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24. Jahrgang Mittwoch, 29. Mai 2019 Kalenderwoche 22

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

24. Jahrgang Mittwoch, 29. Mai 2019 Kalenderwoche 22

Sogar aus der Partnerstadt Houilles waren Feuerwehrleute angereist, um mit der Friedrichsdorfer Feuerwehr Mitte und dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands, Norbert Fischer (Vierter v. l.), das 125-jährige Bestehen der Wehr Mitte zu begehen. Und die ließen sich nicht lumpen:

Von einer Blaulichtparty mit DJ René, physikalischen Vorführungen von Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb, Feuerlöschen üben, auf dem Kran 30 Meter über allem schweben, mit der Band „So Green“ abtanzen, Köstlichkeiten vom Grill und das Kuchenbüffett sowie Bier vom Fass genießen, einer Ausstellung zur 125-jährigen Geschichte bis hin zum Blaulicht-Gottesdienst war wirklich alles dabei. Foto: eh

Feuerwehr Mitte feiert erfolgreiche 125 Jahre

Friedrichsdorf (fch). Wer hören will, wie ansteckend Gute-Laune- Musik klingt, der sollte sich die neue Kinderlieder-CD „Stubentiger &

Co.“ anhören. Darauf singen „Die Friedrichsdorfer Singvögel“ 20 tierisch schöne Lieder.

Clevere Tiere wie Regenwurm, Meerschwein- chen, Gecko, Mehlwurm oder Maus spielen die Hauptrolle in der Kinderlieder-CD „Stu- bentiger & Co.“ gesungen von den Friedrichs- dorfer Singvögeln der Musikschule. „Die Liedtexte sind Kleintieren im und rund ums Haus gewidmet“, informiert Diplom-Toninge- nieur (FH) Hans Peter Sorger, der die CD in Kooperation mit der Musikschule produziert hat. Den neun Sechs- bis Zehnjährigen ist ihre

Begeisterung bei jedem Ton, jeder Zeile, an- zuhören. Voller Freude singen sie „Der kleine freche Spatz, der macht ganz schön Rabatz.

Er fliegt von Ast zu Ast und ist ein Dauer- gast“. Oder sie fragen „Was macht die Maus, Maus, Maus in unserem Haus, Haus, Haus?“

Die jungen Sänger aus den Reihen der Musik- schule Friedrichsdorf haben die Lieder mit ihrem Lehrer Andreas Graf einstudiert. Beim Gesang gecoacht wurden sie von Renata Grunwald, Heidrun Höflinger, Peer-Martin Sturm und Bert Jonas. Texter, Komponist, Techniker und Produzent in Personalunion ist Hans Peter Sorger.

Früher Roy Black, heute Singvögel

Angeregt zum Reimen und Komponieren von lustigen Liedern mit sinnvollen oder spaßigen Texten wurde der 75-Jährige vor zehn Jahren durch seine damals ein und vier Jahre jungen Enkel. Die erste CD hatte den Titel „Wo ist das Osterei?“. Die jungen Sänger kamen ebenfalls von der Musikschule Friedrichsdorf.

Da die Gesangsschüler keinen festen Chor bildeten, wurde der Name „Die Friedrichsdor- fer Singvögel“ kreiert. Hans Peter Sorger ver- öffentlichte inspiriert durch seine Enkel wei- tere CDs mit den Titeln „Sandkasten-Party“,

„Spieluhrenklänge für Säuglinge“ und im

Oktober 2016 „Zoo lieder“. Bereits zum zwei- ten Mal als Sängerin dabei ist auf der „Stu- bentiger & Co.“-CD Clara Kowalski. Zu den Sängerinnen gehören Julia Hassl, Ann Chris- tin Möhling, Viviana Muriale, Julie Perrin, Fiona Syguda und Jara Winkler. Verstärkt werden die sieben Sängerinnen durch die bei- den Gastsänger Corvin und Lovis Jonas.

Die Texte bestehen aus einem kurzweiligen Mix aus Informationen wie beim Gecko „es gibt tag- und nachtaktive, blasse und ganz at- traktive“ und „Unsinn“. „Der Spaß soll trotz Informationen zu den Tieren nicht zu kurz kommen“, betont der Texter. Bei den Melodi- en hat er das Tempo auf das jeweilige Tier von wuselig wie bei Maus und Ameise bis lang- sam wie bei der Schildkröte abgestimmt. Das gilt auch für die Rhythmen, deren Bandbreite von sambamäßig schnell oder in Rapform über Boogie beim Mehlwurm bis zu walzer- mäßig langsam beim Schmetterling reicht.

Hans Peter Sorger ist in seinem Metier bereits

„ein alter Hase“ um im Bild zu bleiben. Ange- fangen hat er als Toningenieur beim deutschen Musiklabel Electrola vor 50 Jahren. Produ- ziert hat er Platten unter anderem mit Stars wie Peter Frankenfeld und Howard Carpenda- le. Später standen im Cornet-Studio Cindy &

Bert, Tom Astor, Gitte, Peter Alexander oder die Bläck Fööss an den Mikrofonen. Dann er- öffnete Hans Peter Sorger in Oberursel sein eigenes Tonstudio „Audiolab“. „Ich habe viel für den Hessischen Rundfunk produziert, (Fortsetzung auf Seite 3)

Kleine Sänger werden vom Profi gefördert

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– Kalenderwoche 22 Mittwoch, HOCHTAUNUS VERLAG 29. Mai 2019 Seite 2 – Kalenderwoche 22 Mittwoch, HOCHTAUNUS VERLAG 29. Mai 2019 Seite 2

Ausstellungen

„Blickachsen 12“, Skulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark (bis 6. Oktober)

„Schlafbrillen“ – Fotos von Prominenten mit Schlaf- brille, Fotograf: Freddy Langer, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet donners- tags und freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (8. bis 30. Juni)

„Von Menschen. Und Tieren“ – Werke von Tamara Muller, Corjan Nodelijk und Nikki Pelaez, Kunstver- ein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tan- nenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 10. Juni)

„Fotografie und Holz“ – Werke von Fotoclub Bad Homburg und Reiner Harscher, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet Mittwoch bis Sonntag 15-19 Uhr (bis 2. Juni)

„125 Jahre Spielmannszug der Freiwilligen Feuer- wehr Kirdorf“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirch- berg 31, geöffnet mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 30. Juni)

„Jüdische Porträts“ – Fotos von Herlinde Koelbl, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, geöffnet dienstags, donnerstags, freitags 11-18 Uhr, mittwochs 15-18 Uhr, samstags 11-14 Uhr (bis 15. Juni)

„Autos im Film“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 31. Dezember)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr;

„In neuem Licht – das Frühwerk von Carl Stolz“, Museum im Gotischen Haus, Adresse und Öffnungs- zeiten s.o. (bis 7. Juli)

„Modellwechsel: „Schimmernde Schönheiten“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags+sonntags 12-18 Uhr (bis 20. Juli) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Veranstalter:

Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Am Kit- zenhof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien);

Sonderausstellung „400 Jahre Kitzenhof – Leben und Wohnen in früherer Zeit“

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, Bommershei- mer Weg, Berliner Siedlung (bis 31. Mai); Hofheimer Straße in Kirdorf (3. bis 21. Juni)

