• Keine Ergebnisse gefunden

24. Jahrgang Mittwoch, 19. Juni 2019 Kalenderwoche 25

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "24. Jahrgang Mittwoch, 19. Juni 2019 Kalenderwoche 25"

Copied!
28
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

24. Jahrgang Mittwoch, 19. Juni 2019 Kalenderwoche 25

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

&''#(&'!&(" #'

#!( '(&&'"(

"'("!('("&(!#

%'%(%$$((%$$('

#%(%$$((%$$('

%&''#&'!&%"

&''#(&'!&(" #'

EIN KOPF SALAT OBENDRAUF...

7.000 ArtikMehr als el auf fast

700 m2

GUTSCHEIN FÜR EINEN KNACKIGEN SALATKOPF

Gültig bis 31.07.2019. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.

Gutschein einfach aus-

schneiden.

Und im Markt einlösen.

www.zahnarztpraxis-dude.de Zahnarztpraxis Dr. Leonardo Dude

Zertifizierter Spezialist für Parodontologie & Implantologie

Landwehrweg 1, 61350 Bad Homburg Telefon: 06172-32424

guteIdee

Thomasstr. 4 Bad Homburg 06172 / 4529144

ist jetzt

www.stadtwerke-bad-homburg.de

Tel.: 06172 - 680 980

Am Europakreisel | Bad Homburg IHRE IMMOBILIENSPEZIALISTEN

IM HOCHTAUNUS

3299.

Setpreis

00

3747.

00

GARTENMÖBEL- AKTIONS-WOCHEN

Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbH An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel

www.mauk-gartenwelt.de

*An Sonntagen nur Verkauf von Pflanzen mit passendem Zubehör und Floristik.

An Feiertagen geschlossen.

Mo. - Fr.: 9 - 20 Uhr

Sa.: 9 - 18 Uhr So.: 13 - 17 Uhr*

i

GARTENMÖBEL A

AK KT TI IO O ON NS S- -W WO OC CHEN

Loungegruppe "Cubo"

bestehend aus zwei 3-Sitzern und einem Kaffeetisch (optional mit Seitentischen), Gestelle aus

Aluminium, Platten aus Teakholz, inkl.

wetterfesten Polstern

Die „Barrelhouse Jazzband“ eröffnet das 6. Bad Homburger Jazz-Festival „Swinging Castle“: Begeistert ist der Applaus der Freunde des

klassischen Jazz in der ausverkauften Schlosskirche. Foto: Josef-Stefan Kindler

Von Astrid Bergner

Bad Homburg. Sie waren richtig gut drauf: Die sechs Herren und die Dame Lindy Huppersberg der

„Barrelhouse Jazzband“ brachten mit ihrem Programm von King Oliver bis Count Basie die Schlosskirche zum Swingen. Mit vielfältigem Repertoire eröffnete die Band um Reimer von Essen das Jazz-Festival „Swinging Castle“ und machte zwei Stunden lang Jazzgeschichte mitreißend lebendig.

Der Saxofonist und Klarinettist Reimer von Essen, künstlerischer Berater der Konzertrei-

he in der Schlosskirche, leitet die „Barrel- house Jazzband“ seit 1962, und aus seinem großen Erfahrungsschatz kommentierte er die Geschichte des klassischen Jazz von seinen Anfängen bis in die 1950er-Jahre. „Get Rhythm In Your Feet And Music In Your Soul“: Mit diesem Stück eines ihrer Lieb- lingskomponisten, Jelly Roll Morton, der kurz nach der Wende zum 20. Jahrhundert als Jazz- komponist auftrat, traf die „Barrelhouse Jazz- band“ die Herzen der vielen Jazzfreunde in der Schlosskirche. Horst Schwarz (Trompete und Posaune) sang gefühlvoll den Jazz-Klas- siker, und Frank Selten am Saxofon jazzte mit beeindruckenden Soli ebenso wie Reimer von Essen mit seiner Klarinette.

Wärme der Klarinette

In Erinnerung an Sidney Bechet, der 1927 tat- sächlich selbst einmal in Bad Homburg aufge- treten war, erklang „Chant In The Night“ – anrührend die Wärme der Klarinette und die strahlende Klarheit des Sopran-Saxofons, und die Rhythmen von Michael Ehret am Schlag- zeug, Lindy Huppertsberg am Kontrabass und Roman Klöcker an der Gitarre gingen so rich- tig in die Knochen.

Wenn die „Barrelhouse Jazzband“ Duke El- lington spielt, darf ein großes Piano-Intro nicht fehlen: Christof Sänger brillierte am Klavier in „Out South“, und die Band verwan- delte die aus dem amerikanischen Süden stammende Gospelmusik in mitreißenden Jazz. Mit „Caravan“ von Duke Ellington, in dem großartige Saxofon- und Trompetensoli

erklangen, präsentierten die sieben Musiker einen heißen Feger, der laut Reimer von Essen

„jeden Abend irgendwo auf dieser Welt ge- spielt wird“. Während in der ausverkauften Schlosskirche die Stimmung der Zuhörer im- mer besser wurde und lauter Zwischen-Ap- plaus erklang, jamten sich die Musiker immer begeisterter hinein in die klassischen Jazz- klänge: Sie wippten in den Knien, schlossen genießerisch die Augen bei Solopassagen, und führten auch ungewöhnlichere Instru- mente wie Cornett und Banjo vor.

Veranstalter Volker Northoff kündigte weitere sieben Konzerte aus den Musikbereichen Jazz, Blues und Hot Jazz an – eine Woche vol- ler musikalischer Leckerbissen für die Jazz- freunde, die aus dem gesamten Rhein-Main- Gebiet nach Bad Homburg kommen, um be- rühmte Interpreten zu erleben.

!

Am Donnerstag, 20. Juni, um 19.30 Uhr gastiert Anja Baldauf als „Zydeco An- nie“ mit ihrem „Orchestra Mondo“ in der Schlosskirche. Am Freitag, 21. Juni, um 19.30 Uhr spielt „Doktor Jazz Ambulanz“ aus Bonn. Am Samstag, 22. Juni, um 18 Uhr kommt „Paris Washboard“ aus Paris nach Bad Homburg. Zum Ende des Festivals tritt am Sonntag, 23. Juni, von 15 bis 17 Uhr die Sängerin Caro Smykla mit Matthias Wolf am Keyboard auf, und zwar in „Goethes Ruh“ im Schlosspark. Karten gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, sowie bei Palm Tickets in den Louisen Arka- den unter Telefon 06172-921736. Bestellun- gen per E-Mail an info@castle-concerts.org.

Jazzgeschichte mitreißend lebendig

hautPUR – Schönheit am ParkDr. med. Michaela Wolf-JochimHAUT ARZT PRAXIS am Park Dr. med. Kirsten Tenscher

Kim Kardashian Style

Vampir-Lift

Verleihen Sie Ihrer Haut

• Elastizität

• strahlenden Glanz

• Jugendlichkeit mit dem Vampir-Lift Drei Behandlungen im Abstand von vier Wochen.

Unser Sommerangebot:

buy three get one for free

Vereinbaren Sie einen Beratungstermin – gerne auch über unsere homepage!

Tel. 06172-25560

www.hautarztpraxis-am-park.de

(2)

Ausstellungen

„Blickachsen 12“, Skulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark (bis 6. Oktober)

5. Kinderblickachsen, Veranstalter: Kinderkunst- schule Bad Homburg, Stadtbibliothek, Dorotheen- straße, und Orangerie im Schlossgarten (22. Juni bis 13. Juli)

„Schlafbrillen“ – Fotos von Prominenten mit Schlaf- brille, Fotograf: Freddy Langer, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet donners- tags und freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 30. Juni)

„Abstrakte Fotografie“ – Bilder von Thomas Wunsch, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Gale- rie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 7. Juli)

„125 Jahre Spielmannszug der Freiwilligen Feuer- wehr Kirdorf“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirch- berg 31, geöffnet mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 30. Juni)

„Autos im Film“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 31. Dezember); geschlossen an Fronleich- nam, 20. Juni

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr;

„In neuem Licht – das Frühwerk von Carl Stolz“, Museum im Gotischen Haus, Adresse und Öffnungs- zeiten s.o. (bis 7. Juli)

„Modellwechsel: „Schimmernde Schönheiten“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags+sonntags 12-18 Uhr (bis 20. Juli) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Veranstalter:

Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Am Kit- zenhof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien);

Sonderausstellung „400 Jahre Kitzenhof – Leben und Wohnen in früherer Zeit“

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, Hofheimer Straße in Kirdorf (bis 21. Juni); Kurhaus (24. Juni bis 5. Juli)

Mittwoch, 19. Juni

Konzert „Ignaz Netzer (Gitarre) – Gewinner des German Blues Award“, Reihe: „Swinging Castle“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Vortrag „Glanzlichter der Sommermilchstraße“, As- tronomische Gesellschaft Orion, Vereinshaus Dorn- holzhausen, Saalburgstraße 158, 20 Uhr

