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19. Jahrgang Mittwoch, 18. Juni 2014 Kalenderwoche 25

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19. Jahrgang Mittwoch, 18. Juni 2014 Kalenderwoche 25

Einkaufen und Stöbern im Zeichen des beliebten roten Früchtchens

aber auch der Crêpe-Stand auf der Schirn war heiß begehrt.

Auch die Landesarbeitsgemeinschaft Jugend- zahnpflege in Hessen war, eingeladen von EW-Moden, auf der Schirn zu Gast. Doch keine Angst, das Lachen verging Eltern und Kindern, die gerade in den Kuchen bissen, bei der Aufklärung zum Thema Zahngesund- heit glücklicherweise nicht. Denn Nicole Segschneider von der Arbeitsgemeinschaft weiß nicht nur, wie man Zähne putzen soll, sondern auch wann man Süßes-essen darf:

„Nach 16 Stunden ohne Zucker hat der Spei- chel eine Eigenregulierungskraft, um sich dem Zucker zur Wehr zu setzen“, erklärt sie.

Deshalb sei es so wichtig, dass Kinder eben- so wie Erwachsene den Vormittag zuckerfrei essen und nach dem Frühstück die Zähne putzen. „Am Nachmittag kann dann gerne auch genascht werden.“

Wer Eltern mit Babys in seinem Freundes- kreis hat, kam bei „P+P, Projekt+Produkt“

nicht vorbei, denn in der Auslage lagen von Hand gehäkelte Erdbeerschühchen für die Allerkleinsten – echte Unikate sozusagen. Ob in der Tanzhausstraße oder am Berliner Platz, überall herrschte in den Nachmittagsstunden Hochbetrieb.

Fortsetzung Seite 2, siehe auch Bilderseite im Innenteil

Kronberg/Schönberg (mw) – Wer wollte, der brauchte am Sonntag kein großes Fami- lienprogramm zu planen: Zumindest nicht, wer Flohmärkte und Shoppen im Allgemei- nen liebt. Zum ersten Mal wartete der Stadt- teil Schönberg mit einem eigenen Flohmarkt auf und: Die 42 Marktteilnehmer wurden zwar nicht um 8 Uhr morgens „überrannt“, wie das mittlerweile beim Altstadtflohmarkt im Stadtteil Kronberg der Fall ist, aber über genügend Besucher, verteilt über den Tag, freuten sie sich dennoch. „Wir Freunde aus Schimmerich haben ihn organisiert“, be- richtet Dr. Heide-Margaret Esen-Baur. Die Idee dafür war schon lange geboren, doch zunächst tat sich nichts, obwohl viele sich einen Flohmarkt für den Stadtteil gut vorstel- len konnten. „Mit der Bilanz sind wir für das erste Mal wirklich zufrieden“, so Esen-Baur am Mittag, die selbst mit einem Stand vertre- ten war. Wie auf Flohmärkten üblich, konnte man fast alles finden: Von Blümchengeschirr und Vasen angefangen, über Bilder, Bücher, Spiele bis zur kompletten Billard-Ausrüs- tung, Schlittschuhen und Reitstiefeln. „Wir haben schon sehr viele Puzzles verkauft“, freuten sich Lina und Flora, beide elf Jahre alt. Den Besuchern als auch Teilnehmern gefiel die Anordnung der Stände rund um den Brunnen auf dem Ernst-Schneider-Platz, aber auch vor und hinter der Grundschule, ausgesprochen gut. „Die Lage ist idyllisch, die Stimmung hervorragend und man sieht:

Schönberg lebt!“, so die einhellige Meinung der Besucher, viele von ihnen Schönberger.

„Vielleicht kann man nächstes Jahr noch darauf achten, dass der Termin nicht mit dem Brunnenfest und dem Erdbeermarkt kolli- diert“, überlegt Steffi Lindenberg-Reichle.

Doch auch sie war als Teilnehmerin mit der Resonanz fürs Erste zufrieden. Mit dem Ca- tering-Team um Achim Weigand, das Crêpes genauso wie Hamburger und die obligatori- schen Würstchen anbot, musste in Schönberg mittags auch keiner Hunger leiden. „Alles prima organisiert“, fand eine Flohmarktbe- sucherin.

Vielleicht haben sich Erdbeermarkt in

Kronberg und Flohmarkt in Schönberg sogar gegeneitig befruchtet, wer weiß? Zumindest wurden einige Personen gesichtet, die von Schönberg hinauf in die Altstadt schlender- ten. Dort konnte nach weiteren Schnäppchen Ausschau gehalten werden. Auch wenn der Gegenwind, mit dem viele Einzelhändler auch in Kronberg zu kämpfen haben, starkt bläst – immer mehr Leerstände durch eine Kombination aus zu hoher Mieten, veränder- tem Einkaufsverhalten, weniger Angeboten in der Stadt – und nicht eben aufmunternd ist. Die Einzelhändler ließen sich nicht be- irren und bewiesen Engagement und Kreati- vität, um auf ihr Geschäft in der idyllischen Burgstadt aufmerksam zu machen. Dieses Konzept in Verbindung mit dem richtigen Wetter – nicht zu heiß, aber auch kein Regen – ging auf: Es war unschwer zu erkennen, viele Gäste von auswärts hatten sich nach Kronberg aufgemacht, um den verkaufsoffe- nen Sonntag im Zeichen des beliebten roten Früchtchens, der Erdbeere, die in Kronberg eine lange Tradition hat, zu besuchen. Die Kronberger Geschäftsleute erwarteten sie mit einem guten Gespür dafür, dass heute lie- bevoller Service und fachkundige Beratung wichtiger denn je zuvor geworden sind: Wo er auch hinkam, der Kunde war König. An vielen Stellen lockten liebevoll dekorierte Auslagen vor den Geschäften, sodass der Weg hinein schnell gefunden war. Beim

„Gartensalon“ in der Katharinenstraße wa- ren es hübsch arrangierte Blumen und Mö- bel, Taschen und Körbe, bei „Zwalu“ ein wunderbares Arrangement aus Korbtaschen und Halsketten. Das „Schaufelpferd“ ließ die Kinder passend zum WM-Auftakt To- re schießen, Getränke und frische Erdbee- ren mit Schokoladenmäntelchen, liebevoll selbstgemacht, gab es für die Kunden gratis in die Hand und bei Florian Henrich von

„Zeit und Genuss“ gab es einen WM-Korb zu gewinnen. In der Friedrich-Ebert-Straße, in der reges Treiben herrschte, lockten am Schirnplatz feine Erdbeerbiskuitröllchen zum Naschen, die EW-Moden für den Verein krebskranker Kinder in Frankfurt verkaufte,

„Wir kommen gerne zum Erdbeerfest“, verkündeten diese jungen Leute aus Frankfurt und ließen sich die Erdbeerbowle schmecken.

Foto: Westenberger

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt der Firma Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 95 50

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Seite 2 - KW 25 Kronberger Bote Mittwoch, 18. Juni 2014

Anne Gesthuysen, „Wir sind doch Schwe- stern“, Verlag Piper, 9,99 Euro

Am Ende dieses faszinierenden Familienro- mans stirbt Paula mit 105 Jahren. Sicher hat sie einen seltenen Rekord erreicht: Sie hat drei verschiedene Jahrhunderte erlebt. Gebo- ren im 19. Jahrhundert, geliebt, gelacht und gelitten im 20. Jahrhundert. Und gestorben im 21. Jahrhundert. Ihre Schwester Gertrud wurde 104 Jahre alt, das Nesthäkchen Katty brachte es auf 90 Jahre. Geboren wurden die drei Schwestern auf dem Tellemannshof am Niederrhein, wo sie sich später immer wieder treffen und in Erinnerungen schwel- gen. Ebenso spannend wie berührend erzählt Anne Gesthuysen von Kattys Verehrung für Adenauer und ihrer Liebe zu einem ange- sehenen Großbauern. Von Gertruds schick- salhafter Verlobung und dem Spion, den sie versteckte. Von Paula, deren Mann sich als homosexuell entpuppte – in jedem Fall von starken Frauen mit dem Mut zur Eigen- ständigkeit. Ein nachhaltig unterhaltsames Zeitbild, das bis zur letzten Seite fesselt.