Mittwoch, 29. Mai

Blutspende, Rotes Kreuz, Friedrich-Ebert-Schule, Unterer Mittelweg 24, 17-20.15 Uhr

„Lets-Dance-Party” mit Armin Jeff Johnert und Marc Wenn, Louisen-Keller, Louisenstraße 119, 22 Uhr

Donnerstag, 30. Mai

Vatertagsfest, Veranstalter: Handballer der Turn- und Sportgemeinde Ober-Eschbach, Eschenplatz, 10 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringen- de Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Ma- chen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis mor-

gens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Mittwoch, 29. Mai

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Donnerstag, 30. Mai

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Freitag, 31. Mai

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 1. Juni

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 2. Juni

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Montag, 3. Juni

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Dienstag, 4. Juni

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Mittwoch, 5. Juni

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Donnerstag, 6. Juni

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Freitag, 7. Juni

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Samstag, 8. Juni

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Sonntag, 9. Juni

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Montag, 10. Juni

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

„Vaddertag”, Veranstalter: Wanderclub Kirdorf, Clubhaus am Braumannstollen, In den Braumann- wiesen, 11 Uhr

Vatertagsfest, Veranstalter: Grashoppers Kirdorf, Parkplatz vor dem Kirdorfer Brunnen, Ecke Bachstra- ße/Friedenstraße, Fassanstich 11 Uhr, Livemusik mit

„Coverkidzz“ 17 Uhr

Kasperltheater „Kasperl und die blaue Blume“ mit der Kasperl-Kompanie, Schlosspark, 16 Uhr

Freitag, 31. Mai, bis Sonntag, 2. Juni

Weinfest Bad Homburg, Aktionsgemeinschaft, In- nenstadt, verkaufsoffener Sonntag 13-18 Uhr, Eröff- nung Freitag 15 Uhr, geöffnet Samstag und Sonntag ab 12 Uhr; Neu in diesem Jahr: Weinfest-Lounge auf der unteren Louisenstraße; Weitere Informationen auf den Sonderseiten 13 bis 20 dieser Ausgabe

Freitag, 31. Mai

Konzert „Younee“, Reihe: W-Festival Frankfurt, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Samstag, 1. Juni

Flohmarkt, auf der Schlossgarage des Bad Hombur- ger Schlosses, 6-13 Uhr

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Samstag, 1., Sonntag, 2., und Dienstag, 4. Juni

Kriminalstück „Gefährliches Wochenende“, Volks- bühne Bad Homburg, Kurtheater, Samstag und Diens- tag 20 Uhr, Sonntag 15 Uhr

Sonntag, 2. Juni

Führung „Die Landgräfliche Gartenlandschaft Bad Homburg – Lustwald ‚Die Große Tanne’“ mit Elz- bieta Dybowska, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Treffpunkt Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, 15 Uhr

Kasperltheater „Kasperl und die geklaute Kunst“ mit der Kasperl-Kompanie, Schlosspark, 16 Uhr

Lesung „Besser leben ohne Plastik“ mit Nadine Schubert, Veranstalter: Betriebshof Bad Homburg, Überwinterungs-Gewächshaus am Kurpark des Be- triebshofs, Augustaallee 6, 19 Uhr

Montag, 3. Juni

Lesung „Archipel“ mit Inger-Maria Mahlke, Veran- stalter: Stadt, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr

Dienstag, 4. Juni

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Konzert „Wanderjahre“ mit Gerlint Böttcher, GDA Domizil am Schlosspark, Vor dem Untertor 2, 15.30- 16.30 Uhr

Mittwoch, 5. Juni

Musikalische Lesung „Überseezungen“ mit Yoko Tawada und Bianca Schwarz (hr2-kultur), Musik:

Essayband „Überseezungen“, Museum Sinclair- Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, 19 Uhr

Vortrag „Cholesterin – Zwischen Wahrheit und Lüge“, Referent: Dr. Jörg Tafel, Selbsthilfegruppe

„Diabetiker helfen Diabetikern“, Veranstaltungsräu- me „Im alten Schlachthof“, Urseler Straße 22, 19.30 Uhr

Wort-Musik-Collage „Krankenakte Robert Schu- mann“ mit Matthias Brandt und Jens Thomas, Rei- he: 10. Bad Homburger Poesie- & Literatur-Festival, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 6. Juni

Musikalische Lesung „Angst“ mit Hans Sigl, Mu- sik: Sandro Roy (Violine) und Gipsy-Jazz-Quartett, Reihe: 10. Bad Homburger Poesie- & Literatur-Fes- tival, Güterbahnhof, Horexstraße 1,20 Uhr

Freitag, 7. Juni

Familientheater „Knallpurgas Reise zum Mond – ein artistisches Märchen“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Vernissage „Schlafbrillen“ – Fotos von Prominenten mit Schlafbrille, Fotograf: Freddy Langer, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Dienstag, 4. Juni

Konzert „Mathilda und der alte Brummbär“, Chor der Grundschule Burgholzhausen, Grundschule Burgholzhausen, Peter-Geibel-Straße 15, 17.30 Uhr

Samstag, 8., und Sonntag, 9. Juni

Seulberger Heimat- und Schützenfest, Veranstal- ter: Schützengesellschaft von 1524, Festplatz, Hardt- waldallee, Samstag ab 14 Uhr, Sonntag Ausmarsch am „Deutschen Haus“ 11.15 Uhr

Ausstellungen

„FrauenLandschaften“ – Bilder von Elke Schmitt, Taunus Sparkasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 28. Juni)

Mittwoch, 29. Mai

Live-Musik mit „Keyout“, Sportfreunde Friedrichs- dorf, Dillinger Hof, Sandelmühlweg 101, 19 Uhr

Donnerstag, 30. Mai

Vatertagsfeier, Veranstalter: „ChoryFeen“ und Männerchor, vor der Alten Schule, Königsteiner Stra- ße, 11 Uhr

Samstag, 1. Juni

Familien-Zumba-Dance-Party, Veranstalter: Turn- und Sportgemeinde Friedrichsdorf, Vereinshalle, Hu- genottenstraße 58, 15-17 Uhr

Live-Musik „Beast Of Barden“, „Ludwigs Biergar- ten“, Dreieichstraße 22, 19.30 Uhr

Sonntag, 2. Juni

Gemeindefest, Gemeinde St. Bonifatius, Kirche, Ostpreußenstraße 33a, Fest-Gottesdienst 11 Uhr, Flohmarkt ab 12.30 Uhr, Kinderprogramm ab 13.30 Uhr

Rathaus-Café, Verein Altes Rathaus Burgholzhau- sen, Am Alten Rathaus 2, 15-17 Uhr

Donnerstag keine Vorstellung

„Van Gogh – an der Schwelle zur Ewigkeit“

Freitag, 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr

„Der Fall Collini“

Samstag 20 Uhr

„Die Wiese – eim Paradies nebenan“

Samstag 17 Uhr

„Monsieur Claude 2“

Sonntag 20 Uhr

3. bis 20. Juni keine Vorstellung

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787

Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466 Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Waisenhausstraße 2

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Zwischen Furioso und Pianissimo