Donnerstag, 20. Juni

Fronleichnamsfest, Gemeinde St. Johannes, Hof des Schwesternhauses, Am Schwesternhaus 2, Gottes- dienst 9.30 Uhr danach Prozession mit vier Stationen, anschließend Fest im Hof des Schwesternhauses

„Tag der offenen Scheune“, Veranstalter: Verein Gemeinschaft der Freunde Dieselross, Traktorhalle des Vereins, Ahlweg in Ober-Erlenbach, 11 Uhr Konzert „Anja Baldauf & Orchestra Mondo – Wenn das Akkordeon jazzt und swingt“, Reihe: „Swinging Castle“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Freitag, 21. Juni

Konzert „Doktor Jazz Ambulanz – Hot Jazz, Let it swing ...“, Reihe: „Swinging Castle“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Freitag, 21. Juni bis 13. Juli

Bad Homburger Sommer, siehe auch Seite 13 in dieser Ausgabe und Berichte in den kommenden Ausgaben der Bad Homburger Woche

Samstag, 22. Juni

Fahrradtour „Glühwürmchenpirschfahrt übern Herzberg “, Veranstalter: ADFC, Treffpunkt: Goti- sches Haus, Tannenwaldweg, 20 Uhr

Baumstellen zur Kirdorfer Kerb, Vereinsring Kir- dorf, „Uff de Bach“, 18 Uhr

Vernissage 5. Kinderblickachsen, Veranstalter: Kin- derkunstschule Bad Homburg, Stadtbibliothek, Doro- theenstraße, und Orangerie im Schlossgarten, 14 Uhr Konzert „Paris Washboard – The French Gentlemen

of Jazz“, Reihe: „Swinging Castle“, Schlosskirche, 18 Uhr

Mitternachtsspiel, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Sonntag, 23. Juni

Fahrradtour „Langschläferfahrt“, Veranstalter:

ADFC, Treffpunkt: Brunnen am Kurhaus, 14 Uhr Tag der Heimat – 70 Jahre Bund der Vertriebenen Hochtaunus, Erlenbachhalle, Josef-Baumann-Straße 15, 14.30 Uhr

Sommerkonzert, Gesangverein Liederkranz 1840 Dornholzhausen, Vereinshaus Dornholzhausen, Saal- burgstraße 158, 16 Uhr

Konzert mit dem Chor der Erlöserkirche, Kirche St.

Marien, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Mittwoch, 26. Juni

Chorkonzert „Moving spirit – geistliche Chormu- sik“, Jugendchor Hochtaunus, Kirche St. Martin, Ober-Erlenbach, Ober-Erlenbacher Straße 9, 19 Uhr Musikalische Lesung „Grüß mir den Mond!Durch die Nacht mit…“ mit „Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys“, Reihe: „10. Bad Homburger Poesie- und Lite- raturfestival“, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 27. Juni

Werkschau, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 16 Uhr

Freitag, 28. Juni

Demonstration der Bewegung „Fridays for Future“

Hochtaunuskreis-Gruppe, erste Kundgebung Bahn- hof Bad Homburg 12 Uhr, danach Fahrt nach Ober- ursel zur zweiten Kundgebung am Bahnhof Oberur- sel 12.30 Uhr; ab 13 Uhr „School’s Out meets KJR 40-Jahr-Feier“ im Rushmoor-Park im Rahmen des Orscheler Sommers

Freitag, 28. Juni bis Montag, 1. Juli

Kirdorfer Kerb, Vereinsring Kirdorf: Club Humor (Schubkarrenrennen), Grashoppers, Kolpingfamilie und DJK, rund ums Schwesternhaus, uff de Bach, Eröffnung bei der Kolpingfamilie Freitag 19 Uhr

Samstag, 29. Juni

Musikalische Open-Air-Lesung „Das Bildnis des Dorian Gray“ mit Benno Fürmann, Musik: Pasadena Roof Orchestra, Reihe: „10. Bad Homburger Poesie- und Literaturfestival“, Lokschuppen, Dornbachstraße 1a, 20 Uhr

Donnerstag, 27. Juni

Achtsames Bogenschießen, Reihe: Gesundheitsfo- rum, Veranstalter: Friedrichsdorfer Institut für Thera- pieforschung und Gesundheitsförderung, Salus Fachambulanz, Hugenottenstraße 82, 17-20 Uhr

„Friedrichsdorf tanzt“, Veranstalter: Divertimento, Houiller Platz, 19 Uhr

Freitag, 28. Juni

17. „Kul-T(o)ur“, Stadt Friedrichsdorf, Innenstadt, 18.30-23 Uhr

Ausstellungen

„FrauenLandschaften“ – Bilder von Elke Schmitt, Taunus Sparkasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 28. Juni)

Historie „750 Jahre Köppern“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46 (bis Ende Juni)

„100 Jahre Awo“ – Werke zum Jubiläum der Arbei- terwohlfahrt (Awo), Rathaus Friedrichsdorf, Huge- nottenstraße 55 (bis 28. Juni)

Fotos „750 Jahre Köppern“ von Alfred Hock, „Lud- wigs Restaurant“, Dreieichstraße 22 (Ende Juni)

Donnerstag, 20. Juni

Pfarrfest, Gemeinde Heilig Kreuz Burgholzhausen, im Festzelt hinter der Kirche, Ober-Erlenbacher Stra- ße 4, Beginn nach der Fronleichnamsprozession

Donnerstag, 20. bis Sonntag, 23. Juni

Jubiläum 750 Jahre Köppern: Tag der Vereine am 20. Juni und abends wird der Köppener-Film gezeigt.

Die Disco-Party mit Daniel Fischer von Hit Radio FFH ist am 21. Juni ab 20 Uhr. Antonia aus Tirol gas- tiert am 22. Juni im Forum. Der Familientag „Köp- pern Rot-Weiß“ mit ökumenischem Gottesdienst Jazz-Frühschoppen, Musikkapelle „Beast of Barden“, ein Familienpicknick „Rot-Weiß“ und das Abschluss- konzert gestaltet die MSS-Big-Band Seulberg

Bis 20. Juni keine Vorstellung wegen Renovierungsarbeiten

„Rocketman“

Freitag - Dienstag 20 Uhr

„All My Loving“

Samstag + Sonntag 17 Uhr, Mittwoch20 Uhr

„Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Mittwoch, 19. Juni

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Donnerstag, 20. Juni

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Freitag, 21. Juni

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Samstag, 22. Juni

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag, 23. Juni

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Montag, 24. Juni

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Dienstag, 25. Juni

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Mittwoch, 26. Juni

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Donnerstag, 27. Juni

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Freitag, 28. Juni

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Samstag, 29. Juni

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag, 30. Juni

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

Naturwälder auf Leinwand

Hochtaunus (lis). „Naturwälder – wichtig für Klima, Mensch und Natur“: So lautet der Leitsatz des Projekts „Speicherwald“. Ge- meinsam mit dem Berliner Künstler Michael Arantes-Müller bietet Projektleiterin Katrin Jurisch vom Klima-Bündnis Malaktionen in Schulen rund um Naturwälder an. Die Ge- samtschule am Gluckenstein aus Bad Hom- burg, die Adolf-Reichwein-Schule aus Neu- Anspach und die Kunstwerkstatt Königstein waren die Teilnehmer aus der Modellregion Hochtaunus. Die insgesamt 20 Werke der Schulen werden bis zum 28. Juni gemeinsam mit denen einer Schule aus Rüsselsheim in den Erlebnis- und Entdeckerausstellungsräu- men des Taunus-Informationszentrums, Ho- hemarkstraße 192, in Oberursel, ausgestellt.

Schüler verschiedener Jahrgangsstufen haben von September bis Dezember vergangenen Jahres in Kleingruppen ihre Ideen umgesetzt und auf Leinwände gebracht. Die vier The- men waren Klima, biologische Vielfalt, der Mensch mit seinen Kulturen und die weltwei- te Verantwortung der Menschen gegenüber

der Natur. Katrin Jurisch arbeitete die Schüler zuerst theoretisch in die Thematik ein, bevor sie zu Kunstmaterialien greifen durften. Als Künstler unterstützte Arantes-Müller die Kin- der und Jugendlichen in der Ausführung und Umsetzung ihrer Vorstellungen. Jurisch: „Die Schüler hatten viele Gedanken im Kopf, jeder hatte seine eigene Assoziation.“ Michael Arantes-Müller begleitete die Jugendlichen während des künstlerischen Prozesses und half ihnen, die gewünschten ,Pinselstriche‘

richtig zu verwirklichen.“ Sie motivierten und unterstützten sich dennoch auch gegenseitig.

„Am Ende wird das Bild doch immer anders als erwartet, aber trotzdem gut“, sagte Aran- tes-Müller während der Projektarbeiten.

Positive Rückmeldungen zum Projekt „Spei- cherwald“ und den Malaktionen haben Katrin Jurisch und ihre Kollegin Silke Lunnebach vom Klima-Bündnis schon bei einer vorheri- gen Ausstellung bekommen. In der Volks- hochschule Saarbrücken hatten sie für etwa drei Wochen Werke einer anderen Modellre- gion ausgestellt.

