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Archiv "Kassenarztsitze" (31.07.1975)

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

BEKANNTMACHUNGEN

Kassenarztsitze

Rheinhessen

Von der Kassenärztlichen Vereini- gung Rheinhessen wird folgender Kassenarztsitz als vordringlich zu besetzen ausgeschrieben:

Gau-Odernheim, Landkreis Alzey- Worms, Arzt für Allgemeinmedizin oder praktischer Arzt.

Nähere Auskünfte gibt die Ge- schäftsstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinhessen, 6500 Mainz, Deutschhausplatz 3 — Tele- fon: 0 61 31-2 42 51.

Nordbaden

Von der Kassenärztlichen Vereini- gung Nordbaden wird folgender Kassenarztsitz als vordringlich zu besetzen ausgeschrieben:

Schefflenz, Ortsteil Oberschefflenz, Neckar-Odenwald-Kreis, Arzt für Allgemeinmedizin. Wegen Aufga- be einer Allgemeinpraxis aus Ge- sundheitsgründen ist in Oberscheff- lenz (1440 Einwohner) ein Einzel- arztsitz neu zu besetzen. Praxis- und Wohnräume sind vorhanden.

Schefflenz besteht aus vier Ortstei- len und hat 3970 Einwohner. Diese werden zur Zeit nur von einem Arzt in Unterschefflenz versorgt. Grund- und Hauptschule sind vorhanden.

Die Verkehrsverbindungen sind gut. Durch Schefflenz führt die B 292, Autobahnanschluß Heil- bronn—Würzburg ca. 15 km ent- fernt. Außerdem hat Schefflenz Bahnanschluß. Zur Kreisstadt Mos- bach (ca. 18 350 Einwohner) sind es ca. 15 km. Die Entfernung zum Höhenluftkurort Buchen (ca. 14 740 Einwohner) beträgt ca. 18 km. In beiden Städten sind Gymnasien und alle weiterbildenden Schulen.

Nähere Auskünfte erteilt die Kas- senärztliche Vereinigung Nordba- den, Abrechnungsstelle Mannheim, 68 Mannheim 1, Josef-Meyer-Stra- ße 17, Telefon (06 21) 3 30 47.

Hörden/Murgtal, praktischer Arzt oder Arzt für Allgemeinmedizin.

Aus Altersgründen ist dieser Kas- senarztsitz neu zu besetzen. Die Praxisräume des Vorgängers kön- nen übernommen werden.

Gernsbach/Murgtal, praktischer Arzt oder Arzt für Allgemeinmedi- zin. Es handelt sich um eine durch Tod einer Allgemeinärztin frei ge- wordene Kassenarztstelle. Gerns- bach wird zur Zeit von fünf Allge- meinärzten versorgt.

Karlsruhe-Oberreut, Facharzt für Kinderheilkunde. Der Stadtteil Oberreut hat 6300 Einwohner. Re- gelmäßige Busverbindungen in das Stadtzentrum.

Anträge auf Zulassung sind mit den nach § 18 der Zulassungsord- nung vom 28. 5. 1957 erforderlichen Unterlagen bei der Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses für Ärzte im Zulassungsbezirk Nordba- den, 75 Karlsruhe 1, Wendtstraße 11, einzureichen.

Hessen

Von der Kassenärztlichen Vereini- gung Hessen — Landesstelle — Frankfurt am Main, werden folgen- de Kassenarztsitze als vordringlich zu besetzen ausgeschrieben:

Im Bereich der KVH-Bezirksstelle Frankfurt, Hamburger Allee 12 (Tele- fon 77 02 51)

Schöneck-Kilianstädten, Main-Kin- zig-Kreis, Arzt für Allgemeinmedi- zin oder praktischer Arzt;

Sinntal-Sterbfritz, Main-Kinzig- Kreis, zwei Ärzte für Allgemeinme- dizin oder praktische Ärzte;

Hausen, Kreis Offenbach, Kinder- arzt.