Die südkoreanische Ausnahmepianistin You- nee spielt am Freitag, 31. Mai, ab 20 Uhr im Speicher des Bad Homburger Kulturbahn- hofs. Die Komponistin und Singer-Songwri- terin hat sich nicht nur mit ihrem virtuosen Klavierspiel einen Namen gemacht. Mittels Improvisationskraft und der außergewöhnli- chen Gabe, auch live auf einem klassischen Fundament spontan und frei zu improvisieren und komponieren, definiert Younee ihre ganz eigene Stilart: Free Classic und Jazz. Waren für ihr Debüt-Album „Jugendstil“ noch Mo- zart, Beethoven, Rachmaninoff und andere Klassiker für sie Inspiration, so zündet You- nee auf ihrem aktuellen Album mit atembe- raubender Fingerfertigkeit und elf Eigenkom- positionen ein Feuerwerk zwischen Furioso und Pianissimo. Tickets für das Younee-Kon- zert kosten zwischen 24,80 und 30,80 Euro

und sind bei Tourist Info + Service im Bad Homburger Kurhaus, Telefon 06172- 1783710, zu haben. Foto: Na Young Lee

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Mittwoch, 29. Mai 2019 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 22 – Seite 3

Zumba-Dance-Party

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 1. Juni, sind alle Familien und Singles, die Spaß an Musik und Bewegung haben, zur 1. Familien- Zumba-Dance-Party der TSG Friedrichsdorf von 15 bis 17 Uhr in die TSG-Halle, Hugenot- tenstraße 58, eingeladen. Kinder werden in einer Spielecke betreut. Mitzubringen sind gute Laune, leichte Sportbekleidung und Wasser zum Trinken. Der Eintritt ist frei.

Gitarren-Rock

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 1. Juni, ab 19.30 Uhr rockt die Band „Beast of Barden“ in Ludwigs Biergarten, Dreieichstraße 22. Sie ha- ben sich dem „Zwei-Gitarren-Rock“ verschrie- ben und schlagen mit ihrem Repertoire eine Brü- cke über mehr als vier Jahrzehnte Rockmusik.

Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten.

Neuer Vorsitz

Friedrichsdorf (fw). Wäh- rend der Mitgliederversamm- lung des Städtepartner- schaftsvereins wurde Norbert Schneider einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Er folgt auf Beate Pötzsch- Ahrens, die nicht mehr für das Amt kandidierte. Der ge- lernte Verlagskaufmann war bisher als stellvertretender Vorsitzender für die Partner- schaft mit der österreichi- schen Marktgemeinde Bad Wimsbach-Neydharting ver- antwortlich. Diese Aufgabe wird bis zur turnusgemäßen Neuwahl des übrigen Vor- stands im kommenden Jahr kommissarisch seine Frau Ditta Schneider übernehmen.

Gesprächskreis

Friedrichsdorf (fw). Der nächste gesellschaftlich- theologische Gesprächskreis mit Pfarrer in Rente Dr. Fritz Huth am Montag, 3. Juni, um 20 Uhr im Haus der le- bendigen Steine, Obere Rö- merhofstraße 4, hat das The- ma „Wie sehe ich Jesus?“

Rathaus-Café

Am Sonntag, 2. Juni, öffnet das Alte Rathaus in Burg- holzhausen für einen Kaffe- nachmittag in historischem Flair. Besucher können sich über Kaffee und Kuchen freuen. Geöffnet ist das Café von 15 bis 17 Uhr. Weitere Infos gibt es im Internet un- ter www.altes-rathaus-burg- holzhausen.de.

Auf den Spuren der Hugenotten

Friedrichsdorf (fw). Anlässlich des 333-jähri- gen Jubiläums von Carlsdorf wurde seit Anfang des Jahres mit mehreren Etappenwanderungen der Flucht der Hugenotten und ihrer Ankunft in ihrer neuen Heimat gedacht. Zum Mitwandern auf dem Wegabschnitt von Friedrichsdorf über den Hessenpark bis nach Neu-Anspach sind alle Wanderbegeisterten am Sonntag, 2. Juni, eingeladen. Die Wanderung startet um 8.30 Uhr auf dem Rathausvorplatz, Hugenottenstraße 55.

Die Rückfahrt von Neu-Anspach erfolgt mit der

Taunusbahn in Eigenregie. Jürgen Lips, Carls- dorfer und Vorstandsmitglied des Hugenotten- und Waldenserpfads wird die Wanderung auf der rund 17 Kilometer langen Wegstrecke füh- ren und mit Anekdoten anreichern. Ausreichend Wanderverpflegung sollte mitgenommen wer- den. Weitere Infos gibt es beim Hugenotten- und Waldenserpfadverein unter Telefon 06421- 47673 oder per E-Mail an info@hugenotten- waldenserpfad.eu sowie bei der Stadt unter Telefon 06172-7311296.

Kinderhaus wird zur Kinderburg

Friedrichsdorf (fw). Das städtische Kinder- haus Peter-Geibel-Straße hat sich umbenannt.

Im Rahmen eines Konzeptionstages des Kin- derhausteams hat man sich auf eine Namensän- derung der Kindertagesstätte, die sowohl Kin- dergartengruppen, als auch Hortgruppen beher- bergt, geeinigt. Als neuer Name wurde „Kin- derburg Holzhausen“ ausgewählt. Mit dieser Entscheidung, soll auch der Tendenz Rechnung getragen werden, dass sowohl in der gesamten Stadt Friedrichsdorf, als auch in anderen Kom- munen, den Kindertagesstätten Namen zuge- ordnet wurden und werden, die über eine Stra-

ßenbezeichenung hinausgehen. Zudem beglei- tet wird diese Umbenennung mit der Installati- on eines eigenen Zeichens, welches zwei Kin- der jeweils links und rechts eines Burgturms zeigen. Dies ist angelehnt an das alte Burgholz- häuser Gemeindewappen und soll auch den Kletterturm im Außengelände symbolisch re- präsentieren. Feste Absicht des Teams ist es, unter Beibehaltung der konzeptionelle Zielset- zung des Kinderhauses, die auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtete Arbeit der letzten 23 Jahre fortzuführen. Die Namensänderung soll ab dem 1. Juni vollzogen werden.

Mathilda und der alte Brummbär

Friedrichsdorf (fw). Am Dienstag, 4. Juni, um 17.30 Uhr präsentieren die Chorkinder der ersten und zweiten Klassen das unterhalt- same Kinderbuch und seine Lieder in einem Konzert in der Grundschule Burgholzhausen.

Der alte Brummbär ist dauernd auf der Suche nach irgendetwas. Schon so oft wollte er sein Bärenzimmer aufräumen, aber er weiß ein- fach nicht, wo er anfangen soll … Und Mat- hilda ist eine grüne, kurzsichtige Brillen- schlange, die häufig ihre Brille vergisst. Dann stößt sie dauernd gegen irgendetwas. Nach einem Unfall mit ihrem Fahrrad ist ihre Brille zerbrochen und außerdem hat sie sich auch

noch ihre Schwanzspitze eingeklemmt…Wie sich die beiden gegenseitig helfen und dabei Freunde werden, davon erzählt das Buch, das von den Chorkindern vorgelesen wird, die witzigen Bilder werden auf eine Leinwand projiziert.Danach haben die Chorkinder der dritten und vierten Klassen ihren Auftritt, in dem auch wieder ein kleines Grundschulor- chester beteiligt sein wird. Unter dem Motto

„Stiel nicht über’n Besenstolper“ werden wit- zige und auch einige sehr freche Lieder des Frankfurter Kinderliedermachers „Ferri“ zu hören sein. Das Konzert dauert eine Stunde, der Eintritt ist frei.