Anne Gesthuysen, geboren 1969, arbeitet als Journalistin für Fernseh- und Radiosender.

Sie lebt mit ihrem Mann Frank Plasberg in Köln. In ihrem ersten Roman „Wir sind doch Schwestern“ verarbeitet sie das Leben ihrer Großtanten. Erhältlich in allen Buchhand- lungen.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Warum wohnt man eigentlich in Kronberg? Und was bedeutet „woh- nen“ überhaupt? Wohnen gleich Le- ben? Und was gehört zu einem lebens- werten Umfeld? Fragen über Fragen, die ich mir auf meinen Rundflügen über unsere Burgstadt stelle. Da gibt es jene, die hier schon immer wohnen und andere, die Kronberg zu ihrem Wahlwohnort gemacht haben. Irrele- vant der Background, denn alle sitzen sie nicht im sogenannten selben Boot, sondern im selben Ort. Die einen mit- ten drin, die anderen separiert in ih- ren eigenen kleinen Wohnwelten, fein säuberlich von Mauern und Hecken abgegrenzt. Die einen als Teilnehmer und Teilhaber einer Gesellschaft, die anderen als desinteressierte Boden- nutzer. Die einen mit Engagement, die anderen mit Gleichgültigkeit. Und so packt mich die Wut, wenn sich allerorts darüber gewundert wird, dass diese Stadt langsam, aber ganz offensicht- lich zu sterben beginnt. Einen Tod der gesellschaftlichen Verantwortung, der Lebendigkeit, der Kultur. Und Kultur bedeutet nicht nur Cello, Ausstellung und Kino. Kultur lebt in Gesprächen, in Restaurants, Geschäften und auf der Straße! Dafür bedarf es aber des Ein- satzes vorhandener Kaufkraft vor der eigenen Tür anstatt im Online-Handel oder in Frankfurt, der Anerkennung und Belohnung des Engagements der Gastronomen, die ein Event nach dem anderen aus dem Hut zaubern, um für Gäste attraktiv zu sein. Vor allem aber bedarf es der Offenheit und des Inter- esses für andere Menschen, dem Blick über den Tellerrand und den eigenen Mikrokosmos. Aber nein, lassen wir die Stadt sterben, sehen wir zu, wie Geschäfte schließen, Gastronomen in die Pleite rauschen. Stadtkultur, Ver- antwortung, Interesse, Kronberg? Och nö, Tür auf, Tür zu – und jeder für sich.

Aber: „Oh, na sowas, schon wieder ein Laden dicht?!“ Ja, huch, gibt’s denn sowas? Habt Ihr eingekauft, seid Ihr Essen gegangen, habt Ihr euch abends auf ein Glas Wein außerhalb der eigenen vier Wände getroffen oder den örtlichen Handwerker beauftragt?

Was ist mit der größten gemeinsamen Schnittmenge aller Bürger Kronbergs – dem Interesse an einer blühenden, lebendigen Stadt? Sie ist erschre-

ckend klein. Aber so schön ist es in Kronberg zu le-

ben, ich meine zu wohnen, oder?

Kronberg (kb) – In der evangelischen Jo- hanniskirche wurden Samstag, 7. Juni fol- gende Mädchen und Jungen konfirmiert:

Lena Baumstieger, Constanze Diedenhofen, Mika Fuchs, Yu Luis Greulich, Konstantin Griep, Natascha Hahn, Charlotte Jürgens, Finn Kratz, Denise Maurischat, Anton May- er, Fabienne Müller, Julia Priedemuth, Nico- las Reinhardt, Konstantin Roschker, Rohan Sawahn, Carla Siemssen, Marie Teschner, Emily Wagner, Karl Wegener, Paul Wege- ner, Johann Weise, Felicitas Windhagen, Hannes Winthuis, Clara Witteler und Julius Zoder. Am Sonntag, 8. Juni wurden Johann Beckers, Mareike Berg, Philipp Eichhorn, Philipp Kunkel, Ferdinand Muth, Lisa Peters, Pauline Schulte-Beckhausen, Amrit Singh, Dominik Stein, Chantal Ukens, Hendrik We- ber, Raphael Wegener und Carla Wilhelm konfirmiert.

Konfirmation in der Johannisgemeinde

Kronberg (kb) – Am späten Donnerstag- abend verlor nach Polizeiangaben auf der Frankfurter Straße in Höhe Nr. 77 ein 42-jäh- riger Audi-Fahrer aus bisher nicht geklärter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen und kam von der Fahrbahn ab. Das Fahr- zeug prallte gegen Beleuchtungseinrichtun- gen, Abgrenzungspfosten und einen Stein.

Der Fahrer wurde dabei schwer verletzt und nach notärztlicher Erstversorgung vom Ret- tungsdienst in eine Klinik transportiert. Zwei stark beschädigte Straßenlaternen mussten von der Feuerwehr demontiert beziehungs- weise abgesägt werden, hierzu war es auch erforderlich, die Stromversorgung kurzzeitig zu unterbrechen. Der Sachschaden wird auf 58.000 Euro geschätzt.

Ein Schwerverletzter und hoher Sachschaden

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt- Mittwoch, 25. Juni um 19 Uhr zur 21. Sitzung des Ortsbeirates Kronberg ein. Treffpunkt ist der Bahnhof Kronberg (Begehung), anschlie- ßend wird die Sitzung im Rathaus Kronberg, Ausschusssitzungsraum, Katharinenstraße 7, fortgesetzt. Auf der Tagesordnung stehen neben den Mitteilungen des Ortsvorstehers und des Magistrats, Sachstandsberichte so- wie der Punkt „Quartier Bahnhof Kronberg:

Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebau- ungsplans, Bahnhofsquartier Baufeld II“. Die Einwohner sind zu der Sitzung eingeladen.

Ab 20 Uhr stehen ihnen ein Magistratsmit- glied und die Mitglieder des Ortsbeirates für aktuelle Fragen zur Verfügung.

Ortsbeirat trifft sich am Bahnhof zur Ortsbegehung

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg in- formiert darüber, dass Freitag, 20. Juni be- ziehungsweise, Samstag, 21. Juni, folgende städtischen Einrichtungen geschlossen ha- ben: Das Rathaus, das Bürgerbüro (auch Samstag, 21. Juni), das Jugendzentrum Ober- höchstadt, die Kindertagesstätte Pusteblu- me, die Kindertagesstätte Racker Acker, die Kindertagesstätte Schöne Aussicht und die Stadtwerke mit Baubetriebshof (auch Sams- tag, 21. Juni). In dringenden Fällen steht der städtische Notdienst unter folgender Ruf- nummer zur Verfügung: Telefon 703-1111 (Stadtverwaltung), Freitag von 8 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 13 Uhr unter der 703 -3130 (Wasserversorgung) und 0170-3282 172 (Baubetriebshof).

Städtische Einrichtungen haben teilweise geschlossen

Kronberg (pu) – Das sind die 104 Schü- ler, die mit dem Abitur in der Tasche aus der Altkönigschule verabschiedet wurden:

Sadia Alawi, Christian Hendrik Back- haus, Michel Anton Bartsch, Melanie Sa- rah Barz, Katrin Behrendt, Joy Beuchler, Sonja Bohl, Matthias Bonarens, Lisa Ma- rie Bopp, Darren Botha, Lucas Ferdinand Breithaupt, Alicia Vivian Buchberger, Juli- us Buss, Alem Ceric, Lara Nadine Cheikh, Derya Dogruloglu, Michelle Lara Dörner, Aylin Canel Dügün, Lukas Jonathan Duhn- krack, Léonie Duwe, Merve Ekinci, Jasmi- na El Malki, Alexandra Eß, Julius Lennart Eyring, Patrick Stefan Forrer, Maximilian Gaaß, Saskia Gärtig, Marisa Göbel, Simon Henrik Goslar, Max Günther, Rebekka Catherina Gutberlet, Tobias Gutzmann, Francesca Guzmán-Bausch, Elena Hald, Noémie Hamilius, Charlotte Emma Luise Hammett, Philipp Konstantin Harders, Jes- sica Harrop, Amelie-Sophie Heun, Carolin Luise Marie Hollander, Vincent Aurelio Houben, Yannick Michael Jochmann, Me- lanie Victoria Johanning, Nathalie Gabrie- le John, Jennifer Klein, Luka Klemencic, Eca Theresa Kopatschek, Nadja Maral Ko- wollik, Felix Julius Konstantin Krippner,