Die Kunstwerke zur Malaktion der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) rund um Naturwäl- der werden bis zum 28. Juni im Taunus-Informationszentrum ausgestellt. Foto: lis

(3)

Rollerfahrer stürzt und verletzt sich

Bad Homburg (hw). Am Samstagabend ver- letzte sich ein Rollerfahrer leicht, als er gegen 18.50 Uhr bei einem Verkehrsunfall in der Kaiser-Friedrich-Promenade stürzte. Der 42-jährige Bad Homburger hatte übersehen, dass der vor ihm fahrende VW bremste, um am Fahrbahnrand zu halten. Der Bad-Hom- burger fuhr dem VW, der von einer 21-jähri- gen Bad Homburgerin gefahren wurde, auf und stützte. Er wurde daraufhin zur Behand- lung ins Krankenhaus gebracht. An den Fahr- zeugen entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von 1750 Euro.

Freie Plätze in Feriencamps

Bad Homburg (hw). Die Homburger Turngemeinde 1846 hat noch freie Plätze in den Feriencamps „Tennis“

und „Kids in Action“. Die Camps dauern jeweils von Montag bis Freitag und sind wochenweise buchbar. Die Kinder werden ganztägig von qualifizierten Trainern der HTG betreut, einschließ- lich des gemeinsamen Mit- tagessens. Informationen zu den einzelnen Camps sowie das Anmeldeformular gibt es auf der Homepage der HTG unter www.hombur- gerturngemeinde.de und in der Geschäftsstelle im Nie- derstedter Weg 2, Telefon 06172-22929.

Ferienspiele

Bad Homburg (hw). „Krea- tives Gestalten“ lautet das Motto der Ferienspiele des Deutschen Roten Kreuzes, die vom 15. bis 19. Juli, je- weils von 9 bis 15 Uhr statt- finden. Willkommen sind Kinder und Jugendliche ab acht Jahren. Kosten: 70 Euro inklusive Material, Mittag- essen und Getränke. Anmel- dung bis zum 14. Juni. Ver- anstaltungsort für das erste Treffen und die kreative Wo- che ist der Lehrsaal im ers- ten Stock des DRK-Kreis- verbands Hochtaunus, Kai- ser-Friedrich-Promenade 5.

Anmeldung per E-Mail an bgs@drk-hochtaunus.de oder unter Telefon 06172- 129529. Ansprechpartnerin ist Ursula Villwock.

Muskelkranke

Hochtaunus (how). Am Mittwoch, 3. Juli, ab 17 Uhr findet der monatliche Stammtisch des Vereins Muskelkranke Hessen im Café Waldtraut in Oberursel, Hohemarkstraße 192, statt.

Gäste sind willkommen zum Austausch in netter Ge- sprächsrunde.

Per Zeitkapsel in die Zukunft: Mit dieser Aktion wirbt das Team der Erlöserkirchengemeinde unter Dr. Christoph Zekorn (3. v. l.) darum, dass sich Bad Homburger Bürger und Institutionen an der Spendenaktion für die Dachsanierung der Kirche beteiligen. Fotos: Bergner

Zeitkapseln sollen in 80 Jahren wieder geöffnet werden

Bad Homburg (a.ber). Die Erlöserkirche ist in rote Planen gehüllt. „Sieht aus wie von Christo“, meint Volker Weber, der Vorsitzende des Bauausschusses der evangelischen Ge- meinde. Er deutet auf die in schwindelerre- gender Höhe arbeitenden Dachdecker und sagt: „Wir sind im Zeitplan.“ Fast jeden Tag ist Volker Weber am Ort. Dachdecker, Restau- ratoren für die Fenster, Klempner und Gerüst- bauer greifen Hand in Hand, um 2000 Qua- dratmeter Schiefer neu einzudecken, die Elek- troinstallationen aus dem Jahr 1908 zu erneu- ern, den Blitzschutz komplett auszutauschen und die Fäulnisschäden an Dachbalken zu sanieren. 1,2 Millionen Euro soll die Grund- renovierung des Kirchendaches des von Kai- ser Wilhelm II. erbauten Gotteshauses kosten.

20 Prozent davon muss die Erlösergemeinde selbst tragen – mit ihrem Projekt „Per Zeit- kapsel in die Zukunft“ wirbt die Gemeinde dabei um Sponsoren.

So manche Überraschung erwartete die für die Sanierung Verantwortlichen: Sei es ein Bienenvolk in einem unzugänglichen Dach- raum, das ein Imker jüngst vorsichtig entfern- te und umsiedelte, sei es ein Turmfalkenjun- ges, das plötzlich auf dem Gerüst herumlief und von der Feuerwehr gerettet und in den Schlossgarten gebracht wurde. „Dem Uhu, der hier hauste, war der Lärm wohl zu groß“, meint die Vorsitzende des Kirchenvorstands, Petra Kühl. „Er sitzt jetzt auf dem Weißen Turm im Schlosshof.“

Blick auf den Brand in Paris

Aber auch am Gebäude selbst tauchen überra- schende Probleme auf: So war über Jahre in einen der Türme viel Wasser eingedrungen.

Nun werden die Anschlussfugen zwischen Dachflächen und Türmen neu verfugt. Die Schieferplatten, so Weber, müssten von Hand zugeschnitten werden. An den Fenstergauben sei das besonders kompliziert, hier lege des- halb der Chef der Dachdeckerfirma selbst Hand an. „Und wenn im Dach gelötet werden muss, müssen diese Arbeiten zwei Stunden vor Arbeitsschluss beendet werden, um dann noch sicherstellen zu können, dass nichts an- fängt zu brennen“, sagt der Bauausschussvor- sitzende mit Blick auf den Brand der Kathe- drale Notre Dame in Paris.

Im Dachstuhl der Erlöserkirche werden dann später im Jahr die sogenannten „Zeitkapseln“

in einer zugelöteten Kiste lagern – für 80 Jah- re. Das von dem Kirchenvorsteher Dr. Chris- toph Zekorn und einem Team erdachte Projekt läuft bis zum 6. September: Gegen eine Spen- de von 990 Euro für die Dachsanierung erhält der Spender außer einer Spendenquittung eine längliche Röhre aus Edelstahl, die er nach sei- nen eigenen Wünschen und Vorstellungen mit Dingen und Texten füllen kann, die er der Zu- kunft anvertrauen möchte. „Hoffnungen, Sor- gen und Gedanken zu Vergangenem und Zu- künftigem können hier ihren Platz finden“, so Zekorn. Die Zeitkapseln werden Anfang Sep- tember dann im Gemeindebüro wieder abge- geben und verschlossen. Am Erntedankfest wird die Box mit den Zeitkapseln feierlich auf den Dachboden der Kirche gebracht. An- schließend lagern sie 80 Jahre dort und sollen erst bei der nächsten Renovierung wieder her- vorgeholt und geöffnet werden. Der Kirchen- vorstand gibt seinen nachfolgenden Generati- onen dann auf, mit den Inhalten der Zeitkap- seln nach 80 Jahren eine Ausstellung zu eröff- nen. „Selbstverständlich kann jeder Kapsel- Besitzer bestimmen, ob der Inhalt seiner Zeitkapsel in 80 Jahren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden oder weiter ruhen soll.“

Schon jetzt haben Familien, Ärzte und Apo- theker, Konditoren und verschiedene Lions- und Rotary-Clubs aus Bad Homburg eine Zeitkapsel erworben. Ein Club hat bereits für einen Kindergarten eine Kapsel gesponsert;

hier wird die Stahlröhre mit Dingen gefüllt, die den Kindern und Erzieherinnen wichtig erscheinen. „Wir wünschen uns, dass noch mehr Bad Homburger Bürger und Institutio- nen die Möglichkeit nutzen, Dinge und Ge- danken der Zukunft anzuvertrauen“, wirbt Christoph Zekorn für das Projekt. Auch die Konfirmanden der Erlöserkirche und der Kir- chenvorstand selbst haben bereits eine Zeit- kapsel befüllt. Die Anzahl der Zeitkapseln ist auf 123 Stück limitiert.

!

Wer eine Zeitkapsel für sich oder andere Menschen erwerben will, kann dies jetzt im Gemeindebüro der Erlöserkirche, Do- rotheenstraße 3, 61342 Bad Homburg – mon- tags, mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr – unter Telefon 06172-21089 oder per E-Mail an info@erloeserkirche-badhomburg.de tun.

Der Spendenpreis von 990 Euro kommt der Dachsanierung der Kirche zugute.

Umleitung wegen Homburger Sommer

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 23. Juni, findet im Rahmen des Bad Homburger Som- mers auf der Brunnenallee im Kurpark ein Flohmarkt statt. Wegen der zu erwartenden hohen Besucherzahlen werden die Straßen rund um den Kurpark von Sonntag, 6 Uhr, bis Montag, 24. Juni, bis etwa 7.30 Uhr als Ein- bahnstraßen ausgewiesen.

