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Archiv "Verleihungen" (13.02.2004)

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A448 Deutsches ÄrzteblattJg. 101Heft 713. Februar 2004

tut der Humboldt-Universität zu Berlin. In dieser Zeit wur- de er zum Dr. rer. nat.

auf dem Gebiet der Neuro- physiologie promoviert und schloss gleichzeitig das Studi- um der Humanmedizin ab.

1958 begann er als Assistenz- arzt, später war er Stations- arzt an der I. Medizinischen Klinik der Charité. 1963 wur-

de er zum Dr. med. promo- viert; er habilitierte sich 1966 für das Fach der Gastroente- rologie und Endokrinologie mit dem Thema „Intimale Primärläsionen durch taktile Reize“.

1966 wechselte er an das Zentralinstitut für Verkehrs- medizin in Berlin; er war stell- vertretender Institutsdirektor und zugleich Leiter der Abtei- lung Innere Medizin sowie des Zentrallabors. In zahlreichen Handbuchbeiträgen, Vorträ- gen in nationalen und inter- nationalen verkehrsmedizini- schen Gremien sowie in Ein- zelveröffentlichungen setzte er sich für die hohe Quali- tät der verkehrsmedizinischen Begutachtung ein. EB

Universitäten

Berufen – Prof. Dr. med. Pe- ter Tassani-Prell, Direktor des Instituts für Anästhesio- logie am Deutschen Herz- zentrum München, Klinikum der Technischen Universität München, ist neu auf eine C-3- Professur für Kardio-An- ästhesie am Deutschen Herz- zentrum München berufen worden. Die Stelle wurde am 1. Oktober 2003 neu besetzt.

Seit dem 1. Januar 2004 ist Prof. Tassani-Prell auch in das Beamtenverhältnis beru-

fen worden. EB

Ausschreibungen

Junior-Forschungsförderpreis – ausgeschrieben durch die Deutsche Gesellschaft für Päd- iatrische Infektiologie e.V., Dotation: 5 000 Euro, gestif- tet durch die Firma Aventis Pharma Deutschland GmbH, zur Förderung pädiatrisch- infektiologischer Forschungs- vorhaben mit dem Ziel, Er- kenntnisse zur Pathogenese, Diagnostik, Therapie oder Prophylaxe von infektiösen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zu gewin- nen. Bewerbungen (bis zum 1. März) an Prof. Dr. med.

Horst Schroten, 1. Vorsitzen- der der Deutschen Gesell- schaft für Pädiatrische In- fektiologie e.V., Universitäts- Kinderklinik, Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf.

Jörg-Immendorff-Stipendium – Professor Jörg Immendorff wird die Arbeiten auf dem Gebiet der Amyotrophen La- teralsklerose (ALS) an der Neurologischen Klinik der Charité durch die Einrichtung eines Forschungsstipendiums unterstützen. Der Künstler ist seit 1998 an einer Variante der ALS erkrankt. Das Sti- pendium wird für ein For- schungsvorhaben zu geneti- schen Risikofaktoren der ALS gestiftet, das in Koope- ration mit dem Max-Planck- Institut für Molekulare Gene- tik in Berlin durchgeführt wird.

Es ist für einen Arzt und Wis- senschaftlicher im Alter bis zu 35 Jahren mit Erfahrungen im Bereich der molekularge- netischen Forschung für die Dauer von zwei Jahren vorge- sehen. Bewerbungen bis zum 31. März an: Priv.-Doz. Dr.

med. Thomas Meyer, Neu- rologische Klinik, Ambulanz für ALS und andere Moto- neuronenerkrankungen, Cha- rité, Campus Virchow-Klini- kum, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin; thomas.meyer@

charite.de.

August-Bier-Preis – gestiftet von der Firma AstraZeneca GmbH,Wedel, Dotation: 5 115

Euro, in Würdigung bedeut- samer Arbeiten auf dem Ge- biet der klinischen Regio- nalanästhesie. Um den Preis können sich alle Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und In- tensivmedizin e.V. (DGAI) bewerben. Die Teilnahmebe- dingungen ergeben sich aus den Statuten des August-Bier- Preises (Anästh. Intensivmed.