Leif Louis Kümmel, Sandra Lebold, Justi- ne Lehninger, Colin Leudolph, Anabelle Lorey, Damian Lancelot, Alina Mago, Jana Maria Maiworm, Thais Lane Mentzing, Jakob Moritz Merz, Charlotte Victoria Muth, Buse Odabas, Oliver Ögüt, Karina Peuser, Max Pohl, Lizzie Pauline Rahn, Philip Raithmayr, Janina Nicole Rehnert, Annabel Reick, Rick Reinhard, Carolina Luise Rodriguez-Bustelo Fricke, Alena Carla Romahn, Paula Isabella Rosenfeld, Lukas Rothenberger, Franziska Rott, Isa- bel Rudolf, Johanna Imme Viola Rüskamp, Berfin Sahin, Julius Maximilian Schmahl, Karsten Schmidt, Nina Schmidt, Chaline Schroeter, Anna Seppi, Sarmila Shanmu- garajah, Victoria Siegel, Nathan Pierre Al- win Steinbach, Fabian Niklas Steinbacher, Samira Patrizia Tedesco, Katharina Teich, Turab Tercan, Anne Leah, Natalie Till- mann, Marleen Tippmann, Johannes Traut- mann, Sami-Serhat Ünal, Ann-Kathrin Franziska van Halem, Alicia Van-Dooren, Lucie Leonie Vogel, Julia Johanna Georgia Walc, Gustav Philipp Wandres, Maximi- lian Wenzel-Lux, Anna Elisabeth Wilms, Louise Alice-Marie Wintzer, Samira Wirth und Antonia Anna Franziska Wolf.

104 Abiturienten der Altkönigschule

Fortsetzung von Seite 1 – Und Erdbeeren gab es an den Ständen von Bauer Krieger und beim Hofgut Hohenwald bis zum Ab- winken. Viele genossen die roten Früchte gleich vor Ort: Beispielsweise als Erdbeer- bowle bei „Feinkost Klinger“. „Das hat sich schon bis in die Großstadt herumgespro- chen, dass es hier ein leckeres Erdbeerfest gibt. Das Motto gefällt uns, wir kommen wirklich gerne hierher“, stellte eine Gruppe junger Leute fest, und prosteten sich zu.

„Wenn wir noch ein Glas trinken, fahren wir noch Karussell“, fügte einer von ihnen lachend hinzu. Vielleicht gab es ja auch noch einen Lolli für die junge Truppe, die die Erdbeerzeit in vollen Zügen genoss. Die

„Erbeertörtchen“ der Karnevalisten jeden- falls kamen mit ihren Süßigkeitenkörbchen direkt bei ihnen vorbei. Vor allem die Ge- schenkartikel waren an diesem Tag heiß begehrt, so freute sich „Klaa Kronbersch“

in der Tanzhausstraße beispielsweise über viele Kunden, die sich ein Erinnerungsstück aus Kronberg mitnahmen. Ob Porzellan, Pflanzen, Spielzeug oder Mode, die Ge- schäftsinhaber freuten sich durchweg über viele Besucher. Familie Schellenberg hatte in ihrem exponierten Eckhaus hinter der Johanniskirche einen großen Second-Hand- Basar eingerichtet. Petra Schellenberg als auch Iris Leibkutsch von „Iris Leibkutsch Interiors“ waren sich allerdings einig, dass die Schranke, die vor der Johanniskirche zum Erdbeerfest aufgestellt war, damit kei- ne Autos die Friedrich-Ebert-Straße pas- sierten, dort kontraproduktiv ist. „Autos kommen jetzt sowieso nicht durch die Stra- ße, aber die Besucher denken sich durch die Schranke, das Fest sei hier zu Ende“, sagt Petra Schellenberg. Iris Leibkutsch ist die abweisende Schranke ebenfalls seit mehreren Jahren ein Dorn im Auge. Errei- chen konnte sie bei der Stadt allerdings bis heute nichts. Und tatsächlich, wer die Be-

sucherschar eine Weile beobachtete, musste feststellen,viele kehrten Ecke Eichenstraße mit Blick auf die Schranke wieder um. Da- bei hatten Iris Leibkutsch, Bäckerei Christ und „Zaitlos“, das kleine Lädchen mit allen erdenklichen Handtaschen, alle drei geöff- net. Glücklicherweise fand doch ein Teil der Besucher den Weg hoch zu ihnen. Aber auch nur, weil die Bäckerei schön dekorierte Tische aufgestellt hatte und Iris Leibkutsch Freundin und Nachbarin eingeladen hatte, sich zusätzlich mit Schmuck und selbst ge- machten Schnäpsen vor ihrem Geschäft zu platzieren. „Ich dachte mir, das ist eine gute Möglichkeit, die Ecke zu beleben.“ Auch wenn Iris Leibkutsch, die innovative Ein- richtungskonzepte anbietet, ihre Einnahmen nicht über einen solchen Sonntag generiert, findet sie das Erdbeermotto so schön, dass sie selbst mit dazu beitragen möchte, dass die Besucher sich in Kronberg wohl fühlen und wiederkommen.

Wen die Beine bis zur Burg hinauf trugen, konnte sich dort auf der Burgbühne mit Kaffee und Erdbeerkuchen verwöhnen las- sen oder noch weiter auf den Freiturm der Oberburg hinaufsteigen.

Den Ausblick, der sich den Besuchern im Prinzengarten bot, – bis zum Odenwald war klare Sicht – genossen viele eng umschlun- gen. Richtig still war es in dem kleinen idyllischen Garten, in dem der Holzkünst- ler Alexander Heil einige seiner großen Holzskulpturen zeigte. Mehr von seinen

„Raumträumern“ gab es im Terracottasaal zu entdecken.

Ob Relief oder abstrakte Figur, seine Struk- turen sind weich und fließend, immer in Bewegung. An diesem Ort angekommen, ließ es sich wunderbar innehalten, um später entspannt den Burgberg hinabzusteigen und den Abend in einer der zahlreichen gemüt- lichen Lokalitäten Kronbergs ausklingen zu lassen.

Einkaufen und …

Im Schatten und im Sitzen ließ es sich für diese drei Standbetreiber auch über Stunden auf

dem Flohmarkt in Schönberg gut aushalten. Foto: Westenberger

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KONZERT 1

Donnerstag, 26. Juni, 21.00 Uhr, Johanniskirche Wolfgang Amadeus Mozart

(1756–1791)

Quintett D-Dur KV 593 mit Steven Isserlis Antonin Dvořák

(1841–1904)

Streichsextett A-Dur op. 48 mit Christian Tetzlaff

KONZERT 2

Freitag, 27. Juni, 19.00 Uhr, Stadthalle Joseph Haydn

(1732–1809)

Streichquartett D-Dur op. 20 Nr. 4 mit Christian Tetzlaff Robert Schumann

(1810–1856)

Klavierquartett Es-Dur op. 47 mit Steven Isserlis

KONZERT 4

Samstag, 28. Juni, 21.00 Uhr, Johanniskirche Johannes Brahms

(1833–1897)

Streichsextett B-Dur op. 18 mit Kim Kashkashian Peter Tchaikovsky

(1840–1893)

Streichsextett d-Moll op. 70

“Souvenir de Florence“

mit Steven Isserlis KONZERT 3

Samstag, 28. Juni, 12.00 Uhr, Johanniskirche

Für die Freunde und Förderer der Kronberg Academy

Osvaldo Golijov

(*1960)

„Last round“

mit Gidon Kremer

Felix Mendelssohn Bartholdy

(1809–1847)

Streichquintett Nr.1 A-Dur op. 18 mit Christian Tetzlaff

KONZERT 6

Sonntag, 29. Juni, 19.00 Uhr, Stadthalle Joseph Haydn

(1732–1809)