Folgende Straßen am Kurpark sind betroffen:

Weinbergsweg in Richtung Quellenweg, Au- gustaallee/Quellenweg in Richtung Kaiser- Friedrich-Promenade, Kisseleffstraße in Richtung Paul-Ehrlich-Weg. Der Verkehr auf den Straßen Am Elisabethenbrunnen/Augu- staallee darf im genannten Zeitraum nur in

Richtung Kaiser-Friedrich-Promenade einbie- gen. Vom Wingertsbergweg darf nur in Rich- tung Quellenweg abgebogen werden. Und von der Straße Am Wingertsbergweg darf nur in Richtung Quellenweg abgebogen werden.

Die Besucher werden gebeten, die Parkhäuser zu benutzen. Die Stadtbuslinien 6 und 26 wer- den vom 23. Juni bis zum 24. Juni (7.30 Uhr) umgeleitet: Die Haltestellen „Weinbergsweg“,

„Kaiser-Wilhelms-Bad“ und „Kisseleffstra- ße“ werden von der Linie 6 und 26 nicht an- gefahren. Nach der Abfahrt Amtsgericht fah- ren die Busse über Seedammweg – Friesen- straße – Europakreisel – Louisenstraße und weiter den regulären Linienverlauf.

Ihr Gartenmöbel-Spezialist im Taunus

www.alberti-oberursel.de • Telefon 06171 / 5 06 80

Strackgasse 6 • 61440 Oberursel

Donnerstag, 27. Juni 2019

Gesunde Ayurveda-Tipps für den Alltag

Vortrag von Kerstin Rosenberg, intern. bekannte Spezialistin

für Ayurveda-Ernährung 19 Uhr · Stadthalle Oberursel

Eintritt frei Info:

Tel. 06171 20 60 708 www.nhv-taunus.de

SIE PLANEN DEN VERKAUF IHRER IMMOBILIE ? – ICH BIN IHR PARTNER !

www.noethe-immobilien.de I Tel. 06172 - 89 87 250 I carsten@noethe-immobilien.de

C a r s t e n N ö t h e (lmmobilienmakler)

Herren-von-Eppstein-Str. 18 – 61350 Bad Homburg

Sehr gerne stelle ich auch Ihnen meine Erfahrung aus 20 Berufsjahren zur Verfügung – natürlich kostenfrei.

IHR Vorteil: Alle Ak™ vitäten kommen aus einer Hand ! MEIN Versprechen: Kein Besich™ gungstourismus !

AKTIONSWOCHE N

*

AUF ÖL UND ÖLW

20%

ECHSEL

*Aktion gültig bis 30. Juni 2019

Der neue

Renault TWINGO

So individuell wie Sie!

Renault Twingo LIFE SCe 65 ab

9.380,- €

• 5 Türen • ABS, ESP und 4 Airbags • Berganfahrhilfe • Geschwindigkeitsbegrenzer • LED-Tagfahrlicht

Renault Twingo SCe 65: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 5,0;

außerorts: 4,0; kombiniert: 4,4; CO2-Emissionen kombiniert: 100 g/

km; Energieeffizienzklasse: B. Renault Twingo: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 5,1 – 4,4; CO2-Emissionen kombiniert: 116 – 100 g/km, Energieeffizienzklasse: C – B (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007)

Abb. zeigt Renault Twingo INTENS mit Sonderausstattung.

Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie.

AUTOHAUS WEIL GMBH Renault Vertragspartner Max-Planck-Str. 7, 61381 Friedrichsdorf

Tel. 06172-59120, Fax 06172-591212 www.autohaus-weil.de

(4)

Glühwürmchen beobachten

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 22. Juni, findet die „Glühwürmchenpirschfahrt“ des ADFC statt. Start ist um 20 Uhr am Gotischen Haus. Auf Waldwegen fährt die Gruppe Rich- tung Saalburg. Von dort geht es weiter zum Herzberg. An steileren Stellen darf das Rad geschoben werden. Kurz nach 22 Uhr werden die Radler zurückfahren. Spätestens ab 22.30 Uhr beginnt die Glühwürmchenzeit. Geradelt wird langsam den Weg an der Jupitersäule vorbei Richtung Bad Homburg. Die Beobach- tung von Glühwürmchen ist nur für eine rela- tiv kurze Zeit im Jahr möglich und stellt ein besonderes Naturerlebnis dar. Die Tour eignet sich gut für Leute mit Elektrorädern. Im Falle von akut drohendem Unwetter oder Gewitter

findet die Tour nicht statt. Sollte die Tour aus- fallen müssen, wird sie am 29. Juni zur glei- chen Uhrzeit und am gleichen Treffpunkt wie- derholt. Infos zu dieser Tour gibt es bei Ro- nald Martens unter Telefon 06172-995929.

Am Sonntag, 23. Juni, bietet der ADFC eine

„Langschläfertour“ an. Gefahren wird in die nähere Umgebung von Bad Homburg, unter- wegs kehren die Radfahrer zum Kaffeetrinken ein. Es werden maximal 30 Kilometer im langsamen Tempo gefahren. Auch für Touren- unerfahrene und (Wieder-)Einsteiger, jedoch nur bedingt für E-Bikes geeignet. Start ist um 14 Uhr am Brunnen am Kurhausplatz. Infos zur Tour gibt es bei Doris Steinbach unter Te- lefon 06172-985344.

10 280 Euro für soziale Projekte

Große Freude herrschte bei den Inner-Wheel-Damen über die Unterstützung zahlreicher sozi- aler Projekte mit insgesamt 10 280 Euro. „Besonders die Einnahmen aus dem Verkauf beim Weihnachtsbasar haben einen Anteil daran“, sagt Präsidentin Agnes Etzrodt. Gegründet wurde der Club bereits 1995. Seitdem kümmern sich die Mitglieder zum Beispiel um eine persönliche und finanzielle Unterstützung für das Haus Dammwald in Friedrichsdorf. Aber auch die spezi- elle „Petö“ Behandlung spastisch gelähmter Kinder, ein Hospiz, eine Diakonie und Einzelper- sonen wurden unterstützt. Jährlich beraten die Damen über neue soziale Projekte, die bedacht werden sollten. Beim monatlichen Treffen sorgen diverse Referenten mit interessanten Themen für einen informativen Abend. Sowohl gemeinsame Besuche von Ausstellungen als auch von Konzerten und Sehenswürdigkeiten stärken das „Wir-Gefühl“. Bei der symbolischen Spenden- übergabe dabei waren (v. l.) Heidi Oetken, Gabi Weinmann, Professor Dr. Almut Seidel, Agnes Etzrodt, Theodora Roeser, Dr. Beate Gießler-Münker, Beate Ilbertz, Ute Schmitz-Sinn, Moni- ka Peters, Anke Dyckerhoff und Lihua Fan. Foto: Inner Wheel

Schiffstaufe in Dubrovnik

mit Bad Homburger Beteiligung

Bad Homburg (hw). „Schiff ahoi“ hieß es kürzlich im Hafen von Dubrovnik. Die Feuer- wehr der Partnerstadt von Bad Homburg nahm ein Feuerlösch- und Seenotrettungsboot in Betrieb. Zur Schiffstaufe war auch eine De- legation aus der Kurstadt an Bord.

Seit 2010 arbeiten die Feuerwehren von Bad Homburg und Dubrovnik auf verschiedenen Ebenen wie der Jugend- und Nachwuchsar- beit, aber auch in den Bereichen Ausbildung und Technik intensiv zusammen. Außer dem Austausch von Führungs- und Einsatzkräften, mehreren gemeinsamen Übungen sowie Un- terstützung bei operativen Einsätzen (Wald- und Flächenbrand) bat die Wehr aus der Part- nerstadt im vergangenen Jahr um Mithilfe beim Aufbau von Know-how in der Schiffs- brandbekämpfung.

Jetzt liegt Bad Homburg weder am Meer, noch an einem größeren Binnengewässer – Expertise in Sachen maritimer Gefahrenab- wehr ist dennoch vorhanden. Grund dafür ist der Leiter der Bad Homburger Feuerwehr.

Daniel Guischard ist während seiner Ausbil- dung für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst an entsprechenden Dienststellen vor Anker gegangen – so hat sich Guischard bei der Feuerwehr Hamburg, dem Havariekom- mando des Bundes sowie der Fachstelle Schiffsbrandbekämpfung der Bundesmarine entsprechende Kompetenzen angeeignet.

Und so kam es, dass die Stadt die Projektie- rungsphase der Feuerwehr Dubrovnik zur An- schaffung eines Feuerlösch- und Seenotret- tungsbootes technisch begleitet hat. „Die Kol- legen aus Dubrovnik sind unter anderem für die großen Überseeanlagen für die Kreuz- fahrtschiffe zuständig“, erklärt Guischard. Al-

lerdings konnte man bislang nicht von der Wasserseite agieren – es fehlte an einem schwimmenden Untersatz.

Guischard knüpfte also den Kontakt zur Aus- bildungsstation der Seenotretter in Neustadt in Holstein, wo Mitglieder der Feuerwehr Du- brovnik in Einsatztaktiken geschult wurden, und erstellte ein Anforderungsprofil für das Feuerlösch- und Seenotrettungsboot, das auch bei Bränden auf den Dubrovnik vorgelagerten Inseln zum Einsatz kommen wird.