Im Bereich der KVH-Bezirksstelle Gie- ßen, Eichgärtenallee 6 (Telefon 3 30 44)

Breidenbach (LZ), Kreis Bieden- kopf, Arzt für Allgemeinmedizin oder praktischer Arzt. Wohn- und Praxisräume sowie weitere Unter-

stützung sind vom Bürgermeister zugesagt.

Eschenburg (LZ), Dillkreis, Arzt für Allgemeinmedizin oder praktischer Arzt;

Alsfeld, Vogelsbergkreis, Arzt für Allgemeinmedizin oder praktischer Arzt. Praxisräume sind vorhanden.

Lauterbach, Vogelsbergkreis, Facharzt für Neurologie und Psych- iatrie;

Wölfersheim, Wetteraukreis, Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt;

Krofdorf-Gleiberg, Kreis Wetzlar, Arzt für Allgemeinmedizin oder praktischer Arzt.

Im Bereich der KVH-Bezirksstelle Kas- sel, Pfannkuchstraße 1 (Telefon 1 64 35)

Kassel-Holländisches Tor, Arzt für Allgemeinmedizin oder praktischer Arzt;

Kaufungen 1, OT Oberkaufungen, Kreis Kassel, Arzt für Allgemeinme- dizin oder praktischer Arzt;

Fuldabrück, OT Dörnhagen, Kreis Kassel, Arzt für Allgemeinmedizin oder praktischer Arzt;

Oberweser, OT Oedelsheim, Kreis Kassel, Arzt für Allgemeinmedizin oder praktischer Arzt;

Nüsttal, OT Hofaschenbach, Kreis Fulda, Arzt für Allgemeinmedizin oder praktischer Arzt;

Philipssthal, Kreis Hersfeld-Roten- burg, Arzt für Allgemeinmedizin oder praktischer Arzt;

Hessisch-Lichtenau, Werra-Meiss- ner-Kreis, Arzt für Allgemeinmedi- zin oder praktischer Arzt.

Im Bereich der KVH-Bezirksstelle Lim- burg, Adelheidstraße 7 (Telefon 62 70)

Camberg oder Hadamar, Kreis Limburg, Augenarzt. Bei einer Nie- derlassung in Hadamar ist die

2226 Heft 31 vom 31. Juli 1975 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

Kassenarztsitze

Möglichkeit belegärztlicher Tätig- keit gegeben.

Im Bereich der KVH-Bezirksstelle Mar- burg, Liebigstraße 39 (Telefon 2 30 75) Kirchhain oder Stadt Allendorf, Kreis Marburg, Kinderarzt;

Fronhausen (LZ), Kreis Marburg, Arzt für Allgemeinmedizin oder praktischer Arzt;

Edermünde, OT Besse (LZ), Schwalm-Eder-Kreis, Arzt für Allge- meinmedizin oder praktischer Arzt;

Frielendorf (LZ), Schwalm-Eder- Kreis, Arzt für Allgemeinmedizin oder praktischer Arzt;

Fritzlar, Schwalm-Eder-Kreis, Arzt für Allgemeinmedizin oder prakti- scher Arzt;

Gudensberg (LZ), Schwalm-Eder- Kreis, Arzt für Allgemeinmedizin oder praktischer Arzt;

Wabern (LZ), Schwalm-Eder-Kreis, Arzt für Allgemeinmedizin oder praktischer Arzt.

• Durch die Niederlassung in ei- ner der genannten vordringlich zu besetzenden Praxen ist im allge- meinen mit einem angemessenen Honorarumsatz zu rechnen. Die Kassenärztliche Vereinigung kann auf Antrag geeigneten Ärzten, die sich in einem der vordringlich aus- geschriebenen Kassenarztsitze nie- derlassen, in der Regel für die An- laufzeit folgende Vergünstigungen gewähren:

1. eine Umsatzgarantie bis zu 10 000 DM im Monat bzw. bis zu 120 000 DM im Jahr, in der Regel für die Dauer eines Jahres und/

oder

2. einen zinslosen Kredit bis zur Höhe von 40 000 DM oder Zinszu- schüsse oder Bürgschaften für an- derweitig beschaffte Aufbaudarle- hen.

In besonderen Fällen werden mo- natliche Sicherstellungszulagen

etwa bis zur Dauer von drei Jahren und bis zu einer Gesamthöhe von 36 000 DM gewährt.