Streichquartett g-Moll op. 20 Nr. 3 mit Christian Tetzlaff Alfred Schnittke

(1934–1998)

Streichtrio mit Kim Kashkashian Mieczysław Weinberg

(1919–1996)

Kammersinfonie Nr. 2 op. 147 mit Gidon Kremer

KONZERT 7

Montag, 30. Juni, 19.00 Uhr, Stadthalle György Kurtág

(*1926)

Streichquartett Officium Breve in memoriam Andrae Szervanszky op. 28

mit Kim Kashkashian Edward Elgar

(1857–1934)

Klavierquintett a-Moll op. 84 mit Steven Isserlis Johannes Brahms

(1833–1897)

Streichsextett Nr.2 G-Dur op. 36 mit Christian Tetzlaff

KONZERT 5

Sonntag, 29. Juni, 12.00 Uhr, Johanniskirche Alexander Raskatov

(*1953)

„Litany“

Komponiert zum 80. Geburtstag von Alfred Schnittke

mit Gidon Kremer

Wolfgang Amadeus Mozart

(1756–1791)

Divertimento Es-Dur KV 563 mit Gidon Kremer

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Schönberg (pu) – Ist eine Abiturfeier an einem Freitag, dem 13. eine kluge Entscheidung? „Ich glaube fest da- ran, dass dieser 13. Juni für uns alle ein Tag des Glücks ist“, begrüßte der noch unter dem Eindruck des jüngs- ten, zu diesem Zeitpunkt noch lau- fenden, Feuerwehreinsatzes stehen- de Schuldirektor der Altkönigschule, Stefan Engel, 104 Abiturienten und deren Familien zum Auftakt zweitä- giger Verabschiedungsfeierlichkei- ten in der Schulaula. Die Hoffnung, der aktuelle Abiturjahrgang könnte ohne unerfreuliche Schlagzeilen die Schule verlassen, hatte sich gegen 13 Uhr in bestialischem Gestank im Campus A aufgelöst. Auf der Suche nach der Ursache wurde die herbei gerufene Feuerwehr – darunter ne- ben Kronberger Einsatzkräften auch die Frankfurter Berufsfeuerwehr mit Spezialfahrzeugen – unter einer Treppe fündig.

Dort befand sich eine zerbroche- ne Ampulle mit etwas Flüssigkeit, nach Vermutung der Einsatzkräfte eine handelsübliche Mischung auf der Basis von Buttersäure. Eine La- boruntersuchung sollte endgültig für Klarheit sorgen. Wie Schullei- ter Stefan Engel berichtete, bestand letztendlich zu keinem Zeitpunkt ei- ne Gefahr durch die „Stinkbombe“, dennoch war dies alles andere als ein harmloser Spaß!

Sorgfältige Belüftung und Reinigung des Bodens waren vonnöten, um diesen Gebäudeteil nach mehreren Stunden wieder freizugeben, von den Kosten für Feuerwehr, Polizei und DRK mal ganz zu schweigen. Die Ermittlungen der Polizei laufen, bei Redaktionsschluss lagen noch keine Erkenntnisse darüber vor, wer für diesen üblen „Streich“ verantwort-

lich ist. Sowohl in den Reihen der Lehrer, Eltern und Schüler mehrten sich direkt am Freitag die Stimmen, diese Aktion sei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kei- nem Abiturienten zuzuschreiben.

Dreimal die Traumnote 1,0

Dass Schulleiter Stefan Engel die- sen jüngsten Ereignissen zum Trotz von einem „glücklichen Tag“ sprach, hatte gleich mehrere Gründe: Zum einen gab es glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen, zum ande- ren verfügt die Aula über ein eige- nes Belüftungssystem, sodass die Abuturienten-Abschlussfeier wie geplant stattfand, wenn auch mit erheblicher Verspätung. Vor allem die Zeugnisnoten „seiner“ Schüler zauberten dann doch wieder ein Lä- cheln auf das Gesicht des Direktors, der den Absolventen attestierte: „Sie waren einfach großartig!“ Demnach schlossen 26 Schüler mit einer „1“

vor dem Komma ab, darunter mit Ann-Kathrin van Halem, Melanie Johanning und Carolina Rodriquez- Bustelo Fricke drei Absolventen mit der Traumnote 1,0. 59 Mal stand die

„2“ vor dem Komma. Engel empfahl den Abgängern einen zielführenden Weg und „Bleiben Sie Mensch, wie Sie es hier waren.“

Oberstufenleiterin Ute Keppler, be- kannt für ihre engagierten und hu- morvollen Reden, rückte im weiteren Verlauf ein paar besonders herausra- gende Leistungen in den Blickpunkt.

Im In- und Ausland beeindruckten die sportlichen Altkönigschüler Max Pohl (Schwimmen), Lukas Duhn- krack (Rudern), Jakob Moritz Merz (Basketball) und Fußballerin Amelie Heun. In den naturwissenschaftli- chen Fächern und Mathematik punk- teten Alena Romahn, Ann-Kathrin

van Halem, Melanie Johanning und Matthias Bonarens. Damit der Eh- rungen nicht genug, die Lehrer-Rie- ge hatte für ihre Schützlinge noch ein Abschiedsständchen auf Lager:

„An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit … die neue Zu- kunft müsst Ihr meistern. Ihr seid bereit!“ Auf Initiative des Schülers Julius Buss gab es anschließend auch für die Lehrerschaft Geschenke in Form von Rotstiften und selbst gebackenem Kuchen. Engagement wie dieses ist ganz im Sinne von Bürgermeister Klaus Temmen, der Glückwünsche überbrachte und die Gelegenheit am Schopf ergriff, an das Verantwortungsgefühl der Ab- solventen zu appellieren: „Wir, die Gesellschaft, brauchen junge, dy- namische, geschulte, hochmotivierte und positive Menschen, die sich in der Feuerwehr, beim Deutschen Ro- ten Kreuz, in Vereinen und in der Politik engagieren!“ Gleichzeitig er- innerte er an die wichtige Bedeutung der seit 127 Jahren existierenden und mittlerweile bundesweit als ei- ne der modernsten geltenden Schu- le als Standortfaktor für die Stadt Kronberg im Taunus. Weitere, aus- gesprochen unterhaltsame Anspra- chen des Elternsprechers, des Jahr- gangssprechers und aus den Reihen der Lehrerschaft sowie musikalische Beiträge der „The tone twisters“ be- reicherten diese Abschlussfeier, die durch große Herzlichkeit, viele per- sönliche Gesten und Fröhlichkeit ge- prägt war. Zum Ende des offiziellen Teils erhielten die 104 Absolventen (siehe auch weiteren Bericht in die- ser Ausgabe) ein letztes Mal an der Altkönigschule Zeugnisse. Danach hieß es „das Büfett ist eröffnet“, am Samstag folgte der große Abi-Ball.

Feuerwehreinsatz und gute Wünsche zum „Leb wohl“ der 104 Abiturienten

Die Lehrer brachten „ihren“ Schützlingen ein selbst getextetes Abschiedsständchen. Foto: S. Puck

Kronberg (kb) Der Stadtjugend- ring lädt Freitag, 20. Juni ab zirka 22.30 Uhr in Zusammenarbeit mit der SG Oberhöchstadt zun erstem Open-Air-Kino auf den Sportplatz in Oberhöchstadt (Altkönigstraße) ein, so der Vorsitzende Andreas Becker.

Gezeigt wird die deutsche Komödie aus 2013 „Schlussmacher“ mit Matt- hias Schweighöfer.

Die Romantische Komödie handelt von dem Mitarbeiter einer Tren-

nungsagentur, Paul Voigt, der stell- vertretend für andere Beziehungen beendet und dessen Alltag eine un- erwartete Wendung nimmt. Die Be- wirtung wird durch die SG Ober- höchstadt übernommen. Die Erlöse kommen der Kinder- und Jugendar- beit zu Gute.