Zwischenzeitlich war es gelungen, ein geeig- netes Boot zu erwerben, woraufhin die Stadt eine Einladung zur Bootstaufe in Dubrovnik erhielt. Also machte sich eine Bad Homburger Reisegruppe auf den Weg in die Partnerstadt.

Mit von der Partie war außer Bürgermeister Meinhard Matern und Feuerwehrchef Daniel Guischard auch die Mutter der Partnerschaft mit Dubrovnik, Olga Stoss. Und die hatte ein tolles Gastgeschenk im Gepäck: „Mein Ver- ein, die Kroatien-Hilfe, hat der Wehr in Dub- rovnik die Schiffs-Versicherung für das erste Jahr geschenkt“, so Stoss, die in Dubrovnik als Taufpatin fungierte. Für die Stadt über- reichte Matern ein symbolisches Steuerrad, das jetzt im Bootsheim der Dubrovniker Feu- erwehr hängt. „Es war für uns eine Selbstver- ständlichkeit, dass wir unsere Freunden in Dubrovnik bei diesem Projekt nach Kräften unterstützen“, sagt Matern.

Getauft wurde das Boot der Feuerwehr Dub- rovnik übrigens auf den Namen „Orlando“.

Das hat nichts mit der amerikanischen Stadt zu tun, sondern nimmt Bezug auf die Rolands- Statue auf dem Marktplatz Dubrovniks, die wiederum eine Nachbildung des „Bremer Ro- lands“ ist.

Bei der Taufe des Feuerlösch- und Seenotrettungsboots „Orlando“ in Dubrovnik sind auch Bürgermeister Meinhard Matern (l.), Olga Stoss (3. v. l.) und Branddirektor Daniel Guischard

(4. v. l.) dabei. Foto: Stadt Bad Homburg

Partnerschaftsverein reist nach Cabourg

Bad Homburg (hw). Freie Plätze für seine Begegnungsreise in die Partnerstadt Cabourg bietet der Internationale Städtepartnerschafts- verein (ISPV) an. Reisezeit ist vom 9. bis 15.

Juli. Nähere Informationen zur Reise gibt es im Internet unter www.ispv-badhomburg.de sowie bei Gerhard Wolff unter Telefon 06172- 22014. Es wurde ein umfangreiches Besichti- gungsprogramm erarbeitet.

Schüler der Klasse 9a der Humboldtschule mit Hildegard Klär, Kunstlehrerin Inken Dietrich

und Lehrer Jan Schmitt (v. l.). Foto: Streicher

Schüler werben für

ein menschliches Europa

Bad Homburg (js). Für den Schulleiter der Humboldtschule, Stefan Engel, ist Kunstleh- rerin Inken Dietrich sozusagen „Miss Euro- pa“. Die Preise gewinnen ihre Schüler, zu verdanken sind sie auch dem unermüdlichen Engagement und der steten Werbung ihrer Lehrerin für die europäische Idee. Seit vielen Jahren schon arbeitet sie immer wieder mit unterschiedlichen Jahrgängen das Thema Eu- ropa im Kunstunterricht auf, ermuntert Kin- der und Jugendliche zur Teilnahme am Euro- päischen Wettbewerb für Schulen. Der Lohn ist dann schon mal eine Berlinreise mit ab- wechslungsreichen politischen und kulturel- lem Programm. Auch dieses Jahr sind wieder Bundespreisträger in den Reihen der Hum- boldtschüler, im knappen Video „Best of 66.

Europäischer Wettbewerb“ mit einer Auswahl der über 500 Bundespreisträger sind sie ver- ewigt.

„Unsere Spitzenschulen“ nennt Hildegard Klär, ehemalige Landtagsabgeordnete und seit vielen Jahren Kreisvorsitzende der Euro- pa-Union Hochtaunus, das Humboldt-Gym- nasium in Bad Homburg und die St.-Angela- Schule in Königstein. Beide beteiligen sich seit vielen Jahren am Wettbewerb mit stets neuer Aufgabenstellung zu einem bestimmten Thema. Und stellen allein in diesem Jahr zu- sammen zwölf Bundespreisträger. Im Rah- men einer kleinen Feier in der Aula der Hum- boldtschule ehrten Hildegard Klär und Kreis- beigeordnete Katrin Hechler am Montag etwa 70 Schüler aus dem Hochtaunuskreis, die beim 66. Europäischen Wettbewerb zum The- ma „YOUrope – es geht um dich!“ Preise ge- wonnen haben. In Hessen hatten sich knapp 6000 Jugendliche aus 71 Schulen beteiligt, bundesweit waren fast 80 000 Kinder und Ju- gendliche ab der zweiten Klasse am Start.

„YOUrope – es geht um dich!“ hat zum Teil beeindruckende Arbeiten hervorgebracht. Vi- deos etwa, die in beklemmenden Bildern und Tönen Ängste und Hoffnungen von Jugendli- chen mit Blick auf ein zukünftiges Europa formulieren. Das nur vier Minuten lange Vi-

deo von Till Manzey, Malte Matthey und Rick de Boer aus der neunten Klasse „We are hu- man“ ging durch die gelungene Komposition von Text, Bildern und Gesang im Zusammen- hang mit der Geschichte eines Flüchtlings, der die Hoffnung auf ein menschliches Euro- pa nicht aufgibt, unter die Haut. Nicht minder das mit bewegten Bildern illustrierte „Europa Gedicht“ von Juno Michel, Marlene Stiller und Emily Winterling, ebenfalls aus der Klas- se 9A der Humboldtschule. Hechler lobte das

„politische Engagement und die kritische Aufmerksamkeit“ der Schüler und sieht in dieser Art Beschäftigung mit dem Thema eine

„Chance, das Friedensprojekt Europa zu ret- ten“.

Der Europäische Wettbewerb gilt als ältester und traditionsreichster Schülerwettbewerb in Deutschland. Am Anfang stand 1953 die Idee eines deutsch-französischen Schultags, daraus habe sich der Wettbewerb entwickelt, erläu- terte die unermüdliche Europa-Aktivistin Hil- degard Klär den Jugendlichen dessen Ge- schichte. Eine Zielrichtung sei etwa die För- derung der europäischen Dimension im Bil- dungswesen.

„Europe United“

Aufgegriffen werden Themen, die in den ak- tuellen Programmen des Europarates und der EU-Kommission einen hohen Stellenwert ein- nehmen, aber auch Fragestellungen, die für den Prozess der europäischen Einigung unab- dingbar sind: Erziehung zu Demokratie und Toleranz, Einhaltung der Menschenrechte und Grundfreiheiten, Schutz von Minderheiten und multikulturelles Lernen. Klär gab auch das nächste Thema für den 67. Wettbewerb bekannt, es lautet 2020 „Europe United“. Ein Ziel dabei ist die Beschäftigung mit Fragen zum weitgefächerten Themenkomplex „Was verbindet uns?“ Die neue Wettbewerbsrunde startet im Juli, Klär und Hechler würden sich freuen, wenn sich weitere Schulen aus dem Hochtaunuskreis daran beteiligen.

Achtung kaufe

Antike Möbel, Gemälde, Stiche, Silber, Porzellan, Münzen, Uhren, Militaria, Schmuck, Bronzen, Bücher,

Glas, Musikinstrumente, altes Spielzeug uvm., ganze

Nachläße & Auflösungen.

Tel. 06132 / 8253

Gerhard Schmitt

(5)

Pfauenpärchen aus Berlin ist in den Schlosspark umgezogen

Bad Homburg (a.ber). Der stolze blaue Pfau schleppt seine langen Schwanzfedern unruhig am Gitter der Voliere hin und her – das Pfau- enweibchen hat sich schon im Gras niederge- lassen: Die beiden Vögel, die das Team der Schlossgärtner in der vergangenen Woche von der Pfaueninsel in Berlin in den Bad Hombur- ger Schlosspark umgesiedelt hat, müssen sich erst noch an die Champagnerluft der Kurstadt gewöhnen. In einer großen, zirkuszeltartigen Voliere im Unteren Schlosspark nahe dem Teich lebt das blaue Pfauenpärchen nun in di- rekter Nachbarschaft mit drei Rhönschafen, weißen Gänsen und anderen Gänse- und En- tenarten.

Und so ist nach Auskunft der Direktorin der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen, Kirsten Worms, auf dem Parkgrundstück, auf dem bis 1931 eine Leder- gerberei gestanden hatte, nun nahezu eine so- genannte „Zier-Farm“ entstanden: Dies sei eine Strömung innerhalb der gartenkünstleri- schen Mode des englischen Landschaftsgar- tens gewesen, die um die 1820er-Jahre auch die Gestaltung des unteren Homburger Schlossgartens in der Landgrafenzeit inspi- riert habe, erläutert Kirsten Worms. Peter Vornholt, Leiter der Schlossgärtnerei, hatte in historischen Gartenplänen eine Fasanerie oder Voliere eingezeichnet gefunden; diese stand im späten 18. Jahrhundert im Obergarten am Südflügel des Homburger Schlosses. Sie habe aber um 1830 herum ihre Funktion wieder verloren, sagte die Leiterin des Fachgebiets Gärten der Schlösserverwaltung, Dr. Inken Formann. Mit der Ansiedlung des Pfauenpaa- res knüpfe Bad Homburg nun an die Tradition der „ornamental farm“ an.

