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11. ¨ Ubung Kombinatorische Optimierung

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Academic year: 2022

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Prof. Dr. Volker Kaibel

Dipl.-Comp.-Math. Matthias Walter Wintersemester 2012/2013

11. ¨ Ubung Kombinatorische Optimierung

www.math.uni-magdeburg.de/institute/imo/teaching/kombopt2012/

Pr¨asentation in den ¨Ubungen am 17.01.2013 Wegen der geringen ¨Ubungsbeteiligung gibt es

in diesem Jahr leider keine Weihnachtsaufgabe.

Aufgabe 1

Beweisen Sie mit Hilfe von Satz 3.43 die Tutte-Berge-Formel:

F¨ur jeden Graphen G= (V, E) ist die maximale Kardinalit¨at ν(G)eines Matchings gleich min{1

2(∣V∣ + ∣U∣ −odd(G∖U)) ∶U ⊆V} ,

wobei odd(⋅)die Zusammenhangskomponenten ungerader Kardinalit¨at z¨ahlt. Zeigen Sie dazu, dass es ein minimales odd-set cover W0, . . . , Wk gibt, f¨ur das dieWi paarweise disjunkt sind.

Aufgabe 2

Betrachten Sie die im Folgenden auf verschiedene Arten definierte MengeI.

(a) Gegeben eine m×n Matrix A ¨uber einem K¨orper F. I sei die Menge aller Mengen I⊆ [n], so dass die Spalten in I linear unabh¨angig ¨uber F sind.

(b) Gegeben ein a∈Rn+ und α∈R+. I ist die Menge aller Mengen I⊆ [n] mit ∑

i∈I

ai ≤α.

(c) Gegeben sei ein GraphG= (V, E). I sei die Menge aller stabilen Mengen S in G, d.h.

MengenS ⊆V mit E(S) = ∅.

(d) Gegeben sei ein Graph G. I sei die Menge aller Kantenmengen von W¨aldern (= Teil- graphen ohne Kreis) in G.

(e) Gegeben sei ein zusammenh¨angender GraphG.I sei die Menge aller KantenmengenF, f¨ur die G∖F zusammenh¨angend ist.

(f) Gegeben seienr∈Nund eine MengeE. I sei die Menge aller h¨ochstens r-elementigen Teilmengen vonE.

F¨ur jede der obigen Mengen I, beweisen oder widerlegen Sie die Axiome (1) und (2) sowie nach Wahl (3) oder (3’):

(1) ∅ ∈ I

(2) Ist X∈ I und gilt Y ⊆X, so gilt auchY ∈ I.

(3) Sind X, Y ∈ I und gilt ∣Y∣ > ∣X∣, so existiert y∈Y ∖X mit X∪ {y} ∈ I.

(3’) F¨ur jede Menge T existiert eine nat¨urliche Zahl r(T) mit der folgenden Eigenschaft:

Alle inklusions-maximalen Teilmengen X⊆T mit X∈ I haben Kardinalit¨at r(T).

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