Neues Vorstandsteam bei der FDP gewählt

Friedrichsdorf (fw). Im vergangenen Jahr hat- ten Mitglieder des Vorstandsteams im Fried- richsdorfer FDP-Ortsverband ihre Ämter we- gen beruflicher Veränderungen niedergelegt.

Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde des- wegen nun die Europa-Beauftragte Eva Oulds nachgewählt. Nachgewählt wurden auch drei Beisitzer. Neben Theo Kremkow, Fachmann für Digitales, komplettieren die beiden erfahre- nen Kommunalpolitiker Ruth Hübner-Gerling und Guido Barthels künftig das auf allen ande- ren Posten unveränderte Vorstandsteam.

Vortrag zu Elternzeit, Mutterschutz und Co.

Friedrichsdorf (fw). Um Themen wie Mut- terschutz, Elterngeld, Kindergeld, Elternzeit, Kinderzuschlag und Kindergartenzuschlag geht es in einem Vortrag, zum dem das Fami- lienzentrum Fambinis für Donnerstag, 6. Juni, um 19.30 Uhr einlädt. Der Vortrag wendet sich an alle Eltern, die sich bei der Beantragung unsicher fühlen und sich fragen, welche staat- lichen Hilfen und Förderungen sie nutzen kön- nen. Veranstaltungsort ist das Fambinis, Ring- straße 7. Es referieren Sarah Maria Stefan und Petra Dölle. Die Teilnahme ist kostenfrei.

(Fortsetzung von Seite 1) unter anderem mit Liesl Christ, Roy Black, Karlheinz Böhm und den Jackson Singers“.

Zu Hause ist er mit seiner Familie seit über 40 Jahren in Friedrichsdorf.

Grafik von Sohn Carsten

Die Grafik für das 20-seitige, bebilderte Text- booklet steuerte Sohn und Grafiker Carsten Sorger bei. Ebenfalls in Friedrichsdorf, dieses Mal in Burgholzhausen, steht das „Basement Groove Studio“ von Arne Kopfermann, wo die CD-Aufnahmen synchronisiert wurden.

Der Lokalpatriotismus setzte sich auch beim Verkauf von „Stubentiger & Co.“ fort.

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Die CD ist in Schiefersteins Buchhandlung (Hugenottenstraße 63) und im Seulberger Hofladen vom Bauernhof Kitz (Alt Seulberg 74) für zehn Euro erhältlich. Alle anderen Mu- sikfreunde erhalten die CD bei Amazon und digitalen Downloads- und Streaming-Vertrieben.

Kleine Sänger werden …

Der Kinder-CD-Produzent Hans Peter Sorger an seinem Arbeitsplatz. Foto: fch

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Aufregende Rallye rund um das Buch

Friedrichsdorf (fch). Elodie Schleicher ist ein aufgewecktes Mädchen. Sie liest sehr ger- ne. Am liebsten Bücher aus Detektivgeschich- tenreihen für clevere Mädchen wie „Die drei Ausrufezeichen“, „Der magische Blumenla- den“ oder „Der zauberhafte Eisladen“. Ermit- teln und Kombinieren fallen der Achtjährigen dank ihrer Lektüre leicht. Und so hatte die Viertklässlerin aus der Grundschule Burgholz- hausen keine Schwierigkeiten die fünf Fragen des Lesequiz am „UNESCO-Welttag des Bu- ches“ zu lösen. Die beiden richtigen Lösungs- wörter waren „Schlüssel“ und „Narrenkappe“.

„Am Lesequiz und einer Lese-Schnitzeljagd nahmen 160 Schüler aus zehn vierten Klassen von allen Friedrichsdorfer Grundschulen teil“, informierte Buchhändlerin Ute Schieferstein.

Im Zentrum der Aktionen zum Motto „Wir fei- ern das Lesen - feiern Sie mit uns“ am 23. Ap- ril stand die Buch-Gutschein-Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“. Durchgeführt wurde sie vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Stiftung Lesen und weiteren Partnern. Alle Teilnehmer der Aktion erhielten

ein Buch von der Buchhandlung vor Ort als Geschenk. Ute Schieferstein hatte sich in den Vorjahren mit ihrer Buchhandlung bereits drei Mal allein an der deutschlandweiten Aktion zum „Welttag des Buches“ beteiligt. „Mitge- macht haben in diesem Jahr über 3 500 Buch- handlungen und Bibliotheken in ganz Deutsch- land. Wir waren in diesem Jahr zum vierten Mal in Kooperation mit der Stadtbücherei Friedrichsdorf dabei“, berichtete die Buch- händlerin. Und damit übernahm Kristina Wachsmuth, die Leiterin der Stadtbücherei, die Rolle der Glücksfee. Sie zog zusätzlich zu den „Ich schenk dir eine Geschichte“-Teilneh- mern unter den 157 Einsendern mit der richti- gen Lösung sechs Gewinner. Zu diesen gehör- te neben Elodie Schleicher auch Manuel Kieß- ling, Lana Celia Dettbarn und Nele Böttcher sowie zwei weitere Schüler, die ihre Preise nachgereicht bekommen.

Ein Buch „kann weder bloggen noch simsen, noch twittern, nicht einmal scrollen“. Doch das Buch hat viele Vorteile. Es benötigt weder Strom, noch eine Steckdose, noch ein Pass- wort. Es kann in ihm geblättert und spannende Geschichten entdeckt werden. Das wissen die vier Gewinner, denn sie lesen alle gern. „Eini- ge von ihnen nutzen regelmäßig das Angebot der Stadtbücherei“, informierte Kristina Wachsmuth. Gespannt war Elodie Schleicher, welches Buch sie gewonnen hat. „Es ist ein Comic-Roman aus der Reihe „Super Nick“

von Lincoln Peirce. Es ist der achte Band mit dem Titel „Super Nick - Das war’s, du Nerd!“

liest die Gewinnerin vor. Und sie kann es kaum erwarten, in ihrem Gewinn zu blättern und zu lesen.

Lieben Bücher mit spannenden oder lustigen Geschichten: Stadtbüchereileiterin Kristina Wachsmuth, Manuel Kießling, Lana Celia Dettbarn, Nele Böttcher, Elodie Schleicher und

Buchhändlerin Ute Schieferstein. Foto: fch

Noch freie Plätze auf Reise nach Graz

Friedrichsdorf (fw). Die Musisch bildneri- sche Werkstatt (MbW) führt vom 18. bis 23.

Juni eine Reise in die Steiermark durch. Die Leitung hat der Kunsthistoriker Thomas Huth.

Bei der siebentägigen Reise in das Land zwi- schen Enns und Drau werden die vielfältigen Landschaften hochalpiner Bergwelt, toska- nisch anmutender Weinhügel, waldiger Mit- telgebirgsregionen und die Ausläufer der un- garischen Tiefebene kennengelernt. Besonde-

re Aufmerksamkeit gilt der Landeshauptstadt Graz. Ein Tag wird auch dem steirischen Weinland gewidmet sein. Dort macht die Gruppe die Bekanntschaft von Wein und Kür- bis in all seinen Variationen. Sämtliche Ge- bühren sowie Übernachtung mit Frühstück, Führungen etc. sind im Reisepreis von 1090 Euro (im Doppelzimmer) eingeschlossen.