Am 27. Juni steht das nächste Open- Air-Kino auf dem Programm. Der Stadtjugendring Kronberg zeigt auf der Burg ab 22.30 Uhr den Film

„Frau Ella“. Die deutsche Komödie

„Frau Ella“ handelt von Sascha und der 87-jährigen Ella, die nach Frank- reich reisen, um Ellas Jugendliebe wiederzufinden. In den Hauptrollen spielen Ruth-Maria Kubitschek und Matthias Schweighöfer.

Der Eintritt ist frei. Bitte eine Sitz- gelegenheit mitbringen. Bei schlech- tem Wetter werden die Filme im Kronberger Kino gezeigt, so Andreas Becker.

Stadtjugendring lädt zu

Open-Air-Kino auf dem Sportplatz

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Seite 4 - KW 25 Kronberger Bote Mittwoch, 18. Juni 2014

Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

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Kronberg. – Die Ergebnisse des im Febru- ar 2014 gestarteten Architektenwettbewerbs am Bahnhof werden Freitag, 20. Juni, der Öffentlichkeit präsentiert. Im Mittelpunkt steht die Eröffnung der Ausstellung mit den Wettbewerbsbeiträgen um 18 Uhr im Sit- zungssaal des Rathauses. Die Stadt Kronberg strebt seit über zehn Jahren eine Entwicklung der Brachflächen rund um den S-Bahnhof Kronberg an. 2012 wurde mit einem neuen Rahmenplan erneut eine Entwicklung an die- ser Stelle angestoßen. Der Rahmenplan sieht auf einer Teilfläche den Bau eines Hotels vor. Im Mai 2013 entschied sich die Stadt Kronberg in einem Interessensbekundungs- verfahren dafür, dass dieses Hotel mit dem Projektentwickler Contraco GmbH entwik- kelt werden soll, der bereits seit April 2012 über eine Vereinbarung mit einem internatio- nal tätigen Hotelkonzern zur grundsätzlichen Zusammenarbeit bei der Entwicklung und dem Betrieb des Hotels verfügt.

Da das Hotel nur Teilflächen der insge- samt 8.600 Quadratmeter umfassenden Wett- bewerbsfläche in Anspruch nehmen soll- te, wurde beschlossen, der Contraco GmbH die zusätzliche Aufgabe zu geben, auch für das verbleibende Restgrundstück eine wirt- schaftliche Nutzbarkeit aufzuzeigen. Durch Kontakte zur Kronberg Academy entstand die Idee, einen Kammermusiksaal auf dem Grundstück zu planen. Wettbewerbsaufgabe war eine Objektplanung für ein Hotel mit zirka 110 Zimmern, ein Kammermusiksaal mit maximal 500 Sitzplätzen und ein Stu- dien- und Verwaltungszentrum (SVZ) mit Übungs- und Vortragsräumen sowie Büros für die Kronberg Academy. „In der Aus- schreibung wurde neben den technischen An- forderungen großer Wert darauf gelegt, dass sich dieses neue Ensemble mit dem umge- benden Bestand ins Verhältnis setzt und die neu entstehenden öffentlichen Räume quali- tätsvoll und belebt sein werden“, erklärt der Erste Stadtrat Jürgen Odszuck. Außerdem seien den Teilnehmern die Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten sowie Akustikern empfohlen worden.

„Die Kronberg Academy ist für größere Kammerkonzerte gewissermaßen aus den auf die Kronberger Kernstadt verteilten Auf-

führungsorten ,herausgewachsen‘ und be- nötigt ein für Audioaufnahmen geeignetes Haus, auch hinsichtlich der Tatsache, dass die Stadthalle sowohl von ihrer Größe als aufgrund ihrer Akustik immer nur ein Provi- sorium für die Akademie darstellt“, erläutert der Erste Stadtrat. Die enge räumliche Ver- bindung der Akademie zu Kronberg und der Kronberger Altstadt bleibe erhalten, sie soll jedoch nun um einen Ort für Musik am Bahn- hof erweitert werden. Aufgrund der beengten Verhältnisse im Recepturgebäude und der Streitkirche in der Altstadt ist in einem näch- sten Schritt auch geplant, die Verwaltung und die Studienräume in ein neues Gebäude neben dem Kammermusiksaal zu verlagern.

Dieser neue Dreiklang, Hotel, Kammermu- siksaal sowie Studien- und Verwaltungszen- trum, wurden als Aufgabe im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs zwölf namhaften, teils internationalen, teils regionalen Archi- tekturbüros gestellt. Elf dieser zwölf Büros reichten eine Arbeit ein.

Die Arbeiten werden ab Freitag, 20. Juni bis einschließlich Freitag, 4. Juli im Sitzungssaal des Kronberger Rathauses ausgestellt. Am Abend des 20. Juni präsentiert das Preisge- richt des Wettbewerbs zur offiziellen Aus- stellungseröffnung um 18 Uhr die Preisträger der Öffentlichkeit. Das Preisgericht selbst gibt seine Entscheidung, nachdem es am 17.

Juni abschließend tagen wird, zudem für die Vertreterinnen und Vertreter der Medien im Rahmen einer Pressekonferenz am Nachmit- tag des 20. Juni bekannt.

Interessierte erhalten die Gelegenheit, die Ausstellung im Rathaus zu besuchen. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr. Darüber hinaus werden geführ- te Besichtigungstermine angeboten: Montag, 23. Juni 2014, 17 bis 18 Uhr, Donnerstag, 26.

Juni 2014, 17 bis 18 Uhr, Dienstag, 1. Juli, 16.30 bis 17.30 Uhr sowie Donnerstag, 3.

Juli , 16.30-17.30 Uhr. Für die Teilnahme an einer geführten Besichtigung, zu der auch ex- plizit die Anwohner eingeladen sind, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich, und zwar bevorzugt per E-Mail an: stadtentwicklung@

kronberg.de. Anmeldungen werden auch te- lefonisch im Bürgerbüro unter der Nummer 703-0 entgegengenommen.

Ausstellung Wettbewerbsergebnisse und Bekanntgabe der Preisträger

Schönberg. Was machte den Mensch zum Menschen? Dieser Frage widmet sich die Pa- läobiologin Dr. Christine Hertler (siehe oben) im Rahmen des nächsten Schönberger Fo- rums, Montag, 23. Juni von 20 Uhr an in der Evangelischen Markus-Gemeinde, Friedrich- straße 50. Dr. Christine Hertler zeichnet die drei Millionen Jahre währende Entwicklung des Menschen vom Natur- zum Kulturwesen als Prozess der Kompetenzerweiterung nach.

Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Er- werb handwerklicher und künstlerischer Fer- tigkeiten sowie der Fähigkeit des Menschen, sich seine Umwelt zu erschließen und seinen Lebensraum zu erweitern – auch und insbe- sondere im Kontakt mit anderen Menschen- formen. Ein wichtiger Ausgangspunkt für die anschließende Diskussion mit dem Publikum ist die Frage, inwieweit das immer präzisere Wissen um die Menschwerdung Menschen- bilder prägt sowie ehtische und rechtliche Normen bedingt. Dr. Christine Hertler ist Paläobiologin an der Forschungsstelle „The role of culture in early expansion of humans (ROCEEH) am Senckenberg Forschungsin- stitut und Naturmuseum Frankfurt am Main.

Foto: privat

Vortrag über die Menschwerdung

Kronberg (kb) – Die monatliche Sprech- stunde der städtischen Behindertenbeauf- tragten Irmgard Böhlig findet im Juni im Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8 a (hinter dem Haus Frankfurter Straße 8), statt und zwar Montag, 23. Juni von 10 bis 12 Uhr.

Nur während der Sprechstunde ist Irmgard Böhlig unter der Telefonnummer 32540 39 telefonisch erreichbar. Ein individuel- ler Gesprächstermin oder ein Hausbesuch zu einem anderen Zeitpunkt kann mit der Behindertenbeauftragten unter der Tele- fonnummer 5825 vereinbart werden.

Die Behindertenbeauftragte ist Vertrau- ensperson und Vermittlerin zwischen Be- hörden, Ämtern und anderen Einrichtun- gen und den behinderten Bürgerinnen und Bürgern. Sie gibt Hilfestellung bei Angelegenheiten, die mit der Schwerbe- hinderung zusammenhängen. Schwerbe- hinderte, die auf eine Behindertentoilet- te angewiesen sind, können bei Irmgard Böhlig einen Schlüssel zum Preis von 18 Euro erwerben, der für alle Behinderten- toiletten in Deutschland passt, die mit dem CBF-Zeichen ausgestattet sind.