Ausgeschriebene Kassenpraxen, die die Erschwernis-Kriterien einer Landpraxis im Sinne des Sicher- stellungsstatuts der Kassenärztli- chen Vereinigung Hessen erfüllen, erhalten zusätzlich eine Landzula- ge. Die in Frage kommenden Orte sind in der Ausschreibung mit LZ gekennzeichnet.

Nähere Auskunft erteilt die Kassen- ärztliche Vereinigung Hessen — Landesstelle Frankfurt am Main — 6 Frankfurt am Main, Georg-Voigt- Straße 11-15, Fernruf: (06 11) 77 30 51.

Niedersachsen

Von der Kassenärztlichen Vereini- gung Niedersachsen werden fol- gende Kassenarztsitze als vor- dringlich zu besetzen ausgeschrie- ben:

Gemeinde Rodenkirchen, Ortsteil Schwei, Wesermarsch, praktischer Arzt oder Arzt für Allgemeinmedi- zin. Der Ort Schwei ist im Rahmen der Gemeindezusammenlegung jetzt in die Großgemeinde Roden- kirchen eingegliedert. In dem Orts- teil Schwei wohnen 2000 Einwoh- ner, die bereits seit Jahrzehnten von einem einzelnen Arzt betreut werden. Das zu versorgende Ge- biet dieses Einzelarztsitzes umfaßt aber auch den gesamten Raum des

„Erholungsgebietes Südlicher Ja- debusen" mit insgesamt 5000 Ein- wohnern. Der seit 1945 in Schwei praktizierende Arzt hat immer ei- nen großen Patientenkreis betreu- en müssen. Das ist ihm jetzt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich. Zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung ist es notwendig, daß sich ein Arzt für Allgemeinmedizin oder prakt. Arzt als Nachfolgearzt niederläßt. Der Ort Schwei liegt 15 km von der Stadt Varel entfernt. Die in der Ge- meinde Rodenkirchen einschl. des Ortsteiles Schwei niedergelasse- nen Kassenärzte haben sich zu ei-

ner Wochenendbereitschaft zusam- mengeschlossen. Die Praxis und das Wohnhaus in Schwei können übernommen werden.

• Einem der zugelassenen Bewer- ber wird gern. § 5 (I) der Richtlinien der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztli- chen Versorgung eine Umsatzga- rantie in Höhe von 30 000 DM vier- teljährlich für die Dauer eines Jah- res gewährt werden. Weitere Fi- nanzierungshilfen sind möglich.

Nähere Auskunft erteilt die Kassen- ärztliche Vereinigung Niedersach- sen, Bezirksstelle Wilhelmshaven, 2940 Wilhelmshaven, Kirchreihe 17

— Postfach 820 / Telefon: 0 44 21 / 3 10 21.

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Stadt Bremervörde, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedi- zin. In der Kreisstadt Bremervörde, mit Einzugsgebiet 23 000 Einwoh- ner, ist die Niederlassung eines weiteren Allgemeinarztes dringend erforderlich. Alle weiterbildenden Schulen sind am Ort vorhanden. Zu dem 30 km entfernten Regierungs- sitz Stade bestehen günstige Bahn- und Busverbindungen.

• Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Bezirksstelle Sta- de, gewährt einem Bewerber die Umsatzgarantie gern. § 5 1 (1) der Richtlinien der KVN für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztli- chen Versorgung in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich für die Dauer eines Jahres.

Cuxhaven-Altenbruch, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedi- zin. Das staatlich anerkannte Nord- seeheilbad Cuxhaven liegt auf ei- ner Landzunge zwischen Elbe- und Wesermündung. Die kreisfreie und nördlichste niedersächsische Stadt hat rund 46 000 Einwohner. Wäh- rend der Saison wird sie von mehr als 100 000 Kurgästen besucht und weist einen 6 km langen Sand- und Grünstrand und 10 km Strandpro-

