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Archiv "Winora-Gruppe: Erfolgreich auf einem schwierigen Markt" (24.02.1984)

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Marz 1983

Band 12 • Heil

GEN-BERI CHTE RONT

Zeitschrift für Röntgendiagnostik, und Strahlentherapie, Nuklearmedizin

Strahlenschutz

Herausgegeben von

H. BRAUN • H. KULKE • H. KEIM

Schriftleitung N. Külice. Würzburg

Phlebographie II • Thoraxorgane Abdominalraum • Varia

ach.

Neu in unserem Fachzeitschriften-

Programm:

RÖNTGEN-BERICHTE — Zeitschrift für Röntgen- diagnostik, Strahlentherapie, Nuklearmedizin und Strahlenschutz.

Die RÖNTGEN-BERICHTE sind seit mehr als zehn Jahren ein praxisbezogenes Informations- und Fort- bildungsperiodikum, das Ihnen durch die Beiträge namhafter Wissenschaftler aus dem In- und Ausland die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse vermittelt.

Ständige Rubriken neben dem Hauptteil mit Original- arbeiten: „Der besondere

Befund" (Diagnostik/

Therapie) und „Die beson- dere Informati6n" (Geräte/

Verfahren).

Durch den Aufbau nach Schwerpunktthemen ent- stehen in den einzelnen Heften wichtige Zusammen- fassungen des aktuellen Standes in Medizin und Technik.

Erscheinen: 4mal jährlich.

Einzelheft 15,— DM.

Jahresbezugspreis 50,— DM einschließlich Porto und Verpackung.

Bestellung

An den Deutschen Ärzte-Verlag, Vertrieb, Postfach 400440, 5000 Köln 40.

Hiermit bestelle ich zur Lieferung bis auf Widerruf beginnend mit Heft .. .

1 Jahresabonnement der Zeitschrift RÖNTGEN-BERICHTE

zum Jahresbezugspreis von 50,— DM einschließlich MwSt. und Porto.

Ich wünsche weitere Informationen über die Zeitschrift.

Name:

Anschrift:

Die WINORA hat ihren kau- fenden Mitgliedern 1982 Preisvorteile von über ei- ner Million DM gewährt.

Das ist wiederum eine prozentuale Steigerung gegenüber dem Vorjahr.

Die liquiden Mittel betru- gen 1,9 Millionen DM. In den acht Niederlassungen der Wirtschaftsvereinigung wurden auf 7000 qm Aus- stellungsfläche über 8000 Artikel zur Einrichtung und zum Bedarf der ärztlichen Praxis angeboten. Der Be- stand hat einen Wert von über 2 Millionen DM. Über 5000 Neueinrichtungen wurden von der WINORA seit Beginn ihrer Tätigkeit vorgenommen. Diese Zah- len gehen aus dem Ge- schäftsbericht — vorgelegt der 28. Vertreterversamm- lung am 22. Oktober 1983 in Hamburg — der WINORA Wirtschaftsvereinigung deutscher Ärzte eG mit ih- ren drei Tochtergesell- schaften hervor. Die Bilanz der WINORA-Gruppe für das Geschäftsjahr 1982 ist angesichts einer weiter verschlechterten Lage des medizinisch-technischen Fachhandels und zahlrei- cher Konkurse um so be- achtlicher. Die insgesamt befriedigende Entwicklung wurde durch den Prü- fungsbericht des Nord- westdeutschen Genossen- schaftsverbandes (Schul- ze-Delitzsch) e. V. bestä- tigt.

Der Wirtschaftsvereini- gung gehören mehr als 15 000 Mitglieder an. Sie zeichneten über 1,5 Millio-

nen DM Geschäftsgutha- ben. Auf der Vertreterver- sammlung wurde der Be- schluß gefaßt, die Einzah- lungsbedingungen für das Geschäftsguthaben zu er- leichtern. Das Eigenkapital betrug insgesamt 3,9 Mil- lionen DM. Bei Aufwen- dungen und Erträgen von

7,8 Millionen DM betrug die Bilanzsumme der WI- NORA im Geschäftsjahr 1982 11,4 Millionen DM.