Weitere Infos unter Telefon 069-50696715 oder per E-Mail an info@rundum-kultur.de.

Graffiti motiviert Fußballer

Diese Wand war vorher weiß. Jetzt ist sie rot-weiß. Das Haus war zuvor (inzwischen gibt es ein neues Fußballerheim) das alte Sportplatzhaus des SV Seulberg. Die Tür und die Fenster wurden zugemauert und seitdem nutzt die Schützengesellschaft das Haus, sie haben ihre Räumlichkeiten und ihre Schießstände direkt nebenan. Das Graffiti wurde von dem Künstler Benjamin Theodor gemalt und gesprayt. Die Miglieder des SV Seulberg finden, es ist super geworden, und es zieht sofort die Blicke auf sich, wenn der Rasenplatz betreten wird: „Wappen und Abteilungs-Motto sind perfekt in Szene gesetzt.“ Foto: Sibylle Bornschein

Singen ist ihre Leidenschaft

Friedrichsdorf (bnk). „Singen ist mir ein Be- dürfnis.“ So einfach ist das, und wenn jemand, so wie Helga Hastik, dies schon seit der Kind- heit weiß, will diese Person eigentlich nichts anderes machen im Leben. Doch der verant- wortungsbewusste Vater der Friedrichsdorfer Künstlerin sah dies anders – und er setzte sich durch. „Du musst erst einmal etwas Richtiges lernen“, hieß es damals.

Also machte Hastik eine Ausbildung als Me- dizinisch Technisch Assistentin. Aufgewach- sen ist sie in der Pfalz, wo sie sich schon als Jugendliche für die schönen Künste begeister- te. Als Schülerin nutzte sie das Angebot des Pfalztheaters in Kaiserslautern und besuchte einmal im Monat die preiswerten Aufführun- gen für Schüler. In sehr guter Erinnerung hat sie das erste Bühnenerlebnis, die „Madame Butterfly“ und das zweite Bühnenstück ein großer Kontrast, die „Walküre“ des großen deutschen Komponisten Richard Wagner.

Konzert in London

Mit der Zeit wurde ihr immer klarer, dass sie selbst auf der Bühne stehen will, so wie die ausgebildeten Sänger. Im Jahr 1982 war es soweit, sie bestand die Aufnahmeprüfung des Frankfurter Konservatoriums und erhielt Un- terricht bei Anneliese Ludweg und sang in verschiedenen großen Chören wie dem Cäci- lienverein, der weltweit unterwegs ist und im- mer wieder in Frankfurt konzertiert, oft in der Alten Oper. Während des Studiums fand Has- tig ihre Favoriten, hauptsächlich die italieni- sche Oper Amando Appiani, Scola del Bel- canto. Dazu belegte sie verschiedene Meister- workshops und konzertierte auch in London, in der Guildhall School of Music and Drama.

In den 90er Jahren startete sie mit Liederaben- den im Rathaus die regionalen Gesangsaben- de, die seit 2001 oft in Garnier’s Keller statt- fanden. Daneben war sie seit 1990 als Ge- sangspädagogin aktiv. An der Frankfurt Stage and Musical School, wo Schauspieler und Musicaldarsteller ausgebildet werden, gab sie lange Zeit Gesangsunterricht für die jungen Künstler. Herausragend entwickelte sich ein junger Tenor, der in Hollywood ein Engage- ment erhielt. Ihn unterrichtete sie privat. Auch in den Frankfurter und Friedrichsdorfer Mu- sikschulen erhielten viele junge Talente Un- terricht von Hastik. Privatunterricht gibt die Sängerin auch jetzt noch.

Hastik hat zwei erwachsene Kinder. „Zuletzt waren alle an Ostern in Friedrichsdorf“, be- merkt die Sängerin. „Es ist immer schön, wenn die ganze Familie sich bei mir versam- melt.“ Langeweile ist für Hastik ein Fremd- wort. Neben den Unterrichtsstunden mit ihren Schülern verbringt sie Zeit mit Freunden und Bekannten, kümmert sich um ihre vielen Blu- men in Haus und Garten und an manchen Ta- gen denkt sie: „Der Tag könnte 24 Stunden haben.“

Die Sopranistin in ihrem Wohnzimmer. Foto: bnk

Seulberger Heimat- und Schützenfest

Friedrichsdorf (fw). Es ist wieder soweit – die Schützengesellschaft von 1524 ruft auf zum Heimat- und Schützenfest 2019. Bürger- meister Horst Burghardt lädt die Bürger aus allen Stadtteilen, ganz besonders natürlich die Seulberger selbst, ein, dieses Traditionsfest mit den Seulberger Schützen zu feiern. Wer wollte nicht schon immer einmal Schütze der

„Seulberger Freiheit“ werden? Nichts leichter als das: Teilnehmer müssen entweder Mitglied der „Schützengesellschaft Seulberg von 1524“

oder ganz einfach Friedrichsdorfer sein und sich am Ausmarsch der Schützen am Pfingst- sonntag, 9. Juni, um 11.15 Uhr in Seulberg an der ehemaligen Gaststätte „Deutsches Haus“, Alt Seulberg 21, beteiligen. Natürlich muss noch erraten werden, welches der fünf Zent- ren der evangelische Pfarrer Frank Couard in diesem Jahr als Siegerzentrum bestimmt hat.

Dann noch den besten Schuß auf dieses Zent- rum abgeben – und schon ist der neue „Frei- heitsschütze 2019“ geboren. Alle Bürger, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens einem Jahr in Friedrichsdorf – es

gelten alle Stadtteile – ansässig sind sowie alle Mitglieder der Schützengesellschaft von 1524, die sich am Sonntag, 9. Juni, an einem ge- meinsamen Ausmarsch beteiligen, können an dem Freiheitsschießen teilnehmen.

Anmeldungen hierzu werden am Pfingstsonn- tag, 9. Juni, ab 10.30 Uhr direkt an der ehema- ligen Gaststätte „Deutsches Haus“, Alt Seul- berg 21, entgegen genommen.

Bürger können durch Schmücken ihrer Häu- ser zu einem festlichen Rahmen beitragen.

Gemeindefest St. Bonifatius

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 2. Juni, wenn das Gemeindefest St. Bonifatius statt- findet, werden für den Benefiz-Flohmarkt in der Garage Tische aufgebaut, die sich unter den vielen Haushaltsgeräten, unter Geschirr, Gläsern, Vasen, Bildern biegen. Auch in den anderen Räumen des Souterrains finden sich Tische mit Romanen, Krimis, Kinderbüchern, DVDs, CDs, Spielen und Puzzles, die zum

Verkauf angeboten werden. Gut erhaltene Spenden sind willkommen. Das Geld, das ein- genommen wird, kommt dem Gemeindepro- jekt „Lifegate“ zugute, der einzigen Einrich- tung im Westjordanland, in der behinderte Kinder und Jugendliche eine Schule besuchen und einen Berufsausbildung erhalten können.

Die andere Hälfte erhält der Förderverein St.

Bonifatius für Projekte der Gemeinde.