Hierzu müssen diese Personen einen Be- hindertengrad von mindestens 70 oder mehr Prozent oder die Merkzeichen G, aG, Bl oder H nachweisen können.

Sprechstunde der

Behindertenbeauftragten

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg weist darauf hin, dass gemäß einer Verordnung der Bundesregierung während der Fußball- Weltmeisterschaft 2014, die in diesen Tagen stattfindet und noch bis einschließlich Sonn- tag, 13. Juli dauert, eine Sonderregelung für öffentliche Public-Viewing-Veranstaltungen sowie Veranstaltungen in Biergärten und Gaststätten mit Außenbewirtungen gilt. Die Regelung gilt nicht für private Veranstaltun- gen auf Terrassen oder in privaten Gärten.

Die Übertragung von WM-Spielen steht grundsätzlich im öffentlichen Interesse. Dies rechtfertigt die Zulassung von Ausnahmen bei der Überschreitung von Höchstwerten.

Besonderes öffentliches Interesse besteht bei den Spielen mit deutscher Beteiligung und

den Spielen ab dem Achtelfinale. Public- Viewing-Veranstaltungen sind auch nach 24 Uhr möglich. In diesem Fall sollte aber auf die Übertragung der Nachberichterstat- tung nach dem Schlusspfiff verzichtet wer- den. Folgende Punkte zur Lärmminderung sind zu beachten: Lautsprecher müssen so aufgestellt werden, dass die Abstrahlrich- tung von der Wohnbebauung abgewandt ist, Schallpegelbegrenzer sollten verwendet werden, Abschirmungen sollten vorhanden sein, das Rahmenprogramm sollte möglichst geräuscharm gehalten werden. Es dürfen keine Gasfanfaren, Vuvuzelas, Trommeln etc. verwendet werden und lärmintensive Aufräumarbeiten sollten auf den nächsten Tag verschoben werden.

Sonderregelung zum Public-Viewing während der Fußball-WM

Kronberg (kb) – Die Gleichstellungsstelle der Stadt Kronberg veranstaltet Freitag, 11.

Juli ein Seminar zum Thema „Gewaltfreie Kommunikation“ nach Dr. Marshall Rosen- berg unter dem Motto „Stark im Zuhören, klar im Handeln“ an. Die Veranstaltung findet von 16 bis 19 Uhr in der Stadthalle, Berliner Platz, statt. Referentin ist Gabriele Krause-Hisgen, freiberufliche Trainerin nach Dr. Marshall Rosenberg und Robert Gonza- les. In Gesprächen und in Verhandlungen im Be- ruf wie privat stellen Menschen immer wie- der fest, dass das Ergebnis nicht oder nicht für alle zufriedenstellend ausgefallen ist.

Dies liegt oft daran, dass die Kommunikation nicht richtig praktiziert wird, dass dadurch Missverständnisse und sogar Aggression ent- stehen. In dem Einstiegs-Workshop werden die Mittel für eine sichere Kommunikation

erprobt und neue Perspektiven vermittelt, wie man miteinander in Kontakt kommt und wie man auch in schwierigen Situationen klar und handlungsfähig bleibt. Die Teil- nehmerinnen sind dafür zum Erfahrungsaus- tausch eingeladen und können persönliche Beispiele einbringen. Dazu kommen kleinere Übungen in Zweiergruppen. Die Kosten von 25 Euro sollen als Anmeldung auf das Konto der Stadt Kronberg im Taunus, Konto bei der Taunus-Sparkasse, Nr. 55006202, BLZ 512 500 00, Gleichstellungsstelle Nr. 1-11104, Stichwort „Kommunikation “ überwiesen werden. Die Anmeldung bitte per E-Mail vornehmen.

Für Rückfragen und weitere Informationen:

Heike Stein, Gleichstellungs- und Frauen- beauftragte der Stadt Kronberg im Taunus, Telefon 06173/703-1040, E-Mail gleichstel- lung@kronberg.de

Workshop „Gewaltfreie

Kommunikation“ nach Rosenberg

Seit 2011 gibt es ein Löffelhund-Pärchen im Opel-Zoo und bereits das dritte Mal hat sich bei ihnen Nachwuchs eingestellt. Die vier Jungtiere, die im Mai geboren sind, wogen bei ihrer Geburt gerade mal rund 150 Gram, sind zunächst blind und taub und verbringen daher die ersten Lebenswochen in ihrem sicheren Bau. Inzwischen haben sie sich auf die Außenanlage gewagt und immer häufiger kann man sie nun dabei beobachten, wie sie ihr Umfeld erkunden, in der Sonne miteinander herumtollen und zunehmend feste Nahrung zu sich nehmen, bis sie im Alter von 15 Wochen dann ganz entwöhnt sind. Sie wurden in eine Großfamilie hineingeboren, denn bei Löffelhunden bleiben der Nachwuchs oft mehrere Jahre bei den Eltern und hilft bei der Aufzucht der Geschwister. Bei der nächsten öffentli- chen Führung, Samstag, 21. Juni um 15 Uhr geht es natürlich zu den Löffelhunden, aber auch andere Jungtiere locken zum Besuch: Eine weitere Attraktion sind die beiden jungen Giraffen Katja (geboren im Januar) und Martin (geboren im Mai), die mit ihren Eltern, dem Halbbruder und Tanten eine stattliche Herde auf der Anlage Afrika Savanne bilden.

Dort wird man dann auch den Nachwuchs bei den Streifgnus sehen können. Zahlreiche Jungvögel, zum Teil bei vom Aussterben bedrohten Arten wie bspw. dem Waldkrapp, und weiterer Nachwuchs bei verschiedenen Hirscharten werden bei der Führung fachkundig vorgestellt. Sie ist kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintrittspreis. Treffpunkt ist am Haupt- eingang, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: privat

Nachwuchs bei den Löffelhunden im

Opel-Zoo und öffentliche Führung

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Oberhöchstadt (pit) – „Fußball-WM und Brasilien“, „Römer“, „Wald“ und „Feuerwehr“

waren nur ein paar der Themen, denen sich die Schüler der „Schönen Aussicht“ innerhalb ihrer Projekttage widmeten. Wie spielerisch und freu- dig sich solche Überschriften füllen lassen, zeig- ten sie ihren Freunden und Familienangehörigen während einer gelungenen Präsentation zum Abschluss der Projekttage in der Pausenhalle der Schule – und anschließend obendrein auf dem Schulhof. Zum Beispiel hatten die Teilneh- mer der Theater-AG gelernt, dass es bei ihrem

Genre nicht nur um Konzentration, Übung und Fleiß, sondern auch um Mut, Angst und Liebe, Fröhlichkeit, Traurigkeit und Spaß geht. Dies demonstrierten sie mit entsprechenden Posen und ernteten dafür nicht nur ermunternde La- cher, sondern auch jede Menge Applaus. Auch anschließende Szenen-Spiele, bei denen die Kinder zum Beispiel einen quakenden Frosch beobachteten oder eine Beinahe-Überfahrung inszenierten, fanden viel Anerkennung. Doch schließlich drängte es sie zu einem „Theater mit Kostüm“. Da ging es in den Zauberwald zu den beiden Hexen, die eigentlich „die eine“ symbo- lisierte. Rabe und Taube trafen hier aufeinander und stellten fest: „Im Wald ist die Hexe und im Dorf ist der Hunger“. Kein Wunder also, dass Hänsel und Gretel kräftig am Knusperhaus zu- griffen – aber schlussendlich glimpflich aus der Geschichte herauskamen. Für diese eigenwilli- ge, aber gelungene Darstellung des Grimmschen

Märchens ernteten die Darsteller schließlich verdienten Applaus. Eine weitere Vorstellung stand unter der Überschrift „Tennis“. Die jungen Teilnehmer zeigten, was sie unter anderem zum Thema Koordination gelernt hatten, sprangen kreuz und quer über auf dem Boden liegende Hula-Hoop-Reifen, schlugen Tennisbälle mit Händen und anschließend auch mit Schlägern in die Luft, um sie dann schließlich über ein Netz zu manövrieren.