11/1997, 588 f.). Bewerbungen (bis zum 20.April) an den Prä- sidenten der DGAI für das Jahr 2004, Prof. Dr. med. Claude Krier, Direktor der Abteilung für Anästhesiologie, Kathari- nenhospital, Kriegsbergstraße 60, 70174 Stuttgart. EB

Verleihungen

Herbert-Lauterbach-Preis 2003 – verliehen durch die Vereini- gung Berufsgenossenschaftli- cher Kliniken, Dotation 7 500 Euro, an Dr. Ernst Michael Wenzl für seine Arbeit „Un- tersuchungen zur Leistungs- fähigkeit eines multidirektio- nal winkelstabilen Platten- fixateur internen Systems“.

Die Arbeit befasst sich mit der aktuellen und für die Kli- nik relevanten Thematik der winkelstabilen Plattenosteo- synthese. Die biomechani- sche Studie orientiert sich an der klinischen Realität und weist die Überlegenheit des Plattenfixateurs am Schaft des Unterschenkels, insbesonde- re bei kniegelenknahen Frak- turen des Tibiakopfes, nach.

Duchenne-Erb-Preis – verlie- hen durch die Deutsche Ge- sellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM), an Prof. Dr. Dr.

h. c. Folker Hanefeld, ehema- ligen Direktor der Abteilung Neuropädiatrie der Univer- sität Göttingen, in Anerken- nung seines Lebenswerks und seiner Verdienste auf dem Ge- biet der neuromuskulären Er- krankungen. Weiterer Preis- träger ist der englische Neuro- loge Prof. Dr. Nigel Leigh. Der Preis ist mit 12 500 Euro do- tiert und wird seit 1981 in un- regelmäßigen Abständen, seit 1991 alle zwei Jahre verliehen.

Er ist benannt nach den Wis-

senschaftlern Guillaume Ben- jamin Amand Duchenne de Boulogne und Wilhelm Erb, die im 19. Jahrhundert Pionie- re der neurologischen Medizin und Wissenschaft im Allgemei- nen und auf dem Gebiet der Muskelerkrankungen waren.

IAS-Preis – Dotation: 5 000 Euro, verliehen während der Fachtagung der IAS Akade- mie „Erfolgsfaktor Mensch“

in Karlsruhe, an Dr. Dr. Hans Schwind und seine Mitarbei- ter Margot Trefz und Peter Suck, BASF AG, Ludwigsha- fen/Rhein. Titel der Arbeit:

„BASF Augenaktion – ein di- daktisches Konzept“.

Robert-Koch-Preis – verlie- hen von der Robert-Koch-Stif- tung e.V., Dotation: 65 000 Eu- ro, an Dr. med. Adriano Aguz- zi, Neuropathologe am Univer- sitätsspital Zürich, in Würdi- gung seiner Entdeckungen auf dem Gebiet der übertragba- ren spongioformen Enzepha- lopathien.

Mit der Robert-Koch-Me- daille in Gold wurde der Im- munologe Prof. Dr. Tadamitsu Kishimoto, Universität Osaka (Japan), ausgezeichnet in Wür- digung seines Lebenswerks im Bereich der Zytokine.

Hermann-Simon-Preis – für Sozialpsychiatrie, Epidemio- logie, Versorgungsforschung und rehabilitative Psychiatrie 2003,verliehen durch die Deut- sche Gesellschaft für Psychia- trie, Psychotherapie und Ner- venheilkunde e.V. anlässlich ihres Jahreskongresses in Ber- lin, gestiftet von der Firma Lundbeck GmbH, Hamburg, für wissenschaftliche Arbei- ten. Der Preis ging an Prof.

Dr. med. Ulrich Hegerl, Psych- iatrische Klinik der Ludwig- Maximilians-Universität Mün- chen, der gemeinsam mit den Kooperationspartnern Dipl.- Psych. David Althaus, Dr. Dr.

Günter Niklewski und Pro- fessor Dr.Armin Schmidke das Projekt „Nürnberger Bünd- nis gegen Depression: Ein Vier-Ebenen-Programm zur Prävention von Depression und Suizid“ konzipiert und durchgeführt hat. EB Preise

Horst John

Foto:privat

Referenzen

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Main, Telefon: 0 69/95 51 28- 1 19, www.herzstiftung.de Junior-Forschungsförderpreis 2004 – ausgeschrieben durch die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie

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