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 31 vom 31. Juli 1975 2227

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Spektrum der Woche Aufsätze ·Notizen Kassenarztsitze

menaden auf. ln Cuxhaven sind 25 praktische Ärzte und 30 Fachärzte in freier Praxis niedergelassen. Im Stadtteil Altenbruch betreiben drei Ärzte eine Gemeinschaftspraxis (37, 41, 74 Jahre alt). Außerdem ist ein Arzt (63 Jahre alt) in einer Ein- zelpraxis tätig. Die Besetzung ei- nes dritten Kassenarztsitzes ist dringend erforderlich. in Cuxhaven befindet sich ein Stadtkrankenhaus und in Cuxhaven-Sahlenburg das Orthopädisch-uralogische Harnbur- gische Seehospital Nordheim-Stif- tung. Die Stadt Cuxhaven ist bei der Beschaffung von Praxis- und Wohnräumen behilflich.

Hagen, Kreis Wesermünde, prakti- scher Arzt bzw. Arzt für Allgemein- medizin. Die Samtgemeinde Hagen mit sechs Mitgliedsgemeinden hat mit Einzugsgebiet etwa 10 000 Ein- wohner und ist Schwerpunkt kas- senärztlicher Versorgung. Es sind dort drei Allgemeinärzte in freier Kassenpraxis niedergelassen. Der

Wochenendnotfallbereitschafts- dienst ist geregelt. Die Niederlas- sung eines weiteren praktischen Arztes beziehungsweise Arztes für Allgemeinmedizin ist dringend er- forderlich.

..,.. Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Bezirksstelle Sta- de, gewährt einem der Bewerber die Umsatzgarantie gern. § 5 I (1) der Richtlinien der KVN für Maß- nahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich für die Dauer eines Jahres.

Stadt Buxtehude, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedizin.

Buxtehude gilt als Trabantenstadt Hamburgs und liegt an der B 73 zwischen Harnburg und Stade. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 29 000.

Die Stadt wächst jährlich um etwa 1000 Einwohner. Überwiegend sind es junge Familien, die Buxtehude als neuen Wohnort wählen. ln Bux- tehude sind acht Allgemeinärzte in freier Praxis zugelassen. Die Nie- derlassung eines weiteren Allge- meinarztes ist durch die hohe Al- tersstruktur dringend erforderlich. Die Möglichkeit der Übernahme ei-

ner Allgemeinpraxis in Buxtehude ist gegeben.

Nähere Auskunft erteilt die Kassen- ärztliche Vereinigung Niedersach- sen, Bezirksstelle Stade, 2160 Sta- de, Am Ärztehaus 12, Telefon- Nr. (0 41 41) 61015.

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Bruchhausen-Vilsen, Kreis Graf- schaft Hoya, praktischer Arzt oder Arzt für Allgemeinmedizin. Bruch- hausen-Vilsen ist ein in der Nähe der Bundesstraße 6 Nienburg- Bremen reizvoll gelegener Ort mit einem Einzugsbereich von 6500 Einwohnern. Nachdem eine Ärztin aus Altersgründen ihre Praxis auf- gegeben hat, ist zur Unterstützung der drei in Bruchhausen-Vilsen praktizierenden Ärzte, von denen einer zum 31. Dezember 1975 seine Praxis aufgibt, die Niederlassung mindestens eines weiteren Arztes notwendig. Die Beschaffung von Wohn- und Praxisräumen ist mög- lich. Im Urlaub und an Wochenen- den vertreten sich die ortsansässi- gen Ärzte gegenseitig.

Rotenburg (Wümme), praktischer Arzt oder Arzt für Allgemeinmedi- zin. ln der Kreisstadt Rotenburg mit einem Einzugsgebiet von insge- samt 20 000 Einwohnern praktizie- ren zur Zeit acht Allgemeinärzte, die einer Unterstützung durch die Niederlassung mindestens eines weiteren prakt. Arztes/ Arzt für All- gemeinmedizin bedürfen. An Wo- chenenden und im Urlaub vertreten sich die ortsansässigen Ärzte ge- genseitig. Die Stadt Rotenburg so- wie die Bezirksstelle sind bei der Beschaffung von Wohn- und Pra- xisräumen behilflich.