Dass auch die Tanzgruppe eine ganze Menge Freude an ihrem Thema gehabt hatte, zeigte

sie mit einer Choreographie zu flotten Country- Rhythmen. Vor und zurück, seitwärts und vor- wärts hieß es da – und schließlich ernteten die Jungen und Mädchen für das Erlernte ebenfalls eine Menge Beifall.

Dann aber mussten alle Versammelten aufbre- chen, denn auf dem Schulhof war ein „Feu- eralarm“ angekündigt worden. Hier hieß es Aufstellung nehmen auf der Aschebahn, denn tatsächlich kamen mit Tatütata und Blaulicht zwei Einsatzwagen der Feuerwehr angefahren.

Die Kinder, die in nur drei Tagen Einblick in die Arbeit der Brandschützer genommen hatten, zeigten hierbei, wie viel ihnen dabei vermittelt wurde. Rasch wurden Schläuche entrollt und angeschlossen, um ein imaginäres Feuer zu lö- schen. Dass dabei eine kleine Fassadenreinigung für das Schulgebäude heraussprang, dürfte bei dem einen oder anderen Zuschauer gewiss für ein Schmunzeln gesorgt haben.

Grundschüler hatten sichtbar viel Spaß an ihren Projekten

Aus diesen Grundschülern wurden in ein paar Tagen echte Brandschützer.

„Koordination“ wurde in der Tennis-AG großgeschrieben, die sich intensiv an drei Projekt-

Tagen diesem Sport verschrieben hatte. Fotos: Pfeifer

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Impressionen vom Erdbeerfest zum verkaufsoffenen Sonntag

Fotos: Westenberger

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Kronberg (kb) – Besser konnten die Be- dingungen für den Taunus Mountainbike Marathon nicht sein: trockener Boden, leicht bewölkt, über 20 Grad und ein laues Lüft- chen. So verwundert es nicht, dass über 450 Bergradlerinnen und Bergradler am Sonntag eine mehr oder weniger große Runde durch den Taunus drehten. Mit 14 Mitstreitern stell- te der Verein Mountain Sports Oberursel die größte Gruppe und konnte sich somit über den vom Obsthof Krieger gestifteten Obst- wein freuen. „Ich bin begeistert von dieser Resonanz! Dass allein über 60 Radler die 90 Kilometer in Angriff genommen haben zeigt, dass es richtig war, dieses neue Angebot für Ausdauer-Freaks zu machen,“ kommentiert Uwe Kansy, Vorstand der MTV-Radler, die überwältigende Resonanz. Der volle Erfolg wurde quasi auch amtlich bestätigt. Unter die Teilnehmer mischten sich Testfahrer des Bund Deutscher Radfahrer, die am Schluss eine Bewertung der Veranstaltung vornah- men. In allen Punkten vergaben sie die Best- note. Sei es bei der Streckenführung, der Verpflegung, der Beschilderung oder der Organisation. Das schriftlich festgehaltene Resumee der Tester: „Perfekte Veranstal- tung!“. Dem konnten die Teilnehmer kaum etwas hinzufügen; fast alle kamen mit einem Grinsen im Gesicht ins Ziel. Dabei war es

egal, welche der drei Streckenlängen sie absolvierten. Durch die gestreckte Startzeit über den ganzen Vormittag kamen die Radler auch nicht mit den anderen Erholungssu- chenden in Konflikt, die an einem solchen Tag den Taunus geradezu überrennen. Die Radsportler des MTV haben damit wieder einmal gezeigt, dass attraktives Mountainbi- ken durchaus mit anderen Freizeitnutzungen sowie Forst- und Naturschutz vereinbar ist – auch im Taunus. Lediglich ein Teilnehmer musste wegen eines technischen Defekts aus dem Wald „gerettet“ werden.

Zwei Stürze verliefen glimpflich und muss- ten nicht medizinisch behandelt werden.

Besonders gut angekommen war der Tech- nik-Service von Hibike. Hier konnten die Räder vor oder nach der Tour kostenlos durchgecheckt werden. Auch anhand einiger Testbikes konnten die neuesten Entwicklun- gen der Fahrrad-Branche erlebt werden. Bis spät in den Nachmittag war der MTV-Platz mit fröhlichen Bikern gefüllt, die sich noch das ein oder andere Getränk und eine der leckeren Wildschweinbratwürste schmecken ließen. Auf die Frage, ob es im nächsten Jahr wieder einen Taunus Mountainbike Mara- thon geben wird, antwortete Kansy: „Bei dem Erfolg haben wir wohl kaum eine andere Wahl.“

Rekordbeteiligung beim Taunus Mountainbike Marathon

Über 450 Mountainbiker kamen am Wochenende nach Kronberg, um am Taunus Mountain-

bike Marathon an den Start zu gehen. Foto: privat

Schönberg/Oberhöchstadt (kb) – Für 13 Ju- gendliche war die Konfirmation Sonntag, 15.

Juni in der evangelischen Kirche von Ober- höchstadt der Abschluss ihrer Konfirmanden- zeit. Doch sie sind noch nicht die komplette Mannschaft, die sich zusammen auf Fahrt begeben hatte. Die beiden Evangelischen Kirchengemeinden von Schönberg und Ober- höchstadt hatten ihre Konfirmandengruppen in dem Jahrgang 2013/14 zusammengelegt.

Pfarrer Dr. Jochen Kramm übernahm die Begleitung beider Gruppen, die insgesamt aus 33 Jugendlichen bestand. Das ist bisher einmalig in der Nachbarschaft der beiden Gemeinden.

Über den Höhepunkt der gemeinsamen Zeit herrscht Einigkeit: Das war die fünftägige Segeltour mit dem Dreimaster Soeverein auf dem niederländischen Ijsselmeer im Mai.

Auf dem Schiff mussten sich die Jugendli- chen als eine Mannschaft bewähren. Segel ließen sich nur unter Einsatz der gemeinsa- men Kräfte setzen.

Auch in der Küche kochte ein jugendliches Team. Ohne das Engagement der erwach- senen Begleitpersonen Sabine Adam, Inge Meyer, Beninga von Nathusius und Klaus Flössel hätte die Fahrt nicht stattfinden kön- nen.

Die Schönberger Gruppe, bestehend aus acht Jugendlichen, wurde bereits am 25. Mai in der Markus-Gemeinde konfirmiert.

Der zweite Teil der Oberhöchstädter Mann- schaft freut sich auf sein Fest kommenden Sonntag, 22. Juni: Alle drei Konfirmationen sind verbunden durch das gemeinsame The- ma: „Alle Segel setzen“, um für die große Lebensreise den günstigen Wind zu nutzen.

Schönberger und Oberhöchstädter

„Konfis“ setzten gemeinsam die Segel

Die Konfirmanden unterwegs auf hoher See. Foto: privat

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Seite 8 - KW 25 Kronberger Bote Mittwoch, 18. Juni 2014

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Kronberg (kb) – Der Kamera Klub Kronberg hatte allen Teilnehmern der zwei- ten Kronberger Fotosafari unterhaltsame Stunden bei kreativer Beschäftigung mit Fo- tografie und einige Aha-Erlebnisse auf der Motivsuche durch die Stadt Kronberg an- gekündigt. Dass das Versprechen voll und ganz eingelöst wurde, bestätigten die Reak- tionen der acht Teams, zwischen elf und 77 Jahren alt, die der Einladung, Samstag 14.