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Mittwoch, 29. Mai 2019 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 22 – Seite 5

Höhenretter eilt jungem Bussard zu Hilfe

Einsatzkräfte der Bergwacht Großer Feldberg haben am Sonntagabend einen jungen Bussard aus einem Nest im Hessenring in Bad Homburg gerettet. Die Eltern und des Geschwisterchen des Tie- res waren verstorben, das Kleine hätte alleine keine Überlebenschance gehabt. Berg- und Höhen- retter Nicolas Glinkemann (21) von der Bergwacht kletterte auf den Baum – eine Technik mit der normalerweise Gleitschirmpiloten und Baumkletterer gerettet werden – und rettete das Tier aus 20 Metern Höhe, indem er es in einen Jutebeutel packte und dann an einem Seil hinabließ. Falkner Christian Wick vom Falkenhof am Großen Feldberg wird den Vogel die nächsten vier Wochen von Hand aufziehen. Anschließend wird das Tier weitere vier Wochen ausgewildert. Text/Foto: Sajak

Den Kochlöffel schwingen

Bad Homburg (hw). In der dritten Sommer- ferienwoche werden im Jugendzentrum Ober- Erlenbach die Kochlöffel geschwungen. Das Projekt richtet sich an alle koch- und backbe- geisterten Jugendlichen im Alter von zwölf bis 17 Jahren, aber auch Küchenneulinge sind willkommen und können ihre ersten Praxiser- fahrungen sammeln. Jeden Tag wird ein kom- plettes Menü gekocht und auch verspeist. Die einzelnen Menüs werden am Montag gemein- sam ausgesucht und besprochen, gerne kön-

nen auch die Lieblingsrezepte mitgebracht werden. Das Projekt findet vom 15. bis 19.

Juli jeweils von 16 bis 20 Uhr statt und ist für alle Teilnehmer kostenfrei.

Anmeldungen sind bis zum 28. Juni möglich und sind im JUZ und auf der Homepage unter www.bad-homburg.de/juz-ober-erlenbach er- hältlich. Weitere Informationen zu den Pro- jekten gibt es im Jugendzentrum Ober-Erlen- bach, Holzweg 14a, oder unter Telefon 06172- 4953890.

Hospizdienste suchen Ehrenamtliche

Hochtaunus (how). Ambulante Hospizdienste und stationäre Hospize betreuen und begleiten schwer kranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörigen. In einer Basisqualifikation bilden die Hospizdienste Bad Homburg, Fried- richsdorf und Oberursel gemeinsam die ehren- amtlichen Helfer aus und bereiten sie auf ihre Aufgaben vor. Am Dienstag, 4. Juni, um 18 Uhr findet in den Räumen des Bad Homburger Hospizdienstes, Gluckensteinweg 50, ein In- formationsabend statt, um interessierten Men- schen einen Einblick in diese ehrenamtliche Arbeit zu geben und neue ehrenamtliche Hel-

fer zu gewinnen. Hauptamtlich Mitarbeitende der Hospizdienste geben Auskunft über die Voraussetzungen zur Mitarbeit und die inhalt- lichen Schwerpunkte der Basisqualifikation.

Geschulte ehrenamtliche Hospizhelfer berich- ten über ihre Erfahrungen und beantworten Fragen. Der nächste Kurs beginnt am 27. Au- gust in Bad Homburg. Ansprechpartnerin ist Irmgard Hörr, Palliative Care Fachkraft und Lehrerin für Pflegeberufe, unter Telefon 06172-86868-68, E-Mail: info@hospizdienst- bad-homburg.de. Infos gibt es auch im Inter- net unter www.hospizdienst-bad-homburg.de.

Bis ins hohe Alter

mental und körperlich fit

Bad Homburg (hw). Im Stadtteil- und Famili- enzentrum Gartenfeld können sich aktive Seni- oren treffen, um sich körperlich und mental bis ins hohe Alter fit zu halten. Ursula Wiesenho- fer leitet das Gedächtnistraining, das montags von 9 bis 10 Uhr stattfindet. Hier werden die grauen Zellen trainiert, vor allem das Kurzzeit- gedächtnis und der sensorische Speicher. Ma- ria Zörkler leitet die Seniorengymnastik, die freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr stattfindet. Dem Bewegungsmangel soll vorgebeugt werden, um daraus resultierende körperliche Beschwer- den zu reduzieren. Nicht nur Wohlbefinden und Lebensfreude, sondern auch die körperli- che Selbständigkeit werden gesteigert. Die Kosten betragen jeweils zwei Euro pro Termin (ein Euro mit Bad-Homburg-Pass), die erste Schnupperstunde ist kostenfrei. Beim Kauf ei- ner 10er-Karte ist der elfte Termin kostenfrei.

Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Basar im

Gemeindehaus

Bad Homburg (hw). Der Kindergarten St. Marien lädt für Samstag, 8. Juni, interes- sierte Käufer zum Sommer- basar in das Gemeindehaus St. Marien, Dorotheenstraße 17, ein. Der Basar findet von 14 bis 17 Uhr statt.

Erwerbslose

Bad Homburg (hw). Der Verein Erwerbslosentreff lädt für Dienstag, 4. Juni, von 16 bis 19 Uhr zum nächsten Treffen ins Pfarr- heim Herz Jesu, Gartenfeld- straße 47, ein. Der Verein unterstützt kostenlos Hartz- IV-Empfänger bei Proble- men mit dem Landratsamt und begleitet sie zu Gesprä- chen mit den Fallmanagern.

Frauenselbsthilfe

Hochtaunus (how). Die Frauenselbsthilfe nach Krebs trifft sich am Don- nerstag, 6. Juni, im „Café der Begegnung“ des Famili- enzentrums Bad Homburg- Mitte, Am Heuchelbach, und zwar von 16 bis 17.30 Uhr. Auf dem Programm steht ein Vortrag zum Thema

„Fatigue“. Die Teilnahme am Treffen ist kostenlos und unverbindlich. Anmeldung bei E. Borchert unter Tele- fon 0152-57110111 oder bei P. Kaiser per E-Mail an tref- fen@fsh-badhomburg1.de.

Müllabfuhrtermine

Bad Homburg (hw). Himmelfahrt steht vor der Tür. Der Betriebshof gibt für den bevorste- henden Feiertag am Donnerstag, 30. Mai, fol- gende Änderung für die Müllabfuhr bekannt:

Die für Donnerstag vorgesehene Abfuhr des Rest- und Biomülls verschiebt sich auf Freitag, 31. Mai. Auch bei der Altpapierabfuhr kommt es aufgrund des Feiertags zu einer Änderung:

Der Bezirk D wird am Freitag, 31. Mai, und der Bezirk E am Samstag, 1. Juni, angefahren.

Taunusklub hat

Heidelberg zum Ziel

Bad Homburg (hw). Der Taunusklub unter- nimmt am Sonntag, 2. Juni, einen Ausflug nach Heidelberg. Treffpunkt ist um 8.50 Uhr am Bahn- hof Bad Homburg. Dort wartet der Bus nach Hei- delberg. Erstes Ziel ist das Heidelberger Schloss.

Die Wanderung führt die Teilnehmer entlang ei- nes Naturpfads um das Karmeliterwäldchen den Valerieweg abwärts zum Neckar und dann durch die Altstadt. Gegen 13 Uhr ist eine Einkehr ge- plant. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

Gegen 17 Uhr ist die Rückfahrt nach Bad Hom- burg geplant. Anmeldung bei Familie Nimbler unter Telefon 06172-43222. Fahrkosten: 20 Euro, Gäste zahlen zusätzlich drei Euro.

