Nancy L Mace und Peter V Rabins
Der 36 Stunden Tag
Die Pflege des verwirrten älteren t Menschen, speziell des Alzheimer-Kranken abersetzung und Anhang von Michael Martin 2. Auflage
Hans Huber :Se
Der amerikanische Best- ■ seller zum Thema
«Altenpflege», auch in
deutscher Sprache erfolgreich
2., ergänzte Auflage
Nancy L. Mace / Peter V. Rabins
Der 36- Stunden- Tag
Die Pflege des verwirrten älte- ren Menschen, speziell des Alzheimer- Kranken. Über- setzung und Anhang von Michael Martin.
2., ergänzte Auf- lage. 1988, 247 Seiten, kartoniert Fr. 38.— / DM 44.—
Pressestimmen zur 1. Auflage:
«Das vorliegende Buch kann vorbehaltlos Menschen, welche demente Patienten betreuen, empfohlen werden. Es ist nicht ein Buch, welches vom Deckel bis zur letzten Zeile durchgele- sen sein muss, vielmehr eignet es sich als Nachschlagewerk, in welchem einzelne Abschnitte oder Kapitel ohne Schwierigkei- ten verstanden werden, auch wenn die vorhergehenden Kapitel nicht gelesen wurden. Ein gelungenes Werk, man kann nur hoffen, dass es sich auch im deutschen Sprachraum als ein Bestseller herausstellt.»
(Psychosomatische Medizin)
«Das Buch sollte weite Verbreitung finden und neben den ange- sprochenen Ärzten, Sozialarbeitern und Angehörigen älterer Menschen mit diesem Leiden auch jüngeren Menschen in die Hand gegeben werden, damit sie rechtzeitig beginnenden Ver- fall bei Angehörigen usw. erkennen und sich darauf einstellen;
so würde mancher intrafamiliäre Konflikt vermieden werden.»
(Zentralblatt Neurologie-Psychiatrie)
«Alles in allem ein sehr erfolgreiches Buch, das an den Alten- pflegeschulen bald ebenso geschätzt sein wird wie bei allen Mitarbeitern im Pflegedienst, vor allem aber auch bei den Angehörigen von Altersdementen. Gerade diesen wird das Verständnis für die Krankheit wesentlich erleichtert.»
(Das Altenheim)
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Verlag Hans Huber GmbH, Postfach 501167, 7000 Stuttgart 50, Tel.: 0711-56 18 59
Ernst Rebentisch: Hand- buch der medizinischen Kata- strophenhilfe, Werk Verlag Dr. Edmund Banaschewski, Gräfelfing bei München, 1988, 1000 Seiten, 49 Abbil- dungen, 46 Tabellen, Litera- tur- und Sachwörterverzeich- nis, Leinen mit Schutzum- schlag, 290 DM
Ein Handbuch über die medizinische Katastrophen- hilfe hat es bisher bei uns nicht gegeben. Es ist das gro- ße Verdienst von Prof. Dr.
E. Rebentisch in einer mehr- jährigen und umfangreichen Arbeit die vielfältigen Belan- ge der Katastrophenhilfe, des Katastrophenschutzes und der Katastrophenbekämp- fung wissenschaftlich zu bear- beiten, handbuchmäßig zu ordnen und praxisrelevant darzulegen.
Für den Autor waren die Aufgaben der Katastrophen- medizin seit Jahrzehnten ein wissenschaftliches und prak- tisches Betätigungsfeld, so daß er der Bitte und dem Auftrag des Wissenschaft- lichen Beirates der Bundes- ärztekammer, die gesamte Problematik der medizini- schen, technischen und orga- nisatorischen Katastrophen- hilfe in einem Handbuch abzuhandeln, nachkommen konnte. In Anbetracht der breitgefächerten Palette, die diese Aufgabenstellung mit sich brachte, holte er auch den Rat der zuständigen Ver- treter aus den verschieden- sten Fachgebieten, den wis- senschaftlichen Fachgesell- schaften und von den mit der Notfall- und Katastrophen- medizin befaßten Institutio- nen und Verbände ein.