Juni, gefolgt waren. Kaum waren die Start- nummern gezogen und die Themenlisten verteilt, strömten die Kamerajäger aus. Ei- nige Kronberger Einzelhändler hatten Körb- chen mit Erdbeeren, Mineralwasser, etwas zum Schnabulieren oder Erdbeerkuchen zur Stärkung bereitgestellt, damit keiner wegen Erschöpfung auf der Strecke blieb. Alle Teil- nehmer fanden nach vier Stunden wohlbe- halten und gut gelaunt zum Ausgangspunkt zurück. „Ganz schön anstrengend“ – „Man guckt auf einmal ganz anders hin!“ – „Das hat Spaß gemacht!“ so und ähnlich kom- mentierten die Teams ihre Jagd auf die pas- senden Fotos zu scheinbar ganz alltäglichen Themen. Und alle freuten sich beim gemein- samen Betrachten der Ergebnisse über die vielen Varianten, in denen dasselbe Motto, wie „Leichter als Luft“ oder „Warum nicht?“

in einer gelungenen Aufnahme dargestellt war. Für „Darf‘s ein bisschen mehr sein?“

war der samstägliche Wochenmarkt eine gute Bühne, und „Mir graut es“ drückte sich für manche in dem dramatischen Wolken- spiel am Frühsommerhimmel aus. Mit viel Phantasie und einem unverdorbenen Blick waren die beiden jüngsten Fotografinnen unterwegs. Wenn es nach der klubinternen Beurteilung ginge, wäre ihnen ein Platz auf dem Siegertreppchen gewiss. Doch darüber wird eine unabhängige Jury entscheiden.

Ein fotobegeisterter Journalist, eine Profi- Fotografin und eine ehemalige Kunstlehrerin mit Blick für gute Bildgestaltung haben nun die schwierige Aufgabe, aus den eingereich- ten Aufnahmen die besten zu küren. Ort

und Datum der öffentlichen Siegerehrung, verbunden mit einer kleinen Ausstellung der besten Fotos, wird rechtzeitig bekannt gege- ben. Dann wird das Publikum Gelegenheit haben, die gelungenste Fotostrecke zu küren.

Für die Organisatoren steht schon heute fest:

Auch im nächsten Jahr wird eine Kronberger Fotosafari stattfinden und ganz bestimmt noch mehr Teilnehmer anziehen!

Fotosafari mit Aha-Erlebnissen auf der Motivsuche

Karotten für den guten Durchblick bei Auge und Ohr

Erdbeerstation an der Herrenkommode Fotos: privat

Oberhöchstadt (kb) – Das Erzählcafé „mitten- drin“ wurde von Heckstadt eingerichtet, um in- teressante Themen in einer für den Zuhörer an- genehmen Form zu bearbeiten. Bei Kaffee und Kuchen wird die Möglichkeit der anregenden Kommunikation zwischen Erzählenden und Zuhörern geschaffen. Im Erzählcafé berichten die Erzähler aus eigener Erfahrung über Sach- verhalte, die ihnen persönlich am Herzen liegen und auch für das Publikum interessant sind: Das nächste Erzählcafé „mittendrin: „Über Bienen und Honig“ findet Samstag, 21. Juni um 15.30 Uhr statt. Treffpunkt ist zunächst der Bauernhof der Familie Holler (In der Schneithohl 8). Von dort führt ein kurzer gemeinsamer Spaziergang zum Grundstück der Familie Kunz-Kilb, auf dem die Bienenstöcke stehen. Sabine Kunz, die sich schon viele Jahre mit dem Thema Bienen und der Imkerei beschäftigt, wird vor Ort die Grundlagen der Haltung der Bienen und der

Produktion von Honig erläutern. Die Imkerei ist ein sehr altes Handwerk, das sich wohl um 2.400 v. Chr. in Ägypten und Mesopotamien entwickelte. Die Nutzung des Honigs als Nah- rungsmittel ist bereits auf 12.000 Jahre alten Felsmalereien in Spanien dokumentiert. Vor diesem Hintergrund steht die moderne Imkerei vor sehr unterschiedlichen Herausforderungen.

Darüber und auch über die Faszination der Bienenhaltung wird Sabine Kunz berichten.

Zu der eintrittsfreien Veranstaltung sind auch Nichtmitglieder sehr herzlich eingeladen. Es ist zu beachten, dass die Veranstaltung im Freien in der Nähe von Bienenstöcken stattfindet. Bei Regen muss die Veranstaltung ausfallen. Men- schen, die allergisch auf Bienenstiche reagieren, sollten ihre Teilnahme sorgsam abwägen. Für Fragen, insbesondere bei unklarer Wetterlage, kann die erste Vorsitzende des Vereins unter Telefon 0170-2336402 erreicht werden.

„Mittendrin“ – Oberhöchstädter Erzählcafé

Kronberg. – Der Taunusklub Kronberg 1877 lädt Mittwoch, 16. Juli um 19.30 Uhr in die Stadthalle zur Jahreshauptversammlung ein.

„Der Taunusklub ist auf einem guten Weg“, so ist seitens des Vorstands zu vernehmen.

Die Projekte, die unter dem Vorsitz von Sören Tegt und seinem Vorstandsteam an- gestoßen wurden, haben die Mitgliederan- zahl des Traditionsvereins erhöht und das Durchschnittsalter verjüngt. Sogar über eine gut gefüllte Vereinskasse dürfe man sich freuen, so Schriftführer Sören Zickermann.

Der Acker ist somit bereitet, nun geht es darum, wer bereit ist, sich weiter aktiv daran zu beteiligen, dass der Taunusklub diesen positiven Weg weiter beschreitet und seine Früchte daraus ernten kann. In der Stadthalle soll beraten werden, wie der eingeschlagene gute Weg fortgeführt werden kann. Der Tau- nusklub lädt hierzu ganz alle Mitglieder und Nicht-Mitglieder ein, die die Zukunft aktiv mitgestalten wollen.

Um die Zukunft zu gestalten, muss man ver- stehen, wo man herkommt: Der Vorstand um Sören Tegt konnte den Taunusklub, der 2010 kurz vor der Schließung stand, wieder zurück auf die Spur bringen. Den Mitgliedern, deren Durchschnittsalter sich seit 2010 bis heute von 72 auf 55 Jahre verjüngt hat, stehen im Kern zwei Angebote und die Unterstützung von regionalen Firmen zur Verfügung: Im Bereich der Wanderungen folgte der Ver- jüngung der Mitgliederstruktur ein Wandel zu Erlebnis- und Familienwanderungen. Zum Beispiel erfolgte eine Märchenwanderung mit professioneller Märchenerzählerin durch

den Victoriapark oder auch eine Vater-Kind- Fahrradtour mit Übernachtung im Oberurse- ler Schulwald.

Im zweiten Bereich, dem Garten, wurde ein naturnahes Angebot geschaffen, das Fa- milien und Naturinteressierten auf einem 1.750 Quadratmeter großen Grundstück im Rentbachtal einen Ort zum Erleben der Na- tur ermöglicht. Dies wird nicht nur von den Vereinsmitgliedern, sondern auch von Kin- dergärten wie zum Beispiel der KEK zu Kar- toffel- oder Bohnenpflanzaktionen genutzt.

Über die letzten Jahre konnten ebenfalls re- gional ansässige Firmen, wie zum Beispiel Braun, Accenture oder Mainova gewonnen werden, die Umwelttage mit Mitarbeiten auf dem Gartengrundstück durchgeführt haben oder zweckgebundene Mittel zur Weiterent- wicklung des Vereinsangebotes zur Verfü- gung gestellt haben. Nun gilt es, auf Basis des Erreichten den Verein weiter für die Zukunft fit zu machen. „Das geht aber nur, wenn viele sich daran beteiligen“, so Sören Zickermann. Der erste Vorsitzende Sören Tegt und er werden im Verein weiter aktiv sein, allerdings wollen sie in die zweite Rei- he treten. „Ich ziehe aus Kronberg weg und Sören Tegt ist bereits länger in Hattersheim zu Hause“, erklärt er. Deshalb sei es für die nächsten drei Jahre, die offiziell ab Februar 2015 beginnen, wichtig, den Vorstandsstab weiterzureichen. Gerne steht er bereits vor der Jahreshauptversammlung unter der Te- lefonnummer 06190-9758083 für Fragen, weitere Informationen und Anregungen zur Verfügung bereit.

Taunusklub: „Der Acker ist bereitet, wer möchte ernten?“

Auf dem Gelände des Taunusklubs lässt sich wunderbar matschen, bei regelmäßigem Einsatz

sicherlich auch einiges ernten: Dazu bedarf es jedoch vieler Aktiver. Foto: privat

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