Wenige Klicks zum Bebauungsplan

Hochtaunus (how). Das Geoportal des Hoch- taunuskreises präsentiert Karten und raumbe- zogene Daten aus allen Bereichen der Verwal- tung und macht diese für die Öffentlichkeit im Internet nutzbar. Unternehmen, Wissenschaft- ler sowie alle Bürger können nun auf die Da- ten verschiedenster Fachgebiete an zentraler Stelle unter webgis.hochtaunuskreis.de zu- greifen. „Im Zeitalter des Internets ist es un- verzichtbar, dass die Bürger sich über flächen- bezogene Daten anschaulich und allgemein verständlich informieren können. Der Gang zur Behörde oder auch zeitaufwendiges Tele- fonieren entspricht nicht mehr einer zukunfts- orientierten modernen Arbeitsweise. Mit Ein- richtung des Portals gehen wir einen hilfrei- chen Schritt in die digitale Zukunft. So kön- nen umfassende Informationen digital und anschaulich auf allen Endgeräten wie zum Beispiel Tablets oder Smartphones empfan- gen werden“, sagt Landrat Ulrich Krebs.

Im Rahmen der Interkommunalen Zusam- menarbeit wurden alle Informationen der Städten und Gemeinden des Hochtaunuskrei-

ses zusammengeführt. Derzeit beschäftigen sich einzelne Arbeitsgruppen, um das Erstel- len von Inhalten und Pflichtenhefte für die unterschiedlichsten Fachthemen. Das Ar- beitsteam besteht aus einem Vertreter des Hessischen Landesamtes für Bodenmanage- ment und Geoinformation (HLBG), vier bis fünf Vertretern aus den Kommunen (Bad Homburg, Friedrichsdorf, Oberursel, Usingen und Neu-Anspach) und einem Mitarbeiter des Informations- und Technologieservice.

Die Informationen garantieren den Bürgern einen schnellen Zugriff und wirken sich posi- tiv bei der Durchführung von privaten Bau- vorhaben aus. Mit nur wenigen Klicks können Bebauungspläne und Liegenschaftskarten ausgewählt werden, ohne dass eine zeitliche Verzögerung wegen notwendiger Recherche entsteht. Im Portal sind auch Gewerbegebie- te, Kitas und Sportstätten erfasst. „Es wurde einfach und übersichtlich strukturiert sowie auf weitere Funktionen verzichtet, um den Bürgern eine unkomplizierte Informations- möglichkeit an die Hand zu geben“, so Krebs.

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– Kalenderwoche 22 Mittwoch, HOCHTAUNUS VERLAG 29. Mai 2019 Seite 6

Infos zum Behindertentestament

Hochtaunus (how). Am Mittwoch, 5. Juni, von 18 bis 20 Uhr bietet der Betreuungsverein der Lebenshilfe Hochtaunus eine Informati- onsveranstaltung zum Behindertentestament an. Was ist ein Testament? Was muss man bei der Erstellung eines Testamentes beachten?

Welche Rangfolgen gibt es beim Erbe? Was ist insbesondere beim Behindertentestament zu beachten? Diese und weitere Fragen sollen

beantwortet werden. Referent ist der Rechts- anwalt Christian Winter von der Rechtsan- waltskanzlei Asfour & Asfour in Bad Hom- burg. Treffpunkt ist das „Haus der Offenen Hilfen“ der Lebenshilfe Hochtaunus, Oberer Mittelweg 20, in Bad Homburg. Die Teilnah- me ist kostenlos. Um Anmeldung unter Tele- fon 06172-182990 oder per E-Mail an bv@

lebenshilfe-hochtaunus.de wird gebeten.

Führung über Brandholz-Areal

Hochtaunus (how). Für die meisten Bewoh- ner des Hochtaunuskreises ist die Deponie Brandholz ein Ort, an dem Abfall und Wert- stoffe gesammelt, verwertet und entsorgt wer- den. Das umzäunte Areal nördlich von Neu- Anspach ist jedoch auch Lebensraum vieler in Hessen geschützter Vogelarten.

Während in dem unteren, durch Sträucher und Bäume geprägten Teil der Deponie Neuntöter, Turteltaube und Nachtigall anzutreffen sind, zeigen sich in den oberen, meist steinigen und bewuchsarmen Bereichen unter anderen Steinschmätzer und Hohltaube. Aber auch viele Schmetterlingsarten wie Schwalben- schwanz, Schachbrett, Dickkopffalter und Kleiner Fuchs nutzen die unterschiedlichen Habitate des Deponiegeländes. Die Hessische

Gesellschaft für Ornithologie und Natur- schutz (HGON) bietet in Kooperation mit der Rhein-Main Deponie GmbH (RMD) am Samstag, 1. Juni, um 7.30 Uhr eine Führung über das Gelände der Deponie Brandholz an.

Die Leitung übernehmen Thomas Klinkig, Knut Eckes (RMD) und Gerrit Rohleder (HGON).

Treffpunkt ist das Tor oberhalb der Hauptzu- fahrt auf das Deponiegelände. Soweit vorhan- den, sollten zu der etwa zweistündigen Füh- rung Ferngläser mitgebracht werden. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Aufgrund der Zutrittsbeschränkung ist vorab eine Anmel- dung per E-Mail an brandholz@deponiepark.

de oder unter Telefon 06081-442527 erforder- lich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ursel: Na, da sind wir ja nochmal mit einem blauen Auge davongekommen. Hätte schlimmer ausgehen können.

Fritz: Blaues Auge? Gab’s denn bei dir in Orschel schon wieder einen Überfall?

Philipp: Ach Fritz, die Ursel meint doch die Europawahl. Da hätte es uns ja auch so ge- hen können wie den Franzosen und Italie- nern, wo die Rechtspopulisten einen Sieg eingefahren haben.

Ursel: Als ob heute noch so ein Fleckerl- teppich von Staaten mit nationalen Allein- gängen in einer globalisierten Welt was zu sagen hätte.

Philipp: Ja ja, Chinesen, Russen und Ame- rikaner, die lachen sich ins Fäustchen, wenn in Europa die Kleinstaaterei wieder fröhliche Urstände feiert.

Fritz: Ach, so eine kleine Landgrafschaft, die war schon auch schön.

Philipp: Aber überleg mal, was dein Hom-

burg allein ohne seine Stadtteile wäre. Kein Gotisches Haus, keine Gewerbegebiete, kein Oberhof, kein Kirdorfer Dom, kein Oberbürgermeister. Und nicht mal einen Kurpark gäbe es. Nur als Einheit ist das eine attraktive Stadt geworden, die Gehör findet.

Ursel: Und trotzdem haben die Orte ihre Eigenheiten bewahrt. In Orschel fühlst du genau, ob du in Bommersheim, Obersted- ten, Stierstadt oder Weißkirchen bist. Und bei euch wird es nicht anders sein.

Fritz: Hast ja Recht. Aber schön war die Landgrafschaft trotzdem.

Philipp: Im Großen und Ganzen sind wir ja schon auf einem guten Weg. Die Wahlbetei- ligung war hoch wie nie. Da scheinen es doch einige verstanden zu haben, dass es nur gemeinsam weitergeht. Und trotzdem wird jedes Land seine liebenswerten Ei- genheiten behalten.