Wie die große Voliere einmal ausgesehen hat, ist nicht bekannt. Stefan Wojciechowski aus dem Gärtnerteam hat seit Oktober 2018 mit seinen Mitarbeitern an einem neuen repräsen- tativen Gehege gebaut. 260 Meter Rohre wur- den verwendet, um der Voliere Standfestigkeit zu verleihen. Ein hölzernes Vogelhaus, in dem auch das Körnerfutter bereitgestellt wird, ist noch im Bau und wird in den nächsten Wo- chen im Gehege aufgestellt.

Die hessische Schlösserverwaltung hat bereits Erfahrung mit der Inobhutnahme von Tieren in ihren Anlagen: In Seligenstadt beispiels- weise gebe es einen weißen Pfau, im Oden- wälder Fürstenlager sogar eine ganze Schaf-

herde, und auch in Lorsch gebe es Schautiere, so Direktorin Kirsten Worms. Dabei dienten die Schafe – wie auch die drei Rhönschafe im Bad Homburger Schlosspark – durchaus auch als Nutztiere: Sie halten den Rasen kurz. Die beiden Pfauen sollen aber vor allem der Viel- falt und Schönheit des Schlossgartens dienen.

„Oft werden wir gefragt, ob man nicht im Schlosspark einen Kinderspielplatz anlegen könnte“, sagte Formann. „Doch das geht aus

denkmalpflegerischen Gründen nicht. Aber mit den Tieren haben wir jetzt auch für Fami- lien mit Kindern eine Attraktion.“

Nachwuchs erwünscht

Wenn die beiden Pfauen sich an ihren Futter- platz in der Voliere gewöhnt haben, sollen sie in Zukunft auch im unteren Schlossgarten frei umherschweifen dürfen. Mit ihrem charakte- ristischen Schrei werden die Vögel dann auch die Ohren der Spaziergänger von dem Stra- ßenlärm ablenken, der vom Hessenring aus in den Park dringt. Wer um den Schlossparkteich herumläuft, dem begegnen besonders mor- gens viele wilde Vogelarten wie Bachstelzen, Kleiber, Silbermöwen oder Mönchsgrasmü- cken. Das Pfauenpaar, das nach Auskunft von Gärtner Mark Winzer gerne auch Nachwuchs bekommen darf, ist dabei eine besondere At- traktion.

!

Der Schlosspark öffnet täglich morgens um 7 Uhr und schließt mit Einbruch der Dunkelheit. Der Eintritt ist frei.

Fledermäuse im Kirdorfer Feld

Bad Homburg (hw). Der Fachbereich Um- welt- und Landschaftsplanung der Stadtver- waltung hat das Institut für Tierökologie und Naturbildung in Laubach-Gonterskirchen, ein ausgewiesenes Fachbüro, damit beauftragt, bis in den Herbst hinein im Kirdorfer Feld und im benachbarten Wald Fledermäuse mit sogenannten Bat-Recordern – Detektoren, mit denen man die hochfrequenzigen Rufe der Tiere aufzeichnen kann – aufzunehmen, Netz- fänge zur genaueren Bestimmung der Arten durchzuführen und gegebenenfalls auch mit Teleskopen Baumhöhlen zu untersuchen so- wie mit Fledermäusen, die mit Sendern aus- gerüstet sind, nach weiteren Quartieren zu suchen.

Diese Arbeiten laufen im Kontext der aktuel- len Gesamterfassung der Artenvielfalt im Kir- dorfer Feld. Sollten also in den kommenden Wochen und Monaten „nachtaktive Personen“

im Kirdorfer Feld oder im benachbarten Wald

gesehen werden, handelt es sich dabei aller Voraussicht nach um Mitarbeiter des Instituts, teilt die Stadt mit.

Saalburgpreis für Archivarin und Hobbyhistoriker

Hochtaunus (how). Mit dem diesjährigen Saalburgpreis für Geschichte und Heimatpfle- ge zeichnet der Hochtaunuskreis zwei Persön- lichkeiten aus, die sich große Verdienste um die Erforschung und Vermittlung der Orts- und Regionalgeschichte erworben haben: Be- ate Großmann-Hofmann, die langjährige Kö- nigsteiner Stadtarchivarin, und Ulrich Canna- wurf aus Bad Homburg. Der Förderpreis des Saalburgpreises geht an eine Schülergruppe der Bischof-Neumann-Schule Königstein, die sich intensiv mit der Geschichte des Tau- nusklubs beschäftigt hat.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit den dies- jährigen Preisträgern ein breites Spektrum historischen Arbeitens abdecken: von der aka- demisch ausgebildeten Historikerin über den engagierten Laien bis hin zu Schülern, die sich mit lokalgeschichtlichen Themen be- schäftigen. Die ausgezeichneten Arbeiten be- handeln interessante Aspekte aus der Orts- und Regionalgeschichte im Taunus und leis- ten damit einen wichtigen Beitrag zur kultu- rellen Identität in unserem Kreis“, sagte Landrat Ulrich Krebs und würdigte das Enga- gement der Preisträger.

Gefragte Referentin

Beate Großmann-Hofmann war vom 1. Januar 1989 bis zum 31. Januar 2019 fast genau 30 Jahre lang Stadtarchivarin von Königstein.

Neben ihren beruflichen Pflichten und auch nach deren Beendigung engagiert sie sich seit langem auch ehrenamtlich, beispielsweise im Vorstand des Historischen Vereins Rhein- Main-Taunus. In Königstein hält Beate Groß- mann-Hofmann regelmäßig Vorträge zu histo- rischen Themen, mit denen sie ein großes Publikum erreicht. Auch über Königstein hin- aus war und ist sie eine gefragte Referentin zu Themen der Stadt-, Regional- und Landesge- schichte. Ebenso ist sie Autorin zahlreicher Veröffentlichungen, unter anderem 34 Aufsät- zen allein im Jahrbuch Hochtaunuskreis; auch für das Burgfestbuch steuert sie jährlich Auf- sätze bei. Außerdem kuratierte sie in der Re- gel jeweils einmal im Jahr eine Ausstellung zur Stadtgeschichte im dortigen Rathaus.

Das Königsteiner Stadtarchiv war dank des außerordentlichen Engagements von Beate Großmann-Hofmann stets eine wichtige An- laufstelle für historische Forschungen. So ar- beitete sie beispielsweise intensiv und auch in ihrer Freizeit mit der Königsteiner Stolper- stein-Initiative zusammen. Ein besonderes Anliegen waren und sind historische Stadt- führungen mit unterschiedlichen themati- schen Schwerpunkten. Besonders hervorzu- heben sind die 2013 von ihr mit entwickelten Kostümführungen.

Standardwerk verfasst

Ulrich Cannawurf ist seit vielen Jahren Vor- standsmitglied des Gemeinschaftskreises

„Unser Homburg“. Er war lange Zeit Schrift- leiter der Vereinszeitschrift „Unser Homburg“

und hat selbst zahlreiche heimatgeschichtli- che Beiträge verfasst. Darüber hinaus enga- giert er sich seit fast 20 Jahren im Denkmal- beirat der Stadt Bad Homburg und trägt dazu bei, historisch relevante Gebäude für die Zu- kunft zu erhalten.

In besonderem Maße ist das von ihm verfass- te Buch „Bad Homburg im 20. Jahrhundert“

hervorzuheben. In langjähriger Recherchear- beit hat er dazu über 400 Familien befragt; das Ergebnis ist ein Standardwerk zur jüngeren Stadtgeschichte und vor allem durch sein reichhaltiges Bildmaterial eine wichtige Fundgrube, die ein zahlreiches Publikum an- spricht und für die Bad Homburger Geschich- te sensibilisiert. Sowohl durch seine eigene Forschungs- und Publikationstätigkeit als auch durch sein ehrenamtliches Engagement in den genannten Institutionen hat Ulrich Cannawurf nachhaltige Beiträge nicht nur zu Erkenntnissen, sondern vor allem auch zur Vermittlung der Stadtgeschichte in einer gro- ßen Öffentlichkeit beigetragen.

Mit dem Förderpreis zum Saalburgpreis wer- den die drei Schüler Philipp Cramer, Maxi- milian Voß und Ruben Voß der Bischof-Neu- mann-Schule ausgezeichnet. Sie haben das Thema „So geht’s nicht weiter! Krise, Um- bruch, Aufbruch“ des Geschichtswettbe-

werbs des Bundespräsidenten 2018/19 zum Anlass genommen, sich intensiv mit der Ge- schichte des Taunusklubs und dessen Sozial- fürsorge zu beschäftigen. Als Tutor stand ihnen dabei Dominic Dehmel zur Seite. Er- gebnis des Projektes ist die 21-seitige Arbeit

„Die Not und Armut im Taunus. Die Arbeit und Bemühungen der Wohltätigkeitskom- mission des Taunusklubs“, die im Februar 2019 fertiggestellt und im Geschichtswettbe- werb auf Landesebene mit einem Förderpreis ausgezeichnet wurde.