Nähere Auskunft erteilt die KVN- Bezirksstelle Verden, 3090 Verden/

Aller, Windmühlenstraße 15, Tele- fon (0 42 31) 50 08.

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Sassenburg-Westerbeck, Arzt für Allgemeinmedizin bzw. praktischer

2228 Heft 31 vom 31. Juli 1975 DEUTSCHES ARZTEBLA'IT

Arzt. ln dem Ortsteil Westerbeck der Gemeinde Sassenburg (6200 Einwohner) ist die Niederlassung eines Arztes für Allgemeinmedizin bzw. praktischen Arztes dringend erforderlich. Geregelter Wachen- enddienst

Braunlage-Hohegeiß, Arzt für All- gemeinmedizin bzw. praktischer Arzt. in dem Luftkurort Braunlage- Hohegeiß im Oberharz wird wegen

beabsichtigter Praxisaufgabe aus Altersgründen die Niederlassung eines Arztes für Allgemeinmedizin bzw. praktischen Arztes dringend erforderlich. Die Gemeinde wird bei der Beschaffung geeigneter Räumlichkeiten behilflich sein.

Schwülper, Kreis Gifhorn, Arzt für Allgemeinmedizin bzw. praktischer Arzt. in der nordwestlich an die Großstadt Braunschweig angren- zenden Gemeinde Schwülper (4500 Einwohner) ist die Niederlassung eines zweiten Arztes für Allgemein- medizin bzw. praktischen Arztes dringend erforderlich. Geregelter Wochenenddienst Die Gemeinde ist bei der Beschaffung geeigneter Mieträumlichkeiten behilflich. Ein Baugrundstück steht zur Verfü- gung.

..,.. Einem der für die genannten Kassenarztsitze zugelassenen Be- werber wird gemäß § 5 I der Richt- linien der Kassenärztlichen Verei- nigung Niedersachsen für Maßnah- men zur Sicherstellung der kassen- ärztlichen Versorgung eine Um- satzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich gewährt werden.

Gifhorn, Facharzt für Innere Medi- zin. in der Kreisstadt Gifhorn (31 000 Einwohner) mit großem Ein- zugsgebiet ist die Niederlassung eines vierten Facharztes für Innere Medizin - möglichst im Südteil der Stadt - dringend erforderlich geworden.

Nähere Auskunft erteilt die Kassen- ärztliche Vereinigung Niedersach- sen, Bezirksstelle Braunschweig, 33 Braunschweig, Am Fallarsleber Tore 1, Postfach 30 40, Telefon (05 31) 40 00 07.

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen PERSONALIA

Josef Lengsfeld — 25 Jahre bei der

Bundesärztekammer

Wenn Josef („Seppl") Lengsfeld, der am 27. Juli 25 Jahre bei der Bundesärztekammer war, den Aus- spruch tut: „Da werden wir schon

Schon seit den Nauheimer Jahren der ärztlichen Organisationen mit dabei:

Josef Lengsfeld, der kaufmännische Geschäftsführer in der Bundesärzte- kammer Foto: Detzel

einen Weg finden", dann können sich Besucher, die mit einem Pro- blem zu ihm kommen, beruhigt wieder zurückziehen. Denn ihr Pro- blem (bei der Funktion von Josef Lengsfeld als kaufmännischem Ge- schäftsführer in der Bundesärzte- kammer gewöhnlich ein finanziel- les) ist bei ihm in den besten Händen — und, wenn der klassi- sche Ausspruch fällt, eigentlich auch schon gelöst.

Auf Josef Lengsfeld (56) paßt im Grunde genommen nicht das so behaglich klingende Wort Jubilar, obwohl er, dieser trotz einer schweren Kriegsverletzung so be- wegliche Mann, ja jetzt ein solcher ist. Vor 25 Jahren trat er in die Dienste der ärztlichen Spitzenorga-

nisationen. Damals, 1950, residier- ten diese noch unter bescheiden- sten Verhältnissen in Bad Nauheim.