In kaum einer anderen bisherigen Veröffentlichung aus dem großen Gebiet der Katastrophenhilfe ist eine so fundierte, übersichtlich ge- gliederte, allumfassende Dar- stellung des gesamten Pro- blems der Katastrophenme- dizin und des Katastrophen- schutzes dargelegt worden, wie in diesem 900 Seiten um- fassenden Handbuch.
Der Inhalt des Werkes ist so aufgebaut, daß nach den Begriffsbestimmungen zu-
nächst eine kritische Unter- suchung der derzeitigen Vor- aussetzungen und Erfolgsaus- sichten einer medizinischen Katastrophenhilfe folgt. Da- zu werden auch Vergleiche mit anderen Ländern aus Ost und West herangezogen.
Kritische Betrachtungen die sich insbesondere auf das Gesundheitswesen beim Ka- tastrophenschutz, auf die personelllen und materiellen Grundlagen der medizini- schen Katastrophenhilfe und deren Durchführbarkeit be- ziehen, konnte der Autor mit praktischen und wissen- schaftlich begründbaren Vor- schlägen untermauern. Die sehr weit, bis ins Detail ge- henden Ausführungen über die medizinische Katastro- phenhilfe, reicht von der Reanimation in allen nur denkbaren Situationen über die verschiedensten Sachge- biete der Medizin bis hin zur Rechtsmedizin.
Für die notwendige Inten- sivierung der humanen origi- nären ärztlichen und staat- lichen Aufgaben im Katastro- phenfall, hat Herr Reben- tisch beachtenswerte und rea- lisierbare Vorschläge in allen Kapiteln unterbreitet. Mit großer Sachkenntnis sind in dem Werk die notwendigen Voraussetzungen, wie Aus- Weiter- und Fortbildung für den Arzt im Katastrophen- einsatz beschrieben. Schon in der Ausbildung an den Uni- versitäten muß dem Studen- ten durch die fächerübergrei- fende Pflichtveranstaltung in der Notfall- und Katastro- phenmedizin das Rüstzeug für seine evtl. späteren Auf- gaben mitgegeben werden.
Diese ärztliche Hilfe im Ka- tastrophenfall, gleichgültig durch was er ausgelöst wur- de, kann jedoch nur dann wirksam werden, wenn eine entsprechende intensive Vor- bereitung, Ausrüstung und Mitarbeit von Hilfsorganisa- tionen durch eine rechtliche und praktische Unterstüt- zung von Behörden und Poli- tikern gewährleistet ist. Vor allem sollten die Verantwort- lichen in Bund und Ländern den „Standort" des Arztes A-1678 (14) Dt. Ärztebl. 85, Heft 23, 9. Juni 1988
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sowie dessen Pflichten und Rechte neu definieren, ihn festlegen und dafür Sorge tra- gen, daß die Katastrophen- schutzbehörden diesen auch berücksichtigen. Nur durch eine fest verankerte Erweite- rung der ärztlichen Kompe- tenz- und Entscheidungsbe- fugnis kann die erforderliche ärztliche Hilfe im Katastro- phenfall verbessert werden.
Das Handbuch liest sich flüssig, leicht und einpräg- sam. Es ist daher nicht nur für den Arzt und den Medi- zinstudenten ein Lehrbuch und ein Nachschlagewerk, sondern es gehört vor allem auch in die Bibliotheken von Universitäten, Kliniken und Krankenhäusern. In den Bü- chereien zuständiger Behör- den (einschl. der Bundes- wehr), Institutionen und Hilfsorganen darf es quasi als Standardwerk für Katastro-
phenhilfe nicht fehlen. Gera- de für den Gesetzgeber und für Behörden bietet das Handbuch bei der Erarbei- tung von neuen Vorschriften, Erlasse und Gesetze eine wertvolle Hilfe. Jedem, der zur Hilfeleistung im Kata- strophenfall entweder durch seinen Beruf als Arzt oder von Amts wegen verpflichtet ist, kann dieses Handbuch von Ernst Rebentisch über die Katastrophenhilfe drin- gend empfohlen werden.
Edgar Ungeheuer, Frankfurt
Georges Fülgraff, Dieter Palm (Hrsg.): Pharma- kotherapie, Klinische Phar- makologie, Ein Lehrbuch für Studierende, Ein Ratgeber für Ärzte, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart/New York, 1986, XXIV, 497 Seiten, kar- toniert, 52 DM
Im Zeitalter der „comic strips" sind Verleger und Autoren versucht, für den.