Auf dem Immobiliensektor wurden 13 neue Einheiten im Werte von 14 Millionen DM gebaut. Insgesamt hat die Genossenschaft bisher über 2200 Häuser und Wohnungen errichtet und dabei Gesamtinvestitionen von mehr als 400 Millionen DM vorgenommen. Trotz der hohen Zinsen auf dem Kapitalmarkt befanden sich darunter zahlreiche besonders günstige Ob- jekte.

Die WINORA Versiche- rungs-Vermittlungs GmbH, die 16 000 Ärzte als Versi- cherungsnehmer betreut, konnte 1982 wieder ein gu- tes Ergebnis verzeichnen.

Der Prämienumsatz betrug 26 Millionen DM. In Zusam- menarbeit mit 28 Versiche- rungs-Gesellschaften bie- tet die WINORA seit 34 Jah- ren in allen Versicherungs- sparten Möglichkeiten ei- nes finanziellen Schutzes gegen die Wechselfälle des Lebens an.

Allein dem bewährten Gruppenversicherungs- Vertrag der WINORA traten 7000 Mitglieder bei. Zu- sammen mit den Familien der Ärzte sind das 31 000 Versicherte. Alle Versiche- rungsnehmer können im Schadenfall mit einer wirk- samen Wahrnehmung ih- rer Interessen durch die

Wirtschaftsvereinigung rechnen.

Die WINORA Leasing GmbH schloß in den vier Jahren ihres Bestehens über 1300 Verträge ab. Die Neuverträge bezogen sich zu 42 Prozent auf medizi- nisch-technische Geräte.

42 Prozent umfaßten ande- re Einrichtungsgegenstän- de, und 16 Prozent bezo-

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

WIRTSCHAFT

WINORA-GRUPPE

Erfolgreich

auf einem schwierigen Markt

Unterschrift/Datum:

(2)

ANZEIGE gen sich auf das Leasen

von Kraftfahrzeugen.

Von Stagnation keine Rede

Elektronische Datenverarbeitung in der Arztpraxis

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat- te es sich auf der Medica '83 zur Aufgabe gemacht, den fortschreitenden EDV-Einsatz in deutschen Arztpraxen unter dem kritischen Blickwinkel wirt- schaftlicher, organisatorischer und rechtlicher Fra- gen zu beleuchten. Daß dies kein leichtes Unter- fangen war, zeigt ein Blick auf die vielfältig ange- botenen EDV-Lösungen und die nicht minder hete- rogene Ausgangslage in den Arztpraxen. Ein Schlaglicht auf die aktuelle Situation und die Ent- wicklungstrends auf diesem Sektor ist zugleich ei- ne Entscheidungshilfe für niedergelassene Ärzte.

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

WIRTSCHAFT I PRAXIS UND HAUS

Einen starken Aufschwung verzeichnete die WINORA Versand- und Vermiet Ge- sellschaft mbH. Sie nahm erst im November 1982 ih- ren Geschäftsbetrieb auf und konnte bis zum Be- richtstag bereits 2500 neue Kunden für die WINORA- Gruppe gewinnen. Der größte Teil davon kommt aus ländlichen Gebieten.

Aber auch für den Arzt in der Stadt ist es ein beque- mer Weg, zu Haus unter 5000 Artikeln in einem um- fangreichen, bebilderten Katalog wählen zu können.

Bestellungen, die bis 14 Uhr eingehen, werden im allgemeinen bereits am nächsten Tag ausgeliefert.

Eine moderne elektroni- sche Datenverarbeitung und ein ausgeklügeltes Transportsystem machen das möglich. So wurde von dieser WINORA-Tochter bereits im ersten Dreivier- teljahr ihres Bestehens ein Umsatz von 5 Millionen DM erzielt. Trotz des 1982 aus- gebliebenen wirtschaft- lichen Aufschwungs und einer Verunsicherung der Ärzteschaft durch Eingriffe in die Krankenversiche- rung haben die vier Gesell- schaften der WINORA- Gruppe im Berichtsjahr ih- ren Mitgliedern und Kun- den, wie dargelegt wurde, auf dem Wege der Selbst- hilfe erneut wesentliche Vorteile finanzieller Art bieten können.

