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Archiv "Georges Fülgraff, Dieter Palm (Hrsg.): Pharmakotherapie" (09.06.1988)

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sowie dessen Pflichten und Rechte neu definieren, ihn festlegen und dafür Sorge tra- gen, daß die Katastrophen- schutzbehörden diesen auch berücksichtigen. Nur durch eine fest verankerte Erweite- rung der ärztlichen Kompe- tenz- und Entscheidungsbe- fugnis kann die erforderliche ärztliche Hilfe im Katastro- phenfall verbessert werden.

Das Handbuch liest sich flüssig, leicht und einpräg- sam. Es ist daher nicht nur für den Arzt und den Medi- zinstudenten ein Lehrbuch und ein Nachschlagewerk, sondern es gehört vor allem auch in die Bibliotheken von Universitäten, Kliniken und Krankenhäusern. In den Bü- chereien zuständiger Behör- den (einschl. der Bundes- wehr), Institutionen und Hilfsorganen darf es quasi als Standardwerk für Katastro-

phenhilfe nicht fehlen. Gera- de für den Gesetzgeber und für Behörden bietet das Handbuch bei der Erarbei- tung von neuen Vorschriften, Erlasse und Gesetze eine wertvolle Hilfe. Jedem, der zur Hilfeleistung im Kata- strophenfall entweder durch seinen Beruf als Arzt oder von Amts wegen verpflichtet ist, kann dieses Handbuch von Ernst Rebentisch über die Katastrophenhilfe drin- gend empfohlen werden.

Edgar Ungeheuer, Frankfurt

Georges Fülgraff, Dieter Palm (Hrsg.): Pharma- kotherapie, Klinische Phar- makologie, Ein Lehrbuch für Studierende, Ein Ratgeber für Ärzte, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart/New York, 1986, XXIV, 497 Seiten, kar- toniert, 52 DM

Im Zeitalter der „comic strips" sind Verleger und Autoren versucht, für den.

Studenten wenig anschau- liche Materie, wie die Phar- makologie, zu illustrieren.

Daß auch wenige Abbildun- gen mit einem flott geschrie- benen Text bei den Studen- ten ankommen, zeigt die 6.

Auflage des Fülgraff/Palm.

Daß hier versucht wird, den Studenten frühzeitig mit den Besonderheiten des deut- schen Arzneimittelrechts und des Arzneimittelmarkts ver- traut zu machen und ihm In- formationen über die Prü- fung und Bewertung von Arzneimitteln zu geben, macht das Buch auch für den niedergelassenen Arzt emp- fehlenswert.

Das Buch ist seiner Ziel- setzung nach indikationsbe- zogen und geht in den letzten Kapiteln auch auf praktische

wichtige Dinge, wie Beson- derheiten der Arzneitherapie in Schwangerschaft und Still- periode sowie die Arz- neitherapie im Kindesalter und im Alter ein. Für den niedergelassenen Arzt sind auch die letzten Abschnit- te über Arzneimittelallergie, Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und akute Vergiftungen von Nutzen.

Ob der anspruchsvolle Un- tertitel „Klinische Pharma- kologie" nicht zugunsten von

„Grundlagen der Pharma- kotherapie" aufgegeben wer- den sollte, ist zu diskutieren;

nur ein Fünftel der Autoren ist selbst klinisch tätig. Den- noch ist das Buch praxisnah geschrieben und vor allem straff redigiert. Überdies: Es kostet weniger als die Hälfte dessen, was für den Markt- führer gefordert wird.

K. H. Kimbel, Köln

duravolten 25, durayonen' 50, duravolten' retard, duravolten' 50/100, duravolten" Ampullen: Zus.: Filmtbl.: 1 Filmtbl. enthält Diclofenac-Natrium 25 mg bzw. 50 mg. Retardkps.:

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Nebenw.: Gastrointestinale Störungen. Überempfindlichkeitsreaktionen. Störungen der Hämatopoese, Kopfschmerzen, Schwindel. Leberschäden, Natrium- und Wasserretention.

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DM 25,—; duravolten"100: 10 Supp. DM 9,50, 50 Supp. DM 40,95; duravolten':1 Amp. DM 2,90,3 Amp. DM 5,30,30 Amp. DM 21,55. Weitere Angaben: s. wiss. Unterlagen bzw. Packungs- beilagen. durachemie GmbH & Co. KG, Bürgermeister-Seidl-Str. 7, 8190 Wolfratshausen.

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Dt. Ärztebl. 85, Heft 23, 9. Juni 1988 (15) A-1679

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