Studenten wenig anschau- liche Materie, wie die Phar- makologie, zu illustrieren.
Daß auch wenige Abbildun- gen mit einem flott geschrie- benen Text bei den Studen- ten ankommen, zeigt die 6.
Auflage des Fülgraff/Palm.
Daß hier versucht wird, den Studenten frühzeitig mit den Besonderheiten des deut- schen Arzneimittelrechts und des Arzneimittelmarkts ver- traut zu machen und ihm In- formationen über die Prü- fung und Bewertung von Arzneimitteln zu geben, macht das Buch auch für den niedergelassenen Arzt emp- fehlenswert.
Das Buch ist seiner Ziel- setzung nach indikationsbe- zogen und geht in den letzten Kapiteln auch auf praktische
wichtige Dinge, wie Beson- derheiten der Arzneitherapie in Schwangerschaft und Still- periode sowie die Arz- neitherapie im Kindesalter und im Alter ein. Für den niedergelassenen Arzt sind auch die letzten Abschnit- te über Arzneimittelallergie, Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und akute Vergiftungen von Nutzen.
Ob der anspruchsvolle Un- tertitel „Klinische Pharma- kologie" nicht zugunsten von
„Grundlagen der Pharma- kotherapie" aufgegeben wer- den sollte, ist zu diskutieren;
nur ein Fünftel der Autoren ist selbst klinisch tätig. Den- noch ist das Buch praxisnah geschrieben und vor allem straff redigiert. Überdies: Es kostet weniger als die Hälfte dessen, was für den Markt- führer gefordert wird.
K. H. Kimbel, Köln
duravolten 25, durayonen' 50, duravolten' retard, duravolten' 50/100, duravolten" Ampullen: Zus.: Filmtbl.: 1 Filmtbl. enthält Diclofenac-Natrium 25 mg bzw. 50 mg. Retardkps.:
1 Retardkps. enthält Diclofenac-Natrium 100 mg. Supp.: enthält Diclofenac-Natrium 50 mg/100 mg. Amp.: 1 Amp. (3 ml) enthält Diclofenac-Natrium 75 mg. Anw.: Entzündliche, degenerative und extraartikuläre rheumatische Erkrankungen. Nichtrheumatische Entzündungs- und Schwellungszustände. Gegenanz.: Magen-Darm-Ulcera. Letzte 3 Monate der Schwangerschaft.
Nebenw.: Gastrointestinale Störungen. Überempfindlichkeitsreaktionen. Störungen der Hämatopoese, Kopfschmerzen, Schwindel. Leberschäden, Natrium- und Wasserretention.
Wechselw.: Lithiumpräparate. Handelsformen und Preise: duravolten ° 25: 20 Tbl. (N1) DM 5,45, 50 Tbl. (N2) DM 11,30, 100 Tbl. (N3) DM 18,90; duravolten ® 50:20 Tbl. (N1) DM 7,95, 50 Tbl. (N2) DM 18,80, 100 Tbl. (N3) DM 33,—; duravolten ® retard: 20 Kps. (N1) DM 13,20, 50 Kps. (N2) DM 28,80, 100 Kps. (N3) DM 55,50; duravolten ® 50: 10 Supp. DM 5,45, 50 Supp.
DM 25,—; duravolten"100: 10 Supp. DM 9,50, 50 Supp. DM 40,95; duravolten':1 Amp. DM 2,90,3 Amp. DM 5,30,30 Amp. DM 21,55. Weitere Angaben: s. wiss. Unterlagen bzw. Packungs- beilagen. durachemie GmbH & Co. KG, Bürgermeister-Seidl-Str. 7, 8190 Wolfratshausen.
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sich so leicht schlucken wie duravolterf- Pellet- kapseln gegen Rheuma..
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immer beliebter. Die Folge: Immer mehr Arzte rechnen mit dura.
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®Wirkstoff: Diclofenac Aritirneurnatikum.Antiphioesukurn
Dt. Ärztebl. 85, Heft 23, 9. Juni 1988 (15) A-1679