Seit 1947 unterhielten dort die „Ar- beitsgemeinschaft der westdeut- schen Ärztekammern", die spätere Bundesärztekammer also, und die nachmalige Kassenärztliche Bun- desvereinigung, die damals unter dem klangvollen Titel „Arbeitsge- meinschaft der Landesstellen der Kassenärztlichen Vereinigungen"

firmierte, eine gemeinsame Ge- schäftsführung. Mit der Übersied- lung der Organisationen nach Köln und mit deren Trennung in Kam- mer und KV übernahm Lengsfeld 1951 die kaufmännische Geschäfts- führung der Bundesärztekammer.

1967 ernannte deren Vorstand ihn in Anerkennung seiner Leistungen zum „kaufmännischen Geschäfts- führer"; sein unermüdliches und umsichtiges Wirken für die Ärzte- schaft wurde 1969 durch die Verlei- hung des Ehrenzeichens der deut- schen Ärzteschaft auch äußerlich anerkannt.

Seppl Lengsfeld kennt sich wie kaum ein anderer in dem kompli- zierten Finanzgebäude der Bun- desärztekammer und deren atta- chierter und befreundeter Stiftun- gen, Vereine, Gesellschaften und

„Aktionen" aus. Das liegt auch daran, daß er fast von Anfang an dabei war, Entwicklungen und Mo- tivationen kennt und weiß, wer- worüber—wann zu befragen ist. Er betreut nicht nur das Kaufmänni- sche bei der Bundesärztekammer, sondern vielerlei mehr. Das fing an damals bei der „Heimkehrerhilfe der deutschen Ärzteschaft". Das schließt heute ein u. a. die kauf- männische Verwaltung der Ludwig- Sievers-Stiftung, der Hans-Neuffer- Stiftung, der „Aktionsgemein- schaft" und des Arzneimittelinfor- mationsdienstes. Und als letztes kam auch noch die kaufmännische Betreuung der gemeinsamen Pres- sestelle und der Informationsabtei- lung von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereini- gung hinzu.

Wenn die kaufmännischen Fragen bei der Bundesärztekammer trotz

nicht immer einfacher Umstände nach außen hin seit Jahren so rei- bungslos abgewickelt werden, dann ist es nicht zuletzt das Ver- dienst des Jubilars, der sein Ge- schäft versteht und mit Genauig- keit wie Einfallsreichtum führt. Den Ausgleich zum Beruf findet er in seinem Hobby, dem Wandern. Die Eifel kennt Lengsfeld vermutlich besser als die meisten Kölner.

„Kölsch" ist er übrigens nicht, die Herkunft vom Sudetenland kann und will er nicht verleugnen. NJ

Hans Kleinschmidt 90 Jahre

Ein paar Tage vor seinem 90. Ge- burtstag am 18. Juni dieses Jahres wurde Professor Dr. med. Dr. med.

h. c. Hans Kleinschmidt, emeritier- ter Ordinarius für Kinderheilkunde der Universität Göttingen, von der Deutschen Gesellschaft für Sozial- pädiatrie zum Ehrenmitglied der Gesellschaft ernannt.

Kleinschmidts Erkenntnisse in der Kinderheilkunde zu würdigen hie- ße Selbstverständlichkeiten zu wie- derholen. Seine Beiträge zur Be- kämpfung der Infektionskrankhei- ten und der Kinderlähmung sind ungezählt. Der 1955 mit dem Bun- desverdienstkreuz Geehrte, 1956 mit dem Emil-von-Behring-Preis und 1966 mit der Paracelsus-Me- daille der deutschen Ärzteschaft Ausgezeichnete begann seine Laufbahn 1920 als außerordentli- cher Professor auf dem Lehrstuhl für Kinderheilkunde in Hamburg.

Nach Kriegsende wurde er nach Göttingen berufen, wo er sich 1954 dann zurückzog.

Markante Punkte seines Mitwirkens am Neuaufbau der deutschen Me- dizin nach dem Krieg sind 1948 die Wiederbegründung der „Deutschen Vereinigung für Säuglings- und Kleinkinderschutz" und die Aus- richtung ihres ersten Kongresses in Göttingen. Kleinschmidts For- schungen und praktische Arbeiten gelten als Fundamentbau der Kin-

derheilkunde. EH

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 31 vom 31. Juli 1975 2229

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