath Dr. F. W. v. Scanzoni, Professor der Geburtshilfe zu Würzburg. Wien, Leipzig:

Pest 1861.

13. Hofmeier M: Über die Organisation des Un- terrichts in der Geburtshilfe und Gynäkolo- gie an der Kgl. Julius-Maximilians-Univer- sität zu Würzburg. Antrittsrede zum Beginn des Wintersemesters am 3. November 1888. Würzburg 1888.

14. Scanzoni FW: Lehrbuch der Geburtshilfe, 4., umgearbeitete Auflage. Wien 1867.

LITERATURVERZEICHNIS HEFT 42/2006, ZU:

SEMMELWEIS UND SCANZONI

„Herr Hofrath hatte 13 Jahre lang recht, weil ich 13 Jahre lang schwieg“

Ein wissenschaftlicher Konflikt über das „Leichengift“ als Ursache des Kindbettfiebers wird zum Streit um Autoritäten.

Antonia Djakovic, Johannes Dietl

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Falls der Antrag auf Hilfen für junge Volljährige oder andere Hilfen nach dem SGB VIII abgelehnt oder sachgrundlos befristet wurde, sollte geprüft werden, ob durch die Beschwerde-

Da in der Praxis Misch- bilder jedoch vorherrschen, schlug Kardos eine probatori- sche Therapie vor, um das Ansprechen zu klären: Stabi- le Patienten mit mittelschwe- rer oder

fein Werf in Gips gefanmelt. Als Ganzes betrachtet, ift es der erfte Anlauf der realiftifchen Wiener Plaftit, Seine Büften zum Beifpiel, obgleich ihr Haar nod) fchulmäßig gefcmürlt

...über 80 Jahre steht der Name Möbel LÜCKOFF als Inbegriff für Qualität und Seriosität, wenn es um eine gute Einrich- tung geht, nun jedoch steht eine wahnsinnige Baumaßnah- me

Nach mindestens sechs Jahren Medizinstudium, zwei Jahren Assi- stenzarztzeit (House-Surgeon) und weiteren fünf Jahren Training-Pro- gramm zum Psychiater (Registrar) steht

Auch wenn sich erst eine langsam wachsende Minderheit der Hilfsangebote an diesem Schritt beteiligt, stieg mit der Einführung des Datenblattes C der Aufwand für die Eingabe

• Selbstbestimmte stehen Lob eher ge- lassen gegenüber, da darin auch eine Vereinnahmung durch andere gese- hen werden kann.. Befehl

Wie Tipp Tapp konzentriert sich auch BRISE auf Familien in benachteiligenden Situationen: Müt- ter und Väter aus den teilnehmenden Ortsteilen, deren Lebenssituation durch bestimmte