!

Der Festakt zur Verleihung des Saalburg- preises findet am 25. November im Rö- merkastell Saalburg statt; bei dieser Ge- legenheit wird auch der neue Band des Jahr- buchs Hochtaunuskreis der Öffentlichkeit vorgestellt.

IM BAD HOMBURGER SOMMER:

EINTRITTSFREI

8 STÜCKE / 48 STUNDEN

für Kinder:

Sa. 29.06. - 12:00

WUNSCHKIND

Sa. 29.06. - 13:30

DER KLEINE MUCK

Fr. 28.06. - 16:00

Ritter Rost - Das Musical

Freitag 28. Juni 2019 Samstag 29. Juni 2019

8 Theaterstücke

Mit live Musik

Sa. 29.06. - 16:00

HEAR MY SONG

Sa. 29.06. - 18:00

BIRDS ON STRINGS

Fr. 28.06. - 20:00

DAS LEBEN GEHT WEITER ALS MAN DENKT

Von der preußischen Pfaueninsel an den Bad Homburger Schlossparkteich: Das blaue Pfau- enpärchen, das die Schlossgärtner aus Berlin geholt haben, soll sich bald im unteren Schloss-

garten heimisch fühlen. Foto: Bergner

Bauarbeiten

in der Landgrafenstraße

Bad Homburg (hw). Die Stadtwerke setzen die laufende Baumaßnahme in der Landgra- fenstraße fort. Die Erneuerung der Gas- und Wasserversorgungsleitungen inklusive der Hausanschlüsse im Abschnitt zwischen Wie- senbornstraße und Alolfstraße sind bis auf die Wiederherstellung des Straßenoberbaus abgeschlossen. Aufgrund eines zwischen- zeitlich aufgetretenen Rohrschadens im an- grenzenden Netzabschnitt wurde kurzfristig entschieden, die Gas- und Wasserversor- gungsleitungen in dem Abschnitt zwischen Alolfstraße und Bachstraße ebenfalls zu er- neuern. Hiermit vermeiden die zuständigen Stadtwerke eine erneute Baustelleneinrich- tung zu späterem Zeitpunkt, sodass die Maß- nahme in der verkehrsärmeren Ferienzeit abgeschlossen werden kann. Während der Arbeiten, die voraussichtlich bis Anfang Au- gust andauern, bleibt die Landgrafenstraße nur halbseitig befahrbar.

Wir machen Ihre Fenster und Türen sicher.

klein

B A U S C H R E I N E R E I

Klein GmbH | Gablonzer Straße 43 | 61440 Oberursel Telefon: 06171 - 98 22 29

www.bauschreinerei-klein.de Ausstellung geöffnet Samstags 10.00 - 13.00 Uhr und nach Vereinbarung

PC-Spezialist Bad Homburg

Beratung, Fehlerbesei� gung und vieles mehr.

Wir kümmern uns um Ihre Technik.

PIOCH-IT-Service Tel. 06172 – 928197 www.pioch-it.net

(6)

„Wir holen Eltern und Kinder aus der Sprachlosigkeit“

Bad Homburg (lis). „Jetzt gerade geht es erst richtig los“, sagt Sprachfachtkraft Annett Spielmann. Die Kindertagesstätte Engelsgas- se feiert Halbzeit im Bundesprogramm

„Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“. Im Jahr 2015 wurde das Pro- gramm erstmals aufgelegt, seit November 2017 hat sich Einrichtungsleiterin Ilka Strat- mann mit ihrem Team angeschlossen. Wie nach und nach acht weitere Einrichtungen in Bad Homburg und Umgebung.

Das Team betreut aktuell 45 Kinder aus ver- schiedensten Herkunftsländern, die teilweise zwei- oder dreisprachig aufwachsen. Momen- tan werden 22 unterschiedliche Mutterspra- chen gesprochen – von Türkisch über Pol- nisch und Rumänisch bis hin zu Brasilianisch und Koreanisch ist alles dabei. Es sei kein guter Weg, die Fremdsprachen in den Kitas zu verbieten. „Die Kinder verständigen sich ver- bal beziehungsweise nonverbal untereinander sehr gut“, sagt Ilka Stratmann. Außerdem ler- nen die Erzieher auch immer wieder ein paar Wörter in einer anderen Sprache dazu. In der Kindertagesstätte bilden Ilka Stratmann und Annett Spielmann ein sogenanntes „Tandem“.

Spielmann begleitet, berät und qualifiziert das Kita-Team, sprachliche Bildung in den Kita- Alltag einzubringen. „Wichtig ist es, Situatio- nen und Sprachanlässe zu schaffen, in denen sich die Kinder trauen zu sprechen. Es geht nicht nur darum, den Kindern ein ‚Feedback‘

zu geben, sondern den Dialog inhaltlich zu erweitern“, betont Spielmann.

Gleiche Bildungschancen

Sie arbeitet als Teilzeitkraft mit den insgesamt zwölf weiteren Mitarbeitern der Einrichtung zusammen. Sie gibt zudem Impulse für die alltägliche Arbeit und sorgt zusammen mit der Leiterin für das schrittweise Umsetzen der Anforderungen. Außerdem gehört die Doku- mentation und Evaluation zu ihren Aufgaben- feldern. Fachberaterin Eva Jethon qualifiziert, coacht und begleitet Leiterin, Fachkraft und Kita-Team. Des Weiteren koordiniert sie die Zusammenarbeit der Kita mit der Stadt und dem Ministerium.

„Auch wenn der Fokus auf der Sprache liegt, soll für die Kinder keine Sonderwelt geschaf- fen werden, es gibt keine Sprachfördergrup- pen für ausgewählte Kinder.“ Das Erlernen und Festigen der Sprache erfolgt spielerisch.

Die Werte Verantwortung, Gleichheit und Vielfalt sollen praktisch umgesetzt werden.

Sprachkompetenzen eröffnen allen Kindern von Anfang an gleiche Bildungschancen. Die Kinder in der Kita befinden sich momentan im „goldenen Lernzeitalter“, das bis zum etwa sechsten Lebensjahr andauert, so Stadträtin

Lucia Lewalter-Schoor. Das Programm baut sich aus drei Aspekten auf: Die alltagsinteg- rierte sprachliche Bildung soll Kindern eine frühe Chance auf einen erfolgreichen Bil- dungsweg geben. Sprache ist für Kinder der Schlüssel zum Entdecken der Welt. Eine in- klusive Pädagogik ermutigt Kinder und ihre Eltern, Vorurteile, Diskriminierung und Be- nachteiligung kritisch zu hinterfragen sowie eigene Gedanken und Gefühle zu äußern.

Leitziel des Programms ist es, Kindertages- einrichtungen als sicheren und anregenden Lernort zu gestalten, an dem es normal ist, dass alle verschieden sind. Die Art und Weise, wie pädagogische Fachkräfte auf Familien zu- gehen und wie beide Gruppen miteinander kooperieren, ist für die sprachliche Bildung von großer Bedeutung.

Kita-Tür für Eltern öffnen

Die Kita bietet ein monatliches Elterncafé an, bei dem die Elternteile während der morgend- lichen „Bringzeit“ oder nachmittags während der „Abholzeit“ zusammenkommen. Hier- durch werden die Eltern viel besser erreicht, und die Kita öffnet ihre Türen für sie. Strat- mann: „Es ist auch immer schön zu sehen, wenn die Eltern zwischen den Kindern sitzen und mit ihnen spielen.“

Elternbeirätin Christiane Schiller befürwortet das Programm. Es sei gut von den Eltern an- genommen worden. Es habe auch schon El- tern-Kind-Ausflüge wie zum Beispiel eine Wanderung im Oktober vergangenen Jahres gegeben. Ihre sechsjährige Tochter Sophie sei bisher immer ein schüchternes Kind gewesen.

Durch die neueingebrachten Ideen von Annett Spielmann habe sich die Offen- und Zugäng- lichkeit ihrer Tochter stark verändert. Schiller:

„In unserem Wohnzimmer hängt seit der Waldwanderung ein Plakat mit Fotos. Dies regt Sophie auch jetzt immer noch zum Spre- chen an, das ist toll!“ Mit den „Leserucksä- cken“ aus der mobilen Bibliothek wurden auch Eltern motiviert, ihren Kindern aus Bü- chern vorzulesen und sich die Bilder anzu- schauen. Dies hilft auch Eltern, die Probleme mit der deutschen Sprache haben, ihre Kennt- nisse zu verbessern. „Wenn man einmal ein Wort gehört hat, lässt sich später besser darauf aufbauen, dies bringt einen Vorteil auf lange Sicht“, sagt Christiane Schiller. „Wir holen Eltern und Kinder aus der Sprachlosigkeit.“

Kita-Team, Stadträtin und Eva Jethon von der pädagogischen Fachberatung hoffen, dass das Programm, welches vorläufig im September 2020 ausläuft, fortgeführt wird. „Es würde schon sehr weh tun, wenn die Finanzierung der Stadt plötzlich weg wäre“, sagt Lewalter- Schoor.