Dr. med. Wilhelm Ahrens Ehrenbergstraße 42 2000 Hamburg 50

Unternehmensberichte

Dräger wächst — Rund 520 Millionen DM hat die Drä- gerwerk AG, Lübeck, 1983 umgesetzt (1982 = 465 Mil- lionen DM). Dies entspricht einer Steigerung um 12 'Prozent. Die Umsatzsteige-

rung wurde in einem für die Branche problemrei- chen Jahr erzielt. EB Kanada-Seminar — Vom 20. bis 27. April 1984 führt die „Rentamed: Rendite-, Anlage- und Beteiligungs- gesellschaft ,Medizin' mbH" in Toronto ein „Inve- stitions-Seminar" durch.

Ziel ist es, die Kanadaan- gebote der Gesellschaft an Ort und Stelle zu präsen- tieren. Vertreter von Re- gierung und Banken sowie Anwälte und Firmen haben sich als Referenten ange- sagt. Anschrift: Rentamed, Augustaanlage 59, 6800 Mannheim 1, Telefon:

06 21/40 10 81. EB

Stand

der EDV-Anwendung Die ärztlichen Körper- schaften haben sich be- reits frühzeitig mit Mög- lichkeiten des Praxisrech- ner-Einsatzes beschäftigt.

Erstaunlich und heute fast unverständlich bleibt, daß die Industrie noch vor fünf Jahren keinerlei Perspekti- ve für eine Kooperation sah. Wichtig ist die Kon- zentration auf ausschließ- lich administrative EDV- Nutzung im Routinebe- trieb von Arztpraxen. Pro- blemorientierte Datenhal- tung, programmierte The- rapieunterstützung oder

Entscheidungsfindung bleiben für den Micro- Computer Zukunftsmusik.

Der Datenschutz erweist sich als kein gravierendes Hindernis für den Praxis- rechner, obgleich rudi- mentäre Sicherungsmaß- nahmen in den meisten Fällen offenbar sträflich vernachlässigt werden.

Die Experten-Prognose.

des EDV-Einsatzes in der Arztpraxis verstärkt den Eindruck, daß die techno- logischen Möglichkeiten den praktischen Nutzan- wendungen bereits jetzt weit vorauseilen. Die Um- setzung der konventionel- len Organisation bildet den eigentlichen Engpaß für ei- ne offene Beurteilung der technischen Alternative.

Moderne Datenverarbei- tung im Spannungsfeld zwischen der Praxis und der Kassenärztlichen Ver- einigung beschrieb Ge- schäftsführer Rolf Liebold von der KV Nordwürttem- berg, Stuttgart, der eigene

Feldversuchserfahrungen gemacht hat. Mit der Da- tenerfassung ärztlicher Leistungen beschäftigen sich in den KV-Abrech- nungsstellen mehr als 1000 Angestellte. Dies ko- stet bei 6 Milliarden An- schlägen pro Jahr 50 Mil- lionen DM — Grund genug,

laU n Vieär portio

Pinimenthol-Liquidum

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Zusammensetzung:1 ml enthält: Campher 114,10 mg, 01. Eucalypti 76,00 mg,

Die

01. Pini silvestris 76,00 mg, Menthol 20,80 mg, 01. Terebinthinae 13,40 mg, 01. Pini Pumilionis 9,75 mg. Anwendungsgebiete: Akute, chronische und spastische Bronchitis.

Erkältungskrankheiten, katarrhalische Erkrankungen, Prophylaxe der hypostatischen Pneunomie,

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zur Verhütung und Behandlung des Wundliegens bei bettlägrigen Patienten (Dekubitusprophylaxe).

für

Besondere Hinweise: Nicht zur Einnahme! Bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren sollte Pinimenthol-S- Salbe verwendet werden. Handelsformen und Preise: OP mit 50 ml DM 11,65, OP mit 100 ml DM 16,95, Inhalationspackung OP mit /1011.

10 ml DM 5,30, Inhalationspackung OP mit 20 ml DM 9,60.

550 (120) Heft 8 vom 24. Februar 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

Referenzen

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