Verluste für CDU und SPD, die Grünen legen zu

Hochtaunus (eh). Die Europawahl im Hoch- taunuskreis lässt sich kurz und knapp zusam- menfassen: CDU und SPD sind die Verlierer, die Grünen die klaren Gewinner:

Das Wahlergebnis im Hochtaunuskreis:

CDU 30,26 % Linke 3,02 % SPD 13,45 % FDP 9,34 % Grüne 25,62 % Die

AfD 8,61 % Partei 2,04 % Sonstige 7,67 % Das Wahlergebnis für Bad Homburg:

CDU 33,11 % Linke 2,99 % SPD 11,83 % FDP 9,99 % Grüne 24,88 % Die

AfD 8,21 % Partei 1,98 % Sonstige 7,00 % Das Wahlergebnis für Friedrichsdorf:

CDU 29,16 % Linke 2,97 % SPD 13,55 % FDP 9,10 % Grüne 26,87 % Die

AfD 7,98 % Partei 2,21 % Sonstige 8,17 % Das Wahlergebnis für Oberursel:

CDU 28,01 % Linke 3,28 % SPD 13,85 % FDP 8,29 % Grüne 30,15 % Die

AfD 7,27 % Partei 2,18 % Sonstige 6,99 % Das Wahlergebnis für Steinbach:

CDU 27,04 % Linke 3,65 % SPD 20,14 % FDP 7,61 % Grüne 22,29 % Die

AfD 9,53 % Partei 2,34 % Sonstige 7,41 % Die Wahlbeteiligung lag bei 65,13 Prozent.

Das heißt, von den 164 348 Wahlberechtigten

im Hochtaunuskreis sind 107 047 an die Wahlurnen gegangen.

Die Ergebnisse zeigen hier wohl den Nach- holbedarf bei den Themen Klimaschutz und Digitalisierung und das neue Interesse an der Demokratie und an Europa. „Alle Mühen auf unsere Ziele hin haben sich gelohnt“, sagte Regina Schirmer von den Grünen. „Wir sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden“, erklärte Landrat Ulrich Krebs (CDU) kurz nach der ersten Hochrechnung. „Wichtig ist aber, dass die rechten Parteien keine Sperrminorität ha- ben.“ Der CDU-Landtagsabgeordnete Jürgen Banzer freute sich in erster Linie über die hohe Wahlbeteiligung, meinte aber in Hin- sicht auf das Abschneiden seiner Partei: „Wir können uns ja nicht ein neues Volk wählen, wir haben unsere Themen. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass es zwei Prioritäten gibt. Eine andere wurde mehr bevorzugt. Die- se Europawahl war eine gehemmte Bundes- tagswahl.“

„Die landespolitischen Themen haben sich bei dieser Wahl widergespiegelt“, meinte Dr.

Stephan Wetzel von der SPD Hochtaunus und vertrat die Meinung, dass eine Kabinettsum- bildung in Berlin ein Stilmittel wäre. Der FDP-Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Naas freute sich über das Wahlergebnis: „Wir sind die zweitstärksten Gewinner. Wir haben im Hochtaunuskreis ein gutes Ergebnis erzielt.

Peter Lutz von der AfD vertrat die Ansicht, dass die Bürger Europa nicht für annähernd wichtig halten. „Doch die AfD ist der große Gewinner für Europa.“

Nachholbedarf

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Markus Koob sprach von einem enttäuschenden Er- gebnis für seine Partei. „Wir haben bei The- men wie Klimaschutz Nachholbedarf. Und es ist absurd, wie wir mit manchen Themen um- gehen.“ Er meinte hier unter anderem das Zezo-Video „Die Zerstörung der CDU“, das auf Youtube hochgeladen wurde und elf Mil- lionen Aufrufe hatte.

Peter Lutz (AfD), Dr. Stefan Naas (FDP), Dr. Stephan Wetzel (SPD), Jürgen Banzer (CDU) und Regina Schirmer (Grüne) diskutieren am Wahlabend die Ergebnisse. Foto: Ehmler

Groß ist das Interesse an den 4. Bad Homburger Sportmanagement-Tagen der Accadis Hoch-

schule. Foto: Accadis

Der digitale Wandel sorgt

im Sport für neue Dynamiken

Bad Homburg (eh). In einer mit hochkaräti- gen Referenten aus Wissenschaft und Praxis besetzten Konferenz widmeten sich die 4. Bad Homburger Sportmanagement-Tage dem Spannungsfeld „Digitalisierung im Sport“.

Die Veranstaltung wurde von der Accadis Hochschule, der Deutschen Olympischen Akademie (DOA), dem hessischen Ministeri- um des Innern und für Sport sowie dem Lan- dessportbund Hessen ausgerichtet.

Sportmanagement organisiert das vielfältige Geschäft des Sports auf regionaler, überregio- naler und internationaler Ebene. Der Sport- markt setzt sich aus Vereinen, Verbänden, Li- gen, Lizenz- sowie Event-Agenturen, der Sportartikelindustrie, dem Sponsoring sowie dem Management einzelner Sportler zusam- men. Die Globalisierung und der digitale Wandel sorgen in der Sportwelt für neue Dy- namiken, die das Sportmanagement nutzt, um neue Zielgruppen zu etablieren und Sportar- ten neu auszurichten. Das Netztwerk der Branche bietet angehenden Sportmanagern zahlreiche Jobpositionen zum Beispiel in der Vermarktung, Digitalisierung, im Produkt- und Projektmanagement, in der Strategie, der Kommunikation oder im Fianzwesen.

Der hessische Innenminister Peter Beuth sprach in seinem Grußwort die Digitalisie- rung in verschiedenen Sportbereichen an.

„Digitalisierung ist ein Schlagwort geworden und ist auch im Sport angekommen.“ Als Bei-

spiel nannte er die Zeitmessung beim Rad- klassiker Eschborn-Frankfurt. Doch Sport bedeute auch Vielfalt. Beuth wies darauf hin, dass es in Hessen 7700 Vereine mit zwei Mil- lionen Mitgliedern gebe. „Die Vereine betrei- ben eine Homepage und stellen sich dabei die Frage, wie man den Verein in der Öffentlich- keit darstellt.“ Peter Beuth betonte, dass die Digitalisierung neue Errungenschaften im Breiten- und Spitzensport hervorgebracht habe.

Auch der Präsident der Accadis Hochschule, Professor Dr. Florian Pfeffel, betonte, dass das Thema „Digitalisierung“ den Sport auf allen Ebenen bewegt. „Wir freuen uns daher, mit dieser Konferenz die Sportbranche und unsere Studierenden zusammenzubringen.“

In ihrer Rede sagte die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Olympischen Akademie, Vero- nika Rücker, dass man durch den digitalen Wandel große Potenziale für Sportvereine sehe, ihre Prozesse zu optimieren. „Digitali- sierung kann eine große Hilfe sein, Effizienz und Flexibilität zu steigern und so das Ehren- amt zu entlasten.“ Im Anschluss diskutierten renommierte Vertreter aus Wissenschaft und Sport die Themen „Digitalisierung im Brei- tensport“, „Digitalisierung im Leistungs- sport“ sowie „E-Sport“. Eine Podiumsdiskus- sion zu Herausforderungen und Potenzialen der Digitalisierung im Sport schloss das Pro- gramm ab.

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