Erzieherin Domna Magaritidou führt einigen Kindern der Kita ein „Kamishibai-Theater“ vor.

Im Hintergrund (v. l.) Einrichtungsleiterin Ilka Stratmann, Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor, Sprachfachkraft Annett Spielmann und Elternbeirätin Christiane Schiller. Foto: lis

Sammlung für die Taschenbörse

Hochtaunus (ow). Wie in den vergangenen vier Jahren wird der Verein Frauen helfen Frauen Hochtaunuskreis eine Taschenbörse ausrichten. Der Erlös des Verkaufs kommt den von Gewalt betroffenen Frauen und Kin- dern im Frauenhaus Oberursel und in der Be- ratungsstelle, Oberhöchstadter Straße 3, in Oberursel zugute.

Die Taschenbörse wird am 14. und 15. Sep- tember, dem Wochenende des traditionellen Oberurseler Herbsttreibens, im Rathaus Ober- ursel stattfinden. An beiden Tagen werden die Türen weit geöffnet sein für den Zustrom der Neugierigen und Kauflustigen. Doch zunächst

bittet der Verein darum, dass Taschen gespen- det werden. Die Sammlung läuft von Montag, 24. Juni, bis Freitag, 26. Juli, in Bad Hom- burg, Friedrichsdorf, Grävenwiesbach, Kö- nigstein, Oberursel und Usingen. Gesucht werden gut erhaltene, saubere Taschen aller Art, für jeden Zweck und Geschmack – Hand- taschen für Damen und Herren, Sporttaschen, Rucksäcke, Portemonnaies, Reisetaschen, Laptop-Taschen, allerdings keine Koffer. Im Eingangsbereich der Rathäuser stehen mit dem Logo des Vereins geschmückte blaue Pa- piertonnen, in die Taschen zu den üblichen Öffnungszeiten eingeworfen werden können.

„Der Abschluss der Ausbildung ist ein Meilenstein im Leben“

Hochtaunus (how). Gertrud Stöckl, Vorsit- zende des Dehoga Kreisverbands Hochtau- nus, begrüßte die etwa 80 geladenen Gäste und wünschte den angehenden Fachkräften aus dem Gastgewerbe einen guten Start in eine Branche mit Zukunft. Der Landrat des Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs, gratulierte den neuen Fachkräften im historischen Schlosshotel in Kronberg. Er betonte, dass der Taunus vor den Toren der Mainmetropole gute berufliche Voraussetzungen für eine Kar- riere im Gastgewerbe bietet: „Ich hoffe, dass der ein oder andere in unserer attraktiven Re- gion bleibt oder irgendwann zurückkommt.“

Getrud Stöckl bedankte sich beim Hoteldirek- tor Andreas Wieckenberg für die Gastfreund- schaft: „Heute ist ein ganz besonderer Tag für Sie. Der Abschluss der Ausbildung ist ein Meilenstein in Ihrem Leben“, sagte er und be- grüßte die Gäste. Mit einem Präsent aus dem Schlosshotel gratulierte Andreas Wieckenberg den frisch gebackenen Fachkräften.

Dr. Brigitte Scheuerle überbrachte die Glück- wünsche zum bestandenen Abschluss im Na-

men der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt. „Sie haben eine ganz tolle Leistung hingelegt, und dazu möchte die IHK herzlich gratulieren.“ Die Geschäftsführerin des Geschäftsfelds Aus- und Weiterbildung informierte die Anwesenden, dass es in die- sem Sommer im IHK-Kammerbezirk 422 Prüfungen im Gastgewerbe gab; davon fielen auf den Standtort der Saalburgschule Usingen 22 Hotelfachleute, zehn Restaurantfachleute, 16 Köche und 13 Fachkräfte im Gastgewerbe.

Zudem lobte Dr. Brigitte Scheuerle die Beste- hensquote von 91 Prozent im Hochtaunus.

Heike Weber, Schulleiterin der Saalburgschu- le Usingen, stieg mit den Worten „wenn es gut läuft, spricht oft keiner davon“ in ihr Gruß- wort ein. Sie bedankte sich bei den Eltern, den Lehrern und Ausbildungsbetrieben für die tol- le Unterstützung. „Bei aller Unterstützung war es aber am Ende Ihr eigener Einsatz und Ihr eigener Wille, der Sie heute hierher ge- bracht hat“, lobte sie die Absolventen und gra- tulierte den jungen Fachkräften zum bestan- denen Abschluss.

Geschafft! Absolventen (hier Hotelfachleute), Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Lehrer, Prü- fer, Eltern, Freunde und Gäste feiern gemeinsam diesen wichtigen Tag. Foto: privat

Fritz: Ja, ist denn schon wieder Donners- tag? Die Homburger Woche ist in meinem Briefkasten.

Ursel: Aber Fritz! Morgen ist doch Fron- leichnam. Hochheiliger Feiertag. Wie kann man denn sowas vergessen?

Philipp: Na ja, in den vergangenen Wo- chen bin ich schon etwas durcheinander gekommen. Ostern so kurz vorm ersten Mai, dann Himmelfahrt, und kaum war das vorbei, kam schon wieder Pfingsten. Und jetzt das!

Fritz: Keine Woche ist mehr so, wie sie sein soll. Das gab’s zu meinen Zeiten nicht.

Ursel: Quatsch! Das war schon immer so.

Nun stellt euch nicht so an. Jetzt kommen ja bald die langen Sommerferien, da könnt ihr euch neu sortieren.

Fritz: Sommerferien, jetzt schon? Dann ist es aus mit der Ruhe in meinem Schloss.

Überall Touristen, die sehen wollen, wie schön Bad Homburg ist. Und wie gut sich die beiden Pfauen in meinem prächtigen Schlosspark eingewöhnt haben. Und dann haben wir ja noch den Homburger Som- mer und die Blickachsen!

Ursel: Im Orscheler Sommer ist schon auch einiges los. Da fahren sie sogar mit

dem Trecker ins Kino. Nur bei dir, Philipp, ist’s ziemlich ruhig in nächster Zeit, oder?

Philipp: Ruhig? Von wegen. Erst feiern die Köpperner ihr Ortsjubiläum. Und da kommt sogar Antonia aus Tirol.

Fritz: Na hoffentlich findet das Mädel den Weg durch die Baustellen!

Philipp: Dann frönen wir der KulT(o)ur, und das Batschkappenfest wird auch noch gefeiert.

Ursel: Na, Gott sei Dank ist ja erstmal der 21. Juni.

Fritz: Ein Brückentag. Was ist damit?

Ursel: Ihr seid aber gar nicht auf dem Lau- fenden. Das ist doch der Tag des Schlafes.

Philipp: Der Tag des Schlafes zum Som- meranfang, in der kürzesten Nacht des Jah- res? Das kann sich doch nur einer am Süd- pol ausgedacht haben.

Fritz: Alles Humbug mit diesen besonde- ren Thementagen, das bringt einen nur noch mehr durcheinander.

Ursel: Ach Fritz, lass dich trösten. Der nächste Feiertag kommt dann erst am 3.

Oktober – Tag der Deutschen Einheit. Der wird übrigens dieses Jahr in Kiel gefeiert.

Fritz: Was ein Glück. Dann haben wir we- nigstens mal etwas Ruhe.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Lucia Lewalter-Schoor. Das Programm baut sich aus drei Aspekten auf: Die alltagsinteg- rierte sprachliche Bildung soll Kindern eine frühe Chance auf einen erfolgreichen Bil-

Mit Hilfe der Lokalpresse hat der Heimatver- ein dann noch einmal nachgebessert, erklärt, dass sich hier in aller Ruhe Naturfreunde und -schützer an dem von ihnen zum Teil selbst

Ganz neu in diesem Jahr für alle Kinder: Ohne Voranmeldung kann ein eigener Flohmarkt- stand, etwa auf einer Wolldecke, aufgebaut werden.. Hier kann alles aus dem Kinderzim-

„Und man sieht schon hier bei der Eröff- nung, dass es ganz viele gibt, die sich darauf freuen.“ Das vielseitige Programm lockt mit 40 Veranstaltungen über rund zehn Wochen:

Alles würde ich aufgeben für Sie, wenn Sie mich brauchen - zum Reden, Verwöhnen u.v.m.. in

Zum Test gibt es bei Zumba-Trainerin Sandra eine kostenlose Schnupperstunde. Der Kurs findet jeweils donnerstags in der Turnhalle im Hausmannspark, Hessenring 156, von 20 bis 21

Zum Test gibt es bei Zumba-Trainerin Sandra eine kostenlose Schnupperstunde. Der Kurs findet jeweils donnerstags in der Turnhalle im Hausmannspark, Hessenring 156, von 20 bis 21

Mehrere Standortvorschläge hatten sich aus zeitlichen, finanziellen, aber auch aus Sicht der Umweltverträglichkeit als nicht tragbar er- wiesen, sodass die Schule vor einem Jahr